DE638472C - Zeileneinstellvorrichtung fuer Belege bei Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Zeileneinstellvorrichtung fuer Belege bei Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE638472C
DE638472C DEK125915D DEK0125915D DE638472C DE 638472 C DE638472 C DE 638472C DE K125915 D DEK125915 D DE K125915D DE K0125915 D DEK0125915 D DE K0125915D DE 638472 C DE638472 C DE 638472C
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DE
Germany
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adder
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Expired
Application number
DEK125915D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Aurbach
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NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 638472 , KLASSE 43 a GRUPPE 13 os
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeileneinstellvorrichtung für Belege bei Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, mit der jeweils die erste freie Zeile des in der Regel zu bedruckenden Beleges, meistens einer Kontokarte, eingestellt wird. Außer den Kontokarten können diese Maschinen aber auch noch Abrechnungskarten ausfällen, auf denen jeweils für einen bestimmten Zeitabschnitt, also z. B. für einen Tag, die Summen aus sämtlichen Addierwerken zum Abdruck gebracht werden. Wird eine solche Abrechnungskarte in die Maschine eingelegt, so befinden sich auf ihr noch keine früheren Buchungen. Die Zeilenzahl ist gerade so groß, daß sie Summen aus allen Addierwerken aufnehmen kann. Um für das Ausfüllen der Abrechnungskarte den Benutzer von der Auswahl der jeweils erforderlichen neuen Zeile zu entlasten, wird gemäß der Erfindung für bestimmte Maschinengänge (z. B. für das Summenziehen aus den Addierwerken bei der Ausfüllung der Abrechnungskarten) der Drucktisch mit den Addierwerk-Stellmitteln in Verbindung gebracht, so daß bei diesen Maschinengängen der Beleg selbsttätig jeweils auf die dem ausgewählten Addierwerk entsprechende Zeile eingestellt wird. Es ist bereits eine Registrierkasse bekannt, bei welcher der zur Aufnahme des zu bedruckenden Beleges dienende seitlich verschiebbare Tisch mit einem zur Auswahl eines Addierwerkes dienenden Hebel verbunden ist. Diese Verbindung ist jedoch nicht lösbar, sondern besteht dauernd, so daß un- 3i> abhängig von der Art des Maschinenganges jeder Betrag in die dem zugehörigen Addierwerk entsprechende Zeile gelangt. Die bekannte Maschine ist für eine andere Arbeitsweise bestimmt als diejenige, auf die sich die Erfindung bezieht. Sie dient zur Herstellung von Rechnungen für verschiedene Warenarten. Wird die der betreffenden Warenart entsprechende Zeile der Rechnung eingestellt, so wird dabei gleichzeitig zwangsläufig das der betreffenden Warenart zugeordnete Addierwerk eingeschaltet. Zu jeder Zeile gehört also ein anderes Addierwerk. Die Maschine eignet sich nicht für Buchungsarbeiten, bei denen beispielsweise Konto- karten und Abrechnungskarten bedruckt werden. Bei der Ausfüllung einer Kontokarte wird zwar durch die Zeileneinstellvorrichtung jeweils eine neue Zeile eingestellt. Dabei wird aber nicht ein nur der ausgewählten Zeile entsprechendes Addierwerk eingeschaltet, wie bei der bekannten Maschine. Vielmehr kann, gleichgültig, welche Zeile eingestellt wird, jedes beliebige Einzeladdierwerk eingeschaltet werden. Diese Arbeitsweise läßt sich nur ausführen, wenn die Verbindung zwischen der Zeileneinstellvorrich-
*) Von dem Patentsweher ist ah der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Kurt Aurbach in Essen.
688472
tung und^ der Auswahlvorrichtung für die Addierwerke beim Bedrucken der ' Kontokarten gelöst wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführung||i beispiel dargestellt, und zwar zeigen. '0;£
Abb. ι und Abb. ia eine Ansicht tischeinstellvorrichtung von oben,
Abb. 2 einen Teil der Drucktischeinstellvorrichtung von oben in entkuppelter Stellung,
Abb. 3 dasselbe in kuppelbereiter Stellung, Abb. 4 und Abb. 4a Querschnitte durch die Drucktischeinstellvorrichtung nach den Linien IV-IV und IVa-IVa der Abb. 1 und ia, Abb. 5 eine Seitenansicht der vom Gangarthebel gesteuerten Entkupplungsvorrichtung für die Zeileneinstellvorrichtung,
Abb. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Abstellvorrichtung für die Zeileneinstellvorrichtung, Abb. 7 eine Ansicht dieser Abstellvorrichtung von oben in eingerückter Lage, Abb. 8 dasselbe in ausgerückter Lage, Abb. 9 eine Seitenansicht der Motortasten-Sperrvorrichtung,
Abb. 10 eine teilweise Vorderansicht der Motortasten-Sperrvorrichtung,
Abb. 11 einen Schnitt durch die Ausschließsperre nach der Linie XI-XI der Abb. 4,
Abb. 12 eine in der Maschine bedruckte Abrechnungskarte und
Abb. 13 eine normalerweise in der Maschine zu bedruckende Kontokarte. Der Drucktisch 21 ist vermittels Rollen 22 auf den Seitenwähden 23 und 24 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert, um auf die jeweils zu bedruckende Zeile der Belege eingestellt werden zu können (Abb. 1, 4a und 5). Die Einstellung des Drucktisches 21 erfolgt normalerweise in Abhängigkeit von nicht dargestellten Zeilenauswahltastejn, durch welche die jeweils nächste freie Zeile der gerade zu bedruckenden Kontokarte (Abb. 13) ausgewählt wird. Zu dieser Verschiebung des Drucktisches ist an der unteren Seite desselben eine Zahnstange 25 befestigt, welche im ständigen Eingriff mit einem Zahnrad 26 · steht. Das Zahnrad 26 ist auf einer Achse 27 lose gelagert und wird durch einen an der Seitenwand 23 befestigten Winkel 28 unverschiebbar gehalten. Mit dem Zahnrad 26 ist ein Arm 29 starr verbunden, welcher mit einem Stift 30 versehen ist. Dieser Stift greift gewöhnlich in das Loch 31 einer Mitnehmerscheibe 32, welche an einer Hülse 33 befestigt ist. Die Hülse 33 ist vermittels einer Stift- und Schlitzverbindung 34, 35 auf der Achse 27 verschiebbar, aber undrehbar gelagert und wird durch eine Feder 36 nach links gedruckt, so daß der Eingriff des Stiftes 30 in das Loch 31 der Mitnehmerscheibe 32 gewöhnlich gewahrt ^ bleibt (Abb. 1, 4a und 5). In diesem Falle "/. ist das Zahnrad 26 mit der Achse 27 zu ge- ^nteinsamer Drehung verbunden. 0}; Auf der Achse 27 ist eine Muffe 37 befestigt (Abb. ι und 4), die auf einem festen Zapfen 38 ein Umlaufkegelrad 39 trägt, das zusammen mit den beiden auf der Achse 27 drehbar gelagerten Kegelrädern 40 und 41 ein Differentialgetriebe bildet. Das Kegelrad 40 ist durch eine Hülse 42 mit einem Zahnrad 43 verbunden, welches in ständigem Eingriff mit einer Zahnstange 44 steht. Die Zahnstange 44 ist auf den Stangen 45 und 46 waagerecht verschiebbar gelagert und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 47, welches durch eine Hülse 48 mit dem Typenrad 49 für die Addierwerkszeichen I bis IX verbunden ist. Außerdem steht die Zahnstange 44 über ein Zwischenrad 50 mit einem Zahnrad
51 in Verbindung, welches auf einer Achse
52 befestigt ist. Ein ebenfalls auf der Achse 52 befestigtes Schraubenrad 53 steht in standigem Eingriff mit der Schraubenverzahnung eines Stellgliedes 54, welches auf der Achse 55 lose gelagert ist. Ein an dem Stellglied 54 befestigter Zapfen 56 liegt in der Bahn zweier Schaltglieder 57 und 58, welche der Tastenbank für die Addierwerktasten I bis IX zugeordnet sind. Die beiden Schaltglieder 57 und 58 werden in bekannter Weise bei jedem Maschinengang derart komplementär angetrieben, daß sie den Fuß der jeweils gedrückten Addierwerkstaste zangenschlüssig umfassen. Ist in dieser Tastenreihe keine Taste gedrückt, so wird das Hauptschaltglied 57 durch eine nicht dargestellte Nullanschlagklinke in seiner Nullage gehalten, während das HilfsschaltgliedSS seine Komplementärbewegung im Uhrzeigersinn ausführt. Bei dieser Komplementärbewegung der beiden Schaltglieder 57 und 58 wird der Zapfen 56 erfaßt und das Stellglied 54 somit zwangsläufig mitgenommen, so daß das letztere unmittelbar aus der alten in die neue Lage eingestellt wird, welche dem Wert der gedrückten Taste bzw. der Nullage entspricht.
Das andere Kegelrad 41 des Differentialgetriebes ist mit einem Zahnrad 60 starr verbunden, welches über die auf der Achse 62 befestigten Zahnräder 61 und 63 mit einer Zahnstange 64 in Verbindung steht, die ebenfalls auf den Stangen 45 und 46 waagerecht verschiebbar gelagert ist. Die Zahnstange 64 steht über ein Zahnrad 67 und eine Hülse 68 mit einem Typenrad 69 in Verbindung, welches mit den Drucktypen für die Addierwerkszeichen X bis XVIII versehen ist. Die Zahnstange 64 steht außerdem über die Zahnräder 70 und 71, die Achse 72 und das
Schraubenrad 73 in formschlüssiger Verbindung mit einem nicht dargestellten Stellglied 54', welches ebenso ausgebildet ist wie das Stellglied 54. Das Stellglied 54' wird von den zugehörigen Schaltgliedern 57' und 58', welche der Tastenreihe der Addierwerkstasten X bis XVIII zugeordnet sind, zwangsläufig auf die der jeweils gedrückten Addierwerkstaste entsprechende Stellung bzw. bei nicht gedrückter Taste in die Nullage eingestellt.
Befinden sich nun z. B. die beiden Stellglieder 54 und 54' in ihrer in Abb. 4 dargestellten Nullage, so ist der Drucktisch 21 so eingestellt, daß er seine Mittellage einnimmt, in welcher eine nicht zu bedruckende Zeile ο des Beleges (Abb. 12) den Drucktypen gegenüberliegt. Wird nun z. B. die Taste VI gedrückt, so werden die Schaltglieder 57 und 58 bei ihrem komplementären Antrieb von beiden Seiten an den Fuß der gedrückten Taste herangeführt, wobei sie den Zapfen 56 des Stellgliedes 54 zangenschlüssig umfassen und das Stellglied 54 zwangsläufig auf die entsprechende Stellung einstellen. Dadurch wird die Zahnstange 44 um sechs Einheiten nach links bewegt und das Typenrad 49 wird auf das entsprechende Addierwerkszeichen VI eingestellt. Zu gleicher Zeit wer- den die Schaltglieder 57' und 58' komplementär angetrieben, wobei sie das Stellglied 54' der anderen Bank, in welcher keine Taste gedrückt ist, zwangsläufig in die Nullage bringen bzw. es in der Nullage halten, so daß also über die Teile 73, J2, 71, 70 die Zahnstange 64 in ihrer rechten Endlage und somit auch das Typenrad 69 in seiner Nulllage eingestellt bleibt. Das mit der Zahnstange 64· in Verbindung stehende Kegelrad 41 des Differentialgetriebes wird hierbei ebenfalls in der der Nullage entsprechenden Stellung gehalten, während gleichzeitig das andere Kegelrad 40, welches mit der Zahnstange 44 in Verbindung steht, um einen dem Wert der gedrückten Taste entsprechenden Winkel, in diesem Falle um sechs Einheiten, im Uhrzeigergegensinn gedreht wird. Das Umlaufkegelrad 39 wälzt sich dabei auf dem in der Nullage verbleibenden Kegelrad 41 ab, wobei die Achse 27 und vermittels des Stiftes 34 auch die Hülse 33 mit der Mitnehmerscheibe 32 um drei Einheiten im Uhrzeigergegensinn gedreht wird. Befindet sich, wie angenommen, der Stift 30 des Armes 29 in dem Loch31 der Mitnehmerscheibe32, so' wird demnach auch dem Zahnrad 26 eine Drehung um drei Einheiten im Uhrzeigersinn erteilt. Durch diese Drehung wird vermittels der Zahnstange 25 der Drucktisch 21 um drei Einheiten nach links verschoben. Die Verschiebung des Drucktisches um eine Einheit entspricht der Höhe zweier Zeilen, so daß also in diesem Falle die Zeile 6 des Beleges an die Druckstelle gebracht wird. Nach dem Bedrucken dieser Zeile werden die Schaltglieder 57, 58 und 57', 58' wieder in ihre geöffnete Ruhelage zurückgeführt, während die Stellglieder 54 und 54' und somit auch der Drucktisch 21 in der jeweils eingestellten Lage verbleiben.
Wird im nächsten Maschinengang ein-Taste der Addierwerksreihe X bis XVIII gedrückt, z. B. die Taste XII, so wird \>um Antrieb des Schaltwerkes das Stellglied 54 von den Schaltgliedern 57 und 58 zwangsläufig in seine Nullage gebracht und gleichzeitig das Stellglied 54' von den Schaltgliedern 57' und 58' auf die der gedrückten Taste XII entsprechende Stellung eingestellt, welche um drei Einheiten von der Nullage entfernt ist. Durch diese Rückstellung des Stellgliedes 54 in die Nullage wird die Zahnstange 44 um sechs Einheiten nach rechts (in seine rechte Endlage) verschoben und das Typenrad 49 auf seine Leerstelle eingestellt. Das mit der Zahnstange 44 in Verbindung stehende Kegelrad 40 wird dabei um sechs Einheiten gedreht. Durch diese Einstellung des Stellgliedes 54' wird die Zahnstange 64 aus ihrer rechten Endlage um drei Einheiten nach links verschoben und das Typenrad 69 auf das Addierwerkszeichen XII eingestellt. Dabei wird das mit der Zahnstange 64 in Verbindung stehende Kegelrad 41 um drei Einheiten im Uhrzeigersinn gedreht. Infolge dieser Bewegungen der beiden Kegelräder 40 und 41 wird dem Umlaufkegelrad 39 eine Umlaufbewegung um viereinhalb - Einheiten im Uhrzeigersinn erteilt, welche über die Achse 27, Mitnehmerscheibe 32 und Stift 30 auf das Zahnrad 26 übertragen wird. Da eine Drehung der Achse 27 bzw. des Zahnrades 26 um eine halbe Einheit eine Verschiebung des Drucktisches 21 um eine Zeilenhöhe bewirkt, wird der Drucktisch bei einer Drehung des Zahnrades um viereinhalb Einheiten im Uhrzeigersinn um neun Zeilen nach rechts verschoben und somit unmittelbar aus der vorher eingestellten Zeile 6 auf die Zeile 12 eingestellt (Abb. 12).
Die Einstellung der Zahnstangen 44 und 64, welche einerseits die Typenräder 49 und 69 für die Addierwerkszeichen und andererseits den Drucktisch 21 auf die entsprechende Zeile einstellen, kann anstatt von den von den Addierwerks'tasten beeinflußten Stellgliedern 54 und 54' auch von Addierwerkshebeln bewirkt werden, welche in bekannter Weise an Stelle der Addierwerkstasten die Addierwerksauswahl vornehmen können.
Die Verbindung des Drucktisches mit der von den Addierwerksstellmitteln beeinflußten
.4
Zeileneinstellvorrichtung kann je nach der • Gangart der Maschine in nachstehend beschriebener Weise wirksam öder unwirksam gemacht werden. Der auf der Achse 55 lose gelagerte Gangarthebel 90 (Abb. ia und 5) ist mit einem Kurvennutsegment 91 versehen, in dessen Kurvennut 91« die Gleitrolle 92° eines Hebels 92 eingreift,, der auf einer Achse 93 befestigt ist. Auf der Achse 93 ist außerdem ein Arm 94 befestigt, welcher durch einen Lenker 95 mit dem einen Arm eines um einen Zapfen 97 drehbaren Winkelhebels 96 verbunden ist. An dem anderen Arm des Winkelhebels 96 ist eine Zugstange 98 angelenkt, welche in Schlitzen der Maschinenwände 23 und 99 parallel zur Achse 27 waagerecht verschiebbar gelagert ist. Ein an der Zugstange 98 angeordneter Ansatz 980 wirkt mit einem an der Hülse 33 vorgesehenen Flansch 100 so zusammen, daß die Hülse 33 bei einer Verschiebung der Zugstange 98 in der einen Richtung durch die Feder 36 und bei einer Verschiebung der Zugstange in der anderen Richtung entgegen der Wirkung der Feder 36 verschoben wird, wodurch die Verbindung zwischen der Mitnehmerscheibe 32 und dem Stift 30 bzw. die Kupplung zwischen der Achse 27 und dem Zahnrad 26 hergestellt oder gelöst wird. Die Kurvennut 91° ist so geformt, daß bei der Einstellung des- Gangarthebels 90 auf Nullstellen (Summeziehen) die Zugstange 98 die in den Abb. 1 und 5 dargestellte Lage einnimmt, in welcher der Ansatz 98" gestattet, daß die Feder 36 die Hülse 33 so weit verschiebt, daß der Stift 30 des Armes 29 in das Loch 31 der Mitnehmerscheibe 32 eingreifen kann. Wird der Gangarthebel dagegen auf Addieren oder Ablesen eingestellt, so wird infolge der Form der Kurvennut 91s über das Gestänge 92 bis 96 die Zugstange 98 nach rechts verschoben, wobei der Ansatz 98° die Hülse 33 mitnimmt und dadurch die Verbindung zwischen der Achse 27 und dem Zahnrad 26 bzw. zwischen dem Drucktisch und den Addierwerksstellmitteln unterbricht (Abb. 2).
Die Kurvennut 91° könnte ohne Änderung de.s Erfindungsgedankens auch eine derartige Form erhalten, daß die Kupplung zwischen den Addierwerksstellmitteln und dem Drucktisch auch dann hergestellt wird, wenn der Gangarthebel auf Ablesen steht
Das Kuppeln und Entkuppeln des Drucktisches mit der von den AddierwerksstellmittelnbeeinflußtenZeileneinstellvorrichtungkann anstatt vom Gangarthebel auch von anderen Stellmitteln bewirkt werden. Im folgenden sei eine Ausführungsform beschrieben, bei •So welcher die Zeileneinstellung des Drucktisches in Abhängigkeit von den Addierwerksstellmitteln vermittels eines besonderen Handhebels bei jedem beliebigen Maschinengang vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist ein der Zugstange 98 entsprechender Schieber 98' angeordnet (Abb. 6, 7, 8), der durch Weglassen des Armes 92 und des Segmentes 91 nicht mit dem Gangarthebel 90 in Verbindung steht. Der Schieber 98' ist durch einen an dem Zapfen 114 angreifenden Lenker 115 mit dem einen Arm eines Handhebels 116 verbunden, der um einen mittels eines Winkelstückes an der Seitenwand 23 befestigten Stift 117 drehbar gelagert ist. Die Verschwenkung des Hebels 116 um den Zapfen 117 wird durch zwei Anschlagflächen 118 und 119 einer Ausnehmung in der Seitenwand 23, begrenzt, die aber unsymmetrisch zur Verbindungslinie der Zapfen 114 und 117 angeordnet sind. Ist der Hebel 116 auf die in der Abb. 7 dargestellte Lage »An« eingestellt, so befindet sich der Schieber 98' in seiner linken Endlage, in welcher sein Ansatz 98«' die Hülse 33 der Wirkung der Feder 36 freigibt, so daß die Mitnehmerscheibe 32 mit dem Arm 29 gekuppelt werden kann. Wird der Handhebel 116 auf die in der Abb. 8 dargestellte Lage »Ab« umgestellt, so wird durch das Hebelgestänge der Schieber 98' nach rechts bewegt, wobei die Hülse 33 entgegen der Wirkung der Feder 36 mitgenommen und außer Eingriff mit dem Stift 30 gebracht wird. Die Anschlagfläche 119 ist so angeordnet, daß die Hebel 115, 116 etwas über die gestreckte Lage hinaus bewegt werden, so daß der Handhebel 116 unter der Wirkung der Feder 36 in dieser Lage gehalten wird. Durch die Einstellung des Handhebels 116 auf »An« wird also der Drucktisch mit der von den Addierwerksstellniitteln beeinflußten Zeileneinstellvorrichtung gekuppelt und durch Einstellen des Handhebels auf »Ab« entkuppelt.
Bei der Vornahme eines Maschinenganges, bei welchem der Drucktisch durch den Gangarthebel bzw. den Handhebel 116 von der Zeileneinstellvorrichtung entkuppelt ist, wird die Hülse 33 mit der Mitnehmerscheibe 32 in der beschriebenen Weise auf die der jeweils gedrückten Addierwerkstaste entsprechende Lage eingestellt, allerdings ohne den Drucktisch 21 zu verstellen, da die Verbindung zwischen der Hülse 33 und dem Zahnrad 26 unterbrochen ist. Die Einstellung des Drucktisches auf die zu bedruckende Zeile erfolgt in diesem Maschinengang entweder von Hand oder durch eine von besonderen Zeilentasten beeinflußte Einstellvorrichtung, wobei auch der an dem Zahnrad 26 befestigte Arm 29 mit dem Stift 30 auf eine dieser Einstellung entsprechende Lage eingestellt wird. Nach Beendigung dieses Maschinenganges
verbleiben sowohl der Drucktis*ch2i als auch die Stellglieder 54 und 54' in ihrer eingestellten Lage, so daß auch der Arm 29 mit dem Stift 30 und die Mitnehmerscheibe 32 mit dem Loch 31 in der entsprechenden Lage verbleiben. Wird nun der Gangarthebel 90 auf Nullstellen bzw. der Handhebel 116 auf »An« eingestellt, so wird die Zugstange 98 bzw. 98' nach links bewegt. Die Feder 36 ist dabei bestrebt, die Hülse 33 dem Ansatz g8a nachfolgen zu lassen. Da aber in dem vorangegangenen Maschinengang die Drehung des Zahnrades 26 unabhängig von der Drehung der Hülse 33 erfolgt ist, wird in den meisten Fällen die Mitnehmerscheibe 32 nicht mit ihrem Loch 31 dem Stift 30 des Armes 29 gegenüberliegen, so daß die Hülse 33 dem Ansatz 98" nicht nachfolgen kann, sondern von dem Stift 30 aufgehalten wird (Abb. 3). Die Kupplung zwischen der Hülse 33 und dem Zahnrad 26 kann erst dadurch hergestellt werden, daß der Drucktisch von Hand so lange verschoben wird, bis der Stift 30 dem Loch 31 gegenüberliegt, worauf der Stift 30 unter der Wirkung der Feder 36 in Eingriff mit dem Loch 31 gebracht wird. Dadurch ist die formschlüssige Verbindung zwischen den Stellgliedern 54, 54' mit dem Drucktisch 21 hergestellt und der Drucktisch auf die der augenblicklichen Stellung der Stellglieder 54, 54' entsprechende Lage eingestellt, so daß er durch den nun folgenden Maschinengang auf die dem ausgewählten Addierwerk entsprechende Zeile eingestellt werden kann.
Um zu verhindern, daß die Herstellung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Drucktisch und den Stellgliedern 54, 54' vor Beginn eines solchen Maschinenganges vergessen wird, bei welchem die Zeileneinstellung in Abhängigkeit von den Addierwerksstellmitteln erfolgen soll, wird die Motortaste nach dem Einstellen des Gangarthebels 90 auf Nullstellen bzw. des Handhebels 116 auf »An« in nachstehend beschriebener Weise so lange gesperrt gehalten, bis der Stift 30 mit dem Loch 31 der Mitnehmerscheibe 32 in Eingriff gebracht worden ist. Zu diesem Zwecke ist an der Motortastenbank (Abb. ia und 9) ein Bewegungsschieber 101 schwingbar gelagert, der mit dem Tastenstift io2a der Motortaste 102 so zusammenwirkt, daß der Bewegungsschieber 101 durch Drücken der Motortaste 102 aufwärts bewegt wird. Der Tastenschieber 101 ist durch einen Lenker 103 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 104 verbunden (Abb. 9 und 10), der auf einem Zapfen 105 der Zwischenwand 106 gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebeis 104 ist durch einen Lenker 107 mit einem Arm 108 verbunden, welcher auf einer in den Seitenwänden 24 und 106 gelagerten Achse 109 befestigt ist. Auf der. Achse 109 ist außerdem ein Arm 110 befestigt, dessen freies Ende gabelförmig ausgebildet ist. Dem Gabelschlitz dieses Armes 110 liegt der eine Arm eines auf einem Zapfen 111 der Zugstange 98 bzw. 98' drehbar gelagerten Sperrhebels 112 gegenüber (Abb. i), welcher durch eine Feder 113 mit seinem anderen Arm in Anlage mit dem Flansch 100 der Hülse 33 gehalten wird. Wird die Zugstange 98 bzw. 98' durch die Einstellung des Gangarthebels auf Addieren oder Ablesen bzw. des Handhebels 116 auf »Ab« in ihrer hinteren Stellung und damit die Hülse 33 in ausge-. rückter Lage gehalten (Abb. 2 und 8), so befindet sich der eine Arm des Sperrhebels 112 außerhalb der Bahn des Hebels 110, so daß also das Niederdrücken der Motortaste [02 nicht behindert wird. Zum Auslösen eines Maschinenganges, bei welchem der Drucktisch von der von den Addierwerksstellmitteln beeinflußten Zeileneinstellvorrichtung abgeschaltet ist, kann die Motortaste also ohne weiteres gedrückt werden. Wird dagegen die Zugstange 98 bzw. 98' durch Einstellen des Gangarthebels auf Nullstellen bzw. des Handhebels 116 auf »An« nach vorn verschoben (Abb. 3 und 7) und kann die Hülse 33, — wegen der verschiedenartigen Stellung der Hülse 33 gegenüber dem Arm 29 — nicht nachfolgen, so verschwenkt die Feder 113 den Hebel 112 im Uhrzeigersinn, indem sie dessen einen Arm in Anlage mit dem Bund 100 hält. Dadurch legt sich der andere Arm des Hebels 112 in den Schlitz des Hebels 110 und verhindert somit, daß dieser verschwenkt werden kann. Infolgedessen ist über das Gestänge 109, 108, 107, 104, 103 auch der Bewegungsschieber 101 gesperrt, und die Motor taste 102 kann nicht gedrückt werden. Erst wenn durch Verschieben des Drucktisches 21 der Stift 30 des Armes 29 dem Loch 31 der Mitnehmerscheibe 32 gegenübergestellt wird, kann die Feder 36 die Hülse 33 nach vorn schieben, wobei der Flansch 100 den Hebel 112 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt und dessen einen Arm aus der Bahn des Armes 110 bringt (Abb. 1). Dadurch ist die Sperrung der Motortaste 102 aufgehoben, und der Maschinengang kann ausgelöst werden, in welchem der Drucktisch auf die der gedrückten Addierwerkstaste entsprechenden Zeile eingestellt wird.
Sofern der Drucktisch mit der von den Addierwerksstellmitteln beeinflußten Zeileneinstellvorrichtung gekuppelt ist, darf nie mehr als eine der Addierwerkstasten gedrückt werden, da der Drucktisch nicht auf mehrere Addierwerkszeilen gleichzeitig eingestellt
werden kann. Andererseits darf der Drucktisch, wenn in einem Maschinengang mehrere Addierwerksstellmittel eingestellt sind, nicht mit der zugehörigen Zeileneinstellvorrichtung gekuppelt werden. Dazu ist die nachstehend beschriebene Ausschließsperre zwischen den beiden Addierwerkstastenreihen und dem Gangarthebel 90 bzw. dem Handhebel 116 vorgesehen.
An der Tastenbank, in welcher die Addierwerkstasten I bis IX untergebracht sind,, ist -ein Bewegungsschieber 75 schwingbar gelagert (Abb. ι a und 4), dessen Scfrrägflächen mit den Tastenstiften j6 so zusammenwirken, daß der Schieber 75' durch Drücken einer dieser Tasten aufwärts bewegt wird, wobei sich die Sperrflächen yy unter die Stifte 76 der nicht gedrückten Tasten legen und diese gegen Niederdrücken sperren. Der Bewegurigsschieber 75 ist durch einen Lenker 78 mit einem Winkelhebel 79 verbunden, welcher auf einer kurzen Achse 80 gelagert ist (Abb. la, 4 und 11). Auf der Achse 80 ist ein zweiter Winkelhebel 81 gelagert, welcher durch den Lenker 82 ebenfalls mit einem Bewegungsschieber 83 verbunden ist, der an der Tastenbank der Addierwerkstasten X bis XVIII schwingbar gelagert ist. Der Schieber 83 ist ebenso ausgebildet wie der Schieber 75, so daß er durch Drücken einer der Tasten nach oben bewegt wird und dabei die übrigen nicht- gedrückten Tasten sperrt. Die rückwärtigen Arme der beiden Winkelhebel 79 und 81 befinden sich, wenn keine Addier-35' werkstaste gedruckt ist, in der in Abb. 4 dargestellten unwirksamen Lage. Durch Drücken einer der Tasten X bis XVIII wird der Winkelhebel 81 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Auf der Achse 93 ist ein Arm 121 '40 befestigt, welcher bei der Einstellung des Gangarthebels 90 auf Addieren oder Ablesen bzw. des Handhebels 116 auf »Ab« die in Abb. 4 dargestellte unwirksame Lage einnimmt und durch die Einstellung des Gangarthebels auf Nullstellen bzw. bei der Einstellung des Handhebels 116 auf »An« im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die rückwärtigen Arme der beiden Winkelb,ebel 79 und 81 und der Arm 121 arbeiten bei ihrer Verschwenkung mit Gleitstücken 122 zusammen, die auf einer von zwei Stützen 123 unverschiebbar gehaltenen Achse 124 verschiebbar gelagert sind. Die in der Bahn der Arme 79, 81 und 121 liegenden Stirnflächen der Gleitstücke 122 sind derart abgeschrägt, daß die betreffenden Gleitstücke beim Verschwenken eines der Arme 79, 81 oder 121 auseinandergedrückt werden und der betreffende Arm sich zwischen die' beiden zugehörigen Gleitstücke legen kann. Die Entfernung zwischen den Innenflächen der bei den Stützen 123 ist um die Dicke zweier der Arme 79-, 81, 121 größer als die Gesamtbreite aller Vier Gleitstücke 122, so daß nie mehr als zwei dieser Arme gleichzeitig zwi- 6g sehen die Gleitstücke gelegt werden können. Wenn z. B. bei einem Addierkassengang in jeder der beiden Addierwerkstastenbänke eine Taste gedrückt wird, werden die rückwärtigen Arme der beiden Winkelhebel 79 und 81 zwischen die Gleitstücke 122 gelegt. Dadurch ist der Raum zwischen den beiden Stützen 123 vollständig ausgefüllt, so daß also der dritte Arm 121 nicht verschwenkt werden kann, d. h. der Gangarthebel kann nicht auf Nullstellen bzw. der Handhebel 116 kann nicht auf »An« eingestellt werden, wodurch eine Kupplung des Drucktisches mit der von den Addierwerkstasten beeinflußten Zeileneinstellvorrichtung in diesem Falle verhindert wird. Ist dagegen durch Einstellen des Gangarthebels auf Nullstellen oder des Handhebels 116 auf »An« die Kupplung des Drucktisches mit der Zeileneinstellvorrichtung hergestellt und dabei der Hebel 121 zwischen die entsprechenden Gleitstücke 122 gelegt worden, so ist zwischen den Stützen 123 nur noch Raum für einen der Arme 79 oder ,81 frei, so daß also in diesem Falle nur in einer der beiden Addierwerkstastenreihen eine Taste gedrückt werden kann. In dem dadurch, vorbereiteten Maschinengang wird nun der Drucktisch auf die dieser gedrückten Addierwerkstaste entsprechenden Zeile eingestellt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    i, Zeileneinstellvorrichtung für Belege bei Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, mit der jeweils die erste freie Zeile der in der Regel zu bedruckenden Belege (beispielsweise Kontokarten) eingestellt wird, -dadurch gekennzeichnet, . daß für bestimmte Maschinengänge (z. B. für das Summenziehen aus den Addierwerken bei der Ausfüllung der Abrechnungskarten) der Drucktisch mit den Addierwerksstellmitteln in Verbindung gebracht wird, so daß bei diesen Maschinengängen der Beleg selbsttätig jeweils auf die dem ausgewählten Addierwerk entsprechende Zeile eingestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Zeileneinstellvorrichtung mit den Addierwerksstellmitteln (54 bis 58) durch die Verstellung des Gangarthebels (90) in seine Summeziehstellung bewirkt wird. . ·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenein-
  4. Stellvorrichtung auch durch ein besonderes Stellmittel (116) mit den Addierwerksstellmitteln (54 bis 58) in Verbindung gebracht werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Belege aufnehmende Drucktisch (21) mit der Zeileneinstellvorrichtung durch eine Kupplung (30, 32) verbunden ist, welche mit Hilfe einer am Gangarthebel (90) befestigten Kurvennutscheibe (91) über ein Gestänge (92 bis 98) ein- bzw. ausgerückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (21) mit den Addierwerksstellmitteln über ein Differentialgetriebe (39, 40, 41) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (21) mit dem Umlaufrad (39) und das Stellmittel (56, 56') jeder Addierwerksgruppe mit je einem der Differentialräder (40, 41) verbunden ist, derart, daß die Zeileneinstellung von der NuIl-' lage aus nach verschiedenen Richtungen erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (26) für den Drucktisch (21) über eine ausrückbare Stiftkupplung (30, 32) mit einer Hülse (33) verbunden werden kann, welche verschiebbar, aber nicht drehbar mit der Antriebswelle (27) der Zeileneinstellvorrichtung verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (33) zur Lösung der Kupplung (30, 32) entgegen der Wirkung einer Feder (36) durch einen mit einem Bund (100) der Hülse (33) zusammenwirkenden Ansatz (98") verschoben werden kann, der durch den Gangarthebel (90) oder durch das besondere Stellmittel (116) bewegt wird.
  9. 9. Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer bei bestimmten Maschinengängen wirksamen Zeileneinstellvorrichtung und einem während der übrigen Maschinengänge unabhängig von dieser Einstellvorrichtung beweglichen *· Drucktisch, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Auslösung des Maschinenganges verhindert, solange nicht die eingeleitete Kupplung zwischen Drucktisch und Zeileneinstellvorrichtung 5f vollendet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Ansatz (98°) ein Sperrhebel (112) angeordnet ist, welcher sich unter Federwirkung (113) gegen den Bund (100) der Hülse (33) legt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Motortaste (102) durch eine Tastenschwinge (101) und ein Zwichengestänge (103 bis 109) mit einem Gabelhebel (110) verbunden ist, dessen Schlitz bei nicht gedruckter Motortaste im Bereich des Sperrhebels ■ (112) liegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die Hülse (33) -dem Ansatz (98°) bei dessen Bewegung in der Richtung der Kuppelbewegung nicht folgt, der mit dem Bund (100) in Anlage bleibende Sperrhebel (112) in den Schlitz des Gabelhebels (110) eintritt und somit das Drücken der Motortaste (102) verhindert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Ausschließgesperre, welches das Betätigen mehr als eines Addierwerksstellmittels verhindert, solange der Gangarthebel (90) in seiner Summeziehstellung steht oder das besondere Stellmittel (116) sich in seiner Kuppellage befindet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Achse (124) zwischen zwei Stützen (123) Gleitstücke (122) angeordnet sind, zwischen welche außer dem mit dem Gangarthebel (90) verbundenen Arm (121) jeweils nur einer der von den Addierwerksstellmitteln verschwenkten Arme (79, 81) treten kann.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    BERLIN GEDRUCKT IN I)EU
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