DE426209C - Zaehlvorrichtung an Briefumschlag- oder Beutelmaschinen oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Zaehlvorrichtung an Briefumschlag- oder Beutelmaschinen oder aehnlichen Maschinen

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DE426209C
DE426209C DET27147D DET0027147D DE426209C DE 426209 C DE426209 C DE 426209C DE T27147 D DET27147 D DE T27147D DE T0027147 D DET0027147 D DE T0027147D DE 426209 C DE426209 C DE 426209C
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DET27147D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/06Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
    • B65H33/10Displacing the end articles of a batch

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  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Zählvorrichtung an Briefumschlag- oder Beutelmaschinen oder ähnlichen Maschinen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine selbsttätige Zählvorrichtung an Briefumschlag-, Beutel- und ähnliche Maschinen mit feststehender Sammellade und einem Schaltrade, durch welches eine Schaltvorrichtung bei jeder Einführung eines fertigen Briefumschlages oder ähnlichen Werkstückes in die Sammellade um einen Zahn weitergedreht wird und bei Ansammlung einer gewünschten Anzahl Werkstücke in der Sammellade das letzte Werkstück seitlich verschoben wird.
  • Es sind bisher schon Briefumschlagmaschinen mit Zählvorrichtungen bekannt geworden, beispielsweise Maschinen, bei denen etwa jeder 25. Briefumschlag durch einen Hebel seitlich verschoben wird und dadurch die Abteilung der gesammelten Briefumschläge von z. B. je 25 Stück kenntlich gemacht wird, welche dann der Maschine von dem sie bedienenden Arbeiter entnommen werden können.
  • Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen eine bestimmte Anzahl Briefumschläge, z. B. 5o Stück, in einer bestimmten Lage angesammelt werden. während die nächstfolgenden ,5o Stück in verschobener Lage angesammelt werden, so daß die einzelnen Abteilungen von je 5o Stück der Maschine ohne weiteres entnommen werden können.
  • Diese bekannten Maschinen haben jedoch den Nachteil, daß sie immer nur für die Abteilung einer bestimmten Anzahl Briefumschläge eingerichtet sind. Bei dem Gegenstande der Erfinldung hingegen ist es durch -einfache Mittel ermöglicht, die Maschine derart einzustellen, .daß jede gewünschte Anzahl Briefumschläge abgezählt werden kann. Die Maschine kann z. B. so eingestellt werden, daß 25, 5o, 7.5 usw. Briefumschläge abgezählt und der Maschine entnommen werden können. Hierbei ist es nur erforderlich, Öffnungen. welche in einem Schaltrade angeordnet sind, zu öffnen bzw. zu schließen, je nachdem eine Abzählung gewünscht wird.
  • Die neue Verrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Abb. i, z, 3, ¢, 5, 5a, 6. 6a veranschaulicht.
  • Das mit einer beliebigen Anzahl, z. B. 5o Zähnen, versehene Zahnrad a dreht sich um die Achse b und wird mittels des Hebels c in bekannter Weise, und zwar derartig betätigt, daß die gleichfalls auf der Achse b drehbar gelagerte Hilfssperrklinke d sich jedesmal an c anlegt und mit ihm vorwärts getrieben wird, wenn der kleine Kontrollhebel e, durch einen vorgeschobenen Umschlag veranlaßt, der Sperrklinke d den Rückweg freigibt. In diesem Falle setzt die Klinke f in die Zähne ein und dreht sich bei ihrem Fortgang das Zählrad a um einen Zahn weiter herum. Auf dem Rade a befinden sich die Öffnungen g und g1, in die ein Stift k, der an einen auf der Achse h gelagerten Hebel nt befestigt ist, einschnappen kann, sobald er in die entsprechende Stellung kommt. Tritt dies ein, so wird der gleichfalls um die Achse k' drehbar gelagerte Hebel L, der in die Tischlade, in welcher die Umschläge gesammelt werden, hineinragt, so weit gegen den im entsprechenden Augenblick in die Tischlade gleitenden Umschlag gedrückt, daß dieser in die in Abb. 3 punktiert angedeutete Lage kommt. Damit ragt er dann so weit aus dem Stoß der übrigen Umschläge heraus, daß er mit genügender Deutlichkeit eine bestimmte Anzahl, beispielsweise 25 oder 5o Stück, Umschläge abgrenzt. Es bedarf also nur der Einbohrung .entsprechender Löcher g od--r g1 in das Zählrad a sowie einer entsprechenden Zähnezahl im Rade a, um ganz nach Belieben je 25 oder 5o Stück usw. Umschläge in der Tischlade mechanisch abzuzählen.
  • Hinsichtlich der Wirkungsweise des als bekannt vorausgesetzten, obenerwähnten Kontrollhebels e sei bemerkt, daß aus den in den Abb. i und z der Zeichnung veranschaulichten Stellungen dieses Hebels seine Wirkungsweise ersichtlich ist. Wenn (s. Abb. a) der von der Maschine gefalzte und in die Ablegelade hineingeworfene Briefumschlag an die in der Sammellade bereits stehenden übrigen Umschläge vorgebracht werden soll, drückt er mit seiner Unterkante an das obere, über dem Boden der Sammellade ein wenig hervorragende Ende des Kontrollhebels e und drückt diesen dadurch um seinen Drehpunkt herum, am oberen Ende nach vorn und am unteren Ende nach rückwärts, aus seiner in Abb. i ersichtlichen normalen senkrechten Lage. In der Stellung gemäß Abb. i vermag die Sperrklinke i am Sperrhebeld, welche mittels Federzuges um die Achse b so weit zurückgezogen werden soll, daß sie an den Hebel c anliegt, dem Federzug nicht zu folgen, weil die Gelenkstange x gegen den pendelnden Kontrollhebel e stößt. Erst wenn in der aus der Abb. z ersichtlichen Vorwärtsbewegung des Umschlags der Hebel e aus der senkrechten Lage verdrängt worden ist, vermag die Gelenkstange x sich nach oben zu bewegen und somit der am Hebel d wirkenden Federkraft nachzugeben. Es ergibt sich hieraus, daß die Sperrklinke f jeweils nur dann immer in einen weiteren Zahn des Sperrades a einzugreifen vermag, wenn der Kontrollhebel -- durch einen Umschlag bewegt worden ist.
  • Abb. q., 5, 5a, 6, 6a zeigen eine Darstellung der Schalteinrichtung in größerem Maßstabe. Der Eingriff des Stiftes k in die Löcher des Zählrades a wird durch Vermittlung des Hebels m, welcher auf der Achse h drehbar gelagert ist, und durch die mittels des Zwischengliedes n am Hebel m befestigte Feder o bewirkt. Der Eingriff von k in a kann stattfinden, solange der mit einer schrägen Anlauffläche versehene Schieber il, der mittels der Zugstange p geführt wird, den unter Federdruck stehenden Hebel m freigibt. Zugstange p wird von der Briefumschlagmaschine in der Weise betätigt, daß bei jedesmaliger Umdrehung der Maschine, d. h. bei jedesmaIigem Falzen eines Umschlags, der Schieber 11 in der Geradführung i einmal hin- und hergeht.
  • Gibt Schieber il den Hebel m frei und kann infolgedessen Stift k in die Löcher des Zählrades a eintreten, so wird damit die in den Lagern hl, h2 (Abb. i, 6a) geführte Achse h so weit gedreht, daß der darauf befindliche Hebel L gleichfalls eine drehende Teilbewegung ausführt und somit den jeweils 25. oder 5o. Umschlag zwecks Kennzeichnung aus dem Umschlagstapel seitlich ein wenig herausschiebt.
  • Solange also dem Stift k gegenüber auf dem Zählrad a eine Öffnung nicht vorhanden ist, schleift Stift k an der Zählerscheibe entlang, wenn Hebel m durch Schieber i1 freigegeben ist, ohne daß in diesem Falle Hebel m und damit durch Vermittlung der Achse h auch der Ausstoßhebel L zur Ausführung seiner schwingenden oder stoßenden Bewegung kommen kann. Diese wird vielmehr erst dann ermöglicht, wenn Stift k im Zählrade a auf eine öffnung trifft und in diese so lange eintreten kann, bis Schieber 11 den Hebel m aus seiner Stellung zunächst dem Zählrade wieder zurückdrückt und somit Stift k aus dem Zählerloch wieder entfernt. Stift k schleift also auf dem Rade a immer nur so lange, wie Schieber il durch Vermittlung der Geradführung i und der Zugstange p seitwärts so weit nach rechts gezogen worden ist, daß m frei wird und mit Hilfe der durch n übertragenen Federkraft a in Richtung auf die Zählerscheibe zu durchfedert. Die Schraubenfeder o vermittelt somit den Eingriff des Stiftes k in das Rad a.
  • Der in Abb. a rechts vom Hebel e liegende Stützarm q ist um die Achse q1 drehbar gelagert und wird von der Zugstange v mittels geeigneter Vorrichtungen von der Maschine betätigt. Dadurch wird der in Abb. z in der Schräglage dargestellte, auf q aufliegende Umschlag in die senkrechte Lage gebracht, wobei er an dem kleinen Kontrollhebel e vorbeigepreßt wird, der dabei jedesmal einen kleinen Ausschlag macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählvorrichtung an Briefumschlag- oder Beutelmaschinen oder ähnlichen Maschinen mit feststehender Sammellade und einem Schaltrade, durch welches bei Ansammlung einer gewünschten Anzahl Werkstücke in der Sammellade das letzte Werkstück seitlich verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des Schaltrades (a) mit einer Anzahl seitlich verschließbarer öffnungen (g, g1) versehen ist, welche einer bestimmten Anzahl von Werkstücken entsprechen und in welche bei Drehung des Schaltrades ein Finger (k) einschnappt, durch den mittels eines Hebels (L) das zuletzt in der Sammellade ankommende Werkstück seitlich verschoben wird.
DET27147D 1922-11-25 1922-11-25 Zaehlvorrichtung an Briefumschlag- oder Beutelmaschinen oder aehnlichen Maschinen Expired DE426209C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0376463A2 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 Pitney Bowes, Inc. Vorrichtung zur codifizierten Unterbrechung einer Stapeleinrichtung
US5244344A (en) * 1988-12-28 1993-09-14 Pitney Bowes Inc. Code break mechanism for stacking apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0376463A2 (de) * 1988-12-28 1990-07-04 Pitney Bowes, Inc. Vorrichtung zur codifizierten Unterbrechung einer Stapeleinrichtung
EP0376463A3 (de) * 1988-12-28 1991-03-20 Pitney Bowes, Inc. Vorrichtung zur codifizierten Unterbrechung einer Stapeleinrichtung
US5244344A (en) * 1988-12-28 1993-09-14 Pitney Bowes Inc. Code break mechanism for stacking apparatus

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