AT101441B - Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen. - Google Patents
Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> ZehnerübertragungsvorriehtungfürRechenmaschinem. EMI1.1 sondere für Sprossenradrechenmaschinen, die dem Bekannten gegenüber den Vorteil aufweist, dass sie Fehlübertragungen mit Sicherheit vermeidet. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in zwei Querschnitten durch die Rechenmaschine dargestellt. Das auf der Achse 2 angeordnete Einstellwerk 1 der Sprossenradrechenmaschine besteht in bekannter Weise aus einzelnen Antriebsscheiben, aus deren Umfängen die herausschiebbaren Sprossenzähne vermittels verstellbarer Kurvenscheiben in die Arbeitslage gebracht werden können. An den Antriebs- EMI1.2 werkschlitten-M eingebauten Resultatzählwerkes ist eine mit einem Zehnerschaltzahn 7 ausgestattete Scheibe 27 befestigt. In der gleichen Ebene ist an der die Zwischenräder 5 tragenden festen Achse 13 EMI1.3 gezeichneten Lage befindet. Der andere Arm 16 dieses Hebels 12 wird, wenn er die Lage nach Fig. 2 einnimmt, von dem Rückdrückkurvenstück 21, das an der zugehörigen Antriebsscheibe befestigt ist, wieder in die Stellung zurückgeschwenkt, die in Fig. 1 dargestellt ist. An dem Arm 16 des Hebels 12 ist ein seitlich vortretender Stift 17 befestigt, der in den Einschnitt-M eines einarmigen, neben ihm angeordneten, und um eine feste Achse 9 verschwenkbaren Schalthebels 8 eingreift. Dieser aufwärtsragende und unter der Wirkung einer Feder 20 stehende Schalthebel 8 ragt zum Zwecke der Führung mit seinem oberen Ende in einen Einschnitt einer im Zählwerkschlitten 10 befestigten Schiene 22 hinein. In der Nähe seines oberen Endes ist der einarmige Hebel 8 umgekröpft und mit zwei Schrägflächen 11 ausgerüste, durch die die an der Antriebsscheibe der nächsthöheren Werkstelle gelagerten Zehnerschalt- zähne. 3 bei der Drehung des Einstellwerkes 1 zur Seite in das zugehörige Zwisehenrad 5 eingeschwenkt werden können. Der Einschnitt 18 im Hebel 8 geht unter Zwischenschaltung einer Nase 29 in eine Einkerbung 19 über, in die der Stift 17 eintritt, wenn der Hebel sich in seiner in Fig. 2 dargestellten Arbeitslage befindet. Beim Zurückschwenken des Hebels 8 in die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage legt sich der Stift 17 auf den Grund des Einschnittes 18. Die Nase 29, insbesondere ihre obere Fläche, ist so gestellt, dass sie beim Zurückschwenken des Stiftes 17 aus der Lage nach Fig. 2 in die nach Fig. 1, wenn die Rückbewegungskraft an dem Hebel 8 angreift, ein Hindernis hiefür tietet, so dass durch einen Zehnerschaltzahn 3 der Hebel 8 nicht in seine Ruhelage zurückgebracht werden kann, es sei denn, dass vorher der zweiarmige Hebel 12 die Rückschwenkbewegung beginnt. Wenn bei dem Übergänge von der auf der Zahlentrommel 25 angeordneten 9 auf die 0 der Zehnerschaltzahn 7 an der Nase 15 des Hebels 12 vorbeiwandert, so verschwenkt er diesen Hebel 12 in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Dabei bewirkt der Stift 17 eine Verschwenkung des Schalthebels 8 in die Arbeits- Fig. 2, so dass bei einer Drehung des Einstellwerkes 1 ein Zehnerschaltzahn 3 der nächsthöheren <Desc/Clms Page number 2> Wertstelle auf der einen Schrägfläche 11 heraufgleiten und in das zugehörige Zwischenrad. 5 eingreifen und dadurch eine Zehnerübertragung bewirken kann. Danach gleitet der Zehnerschaltzaln auf der zweiten Schrägfläche 11 infolge der auf ihn einwirkenden Feder wieder in seine Ausgangslage zurück. Im Anschluss hieran wird der zweiarmige Hebel 12 unter Mitnahme des Hebels 8 durch das Rückdrück- kurvenstück 21 an der Antriebsscheibe wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Ausgangslage zurückgedrückt. Da der Stift 17 auf dem Hebel 12 erheblich weiter von der Drehar. hse 1. 3 abliegt als die Nase 1. 3. und da die Steuerflächen des Hebels 8 von seiner Drehachse 9 erheblich weiter entfernt sind als der Angriffspunkt des Stiftes 17 von der Achse 9 des Hebels 8, so genügt eine geringe Bewegung des Zehnerschalt- zahnes 7, um den Hebel 8 in die Arbeitslage zu bringen. Infolgedessen kann der Zehnersehaltzahn 7 in der Stellung vor einer Zehnersehaltbewegung von der Nase 15 durch einen Leerweg getrennt sein, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass bei einer geringen Übersehleuderungsbewegung des Zahnes 7 der Hebel 12 noch nicht in eie Arbeitslage verschwenkt werden kann. Eine weitere Sicherung gegen Übersehleudern ist dadurch erzielt, dass bei der Nullsteilung des Resultatzählwerkes durch Drehung der mit Stiften 30 besetzten, die Zählräder 2. tragenden Welle 28 eine Welle 24 verdreht wird, die sieh mit einem Stift 23 hinter den Arm 14 des Hebels 72 legt und dadurch dessen Verschwenkung beim Überschleudern sicher hindert. Die Drehbewegung der Welle 24 wird durch die Drehung der Welle 28 herbeigeführt. Zu diesem Zwecke kann mit der Welle 24 ein Kurbelarm verbunden sein, der durch eine auf der Welle 28 befestigte Kurvenscheibe mit Ausschnitt gesteuert wird. PATENT-ANSPRÜCHE :
Claims (1)
- EMI2.1 derart ausgebildet oder angeordnet sind, dass die von einer Zählscheibe (25) ausgehende Bewgeung zur Einleitung der Zehnerübertragung ins Schnelle übersetzt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsglieder aus zwei zwangläufig miteinander gekuppelten Hebeln (8, 12) bestehen, von denen ein zweiarmiger Übertragungshebel (12) sowohl von dem Zehnerschaltza. hn an der Zählscheibe (25) als auch von der bei der Zehnerschaltung umlaufenden Rückdrückkurve (21) gesteuert wird, während der mit diesem Hebel (12) in Bewegungszusammenhang stehende Schalthebel (8) mit diesem zwangläufig gekuppelt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (12) mit dem Schalthebel (8) durch eine Stiftsehlitzverbindung (17, 18) verbunden ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlitz (18) des EMI2.2 gehenden Ebene abstützt.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (8) unter Vermittlung seines Übertragungshebels (12) von der umlaufenden Rückdrückkurve (21) in die Ruhelage EMI2.3 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (8) unter der Wi kung einer Feder (20) steht, die bestrebt ist, den Schalthebel (8) in die Ruhelage zu ziehen, EMI2.4 Sperre (23,24) vorgesehen ist, die beim Andrehen der Nullstellungsvorrichtung in die wirksame Lage gelangt und bei Vollendung der Nullstellung wieder ausgerückt wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre gegen Überschleudern ins einer mit Stiften (2. 3) besetzten drehbaren Welle (24) besteht, die von einer mit der Nullstellungswelle (28) umlaufenden Scheibe mit Ausschnitt gedreht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE101441X | 1923-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT101441B true AT101441B (de) | 1925-10-26 |
Family
ID=20291778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT101441D AT101441B (de) | 1923-10-20 | 1924-09-25 | Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT101441B (de) |
-
1924
- 1924-09-25 AT AT101441D patent/AT101441B/de active
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