DE330349C - Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder

Info

Publication number
DE330349C
DE330349C DE1917330349D DE330349DD DE330349C DE 330349 C DE330349 C DE 330349C DE 1917330349 D DE1917330349 D DE 1917330349D DE 330349D D DE330349D D DE 330349DD DE 330349 C DE330349 C DE 330349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
result register
sum
transferring
result
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1917330349D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MALMOE
SVENSKA RAEKNEMASKINER AB
Original Assignee
MALMOE
SVENSKA RAEKNEMASKINER AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MALMOE, SVENSKA RAEKNEMASKINER AB filed Critical MALMOE
Application granted granted Critical
Publication of DE330349C publication Critical patent/DE330349C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Übertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellräder. Die Erfindung bezieht sich auf solche Rechenmaschinen, bei denen die Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellräder übertragen werden kann, um als Ausgangszahl für eine neue Rechenoperation benutzt zu werden. Diese Übertragung kann von Hand geschehen. Es ist aber auch bereits bekannt, durch Verstellung des Schiebers (Zählwerkschlittens) das Einstellwerk mit dem Resultatrechenwerk in Eingriff zu bringen. . Dazu ist natürlich ein Schieberhub mit ganz bestimmter Schieberendstellung notwendig, während die Schieberanfangsstellung von den vorgängigen Rechenoperationen abhängt. Die Erfindung bezweckt, bei beliebiger Anfangsstellung des das Resultatregister tragenden Schiebers mit Sicherheit die vorgeschriebene Endstellung desselben, d- h. den Eingriff des Übertragungswerkes, herbeiführen zu können. .
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient nach der Erfindung ein ,einrückbares Anschlaggesperre, welches bei jeder vorkommenden Lage des Rechenwerkschiebers seinen Hub gerade nur um die Strecke ergänzt, welche zur Herbeiführung des genauen Eingriffs der Zahnräder-des Resultatrechenwerkes mit dem Einstellwerk erforderlich ist.
  • In den Zeichnungen . sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i und 2 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform bei zwei verschiedenen Arbeitslagen, Fig. 3 die Oberansicht eines Einzelteiles, Fig. 4. einen Querschnitt der Rechenin aschine, . Fig: 5 und 6 die zweite Ausführungsform bei verschiedenen Arbeitslagen.
  • Der Schieber i trägt die in bekannter Weise angeordneten, mit Zahnrädern :2 versehenen Resultatzifferräder 3. Die Zahnräder 2 werden von den durch Nockenscheiben 5 einstellbaren Zahnrädern 4 mitgedreht. Der Schieber i wird schrittweise durch eine auf ihm angebrachte Vorrichtung 8 verschoben, die mit einer auf Zapfen 6 in der Grundplatte geführten Zahnstange 7 zusammenwirkt. Die Zahnstange 7 ihrerseits kann um eine Strecke gleich einem Schritte des Schiebers verschoben werden. Gemäß den Fig. i bis 3 ist auf der Rechenmaschine um einen Zapfen io ein Haken ii drehbar, der in der in Fig. i mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage von einer Schraubenfeder 12 emporgehalten wird. Auf der Zahnstange 7 ist ein Zapfen 13 angebracht. Wird der Haken ii gegen den Zapfen 13 hinabgedrückt und danach der Schieber i samt der Zahnstange ;# mittels der Vorrichtung 8 nach links verschoben, so fängt der Haken i i den Zapfen 13 gerade dann, wenn die Zahnräder 2 des Resultatregisters mit den Zähnen. 5o der die Einstellräder 4 @ beeinflussenden Kurvenscheiben 5 in Eingriff gelangt sind (Fig. 2).
  • Wünscht man eine im Resultatregister erhaltene Summe an die Einstellräder 4 zu übertragen, was das nämliche ist, als ob man die letzteren in dieselbe Wertlage dreht, so wird der Haken i i mit dem Finger gegen den Zapfen 13 in die mit strichpunktierten Linien in Fig. i und mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigte Lage hinabgedrückt und der Schieber i samt der Zahnstange durch Drücken auf den Griff 1.4 rechts an der Vorrichtung 8 nach links geführt. Der Haken i i begrenzt die Verstellung des Schiebers. Wird der Griff 14 noch länger nach links gedrückt, so bleibt der Haken i i in der in Fig. 2 gezeigten Lage, d. h. die Zähne der Resultatregisterräder bleiben in Eingriff mit den Zähnen 5o der Nockenscheiben 5. Die Resultatregisterräder 2 werden dann mittels einer in der .Zeichnung nicht gezeigten Vorrichtung in ihre Nullagen geführt, wobei sie die Nockenscheiben 5 in die letzte Wertlage der Resultatregisterräder drehen und die Nockenscheiben 5 ihrerseits auf die Einstellräder ¢ die Resultatregistersumme übertragen. Nach dem Loslassen drückt die Feder 12 den Haken i i vom Zapfen empor.
  • Bei der ersten Ausführungsform muß also die eine Hand den Haken i i und die andere Hand die Vorrichtung 8 verstellen. Bei Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 kann für beide Zwecke die gleiche Hand benutzt werden.
  • Hier wird der Resultatrechenwerkschieber i mittels eines Armes 17 verriegelt, der, von einer Taste 15 beeinflußt, auf einem an dem Schieber i angebrachten Zapfen 16 drehbar ist und mittels eines vorragenden Teiles 18 zwischen die Zähne ig einer an der Rechenmaschine festen Zahnstange greift. An der Verschiebungsvorrichtung 8 des Schiebers i ist auf einem Zapfen 2o ein Hebel 21 drehbar, von dessen zwei nach entgegengesetzten Seiten ragenden Armen der eine 22 einen Ansatz 24 hat, der zwischen die Zähne 1g greifen kann, während an den anderen Arm 23 sich ein an dem Arm 17 angebrachter Sift 25 lehnt. Der Arm 21 wird von einer am Zapfen 16 befestigten Feder 26 mit seinem Ansatz 2¢ außer Eingriff mit den Zähnen ig gehalten (Fig. 5). Wünscht man den Schieber i um jene Strecke nach links zu verschieben, .die dazu erforderlich ist, um die in den Mg. 5 und 6 nicht gezeigten Zahnräder :2 des Resultatrechenwerkes in Eingriff mit den Zähnen der Nockenscheiben 5 zu bringen, so wird der Arm 21 nach links. gedrückt, wobei der Arm 23 mittels des am Arm 17 befindlichen Stiftes 2 r den Arm 17 hochhebt, so daß der Ansatz 1£ außer Eingriff mit den Zähnen i9 gelangt, während zu gleicher Zeit der Ansatz 24 des Armes 22 in die Zähne i9 eingreift (Fig. 6). Der Ansatz 2¢ begrenzt, wenn der S-zhieber durch Drücken auf den Arm 21 nach links geführt wird, diese Bewegung, so daß die Zahnräder 2 des Resultatverkes in Eingriff mit den Zähnen 50 der Nockenscheiben 5 gelangen, wodurch diese, sobald,die Resultaträder in ihre Nullagen gedreht werden, ihre , eiits rechenden Wertlagen, erhalten. Wird p der Arm 2i losgelassen, so führt ihn die Feder 26 in seine Rechtslage (Fig. 5) zurück, wobei der Ansatz 2q. hochgehoben und der Ansatz 18 niedergedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Übertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellräder, gekennzeichnet durch ein einrückbares Anschlaggesperre (i i, io bzw. 19, 24), welches bei jeder vorkommenden Lage des Rechenwerkschlittens dessen Hub gerade nur um die Strecke ergänzt, welche zur Herbeiführung des genauen Eingriffs des Resultatrechenwerkes mit dem Einstellwerk erforderlich ist.
  2. 2. Ausführungsform -der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an einem Zapfen (io) des Maschinenrahmens drehbar gelagerten Haken (i i ), der einen mit dem Rechenwerkschlitten (i) während seiner Verschiebung verbundenen Zapfen (13) fängt, der an der die Schlittenverschiebung begrenzenden bekannten Zahnstange (7) befestigt ist.
DE1917330349D 1917-10-16 1917-10-16 Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder Expired DE330349C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE330349T 1917-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE330349C true DE330349C (de) 1920-12-14

Family

ID=6189839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917330349D Expired DE330349C (de) 1917-10-16 1917-10-16 Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE330349C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE330349C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder
AT84726B (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zur Übertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellräder.
DE417396C (de) Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE643179C (de) Beistellvorrichtung fuer Schleifmaschinen
DE720793C (de) Rechenmaschine
DE636288C (de) Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag
DE357976C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE219475C (de)
DE653524C (de) Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen
AT135097B (de) Registrierkasse.
DE487671C (de) Einstellwerk an Rechenmaschinen mit kreisendem Zaehlwerk
DE456369C (de) Sicherheitseinrueckvorrichtung fuer Pressen mit Kraftantrieb
AT51849B (de) Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen.
DE483331C (de) Vorrichtung zum Steuern von Schnellpressen und aehnlichen Druckmaschinen mit motorischem Vor- und Ruecklauf
DE596772C (de) Antrieb fuer Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen u. dgl.
DE696704C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen, Addiermaschinen und aehnliche Maschinen
DE633639C (de) Rechenmaschine
DE325900C (de) Rechenmaschine mit einem Umdrehungszaehlwerk, dessen Zaehlscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen
DE405510C (de) Rechenmaschine
DE718533C (de) Rechnende Schreibmaschine oder aehnliche Buchungsmaschine
DE563265C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen
DE759094C (de) Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerk in das Einstellwerk, insbesondere fuer Sprossenradrechenmaschinen
DE566932C (de) Stellhebel-Registrierkasse
AT111338B (de) Registrierkasse.