DE411752C - Zehnerschaltung fuer Addiermaschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Addiermaschinen

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DE411752C
DE411752C DEG54085D DEG0054085D DE411752C DE 411752 C DE411752 C DE 411752C DE G54085 D DEG54085 D DE G54085D DE G0054085 D DEG0054085 D DE G0054085D DE 411752 C DE411752 C DE 411752C
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Germany
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pawl
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DEG54085D
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GAETANO DE GIGLIO
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GAETANO DE GIGLIO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/04Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in the direction of the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Zehnerschaltung für Addiermaschinen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Addiermaschine mit Stellhebeln, und zwar bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die 'Zehnerschaltung der die Summe anzeigenden 'Zählvorrichtung. Gemäß der Erfindung wird .ein die nächsthöhere Zahlentrommel um einen 'Zahn weiter schaltender und zu diesem Zwecke mit einer Klinke versehener Hebel bekannter Art durch eine zwangläufige Führung in die Bereitschaftsstellung gebracht, in der er durch eine Rast einer Federklinke festgehalten wird. Bei dieser Bewegung und beim Weiters:chalten der Zahlentrommel bleibt die Klinke außer Eingriff, so daß sie die Bewegungen nicht stört. Erst wenn der Hebel von einer Daumenscheibe zwecks Weiterschaltung der nächsten Zahlentrommel in seine Ruhelage zurückgebracht wird, wird die Klinke gleichzeitig von derselben Daumenscheibe zwischen die Schaltstifte eingeführt, nach Vollendung der Bewegung aber wieder freigegeben.
  • Eine Ausführungsform der Addiermaschine ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht und teilweise einen Längsschnitt. Abb.3 zeigt eine Zahlentrommel des Summenanzeigers. Abb. q. und S zeigen die Übertragungsvorrichtung in. zwei Wirkungsstellungen.
  • Die Maschine ist in einem kleinen Gehäuse untergebracht, das vorn eine halbzylindrische Wand aufweist, die mit mehreren, gleich weit voneinander entfernten Schlitzen io versehen ist, an deren Seiten die Ziffern, o bis 9 aufgezeichnet sind. In jeden Schlitz greift ein Hebel i i ein, der dazu dient, die Zahlen durch Verstellen des Hebels längs des Schlitzes io und Anhalten desselben an der gewünschten Ziffer der -Ziffernreihe einzustellen. In der vorderen Gehäusewand ist unter jedem Schlitz io eine öffnung 12 angebracht, durch die die Ziffern (o bis 9)die auf Zahlentrommeln des Summenanzeigers angebracht sind, sichtbar sind. Die Maschine ist außerdem mit einer Quertaste 13 verseben, die vorn unten angebracht ist und beim Niederdrücken die Rückstellung der Einstellhebel auf Null und darauf den Antrieb der inneren Teile der Maschine derart bewirkt, daß in den öffnungen 12 die dem Ergebnis des Rechnungsvorganges entsprechende Zahl erscheint.
  • Jeder Hebel i i (Abb. i, 2) ist mit einem Zahnsegment 14 verbunden, das mit zehn Zähnen versehen ist und in hier nicht in. Bie'-tracht kommender Weise das Suminenanzeigewerk weiterschaltet.
  • Vor :der Seggrnentenraihe 14 ist der Summenanzeiger angebracht, der mindestens ebenso viele Anzeigeorgane hat, als Segmnente 14 vorhanden sind. Jedes Anzeigeorgan besteht aus einer Anzeigetrommel 28, die auf einer Seite mit zehn Stiften 27 versehen ist, welche das Zahnrad darstellen, in das das entsprechende Segment i q. eingreift. Die verschiedenen Anzeigeorgane 27 , 28, zwischen denen hülsenförmige Abstandhalter 3o angebracht sind, sind auf einer durch das Gehäuse hindurchgeführten Welle 29 frei drehbar gelagert, während auf dem Umfang jeder Trommel die Ziffern (o bis 9) gleichmäßig verteilt angebracht sind, die durch die öfI-nungen j:! der Vorderwand des Gehäuses sichtbar sind. Eine flache Feder 31 ist auf einer Leiste ;2 angebracht und greift oberhalb dieser -zwischen zwei Stifte 27, wobei sie nach jedem Umdrehungszehntel als Sperrklinke auf das Stiftrad 27 wirkt.
  • Die Vorrichtung zum Übertragen zwischen den Zahlentrommeln des Summenanzeigers von einer Ziffernreibe auf die der nächst-; höheren Ordnung besteht aus folgenden Teilen (Abb. i bis 5). Ein Schalthebel 47 ist links von jedem Summenanzeigerelement angebracht, mit Ausnahme des linken letzten Elements, an dessen linker Seite keine Elemente weiter vorhanden sind, auf welche die Übertragung erfolgen könnte. Jeder Hebel :17 ist auf einer quer durch das Gehäuse geführten Achse .18 gelagert und kann zwei bestimmte Lagen einnehmen, die in den Abb. 4. und 5 gezeigt sind und durch die Wirkung eines Stiftes 47' begrenzt werden, der an diesem Hebel befestigt ist und gegen den einen oder- den anderen Arm des V-förmigen Endes einer Feder 49 anliegt, die auf der Leiste 32 befestigt ist. Oben an der Vorderkante ist jeder Hebel 47 mit zwei Flügeln 5o; 51 versehen, die einen Durchgang bilden, in dessen Innerm der Stift 28' Spielraum hat, dessen Anzeigetrommel 28 hinter dem Hebel 47 liegt. Der Stift 28' befindet sich in der in Abb. 4 gezeigten Lage, wenn die entsprechende Trommel aus der Nullstellung um 9/1o ihres Umfanges gedreht ist, -während, wenn die Trommel das letzte Zehntel der Umdrehung ausführt, der Stift 28' beim Hindurchtreten durch den Durchgang 5o, 5r den Übertragungshebel 47 in die in Abb. 5 gezeigte Lage führt. Der Hebel 47 ist mit einer Schaltklinke 52 verbunden, die bei 53 auf dein Hebel 47 schwingbar gelagert ist und mittels ihres Endes 52" mit Stiften 27 der folgenden Summenanzeigertrommel in Eingriff kommt. Die Schaltklinke 52 wird in der in den Abb.4 und 5 gezeigten Lage durch ihren Stift 52' gegen die Wand des Loches 47" gehalten, das im Hebel 47 ausgespart ist. In dieser Lage überragt der Rand 52"' der Klinke 52 etwas denjenigen 47"' des Hebels 47.
  • Die Hebel 47, 52 der übertragungsvorrichtung werden je durch Daumen 54 betätigt, die an zwischen den Gehäusewänden auf einer Welle 55 befestigten Daumen-Scheiben vorgesehen sind. Die den verschiedenen Hebeln 47, 52 entsprechenden Daumen 54 sind gegeneinander etwas versetzt, wie Abb. i zeigt. Daraus folgt, daß diese Daumen auf die verschiedenen Hebel, von dem rechten Hebel anfangend, nacheinander und niemals gleichzeitig auf alle Hebel wirken. Die Daumen 5:1 werden im Sinne des Pfeiles der Abb. i beim Herabbewegen der Taste i3 mittels eines 'Zahnbogens 59 gedreht, der an einem der Arme 18 der Quertaste 13 vorgesehen ist, wobei die Arme 18 auf einer Welle 57 schwingbar gelagert sind und der Zahnbogen mit einem aus der Welle 55 ausgE-schnittenen Zahnrad 6o im Eingriff steht. Während der Drehung der Daumen 54 werden die Hebel 47, 52, die sich in der in Abb. 5 gezeigten Lage befinden, in der Richtung, in welcher der entsprechende, am Rand 52"' angreifende Daumen den Hebel 52 schwingt; bewegt, wobei das Ende 52" des Hebels 52 mit den Stiften 27 des unmittelbar folgenden Summenanzeigerelements in Eingriff kommt. Bei dem darauffolgenden Wirken auf den Hebel 47 am Rande 47"' führt der Daumen den Hebel .17 in die in Abb. ¢ gezeigte Lage zurück und dreht um eine Einheit die unmittelbar folgende Summenanzeigertrommel, wodurch die Übertragung vollzogen wird. Während -der Rückkehr der Taste 13 in die Anfangsstellung, unter der Wirkung der Zugfeder 5-8 (Abb. i), dreht sich die Daumenwelle 55 in umgekehrter Richtung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP12UcH: Zehnerschaltung für Addiermaschinen mit Stellhebeln und mehreren Zahlentrommeln, bei der ein Schalthebel mit Klinke in eine Bereitschaftsstellung gebracht und bei der Ausführung der Addition in seine Ruhestellung zurückbewegt wird und dabei. gleichzeitig das Ziffernrad der nächsthöheren Zahlenreihe weiterschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Federklinke (49) in seinen Endstellungen gesicherte Schalthebel (47) bei der Einstellung für die Zehnerschaltung mit der Trommel der niedrigeren Zahlenreihe durch eine zwanglä.ufige 1Vutenführung (51) in Eingriff kommt, worauf die an diesem Hebel vorgesehene Schaltklinke (52) bei der Zurückbewegung des Hebels (47) durch das- die 'Zurückbewegung bewirkende Glied (54) zwischen die Schaltstifte der Trommel-der nächsthöheren Zahlenreihe eingeführt wird.
DEG54085D 1920-06-24 1921-06-15 Zehnerschaltung fuer Addiermaschinen Expired DE411752C (de)

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