DE680320C - Drucktisch fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Drucktisch fuer Buchungsmaschinen

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DE680320C
DE680320C DEA65779D DEA0065779D DE680320C DE 680320 C DE680320 C DE 680320C DE A65779 D DEA65779 D DE A65779D DE A0065779 D DEA0065779 D DE A0065779D DE 680320 C DE680320 C DE 680320C
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machine
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DEA65779D
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English (en)
Inventor
Max Jacob
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Drucktisch für Buchungsmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Buchungsmaschinen, in welche Belege ebenflächig eingelegt werden können, die neben der Einstellung auf eine bestimmte Zeile noch die Einstellung auf eine bestimmte Spalte der Zeile erfordern.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art erreichen die Spaltenauswahl entweder durch die Anordnung mehrerer gleicher Typensätze, die wahlweise abgedruckt werden, oder durch axiale Verschiebung eines Typensatzes. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen der Drucktisch zur Auswahl der Zeile eine Längsverschiebung und zur Auswahl der Spalte eine Querverschiebung erhalten kann. Es ist ferner bekannt, zwei in zueinander senkrechten Richtungen bewegliche Drucktische anzuordnen, von denen der eine die Einstellung des zu bedruckenden Beleges auf die Druckzeile, der andere die Einstellung des Beleges auf die Druckspalte übernimmt. Während bei diesen Buchungsmaschinen jedoch der erste Drucktisch auf dein zweiten bewegbar ist und daher bei der Einstellung des zweiten Drucktisches der erste initverstellt werden muß, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß jeder der beiden Drucktische den Beleg an zwei zuciiiander parallelen Kanten erfaßt und unabhängig vom anderen für sich allein bewegbar ist.
  • Die Einstellung auf die Druckzeile erfolgt beim Ausführungsbeispiel von Hand, die Einstellung auf die Druckspalte wird dagegen während des Maschinenganges automatisch von der Maschine in Abhängigkeit von den die Art des Buchungsvorganges bestimmenden Einstellmitteln in an sich bekannter Weise bewirkt. Als Mittel zur Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens werden Steuerscheiben benutzt, mit deren verschieden hohen Umfangsteilen ein gemeinsames Tastorgan zusammenwirkt, von welchem die Spaltenauswahl dann gesteuert wird.
  • Es ist auch eine Registrierkasse mit einem zur Erzielung eines Abdruckes des Betrags in verschiedene Spalten seitlich verschiebbaren Kontrollstreifen bekanntgeworden, der nach Bewirkung der Betragsabdrucke wieder in seine Grundstellung zurückkehrt, in welcher dann die Kellnerbezeichnung stets in der gleichen Spalte zum Abdruck gelangen kann. Es ist ferner bei einer durch-Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschine schon vorgeschlagen worden, den Papierwagen zwangsläufig so zu steuern, daß er je nach Art des zum Abdruck gelangenden Betrags aus einer Grundstellung nach rechts oder nach links verstellt und wieder in diese Grundstellung zurückgeführt wird.
  • Demgegenüber besteht ein weiterer Erfindungsgedanke darin, daß der die Querverschiebung des Beleges auf die Druckspalte bewirkende Tischteil, nachfolgend kurz Quertisch genannt, am Ende jedes Maschinen- Cyan-es in die Mittelstellung zurückkehrt und von dieser Mittellage aus jeweils nur eine Bewegung von einer Spaltenbreite nach der einen oder nach der anderen Seite ausführt. Dadurch wird es vermieden, daß dieser Quertisch in manchen Fällen über die Breite von zwei Spalten verschoben werden und eine' übermäßige Beschleunigung aufnehmen müßte. Ebenso werden durch die Unterteilung der Bewegungsvorgänge und die Anordnung zweier unabhängig voneinander zu bewegender Belegtische übermäßige Beschleunigungen oder größere Zeitverluste während des Maschinenganges vermieden, welche bei großer Zeilenzahl und maschineller Einstellung auf die Zeile auftreten, und die jeweils zu bewegenden Massen «-erden auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Gemäß der Erfindung werden ferner die Steuerscheiben, die die Auswahl der Druckspalte des Beleges in Abhängigkeit vom Buchungsvorgang steuern, zugleich zur Steuerung der wirksamen Druckplattenlänge des Druckhammers leerangezogen, da es z. B. erwünscht ist, beim ersten Maschinengang, der Einführung des alten Bestandes, den Betragswert nur auf den Kontrollstreifen, nicht aber auf Buch und Karte zu drucken. -Weitere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die Mittel zur Verwirklichung der vorstehend erläuterten Erfindungsgedanken und 1uf das Zusammenwirken der einzelnen Teile des Gesamtmechanismus.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Zeichnungen zeigen in Abb. i a das Einstellfeld der Maschine, Abb. i b einen Querschnitt durch das Druckwerk.
  • Abb. 2 eine Draufsicht auf das Druckwerk, Abb. 2 a einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. @, Abb. 3 eine Seitenansicht der Typenträger I und Druckliäinmer, Abi). 4. Steuerungsteile zur Spaltenauswahl in Abhängigkeit von den Addierwerkstästen, Abb. 5 eine Draufsicht zu Abb.4. Abb. 6 Steuerungsteile zur Spaltenauswahl in Abhängigkeit vom Einstellhebel, Abb. 7 eine Draufsicht zu abb. 6, Abb.8 eine Frgäiizuii:, zu Abb. 6, Abb, t)a eine Buchungskarte, wie sie in Verleiiiduiig mit der dargestellten Maschine Verwendung findet, Abb. 915 ein Druckliaminerschema, Abh. ro bis 13 die Steuerscheiben für die J@tiswahl der Druckspalten. -Die Typenscheiben -i (Abb. i b) sind auf TI«lilwellen 2 befestigt, die vom -Kassengctrielec durch irgendein Schaltwerk bekannten Art eingestellt werden. Auf den Typenscheiben i sind an drei um go° versetzten Stellen Typen 3 "angebracht, die Zahlen oder Zeichen zum Abdruck bringen können. Zum Einfärben der Typen dient ein Farbband q., welches über Rollen 5, 6 und Querstangen 26 und 7 geführt wird. Zur Bewegung des Farbbandes und zum Aufundabspulen dienen bekannte Mittel, die als für die vorliegende Erfindung unwesentlich nicht dargestellt sind. Den Typen 3 gegenüber, also um 9o° versetzt, sind drei Druckhäininer 8, 9 und io angeordnet. Der Druckliaminer S dient zum Bedrucken eines Kontobuches, der Druckhammer 9 zum Bedrucken einer Kontokarte, «nährend der Druckliarnmer io den Abdruck auf einen Kontrollstreifen bewirkt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Bedrucken von Kontobuch und Kontokarte, also auf die Druckhämmer 8 und g. Die Arbeitsweise der Druckhämmer 8 und 9 und der zugehörigen Steuerungsmittel für die Druckbelege ist die gleiche, so daß die Beschreibung für den Druckhammer 8 genügt.
  • Auf einer Achse i, die in den Seitenwänden 12 und 13 (Abb. 3) drehbar gelagert ist, sind für den Druckhammer 8 zwei Arme 1.4 befestigt. An den Armen 14. ist mittels eines Zapfens 1s je ein Lenker 16 angelenkt, in welchem die Achse 17 des Drücklianniiers S drehbar gelagert ist. Auf der Achse 17 ist außer dein -Druckliaininer 8 noch ein Zahnritzel iS angeordnet, das in die Verzahnung einer unten näher beschriebenen Zahnstange 32 eingreift. Die Achse 17 wird in Führungsstücken ig geführt, die an den Seitenwänden 12, 13 befestigt sind (Abb.3).
  • Der Arm 14 besitzt einen Ausleger id@, an dem eine Zugfeder z2 angreift, welche an der Welle 22a befestigt ist. Auf der Achse i i ist außerdem ein Arm 2o (Abb. z b und 3) befestigt, der eine Rolle 21 trägt, die sich unter Wirkung der Feder 22 gegen eine auf einer Welle 24. befestigte Kurvenscheibe 23 legt. Die Welle 24 macht bei jedem iMaschinengang eine Umdrehung. Kommt während dieser Umdrehung die Vertiefung 23a der Kurvenscheibe23 der Rolle 2i gegenüberzuliegen; so wird die Rolle 21 in die Vertiefung 23° hineingezogen und durch die Feder 22 der Druclhaininer gegen die Typen 3 bewegt. jeder Druckhaininer 8, 9 hat drei verschiedene Druckleisten 8a, Sb und Sc 1)Z-%V» ga, 9b und ga, die: je um .l5° gegeneinander versetzt angeordnet und von verschiedener I.äitge sind. Ihre Einstellung erfolgt je nach der Art des Buchungsvorganges von unten näher beschriebenen Stetiertin7,sniitteln. Dtircli die verschiedene Länge der Druckleisten ist es möglich, z. 13. beün. ersten Maschinrngaiig, der Einführung des alten Bestandes, den Abdruck des Betrages auf der Kontokarte zu verhindern oder auch für additive und subtraktiv e Betätigung des Rechenwerkes verschiedene Abdrucke zu erzeugen. ' Auf Querstangen 25, 26, 7 und 2S (Abb. ib), die gleichfalls in den Seitenwänden 12 und 13 gelagert sind, sind Lagerplatten 29a, 294, 29c und 29d angeordnet (Abb. 3), die zur sicheren Lagerung der Hohlwellen 2 dienen. Die Lagerplatte 29d trägt eine Büchse 2ge, die zur Lagerung einer Achse 3o bestimmt ist. Auf der Achse 30 ist ein zweiarmiger Hebel 31 befestigt, dessen Enden Zapfen 31a und 3ib tragen, über «-elche mit einem Langloch die Enden der Zahnstangen 32 greifen. Die Verzahnungen jeder Zahnstange 32 stehen, wie oben bennerkt, mit einem Ritzel iS in Eingriff. Die Zahnstange 32 umfaßt mit ihrem gabelförmigen Ende eilten Bolzen 33 und wird bei ihrer Gleitbewe-ung von diesem Bolzen geführt.
  • Auf der Lagerplatte 29d sind in der Ebene der Zahnritzel iS gegenüber den Druckhäminern S und 9 Sperrschieber 34 radial verschiebbar in Führungen 3.Ia gelagert, die durch Federn 35 radial nach außen gedrückt werden. Die Spitzen 3+b der Schieber 34. stehen den Verzahnungen der Ritzel iS @rgenüber, ohne in der Ruhestellung in diese \"erzahnungen einzugreifen. Wenn dagegen bei der Schwingung des Druckhammers gegen die Typen die Verzahnung des Ritzels i8 außer Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange 32 kommt, legt sich die der Spitze 34b gerade gegenüberstehende Zahnlücke der Verzahnung ig über die Spitze 34b, und diese sperrt -das Ritzel iS gegen eine unbeabsichtigte Drehung. An dem in Abb. 3 rechtsliegenden Ende der Achse 3o ist ein nach unten gerichteter Arm 36 befestigt, der durch eine Zugstange 37 mit einem auf einer Welle 3g befestigten Hebel 38 verbunden ist (Abb. i b). _ Mit der Seitenwand 12 sind zwei Bolzen 40 (Abb. 2) verbunden, an denen mit Hilfe von Kleinniplatten 4.1 die Führungsschiene .42 für einen 1iings verschiebbaren Tisch :13 befestigt ist. Der Tisch 4.3 wird in bekannter Weise von Hand auf die Zeile des Druckbeleges eingestellt, in welcher der Abdruck erfolgen soll. Er übernimmt diese Einstellbewegung über die Zahnstangen :l.I. und die Ritzel .;.
  • Quer zu der Bewegungsrichtung des Tisches .43 ist ein Tisch :I6 verschiebbar, der selbsttätig von der Maschine auf die der Art des Buchungsvorganges entsprechende Druckspalte eingestellt wird. Der Druckbeleg wird in die Ütfnung 4.6a cles Quertisches :16 von Hand eingelegt (Abb. 2a7. Die Lagerungsteile und Führungsteile für den Quertisch 4.6 sind folgende: Eine Führungsstange .:IS (ebb. 2 und 2a) ist in den Seitenwänden 12, 13 befestigt. An der oberen Seite des Tisches 46 sind zwei Rollen 47 drehbar angeordnet, die in der Führungsstange 4.S laufen. Ebenso ist eine Schiene 5o fest mit den Seitenwänden 12, 13 verbunden. Diese Schiene hat drei Einkerbungen 50a, in welche sich eine Kugel 49 unter der Wirkung einer Feder d.ga einlegen kann, wenn der Quertisch 46 sich in einer seiner drei Einstellagen befindet. Durch dieses Gesperre wird also eine genaue Einstellung des Quertisches 46 und seine Sicherung in der Einstellage erreicht. Zu beiden Seiten des Gesperres sind am Quertisch Führungswinkel 51 angeordnet (Abb. 2 und 2a), die sich über die Schiene 5o erstrecken und bei der Bewegung des Quertisches 4.6 an der Schiene 5o entlang gleiten. Der Quertisch ,46 trügt seitlich zwei Zapfen 52, uni welche Lenker 53 drehbar sind, deren andere Enden durch eine Kupplungsstange: 56 verbunden sind. An den Gelenkpunkten der Kupplungsstange 56 greifen außerdem Lenker 5511 und 55b an, die um Zapfen 54. drehbar sind. Die Zapfen 54 sind auf der Führungsschiene 4.2 für den L:iligstisch .13 gelagert. Der Lenker 55v besitzt einen zweiten Winkelarin 55c, der durch eine feiner Kupplungsstange Z, 57 mit einem au Welle 59 befestigten Hebelarm 58 -%-erbunden ist. Die Welle 5o des Hebels 58 ist in dein hleininteil .41t drehbar gelagert. Auf der Welle ;9 ist ferner noch ein z\rm 6o befestigt, an den eine Zugstange 61 ängelenkt ist (Abb. 2). Diese Zugstange 61 überträgt auf den Quertisch 4.6 die Einstellbewegung, deren Steuerung in später beschriebener Weise bewirkt wird.
  • Die unabhängige Einwirkung der beiden Drucktische auf den Druckbeleg wird dadurch erreicht, daß jeder Drucktisch den Druckbeleg nur an zwei parallelen Kanten erfaßt; z. B. also erfaßt der Quertisch .46 mit Hilfe der in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 2 a im Aufriß gezeichneten Anschlagkanten zwei parallele Kanten des Druckbeleges. Diese Anschlagkanten werden durch die Seitenwände des Führungsteiles ._j.611 (-ebb. 211) gebildet, so daß einer Längsverschiebung des Beleges nichts im Wege steht. Die anderen beiden Kanten des Beleges werden in bekannter Weise von dein Längstisch 4.3 erfaßt, und zwar wird der Druckbeleg so weit eingeschoben, bis er finit der einen Kante unter den in Abb. 2 ä mit denn Bezugszeichen .43' versehenen Winkel zu -liegen kommt. Dieser Anschlagwinkel ist auch in Abb. 2 iiii Grtniclriß 'dar"estellt und Teichfalls finit dein Ileztigs-rcichen 43' versehen. Die andere AnsChla-kante ist auf den Zeichnungen laicht ytn sehen. Da diese Einrichtung aber an sich bekannt ist, dürften die vorstehenden Ausführungen zur Erläuterung genügen.
  • Wie gleichfalls aus Abb. 2,a ersichtlich ist, ist der Quertisch 46 auf der Querstange 48 und dem Ouerballten 5o über dem Längstisch 43 verschiebbar gelagert. Die Bewegung des Quertisches 46 kann daher unabhängig von der Bewegung des Längstisches 43 erfolgen. Die in Abb. 2 im Grundriß eingezeichnete Wand 13 setzt sich nur nach oben, nicht aber nach unten fort; so daß die Bewegung des Quertisches 46 durch diese Wand nicht behindert wird.
  • Aus Abb. 2 a ist ferner ersichtlich, däß die zur Einstellung des Quertisches 46 dienende Zugstange 61 über einen Hebel 6o an der Welle 59 in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Druckstelle angreift. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, eine gleichzeitige und gleichmäßige Einstellung des Quertisches für die obere und für die untere Druckstelle zu erreichen.
  • Das Einstellfeld der dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Maschine weist neben Einstelltasten für Datum und Kontennummer, die hier nicht weiter in Frage kommen, einen Einstellhebel20o zur Steuerung der Gangart der Buchungsvorgänge auf. NTeben den Betragstasten toi sind vier Reihen von je neun Nebenaddierwerkstasten 202, 203; 204. und 205 vorgesehen, welche die Auswahl der Neben- oder Unteraddierwerke zur additiven Fortschaltüng bestiminen, während Einstellhebel 2o6, 207, 208 und 2o9 die Unteraddierwerke zum Stimmeziehen auswählen.. Die beiden Addierwerksreihen 202 und 203 sind für Soll-Buchungen bestimmt, während die Addierwerksreihen 204 und 2ö5 den Haben-Addierwerken zugeordnet sind.
  • Die mit diesen Einstellmitteln zur Auswahl der Unteraddierwerke zusammenarbeitenden Schaltmechanismen steuern Scheiben 62 bis 65, die in Abb. 4 und 5 in ihrer Einordnung in das Gesamtgetriebe und in Abb. io bis 13 einzeln dargestellt sind. Die Einstellungsbewegung wird von bekannten und nicht dargestellten Schaltwerken über Hohlwellen 97 (:1bb. 5) auf die Steuerscheiben 62 bis 65 übertragen. Die Scheiben- 62 bis 65 sind finit Verzahnungen 66 versehen, in welche Verzahnungen 67 von Scheiben 68 eingreifen. Die Scheiben 68 leiten die Einstellbewegung auf die Drucktypenräder zur Bezeichnung der Sonderaddierwerke weiter. :1lis dein Vorstehenden ergibt sich, daß die Steuerscheiben 62 und 63 die Ein7alilttngsvorgänge, die Steuerscliciben 64 und 65-die auszalilungsvöi;gänge steuern. Das erste Addierwerk der Addierwerksreilie aoz, das die Tastenbezeichnung AS trägt, dient zur Aufspeicherung der alten Soll-Salden, während das erste Addierwerk der Reihe 204 die Tastenbezeichnung AH trägt und die alten Haben-Salden aufspeichert. Von den Steuer-Scheiben 62 bis 65 wird auch die Auswahl der wirksamen Druckleistenbreite bestimmt.
  • Die Steuerscheiben 62 bis 65 und die Zahnsegmente 68 sind in den Rahmenteilen 69 und 70 gelagert (Abb. 5). Auf der Welle 39 (Abb. 4 und 5) ist ein Füllarm 71 befestigt, dessen Fühlansatz 72 so breit gelialten ist, daß er mit allen Scheiben 62 bis 65 zusammenwirken kann. Ein gleichfalls auf der Welle 39 befestigter Arm 73 trägt einen Stift 74, der sich unter der Wirkung einer am Arm 71 angreifenden Feder 71" gegen die Nockenscheibe 75 legt, die auf einer Welle 76 befestigt ist. Die Welle 76 dreht sich in der Richtung des in Abb: 4 eingetragenen Pfeiles: Auf der Welle 39 ist an dem in Abb. 4 dem Beschauer zugekehrten Ende ein Arm 77 befestigt, der einen Zapfen 77a trägt; über welchen eine Verbindungsstange 78 mit einem Langloch 78" greift: Das andere Ende der Stange 78 ist an ein Zahnsegment 79 angelenkt, das auf einem Bolzen So gelagert ist.
  • Zwischen den Rahmenteilen 70- und Si (Abb. 7) ist das Getriebe für die Verstellung des Quertisches 46 gelagert, das auf die vorher erwähnte Zugstange 61 arbeitet. Das Zahnsegment 79 (Abb. 4, 6 und 7) greift in ein Ritzel 83, das auf :einer Welle 82 lose gelagert ist. Auf die verlängerte Nabe des Ritzels 83 ist ein Schraubengewinde 83a eingeschnitten, mit welchem eine Schraubenmutter 84 zusammenarbeitet. Die Schraubenmatter 84 trägt einen gabelförmigen Arm 84a, der in die Ringnut 8511 einer-Kurvenscheibe 85 eingreift. Die Kurvenscheibe 85 ist axial verschiebbar auf einer Welle 86 gelagert; ist aber mittels einer auf der Welle 86 befestigten Klauenkupplüng 87 in bezug auf Drehung mit der Welle 86 gekuppelt und bleibt auch bei ihrer axialen Verschiebung mit dieser Klauenkupplung 87 in dauerndem Eingriff: Die Welle 86 macht bei jedem lIaschinengang eine Umdrehung in der in Abb. 6 eingezeichneten Richtung. Eine Welle 88 (Abb. 6) ist in den Rahmenteilen 70 ull(1 81 drehbar gelagert. Auf ihr ist ein Zahnsement 89 befestigt, das einen armartigen Fortsatz 9o besitzt. Auf dein Zahnsegment So ist eine Rolle 9 1 auf der-nach Abb. 6 (lein Beschauer zugekehrten Seite angeordnet, während der Armfortsatz 9o eine zweite Rolle 92 auf der dein Beschauer abgewendeten Seite trägt. Die Kurvenscheibe 85 kann durch äxiale Verschiebung (nach Abb.6 vom Beschauer %%-eg) in Eingriff mit der Rolle 9i gebracht werden. Die niit der Rolle 9-2 zusainmenwirkenden Teile werden weiter unten beschrieben. Die Verzahnung 89a des Zahnseginentes 89 steht in Eingriff mit einem Ritze' 93, welches drehbar auf der Achse 61 gelagert ist (Abb. 6 und 7). In die verlängerte Nabe des Ritzels 93 ist ein Schraubengewinde 94 eingeschnitten, mit welchem eine Schraubenmutter 95 zusammenarbeitet. Die Schraubenmutter 95 ist fest mit dem Rahmen Si verbunden, während die Achse 61 axial verschiebbar gelagert ist. Auf der Achse 61 ist ferner eine Büchse 96 befestigt, die eine seitliche Verschiebung des Ritzels 93 verhindert und zugleich mittels Einkerbungen 96a, 06U und 96a in bekannter Weise mit einer Feststellvorrichtung zusammenarbeitet, die eine Verschiebung der Achse 61 während des Druckv organfies verhindern soll.
  • Während die Steuerung des die Druckspalte einstellenden Quertisches 46 bei der Einführung des alten Soll- oder Haben-Saldos und bei der Einführung von Ein- und Auszahlungsbeträgen in Abhängigkeit von den entsprechenden Addierwerkstasten 202 bis 2o5 über die Steuerscheiben 62 bis 65 erfolgt, wird die selbsttätige Steuerung der Spaltenauswahl beim dritten Maschinengang erfindungsgemäß durch 'Mittel bewirkt, die vom GangarteinstellhebelZ0o beeinflußt werden. Beim dritten Maschinengang, dem Abdruck des neuen Saldos, muß der Druckbeleg so eingestellt werden, daß die Saldospalte (vgl. Abb.9) den Typen gegenübertritt. Diese Steuerungsmittel sind in folgender Weise ausgeführt. Die Einstellbewegung des Einstellhebels Zoo wird durch nicht dargestellte Übertragungsmittel auf die Hohlwelle 97 (abb.6) übertragen. Auf dieser ist eine Kurvenscheibe ioo befestigt, deren Kurvennut iooa die Steuerung des Quertisches q.6 beim dritten Maschinengang übernimmt. In die Kurvennut looa greift ein Stift lola eines Doppelhebels ioi ein, der um einen im' Raliinenteil Si befestigten Bolzen 102 drehbar ist. Der andere Arm des Doppelhebels ioi trägt einen Stift 101U, der von dein gabelförmigen Ansatz 103a eines Zalinsegnientes 103 umfaßt wird. Das Zahnsegment 103 ist auf einem Bolzen io:l gelagert, der ini Rahmenteil Si befestigt ist. Die Verzahnung 103L des Zahnsegmentes 103 greift in ein Ritze' io@ ein, welches auf der Welle 82 drehbar gelagert ist. In die verlängerte Nabe des Ritzels 1o5 ist ein Schraubengewinde 105a eingeschnitten, mit welchem eine Schraubenmutter 1o6 zusanimenarbeitet. Die Schraubenmutter 1o6 trägt einen gabelförmigen Ansatz io6a, der in die Ringnut 107a einer Kurvenscheibe 107 eingreift. Die Kurvenscheibe 107 ist axial verschiebbar auf der Welle 86 angeordnet und durch eine mit der Welle 86 fest vertun dene Klauenkupplung 1o8 in bezug auf Drehung mit der Welle 86 gekuppelt. Wird der Gabelarm io6a durch die beschriebenen Einstellteile verschoben, so wird die Kurvenscheibe 107 mitgenommen und in die Bahn des Stiftes 92 am Zahnsegment 89/9o gebracht. Die Klauenkupplung 1o8 trägt auf ihrer Nabe befestigt eine Nockenscheibe ioSa. Auf der Achse 88 ist ein Hebel 1o9 (Abb. 8) neben dem Rahmenteil Si befestigt, der einen Stift iio trägt. Um einen am Rahmenteil 8, befestigten Bolzen i i i schwingt ein Kurvenstück 112, das in der Mitte seiner Länge einen Stift ii2a trägt, der mit der Nockenscheibe io8a zusammenarbeitet. Das Ende des Kurvenstückes 112 hat einen schnabelartigen Ausschnitt 112v, der finit dem Stift iiodes Armes 1o9 zusammenarbeitet. Eine Feder 1i9 zieht das Kurvenstück 1i2 nach rechts (Ab b. 8), so daß der Stift iio des Armes 1o9 ausschwingen kann, sobald die Nockenscheibe io8a den Stift 112a freigibt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun folgende: Es sind vier verschiedenartige Maschinengänge zu steuern, nämlich i. der Maschinengang zur Einführung des alten Soll- oder Haben-Saldos, 2. der Maschinengang zum Drucken von Auszahlungen, 3. der Maschinengang zum Drucken von Einzahlungen, q.. der Maschinengang zum Drucken des neuen Saldos.
  • Die für diese einzelnen Arten von Maschinengängen zu bewirkenden Abdrucke auf den verschiedenen Druckbelegen sind nun verschieden.
  • i. Beim Maschinengang zur Einführung des alten Saldos soll ein Abdruck des Betrages auf Buch oder Karte nicht bewirkt werden. Hingegen gelangt der alte Bestand, was hier nur der Vollständigkeit halber Erwähnung findet, auf dem Kontrollstreifen zum Abdruck. Auf Buch und Karte sollen aber das im Einstellfeld vorher eingestellte Datum und die Kontennummern zum Abdruck gelangen. Da zur Einführung des alten Saldos eine der Tasten AS oder AH gedrückt ist, gelangt der erhöhte Ansatz 63a oder 65a in die Einstellage gegenüber dein Fühler 72 und verhindert dadurch eine Bewegung des Arines 71. Eine Drehung des Druckhammers 8 oder 9 und eine Verstellung des Drucktisches 46 wird dadurch verhindert, und es gelangen die Druckleisten 8a und 9a zur Wirkung, welche die in Abb. 9 schraffiert eingezeichneten wirksamen Längen besitzen. Es kommen also Datum und Kontennummern sowie eine dein Beamten zugeordnete Type zum Abdruck. z. Bei d,-r zweiten Maschinengangart zum Drucken einer Auszahlung gelangt die Umfangsfläche 64b oder 65b (Abb. i i und 13) in die Einstellage gegenüber dem Fühlansatz 7z des Hebels 71. Der Hebel 71 wird daher unter der Wirkung der- Feder 7111 rechtsdrehend verschwenkt, bis der Fühlansatz an den Umfangsflächen 64b oder 65b anliegt: Über die Welle 39, den Hebel 38, den Lenker 37 und den Arm 36 wird diese Bewegung auf die Welle 30 übertragen (Abb. 5 und i b). Dadurch wird der Hebel 31- verstellt und mit ihm die Zahnstange 32 verschöben. Die Verschiebung der Zahnstangen 32 be-,virkt über die Ritzel zS eine -Verdrehung der Druckhämmer 8 und 9 um 9o Grad, so - daß die Druckleisten Sc und 9c (Abb. 9) in die Wirkstellung bewegt werden. Bei der Drehung der Welle 39 gleitet der Zapfen 77a zunächst im Langloch-78a, bewirkt aber im zweiten Teil der Bewegung eine Verschiebung der Verbindungsstange 78 nach rechts, so däß über das Zahnsegment 79 das Ritzel 83 auf der Welle 82 (Abu. 4) gedreht wird. Durch diese Drehung wird über die Schraubenmutier S311 der Zapfen 9i in den Wirkungsnereich der Kurvenscheibe 85 gebracht. Die Welle S6 wird nun während des Maschinenganges in Pfeilrichtung (Abb. 6) angetrieben, so daß das Zahnsegment 89 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird lind eine Bewegung in Uhrzeigergegenrichtung auf das Zahnritzel 93 überträgt; «-elche infolge des - Schraubengewindes 9.1 eine Verschiebung (Abwärtsbewegung) nach Abb. 7 der Stange 6s ergibt. Der Quertisch 46 wird dadurch nach Abb. 2 aufwärts bewegt und so die Spalte Auszahlung (Abb. 9) des Druckbeleges in die Druckstellung gebracht. Am Ende des- Maschinenganges wird der Drucktisch 46 zwangsläufig in die Grundstellung, welche der Spalte Einzahlung (Abb.9) entspricht, zurückgeführt.
  • 3. Bei einem Maschinengang zum Abdruck einer Einzahlung wird die Umfangsfläche 62b oder 63b in die Wirkstellung gegenüber dem Fühlansatz 72 des Fühlhebels 71 gebracht. Wie aus den Abb. io und i2 ersichtlich ist, sind diese L mfangsflächen etwas höher als die entsprechenden Umfangsflächen 6.1b und 65b. Es findet daher wohl eine Bewegung des Fühlhebels 71 statt, die aber nur halb so groß ist wie beim Auszahlungsmaschinengang. Der Zapfen 77" gleitet dabei iiii Läng-10c1178a ohne eine Verschiebung der Stange 78 zu bewirken. Eine Kupplung des Zapfens 9 1 init der Kurvenscheibe 85 wird also nicht bewirkt. Der Antrieb der Kurvenscheibe 85 bleibt somit in bezug auf den Drucktisch 46 -wirkungslos und die Druckspalte Einzahlung bleibt in ihrer Stellung. Hingegen ist eine Steuei-tuig der Druckleisten des Drucklianimers notwendig, da die Druckleisten SR und 911 sich nicht über die Betragstypen erstrecken. Zu dieser Steuerung genügt aber die halbe Bewegung des Fühlhebels 71. Diese Bewegung verursacht eine entsprechende Drehung der Welle 39, die wieder über die obengenannten Teile auf die Welle 30 übertragen wird und eine Verschiebung der Zahnstangen 32 bewirkt. Da die Verschiebung aber diesmal nur halb so groß ist wie bei einem Auszahlungsmaschinengang, werden die Druckhämmer 8 und 9 nur um 4.5 Grad verdreht, so daß die Druckleisten 8b und 9b zur Wirkung gelangen.
  • 4. Bei einem Maschinengang zum Drucken des neuen Saldos muß, wie sich aus Abu. 9 ergibt, eine Verschiebung des Tisches .16 aus der Grundstellung in die entgegengesetzte Stellung wie bei -Auszahlungen bewirkt werden: Es ist also eine entgegengesetzte 13ewegting der Stange 61 und eine entgegengesetzte Antriebsbewegung des Zahnsegments 89 (Abb:6) erforderlich. Diese entgegengesetzte Antriebsbewegung wird dem Zahnsegment 89 durch Zusammenwirken der beschriebenen Teile 92 und 107 erteilt. Die Verschiebung der Kurvenscheibe 107 wird bei Einstellung des Gangärthebels zoo in die Stellung Saldo in folgender Weise bewirkt: -Die Kurvennut iooa (Abu. 6) ist so geformt, daß bei Einsteilung des Hebels Zoo auf die Rast NIS, das heißt neuer Saldo, der doppelarmige Hebel ioi eine rechtsdrehende Bewegung erfährt, welche der Zapfen ioib dieses Hebels auf das Zahnsegment 103 überträgt, das -nun eine Drehung des Ritzels io5 bewirkt. Die Drehung des Ritzels io5 verursacht über das mit ihm verbundene Schraubengewinde io5a eine seitliche Verschiebung der Schraubenmutter io6 nach Abb.7 abwärts, so daß die Kurvenscheibe 107 in Eingriff mit dem Zapfen 92 kommt. Wie aus Abb.6 ersichtlich ist; wird daher beim Antrieb der Kurvenscheibe 107 in der eiregezeichneten Pfeilrichtung diese dem Zalinsegment 89 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erteilen, welche über die obengenaniiten Teile 93, 9:1 eine Bewegung der Stanze 61 aufwärts (nach Abu. 7) und eine Bewectln( des Tisches nach vorn (Abh. 2) ergibt. _o date die Druckspalte Saldo den Betragstypenrädern gegenübergestellt wird.
  • Die Rückführung des Tisches 4:f in seine Mittelstellung, welche, nie mehrfach erwähnt, die Grundstellung ist, erfolgt auf folgende Weise: Wie vorausgehend beschrieben, wird das Zalinseginent 89 und damit die Welle e8, auf welcher dieses Zahnsegment befesti-t ist, bei einem Auszahlungstitaschinengang für Siltti, bei einem Saldonlaschinengang eiltgege11 dein Sinn des Uhrzeigers bewegt. Dieser Bewegung entsprechend gelangt der Stift rio des auf der Welle 88 befestigten Armes iög in eine der in Abb. 8 eingezeichneten Endlagen, da das Kurvenstück 112 ihm schon zu Beginn des 'Maschinenganges den Weg freigibt, wenn es durch die Feder 113 gegen die \Tockenscheibe rosa gezogen wird. Gegen Ende des Maschinenganges gelangt nun die ilTockenscheibe 108 zurWirkung und erteilt dem Kurvenstück 112 entgegen dem Zuge der Feder 113 eine linksdrehende Bewegung. Diejenige Fläche des schnabelförmigen Einschnittes II26, welche mit dem Stift iio sich in Anlage befindet, wirkt nun auf den Stift iio ein, so daß dieser an der Fläche entlang gleitet und wieder in seine Grundstellung nach Abb. S zurückgeführt wird. Diese Rückführun;sbewegung erzeugt eine entsprechende Rückschwingung der Welle 88 und des Zahnsegments 89. so daß über die obengenannten Übertragungsteile 93, 94 auch die Zahnstange 61 und der Tisch 46 in die Grundstellung zurückgestellt werden.

Claims (7)

  1. PATCNTANSPRCCITE: i. Druckwerk an Buchungsmaschinen mit zwei getrennten, in zueinander senkrechten Richtungen beweglichen Drucktischen, von denen der eine die Einstellung des zu bedruckenden Beleges auf die Druckzeile und der andere die Einstellung des Beleges auf die Druckspalte übernimmt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Drucktische (.43, 46) den Beleg an zwei zueinander parallelen hatten erfaßt und unabhängig vorn andern für sich allein bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzciclinet. daß der die Spaltenauswahl bewirkende Drucktisch (46) querverschiebbar über dem die Zeileneinstellung bewirkenden Tisch (43) angeordnet Ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Längstisches (43) auf die gewünschte Druckzeile von Hand erfolgt, die Einstellung des Quertisches (46) auf die Druckspalte dagegen selbsttätig durch die Maschine in Abhängigkeit von den die Art des Buchungsvorgangs bestimmenden Einstelltnitteln bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß in Abliäligigkeit von den die Aldierwerke zur Spei_ clierung der Salden bzw. der Eln@a@i@u@gs-und Auszahlungsbeträge auswählenden I:instellniitteln (2o2 bis 205) Steuerscheiben (62 bis 65) ein.-estellt werden, von (Ivren 1?instellung die Spaltenverschiebung des Drucktisches (46) abhängig gemacht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Spalteneinstellung des Drucktisches (46) beim Ziehen des neuen Saldos von einer durch den Gangar thebel (2oo) bewegten Kurvenscheibe (ioo) abgeleitet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von denselben Steuerscheiben (62 bis 65), von denen die Spalteneinstellung des Drucktisches (46) abhängig gemacht ist, auch die Steuerung der Drehung eines mit mehreren Druckleisten versehenen Druckhaminerkopfes (8 bzw. 9) abgeleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß finit den verschieden hohen Urufangsteilen von Steuerscheiben (62 bis 65) ein Tastorgan (7i, 72) zusammenwirkt, von welchem die Spalteneinstellung des Drucktisches abgeleitet wird. _ B. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Quertisches (46) durch Kniegelenke (53, 55) erfolgt. -g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (46) zur Erzielung eines möglichst geringen Verschiebweges aus einer -Mittelstellung nach beiden Seiten in andere Spalten verschoben wird und am Ende jedes 'Maschinengag wieder selbsttätig in diese Mittelstellung zurückgeführt wird. - io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstellung des Drucktisches (46) dem Buchungsvorgang Einzahlung zugeordnet ist, während für den Buchungsvorgang Auszahlung eine Verschiebung nach der einen Seite, für den Buchungsvorgang neuer Saldo eine Verschiebung n-.tch der anderen Seite erfolgt. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gel-zennzeichnet, daß zur Verschiebung des Drucktisches (46) nach der einen oder der anderen Seite aus (ler 'Mittelstellung ein Zahnsegment (89) eine Antriebsbewegung in der einen oder der anderen Richtung erhält. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß (las Zalinscginent (89) mit zwei Rollen (9I, 02) verseben ist, von denen jede in Abhängigkeit von den clen Buchungsvorgang bestimmenden Einstellmitteln in - den Wirkungsbereich einer besonderen hur@-enschetbe (95, i07) gel)raclit werden kann. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Steuerscheiben (62 bis 65), die-mit verschieden hohen Umfangsteilen versehen sind, die axiale Verschiebung einer Schraubenmutter (8¢) gesteuert wird. 1q.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet; daß durch die axiale Verschiebung der Schraubenmutter (8q:) eine (gi) der beiden Rollen (gi, 92) in den Wirkungsbereich ihrer zugehörigen Kurvenscheibe (85) gebracht wird. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gangarthebel (2oo) die seitliche Verschiebung einer zweiten Schraubenmutter (io6) gesteuert wird, welche die andere (g2) der beiden Rollen (gI, 92) in den Wirkungsbereich ihrer zugehörigen Kurvenscheibe (I07) bewegt. . 16. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (8g) in die Verzahnung einer Schraubenmutter (g3) eingreift, deren Drehung in der einen oder anderen Richtung eine axiale Verschiebung der den Drucktisch einstellenden Stange (61) in der einen oder anderen Richtung ergibt. 17. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Steuerscheiben (62, 63) bei Einstellung eines Einzahlungsbetrages abgeleitete Steuerbewegung nur so groß ist, daß sie zwar eine Teildrehung des Druckhammerkopfes (8, g), aber keine Verstellung des Drucktisches (46) in eine andere Spalte bewirkt. 18: Vorrichtung nach Anspruch i r, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Antriebsteilen (88, 89) für den Drucktisch (q.6) ein Hebel (io9) verbunden ist, dessen Rolle (iio) bei Einstellung des Drucktisches in eine andere Druckspalte aus einer Mittellage in die eine oder andere Endlage bewegt wird und am Ende des Maschinenganges zwangsläufig in die Mittelstellung zurückgeführt wird. ig. Vorrichtung nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer winkelartigen Öffnung (II2L) versehener Schwinghebel (112) mit einer die Rückführungsbewegung auf den Drucktisch übertragenden Rolle (iio) ödes Hebels (iög) in derWeise zusammenarbeitet, daß die Rolle (iio) am einen oder anderen Winkelarm entlang gleitet und in die Grundstellung zurückgeführt wird. 2o. Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (112) mit dem Scheitel seiner winkelartigen Öffnung (II2v) in. der Ruhestellung der Maschine die Rolle (i io) umfaßt und dadurch eine Verstellung des Drucktisches in eine andere Spalte verhindert. "2r: Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet,. daß der Schwing-Nebel (I12) unter der Wirkung einer Feder (I13) gegen eine Nockenscheibe (io8) gedrückt wird, welche den Schwin"-liebel (ii2) unmittelbar nach Beginn des Maschinenganges freigibt und ihn gegen Ende des Maschinenganges wieder in seine Grundstellung zurückführt. _
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943436C (de) * 1953-06-02 1956-05-17 Anker Werke Ag Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen od. dgl.
DE951594C (de) * 1952-02-16 1956-10-31 Max Matthiesen Registrierkasse Registrierkasse mit Mehrspaltendruckvorrichtung
DE1107002B (de) * 1957-04-02 1961-05-18 Ncr Co Registrierkasse oder aehnliche Buchungs-maschine

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