DE889822C - Selbsttaetige Versatzvorrichtung fuer die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Versatzvorrichtung fuer die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen

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DE889822C
DE889822C DEST4152A DEST004152A DE889822C DE 889822 C DE889822 C DE 889822C DE ST4152 A DEST4152 A DE ST4152A DE ST004152 A DEST004152 A DE ST004152A DE 889822 C DE889822 C DE 889822C
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DE
Germany
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pawl
slide
flat knitting
knitting machines
needle beds
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Expired
Application number
DEST4152A
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H Stoll GmbH and Co KG
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H Stoll GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Selbsttätige Versatzvorrichtung für die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen Zum Versetzen der Nadelbetten von Flachstrickmaschinen werden Versatzvorrichtungen verwendet, die von der Mustervorrichtung aus gesteuert werden und zeitweilig in Betrieblicher Verbindung mit dem Antrieb der Maschine stehen. Die bekannten Vorrichtungen erfordern daher einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau bzw. eine große Anzahl zusammenwirkender Teile, die, da die Verschubbewegung nach rechts und nach links vorgenommen werden muß, meist auch noch doppelt erforderlich sind.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt und ein einfacher Aufbau dadurch erreicht werden, daß die Verschubbewegung des Nadelbettes durch jeweils eine Schaltklinke erfolgt, die paarweise an einem Schaltschieber angeordnet sind und von der Mustervorrichtung aus in wirksame oder unwirksame Lage gebracht werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt.
  • Der Aufbau ist dabei folgender: Der von, dem Maschinenantrieb aus in Pfeilrichtung hin und her bewegte Schaltschieber z, der an seinem einen Ende mit einer Kulisse :2 und an seinem anderen mit einer Gabel 3 ausgestattet ist, ist mit den Augen 4, 5 versehen, in denen die Achse 6 lose drehbar gelagert ist. Die Kulisse :2 umgreift den Führungszapfen; und die Gabel 2 die Nabe 8 eines Ritzels 9, das auf einer Achse ro aufgekeilt ist, auf der außerdem noch die bei Versatzvorrichtungen gebräuchliche Versatzkurve r r 1:efesti,t ist. Auf der Achse 6 ist die Schaltklinke 12 verstiftet und die übereinstimmende Schaltklinke 13, die auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebers i liegt, lose drehbar gelagert. Diese Schaltklinken 12, 13 sind mit je einer Nase 12', 13' ausgestattet, die auf je einem Abdeckschieber 14, 15 aufsitzen, von. denen in der Zeichnung nur der letztere sichtbar ist. Weiter können diese Schaltklinken 1.2, 13 mit den Schaltschiebern 16, 17 in Eingriff gebracht werden, von denen der erstere an der Zahnstange i8. und der letztere an der Zahnstange i9 befestigt ist. Die Zahnstangen i8; i9 stehen beide mit dem Ritzel9 im Eingriff. \?eben der lose gelagerten Klinke 13 ist auf der Achse 6 noch ein Hebel 2o befestigt, derart, daß eine ihm erteilte Bewegung auf die Klinke 12 übertragen wird. Auf einer weiteren Achse 21 sind zwei Hebel 22, 23 lose drehbar gelagert. An diese Hebel 22, 23 ist je ein weiterer Hebel 24 angelenkt, die in einem Punkt gelenkig zusammengefaßt sind. Eine diesen Hebeln erteilte Bewegung wird daher unmittelbar auf die Hebel 22, 23 übertragen. An dem letzteren ist noch ein Greifer 25 angebracht, der den Hebel :2o umgreift, und in der Nase 13' des Hebels 13 ist ein Stift 26 befestigt, der über den Hebel 22 hinausragt. Auf einer Achse 27 sind schließlich noch zwei Segmente 28, 29 befestigt, von denen wiederum nur das letztere sichtbar ist. Diese Segmente 28, 29 stehen mit der Verzahnung der Abdeckschieber 14 bzw. 15 im Eingriff. Neben. dem Segment 29 ist noch ein Hebel 30 verstiftet. In diesem Hebel 30 sind beispielsweise drei -Bolzen 32, 33, 34 befestigt, die mit je einem Zugorgan 35, 36, 37 versehen sind. Ein weiteres Zugorgan 38 ist an den Hebeln 24 befestigt.
  • Von dem Maschinenantrieb aus wird, wie bereits oben erwähnt, der Schaltschieber i hin und her bewegt und diese Bewegung machen die mit ihm verbundenen Schaltklinken 12, 13 mit. Von diesen Schaltklinken 12, 13 kann jeweils nur eine mit ihrem zugehörigen Schaltschieber 16, 17 in Eingriff kommen, während die andere zwangsläufig abgehoben ist. Zu diesem Zweck ist eine der Schaltklinken 12 zusammen mit dem Hebel 20 fest auf der Achse 6 angeordnet, während die andere Schaltklinke 13 lose auf ihr gelagert ist. Das Ein- und Ausrücken der Schaltklinken 12, 13, die beide federbelastet sind, erfolgt durch die Hebel 22, 23 über den Hebel 2o und den Stift 26 hinweg. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei der dargestellten Einstellung die Schaltklinke 12 außer und die Schaltklinke 13 in Eingriff stellung. Der mit der Achse 6 verstiftete Hebel 2o liegt dabei an dem Greifer 25 des Hebels 23 an und verhindert das Eingreifen der Schaltklinke 12. Wird jedoch von der Mustervorrichtung aus. das Zugorgan 38 angezogen:, so bewegen sich die Hebel 22, 23 nach vorn. Dabei wird einerseits durch den Hebel 22 über den Stift 26 hinweg die Klinke 13 entgegen der Wirkung ihrer Zugfeder 39 von dem Schaltschieber 17 abgehoben und andererseits gibt der Greifer 25 den Hebel 2o so weit frei, daß er sich unter Einwirkung der Zugfeder 40 etwas drehen kann und die Schaltklinke r2 in Eingriff mit dem Schaltschieber 16 kommt. Dadurch wird erreicht, daß eine der Zahnstangen 18, i9 zwangsläufig hochgeschoben wird, während die andere leer nach unten geht. Weiter wird damit aber auch das Ritzel 9 und mit diesem die Versatzkurve ii um ein entsprechendes Stück im Uhr- oder Gegenzeigersinn gedreht und damit auch das Nadelbett nach .rechts oder links verschoben.
  • Während nun der Weg, den der Schaltschieber i zurücklegt, ständig gleich groß ist, kann derjenige der Zahnstangen .18, i9 verändert werden. Es erfolgt dies dadurch, daß die Abdeckschieber 14,i 5 verschiebbar angeordnet sind. Diese Abdeckschieber bestimmen aber, in wieviel Zähne der Schaltschieber 16, 17 die Schaltklinken 12, 13 einfallen können. und damit, wie groß der Weg ist, den diese bzw. die Zahnstangen 18, i9 zurücklegen. Das Verschieben der Abdeckschieber 14, 15 erfolgt, wie ohne weiteres aus der Zeichnung hervorgeht, durch die Segmente --8, 29 über den Hebel 30 und die Zugorgane 35, 36, 37 von der Mustervorrichtung aus. Die Mustervorrichtung bestimmt also je nachdem, welches der Zugorgane 35, 36, 37 beeinfiußt wird, wie .groß der Weg ist, den die Zahnstangen 18, i9 zurücklegen und damit, wie groß die Schwenkbewegung der Versatzkurve 11 bzw. die Versatzbewegung des Nadelbettes werden soll.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Selbsttätige Versatzvorrichtung für die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen, bei denen der wirksame Weg des Versatzschiebers durch Abdeckschieber verändert wird, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Verschubbewegung des Nadelbettes durch jeweils eine Schaltklinke (12, 13) erfolgt, die paarweise an einem Schaltschieber (i) angeordnet sind und von der Mustervorrichtung in. wirksame oder unwirksame Lage gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken: (12, 13) zwangsgesteuert sind, derart, daß, sobald eine Klinke in Arbeitsstellung kommt, die andere ausgelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschieber (14, 15), die den wirksamen Weg der Schaltklinken (12, 13) bestimmen, gleichzeitig verschoben werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge-@kennzeichnet, daß jeweils nur der Abdeckschieber (14, 15) -der in Arbeitsstellung befindlichen Schaltklinke (12, 13) wirksam wird.
DEST4152A 1951-11-29 1951-11-29 Selbsttaetige Versatzvorrichtung fuer die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen Expired DE889822C (de)

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GB28382/52A GB712885A (en) 1951-11-29 1952-11-11 Improvements relating to the racking mechanisms of flat knitting machines

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DEST4152A DE889822C (de) 1951-11-29 1951-11-29 Selbsttaetige Versatzvorrichtung fuer die Nadelbetten von Flachstrickmaschinen

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DE889822C true DE889822C (de) 1953-09-14

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ID=7453472

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DE (1) DE889822C (de)
GB (1) GB712885A (de)

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GB712885A (en) 1954-08-04

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