DE419314C - Sperrvorrichtung fuer die Zaehlscheiben an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veraenderlicher Zaehnezahl - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die Zaehlscheiben an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veraenderlicher Zaehnezahl

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DE419314C
DE419314C DER56832D DER0056832D DE419314C DE 419314 C DE419314 C DE 419314C DE R56832 D DER56832 D DE R56832D DE R0056832 D DER0056832 D DE R0056832D DE 419314 C DE419314 C DE 419314C
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lever
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Description

  • Sperrvorrichtung für die Zählscheiben an Rechenmaschinen mit- Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung füx die Zählscheiben an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl, bei der die Sperrvorrichtung aus einem in die Zahnlücken des zu sperrenden Rades eingreifenden Sperrorgan besteht, das von Anschlägen aus betätigt wird, die teils auf der Einstellscheibe und teils auf der die Aneriebzähne verschiebenden Kurven.-sdheibe befestigt sind.
  • Bei diesen. Maschinen besteht, wie vorcgeschlagen, die Sperrvorrichtung aus zwei aufdnand,eT einwirkenden Hebeln, von denen der eine in die Zahnlücken des zu sperrenden Rades eingreift. Bei dieser Vorrichtung steht aber der eine Hebel mit dem Einstellwerk außerhalb der Zahneingriffstelle zwischen dem Einstellwerk und den Zwischenrädern in Eingriff. Diese Bauart weist den Nachteil auf, däß die Seitenwand der Maschine mit einer Öffnung füx die freie Bewegung der Hebel während der seitlichen Verschiebung des Zählwerks.chlittens versehen sein muß. Eine ÖfF-ming in der Maschine verursacht aber, daß sie .durch Staub und SChrnutz verunreinigt wird, und bedingt, daß die Seitenwand besonders kräftig ausgebildet sein muß.
  • Es ist ferner vorgeschlagen, einen einarmigen Sperrhebel zu verwenden. Hierbei muß der Hebel an der Seite jedes Zwischenrades liegen, wodurch eine Verlängerung des Schlittens bzw. der Maschine bedingt ist.
  • Di, Erfindung beseitigt diese Mängel durch eine neuartige Anordnung des Sperrorgans bzw. seiner Teile, wonach zwei zweiarmige Hebel im Verhältnis zueinander so gelagert sind, daß die Eingriffstelle zwischen. den Anschlägen an der Einstellscheibe und der Kur-
    venscheibe und dem einen Hebel mit dem Ein-
    grifste'lle zwischen d,em Zwischenxade und
    der Einstellscheibe zusammenfällt, während
    der andere Hebel mit dem zu sperrenden
    Rade in Eingriff steht.
    Durch :diese Anordnung werden wesent-
    liche Vorteile erreicht. Einer dieser Vorteile
    besteht darin, daß der von, den einen doppel-
    armigen Hebel aus betätigte Hebel für die
    Zählscheiben. in der Ebene des Zwischenrades
    und des Antrieb`zahnrades der Zählscheibe
    liegen kann und. somit keine Verlängerung der
    Maschine bzw. des Schlittens verursacht wird.
    Eine Ausfühningsform der Erfindung ist
    in der Zeichnung veranschlaulicht, wobei die
    Einstellscheiben mit i, die Zwischenräder mit
    z, die Zählscheiben mit 3 und die Antrieb-
    zahnräder der "Zahnscheiben mit 4 bezeichnet
    sind. Die Anschläge der Einstellscheiben
    tragen die Bezeichnung 5 und die der Kurven-
    scheiben 6.
    Gemäß der Erfindung ist auf einer Welle 7
    ein zwziaraniger Hebel 8 gelagert, dessen einer
    Arm 9 in der Bahn. der Anschläge 5, 6 liegt,
    Der Arm io .dieses Hebels 8 betätigt den einen
    Arm i i eines gleichfalls zweiarmigen Hebels
    13, der um die Welle 12 drehbar ist, wobei
    der zweite Arm 14 des Hebels in der Ebene
    des Antriebzahnrades 4 der Zählscheibe 3
    liegt, die die gleiche ist wie die des
    Zwischenrrädes z. Bei der Drehung des Ein-
    stellwerks wirken die Zähne 15 auf die Zwi-
    schemräder a. Sobald der letzte der einge-
    stellten Zähne 15 an einem Zahn des Zwi-
    schenilades a vorbeigegangen ist; steht der
    zugehöxxge Anschlag 5 bzw. 6 dem Arme 9
    des Hebels 8 gegenwbez. Das übersdhleuldiern
    des Zä,&ades 3 wird durch den Arara 9 ver-
    hindert, der den Sperrhebel 13 mit seinem
    Ann 14 in -das Antriebzahnrad 4 hineinge-
    drückt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für die Zählscheiben an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl, die aus zwei aufeinander einwirkenden, von An- schlägen an den Aneiebscheiben des Ein- stellwerks gesteuerten Hebeln besteht, da- durch gekennzeichnet, daß die Hebel (8, 9, io und i 1, 13, 14) derart zueinander angeordnet sind, daß die Eingriffistelle zwischen dem einen Hebel. (9) und den Steueranls!dAWen (5, 6) mit der Ein- griffstelle zwischen den Zähnen der Ein- stellseheiben (i) und den Zwischenrade (a) zusammenfällt, während der andere Hebel (14) in das zu sperrende Rad (4) eingreift. a. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (8, 9, 1 o und i i > 13, 14) unMittel- biax aufeinander einwirken. 3. Sperrvorrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Eimgriff- stelle zwischen dem einen Hebel (8, 9, io) und den an dem Einstellwerk befindlichen Anschlägen (5, 6) mit der Eingriffstelle zwischen den Zähnen der Einstellschei- ben (i) und dem Zwischenrade (a) zu- samnienfällt, während die Eingxiffstelle des anderen Hebels (11, 13, 14) mit dem zu sperrenden Rade (4) auf der Verlänge- rung oder annähernd auf der Verlängerung derselben Linie liegt, die die Eingriffsteile des ersten Hebels (8, 9, io) mit den An- schlägen. und die Welle des zu sperren- den Rades verbindet.
DER56832D 1922-09-20 1922-09-20 Sperrvorrichtung fuer die Zaehlscheiben an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veraenderlicher Zaehnezahl Expired DE419314C (de)

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