DE646695C - Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents
Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und BuchungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE646695C DE646695C DEN36933D DEN0036933D DE646695C DE 646695 C DE646695 C DE 646695C DE N36933 D DEN36933 D DE N36933D DE N0036933 D DEN0036933 D DE N0036933D DE 646695 C DE646695 C DE 646695C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- lever
- special
- machine
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C7/00—Input mechanisms
- G06C7/10—Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Es ist ein Schaltwerk für Registrierkassen bekannt, bei welchem zwei durch ein Differentialgetriebe
komplementär angetriebene Schaltglieder von entgegengesetzten Seiten
S bis an einen voreingestellten Anschlag (Taste) herangeführt werden. Dabei wird ein zwischen
den Schaltgliedern frei drehbares Stellglied, welches mit den Anzeige- und den
Typenrädern in formschlüssiger Verbindung steht, durch die zangenschlüssige Einstellbewegung
der Schaltglieder zwangsläufig auf den entsprechenden Wert eingestellt, während es bei der Rückstellung der Schaltglieder
durch die Trägheit und Reibung der angeschlossenen Teile bis zum nächsten Maschinengang
in seiner eingestellten Lage gehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist nun die Einrichtung getroffen, daß die Stellglieder für die
Anzeige- und die Druckräder sämtlicher Betragsstellen durch die Vornahme einer besonderen
Einstellung (Drücken einer besonderen Wiederholungstaste oder Einstellen des Gangarthebels auf eine besondere Stellung),
welche die Betätigung der Betragstasten ausschließt, in ihrer jeweiligen Lage festgehalten
werden und so als Anschläge für die Schaltglieder^de'r
Schaltwerke dienen.
Dadurch ist es möglich, ohne Betätigung der Betragstasten einen vorher eingeführten.
Betrag oder eine vorher ermittelte Addierwerkssumme wiederholt zu drucken. Außerdem
kann dieser Betrag bzw. diese Summe hierbei auf ein beliebiges Addierwerk übertragen
werden. "
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Schaltwerkes in der Ebene einer Betragstastenbank, Abb. 2
eine Seitenansicht der Motortastenbank mit einem Teil der Wiederholungsvorrichtung,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Wiederholungsvorrichtung in der Ebene des Gangarthebels,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Wiederholungsvorrichtung nach der Linie IV-IV der
Abb. i, Abb. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung der Wiederholungsvorrichtung
in der Ebene des Gangarthebels und Abb: 6 einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach der Linie VI-VI der
Abb. S.
Das bekannte Schaltwerk, welches jeder Tastenbank zugeordnet ist, besitzt ein Hauptschaltglied
12 und ein Hilfsschaltglied 14 (Abb. 1). Diese beiden Schaltglieder sind
durch ein Differentialgetriebe 24, 25, 26 derart miteinander verbunden, daß sie beim Antrieb
der Maschine komplementär angetrieben und von entgegengesetzten Seiten zangenschlüssig
an einen voreingestellten Anschlag herangeführt werden. Der Anschlag für die - Schaltglieder 12,14 wird hierbei von dem Fuß
der jeweils gedrückten Taste 10 gebildet. Ist in der betreffenden Tastenbank keine Taste
gedrückt, so legt sich eine Nullanschlagklinke 55 vor das Hauptschaltglied 12 und hält dies
in seiner Ruhelage fest. Wird dagegen eine Taste 10 gedrückt, so wird vermittels eines
Bewegungsschiebers 56 die Nullanschlagklinke 55 so verschwenkt, daß sie die Bahn des
Hauptschaltgliedes freigibt, welches nun beim Antrieb der Maschine bis an den Fuß der
gedrückten Taste bewegt wird. Die Größe • o der von dem Hauptschaltglied 12 ausgeführten
Bewegung entspricht infolgedessen dem Wert der gedrückten Taste. Neben dem Hilfsschaltglied
14 ist auf der Achse 11 ein Stellglied 47 drehbar gelagert, dessen Zapfen 48
in der Bahn der beiden Schaltglieder 12 und 14 liegt, so daß er durch die Einstellbewegung
der Schaltglieder zangenschlüssig umfaßt und das Stellglied 47 somit zwangsläufig aus
seiner vorherigen Einstellung unmittelbar in die neue, dem Wert der gedrückten Taste
entsprechende Stellung gebracht wird. Das Stellglied 47 steht einerseits über ein Zahngetriebe
50, 51 mit dem nicht dargestellten Anzeigerad und andererseits über ein Schrau- benradgetriebe
52, 54 mit dem nicht dargestellten Druckrad in ständiger Verbindung, so daß also das Anzeige- und das Druckrad
jeder Stelle durch die Einstellbewegung der Schaltglieder 12, 14 und des Stellgliedes 47
eingestellt werden. Bei der Rückbewegung der Schaltglieder 12, 14 wird das Stellglied
47 nicht beeinflußt und bleibt infolge der Trägheit und Reibung der angeschlossenen
Teile bis zum nächsten Maschinengang in seiner eingestellten Lage.
Bei der der Beschreibung zugrunde liegenden ersten Ausführungsform (Abb. 1 bis 4)
ist in der Motortastenbank außer der normalen Motortaste 57 noch eine zweite Motortaste
58 untergebracht (Abb. 2). Die beiden Motortasten sind in nicht dargestellter Weise
durch eine Ausschließsperre bekannter Art gegen gleichzeitige Betätigung gesperrt. Der
Tastenstift der Motortaste 58 wirkt mit der Schrägfläclie eines an der Motortastenbank
schwingbar gelagerten Tastenschiebers 60 derart zusammen, daß der Tastenschieber 60
durch Drücken der Motortaste 58 abwärts bewegt wird. Der obere Schwingarm 61 des
Tastenschiebers ist mit einem rückwärtigen Arm 62 versehen, welcher sich gewöhnlich
über den Stift 63 eines Winkelhebels 64 legt, der an einer auf der Achse 65 gelagerten
• Hülse 66 befestigt ist. Die Hülse 66 ist mit zwei starren Armen 67 versehen, welche einen
Sperrbalken 68 tragen, der sich über die ganze Breite des Betragsschaltwerkes erstreckt
(Abb. 4). An jedem der beiden Arme greift eine Feder 69 an, und diese beiden Po Federn sind bestrebt, die Arme 67 stets im
Uhrzeigersinne zu drehen ('Abb. 2). Dies wird aber durch die Klinke 62 so lange verhindert,
als die Motortaste 58 nicht gedrückt ist. Sobald aber ein Maschinengang durch Drücken der Motortaste 58 ausgelöst wird,
•gibt die Klinke 62 den Stift 63 frei, so daß die Federn 69- den Sperrbalken 68 in die ihm
jeweils gegenüberliegenden Lücken der Verzahnungen 50 der .Stellglieder 47 einlegen und
diese somit in ihrer jeweiligen Lage sperren, ehe der Antrieb der Schaltglieder 12, 14 beginnt.
An dem Tastenschieber 60 ist ein Schieber 70 augelenkt, welcher auf einer Achse 71 geführt
und mit einem Stift 72 versehen ist. Der Stift 72 des Schiebers 70 wird von dem
Gabelarm 1J^ eines Doppelhebels "J^, 75 umfaßt,
welcher um eine Achse 74 drehbar und mit einem zweiten Gabelarm "5 starr verbunden
ist. Der zweite Gabelarm 75 umfaßt einen Stift 76 eines Armes 77, welcher ebenso wie
ein zweiter Arm y~ um die Achse 74 drehbar ist. Die beiden Arme yy tragen eine Stange
yS, weiche sich über die Breite sämtlicher Betragstastenbänke
erstreckt und über den rückwärtigen Armen 55^ liegt, welche an den
Niillanschlagklinken 55 der Betragstastenbänke
vorgesehen sind (Abb. 1 und 4). Durch diese Verbindung werden die Arme 77 mit
der Stange 78 beim Drücken der Motortaste 58 im lThrzeigergegensinne verschwenkt und
somit die Nullanschlagklinken 55 sämtlicher Betragstastenbänke ausgelöst und die Hauptschaltglieder
12 freigegeben. Durch den Maschinenantrieb werden nun die Schaltglieder
12, 14 komplementär angetrieben; da aber
einerseits keine Betragstasten gedrückt und andererseits die Stellglieder 47 in ihrer vom
vorhergegangenen Maschinengang herrührenden Lage gesperrt gehalten sind, werden die
Anschläge für die Schaltglieder 12, 14 nun von den Zapfen 48 der Stellglieder 47 gebildet.
Infolgedessen führen die Hauptschaltglieder 12 gleich große Bewegungen wie beim
vorhergegangenen Maschinengang aus, führen »05 also in das oder die gegebenenfalls eingeschalteten
Addierwerke einen Betrag ein, dessen Wert der Einstellung der Stellglieder 47 entspricht,
einerlei ob diese Einstellung von einer vorher erfolgten Betragseinführung i»o
oder von einem vorher vorgenommenen Summenziehmaschinengang herrührt. Da^ die
Stellglieder 47 festgelegt sind, bleiben auch die Anzeige und Druckräder in ihrer vorherigen
Einstellung, und der Abdruck wird in diesem Maschinengang wiederholt.
Auf der Achse 80 ist eine Hubscheibe 81 gelagert, welcher bei jedem Alaschinengang
eine Umdrehung im Uhrzeigergegensinn erteilt wird (Abb. 2). Diese Hubscheibe 81
bewirkt, daß der Winkelhebel 64 gegen Ende des Maschinenganges im Ihrzeigergegensinn
in seine Ausgangslage verschwenkt und somit der Sperrbalken 68 ausgerückt wird. Durch
die Löschung der Motortaste 58 kehrt auch der Arm 62 in seine Ausgangslage zurück
und hält den Sperrbalken. 68 in ausgerückter Lage, indem sich der Hebel 62 hinter den
Stift 63 des Armes 64 legt.
An dem Bewegungsschieber 56 jeder Betragstastenbank ist ein Schieber 82 angelenkt
(Abb. 1), welcher auf der Achse 71 geführt und mit einem Stift 83 versehen ist. Auf
einer Achse 84 ist eine Hülse &5 gelagert, welche mit starren Armen 86 versehen ist, die
sich alle von der oberen Seite her gegen die Stifte 83 der Schieber 82 legen. Die Hülse 85
trägt außerdem einen Arm 87 (Abb. 2), welcher sich gegen die untere Seite des Stiftes
72 des Schiebers 70 legen kann, für gewöhnlich aber um eine solche Strecke von demselben
entfernt ist, als der Abwärtsbewegung des Schiebers 70 beim Drücken der Motortaste
58 bzw. der Aufwärtsbewegung der Schieber 82 beim Drücken einer Betragstaste entspricht. Wird also eine der Betragstasten
Z5 10 gedrückt, so wird die Hülse 85 mit ihren
Armen 86 und 87 so verschwenkt, daß sich der Arm 87 vor den Stift 72 legt und somit
die Abwärtsbewegung des Schiebers 70 bzw. das Drücken der Motortaste 58 verhindert.
Wird dagegen die Taste 58 gedruckt, so legt
sich der Stift 72 formschlüssig gegen den Arm 87 und verhindert somit, da-ß die Hülse
85 verschwenkt bzw. eine Betragstaste 10 gedrückt werden kann.
Die Stifte 83 der Schieber 82 wirken außerdem in gleicher Weise mit Armen 90 zusammen,
die auf einer Hülse 91 befestigt sind, welche auf der Achse 74 gelagert ist (Abb. 1).
Am anderen Ende der Hülse 91 ist ein Arm 92 befestigt (Abb. 3), welcher mit einem Ansatz
92a in die Ausnehmung 93,, einer Scheibe
93 eingreifen kann, aber gewöhnlich durch eine Feder 94 außer Eingriff mit der Scheibe
93 gehalten wird. Die Scheibe 93 ist auf der Achse 80 gelagert und steht durch ein mit ihr
verbundenes Zahnrad 95 mit dem Gangarthebel 96 in ständiger Verbindung. Steht der
Gangarthebel auf Addieren, so liegt die Ausnehmung 93a der Scheibe 93 dem Ansatz 92a
des Armes 92 gegenüber und gestattet, daß der Arm 92 durch Drücken einer Betragstaste
10 vermittels der Teile 56, 82, 83, 90 und 91 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Da
dadurch der Ansatz g2a in die Ausnehmung
93a gebracht wird, ist eine Verstellung des Gangarthebels nicht mehr möglich. Ist dagegen
der Gangarthebel auf eine der Summenziehstellungen Ablesen oder Nullstellen eingestellt,
so ist dadurch die Scheibe 93 so gedreht worden, daß ihr voller Umfangsteil dem Ansatz g2a des Armes 92 gegenüberliegt.
Infolgedessen kann der Arm 92 nicht im Uhrzeigersinne
verschwenkt und somit auch keine der Betragstasten'Ίο gedrückt'weiden.
Die Scheibe 93 ist mit einer zweiten Aus- 6S
nehmung 93^ versehen·, welche bei der Einstellung
des Gangarthebels auf Addieren dem Ansatz 97a eines Armes 97 gegenüberliegt,
welcher auf der Hülse 98 befestigt ist, die den Hebel mit den beiden Gabelarmen 73 und
75 trägt. Der Ansatz 97a des Armes 97 wird
gewöhnlich außerhalb der Ausnehmung 93^ der Scheibe 93 gehalten. Sobald die Taste 58 '
gedrückt wird, wird über die Teile 60, 70, 72, 73, 98 der Arm 97 im Uhrzeigergegensinne
verschwenkt und der Ansatz 97a in die Ausnehmung
936 gebracht, wodurch der Gangarthebel
96 in der Stellung Addieren gesperrt ist. Umgekehrt wird durch eine Verstellung des Gangarthebels auf Ablesen oder Nullstellen
die Scheibe 93 so gedreht, daß sie mit ihrem vollen Umfange dem Ansatz 97a gegenüberliegt
und so eine Verschwenkung des Armes 97 im Uhrzeigergegensinne verhindert,
wodurch die Motortaste 58 gesperrt ist.
Die Einrichtung kann, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen, auch so getroffen
sein, daß an Stelle der besonderen Motortaste 58 eine besondere Stellung Übertragen
für den Gangarthebel 96 vorgesehen ist (Abb. s). Die Einstellung des Gangarthebels
96 auf die Stellung Übertragen bewirkt, daß das Kuppeln und Entkuppeln der gegebenenfalls ausgewählten Addierwerke zu
den der Gangart Addieren entsprechenden Zeiten vorgenommen wird. Die mit dem
Gangarthebel. 96 verbundene Verzahnung g6a steht ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem auf der Achse 80 gelagerten
Zahnrad 95 in ständigem Eingriff. Das Zahn- 1°°
rad 95 ist hierbei mit einer Kurvennutscheibe 100 starr, verbunden (Abb. 5 und 6). Die
Scheibe 100 besitzt eine Ausnehmung iooa,
mit welcher der Ansatz 920 des Armes 92
ebenso zusammenwirkt, wie mit der Ausnehmung 93ß der Scheibe 93 der vorher beschriebenen
Ausführung, d. h. wenn eine Betragstaste gedrückt ist, ist der Gangarthebel 96 durch den Arm 92 in seiner Stellung Addieren
gesperrt, und wenn der Gangarthebel auf »» Ablesen, Nullstellen oder Übertragen eingestellt
ist, kann keine Betragstaste gedrückt werden. Die übrigen vorher nötigen Ausschließsperren
fallen infolge der Weglassung der Wiederholungstaste weg.
In die Kurvennut ioo& der Scheibe 100
greift die Rolle 10ia eines Hebels 101 ein,
welcher auf der Hülse 66 befestigt ist. Die Hülse 66 ist, wie bei der ersten Ausführung,
mit zwei Armen 67 versehen, welche den Sperrbalken 68 tragen. Die Kurvennut ioo6 ist
nun so geformt, daß der Arm· 101 bei der
Einstellung des Gangarthebels auf Addieren, Ablesen und Nullstellen stets so gehalten
wird, daß der Sperrbalken 68 in ausgerückter Lage gehalten wird. Wird der Gangarthebel
dagegen auf die Stellung Übertragen eingestellt, so wird der Arm ιοί von der
Kurvennut ΐοοΛ im Uhrzeigersinne verschwenkt,
wodurch vermittels der Hülse 66 und der Arm 67 der Sperrbalken 6S in die ihm
jeweils gegenüberliegenden Lücken der Verzahnungen der Stellglieder 47 eingelegt wird
und die letzteren somit festlegt. Erhalten die Schaltglieder 12, 14 jetzt ihren Antrieb, so
werden sie komplementär bis zum Anschlag an die Zapfen 48 der festgehaltenen Stellglieder
47 herangeführt. Die Hauptschaltglieder 12 führen infolgedessen die gleich große Bewegung
wie beim vorhergegangenen Maschinengang aus. Einerlei, ob der vorhergegangene Maschinengang eine Betragseinführung
oder ein Summenziehmaschinengang war, wird also derselbe Betrag bzw. dieselbe Summe nochmals gedruckt und kann, wenn
eine der Addierwerkstasten gedrückt ist, in ein beliebiges Addierwerk übertragen werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, bei3Q denen die am Ende des Maschinenganges in ihrer Einstellung verharrenden Anzeige- und Druckvorichtungen von paarweise durch ein Differentialgetriebe komplementär bewegten, in ihre Ruhelage zurückkehrenden Schaltgliedern eingestellt werden, die zwischen ihnen frei drehbare, mit der Anzeige- und der Druckvorrichtung verbundene Stellglieder zangenschlüssig mitnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Betragsschaltwerken (12, 14) eingestellten Stellglieder (47) mittels eines Sondereinstellmittels (Taste 58, Gangarthebel 96) in der eingestellten Lage festgehalten werden können (Sperrbügel 68), um für einen neuen Maschinengang die Schaltwerke (12, 14) einzustellen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel(68) für die Stellglieder (47) nach dem Drücken einer Sondertaste (58) unter der Wirkung von Federn (69) seine wirksame Lage einnehmen kann und gegen Ende des Maschinenganges unabhängig von der Sondertaste (58) durch den Maschinengang (Hubscheibe 81) in die unwirksame Lage zurückgebracht wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (68) bei nicht gedruckter Sondertaste (58) durch einen Fortsatz (62) eines Tragarmes (61) für den dieser Sondertaste zugeordneten Bewegungsschieber (60) entgegen der Kraft seiner Belastungsfedern(69) in der unwirksamen Lage gehalten wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (68) durch die Einstellung des Gangarthebels (96) in eine Sonderstellung (Übertragen) formschlüssig (Kurvennut iooft) in die wirksame Lage gebracht wird, wobei in der Sonderstellung des Gangarthebels (96) die Einrückzeiten für die Addierwerke die gleichen sind wie bei einem Additionsvorgang.Hierzu" 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36933D DE646695C (de) | 1934-07-13 | 1934-07-13 | Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36933D DE646695C (de) | 1934-07-13 | 1934-07-13 | Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646695C true DE646695C (de) | 1937-06-19 |
Family
ID=7347387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN36933D Expired DE646695C (de) | 1934-07-13 | 1934-07-13 | Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646695C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047499B (de) * | 1954-11-02 | 1958-12-24 | Secura Werke Veb | Zangenschaltwerk fuer Registrierkassen, Rechen- und Buchungsmaschinen |
DE1127122B (de) * | 1960-09-14 | 1962-04-05 | Secura Werke Veb | Einrichtung zum Steuern des Betragseinstellwerkes in UEberlauf-(Blind)-Stellen von Registrierkassen mit Aufrechnungseinrichtung |
DE1574944B1 (de) * | 1960-02-03 | 1970-06-25 | Svenska Dataregister Ab | Einstellwerk fuer datenverarbeitende Maschinen |
-
1934
- 1934-07-13 DE DEN36933D patent/DE646695C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047499B (de) * | 1954-11-02 | 1958-12-24 | Secura Werke Veb | Zangenschaltwerk fuer Registrierkassen, Rechen- und Buchungsmaschinen |
DE1574944B1 (de) * | 1960-02-03 | 1970-06-25 | Svenska Dataregister Ab | Einstellwerk fuer datenverarbeitende Maschinen |
DE1127122B (de) * | 1960-09-14 | 1962-04-05 | Secura Werke Veb | Einrichtung zum Steuern des Betragseinstellwerkes in UEberlauf-(Blind)-Stellen von Registrierkassen mit Aufrechnungseinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE646695C (de) | Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen | |
DE658677C (de) | Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen | |
DE748777C (de) | Registrierkasse oder Buchungsmaschine | |
DE653524C (de) | Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen | |
DE617770C (de) | Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine | |
DE354813C (de) | Registrierkasse | |
DE397058C (de) | Vorrichtung zum Umschalten des Zaehlwerkes bei Rechenmaschinen | |
DE422881C (de) | Rechenmaschine | |
DE605767C (de) | Loeschvorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. | |
AT166419B (de) | Rechen- oder Buchhaltungsmaschine | |
DE924717C (de) | Rechenmaschine mit Druckwerk | |
DE638472C (de) | Zeileneinstellvorrichtung fuer Belege bei Registrierkassen und Buchungsmaschinen | |
DE963731C (de) | Steuer- und Freigabevorrichtung an Registrierkassen und aehnlichen mit Einzelbetrag- und Mehrpostenaddierwerken versehenen Maschinen | |
AT139461B (de) | Rechen- oder Buchhaltungsmaschine. | |
DE747443C (de) | Nach Art einer Kurvenscheibe wirkende Steuervorrichtung fuer Rechen- oder Buchungsmaschinen | |
DE410347C (de) | Registrierkasse | |
DE739516C (de) | Registrierkasse oder Buchungsmaschine | |
AT30144B (de) | Additionsmaschine. | |
AT129584B (de) | Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk. | |
DE1474697C3 (de) | Automatische Multiplikationseinrichtung an Rechenmaschinen | |
DE437175C (de) | Rechenmaschine | |
DE970157C (de) | Zehnerschaltung fuer Addierwerke in Registrierkassen, Addier- und Rechenmaschinen | |
DE396052C (de) | Tasten- oder Hebelregistrierkasse | |
DE679697C (de) | Verblockungseinrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen | |
DE642294C (de) | Einrichtung zum Auswechseln der Farbwalzen von Zwei- und Mehrtrommelschablonendruckern |