DE289430C - - Google Patents

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat ein Druckwerk für Rechenmaschinen zum Gegenstand, und zwar besonders für solche, bei denen das Nullendrucken selbsttätig erfolgt. Bei derartigen Maschinen muß eine Vorrichtung vorhanden sein, die das selbsttätige Drucken von Nullen unterbricht, um bei sogenannter Spaltung der Maschine gleichzeitig in mehreren Kolonnen arbeiten zu können. Von den bekannten Vorrichtungen ίο unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Papierwagen mit beliebig vielen Anschlägen versehen werden kann, welche bei Verschiebung des Papierwagens eine entsprechende Teilung, d. h. Unterbrechung des automatischen Nullendruckens hervorrufen, so daß stets nur die gewünschte Anzahl von Nullen zum Abdruck gelangt.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: ao Fig. ι eine linksseitige Ansicht auf das Druckwerk sowie den Papierwagen einer Rechenmaschine, in teilweiser Darstellung im Schnitt.
Fig. ia ist ein wagerechter Querschnitt.
Fig. 2 bringt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe, und
Fig. '3 desgleichen eine Vorderansicht auf die Abzugspendel für die Auslösung der Druckhämmer, während
Fig. 4 eine Ansicht auf den Papierwagen, von der Maschinenbedienung aus gesehen, veranschaulicht, wobei Teile, die nicht eigentlich zur Erfindung gehören, des besseren Verständnisses und des Zusammenhanges wegen mitgezeichnet sind.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Zahlenbeispiele für die Benutzung und Handhabung der Vorrichtung nach der Erfindung.
Bei Rechenmaschinen der vorliegenden Bauart besteht das Druckwerk in der Regel aus einer Anzahl von beweglichen, mit Zahlentypen von 0 bis 9 versehenen, nebeneinander angeordneten Typenträgern 1, die, entsprechend der Einstellung der Zifferntasten, in Drucklinie gehoben werden. Auf der Welle 2 sind in Übereinstimmung mit der Zahl der Typenträger schwingbare, mit Fangnasen 5 versehene Abzugshebel 4 gelagert, deren untere Enden 4^ durch Zwischenräume zwischen den Typenträgern 1 hindurchragen, während die oberen Enden Fangnasen 5 besitzen, die entsprechende Nasen 6 der Druckhämmer 7 hintergreifen, die auf der Welle 3 schwingend gelagert sind und unter Wirkung von Zugfedern 8 stehen. In der Ruhelage werden die Druckhämmer 7 durch das Eingreifen der Nasen 5 in die Nasen 6 gehalten, während sie nach Auslösung dieser Nasen unter Wirkung der Federn 8 nach hinten gegen die Typen geschnellt werden und diese zum Abdruck bringen. Die unteren Arme der Auslösehebel 4 werden in ihrer Aufwärtsbewegung durch eine Achse 9 begrenzt und tragen an ihren unteren
freien Enden 4α Abzugspendel ίο, die einen nasenartigen, mit einem Stift ii versehenen Fortsatz besitzen, der in die Aussparungen 12 der Typenträger 1 hineinragt. Beim Aufwärtsheben dieser Typenträger 1 werden die Abzugspendel 10 durch die Schrägflächen der Aussparungen 12 nach links gedrückt, so daß ihre Nasen 13 unter den Abzugsbügel 14 gelangen, der bei jedem Kurbelzug abwärts bewegt wird.
Am unteren Ende eines jeden Pendels 10 ist eine zweckmäßig schräg aufsteigende Abbiegung 15, sowie eine um das Zäpfchen 16
. schwingend gelagerte Kupplungsklinke 17 angebracht. Diese Kupplungsklinke 17 besitzt Abbiegungen 18 (Fig. 3), die vor die schräg ansteigenden Abbiegungen 15 des in der Stelligkeit nächstniederen Abzugspendels greifen, so daß, von dem Pendel höchster Stelligkeit aus betrachtet, die Pendel gewissermaßen eine geschlossene Reihe bilden. Wird also ein Pendel höchster Stelligkeit beim Aufwärtsgehen der Typenträger nach links in Fig. 1 verschwenkt, so nimmt es die Pendel der niederen Stellen unter Vermittlung der Abbiegungen 18 und 15 mit. Die Kupplungsklinken 17 besitzen einen nach unten reichenden Fortsatz 19, der durch eine Zugfeder 21 mit einem Fortsatz 20 an den Abzugspendeln 10 verbunden ist, wodurch bewirkt wird, daß die Kupplungsklinken 17 immer in angehobener Stellung gehalten werden. . Außerdem besitzen diese Kupplungsklinken noch einen nach oben ragenden, hornartigen Fortsatz 31, dessen Zweck später beschrieben werden soll.
Die bisher beschriebene Einrichtung ist, als im wesentlichen bekannt, nicht Gegenstand der Erfindung und ist nur der Deutlichkeit und des Zusammenhanges wegen erläutert worden.
Auf einer hinter den Abzugspendeln angeordneten Welle 23 ist eine Anzahl zweiarmiger Hebel 24, 25 schwingend gelagert, deren am Arm 24 angebrachte Abbiegungen 26 unter Vermittlung einer Zugfeder 27 gegen eine mit Nocken 28 versehene Stellwelle 29 angedrückt werden.
Die nach unten gerichteten Arme 25 der zweiarmigen Hebel 24, 25 sind mit je einer Abbiegung 30 versehen, gegen welche der Fortsatz 31 der Sperrklinken 17 anstößt, wenn die Abzugspendel 10 nach links ausgeschwungen werden. An den unteren Arm 25 jedes der zweiarmigen Hebel ist je ein mit schrägen Auf lauf flächen 33 versehenes Schaltglied 34 angelenkt, während an der hinteren Gehäusekapselwand 35 eine Platte 36 befestigt ist, die mit zwei Reihen von Öffnungen versehen ist, durch welche die gemäß Fig. 1 in zwei Reihen versetzt angeordneten Schaltglieder 34 hindurchtreten. Der Papierwagen 38 ist in üblicher Weise auf Kugeln gelagert und wird auf einer an der Gehäusekapsel 35 befestigten Laufschiene 39 geführt. An dem abwärts gerichteten Teil 40 des Papierwagens sind über dessen ganze Länge zwei Reihen Ausbohrungen 41, 42 angeordnet, die zur Aufnahme von Anschlagbolzen dienen. Damit diese Bolzen nicht rückwärts herausfallen bzw. herausgedrückt werden können, ist ein in Längsnuten 44, 45 · geführter Schieber 46 vorgesehen, der in geschlossenem Zustande die Köpfe 43 der Anschlagbolzen verdeckt. Die Anschlagbolzen sind in Fig. 2 gesondert in vergrößertem Maßstabe dargestellt und bestehen je aus der Hülse 47, die über einen mit dem Kopf 43 versehenen Stößel 48 entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder 49 greift. Auf die Zahnstange 50 werden die mit Anschlägen versehenen Einstellstücke oder Schaltkörper 52 aufgesteckt, während sich unterhalb dieser Organe das Schaltschloß 54 befindet. Dieses ist schwingend gelagert und besitzt einen hebelartigen Fortsatz 55, an den eine Zugstange 56 angelenkt ist, die mit einer auf dem Tastenbrett · befindlichen, zur Wagenschaltung dienenden Taste verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende:
Die Typenträger 1 werden bei jedem Vorwärtskurbelzug in Nulldruckstellung gehoben, wobei die mit Zapfen 11 versehenen Nasen der Abzugspendel 10 in den Aussparungen 12 der Typenträger 1 verbleiben. Ist aber ζ B. entsprechend dem ersten Abzugspendel links (vgl. Fig. 3) auf dem Tastenbrett eine Zahl gedrückt, so wird der betreffende Typenträger 1 im Druckwerk entsprechend der auf dem Tastenbrett eingesetzten Zahl höher gehoben und dabei das zugehörige Abzugspendel 10 aus der Aussparung heraus nach links gedrückt und nimmt unter Vermittlung der Abbiegungen 18, 15 der Kupplungsklinke 17 die Abzugspendel der niederen Stellen mit, so daß die Nasen 13 aller nach links verschwenkten Abzugspendel unter bzw. in den Weg des bei jedem Kurbelzug bewegten Abzugsbügels 14 gelangen, durch dessen Abwärtsbewegung die Abzugspendel 10 heruntergezogen werden und die Freigabe der Druckhämmer 7 veranlassen, die dann unter Wirkung der Federn 8 gegen die Typen ge- no schnellt werden. Will man aber nur eine bestimmte Anzahl von Nullen mit zum Abdruck bringen, weil die Maschine in verschiedene Kolonnen unterteilt werden soll, so kann dies entweder von Hand dadurch geschehen, daß man die Stellwelle 29 mittels eines Handgriffes dreht, wodurch die auf der Welle versetzt "
angeordneten Nocken 28 zur Anlage gegen die Abbiegung 26 am oberen Teil 24 des Hebels 24, 25 gelangen und diesen Hebel entgegen der 120 Richtung des Uhrzeigers drehen, so daß die Abbiegung 30 des eben erwähnten Hebels sich
in den Weg der rückwärts gebogenen Nasen 31 der Kupplungsklinken 17 legt. Hierdurch werden die Kupplungsklinken 17 beim Ausschwingen der Abzugspendel abwärts gedrückt, wobei die Abbiegungen 15 bzw. 18 außer Wirkung aufeinander gebracht werden und veranlaßt wird, daß von der Stelle der jeweils nach unten gedrückten Kupplungsklinken 17 an die Abzugspendel 10 der nächstfolgenden niederen Stellen nicht unter den Abzugsbügel 14 gelangen. In diesem Falle werden dann auch die entsprechenden Druckhammer 7 nicht ausgelöst und so die Nullen nicht zum Abdruck gebracht. Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, die zweiarmigen Hebel 24, 25 von der Wagenbewegung aus so zu beeinflussen, daß in sonst ganz entsprechender Weise wie zuvor das Nullendrucken selbsttätig unterbrochen wird. Zu diesem Zweck werden an den gewünschten Stellen (wo die Teilung erfolgen soll) die Anschlagbolzen 47, 48, 49 in die entsprechenden Löcher 41, 42 am Papierwagenfortsatz 40 gesteckt. Wenn nun der von der Schaltvorrichtung freigegebene Papierwagen mit den vorstehenden Anschlagbolzen an den schrägen Auflauf flächen 33 der Schaltglieder 34 vorübergleitet, so werden die unteren Arme 25 der entsprechenden zweiarmigen Hebel 24, 25 nach rechts (vgl. Fig. 1) geschwenkt, so daß die ausschwingenden Abzugspendel 10 an den betreffenden Stellen mit den rückwärtigen Fortsätzen 31 ihrer Kupplungsklinken 17 gegen, die Abbiegungen 30 treffen und diese Kupplungsklinken in ganz entsprechender Weise abwärts geschwungen werden, wie. zuvor oben beschrieben bei der Verstellung der Hebel 24, 25 von Hand. Damit die Kupplungskliriken 17 stets in einer bestimmten Stellung gleichmäßig und gleichzeitig ausgelöst werden, müssen die Arme 25 der zweiarmigen Hebel 24, 25 mit ihren Abbiegungen 30 um ein bestimmtes Maß nach rechts ausschwingen. Zur Begrenzung und Festlegung der Größe dieser Schwingbewegung ist die Anschlagstange 32 bestimmt, die selbstverständlich zur Veränderung des Schwingungsausschlages des Armes 25 in beliebiger Weise einstellbar angeordnet sein kann. Um andererseits zu bewirken, daß die Arme 25 auch wirklich so weit nach rechts ausgeschwungen werden, bis sie sich gegen die Anschlagstange 32 legen, sind die unter Wirkung der Federn 49 stehenden Hülsen 47 der Anschlagbolzen hinreichend lang ausgeführt, wodurch sie beim Auflaufen auf die Schaltglieder 34 die Federn 49 so weit zusammendrücken, daß, wenn die Rückwirkung der Federn 49 die Arme 25 unter Vermittlung der Schaltglieder 34 gegen die Anschlagstange 32 gedrückt hat, die Federn immer noch nicht entspannt sind, sondern noch eine leichte Druckwirkung ausüben. Das Anhalten des
Papierwagens in der gewünschten Kolonne erfolgt durch die Anschläge 51 der Einstellstücke 52.
Der Verwendungszweck sowie die Handhabung des Gegenstandes der Erfindung ist aus den in Fig. 5 und 6 dargestellten Rechnungsbeispielen klar ersichtlich. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Schema handelt es sich um eine Kontoeinteilung, wie sie beispielsweise bei Sparkassen gebräuchlich ist. Es werden nach diesem , Beispiel in der linken Spalte 1 die Buchnummern eingetragen, die natürlich nicht addiert zu werden brauchen. In Spalte 2 ist der vorhandene Bestand des entsprechenden Sparkassenkontos angegeben, während in Spalte 3 die Einlage und in Spalte 4 die Entnahme (die Abhebung) von Spargeldern verzeichnet wird. Spalte 5 ist für die Zinsen bestimmt und Spalte 6 für das Datum; Spalte 7 schließlich zeigt den neuen Bestand an, der als durch Queraddition bzw. Subtraktion der in den Spalten 2, 3, 4 und 5 aufgeführten Posten entstandene Summe zu denken ist. Natürlich werden nicht addiert die Zahlen in Spalte 6, die das Datum angeben, und für welche die Maschine geteilt werden muß, um die Ziffern für die Tages- und Monatsbezeichnungen getrennt zu drucken.
Im vorliegenden Beispiel ist die Maschine an der 5. Stelle von rechts geteilt; diese Teilung ist deshalb erforderlich, weil sonst zwischen den Zahlen,, die den Tag, und denen, die den Monat bezeichnen, bedingt durch den Abstand zwischen diesen beiden Zahlen, zwei Nullen selbsttätig mitgedruckt werden würden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die Maschine für den vorliegenden Zweck an einer anderen Stelle, z. B, an der 3. und an der 7. Stelle geteilt werden könnte, wenn man die Monatszahl nicht mit ihrer Einerstelle auf die Einerstelle der Maschine treffen lassen will, sondern, um vielleicht das Datum mehr in der Mitte der Kolonne erscheinen zu lassen, dieses weiter nach links rückt. In diesem Falle muß aber, wie eben ausgeführt, die Maschine an zwei Stellen geteilt werden, also auch an der dritten Stelle von rechts, damit nicht etwa hinter den Ziffern des Monatsdatums noch zwei Nullen erscheinen.
Wie oben erwähnt, erfolgt das Anhalten bzw. Einstellen des Papierwagens in der gewünschten Kolonne durch die Anschläge 51 der Einstellstücke 52 unter Vermittlung einer auf dem Tastenbrett befindlichen Auslösetaste, oder auch auf automatischem Wege durch den Antrieb der Maschine, wenn der Wagen der Wirkung der Wagenzugfeder preisgegeben wird. Bei dem Beispiel nach Fig. 5 wäre also zunächst der Wagen auf die erste Kolonne einzustellen und nach Einsetzen der entsprechenden Ziffern und Ausschaltung der Addier-
vorrichtung die Buchnummer zum Abdruck zubringen, dann wird: der Wagen z. B. durch Druck auf die Auslösetaste in die Kolonne 2 übergeführt und der dort angegebene Posten in die Maschine gesetzt und in das Addierwerk aufgenommen unter gleichzeitigem Abdruck in der betreffenden Kolonne. In Spalte 3, in welche der Wagen ganz entsprechend wie zuvor gebracht worden ist, wird dann der einer Einzahlung entsprechende Posten hineingebracht und ebenfalls in das Addierwerk aufgenommen. Sind Entnahmen (Auszahlungen) gemäß Spalte 4 vorhanden, so müssen diese nach Umschaltung des Zählwerkes zur Subtraktion gebracht werden, während die in Spalte 5 einzusetzenden Zinsen natürlich wieder addiert werden müssen.
Nach Vorstehendem ist also der Wagen von Kolonne zu Kolonne geschaltet worden, wobei
ao in jeder Kolonne zwar die entsprechenden Ziffern zum Abdruck gebracht werden, die Zahlen aber nur in das Additions- bzw. Subtraktionswerk aufgenommen werden, wenn sie ihrer Bedeutung nach dazu bestimmt sind.
Nun kann der Wagen in die 6. Kolonne gebracht werden, bei welcher entsprechend den Einstellstücken 52 dieser Kolonne in die Löcher 41 bzw. 42 des Papierwagenfortsatzes 40 die Anschlagbolzen 47, 48, 49 eingesteckt worden sind Unter dem Einfluß dieser Einstellstücke wird, wie weiter oben erläutert worden ist, durch die Wagenbewegung selbsttätig die Abstellung des selbsttätigen Nullendruckens bewirkt und die Teilung (Spaltung) der Maschine entsprechend der Einstellung der Bolzen 47, 48, 49 veranlaßt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Zahlenbeispiel, wie es bei den Rechnungsvorgängen in Versicherungsgesellschaften vorkommen kann, liegen die Verhältnisse ähnlich. Es sind hier jedoch zwei Kolonnen vorhanden, in denen nicht addiert werden und eine Teilung der Maschine bewirkt werden soll. In der Kolonne ι ist die Policennummer in Verbindung beispielsweise mit der Folio- oder Gruppennummer angegeben, während die Spalte 2 ! wiederum das Datum erkennen läßt und in j Spalte 3 der gezahlte Prämienbetrag verzeich- j net wird. Es ist klar, daß die Zahlen in Spalte ι und 2 weder in Querrichtung noch senkrecht addiert werden sollen, während in Spalte 3 gemäß dem gewählten Beispiel eine senkrechte Addition stattfindet. Bei diesem Beispiele sind die Stöpsel 47 für die beiden ersten Spalten so einzustellen, daß an den entsprechenden Stellen ein Nullendruck nicht stattfinden kann.
Natürlich sind durch die vorliegenden Zahlenbeispiele nur zwei von den zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten des Gegenstandes der Erfindung herausgegriffen worden, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß Variationen der verschiedensten Art möglich sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Druckwerk für Rechenmaschinen, bei welchem das Abstellen des selbsttätigen Nullendruckens durch die Bewegung des Papierwagens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Abstellen des Nullendruckens unter Vermittlung von am Papierwagen einstellbaren Anschlägen (47) beliebig entsprechend der jeweilig zu drukkenden Zahl der Kolonne erfolgen kann.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen verstellbaren Anschlägen (47, 48, 49) am Papierwagen (38, 40) und den Auslöseorganen (10) für die Druckhammer (7) eine Einstellvorrichtung (23, 24, 25, 30) angeordnet ist, die unter Vermittlung von durch die Anschläge (47, 48, 49) des Papierwagens beeinflußten Schaltgliedern (34) verstellt wird und dadurch an den Stellen, an denen das NuI-lendrucken unterbrochen werden soll, verhindert, daß die Äuslöseorgane für die Druckhämmer zur Wirkung gelangen.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane (47, 48, 49) am Papierwagen unter Federwirkung (49) stehen, während die von den Schaltgliedern (34) verstellten Organe (25> 3°) der Einstellvorrichtung in ihrer Bewegung durch einen einstellbaren Anschlag (32) begrenzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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