DE214200A - - Google Patents
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Description
ciiij-.i((.he»! </."-v.iι/ · ■ ,!λ
2 6. J a n. 1951
PATENTAMT.
in BERLIN.
Bei den bisherigen Addierwerken für Registrierkassen wird gewöhnlich die Zehnerschaltung durch Klinken bewirkt, die durch Federn
mit den Registrierzahntrieben in Engriff ge-
bracht werden. Um ein Überdrehen der Registrierzahntriebe zu verhindern, ist vorgeschlagen worden, die Zehnerschaltung dadurch
zwangläufig zu bewirken, daß das Addierwerk seitlich, d. h. in der Achsenrichtung verschoben
ίο wird, so daß die Registrierzahn triebe von der
Seite aus mit auf einer festen Welle angeordneten Zahnsektoren in Eingriff gebracht werden,
die dann zwecks Bewerkstelligung der Zehnerschaltung um ein geringes Stück gedreht
werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ar rwerk für Registrierkassen, bei dem die
die Zehnerschaltung bewirkenden gezahnten Organe zwanglaufig radial oder annähernd
radial in bezug auf die Registrierzahntriebe gegen letztere bewegt werden, so daß xlie Zehnerschaltung
zwanglaufig bewirkt werden kann, ohne daß eine seitliche Verschiebung des Addierwerks
erforderlich ist. Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher ein zur Zehnerschaltung
dienender gezahnter Schieber, der an einer hin und her beweglichen Schiene quer verschiebbar
ist, zwangsweise radial mit dem Registrierzahntrieb in Eingriff gebracht wird ; jedoch erfolg^
bei dieser Vorrichtung die Einrückung des gezahnten Schiebers immer nur dann, wenn
das nächst niedere Addierrad durch die· Nullstellung
geht. Das; Wesen der Erfindung besteht darin, daß die die Zehnerschaltung bewirkenden
gezahnten Organe bei jeder Bewegung des Kassengetriebes mit den Registnerzalmtrieben
in Eingriff g^braclit w&den^^
gezahnten Organen eine Schaltbewegung nur
erteilt wird, wenn das nächst niedere Addierwerk durch die Nullstellung gegangen ist. Hierdurch
wird eine unvorschriftsmäßige Weiterdrehung der Addierräder sicher verhindert, da diese
bei jedem Kassenantrieb unter die Kontrolle der gezahnten Zehnerschaltorgane gelangen
und nicht nur dann, wenn eine Zehnerschaltung erfolgen soll. *5
Das neue Addierwerk ist auf den Zeichnungen in Verbindung mit einer Registrierkasse in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
' Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Kasse
und veranschaulicht die Antriebs- und Zehnerschaltvorrichtungen
für das Addierwerk.
Fig. ιa veranschaulicht im einzelnen eine
Sperrvorrichtung für die Zehnerschaltklinken.
Fig. ib stellt Teile der Fig. 1 in größerem
Maßstabe dar. " -55
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen anderen Teil der Kasse und veranschaulicht eine Vorrichtung
zur Verhinderung des Antriebs des Addierwerks.
Fig. 2a zeigt im einzelnen Teile der Fig. 2,. die zur Rückbewegung der Zehnerschaltarme
dienen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Kasse in der Nähe des einen Endes der Kasse, in entgegengesetzter
Richtung wie in Fig. 1 und 2 gesehen.
Fig. 4 zeigt im einzelnen eine Vorrichtung zur Freigabe der Sperrklinken für das Addier-
- werk.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines der Stellhebel.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Registriervorrichtung.
Allgemein beschrieben, ist die dargestellte Kasse mit einer. Reihe von Stellhebeln versehen,
durch welche Zahnsektoren und mit letzteren in Eingriff stehende Zahntriebe in verschiedene
Stellungen gebracht werden können. Das Addierwerk steht gewöhnlich mit dem Antriebsgetriebe
außer Verbindung, jedoch kann
15. es mit diesem Getriebe während dessen Rückbewegung
in die Normalstellung in Verbindung gebracht werden, während die Stellhebel mit dem erwähnten Getriebe außer Verbindung
gebracht sind und unabhängig in die Normalstellung zurückbewegt werden. Auf diese Weise
ν eine unregelmäßige Handhabung der Kasse vemindert. Während des erwähnten Antriebs
des Addierwerks werden die Stellhebel starr in der infolge der Einstellung eingenommenen
Lage gehalten und werden erst freigegeben, nachdem der Antrieb des Addierwerks vollständig beendet ist. Bei der Kasse sind Klinken
vorgesehen, durch welche das Addierwerk ge-, wohnlich gesperrt ist, und diese Jilinken werden
erst dann ausgerückt, wenn die Antriebszahnräder itSt <lem Addierwerk verbunden sind.
Hierdurch ist in Verbindung mit einer zwangläüfig wirkenden Zehnerschaltvorrichtung eine
ununterbrochene Sicherung für die Registrier-
vorrichtung zu jeder Zeit gewährleistet. Durch
diese wichtige Anordnung wird eine unregelmäßige Verstellung des Addierwerks selbst in
dem Falle, wenn das Kassengehäuse abgenommen ist, verhindert. Eine Drehung der Addier- räder ist, selbst wenn man mit der Hand zu ihnen gelangen könnte, unmöglich, außer durch
die gewöhnlichen' Antriebsvorrichtungen der Kasse oder durch die Nullstellvorrithtung. Der
Antrieb jeder dieser Vorrichtungen hinterläßt seine eigenen Spuren in der Kasse.
> ist ersichtlich, daß eine beliebige Anzahl
'. ν ^1 mit Bezeichnungen versehenen Einstellelementen
vorgesehen sein kann. In den Zeichnungen ist nur ein einziges derartiges Einstellelement
dargestellt, jedoch würden die anderen Einstelleiemente von gleicher Beschaffenheit
sein. Bei der dargestellten Kasse ist ein Einstellhebel 19 (Fig. 1) vorgesehen, der im einzelnen
in Fig. 5 veranschaulicht ist. Dieser Einstellhebel 19 sowie weitere, nicht dargestellte Hebel
gleicher Beschaffenheit sind auf einer Welle 26 drehbar und mit gewöhnlicKen Zahnsektoren 28
und 29 (Fig. 1) und mit einem Sperrzahnsektor
jo neben einem Richtungssektor 31 verseilen.
Der Zahnsektor 29 greift in ein an einem Sektor 33 befestigtes Segment 32. Der Sektor y^ ist
auf einer Welle 34 drehbar und besitzt an seinem oberen Ende eine Verzahnung 35. Der Stellhebel
19 ist in Fig. 1 in der Normalstellung veranschaulicht. Wenn der Benutzer einen
Finger in eine der zehn Vertiefungen 36 (Fig. 5) legt und den Hebel 19 niederdrückt, bis der
Finger gegen einen vorstehenden Teil des Gehäuses trifft, so wird der Kontrollsektor ^ um
einen entsprechenden Betrag bewegt.
Die Registriervorrichtung ist mit einer Reihe von Addierrädern 41 (Fig. ί und 6) versehen,
die auf einer Welle 42 drehbar und mit Antriebszahntrieben 43 fest verbunden sind. Unterhalb
der Welle 42 ist eine Welle 44 vorgesehen, auf welcher Sätze von Zahnrädern angeordnet sind,
und zwar sind, wie in Fig. 6 veranschaulicht, drei lose Zahnräder für jedes Addierwerk 41
vorhanden. Die Verzahnung 35 (Fig. 1) des Sektors 33 greift in das rechte Zahnrad 46
(Fig. 6) des zugehörigen Satzes, während das linke Zahnrad 47 jedes Satzes mit dem Addierwerkzahntrieb
43 in Eingriff steht. Die mitt leren Zahnräder 48 der Sätze können zeitweilig
mit den Zahnrädern 46 und zu anderen Zeiten mit den Zahnrädern 47 verbunden werden.
Hinter der Welle 44 erstreckt sich eine Welle 51 (Fig. 2), die von auf einer Welle 53 drehbaren Rahmenarmen 52 getragen wird. Einer
dieser Arme 52 ist mit einem rückwärts gerichteten Arm 54 (Fig. 2) versehen, der eine Rolle 55
trägt. Diese Rolle 55 greift in die Kurvenführung einer auf der Hauptwelle 57* der Kasse
befestigten Scheibe 56. Die Kurvenführung der Scheibe 56 hat solche, Form, daß die auf der
Welle 51 drehbaren Zahntriebe 57 sich gewöhnlich gleichzeitig mit den Zahnrädern 46 und 48
(Fig. 6) in Eingriff befinden, so daß diese Zahnräder zusammengekuppelt sind. -y .Aus^ivor-'
stehendem ist ersichtlich, daßdurch jVerstellung irgendeines der Stellhebel 19 (Fig. ij das
zugehörige Zahnrad 46 (Fig. 6) gedrehtwird,
und dieses erteilt dem Zahnrad 48 eine gleiche Drehung unter Vermittlung des Zahntriebs 57,
durch welchen die Zahnräder 46, 48 zusammengekuppelt sind.
Außer den Kupplungszahntrieben 57 ist noch ein zweiter Satz von Kupplungszahntrieben 61
(Fig. ib und 6) vorgesehen, und zwar ist jeder Zahntrieb 61 an einem Arm 62 gelagert, der
auf einer Welle 63 befestigt ist. Diese Welle 63 wird bei jedem Kassenantrieb durch einen Hebel
64 (Fig. 2) mittels einer Schubstange 223 in Schwingung gesetzt, die mit einer Rolle 65
in die Kurvenführung einer auf der Welle 57J
angebrachten Scheibe 66 eingreift. Diese Kurvenführung hat eine solche Gestalt, daß, obwohl
die Zahntriejbe 61 gewöhnlich mit den über ihnen befindlichen Zahnrädern 47,48 (Fig. 6)
außer Eingriff sind, sie trotzdem während eines Teils der Drehung der Welle 57·1 mit diesen
Zahnradern in Eingriff gebracht werden, so
daß die Zahnräder 47, 48, von denen das Zahnrad 47 mit dem Addierrad 41 verbunden ist,
zusammengekuppelt werden. Sobald durch Aufwärtsbewegung der Zahntrietye 61 die Zahnräder
47, 48 zusammengekuppelt sind, werden die Zahnräder 48 in nachfolgend beschriebener
Weise in die Normalstellung zurückbewegt, und durch diese Rückbewegung wird ein entsprechender
Betrag auf dem Addierwerk registriert. Da die Zahntriebe 57 sich zu dieser
Zeit mit den Zahnrädern 46 und 48 außer Eingriff befinden, wird dem Zahnrad 46 keine Rückwärtsdrehung
erteilt, und tatsächlich ist auch der Sektor'19 (Fig. 1) zu dieser Zeit gesperrt.
Zur Rückdrehung des Zahnrads 48 dient die im nachfolgenden beschriebene, in Fig. 1, 3 und 6
veranschaulichte Vorrichtung. Jedes der Zahnr-^er 48 ist mit einem Stift 71 (Fig. 6) versehen,
gewöhnlich über einem radialen Stift 72 der Welle 44 liegt. Bei Verstellung der Sektoren
19 (Fig. 1) werden die Stifte 72 durch die Stifte 71 bewegt, so daß die Welle 44 um einen Betrag
gedreht wird, der der größten Bewegung eines der Zahnräder 48 entspricht. Auf dem Ende
der Welle 44 ist ein Zahntrieb 73 (Fig. 3) angebracht, mit dem ein auf einem Zapfen 75
drehbarer Zahnsektor 74 in Eingriff steht. Dieser Zahnsektor 74 ist mit einem rückwärts
gerichteten Arm 76 versehen, der an seinem hinteren Ende mit einer Rolle 77 versehen ist.
Gegen diese Rolle 77 wirkt ein auf der Hauptwelle 57J befestigter Daumen 78, der in Fig. 3
in der Normalstellung dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß bei Drehung der Welle 44 die
Rolle 77 in den Drehungskreis der Daumenscheibe 78 hineinbewegt wird. Sobald die Welle
57J gedreht wird, wirkt die Daumenscheibe 78 früher oder später gegen die Rolle 77 und bewegt
den Zahnsektor 74 zwangläufig in die Stellung nach Fig. 3 zurück. Auf diese Weise
wird die Welle 44 in umgekehrter Richtung um denselben Betrag bewegt, um den sie vorher
durch die Sektoren 19 (Fig. 1) bewegt worden Während dieser Rückdrehung der Welle 44
befinden sich die Zahntriebe 61 (Fig. ib und 6) mit den Zahnrädern 47 und 48 (Fig. 6) in Eingriff,
sodaß bei der Rückdrehung der Zahnräder 48 in die Normalstellung das Addierwerk angetrieben wird.
Sobald die Zahnräder 48 in die Normalstellung gelangen, treffen Stifte 481 (Fig. ib) dieser
Zahnräder 48 gegen Vorsprünge 482 der Arme 62. Hierdurch werden die Zahnräder 48 sicher
in der Normalstellung angehalten, und es wird
eine Überdrehung der Registriei zahntriebe 43
(Fig. 6) vermieden.
Die Kasse ist noch mit einer zweiten Antriebswelle 81 (Fig. ι und 2) versehen. Die beiden
Antriebswellen J57J und 81 sind durch ein geeignetes
Getriebe miteinander und mit der Antriebskurbel verbunden und werden bei jeder Handhabung dieser Kur!»el einmal gedreht.
Die Welle 81 ist, wie in Fig. 2 veranschaulicht, mit einer Daumenscheibe 83 versehen, die gegen
eine Rolle 84 an einem sich nach vorn erstreckenden Arm 85 wirkt. "Dieser Arm 85 greift mit
seinem hinteren gabelförmigen Ende um die Welle 81 und ist an seinem vorderen Ende an
eine auf einer Welle 34 befestigte Rahmenstange 86 angelenkt. Diese Rahmenstange 86 trägt
eine Stange 87, die sich unmittelbar hinter den Sektoren ^3 erstreckt (vgl. Fig. 1). Am Ende
der Drehung der Welle 81 drückt die Daumenscheibe 83 (Fig. 2) unter Vermittlung der Rolle
84 den Arm 85 vorwärts, so daß die Stange 87, gegen die Sektoren 33 (Fig. 1) wirkt und diese
zwangläufig in die Normalstellung zurückbewegt. Die Daumenscheibe ist in solcher relativen Stellung
auf der Welle -81 angebracht, daß die Registrierung vollendet ist, bevor die Sektoren
33 in die Nonnalstellung zurückbewegt werden.
Im folgenden ist die bei der dargestellten Kasse vorgesehene, zwangläufig wirkende ^-ZeIinerschaltvorrichtung beschrieben. Jedes HRegistrierrad
43 (Fig. 1 und ib), mit Ausnahme *5
des Registrierrades höchster Ordnung, ist mit einem daumenartigen Vorsprung 101 (Fig. ib)'
versehen, der- zum Antrieb der Auslöseklinke für die Zehnerschaltvorrichtung dient. Diese
Auslöseklinken bestehen in vorliegendem'Fall aus Winkelhebeln 102, die auf einer Wette 103
drehbar und in üblicher Weise mit einem in. der Bahn der Daumen ioi hegenden Vorsprung
versehen sind. Die vorderen Enden der Auslöseklinken 102 sind mit zwei Nuten 104 und
105 versehen. In jede dieser Nuten kann ein Winkelhebel 106 greifen, der auf einer Welle
107 drehbar ist und an seinem unteren Ende einen seitlichen Stift 108 (Fig. ia) trägt. Jeder
Stift 108 kann in eine von zwei Nuten 109 einer
Scheibe greifen, die mit dem zum Antrieb des Addierwerks dienenden Zahnrad 47 fest verbunden ist.
Die Klinken 106 werden mittels ihrer-Welle
107 von einem Arm der Winkelhebel 112 getragen,
die lose auf der Welle 44 angeordnet sind und durch Lenker 113 angetrieben werden.
Diese Lenker sind mit Rollen 114 versehen, die in Kurvenführungen der auf der Welle 57J
befestigten Scheiben 115 greifen. Die winkelförmigen Sperrarme 106 sind zu dem Zweck
auf einem schwingenden Zapfen angeordnet, um die Auslöseklinken 102 nach Vollendung
der Zehnerschaltung freizugeben und die Rückdrehung dieser Auslöseklinken 102 in die Normalstellung
zu gestatten. Wenn die Klinken 102 durch die Daumen 101 ausgelöst werden, gestatten
die Nuten 109 (Fig. la) die Bewegung der Stifte 108; jedoch sind die Nuten 109 mit
diesen Stiften 108 außer Richtung gekommen, iao
bevor die Klinken 102 in die Normalstellung zurückgebracht werden. In diesem Fall werden
die Arme io6 durch Schwingung der Arme uz
(Fig. ia) ausgerückt, so daß die Auslöseklinken IO2 in die Anfangsstellung zurückkehren können.
Jede Auslöseklinke 102 ist mit einem Daumenschlitz 121 (Fig. ib) versehen, in welchem
ein Stift 122 verschiebbar ist. Dieser Stift 122 ist an einem senkrechten Ansatz 124 eines Kontrollarms
123 der Zehnerschaltvorrichtung angebracht. Die Arme 123 sind auf einer Welle
125 drehbar und sind, wie in Fig. ib dargestellt, so ausgeschnitten, daß sie sich vorwärts bewegen
können. Der Antrieb erfolgt bei der Zehnerschaltung durch eine Stange 126, welche
ebenfalls mittels eines Längsschlitzes auf der Welle 125 angeordnet ist, so daß sie sich vor-
und rückwärts bewegen kann. Am hinteren Ende ist die Stange 126 mit einem senkrechten
Schlitz 127 versehen, in welchen ein Stift 128 grei Dieser Stift 128 ist an einem auf einer
Welle 130 angebrachten Hebel 129 vorgesehen. Die Zehnerschaltstange 126 ist an der oberen
Seite mit einem Knaggen 131 und an der unteren Seite mit einem Knaggen 132 versehen. Am
vorderen Ende besitzt die Stange zwei zur Zehnerübertragung dienende Zähne 133, die
mit einem Registrierzahntrieb 43 in Eingriff kommen können. Mittels eines Längsschlitzes
undStiftes 134ist mit dem Arm 123 ein Winkelhebel 135 verbunden, der auf der Welle 125
angeordnet und am unteren Ende mit einer Rolle 136 (Fig. 1) versehen ist. Diese Rolle 136
greift in die Kurvenführung einer auf der Welle 57J angebrachten Scheibe 137.
:. Die Welle 125 (Fig. ib) ist mit einer Reihe
, radialer Stifte 141 versehen, die in der Bahn
ι vonjatt -den AlTEnen 123 angebrachten Stiften
j 142 liegen. Die: Welle 125 wird durch einen
auf ihr angebrachten Arm 144 (Fig. 2a), der j 40 mit einem Lenker 145 verbünden ist, teilweise
! gedrehtl Dieser Lenker 145 trägt eine Rolle 146,
! die in die Kurvenführung- einer auf der Welle ; 57* befestigten Scheibe 147 greift. Diese Kur-
' venführung hat solche Form, daß am Anfang ■ 45 der :hung der Welle 57J die Welle 125 vor-
; wäria gedreht und bis nahezu zum Ende des
! Kassenantriebs in ihrer Lage gehalten wird, ! worauf sie wieder rückwärts gedreht wird und
! am Ende der Rückdrehung bis zum nächsten ' 50 Kasseriantrieb in ihrer Lage verbleibt.
Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen
Zt'hnerschaltvorrichtung ist folgende: Wenn irgend einer der Addierwerkzahntriebe 43 durch
«lic Nullstellung geht, wirkt er mittels des Dau-. inens 101 (Fig^b) gegen den entsprechenden
Vorsprung der Auslöseklinke 102 und dreht diese in Fig: ib entgegen der Richtung des
ΓΙ11 zeigers um die Welle 103. Die Auslöse-
; klinken 102 sind gewöhnlich durch die Winkel-
; i'ro hobel IuO gesj>eri t ; sobald jedoch litri Daumen
■ ΐύΐ (Fig. ib)' in die Auslösestehung gelangt.
korniiu die Nut 109 (Fg. ia) mit dem Stift 108
der Sperrklinke 106 in Richtung, so daß die Auslöseklinke 102 sich bewegen kann. —
Durch Schwingung der Auslöseklinken 102
weiden die Arme 123 unter Vermittlung der Stifte 122 vorwärts bewegt, so daß die Nuten
161 der Arme 123 ein wenig vorwärts bewegt
werden. Die Welle 130 (Fig. ib) wird bei jedem Kassenantrieb durch einen Arm 171 (Fig. 3)
teilweise gedreht, dessen Rolle 172 in die Kurvenführung einer auf der Welle 57-' befestigten
Scheibe 173 greift. Durch diese Drehung der Welle 130 werden die Arme 129
vorwärts geschwungen, so daß sie die Übertragungsklinken 126 vorwärts bewegen und die
Zähne 133 mit dem nächst höheren Addierwerkzahntrieb 43 in Eingriff kommen. Die Flanschen
131 der Übertragungsklinken 126 werden
natürlich mit diesen Klinken vorwärts bewegt, jedoch nicht weit genug, um über die Vertiefungen
161 der Arme 123 zu gelangen. Sobald die Übertragungsklinken 126 auf diese
Weise vorwärts bewegt worden sind, werden sie durch die Arme 135 um die Welle 125 ge-
dreht, um die Zehnerschaltung zu bewirken. Sobald die Zähne 133 ihre Aufwärtsbewegung
beendet haben, werden die Übertragungsklinken 126 durch die Arme 129, 171 und die Kurvenführung der Scheibe 173 (Fig. 3) rückwärts ge-
schoben und darauf durch Rückbewegung der Arme 123 unter Vermittlung der Flanschen
131, 132 dieser Klinken 126 abwärts geschwungen. ■ -
Werden die Arme 123 um ihren Drehpunkt ,95
125 geschwungen, so gleiten die an diesen Armen 123 angebrachten Stifte 122 in den
Schlitzen 121 der Auslöseklinken 102, ohne die
letzteren zu bewegen. Findet keine Zehnerschaltung statt, so werden die Übertragungs-
klinken T26 trotzdem durch teilweise Drehung
der Welle 130 vorwärts bewegt, und die Flan schen 131 werden dann über die Ausschnitte
161 angebracht, so daß bei Schwingung der
Arme 123 mittels der Arme 135 und der Daumenscheiben
137 (Fig. 1) die Ausschnitte 161
bei der Aufwärtsbewegung lediglich über die Flanschen 131 der Übertragungsklinken 126
greifen, ohne diese aufwärts zu bewegen.
Um zu verhindern, daß die Klinken 126 un- uo
beabsichtigterweise durch Reibung aufwärts bewegt werden, ist jede Auslöseklinke 102 mit
einem seitlichen Stift 181 versehen, unter welchen die Kante der Übertragungsklinke 126
bewegt wird, wenn diese Klinke vorwärts bewegt wird. Natürlich ist in dem Fall, wenn
die Auslöseklinke 102 vorwärts bewegt worden ist, die Vorwärtsbewegung der Übertragungsklinke 126 nicht groß genug, um deren Kante
unter den Stift 181 zu bringen. Falls jedoch
die Aiislösfklinkc iu2 in 'der Normalstellung
verbleibt, wird die Übertragungsklinke 126 weit
genug vorwärts bewegt, um mittels ihrer oberen Kante unter den Stift 181 zu greifen, so daß
eine unbeabsichtigte Drehung dieser Klinke 126 um die Welle 125 verhindert wird.
Bei der vorher beschriebenen I Zehnerschaltvorrichtung sind manche Teile in der Einzahl und manche Teile in der Mehrzahl erwähnt; jedoch ist es ersichtlich, daß für jede Zahlen- - stelle der Addierwerkräder ein entsprechender Satz.Übertragungsvorrichtungen vorgesehen ist und die Kurvenführungen der Scheiben 137 (Fig. 1) so ausgebildet sind, daß die Zehnerschaltung bei den verschiedenen Zahlenstellen nacheinander erfolgt. Bei der dargestellten Vorrichtung muß diese Zehnerschaltung von der niedrigsten bis zur höchsten Ordnung nacheinander stattfinden, und ferner muß die Scheibe 173 (Fig. 3) die Arme 129 schwingen, bevor die £" iben 137 (Fig. i) die Arme 135 schwingen.
Bei der vorher beschriebenen I Zehnerschaltvorrichtung sind manche Teile in der Einzahl und manche Teile in der Mehrzahl erwähnt; jedoch ist es ersichtlich, daß für jede Zahlen- - stelle der Addierwerkräder ein entsprechender Satz.Übertragungsvorrichtungen vorgesehen ist und die Kurvenführungen der Scheiben 137 (Fig. 1) so ausgebildet sind, daß die Zehnerschaltung bei den verschiedenen Zahlenstellen nacheinander erfolgt. Bei der dargestellten Vorrichtung muß diese Zehnerschaltung von der niedrigsten bis zur höchsten Ordnung nacheinander stattfinden, und ferner muß die Scheibe 173 (Fig. 3) die Arme 129 schwingen, bevor die £" iben 137 (Fig. i) die Arme 135 schwingen.
Bei einem Addierwerk mit sechs Zahlenstellen
würde es beispielsweise erforderlich sein, sechs Daumenscheiben zum Antrieb der Hebel 135
während einer Umdrehung der Welle 57" nacheinander in Wirkung treten zu lassen; jedoch ist dies nicht schwierig, da der unmittelbare Antrieb des Addierwerks gleich am Anfang der
Drehung der Welle 57" stattfindet und ferner
die ganze Zehnerschaltvorrichtung zwangläufig wirkt und daher nicht darauf gewartet werden muß, daß ein Element durch eine Feder in die gewünschte Stellung bewegt wird. Die Zehner*
schaltung findet bei der beschriebenen Vorrichtung sehr rasch statt und zugleich ist dort vermieden, daß bei übermäßig rascher Drehung der Kassenkurbel die Zehnerschaltung unterbleibt, wie dies manchmal in dem Fall eintritt, wenn die Auslöseklinken unter Federwirkung stehen.
Die Addierwerksräder sind während des
Kassenantriebs gesperrt, ausgenommen zu der Zeit, während welcher sie unter der Kontrolle
der Antriebs- oder Zehnerschaltvorrichtungen stehen. Um dies zu erreichen, ist eine Reihe
von Sperrklinken 201 vorgesehen, welche, wie "7Ig. ι dargestellt, gewöhnlich in die Antriebs-
^. ..nräder 47 (Fig. 6) greifen. Diese Klinken
201 sind auf der Welle 53 befestigt, auf welcher ferner ein starrer Arm 203 (Fig. 4) angebracht
ist. Dieser Arm 203 hat zwei durch eine Lücke voneinander getrennte Vorsprünge 205 und 206,
und neben diesem Arm 203 ist ein zweiter Arm
207 angeordnet, der mit einer seitlichen Nase
208 versehen ist. Diese Nase 208 liegt zwischen den Vorsprüngen 205 und 206 und wird gewöhnlich
gegen den Vorsprung 206 durch eine
Feder 209 gedrückt, die zwischen'der Nase 20S
und dem Vorsprung 205 angeordnet ist. Der Arm 207 ist mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung
210 mit einem Hebel 211 verbunden,
der am oberen Ende an einen Schieber 212 angelenkt ist und am unteren Ende eine Rolle 213
besitzt, die in die Kurvenführung 214 einer auf der Welle 57" befestigten !Scheibe 215 greift.
Es ist ersichtlich, daß bei Drehung der Welle 57' die Rolle 213 (Fig. 4) rückwärts geilrückt wird,
wodurch der Arm 207 geschwungen wird. Durch ; die Nase 208 wird hierbei die Feder 209 nicht zü-■
sammen-, sondern fortgedrückt, so daß die Welle 53 gedreht wird und die Sperrklinken 201
(Fig. 1) mit den Zahnrädern 47 außer Eingriff gebracht werden. Am Ende des Kassenantriebs
werden die Klinken 201 durch Rückbewegung der Rolle 213 mittels der Kurvenführung 214
in die Anfangsstellung wieder in die Sperrstellung gebracht.
Bei der soweit beschriebenen Vorrichtung tritt die Feder 209 (Fig. 4) nicht in Wirkung, '
da die Sperrklinken 201 (Fig. 1) in beiden Richtungen durch den Arm 207 (Fig. 4) bewegt
werden, ohne daß die Feder 209 zusammengepreßt wird. Die dargestellte Kasse ist jedoch
mit einem ausschaltbaren Addierwerk versehen,
und im Falle der Ausschaltung des Addierwerks ist es nicht erwünscht, die Sperrklinken 201 ajuszurücken. Einer der Sektoren 19 (Fig. i) dient
zur Kontrolle der Erledigung von Sondergeschäften und ist, wie in Fig. 2 dargestellt,
mit einem rückwärts gerichteten, einen sich -aufwärts erstreckenden Vorsprang 222 tragenden Arm 221 versehen. Der zur Schwingung
der Zahntriebe 61 (Fig. ib) in Eingriff mit den
Zahnrädern 47 und 48 (Fig. 6) dienende Arm 64 (Fig, 2) wird durch eine Schubstange 223 aoir
getrieben, und um den Antrieb des Addierwerks zu verhindern, ist es nur erforderlich, die Scnubstangen 223 mit dem Arm 64 außer Eingriff zu
bringen, wie in Fig. 2 punktiert dargestellt. Diese Ausrückung der Schubstange 223 findet
statt, wenn der Sondergeschäftshebel in eine einem Sondergeschäft entsprechende Stellung
gebracht wird. In diesem Fall wirkt der Vorsprung 222 (Fig. 2) gegen einen Stift 224 der
Schubstange 223, so daß diese mit dem Arm 64 außer Verbindung gebracht wird. Das hintere
Ende 225 des Armes 221 gelangt hierbei in die . Bahn eines Armes 226, der auf der die Sperr-
■' klinken 201 (Fig. 1) tragenden Welle 53 befestigt
ist. Ist die Kasse für ein Sondergeschäft eingestellt und sind daher die Klinken 201, wie
. in Fig. 2 dargestellt, gesperrt worden, so wird bei Drehung der Kurvenscheibe 215 (Fig. 4)
die Feder 209 lediglich zusammengedrückt, : ohne daß die Sperrklinken 201 freigegeben
werden.
Die Sektoren 19 werden während des Antriebs der Registriervorrichtung in der durch die Einstellung
eingenommene Lage durch Sperr- und Richtungsarme 231 gesperrt, die in die Verzahnungen
31 greifen können und in geeigneter ! Weise durch das Kassengetriebe bewegt werden.
Um eine umgekehrte Bewegung der j Sektoren 19 während ihrer Rückbewegung zu
J verhindern, können in die Sperrverzahnungen 30
der Sektoren iq Arme 243 greifen, die ebenfalls in geeigneter Weise durch das Kassen-,
getriebe bewegt werden.
Bei der dargestellten Kasse wird durch die Einstellsektoren 19 auch eine Anzeigevorrichtung
beeinflußt, deren Ausbildung jedoch für das Wesen der Erfindung nicht in Betracht
kommt und die daher nicht näher erläutert ist. Ferner sind die Sektoren 19, wie bereits er-
n wähnt, mit Verzahnungen 28 versehen, die in
-Zahntriebe 327 (Fig. 1) auf den Enden einer Reihe ineinändergesteckter Hülsen 328 greifen.
Auf den äußeren Enden dieser Hülsen 328 sind in bekannter Weise Typenräder angebracht.
15. Um das Addierwerk in die Nullstellung
zurückzubringen, ist jedes Addierrad 41 (Fig. 6) mit einem abgeschrägten Vorsprung 361 versehen,
gegen welchen ein entsprechender abgeschrägter Vorsprung 362 der Addierwerkswelle
/ wirken kann. Diese Welle ist an den Enden Stiften 363 und 364 versehen. Der Stift 363
befindet sich gewöhnlich an der Spitze einer dreikantigen Daumenplatte 365, während der Stift 364 gewöhnlich an der tiefsten Stelle einer zweiten ähnlich geformten, jedoch ausgeschnittenen Daumenplatte 366 ruht. Bei Drehung der
Welle 42 mittels des iCriopfes 367 drückt die Daumenplatte 366 diese Welle 42 zur Seite, so
daß die abgeschrägten Vorsprünge 362 in die Bahn der Vorspränge xxler Stifte 361 der Addierräder 41 gelangen. Auf diese Weise werden bei
Drehung der Welle 42 die Stifte 361 der Addierräder früher oder später von den Vorsprüngen
362 mitgenommen und in die Stellung nach Fig. 6 zurückgebracht. Ist diese Stellung nahezu
erreicht, so gleitet der Stift 363 auf die Abschrägung' der Platte 365, so daß die Welle 42
in umgekehrter Richtung verschoben wird und in- die Normalstellung zurückkehrt. Bei der beschriebenen Rückstellung der Addierräder werden die Auslöseklinken 102 (Fig. ib) der
es ist nur erforderlich, die Sperrklinken 201
/(Fig.'i) für die Registriervorrichtung auszu
p'^ken. Um dies zu erreichen, ist auf der Welle
äne Scheibe 371 (Fig. 4) angebracht, in deren
befestigter Stift 373 greift. Es ist ersichtlich,
daß bei Drehung der Welle 42 zwecks Nullein
stellung des Addierwerks der Schieber 212 rück
wärts bewegt wird, so daß der Arm 207 in ähnlicher Weise wie bei Drehung der Welle 57"
geschwungen wird und die Sperrklinken 201 (Fig. 1) in ebenso sicherer Weise ausgerückt
werden.
Die dargestellte Kasse kann sehr schnell angetrieben werden, da dieüneisten Vorrichtungen
zwangläufig bewegt werden und keine Gefahr einer Überdrehung von Teilen vorhanden ist.
Die Registriervorrichtung steht stets unter Kon trolle einer Sperrvorrichtung, ausgenommen,
wenn sie zwangläufig angetrieben wird, und die Sperrvorrichtung wird nicht ausgerückt, bevor
die Antriebsvorrichtung bereit zur Weiterdrehung der Registriervorrichtung ist.
Bei der dargestellten Kasse werden die Zehnerschaltklinken 126 (Fig. ib) zwangläufig radial
gegen die Registrierzahntriebe 43 bewegt, um mit diesen in Eingriff gebracht zu werden. Es
kann jedoch auch, ohne daß sich das Wesen der Erfindung ändert, die Einrichtung getroffen
werden, daß umgekehrt die Addierwerkzahntriebe zwangläufig radial gegen die Zehnerschaltklinken
bewegt werden, um mit diesen in Eingriff gebracht zu werden, so daß diese Zehner-.schaltklinken
nur eine schwingende Bewegung zwecks Weiterdrehung der Registrierzahntriebe um eine Einheit ausführen, falls eine Zehnerschaltung
erfolgen soll.
Claims (9)
1. Addierwerk für Registrierkassen, bei
dem die die Zehnerschaltung bewirkenden gezahnten Organe zwangläufig radial oder
annähernd radial in bezug auf die Registrierzahntriebe gegen letztere bewegt'werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Zehnerschaltung bewirkenden gezahnten Organe
(126) bei jeder Bewegung des Kassengetriebes mit den Registrierzahntrieben (43) in Eingriff gebracht werden, während diesen gezahnten Organen (126)' eine Schaltbewegung
nur erteilt wird, wenn das nächst niedere Addierrad (41) durch die Nullstellung gegangen ist. .
2. Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die Zehnerübertragung bewirkenden Klinken (126) mittels eines Schlitzes (127) und eines Stiftes
(128) mit einem vom Kassengetriebe zu bewegenden Hebel (129) verbunden ist, durch
den sie mit dem Registrierzahntrieb (43) in
■ Eingriff gebracht und mit diesem in zwangläufiger Verbindung gehalten wird.
3. Addierwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Knaggen (131,132) der Übertragungsklinke (126)
ein Hebel (123) geführt ist, der bei Auslösung der Auslöseklinke (102) durch · das nächst
niedere Addierrad (41) verschoben wird, so daß ein Ausschnitt (161) dieses Hebels (123) in eine solche Stellung in bezug auf den einen Knaggen (131) gebracht wird, daß bei der -durch das Kassengetriebe bewirkten Schwingung des Hebels (123) die Bahn des Aus-
Schnitts (161) außerhalb des Knaggens (131)
Hegt und letzterer daher durch den vollen Teil des] Hebels (123) angetrieben wird.
4. Addierwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nor-
malstellung der Auslöseklinke (102) bei Ein rückung der Übertragungsklinke (126) letz-
terc durch einen Knaggen (i8i) der Auslöseklinke
(102) gegen unbeabsichtigte Schwin-, Rung gesichert wird.
5. Addierwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseklinke
(102) mittels eines Stiftes (122) und eines Schlitzes (121) mit dem Hebel (123)
verbunden'ist und gegen letzteren ein Stift (141) einer vom Kassengetriebe zu drehenden
Welle (125) wirkt, um den Hebel (123) und
die Auslöseklinke (102) in die Normalstellilng
zurückzubringen.
6. Addierwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die
Nuten (104,105) der Auslöseklinke (102)
greifende Hebel (106) durch eine mit Nuten (ick 'ersehene, mit dem Registrierzahntrieb
V43) verbundene Scheibe nach der Zehnerübertragung
gesperrt wird und an einem Winkelhebel (112) drehbar gelagert ist, der
bei der Rückbewegung der Auslöseklinke (102) in die Normalstellung so vom Kassengetriebe
bewegt wird, daß der Hebel (106) ausgerückt wird. \
7. Addierwerk nach Anspruch 1, bei dem
die Nullstellwelle bei der Nullstellung seitlich verschoben wird» dadurch gekennzeichnet,
daß die Nullstellwelle (42) mit Stiften (363,364) versehen ist, die zwangläufig zwischen
festen Daumenscheiben (365, 366) so geführt sind, daß die Nullstellwelle (42) am
Anfang und Ende jeder Umdrehung seitlich verschoben wird.
8. Addierwerk nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausrückung der Sperrklinken (201) für das Addierwerk
(43, 41) durch einen Arm (207) erfolgt, der mittels eines Zapfens (210) und Schlitzes mit
einem Hebel (211) verbunden ist, welcher am einen Ende durch eine Kurvenscheibe
(215) des Kassengetriebes und am anderen Ende durch einen durch eine Kurvenscheibe
(371) der Nullstellwelle (42) bewegten Schieber (212) angetrieben wird.
9. Addierwerk nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung
des Sondergeschäftshebels in Sondergeschäften entsprechende Stellungen ein Sperrarm (221) in die Bahn eines mit den
Sperrklinken (201) fest verbundenen Arms (226) gebracht wird, und daß ferner der mit
dem Hebel (211) verbundene Arm (207) auf
die die Srjerrklinken (201) tragende Welle
■(53) unter Vermittiung emer Fed^r, (209) einwirkt, die bei der Drehung desß Aims {207)
während der durch den Sperrarm (221) bewirkten Sperrung der Klinken (201) zusammengedrückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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