DE375563C - Zaehlwerk fuer Addition und Subtraktion mit Wendegetriebe - Google Patents

Zaehlwerk fuer Addition und Subtraktion mit Wendegetriebe

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DE375563C
DE375563C DET23795D DET0023795D DE375563C DE 375563 C DE375563 C DE 375563C DE T23795 D DET23795 D DE T23795D DE T0023795 D DET0023795 D DE T0023795D DE 375563 C DE375563 C DE 375563C
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Description

  • Zählwerk für Addition und Subtraktion mit Wendegetriebe. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zehnerschaltauslösungen bei Zählwerken, bei denen die Umstellung von Addition auf Subtraktion mittels eines Wendegetriebes erfolgt und nur ein Satz von Zehnerschaltorganen vorhanden ist, die sowohl in der Addition- als auch in der Subtraktionsstellung arbeiten. Dies ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch geschehen, daß die Zehnerschaltorgane so angeordnet sind, daß in dem Schwenkpunkt des Wendegetriebes ein Gelenk entsteht, dadurch, daß -der eine Zehnerschalthebel unterteilt ist und in ihn ein beliebig ausgebildetes Gelenk (z. B. Gabel und Stift) gelegt wird, das sich genau im Drehpunkt des Wendegetriebes befindet und infolgedessen von der Umschaltung des Zählwerkes auf Addition und Subtraktion gänzlich unbeeinflußt bleibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Mit i ist das Antriebsrad bezeichnet, mit :2 das Zählwerk, mit 3 das Zwischenrad. Die Auslösnocke 5 ist fest mit dem Zwischenrad 3 verbunden, während die Auslösklinke 1.., 16 durch ein Gelenk (Stift 15), welches sich genau über dem Drehpunkt 4. des Wendegetriebes befindet, unterteilt ist. Der eine Teil 14 dieser Klinke ist frei drehbar auf der Welle der Zahlenrollen 2 angeordnetund nimmt bei seiner Auslösung durch den Nocken 5 durch das Gelenk 15 die Hebel 16 und 17 mit, die ihrerseits die Zehnerschaltklinke 8 freigeben, die dann unterWirkung der Feder io durch den um 12 drehbaren und von der Feder 13 gehaltenen Stößer i i das Antriebsrad i um einen Zahn weiterschaltet. Durch Anordnung des Gelenkes 15 im Drehpunkt des Wendegetriebes wird erreicht, daß eine Auslösenocke bei Addition und Subtraktion die gleiche Wirkung ausübt.
  • Die Wirkung des Zählwerks bei Addition ist folgende: Nach Einstellung einerZahl in der Maschine durch (las Rad 18 wird das Zählwerk mit dein Hauptrad i durch Drehung um den Drehpunkt i9 mit demEinstellrad 18 inEingriff gebracht. Hierbei werden gleichzeitig sämtliche Zehnerschaltliebel 8 gegen den Anschlag 2o gebracht, wodurch diese aufgezogen und wieder so viel freigegeben werden, daß fdie Nase 7 von dem Vorsprung der Klinke 17 abfallen kann, das Schalten der Klinke 8 jedoch vorerst verhindert wird. Wird hierauf das Einstellrad 18 entgegengesetzt .der Pfeilrichtung in die Anfangsstellung gebracht, so werden alle in Eingriff stehenden Räder 18, 1, 2, 3 ebenfalls gedreht. Falls bei dieser Drehung die Nocke 5 ,die Nase 14 passiert, so wird diese angehoben, wodurch der Zehnerschalthebel 8 durch die Hebel 16, 17 so weit freigegeben wird, daß derselbe mittels der Feder io gegen den ortsfesten Anschlag 2o gezogen wird. Durch das Entkuppeln der Räder 1, 18 wird sodann der Zehnerschalthebel vollständig freigegeben, wodurch die Zehnerschaltung dadurch erfolgt, daß durch den Stößel i i die Räder 1, 2, 3 um eine Teilung weiter gedreht werden. Sollten abhängig von diesem Vorgang noch weitere Nocken betätigt werden, so erfolgt die Schaltung der zugehörigen Zehnerschaltklinken in der gleichen Weise.
  • Soll das Zählwerk auf Subtraktion eingestellt werden, so wird durch Drehung um den Punkt 4. das Rad 3 direkt in Eingriff mit Rad i gebracht, wodurch die Zahlenrolle die entgegengesetzte Drehrichtung annimmt, während alle übrigen Teile die gleichen Bewegungen wie bei der Einstellung auf Addition zu vollführen vermögen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerk für Addition und Subtraktion mit Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß bei .dem für die Zehnerschaltung nach entgegengesetzten Richtungen vorgesehenen, nur einmal vorhandenen Satz von Schaltorganen die eine Zehnerschaltklinke :durch ein Gelenk unterteilt ist, welches sich in dem Drehpunkt des Wendegetriebes befindet und dessen Lage infolgedessen von der Umschaltung auf Addition und Subtraktion unbeei,nflußt bleibt.
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