DE674284C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. fuer den wahlweisen Einwurf von wenigstens zwei verschiedenen Muenzsorten durch einen gemeinsamen Einwurfschlitz - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. fuer den wahlweisen Einwurf von wenigstens zwei verschiedenen Muenzsorten durch einen gemeinsamen Einwurfschlitz

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DE674284C
DE674284C DES117672D DES0117672D DE674284C DE 674284 C DE674284 C DE 674284C DE S117672 D DES117672 D DE S117672D DE S0117672 D DES0117672 D DE S0117672D DE 674284 C DE674284 C DE 674284C
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Expired
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DES117672D
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English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. für den wahlweisen Einwurf von wenigstens zwei verschiedenen Münzsorten durch einen gemeinsamen Einwurfschlitz . Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Elektrizität o.dgl. für den wahlweisen Einwurf von wenigstens zwei versthiedenen Münzsorten durch einen gemeinsamen Einwurfschlitz, bei dem der Handgriff der Schleuse je nach der Größe der ei#ngeworfenen. Münze durch den Münzgrößein zugeordnete Mitnebnier und Getriebe m#it voneinander verschiedenen übersletzungen, von denen je liadh Münzgröße nur das eine oder beide angetrieben werden, mit dern, Vorgabewerk gektuppelt wirdund bei dem der Handgriff beim DurchschIeusen der ver.schiedenen Münzsorten gleiche Winkelwege, zurücklegt.
  • Bei den be#kannten Selbstverl<äufern dies#ar Art ist in der Münzschleusenkanimer ein bewegliches, Kupplungen steuerndes Abtastorgan vorhanden, das je nach der Größe, der Münzen verschiedene Stellungen ieinrßmmt und die Mü-nzsc'hleuse über Getriebe mit versdlüed-en,en Übersetzungsverhältnissen, mit dem Vorgabewerk kuppelt. Bei derartigen Selbstverkäufern besteht aber die Gefahr, diaß das Abtastorgan sich namentlich bei-in gewaltsamen Einführen von Münzen verklemmt oder daß es beschädigt wird, ganz abgesehen davon, daß der Aufbau derartiger Münzschleusen verwickelt ist.
  • Um diese Nachteile bei !einem Selbstver. käufer der eingangs #erwälhntm Gattung zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die mit den Getrieben verschiedener übersetzung verbundenen Mitnehmer als in der Ausgangsstelliung der Münzschleuse in einer durch die Schleusen.dreUachse gelegten Ebene, je- doch mit den verschiedenen Münzgrößen entsprechend verschiedenen Abständen von der Schleusenachse angeordnete und mit den in der Schleuse befind-hchen. Münzen zusammenarbeitende, Finger ausgebildet, von denen je na(#Ii. der Größe der Münz-en entweder nur der innere oder aber beide geineinsam wirksam werden.
  • Es sind allerdings a:u.ch schon Selbstkassierer bekanntgeworden, bei denen die Mitnehmer aus zwei in der gleichen Querebene. der Schleusendrehachse in dem Münzenwert entsprechenden Achsenabständen liegenden Zahnkränz-en bestehen. Hierbei ist aber im Gegensatze zum Erfindungsgegenstand noch ein besonderer Zubringer vDrhanden, der die Münze dem jeweils in Frage C kommenden Zahnkranz zuführt. Die b#2- kannte Einrichtung arbeitet auch insofern anders, als immer nur ein einziger der Zahnkränze betätigt wird, während beim Erfindungsgegenstande je nacli. der Münzengröße nur der innere oder aber beide Mitnehmer gemeinsam mitgenommen werden. Abgesehen von diesem Unterschiede ist die bekannte Einrichtung in der Herstellung wesentlich verwickelter und daher teurer als der Erfindungsgegenstand, und es können bei ihr auch leichter Störungen auftreten, da das richtige Einbringen der Münzen in die Lücken der Zahnkränze durchaus nicht immer gesichert erscheint.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • i ist der Handgriff, der aus dem durch 2 angedeuteten Gehäuse herausgeführt ist und mit einem die,eingeworfene Münze13 :oder 3o angreifenden Finger 4 versehen ist. 5 ist die Münzschleuse, deren Welle 6 bis zu dem doppelarmigen Hebel 7 für die Betät-igtin1.o.» des Schalters 8 verlängert ist. Die Betätigungsvorrichtung für den Schalter 8 ist an sich bekannt und soll. deshalb nicht näher erläutert werden-.
  • Lose auf der Welle 6 sitzt die Hoblwelle 9 mit dem MitiieUmerstift io und dem Zahm rad i i. Lose auf der Welle, 9 ist die Welle 12 mit dem Mitnehmerstift 13 und dem Zahnra,d 14 gelagert. Die Teile 7, 11 und 14 sind mit je zwei Stiften 15 versehen, die von den unter Federwirkung stehenden Daumen 16 stets in die gezeichnete bzw. in eine um i8o' dagegen verdrehte Stellung gedrängt werden.
  • Das Rad14 ist über das Zwischenm#d17 und das Ritzel 18 init dem einen Teil ig eines Differentialgetriebes verbunden, dessen zweiter Tei12o durch das RitZ2I2I mit dern ZaÜnx,aclii -und dessen dritter Teil22 über das Getriebe.23 mit dem Münzzählwerl,-24 und über das Getriebe25 mit dem durch 26 angedeuteten Vorgabewerk verbunden ist. 27 ist die vom Zähler angetriebeng Welle, des Vorgabewerks. Das Vorgabewerk und seine Wirkungsweise sind an sich bekannt und sollen deshalb -nicht näher erläutert werden.
  • Bei dem Auisführungsbeispiel ist angenommen, daß die Münze:3 kleineren Durchmessers einen höheren Wert hat als die Münzve 30 größeren Durchmessers. Wird nun di# kleinere Münze3 eingeworfen und der Handgriff i gedreht, so wird mittels der Münze3 die Welle6 und außerdem noch mittels des Mitnehmers io die Welle 9 mitgenommen. Nach Zurücklegen eines Drehwinkels von etwa 5o bis. 6o' drückt der der Welleg zugeordnete D.aumen16, der unter Spannung seiner Feder von dem ein-en Fingeri5 des Rades i i im Sinne des eingez;eiclu-1,e--ten Pfedls verschwenkt wurde, diesen Finger 15 schlagartig in d#ie um i8o' gegen die Ausgangslage verschobene Stellung, wobei diese Bewegung #durcli den um i8o' versetzten zweiten Stift 15 und das obere Ende des Daumens 16 begrenzt wird. Das gleiche gilt für die Teile 5 bis 7. Die Wellen 6 tind 9, die während des ersten Teils ihres Wegs schleichend durch, den Handgriff bewegt wurden, schlagen deshalb ruckartig in die um i8o' versetzte neue Lage um. Dadurch wird die Kupplung zwischen dem Handgriff i und der Münze 3 aufgehoben und die Münze aw dei Schleuse 5 nach. unten in die Kassette geschleudert. Bei dieser Bewegung hat dasRad i i über die Teile 21, 20, 222 und -das Getriebe 23 das Münzzählwerk 24 um die dem Wert der Münze 3 entsprechenden Einheiten Forte geschaltet; ebenso wurde über das Getriebe 25 das Vorgabewerk um den gleichen Münzbetrag vorwäxts geschaltet. - Wird eine dem Durchmesser nach größer.e, dem Werte nach aber kleinere Münze 30 eingeworfen, so ist der Vorgang der gleiche wie beim Einwurrf der kleineren Münze 3, jedoch mit dem Unterschied, daß jetzt auch über den Mitnehmer 13 die Welle 12 und das Zahnrad 14 um i8o' gedreht werden. Das Zahnrad 14 treibt dab#ei über die Rä;der 17, 18 den Teil ig des DifferentialgetrIebes an, aber in einer der DrehrIchtung des Teils2o üntgegengesetzt#n Richtung. Die Dreh#vk&,e,1 der Teile ig und 2o werden also voneinander subtrahiert, und infolgedessen werden das Münzzählwerk 24 und das Vorgabewerk 26 nur !um kleinere Beträge fortgeschaltet als beim Einwurf einer kleineren Münze3. Die übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß sich für die Münzen3 und 3o eine dem je- weiligen Münzwert entsprechende Fortschaltung ergibt.
  • War vor dem Einwurf der Münze der Schalter 8 geöffnet, so wird'. beim Durchsclileitisen der ersten Münze in bekannter Weise durch den Hebe17 die Schließung des Sclialters bewirkt. Durch den Zähler wird mittels der Welle27 entsprechend dem Verbrauch das Vorgabewerk26 wieder zurückgedreht; bei Erreichung der Nullstellung des Vorgabewerks wird in bekannter Weise der Schalter8 ausgelöst und geöffnet. .
  • Hat die Münze gro'eßeren Durchmessers einen größeren Wert als die Münze kleineren,- Durchmessers, so läßt man die beiden Teile 19, 20 des dem Vorgabewerk vorgeschalteten Differentialgetriebeis im gleichen Sinne von den Rädernii und 40 aatreiben. Es ergibt sic,i dann eine Summi#erung der Winkelwege und beim Einwurf der größeren Münze eine entsprechend größere Fortschaltung des Vorgabewerks.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCII: SelbstverkäUfer für Elektrizität o. dgl. für den wab.lweisen Einw,uTf von wenigstens zwei verschiedenen Münzsorten durch einen gemeinsamen EinwurfscIllitz, bei dem der Handgriff der Schleuse je nach der Größe der eino geworfenen Münze durch den Münzgrößen zugeordnete Mitnehmer,und Getriebe mit vandnaindex verschiedenen übersetzungen, von denen je nach Münzgröße nur das eine oder beide angetrieben werden, mit dem Vorgabewerk gekuppelt wird, -und bei. dem der Handgriff beim Durchschleusen der verscUiedenen Münzsorten gleiche Winkel,-wege zurücklegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Getrieben verschiedener übersetz,ung (9, 11, 2 1 bzw. 12, 14, 17) verbundenen Mitnehmer als in der Ausgangsseellung der Münzschleuse (5) üi einer durch die Schleusendrehachse gelegten Ebene, jedoch mit den verschiedenen Münzgrößen entsprechend verschiedenen Abständen von der Sclileius,enatchsie angeordnete und mit den in der Schleuse befind-lich-en Münzen zusammenarbeitende Finger (10, 13) aiusgebIldet sind, von denen je nach der Größe 2 der Münze nur der innere (io) oder aber beide gemeinsam -wirksam werden.
DES117672D 1935-03-24 1935-03-24 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. fuer den wahlweisen Einwurf von wenigstens zwei verschiedenen Muenzsorten durch einen gemeinsamen Einwurfschlitz Expired DE674284C (de)

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