DE424293C - Zehneruebertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen - Google Patents

Zehneruebertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen

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DE424293C
DE424293C DEL62468D DEL0062468D DE424293C DE 424293 C DE424293 C DE 424293C DE L62468 D DEL62468 D DE L62468D DE L0062468 D DEL0062468 D DE L0062468D DE 424293 C DE424293 C DE 424293C
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Description

  • Zehnerübertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Zehnerübertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen für Addition und Subtraktion bzw. Multipl:kation und Division.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei in entgegengesetzten Richtungen drehbaren. zu der Zahlenradachse parallelen Wellen mit schraubenl:nicnförmig versetzten Anschlägen und einem zwischen diesen Wellen schwenkbaren Träger für jedes Zahlenrad, welcher Träger ein in das entsprechende Zahlenrad ständig eingreifendes Ritzel trägt und durch Betätigung von einem benachbarten Zahlenrad zwecks Vorbereitung der Zehnerübertragung bei Addition und Subtraktion. derart geschwenkt wird. daß das Ritzel in den Arbeitsbereich des entsprechenden Anschlages der ein--n Welle eing°führt wird, während der Träger zwecks Vorbereitung der Zehnerübertragung b°i Subtraktion oder Division von dem benachbarten Ziffernrade derart geschwenkt wird, daß das Ritzel in den Arbeitsbereich des entsprechenden Anschlages der anderen Welle eingeführt wird, wonach in beiden Fä'.l2n die Zehnerübertragung durch Bewegungsübertragung von der Hauptwel'_e der Maschine auf die genannten Wellen stattfindet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der bei"iegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt einer Rechenmaschine, bei welcher die Zehnerübertragung vorgesehen ist, Abb.2 ein Grundriß der Zehnerübertragung und ihre Antriebsvorrichtung, Abb.3 eine Seitenansicht des Antriebssektors und seiner Sperrvorrichtung, Abb. ,l ein Schnitt des Antriebssektors nach Linie a-a der Abb.3. Abb.5 eine Seitenansicht gemäß Abb.2. Abb.6 und 7 Seitenansichten der Zehnerübertragung in verschiedenen Stellungen und Abb. 8 eine Einzelansicht zweier Anschlagswel:en. die einen Teil der Zehnerübertragung bilden.
  • Bei der dargestellten Maschine ist das Hauptrechenregister, wie es bei Multiplikationsmaschinen üblich ist, in einem beweglichen Wagen A angeordnet. Die Kurbelwelle i der Maschine trägt einen Zahnsektor 2, der mit einem Zahnrad 3 auf einer Zwischenwelle 4. in Eingriff ist. Das Zahnrad 3 greift in ein Zahnrad 5 auf einer zweiten zu der M-eae 4. paral:elcn Welle 6. Die Zahnräder 3 und 5 sind auf ihre Wellen drehbar gelagert und mit diesen durch einseitig wirkende Gesperrt derart verbunden, daß die Welle q bei der Drehung des Zahnsektors 2 in der einen Richtung eine Umdrehung ausführt, während welcher die Rechenoperation mit Ausnahme der Zehnerübertragung au-g°führt wird, während die Welle 6 bei der Drehung des Zahnsektors 2 in entgegengesetzter Richtung eine Umdrehung ausführt, während welcher die Zehnerübertragung stattfindet. Die Zahlenräder 8 des Hauptrechenregisters werden zwecks Ausführung der Rechenoperation von der Zwischenwelle q. aus durch Vermittlung besonderer, von der Tastatur aus einstellbarer Vorrichtungen betätigt. Diese Mittel sind aber für die vorliegende Erfindung ohne Bedcutung und sollen daher nicht beschrieben werden.
  • Jedes Zahlenrad 8 dis Hauptrechenregisters weist einen Zapfen 9 auf, der einen Hebel io aus einer mittleren Stellung (Abb. 5) in beiden Richtungen (Abb. 6 und 7) drehen kann, wenn die »Neun:< b°im Addieren überschritten oder die Zahl »Nulle< beim Subtrahieren unterschritten wird. Die Hebel io sind auf Stiften i i gelagert, die an der rechten Seite der Querplatten 12 (Abb. 2), die die Zahl°nräder 8 trennen, befestigt sind. jeder Hebel io ist mit einer Falle i ¢ versehen, die unter dem Einfluß einer Feder 13 steht und auf einer Längswelle 15 in dem Wagen drehbar gelagert ist. Diese Falle hat drei Einschnitte 16, 17 und 18, die den Hebel io in Ruhelage (Abb.5), in Stellung für die Zehnerübertragung beim Addieren (Abb.7) und in Stellung für die Zehnerübertragung beim Subtrahieren (Abb.6) feststellen können. Auf der entgegengesetzten -Seite der Querplatte 12 in bezug auf den entsprechenden Hebel io ist ein schwenkbarer Träger i9 vorgesehen. Dieser Träger ist auf der Welle 15 drehbar gelagert und trägt vorn ein Ritzel 21, das auf ' einem Stift 2o gelagert ist. Dieses Ritzel 21 steht immer (unabhängig von der Stellung des Trägers 19) in Eingriff mit dem verzahnten Teil 22 des Zahlenrades 8, das auf der linken Seite der Querplatte 12 liegt. Der Träger i9 ist mit einem Stift 23 versehen, der frei durch eine öffnung in der Querplatte 12 hindurchgeht und in eine öffnung in dem Hebel i o eingreift. Hierdurch wird der Träger i9 nach oben gedreht, wenn der Hebel i o durch den Stift 9 des an der rechten Seite der Querplatte gelegenen Zahnrades 8 beeinflußt wird. Dies gilt für die Zehnerübertragung beim Addieren (Abb.7), während der Träger i9 nach unten gedreht wird, wenn Einstellung zur Zehnerübertragung beim Subtrahieren stattfindet (Abb.6). Um das Ritzel 21 und damit auch das Zahlenrad 8, das links der Querplatte 12 liegt, in Tätigkeit zu setzen, wenn der zugehörige Hebel io und Träger i9 zur Zehnerübertragung durch die Wirkung des Stiftes 9 des Zahlenrades 8, das rechts d°r Querplatte 12 liegt, eingestellt ist, sind zwei Längswellen 2¢ und 25 in dem Wagen vorgesehen. Diese Wellen haben Anschläge 26 bzw. 27, die mit dem Ritzel 21 zusammenarbeiten können. In der Ruhelage des Trägers i 9 befindet sich das Ritzel außerhalb des Arbeitsbereiches der entsprechenden Anschläge der Wellen 2q., 25. Wenn jedoch die Einstellung zur Zehnerübertragung beim Addieren stattgefunden hat, wie es in Abb.7 gezeigt ist, befindet sich noch das Ritzel 2 i im Arbeitsbereich des zugehörigen Anschlages 26 der Welle 24., so daß dieses Ritzel, wenn die Welle 24. sich dreht, von dem Anschlag 26 so beeinflußt wird, daß das ent-sprechende Zahlenrad um einen Zahlenabstand weiter geschaltet wird. Wenn jedoch die Einstellung zur Zehnerübertragung für Subtraktion stattgefunden hat, wie es in Abb.6 gezeigt ist, befindet sich das Ritzel --i im Arbeitsbereich des entsprechenden Anschlages 27 der Welle 25, so daß bei der Drehung der letzteren, die umgekehrt wie die der Welle 2¢ verläuft, das Ritzel 2i-von dem Anschlag 27 derart beeinflußt wird, daß das Zahlenrad 8 um einen Zahlenabstand zurückgeschaltet wird. Um eine von rechts nach links fortschreitende Zehnerübertragung zu bewirken, sind die Anschläge 26, 27 in einer Schraubenlinie auf den Wellen 2:1. 25 angeordnet.
  • Die Wellen 2q., 25 sind durch Zahnräder 28, 29 verbunden, so daß sie sich in umgekehrter Richtung drehen müssen. Diese Zahnräder erhalten ihren Antrieb durch ein Getriebe von der Handkurbel der Maschine. Das genannte Getriebe umfaßt ein auf der Welle 6 befestigtes Ritzel 3o, das über andere Ritzel 31, 32 mit einer Zahntrommel 33 verbunden ist. deren Länge der Bahn des Wagens entspricht und in welche ein auf dem Wagen vorgesehenes Ritzel 34. eingreift, dessen Welle durch Ritzel 35, 36 mit der Welle 25 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Übersetzungsverhältnis von der Welle i auf die Wellen 24., 25 derart gewählt, daß diese Wellen zweimal während der Rückbewegung der Handkurbel in ihre Ruhelage gedreht werden. Durch Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses können die beiden genannten Wellen mehr als zweimal gedreht werden, wodurch der Zehnerübertragungsvorgang auf jede beliebige Zahl von Zahlenrädern übertragen werden kann. wobei ein genügender Winkelabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Anschlagen der Wellen 25. 24. aufrechterhalten ist, um eine forts:hrei_ende Z°hre_ü;e t-ag@ng zu erirö,-iich@n.
  • Die Zurückbewegung des Trägers i9 und des Hebels io in die Ruhelage wird unmittelbar nach der Vornahme der Zehnerübertragung dadurch bewirkt, daß die Anschläge 26 bzw. 27 der Wellen 2:1 bzw. 25 auf Anschläge 37 bzw. 38 des Trägers i9 treffen und diesen in die mittlere Stellung drehen, wobei der Hebel io gleichzeitig durch den Stift 23 mitgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRL`CHR: i. Zehnerübertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen für Addition und Subtraktion bzw. Multiplikation und D:visijn, gekennzeichnet durch zwei in entgjgengesetzten Richtungen drehbaren, zu der Zahlenradachse parr_llelen Wellen (2.1, 25), welche je mit längs einer Schraubenlinie angeordneten Anschlägen versehen sind, und einen zwischen diesen Wellen schwenkbaren Träger (i9) für jedes Zahlenrad, welcher Träger ein in das entsprechende Zahlenrad ständig eingreifendes Ritzel trägt und durch Betätigung von einem benachbarten Zahlenrad zwecks Vorbereitung der Zehnerübertragung bei Addition oder Multiplikation derart geschwenkt wird, daß das Ritzel in den Arbeitsbereich des zugehörigen Anschlages der einen Welle eingeführt wird, um dann bei der Drehung der letzteren von ihrem Anschlag so beeinflußt zu werden, daß das entsprechende Zahlenrad um einen Zahlenabstand weiter geschaltet wird, während der Träger zwecks Vorbereitung der Zehnerübertragung bei Subtraktion oder Division derart von dem benachbarten Zahlenrad geschwenkt wird, daß das Ritzel in den Arbeitsbereich des zugehörigen Anschlages der anderen Welle eingeführt wird, um bei der Drehung der letzteren von ihrem Anschlag derart beeinflußt zu werden, daß das Zahlenrad um einen Zahlenabstand zurück geschaltet wird.
  2. 2. Zehnerübertragungsvorr:chtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelträger mit von den Anschlägen der Wellen (24. 25) b,-tätigten Vorsprüngen (37, 38) versehen sind, zwecks Zurückführung des Ritzelträgers in eine unwirksame Mittellage, wenn die Zehnerübertragung vollendet ist.
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