DE745896C - Sperreinrichtung an Maschinen mit Belegdruck, insbesondere für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit zwei Belegdruckstellen - Google Patents

Sperreinrichtung an Maschinen mit Belegdruck, insbesondere für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit zwei Belegdruckstellen

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DE745896C
DE745896C DE1936A0079574 DEA0079574D DE745896C DE 745896 C DE745896 C DE 745896C DE 1936A0079574 DE1936A0079574 DE 1936A0079574 DE A0079574 D DEA0079574 D DE A0079574D DE 745896 C DE745896 C DE 745896C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung an Maschinen mit Belegdruck, insbesondere für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit zwei Belegdruckstellen.
Sie stellt sich die Aufgabe, auf einem einer Druckstelle zugeordneten Summenbeleg die Ergebnisse einer oder mehrerer Buchungsreihen zum Abdruck zu bringen und nach Abschluß der zu einem Buchungsvorgang gehörende'n Buchungen bzw, jeder Buchungsreihe das Einlegen eines neuen Postenbelegs an einer anderen Druckstelle und das ordnungsgemäße Fördern des Summenbelegs zu sichern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß gleichzeitig mit der Einstellung eines einer Druckstelle zugeordneten Beleges (Summenbeleg) auf eine neue Zeile eine die Maschine sperrende Einrichtung wirksam wird, die erst durch das Einlegen eines einer anderen Druckstelle zugeordneten Belegs mittels einer Freigabeeinrichtung aufgehoben wird.
Ein solche Einrichtung bringt den Vorteil mit sich, durch die Zusammenarbeit zweier Druckstellen unter Vermittlung einer Sperr-, Freigabe- und Belegfördereinrichtung die Gewähr zu geben, daß der die Maschine Bedienende aufmerksam gemacht wird, einen bestimmten Beleg aus der Maschine zu ent- 3« fernen, bzw. daß der Druckstelle kein Papier mehr gegenüber liegt, wenn der andere Beleg um eine Zeile weiter geschaltet worden ist bzw. eine bestimmte Zeile erreicht hat.
Nach einem Anwendungsbeispiel der Erfindung werden darüber hinaus auch Zeileneinstellmittel zum Einstellen des Summenbeleges dann entbehrlich, wenn ein nur eine einzige Buchungsreihe aufnehmender Summenbeleg bedruckt werden soll. In diesem Falle wird nämlich der Summenbeleg nur einmal in die Maschine eingelegt, um nach dem Bebuchen der letzten Zeile, die die letzte Summe der einzigen Buchungsreihe aufnimmt, aus der Maschine entfernt zu werden.
Ist hingegen ein Summenbeleg zu bebuchen, der zur Aufnahme mehrerer Buchungsreihen eingerichtet ist, so kann zwar auf Zeileneinstellmittel dann nicht verzichtet werden, wenn verschiedene Gattungen von Buchungsreihen
anfallen, die das mehrmalige Einführen des Summenbeleges und demgemäß seine Einstellung auf unbebuchte Zeilen erforderlich machen. Aber auch in einem solchen Falle wirkt sich die Erfindung vorteilhaft aus, da dann, wenn der einen Druckstelle ein mehrere Buchungsreihen aufnehmender Summenbeleg und der anderen Druckstelle ein in mehrere Abschnitte unterteilter Postenbeleg für nur ίο eine Buchungsreihe zugeordnet ist, bei zu Ende bedrucktem Postenbeleg, ebenfalls Abdrucke nicht aufgezeichnet werden, wenn der Druckstelle kein Papier mehr gegenüberliegt. Dem die Maschine Bedienenden wird vielmehr angezeigt, daß ein neuer Postenbeleg in die Maschine eingebracht werden muß, um alle Registrierungen druckschriftlich niederzulegen.
Es sind zwar schon Maschinen mit einer einzigen Druckstelle bekanntgeworden, bei denen eine Sperrung der Maschinenfreigabe dann eintritt, wenn die letzte Zeile eines Belegs bedruckt worden ist. Mit diesen Maschinen läßt sich jedoch die besondere Aufgäbe der Erfindung nicht lösen.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben, und zwar zeigen
Abb. ι die Fördervorrichtung für den Summen- und für den Postenbeleg,
Abb. 2 die Sperreinrichtung für die Maschinenfreigabe mit Handauslösung,
Abb. 3 und 4 die Sperreinrichtung für die Maschinenfreigabe mit selbsttätiger Auslösung,
Abb. 5 die letzten Abschnitte eines Postenbeleges,
Abb. 6 die ersten Abschnitte eines Postenbeleges,
Abb. 7 den Summenbeleg.
Die Maschine ist mit zwei Druckstellen A, B '(Abb. 1) ausgerüstet, und zwar wird an der Druckstelle A ein in mehrere Abschnitte unterteilter Beleg (Abb. 5 und 6) bedruckt, während der an der Druckstelle B bedruckte Beleg (Abb. 7) nur die selbständigen Einzelposten oder Aufrechnungssummen des an der Druckstelle A bedruckten Beleges aufgedruckt erhält. Der den Summenbeleg aufnehmende Drucktisch 1 (Abb. 1) kann sowohl selbsttätig durch den Maschinengang als auch von Hand durch ein Zeileneinstellmittel 2 eingestellt werden. Das Zeileneinstellmittel 2 ist auf einer Achse 3 lose drehbar gelagert und arbeitet mittels einer Verzahnung 4 (Abb. i) mit einem auf einer Welle 5 befestigten Zahnrad 6 zusammen. Ein ebenfalls auf der Welle 5 befestigtes Zahnrad 7 greift in eine Zahnstange 8 des Tisches 1 ein. Die Welle 5 trägt ferner ein Zahnrad 9, das mit einem auf der Achse 10 drehbar gelagerten Zahnrad 11 zusammenarbeitet. Ein Klinkenhebel 12 ist mittels eines Stiftes 14 auf einem unter dem Zuge einer Feder 15 stehenden Schalthebel 17 drehbar gelagert. Er wirkt mittels seines Fortsatzes I2„ mit einem mit dem Zahnrad 11 fest verbundenen Schaltrad 13 zusammen. Die Bewegung des Schalthebels 17 wird durch einen ortsfest angeordneten Stift
16 begrenzt. Der auf der Achse 10 drehbar gelagerte Schalthebel 17 weist eine Umlappung 18 auf, die als Anlage für eine Druckfeder 19 dient. Die Druckfeder 19 stellt eine Kupplung mit dem Klinkenhebel 12 dar. Ein Hebel 20, der auf der Achse 10 fest verstiftet ist, wirkt mit seinem Stift 21 auf einen Ausleger 22 des Klinkenhebels 12 ein. Die Nase eines auf einer Welle 23 aufgebrachten Xokkens 24 liegt in der Ebene des Schalthebels
17 und erfaßt bei ihrer Drehung die Xase 25 des Schalthebels 17. Ein Zapfen 26 des auf einer Achse 21J drehbar gelagerten Hebels 28 kann über einen Lenker 29 mittels einer nicht dargestellten Sondertaste oder eines nicht dargestellten Gangarthebels mit dem Klinkenhebel 12 in Anlage gebracht werden, wenn dieser in der später beschriebenen Weise nach unten bewegt ist.
Um in einer bestimmten Stellung des Drucktisches 1 eine Sperrung der Maschinenfreigäbe zu erzwingen, ist das Zeileneinstellmittel 2 mit einer Rastverzahnung 30 (Abb. 2) und Erhöhungen 3O0 versehen, die mit einem unter dem Zuge einer Feder 31 stehenden Rastenhebel 32 zusammenarbeitet. Der Rastenhebel 32, der auf einem Stift 33 eines auf der Achse 34 drehbar gelagerten Hebels 35 angeordnet ist, legt sich mit seinem Ausleger 36 in die Bahn eines Ansatzes 37 einer Klinke 38. Die unter dem Zuge einer Feder 39 stehende Klinke 38 ist auf einem Bolzen 40 gelagert, der in dem Fortsatz 41 des Hebels 35 eingenietet ist. Ein Stift 42 im Hebel 35 dient als Anschlag für den Ausleger 36. Ein auf einer Welle 43 drehbar gelagerter Hebel 44 ist mit einem Stift 45 ausgerüstet, der in die Gabel 46 eines ebenfalls auf der Achse 34 drehbaren Sperrhebels 47 eingreift. Ein Stift 48 im Hebel 44 arbeitet mit dem Rücken 49 des Hebels 35 zusammen. Auf der Welle 43 starr befestigt ist eine Sperrklinke 50, die auf die Fläche 51 des Sperrhebels 47 einwirken kann. Ein auf der Welle 52 aufgebrachter Hebel 53, der ebenso wie ein Hebel 54 auf der Welle 52 fest verstiftet ist, weist eine Umlappung 55 auf, die auf einen Stift 56 der Klinke 38 einwirken kann. In dem \Vinkelhebel 54 ist ein Anschlagstück 57 eingenietet, gegen welches ein Absatz 58 eines Hebels 59 drückt, der bei 60 an einen Winkelhebel 61 angelenkt ist und unter dem Zuge einer Feder steht. Der Hebel 59 weist außerdem eine
Ausnehmung 63 auf, in welche ein Stift 64 ragt, der in dem Hebel 54 eingenietet ist. Ein Fortsatz 65 des Hebels 59 liegt im Bereich eines Stiftes 66, der in dem Arm 67 des Winkelhebels 54 eingenietet ist.
Der Winkelhebel 61, der auf einer Achse 68 drehbar gelagert ist (Abb. 2 unten), ist mit einem Arm 69 versehen, in dessen Langloch 70 ein Stift 71 ragt. Der Stift 71 ist in einem Tastenhebel 72 eingenietet, der an einem Arm 73 eines Hebels 74 angelenkt ist. Eine Feder 75 hält den Tastenhebel 72 in der in Abb. 2 dargestellten Normallage. Der Hebel 74 weist einen Stift j6 auf, der in die Gabel TJ eines Rollenhebels 78 (Abb. 1 und 2) greift. Eine Rolle 79 im Rollenhebel 78 wird unter Vermittlung der Feder 75 gegen eine Förderrolle 80 gepreßt. Eine im Tastenhebel J2. vorgesehene Kerbe 81 gestattet in Zusammenarbeit mit einem ortsfesten Stift 82 beliebig langes Abheben der Rolle 79 von der Förderrolle 80, indem sich die Kerbe 81 nach dem Eindrücken des Tastenhebels 72 hinter den Stift 82 legt.
Soll die Handauslösung der Sperreinrichtung für die Maschinenfreigabe selbsttätig durchgeführt werden, so kann folgende Einrichtung vorgesehen werden:
Das auf der Achse 3 angeordnete Einstellmittel 2 (Abb. 3) ist in seiner Breite so bemessen, daß ein weiterer, neben dem Rastenhebel 32 angeordneter Rastenhebel 83 mit den Rasten 30 zusammenarbeiten kann. Dieser Rastenhebel 83 steht unter dem Zuge einer Feder 84. An dem Stift 85 des Rastenhebels 83 ist eine Stange 86 angelenkt, welche mittels eines Stiftes 87 mit einem auf einer Achse 88 drehbar gelagerten Hebel 89 verbunden ist, der einen Ansatz 90 aufweist. Auf einer Achse 91 ist ein Hebel 92 drehbar gelagert, dessen eines Ende in einen Fühler 93 übergeht, der mit einem Beleg 94 zusammenarbeitet. Der Beleg 94 ruht auf einem Tisch 95, welcher mit einer Ausnehmung 96 versehen ist. Eine Feder 97 zieht den Hebel 92 dauernd gegen den Beleg 94. Die Fläche 98 einer auf dem Hebel 92 gelagerten Klinke 99 und die Fläche 100 des Hebels 92 kommen abwechselnd zur Anlage mit dem Ansatz 90 des Hebels 89. Die Klinke 99 wird von einer Feder 101 stets gegen einen Stift 102 im Hebel 92 gezogen. Eine Rolle 103 ist auf einem Arm 104 gelagert, der mit dem Hebel 92 durch eine Büchse 105 fest verbunden ist. Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Zunächst wird auf den Drucktisch 1 (Abb. 1) der beispielsweise 39 Zeilen enthaltende Summenbeleg (Abb. 7) aufgelegt, während auf den Drucktisch 95 der beispielsweise in 13 Abschnitte unterteilte Postenbeleg 94 (Abb. 5 u. 6) aufgelegt wird. Um den Postenbeleg einführen zu können, ist es notwendig, den Tastenhebel 72" (Abb. 2) einzudrücken, damit die Rolle 79 (Abb. 1 u. 2) von der· Förderrolle 80 abgehoben wird. Die dadurch geschaffene Öffnung gestattet das Einführen des Postenbeleges 94. Nach jedem Postenabdruck wird der Beleg 94 um jeweils einen Zeilenabstand mittels der Rollen 79, 80 gefördert, während der Summenbeleg in seiner Anfangslage verharrt, bis die Summe der auf einem Abschnitt des Beleges 94 aufgedruckten Posten gezogen bzw. ein selbständiger Einzelposten verbucht wird. Ist dies der Fall, so wird der Hebel 28 durch das Betätigen des nicht dargestellten Einzelposten- oder Gangartstellmittels aus der Bahn des Klinkenhebels 12 gezogen. Durch den bei jedem Maschinengang in Gegenzeigerrichtung umlaufenden Nocken 24, der zu diesem Zweck mit der Nase 25 des Schalthebels 17 zusammenarbeitet, wird der Klinkenhebel 12 ausgeschwungen, wobei er über clas Schaltrad 13, die Zahnräder 11, 9, 7 und 6 den Drucktisch 1 um eine Zeile fortschaltet bzw. das Zeileneinstellmittel 2 in die nächste Stellung überführt. Der Postenbeleg 94 wird dagegen beim Ziehen einer Aufrechnungssumme oder bei der Verbuchung eines selbständigen Einzelpostens so weit gefördert, daß die erste Zeile eines neuen Abschnittes an der Druckstelle Λ zu liegen kommt.
Ist der dreizehnte Abschnitt mit Posten bedruckt und wird nun die Summe gezogen, so wird das Zeileneinstellmittel 2 in die dreizehnte Stellung bewegt, in die der Rastenhebel 32 auf die Erhöhung 3O0 des Zeileneinstellmittels 2 trifft. Da der Ansatz 37 der Klinke 38 ein Ausschwingen des Rastenhebels 32 im Gegenzeigersinne verhindert, die Teile 35, 38 und 32 vielmehr ein starres Ganzes bilden, das sich'beim Aufgleiten des Rastenhebels 32 auf die Erhöhung 3O0 um die Achse
34 im Gegenzeigersinne schwenkt, wird durch die Einwirkung des Rückens 49 des Hebels
35 auf den Stift 48 der Hebel 44 im Uhrzeigersinne gedreht. Der Hebel 44 bewegt über die Gabel 46 die Fläche 51 des Sperrhebels 47 vor die Sperrklinke 50. Die Sperr- no klinke 50, die bei jedem Maschinengang durch das Drücken einer nicht dargestellten Motortaste im Gegenzeigersinn -ausgeschwungen wird, wird somit am Ausschwingen gehindert und der Benutzer wird aufmerksam gemacht, daß die erste Gruppe einer Buchungsreihe verbucht worden ist. Durch Drücken des Tastenhebels yz wird der Hebel 59 so weit bewegt, daß das Anschlagstück 57 den Ansatz 58 freigibt, so daß die Feder 62 den Hebel 59 um den Punkt 60 des Hebels 61 so lange schwingen kann, bis der Arm 65 des Hebels
59 an den Stift 66 des Armes 67 anliegt und der Absatz 58 hinter das Anschlagstück 57 faßt.
Mit dem Drücken des Tastenhebels 72 ist auch gleichzeitig über die Teile 7 ^, 74, 76, 77 und 78 die Rolle 79 von der Förderrolle 80 abgehoben worden, so daß der Beleg 94 aus der Maschine entfernt und ein neuer Beleg in die Maschine eingeführt werden kann.
Durch das Auslösen des Tastenhebels 72 wird die Rolle 79 wieder an die Förderrolle 80 angedrückt, während der Absatz 58 des Hebels 59 das Anschlagstück 57 und damit den Hebel 54 im Gegenzeigersinne verdreht. Dabei trifft die Umlappung 55 des Hebels 53 auf den Sjift 56 der Klinke 38, die den Ausleger 36 des Rastenhebels 32 freigibt, so daß der Rastenhebel 32 seiner Stütze beraubt wird und die Feder 31 den Rastenhebel 32 und damit den Hebel 35 in seine Ausgangslage zurückzieht. Der Sperrhebel 47 wird infolgedessen durch die Feder 47ß ebenfalls in seine Ausgangslage zurückgebracht, da der Stift 48 im Hebel 44 dem Hebel 35 nachfolgen kann.
Nach dem Bebuchen von jeweils dreizehn Abschnitten eines Postenbeleges 94 und dem Aufdrucken von dreizehn Ergebnissen auf dem Summenbeleg tritt, wie erläutert, erneut eine Sperrung der Maschinenfreigabe ein.
Nach den Abb. 3 und 4 wird die Handauslösung der Sperreinrichtung dadurch ersetzt, daß mit dem Beleg 94 ein Fühler 93 zusammenarbeitet, der nach dem Bedrucken des dreizehnten Abschnittes und nach dem Fördem des Beleges 94 in eine Ausnehmung 96 des Drucktisches 95 eintritt (Abb. 4), so daß der Ansatz 90 des Hebels S9 auf die Fläche 100 zu liegen kommt. Durch das Verschwen ken des Hebels 92 unter dem Zuge seiner Feder 97 ist auch die Rolle 103 (Abb. 3) von der Förderrolle 80 abgehoben worden. Durch das Einführen eines neuen Beleges wird mittels des Fühlers 93 der Hebel 92 wieder in die in Abb. 3 dargestellte Lage zurückgebracht, wobei der Ansatz 90 des Hebels 89 durch den Zug der Feder 84 von der Fläche 100 ab gleitet. Infolgedessen knickt der Punkt 33 durch, und der Sperrhebel .47 geht in die in Abb. 2 dargestellte Lage zurück. Die Maschine ist demzufolge für weitere Maschinengänge freigegeben. Um den Ansatz 90 (Abb. 3 und 4) wieder in die in Abb. 3 dargestellte Lage zurückzubringen, dreht sich dsr Rastenhsbel 83 unter Vermittlung seiner Feder 84 um den Punkt 33 im Uhrzeigersinne, da der Rastenhebel 83 die Erhöhung 30,, de? Einstellhebels 2 verläßt und in die nächste Rast einfällt. In diesem Falle verhindert nämlich der Fortsatz 35S des Hebels 35, der in der
Oo Normallage des Hebels 35 an einem ortsfesten Stift 35i anliegt, das Nachfolgen des Hebels 35· Bei der Rückkehr des Hebels S9 in seine Normallage überwindet der Ansatz 90 die Klinke 99.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sperreinrichtung an Maschinen mit Belegdruck, insbesondere für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit zwei Belegdruckstellen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Einstellung eines einer Druckstelle zugeordneten Beleges (Summenbeleg) auf eine neue Zeile eine die Maschine sperrende Einrichtung (3°«· 32· 47' 5°) wirksam wird, die erst durch das Einlegen eines einer anderen Druckstelle zugeordneten Belegs (94) mittels einer Freigabeeinrichtung (72, .93) aufgehoben wird.
2. Buchungsmaschine mit zwei Belegdruckstollen, von denen die eine zum Bedrucken eines nur eine Buchungsreihe aufnehmenden Belegs und die andere zum Bedrucken eines die Ergebnisse mehrerer Buchungsreihen aufnehmenden Belegs dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei
■ Einstellung des für mehrere Buchungsreihen dienenden Belegs auf eine bestimmte (z. B. 13., 26., 39.) Zeile die Maschine mittels einer nur in diesen bestimmten Zeilen wirksamen Sperreinrichtung (47, 50) gesperrt und erst durch das Einlegen eines neuen Belegs (94) für eine Buchungsreihe mittels einer die Sperrung der Maschine wieder aufhebenden Freigabeeinrichtung (72) freigegeben wird.
3. Sperreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (47, 50) für die Maschinenfreigabe nach Abschluß jeder Buchungsreihe vorzugsweise nach einer bestimmten Verschiebung des für mehrere Buchungsreihen dienenden Beleges, also für einen Beleg mehrfach wirksam wird.
4. Sperreinrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (47, 50) durch die Antriebsmittel (12, 17, 25, 24) zur selbsttätigen Zeilenschaltung des Beleges (94) wirksam wird.
5. Sperreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (47, 50) unter Zwischenschaltung des Handstellmittels (2) für die Zeilenauswahl wirksam wird.
6. Sperreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmittel (2) Erhöhungen (3O0) zum Wirksammachen der Sperreinrichtung (47, 50) aufweist. ·
7. Sperreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung
(3O0) über das Klinkengesperre (32, 38) und das Hebelgestänge (35,44) den Sperrhebel (47) steuern.
8. Sperreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Klinkengesperres (32, 38) des Hebelgestänges (53, 54, 59, 61, 69) bewirkt, welches von dem Handstellmittel (72) gesteuert wird.
9. Sperreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmittel (72) auch gleichzeitig die Fördereinrichtung (79, 80) für den Postenbeleg (94) beeinflußt.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
USA.-Patentschrift Nr. 780 272;
französische - - "j"jj 847.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936A0079574 1936-06-06 1936-06-06 Sperreinrichtung an Maschinen mit Belegdruck, insbesondere für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit zwei Belegdruckstellen Expired DE745896C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US780272A (en) * 1901-03-30 1905-01-17 Comptograph Company Tabulating-machine.
FR777847A (fr) * 1934-03-16 1935-03-01 Ncr Co Dispositif applicable aux machines à calculer ou aux machines comptables, pour l'impression de données consécutives

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR777847A (fr) * 1934-03-16 1935-03-01 Ncr Co Dispositif applicable aux machines à calculer ou aux machines comptables, pour l'impression de données consécutives

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