DE487671C - Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk - Google Patents

Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk

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DE487671C
DE487671C DEA48076D DEA0048076D DE487671C DE 487671 C DE487671 C DE 487671C DE A48076 D DEA48076 D DE A48076D DE A0048076 D DEA0048076 D DE A0048076D DE 487671 C DE487671 C DE 487671C
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Description

  • Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zählwerk Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zählwerk, welches gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art vor allem wesentliche Vorteile in baulicher Hinsicht aufweist und eine einfache, übersichtliche und schnelle Bedienung der Rechenmaschine ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Einstellwerk von oben gesehen, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 die Vorderansicht einer Rechenmaschine mit eingebautem Stellwerk, Abb. 4 einen Grundriß hierzu, Abb. 5 eine Seitenansicht, Abb'b.6 die im unteren Teil des Einstellwerkes angeordnete Haltevorrichtung im Schnitt und Abb.7 eine Draufsicht hierzu.
  • Innerhalb des auf der Grundplatte i angeordneten Gehäuses 2 ist der von den feststehenden Bolzen 4, 5 geführte, seitlich verschiebbare Schlitten 3, auf welchem die einzelnen Teile des Einstellwerkes angeordnet sind, eingebaut. Der vordere Teil des Schlittens 3 ist mit einer Blechkapsel 6 versehen, in deren Aussparungen 7 die mit federnden Streifen i i in Verbindung stehenden, von einer Feder 14 beeinflußten Griffknöpfe 13 verschiebbar angeordnet sind. Die Streifen i i gleiten ebenfalls in einer von den Führungsbändern 8, 9 gebildeten Bahn io und tragen an ihrem anderen Ende eine Anzahl. von Einstellzähnen 12. Um die seitliche Verschiebung des Schlittens 3 auf jeweils eine Zahlenstelle zu begrenzen, ist in der Grundplatte i eine Arretiervorriclztung, bestehend aus einer Feder 1 7 und einer in die Nuten 16 einer Führungsschiene 15 eingreifenden Rolle 18, angeordnet. Der über dem Führungsbolzen 5 am Schlitten 3 angebrachte Zahn i 9 betätigt die Zählrädchen - des von einer Handkurbel ao bewegten und um den Bolzen 21 kreisenden Umdrehungszählwerkes 23, welches neben dem Resultatzählwerk, dessen Zählrädchen 22 von den Einstellzähnen 12 beeinflußt werden, sitzt.
  • Die Arbeitsweise dieses Einstellwerkes ist nun folgende: Der bewegliche Schlitten 3 wird entsprechend der auszuführenden Rechnungsart eingestellt. Ist seine Stellung beispielsweise so, daß seine rechte Aussparung 7 sich gerade unter dem Einerzählrädchen befindet, so kann mit der Maschine addiert und" subtrahiert werden. Soll multipliziert oder dividiert werden, so wird der Schlitten 3 je nach der Größe der Zahlen um eine Zählrädchenbreite oder weiter nach links geschoben. Ist diese seitliche Einstellung erfolgt, so werden zwecks Einstellung des Multiplikanden die in der Bahn i o gleitbar angeordneten, federnden Bänder i i durch Betätigung der mit diesen verbundenen Griffknöpfe 13 entsprechend der einzustellenden Zahl verschoben, indem der unter dem Druck der Feder i q. stehende Griffknopf 13 nach unten gedrückt wird, so daß dessen verbreiterter Rand unter die Aussparungen 7 zu liegen kommt. Durch diese Verschiebung des Knopfes 13 und des mix ihm verbundenen, die Einstellzähne 12 tragenden, federnden Streifens i i wird letzterer sich dem kurvenförmigen Hinterteil des Schlittens 3 (siehe Abb.2) anpassen und sich ebenfalls nach einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit dem der Achse 2 i zusammenfällt, lagern. Da nun das Zählwerk, dessen Rädchen 22 von den Einstellzähnen 12 betätigt werden sollen, wieder seinerseits drehbar auf einer um die Antriebswelle 21 kreisenden festen Achse angeordnet ist und bei jeder Umdrehung um die Antriebswelle 21 einmal mit den Einstellzähnen 12 in Berührung kommt, so wird, da diese auf den federnden Streifen i i angebrachten Einstellzähne 12 durch. ihre Verschiebung nunmehr in die Bahn der Zählwerkrädchen 22 gekommen sind, bei jeder Berührung, d. h. bei jeder Umdrehung der die kreisende Bewegung des Zählwerkes @erzeugenden Welle 21, ein oder je nach der Einstellung mehrere Zählwerksrädchen z2 eine größere oder kleinere Verdrehung @erleiden. Sollen z. B., die Zahlen, g6 und 72 addiert werden, so wird vor allem der Schlitten 3, wie schon erläutert, eingestellt, so daß sich die ganz rechts liegende Aussparung 7 mit dem Einerzählrädchen in einer Richtung befindet. Nun werden, vorausgesetzt, daß die Rädchen 22 des Zählwerkes vorerst in die Nullstellung gebracht wurden, die zu addierenden Zahlen mittels der verschiebbaren Griffknöpfe 13 auf der am Schlitten 3 befindlichen Blechkapsel 6 eingestellt, und zwar die Einer der Zahl 9ö (s. Abb. i) auf der Einerreihe und die Zehner auf der zweiten Reihe, so daß also durch dieses Verschieben in den kurvenförmigen Teil 3 des Schlittens sechs bzw. neun Einstellzähne kommen, die in diesem Falle bei Betätigung des Zählwerkes das tinerrädchen um sechs und das Zehnerrädchen um neun Zähne verdrehen würden. Bei dem nun folgenden Einstellen der zweiten Zahl (z. B. 72) werden die verschiebbaren, federnden Streifen i i abermals in der eben beschriebenen Art und Weise betätigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellwerk an Rechenmaschinen mit einem kreisenden Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in einem seitlich beweglichen, an seinem hinteren Teil kurvenförmig ,gestalteten Schlitten (3) biegsame, einerseits mit Griffknöpfen (13) und anderseits mit zur Betätigung von Zählrädchen dienenden Einstellzähnen (12) versehene Streifen (i r) in Führungen (i o) verschiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Einstellwerk an Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterteil des Schlittens (3) kurven- oder kreisbogenförmig so gestaltet ist, daß die auf ihn verschobenen Einstellzähne (12) die Zählwerkrädchen (22) weiterschalten.
  3. 3. Einstellwerk an Rechenmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen, in den Führungen (io) verschiebbar angeordneten Streifen (i i) in den im Vorderteil des Schlittens (3) vorgesehenen Rasten- (7) durch Einstellung eines von einer Feder (14) beeinflußten Griffknopfes (13). in beliebiger Stellung .festgehalten werden können. . q.. Einstellwerk an Rechenmaschinen nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, , daß an dem seitlich beweglichen, die biegsamen Stellstreifen (ii) tragenden Schlitten (3) ein die Zählrädchen des Umdrehungszählwerkes (23) fortschaltender Zahn (ig) angeordnet ist.
DEA48076D 1926-06-22 1926-06-22 Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk Expired DE487671C (de)

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