DE696704C - Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen, Addiermaschinen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen, Addiermaschinen und aehnliche Maschinen

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DE696704C
DE696704C DE1937M0137104 DEM0137104D DE696704C DE 696704 C DE696704 C DE 696704C DE 1937M0137104 DE1937M0137104 DE 1937M0137104 DE M0137104 D DEM0137104 D DE M0137104D DE 696704 C DE696704 C DE 696704C
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  • Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, Addiermaschinen und ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft eile Zehnerschältung für Rechenmaschinen; Addiermaschinen oder ähnliche Maschinen, bei welcher der Zeh:nerschaltvorgäng durch ein an dem Zählwerkstriebglied begrenzt verschiebbar gelagertes Triebstück erfolgt" und das Triebstück durch ein am Zählwerksglied schwenkbar angeordnetes Sperrglied in -seiner Ruhelage gehalten wird. , Die bekannten derartigen Zehnerschalt'vorrichtungenerforderten 'eine Reihe von Gliediern, die den Aufbau verwickelt machten und durch die der Zehnerschaltvorgang verzögert wurde.
  • Der Erfindung gemäß wird nun. eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtungen dadurch verhalten, däß die Zehnerschaltbewegung des Triebgliedes durch eine Feder erfolgt, die das Sperrglied in Wirklage hält.. Hierdurch werden die für die Zehnerschaltung erforderlichen Mittel auf ganz wenige Glieder beschränkt, welche in ihrer Wirkung äußerst @einfach sind und die eine sehr' schnelle Vollendung des Ze'hnerschaltvorganges gestatten. Vorteilhaft ist das Sperrglied als Winkelhebel ausgebildet, dessen. einer Arm :als Spierrarm für das Triebstück dient und dessen anderer Arm mit derannähernd parallel zum Sperrarm rund der Vergchiebebewegung des Triebstückes laufenden und. das Triebstück gegen den Sperrarm ziehenden Feder verbunden ist: Durch dieseAusbildung wird die die Zehnerschaltbewegurig des Triebstückes hervorrufende Feder durch das Außerwirklagebringen des Sperrgliedes gespannt, wodurch trotz schneller Bewegung des Triebstückes mit einer geringeren Vorspannung der Feder ausgekommen werden kann, so daß die Betätigung der einzelnen Teile erleichtert wird.
  • In den Zeichnungen ist ,ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen . Einrichtung dargestellt.
  • Abb. i ist seine von links gesehene Seitenansicht der unmittelbar zur .Zehnerschaltung gehörigen Teile.
  • Abb. a zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Ansicht der Zehnerschaltung; wobei die einzelnen Glieder zwecks= besserer Übersichtlichkeit auseinandergezogen gezeichnet und.einige Teile weggelassen wurden.
  • Abb. 3 ist eine von rechts vorn gesehene," die Abb. 2 ergänzende schaubildliche Ansicht Auf reiner Achse z (Abt. 1, 2, 3), die ,cri ' nicht ;gezeigten Maschinengestell befestigt i'tt, werden Antriebszahestangenz geführt: Diese` umgreifen mit ihrem kreisringstückförmigen Schlitz 3 die Achse i. Das den Drucktypenkäfig 4 tragende obere Ende wird mit seinem Schlitz 5 auf einer Rundstange 6 geführt, die 'ihrerseits vom :nicht dargestellten Antrieb aus in Schlitzen ;geführt wird, welche den Schlitzen 3, 5 entsprechen, und die Antriebszähnstan:gen z in ihre Ruhelage zurückbringt: Ein auf einer Platte 7 (Abt. r) des Maschinengesbells befestigter Federkamm 8 liegt mit seinem /-förmig gestalteten Zinken hinter der abgerundeten Nase g der Antriebszahn.-. stangen 2 und hält diese in -ihrer Ruhelage fest. -Auf der linken Seite jeder Antriebszahnstange Z ist eine Zehnerübertragungszahnstange i o verschiebbar angeordnet; Im Bereiche derselben ist die Antriebszahnstange 2 urverzahnt @aüsgeführt, wobei die Kante i i der Antriebszahnstange durch den Fußkreis ihrer Verzahnung gegeben ist: Die Zehmerübertragungszahnstange i o umgreift mit ihrem gegabelten Ende 14 den Ansatz 12 (Abt. 2) eines Nietes 13, der in der Antriebszahnstange 2 vorgesehen ist. An ihrem# unteren Ende umfaßt die Zehnerübertragungszahnstange io mit ihrem geschlossenen Schlitz 15 den Ansatz 16 eines ebenfalls in der Antriebszahnstange 2 befestigten Nietes 17. An seinem Ende 18 ist der Schlitz 15 kreisförmig erweitert, so daß die Zehnerüb.ertragüngszahnstange durch Verschiebung in ihre unterste Endlage über den Kopf des Nietes 17 hinweg leicht abgehoben werden kann. Unterhalb des Schlitzes 15 ist die Zehnerübertragungszahnstange i o zu eirein Lappen 20 erweitert" auf dessen Kante 2 i die Fläche 22 (Abt. z, 3) einer noch zu beschreibenden Klappe 23 ,einwirken kann. An dem zu einem Hakein i9 erweiterten Lapplen2o der Zehn@erübertragungszahnstange io steine Feder z4 ,aufgehängt, die mit ihrem; freien Ende von d-dm mit einer Kerbe 25 versiehenen Teile 26 eines Sperrgliedes 27 gehalten wird. Dem Zuge der Feder 24 folgend; liegt die Zehnerübertragungszahnstange i o ' mit ihrer Stufe 28 an der Kante 29 des Sperrgliedes 27 an. Von der gleichen Feder beenflußt, dreht sich -das Sperrglied 27 in Pfeilrichtung a und legt sich mit der inneren Fläche seines rechtwinklig abgebogenen Lappens 3o an die Kante 31 der Antriebszahnstange 2 an. Eine an dem Lappen 3o ,angeordnete Nase l( (Abb.2) umgreift mit ihrer Kante 32 mit leichtem Spiel einen von der Antriebszahnstange 2 ausgehenden Ansatz 33. Auf diese Weise wird ein seitliches Abweichen des mit einem Niet 34 auf der linken Seite der Antriebszahnstange 2 .dehbar befestigten Sperrgliedes 27 verhnn-@zt. Ein weiterer vom Sperrglied 27 im rech-Winkel abgebogener Lappen 3 5 geht unter 'der Antriebszahnstange 2 hinweg und liegt rechts von diesem mit seiner inneren Fläche an der den Schlitzen 3-, 5 entsprechend gekrümmten Kante 36 (Abt. 2) eines Zehnerschalthebels 37 an. Dieser ist auf einer in MäsAnengestell befestigten Achse 38 lose drehbar ;"gelagert rund wird meinem der Schlitze 39 (Abt. i) eines Führungskammes 40 ,geführt: Unter der Einwirkung der Feder 2¢ legt sich der Zehnerschalthebel 37 mit seiner Stufe ¢1 gegen die Achse r.. Dabei treten die Nasen 42; 43 des an der rechten Seitenfläche der Antriebszahnstange 2 mit leichtem Spiel anliegenden Zehnerschalthebels 37 in 'ihre durch den Kopfkreis der Verzahnung der Antriebszahnstange 2 gegebene' oberste Stellung. In dieser Lage des Zehnerschalthebels können die die Zehnerschaltung einleitenden Zähne 44, 45 (Abt. 2) der Zählwerkszahnräder 46, 47 auf die- Nasen 42, 43 einwirken (Subtraktion und Addition).
  • Die eingangs erwähnte Klappe 2.3; (Abt. 1, 3 ist mit ihren beiden Schenkeln 48, 49 auf einer im Maschinengestell gelagerten Achse 5o lose drehbar angeordnet. Der frei nach oben vorstehende und leicht nach vorn abgebogene Quersteg 51 der Klappe 23 ist auf deren linken Seite über -den Schenkel 48 hinaus verlängert und kurz vor seinem Ende mit seinem H-förmigen Einschnitt 52 (Abt. 3): versehen, in dem eine Stange 53 geführt wird. Dabei umgreift ein - Schlitz S den durch den Einschnitt 52 gebildeten Steg 55. Ein in dem hinteren Ende der- Stange 53 vorgesehener Schlitz 54 umfaßt den Ansatz eines Nietes N (Abt. i; 3). Dieser Niet.ist an dem nach vorn und nach unten weisenden Arm:56 einer Triebscheite 57 befestigt, die gemeinsam mit ihrer Nabe auf der Antriebsachse 58 fest angeordnet ist. Das Ende 59 (Abt. i) einer auf der Achse 5o sitzenden Torsionsfeder 6o liegt an einem Steg 61 (Abt. 3.) der Klappe 23 an, wähnend das freie Ende 6a der Feder 6o ,an dem Armeines nicht gezeigten, sich in seiner Lagre nur wenig verändernden Hebels anlegt. Dem Einflüsse der Torsionsfeder 6o folgend, hat die Klappe 23 das Bestreben; sich in Pfeilrichtüng,d zu drehen.
  • Auf der Antriebsachse 58 (Abt. 3) sitzt des weiteren .eine Nockenscheibe 63: Diese ist auf der Antriebsachse mittels eines Stiftes 6q. befestigt; der durch diese und die Nabe der Nockenscheibe 63 hindurchgeht: Die Kante 65 (Abt. 3) der Kurvenscheibe 63 vermag von unten . her -auf einen Lappen 67 einzuwirken, der von einem Hebel 68 im rechten Winkel abgebogen ist. Der Hebel 68 liegt mit seiner Flanke 69 an der" Innenfläche der nicht gezeichneten Mittelwand des Maschinen= gestells ,an, umgreift mit seinem Längsschlitz 70 einen in der Mittelwand eingenieteten Bolzen 71 und wird durch eine Federscheibe gegen Herabfallen gesichert. Der Lappen 67 ist nach hinten zu. seitlich erweitert und mit Kerben 73 versehen. In ;diese greift eine Feder 74 sein, die mit ihrem freien Ende von einem ebenfalls in der' Mittelwand des Maschinengestells befestigten Bolzen75 gehalten wird. Dem Zuge der Feder folgend, legt sich der Hebel 68 mit der Rundkanxe 72 seines Schlitzes 70 an dem Bolzen 71-anDas- untere Teil des Hebels 68 st-gegabelt. Der längere von den so gebildeten Zinken 76, 77 ist - in Pfeilrichtun,gli gesehen - nach rechts rechtwinklig abgebogen. Auf die Kante 78 der Zinke 76: können die Stufen 79, 8o der von den Summen- oder Zwisc'hensummenzugtasten betätigten Schieber 81, 82. .einwirken. Die Zinke 77 ist - in Pfeilrichtungh .gesehen -nach links im rechten Winkel :abgebogen und wird von dem offenen, im unteren Teil eines Hebels 83 vorgesehenen Schlitz 84 umfaßt. Der Hebel 83 ist bügelförmig gestaltet ,und auf der Antriebsachse 58 mit seinen Schenkeln 85, 86 lose drehbeweglich gelagert, wobei deren Außenflächen mit .geringem Spiel zwischen der Nockenscheibe 63 und. der Triebscheibe 57 ,anliegen. Der Schenkel 86 -des Hebels 83 ist nach oben zu über den Dreh-Punkt hinaus verlängert und trägt an seinem Ende einen -Bolzen 87. Dieser greift in den Langschlitz 88 eines bügelartig ausgebildeten Hebels 89 ein, der auf einer im Maschinengestell vorgesehenen Achse 9o lose drehbar' gelagert. ist. Auf dem vorderen Ende. des Hebels 89 ist ein Bolzen 91eingenetet, der in dem Kurvenschlitz 92 der das Zählwerk bei Summen- und Zwischensummenzugantreibenden Zahnstange 93 hineinragt.
  • In dem unteren Teil des zum Hebel 83 gehörend@e.n Schenkels 86 ist ein Bolzen 94. befestigt. Dieser greift in den Kurvenschlitz 95 des Schenkels 96 eines Bügels 97 ein, der finit seiden Schenkeln 96, 98 lose drehbar, aber unverschiebbar auf der Achse 5o sitzt. Dabei liegt die innere Fläche des Schenkels 96 an der Außenfläche des Schenkels 49 der Klappe 23 .an, die ,auf der anderen Seite durch einen nicht gezeigten Hebel begrenzt wird.
  • Wirkungswieise der Zehnerschaltvorrichtung Ist in das nichtdargestellte Einstellwerk sein Werteingetastet worden, so wird - die an der Welle 58. befestigte nicht dargestellte Kurbel der -Maschine in. Pfeilrichtung b (Abb. 1, 3) nach vorn gezogen. Dabei werden gleidh zu Beginn dieser Bewegung das Zählwerk ,und die Stellräder mit der Zehner-_übertragungszahnstange 1o und oder Antriebszahnstange 2 in Eingriff gebracht. Die sich -mit. der Antriebsachse 58 ebenfalls in Pfeilrichtung b drehende Triebscheibe 57 entfernt sich mit dem Ansatz ihres Nietes N von oder Rundkante ioi des zur Stange 53 gehörigen Schlitzes-54. Unter der Einwirkung der Torsionsfeder 6o' dreht sich alsdann die Klappe 23 in Pfeilrichtung-,d und verschiebt, da ihr Steg 5 5 an, der Kante i o2 des Schlitzes S. anliegt, die Stange 53 so lange, bis sich der Steg 61 der .Schaltklappe 23 an einer Anschlagfläche _ 103 des linken in der Abb. i angedeuteten Seitenteiles 104 der Maschine :anlegt. Währenddessen. entfernt sich die- Fläche 22 der .Klappe 23 von ider Kante 21 der Zehnerüb,ertragungszähnstange 1ö und tritt aus .der Bewegungsbahn derselben- Die sich weiterdrehende Triebscheibe 57 Amt die Stange 53 -noch ein Stück mit; so daß die Kante Lob des Schlitzes S an dem Steg 55. leicht zur Anlgg@e kommt: Nunmehr werden die Antriebszahnstangen 2 (Abb. 1,. 2) von den Stellrädern des Einstellwerkes den diesen zugeteiltem Wert entsprechend in Pfeilrichtung.< bewegt. Sobald alsdann in dem Schaufenster 99 (Abb. 2) der Maschinenverkleidung ein Wechsel. des Ziffernrades ioo von »Neun« auf »Null« bei Additiön oder von »Null<< auf »Neun« -bei Subtraktion erfolgt; drückt der die Zehner schaltung einleitende Zahn 45 oder 44 ,des Zählwerkzahurades 47 oder 46 auf die Nase 43 oder 42 des Zehnerschalthebels 37. Der Zehnerschalthebe1:37 dreht sich. dann, mit seiner Kante 36 an der inneren. Fläche eines Lappens 3 5 des Sperrgliedes 27 anliegend, lentgegen dem Züge; -der Feder 24 in Pfeilrich-'tung e. Das sidhentgegen der Richtung des Pfeiles a mitdrehende Sperrglied 27 entfernt sich. nun mit seiner- Kante 29 (Abb. 1; 2) von der Stufe 28 der Zelnerübertragungszahnstange ro -und gibt diese frei.. Hierauf springt die _Zehnerübertragungszahnstange 1o, dem Zuge der Feder 2.4 folgend, in Pfeilrichtung c um eine Zahnteilung hach vorn und :dreht das Za:hn.rad 47 oder 46 der nächsthöheren Stelle um die Zahleneinheit »Eins« vor- oder rückwärts. -Kurz bevor die Kurbel ihre vordere :Eidtage erreicht; findet die Zehnerschaltung ihren Abschluß, worauf der Abdruck des -eingetasteten Wertes erfolgt.
  • Bei Beginn des RückwÄrtsganges der Kurbel springt das Zählwerk aus seiner Eingriffsstellung in die Mittellage zurück. . Der sich jetzt .entgegen der Pfeilrichtung b- drehende Arm 56 ,der Triebscheibe 57 (Abt. i, 3) bewegt' jetzt den Ansatz seines Nietes N in dein Schlitz 54 der Stange 53 .entlang; bis sieh der Ansatz a :n: der Rundkante iöi des Schlitzes 54 anlegt. Darauf wird :die Stange 53 in Pf eilrchtung g mitgenommen, wobei sich die Kante ioz ihres Schlitzes S an dem Steg 55 der Klappe 23 anlegt und diese entgegen der Drehrichtungd schwenkt. Dabei legt sich die Fläche 2z der Klappe 23 gegen die Kante 21 der Zehnerübertragungszahnstange io -und verschiebt diese so weit in entgegengesetzter Pfeilrichtung e, daß sich das Sperrglied 27 .unter der Einwirkung .der Feder 24 mit der Innenfläche seines Lappens 3o wieder an der Kante der Antriebszähustange 2 anlegen kann. Der Lappen 35 des Sperrgliedes 27 bringt hierbei; mit seiner inneren Fläche an der Kante 36 ;des Zehnerschalthebels 37 anliegend; .diesen in seine Ausgangslage zurück. Alsdann hat die Kurbel wieder ihre Ruhestellung erreicht, so daß ein neuer Wert eingetastet oder die Summe oder Zwischensumme gezogen werden kann.
  • Bei dem Zuge einer Summe oder Zwischensumme muß ein Überschleudern des hierbei zum Eingriff kommenden, auf die Stellung »Null« zurückführenden Zahnrades 46 verhindert werden: Zu diesem Zwecke wird der Zehnerschalthebe137 gesperrt. Dies geschieht auf folgende Weise: -Wird .die nicht dargestellte Summen- oder Zwischensümmenzugtaste gedrückt, so bewegt sich der mit ihnen verbundene Schieber 81 bzw: 82 (Abb.3) in Pfeilrichtungh. Dabei stößt deren Kante 79 bzw. 8o auf die Kante 78 der Zinke 76 des Hebels 68, der sich dann in Pfeilrichtung! dreht. Hierbei nimmt die in den Schlitz 84 des Hebels 83 hineinragende Zinke 77 des Hebels 68 den Hebel 83 im gleichen Drehsinne mit. Der 'am Schenkel 86 des Hebels 83 befestigte Niet 87 gleitet im Schlitze 88 des Hebels 89 und schwenkt dies@en im Uhrzeigersinne: Der in den Schlitz 92 der Zahnstange 93 eingreifende Bolzen 91 des Hebels 89 hebt sie @um die als untere Führung dienende Achse i drehend in: Pfeilrichtung h so weit an, ddaß sie mit dem nicht gezeichneten Löschzahnrad des Zählwerkes in Eingriff -kommt. Im Verlaufe dieses Vorganges gleitet der Bolzen 94 in dem Kurvenschlitz 95 des zum Bügel 97 gehörenden Schenkels 96 entlang. Hierdurch wird der Bügel 97 n Pfeilrichtung m gedreht und legt sich mit seiner Kante io6 (Abt. i; 3) ;gegen die Stufe 107 des Zehnerschalthebels 37, so daß dieser nicht in Pfeilrichtung e gedreht werden kann und ein Überschleudern Ales Zählwerkes unterbunden wird: Kurz vor dem Ende .der dann erfolgenden Kurbelvorwärtsbewegung legt sich beim Summenzug die Kante 65 der Kurvenscheibe 63 gegen die Fläche 66 des Hebels 68 und hebt diesen -in Pfeilrichtungiz an. Hierbei @entfernt sich der Hebel 68 mit der Rundkante 72 seines Schlitzes 70 von dem Bolzen 71 so weit, daß die- Känt@e 78 .der Zinke 76 des Hebels 68 -ans dem Bereiche der Kante 79 bzw. 8o :des Schiebers 8 i bzw. 8s tritt: Der Hebel 68 dreht sich äisdann, dem Zuge seiner Feder74 folgend, entgegen der Pfeilrchtungi, wobei die Zinke 76 auf der Kante io7ä .des Schiebers 81 entlang gleitet. Die Zahnstange 93 tritt -alsdann übe die durch die Teile 68, -77, 84, 83, 87, 88, 89, 9i, 92 ge;bildetiej Gelenkkette hinweg in ihre Nichteingriffslage zurück. Dies weiteren nimmt auch der Bügel 97 seine Ausgangsstellung wieder ein und gibt die Zehnerschalthebe137 frei.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zehnerschaltung für Rechenmaschinen> Addiermaschinen oder ähnliche Maschinen, bei welcher der Zehnerschaltvorgang durch sein an dem Zählwerkstriebglied begrenzt verschiebbar gelagertes Triebstück erfolgt -und das Triebstück durch ein am Zählwerksglied schwenkbar angeordnetes Sperrglied in seiner Ruhelage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschaltbewegung des Triebgliedes (2) durch eine Feder (24) erfolgt, die das Sperrglied (27) in Wirklüge hält.
  2. 2. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Sperrglied als .Winkelhebel ,ausgebildet ist; dessen einer Arm als Sperrarm für das Triebstück dient -und dessen anderer Arm mit der annähernd parallel zum Sperrarm und zur Verschiebebewegung des Triebstückes laufenden und das Triebstück gegen den Sperrarm ziehenden Feder (24) vertunden ist.
  3. 3. Zehnerschaltvorrichtung nach Ansprucli i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der- Sperrarm des Winkelhebels (27) mit einem unabhängig vom Zählwerkstriebglied (2) schwenkbar gelagerten, mit zwei im Bereich der Schaltnasen des Addi-Bons- (47) bzw. Subtraktionszahnrädsatzes (46) liegenden Nasen (43 bzw. 42) versehenen Hebel (37) zusammenwirkt und denselben in Wirklage zum Zählwerk (46, 47, ioo) hält.
  4. 4. Zehnerschaltvorrichtung nach An- j spruch ä' bis 3,. dadurch ;gekennzeichnet, daß die Triebstücke (1o) durch einen unmittelbar auf sie -einwirkenden, vom Antrieb (58) steuerbaren Schwenkbügel (23) in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. i
  5. 5. Zehn@erschaltvorrichtung nach Anspruch i bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Nasen (q.2, 43) in den Bereich der Zählglieder (46, 47) ragenden Hebel (37) durch einen in Abhängigkeit vom Summen- bzw. Zwischensumfnenzugsteuerglied (8i; 82) steuerbaren Schwenkbügel (97) in ihrer Wirklage sperrbar sind.
  6. 6. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Summen- bzw. Zwischensummenzugsteuerglied (8i, 82) und dem Schwenkbügel (97) bestehende Antriebsverbindung (68) in Abhängigkeit vom Antriebf(58, 63) lösbar ist.
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