DE1008510B - Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk

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DE1008510B
DE1008510B DED14866A DED0014866A DE1008510B DE 1008510 B DE1008510 B DE 1008510B DE D14866 A DED14866 A DE D14866A DE D0014866 A DED0014866 A DE D0014866A DE 1008510 B DE1008510 B DE 1008510B
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DE
Germany
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comma
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DED14866A
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Guenther Benver
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C19/00Decimal-point mechanisms; Analogous mechanisms for non-decimal notations
    • G06C19/02Devices for indicating the point

Description

  • Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk und hat sich die Aufgabe gestellt, Kommasetzungen nach dem Ermessen des Bedienenden in jeder gewünschten Wertstelle zu ermöglichen und außerdem eine wahlweise Bestimmung der Stelle zu erlauben, in welcher das gesetzte Komma in das Hauptsystem, bei druckenden Maschinen auch in das Druckwerk übergeben wird. Besondere Vorteile weist eine derartige Vorrichtung beispielsweise bei der Durchführung von Additionen einer Mehrzahl von Werten mit verschiedener Kommastelle auf, indem nunmehr derartige, Summanden automatisch wertrichtig übernommen, verrechnet und eventuell auch gedruckt werden können.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur wahlweisen Bestimmung der Kommastellung am Stellstückträger besondere, nicht zur Wertaufnahme bestimmte Voreinstellglieder, z. B. Steilstifte, angeordnet sind, die durch Betätigen eines zusätzlich zu den Werteinbringungstasten vorgesehenen Hilfsorgans, z. B. einer Kommataste, in Wirkstellung bringbar sind. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß ein insbesondere wahlweise stellenveränderbarer Anschlag in Zusammenwirken mit einem gesetzten Einstellglied die Endstellung des Stellstückträgers gegenüber dem Schaltwerk bei einer Wertübernahme in die Maschine bestimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen vorzugsweise die an einem Einstellkontrollwerk angeordneten Einstellglieder für die Vorwahl der Kornmastelle mit den Anschlägen in derartiger Wirkverbindung, daß sie deren Ein- oder Verstellungen folgen.
  • Weitere Merkmale und die Arbeitsweise einer Vorrichtung nach der Erfindung werden an Hand der eine Ausführungsform darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Rechenmaschine; Fig.2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung; Fig. 3 und 4 zeigen in einem Längsschnitt die Einstellung der Kommatypen, wobei die Teile 2, 9, 24, 25, 32, 33 und 36 um 90° verdreht dargestellt sind.
  • Mit Tasten 1 (Fig. 1) werden in einen Stellstückträger 2 (Fig. 2) vom Bedienenden Werte eingetastet. Neben dem Werttastenfeld (Fig. 1), in unmittelbarer Griffnähe, liegen rechts Funktionsauslösetasten 3 und Zählwerkschlittenverschiebungen auslösende Tasten 4, während links eine Kommataste 5 vorgesehen ist, die über Tastenhebel 6, Welle 7 und Setzhebel 8 (Fig. 2) auf eine besondere, nur der Kommawahl dienende Reihe von Steilstiften 9 einwirkt. Der Tastenhebel 6 und der Setzhebel 8 sind fest auf der frei drehbar gelagerten Welle 7 angeordnet. Im Gegensatz zu den Werttasten 1 wirkt die Kommataste 5 nicht auf die nicht dargestellte Schrittschaltklinke des Stellstückträgers 2 ein, so daß eine Betätigung der Taste 5 keinen Dekadenschritt des Stedlstückträgers 2 auslöst.
  • Die Taste 3 löst normalerweise bei Betätigung über einen Hebel 10 und eine mit ihm fest verbundene drehbare Welle 11 über bekannte und daher nicht näher dargestellte Glieder Arb,°itsgänge der Maschine aus. Außerdem ist ein auf der Welle 11 frei drehbarer Hebel 12 vorgesehen, der auf eine den Stellstückträger 2 haltende Rastschiene 13 einwirken kann, sofern er bei einer Betätigung der Taste 3 mitgenommen wird. Um dies zu urreichen, ist an einer in zwei Endlagen verbringba.ren Schwinge 14 ein Kupplungsstift 15 verschwenkbar angelenkt, der ständig durch ein Loch des Hebels 10 hindurchragt.
  • Wenn sich kein Wert im Stellstückträger 2 befindet, d. h. dieser unter einem Löschblech 16 gelöscht steht, wird die Schwinge 14 von einem am Stellstückträger 2 angeordneten Anschlagblech 2a über einen Hebel 17 und eine frei verschwenkbare Übertragungswelle 18 in einer im Uhrzeigersinn verschwenkten, nicht dargestellten Lage gehalten, in der der Kupplungsstift 15 zurückgezogen und nicht im Eingriff mit dem Hebel 12 ist. In dieser Lage hält eine Rastfeclor 19 die Schwinge 14 so lange fest, bis nach einer Werteinbringung in den Stellstückträger 2 die Taste 5 betätigt wird, wobei dann ein gleichfalls auf der Welle 7 fester Hebel 20 gegen die Schrägfläche der Schwinge 14 drückt und sie in die in Fig. 2 dargestellte Lage, also entgegen dem Uhrzeigersinn, ausweichen läßt. Der Stift 15 ragt nun sowohl durch den Hebel 10 als auch durch den Hebel 12 und verbindet beide formschlüssig. Die Rastfeder 19 hält die Teile 14, 15, 17 und 18 in dieser Lage so lange fest, bis der Stellstückträger 2 gelöscht wird und damit die Schwinge 14 von den Teilen 2a und 17 in die unwirksame Ausgangsstellung, d. h. im Uhrzei.gersinn, zurückgeschwenkt wird.
  • Wenn ein Komma getastet, also ein Kommasbift 9 gesetzt worden ist, wird, da Hebel 12 von Hobel 10 bei einer Betätigung der Taste 3 mitgenommen wird, zeitlich vor dem Beginn eines Arbeitsganges der Rechenmaschine vom Hebel 12 die Rastschiene: 13 verschwenkt, womit der Stellstückträger 2 von einer sonst die Dekadenschritte ermöglichenden Zugfeder 21 in eine Wertabnahmestellung gebracht wird. Diese Wertabnahmestellung gegenüber dem nicht dargestellten Hauptsystem der Rechenmaschine und damit auch gegenüber einem eventuell vorhandenen Druckwerk, welches aus Zifferntypen 22a und Kommatypen 22b besteht, ist vom Bedienenden vorzuwählen. Zu diesem Zweck sind Einstellglieder 23 vorgesehen, die wah,lweisin das Blickfeld des Bedienenden hochgestellt werden kciinen und mit einem den Zweck anzeigenden Symbol, in diesem Falle einem Komma, versehen sind. Diese Einstellglieder 23 sind rechtwinklig abgebogene Bleche, die im Schenkelpunkt frei drehbar auf ein°r gemeinsamen Achse gelagert sind.
  • Durch Hochklappen eines Einstellgliedes 23 wird bewirkt, daß einer der an einer Anschlagschiene 24 vorgesehenen Anschläge 25 über eine Verbindungsstange 26 in ihre Wirkstellung verschwenkt wird. In dieser Stellung liegt der ausgeschwenkte Teil des Anschlags 25 in der Bahn eines gesetzten Kommastiftes 9. Außerdem stehen die Einstellglieder 23 über heliebig@, nicht dargz>ste-llte V Verbindungsstangen mit Kommazei:gern 27 (Fig. 1) an entsprechenden Wertstellen eines Einstellkontrollwerks 28 in Verbindung, so daß bei Hochstellen eines der Einstellglieder 23 gleichzeitig der Kornmazeiger 27 in das Blickfeld des Bedienenden gebracht wird. Damit ist die Kommastelle iin Druckwerk und im Einstellkontrollwerk 28 aufgezeigt.
  • Mit geringstem Aufwand an Mitteln ist es außerdem möglich, die Kommastelle- am Zähl-,,verkschlitten 29 arizuzciben, indem dort angeordnete, unter der Maschinenhaube verborgene Kommazeüger 30 gleichfalls über nicht dargestellte Verbindungsglieder mit den Einstellgliedern 23 verbunden und somit zwangsweise zugleich einstellbar sind. Diese Zeiger 30 sind gehäusefest und folgen den Verschiebungen des Zählwe-rkschlittens 29 nicht.
  • Die Arbeitsweise einer derartigen Rechenmaschine soll anschließend an einzelnen. Beispielen näher erläutert werden. Der Zählwerkschlitten 29 soll zur Vereinfachung der Beispiele stets in seiner linken Grundstellung verbleiben. Es ist dies die Stellung, in der die niedrigste Dekade des Schaltwerks die niedrigste De-1<ade eines Resultatwerks 2911 beeinflußt.
  • 1. Beispiel Es wird die Ziffer »6« mit der entsprechenden Taste l eingetastet und danach die Plustaste 3 gedrückt. In der niedrigsten Dekade, dies Einstellkontrollwerks 28 erscheint eine »6« und wird in die niedrigste Dekade des Resultatwerks 29a eingebracht und gleichzeitig vom Druckwerk eine »6« in der niedrigsten Dekade auf den Kontrollstreifen gedruckt (Fig. 1, erster Wert).
  • z. Beispiel Die Ziffer »6« wird getastet und danach mit der Taste 5 ein Kommastift 9 (Fig. 2) gesetzt. Sämtliche Einstellglieder 23 bleiben in der unwirksamen Stellung. Beim Betätigen der Plustaste 3 zieht die Feder 21 den Stellstückträger 2 in die der Löschstellung am weitesten entgegengesetzte, also linke Endstellung, da der gesetzte Kommastift 9 während des Laufs des Stellstückträgers 2 in die Endstellung keinen Anschlag 25 vorfindet. Im weiteren Arbeitsgang wird der Wert aus dem Stellstückträger 2 abgenommen, .und es erscheint-die-»6« in der höchstem Dekade des Einstellkontrollwerks 28 (Fig. 1) und wird von der Drucktype der höchsten Wertstelle, des Druckwerks gedruckt. An entsprechender Setlle wird der Wert »6« gleichzeitig in das Resultatwerk 29a eingebracht. Hinter dem Wert »6« folgen nur Nullen, die beim Lösen der Rasts chiene 13 (Fig. 2) gleichzeitig in allen nicht getasteten Stiftreihen automatisch. gesetzt werden. Ein Komma erscheint weder im Einstellkontrollwerk 28 (Fig. 1) noch im Druckwerk (Fig. 1, zweiter Wert).
  • 3. Beispiel Der Wert »6« wird getastet und durch Betätigen der Taste 5 ein Komma, gesetzt. Außerdem wird vom Bedienenden das erste Einstellglied 23 von rechts (Fig. 1) hochgestellt. Damit erscheint im Einstellkontrollwerk 2 2 8 und an zugehöriger Stelle am Zählwerkschlitten 29 je ein Kommazeiger 27 und 30. Zu gleicher Zeit ist ein Kupplungsglied 31 (Fig. 3 und 4) unter die entsprechende Kommatype 22b getreten.
  • Beim Bettätigen der Taste 3 (Fig. 2) wird die Rastschiene 13 ausgeschwenkt und damit der Stellstückträger 2 freigegeben, der von seiner Feder 21 so weit nach links gezogen wird, bis der gesetzte erste Kommastift 9 (am Stellstückträger am weitesten links) gegen den ersten Anschlag 25 (an der Anschlagschiene 24 am weitesten rechts) stößt, wobei die Schiene 24 entgegen clem Zug einer Feder 36 nach links mitgenommen wird, bis ein gehäusefester Stift 32 in Zusammenwirken mit einem Langloch 33 die Bewegung der Teile 2 und 24 beendet.
  • Mit der Verschiebung der Anschlagschiene 24 aus der rechten Grundstellung (Fig. 3) in die linke: Wirkstellung (Fig. 4) wurde erreicht, daß ein Hebeglied 34, das unter sämtlichen in der Grundstellung nicht in den Wirkungsbereich von Druckhämmern 35 ragenden Kommatypen 22b hindurchgeht, so weit angehoben wird, daß an der vorgewählten Stelle die Kommatype 22b in den Wirkbereich des zugehörigen Druckhammers 35 gelangt (Fig. 4).
  • Zugleich wird durch die Verschiebung der Anschlagschiene 24 in die linke Stellung von dieser über beliebige, nicht dargestellte Mittel eine an sich bekannte Sperrvorrichtung für die Werttasten 1 (Fig.1) in Wirkstellung gebracht und damit vermieden, daß weitere, von der Rechenmaschine nicht mehr zu erfassende Werte eingetastet werden Damit wird die Möglichkeit, durch Überschreiten der vorgewählten Stellen fehlerhafte Werte einzutasten, ausgeschaltet.
  • Im weiteren Verlauf des Arbeitsganges der Rechenmmchine erscheint im Einstellkontrollwerk 28 die »6« in der Zehnerstelle und eine »0« in der Einerstelle. Das Druckwerk schreibt auf den Kontrollstreifen den Wert »6, 0«, während in das Resultatwerk 29a eine »6« in die Zehnerdekade eingebracht wird..
  • 4. Beispiel Aus der Fig. 1 ist ein Beispiel einer Addition von mehreren Zahlen mit verschiedenen Kcmmastellen dargestellt und bedarf nach den vorherigen Erläuterungen keiner weiteren Erklärung. Es wurden dort nach vorangegangener Löschung der Maschine die Einzelwerte
    1,
    10,35
    3002,4568
    0,0055
    241,
    2,35
    13,5
    0,3063
    addiert, und man sieht, wie unter Ersparung von Eintastun.gen von der Maschine Ziffern automatisch gesetzt werden, so daß alle Werte auf die vorgewählte Anzahl von Stellen hinter dem Komma, aufgefüllt gedruckt und gerechnet wurden.
  • Es bleibt bei derartigen Rechnungen dem Bedienenden lediglich die Vorüberlegung, wieviel Stellen vor und hinter dem Komma für sämtliche Summanden einer vorliegenden Reihe benötigt werden, um die richtige Kommastelle unter den Einstellgliedern 23 vorzuwählen. An Stelle der durch Hochklappen setzbaren Einstellglieder 23 für die Komma.vorwa,hl kann auch z. B. ein verschiebbarer Kommazeiger am Einstellkontrollwerk 28 vorgesehen werden, mit dem sowohl ein den bisherigen Anschlägen 25 entsprechender Anschlag für die gesetzten Kommastifte 9 als auch dass Kupplungsglied 31 für die Wirksammachung der Kommatypen 22b des Druckwerks fest verbunden und daher zwangläufig mitverschiebbar angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung würden zweckmäßigerweise auch die Kommazeiger 27 und 30 mitverschiebbar ausgebildet sein, um die gleichzeitige Anzeige im Eins.tellkontrollwerk 28 und am Zählwerkschlitten 29 zu gewährleisten.
  • Das Anheben der vorgewählten Kommatype 22b braucht gleichfalls nicht vom Stellstückträger 2 aus durchgeführt zu werden, sondern kann z. B. beim Setzen eines Kommastiftes 9 durch Betätigen der Taste 5 mit bewirkt werden.
  • Es handelt sich jedoch beim letztgenannten lediglich um rein konstruktive Probleme, die in Abhängigkeit von dem Erfindungsgedanken gemäß den vorliegenden Gegebenheit-,n in verschiedenster Weise gelöst werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRrICHR 1. Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk, z. B. einem Stellstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweissen Bestimmung der Kommastellung am Stellstückträger (2) besondere, nicht zur Wertaufnahme bestimmte V oreinstellglieder, z. B. Stellstifte (9), angeordnet sind, die durch Betätigen eines zusätzlich zu den Werteinbringungstasten (1) vorgesehenen Hilfsorgans, z. B. einer Kommataste (5), in Wirkstellung bningbar sind, und ein insbesondere wahlweise stellenveränderbarer Anschlag (25) in Zusammenwirken mit einem gesetzten Einstellglied (23) die Endstellung des Stellstückträgers (2) gegenüber dem Schaltwerk bei einer Wertübernahme in die Maschine bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß vorzugsweise die an einem Einstellkontröllwerk (28) angeordneten Einstellglieder (23) für die Vorwahl der Kommastelle mit den Anschlägen (25) 1n derartiger Wirkverbindung stehen, daß sie deren Ein- oder Verstellungen folgen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch .l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Wertübernahme aus dem Stellstückträger (2) in die Maschine auslösendes Organ, z. B. eine Plustaste (3), bei Betätigung nach einem vorangegangenen Niederdrücken der Kommataste (5) öffnend auf ein den Stellstückträger (2) in seinen einzelnen Dekadenstellungen festhaltendes Glied, z. B. eine Rastschiene (13), einwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines an sich bekannten Druckwerks mit Kommatypen (22b) der eingestellte Anschlag (25) in Zusammenwirken mit dem gesetzten Kommastellstift (9) bewirkt, daß die zugehörige Kommatype (22b) wirksam wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den normalerweise in unwirksamer, z. B. von Druckhämmern (35) nicht beeinflußbarer Lage befindlichen Kommatypen (22b) ein gemeinsames Hebeglied (34) angeordnet ist, welches von einer die Anschläge (25) tragenden Anschlagschiene (24) wirksam gemacht werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß eines von mit den Einstellgliedern (23) verbundenen Kupplungsgliedern (31) bei Kommastellenvorwahl zwischen die entsprechenden Kommatypen (22b) und das Hebeglied (34) gebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (24) in, begrenztem Maße, z. B. durch Anordnung von. Langlöchern (33) und durch diese hindurchreichende Stifte (32), verschiebbar angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (24) mit einer an sich bekannten Tastensperre für die Werttasten (1) über beliebige Verbindungsglieder in derartiger Wirkverbindung steht, daß die Sperre durch das Zusammenwirken eines Kommastellstiftes (9) mit einem der Anschläge (25) in Wirkstellung gebracht wird. 9, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommastellstücke (9) gemeinsam mit den Wertstellstücken von einem gleichen Löschglied (16) gelöscht werden. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß abweichend von der Betätigung einer Werttaste (1) das Niederdrücken der Kominataste (5) eine Verschiebung des Stellstückträgers (2) in die nächste Dekadenstelle nicht auslöst. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommastellstücke (9) derart angeordnet sind und in Zusammenwirken mit den Anschlägen (25) den Stellstückträger (2) in eine derartige Stellung zu den Wertabnahmegliedern kommen lassen, daß ein durch Niederdrücken der Kommataste (5) gesetztes Komma vor dem danach ennzutaistenden Wertteil erscheint. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß am Einstellkontrollwerk (28) und gegebenenfalls auch am Zählwerkschlitten (29) angeordnete Kommazeiger (27, 30), die insbesondere in nicht wirksamer Stellung gegen Sicht verdeckt angeordnet sind, in derartiger Wirkverbindung mit den Einstellgliedern (23) stehen, daß sie bei einer Kommasetzung mittels eines derartigen Gliedes (23) automatisch in Wirkstellung gelangen.
DED14866A 1953-04-18 1953-04-18 Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk Pending DE1008510B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987246A (en) * 1961-06-06 Wagemann
DE1156255B (de) * 1960-10-22 1963-10-24 Walther Bueromaschinen G M B H Kommaeinstellvorrichtung bei druckenden Vierspeziesmaschinen
DE1184531B (de) * 1960-06-28 1964-12-31 Walther Bueromaschinen G M B H Kommadruckvorrichtung in Rechenmaschinen mit Zehnertastatur
DE1288818B (de) * 1959-08-17 1969-02-06 Monroe Calculating Machine Kommadruckeinrichtung fuer Rechenmaschinendruckwerke

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