DE969780C - Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen

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DE969780C
DE969780C DEA445D DEA0000445D DE969780C DE 969780 C DE969780 C DE 969780C DE A445 D DEA445 D DE A445D DE A0000445 D DEA0000445 D DE A0000445D DE 969780 C DE969780 C DE 969780C
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Friedrich Geier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- oder ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft eine Zeileneinstell- oder Zeilenschaltvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- oder ähnliche Maschinen.
  • ach der Einrichtung gemäß dem deutschen Patent 968290 steuert der in den Drucktisch eingelegte Beleg seine selbsttätige Einstellung auf die zu bedruckende Zeile und löst die Einstellung auch vor Beginn des Maschinenganges aus. Erreicht wird dies dadurch, daß durch den in den Drucktisch eingelegten Beleg ein den Drucktisch einstellendes Federwerk wirksam gemacht wird, so daß der Beleg unmittelbar auf die vorzugsweise durch Randausschnitte bestimmte entsprechende Zeile übergeführt wird. Eine solche Einrichtung erfordert also die Anordnung und Wirksamkeit eines Federwerkes zur Einstellung des Beleges.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die selbsttätige Einstellung des sich nach verschiedenen Richtungen bewegenden Beleges auf die jeweils zu bedruckende Zeile während des Maschinenganges durch getriebliche Mittel, die auf das Fördermittel für den Beleg einwirken.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke wird in der mehrfachen Anordnung von Elementen zur überwachung der Zeilenweiterschaltung gesehen, die eine Verbuchung von beispielsweise anfallenden Steuerbeträgen sowohl in mehreren Spalten nebeneinander als auch in mehreren Zeilen der gleichen Spalte eines Beleges untereinander ermöglichen, wodurch eine bisher nicht gekannte Ausnutzung des Beleges erreicht wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Abb. i den Grundriß. der Zeileneinstellvorrichtung, Abb.2 den Aufriß der Zeileneinstellvorrichtung, Abb. 2 a die Ansicht des Einstellgetriebes und Abb. 3 den Seitenriß der Zeileneinstellvorrichtung.
  • Ein auf Rollen geführter Drucktisch 969 (Abb. i und 2) ist mit Winkeln 970 zur Fixierung der Lage einer Kontokarte 971 versehen. Der linke Kartenrand 972, 973 der Karte 971 arbeitet mit Fühlern 974 zusammen, die durch einen Kamm 969 a mit dem Drucktisch 969 verbunden sind und auf einer Traverse 1212 (Abb. 2 und 3) aufliegen. Die Traverse 1212 ist an dem Stempel 1047 einer Schneidevorrichtung befestigt, die mit einer Matrize 1o48 zusammenwirkt. Der Stempel 1047 ist mittels eines Lenkers io5o an einem Hebel 1049 (Abb. 3) angelenkt. Der Hebel 1049 steht unter dem Zuge einer Feder i051 und arbeitet mit einer Hubscheibe 1o52 zusammen.
  • Die Fühler 974 weisen Nasen 1213, 121q., 1215 auf, von denen die eine, 12I3,mit Klinken 1216, 1217 eines dreiarmigen Hebels 1218 zusammenwirlet. Der eine Arm i219 dieses Hebels dient zur Lagerung der Klinken 1216, 1217, die mittels ihrer Federn 122o, 1221 gewöhnlich in der in Abb. z dargestellten Lage gehalten werden. Die Anschlagstifte 1222, 1223 verhindern das Ausschlagen der Klinken 1216, 1217 nach der einen oder anderen Richtung. Die Arme 122q., 1225 des auf dem Bolzen i2i8a gelagerten dreiarmigen Hebels 1218 tragen Stifte 1226 bis 1228, von denen die Stifte 1227, 1228 mit den .Zahnlücken einer am Drucktisch 969 befestigten Zahnstange 1229 in Eingriff treten können, während der Stift 1226 mit einer Ausnehmung 123o des Fortsatzes i231 eines Schiebers 1232 zusammenarbeitet. Der dreiarmige Hebel 1218 wird von einer ortfest gelagerten Klinke 1233 in der Ruhelage gemäß Abb. i gehalten.
  • Der Schieber 1232 ist auf Stiften 1234, 1235 geführt und wird über einen Lenker 1236 und einen Hebel 1237 (Abb. 3) von einer Hubscheibe 1238 angetrieben. Mit einer Ausnehmung 1239 des Schiebers 1232 wirkt ein Stift 1240 eines bei 1241 drehbar gelagerten Hebels 1242 zusammen. Ein Fortsatz 1243 dieses Hebels kann mit den Nasen 121q., 1215 in Verbindung treten. In dem Hebel 1242 ist ein Sechskantstift 1244 eingenietet, dessen Flächen i2q4a, i244 b zu gegebener Zeit auf einen Stift 1245 einwirken. Der Stift 1245 ist in einem Arm 1246 befestigt, der auf einem Fortsatz 1247 des Schiebers 1232 drehbar gelagert ist. Eine Klinke 1248 hält den Arm 1246 in der Ruhelage gemäß Abb. i. Die Klinke 1248 ist bei 1249 auf dem Schieber 1232 drehbar gelagert. Ein Stift 125o des Armes 1246 kann sowohl mit der Kerbe 1251 und der Schrägfläche i252 einer Zahnstange 1253 als auch mit der Kerbe 1254 und der Schrägfläche 1255 einer Zahnstange 1256 in Verbindung treten. Die Zahnstangen 1253 und 1256 sind auf Stiften 1235, 1257 bis 1259 geführt und stehen in Verbindung mit einem Zahnrad 126o. Mit dem Zahnrad 126o ist ein Zahnrad 1261 fest verbunden. Beide Zahnräder sind auf einem Bolzen 1262 drehbar gelagert. Das Zahnrad 1261 kämmt mit der Zahnstange 1229.
  • An der hinteren Seite des Schiebers 1232 ist ein Schaltstück 1263 befestigt, das mit einer Rolle 1264 zusammenarbeitet. Die Rolle 1264 ist auf einem Arm 1265 drehbar gelagert, während der Arm 1265 auf einer dreh- und verschiebbar angeordneten Welle 1266 starr befestigt ist. Eine ebenfalls auf dem Arm 1265 angeordnete Klinke 1267 kann nacheinander mit mehreren Armen 1268 bis 1273 in Eingriff treten, und zwar dadurch, daß die Welle 1266 durch später zu beschreibende Mittel nach unten mit Bezug auf Abb. 2 verschoben wird. Die Arme 1268 bis 1273 weisen je zwei Fortsätze 127q., 1275 auf, mit denen die Klinke 1267 zusammenwirkt. Jedem Arm 1268 bis 1273 ist eine Klinke 1276 zugeordnet, die sich hinter die Stifte 1277 der Arme 1268 bis 1273 legen kann. Die Arme 1268 bis 1273 sind auf einem Bolzen 1278 drehbar gelagert, während die Klinken 1276 auf einen Bolzen 1279 aufgesteckt sind. Mit allen Armen 1268 bis 1273 ist ein Stift 1280 in Anlage gebracht, der in einem Arm 1281 eingenietet ist. Dieser Arm ist ebenfalls auf dem Bolzen 1278 drehbar angeordnet und mit einer Kerbe 1282 versehen. Mit der Kerbe 1282 arbeitet eine Nase 1283 eines Hebels 1284 zusammen, der auf einem Bolzen 1285 drehbar gelagert ist. Der eine Arm des Hebels 12R4 weist einen Stift 1286 auf, der in die Zahnlücken einer Zahnstange 1287 eingreifen kann, die mit dem Drucktisch 969 verbunden ist. Der andere Arm des Hebels 1284 trägt einen Stift 1288, der in Verbindung mit einer Klinke 1289 treten kann. Die Klinke 1289 ist auf einem Bolzen i290 gelagert und wird genau wie der Hebel 1284 durch einen Stift 1291 im Schieber 1232 gewöhnlich in der unwirksamen Lage gehalten.
  • Die Verschiebung der Welle 1266 wird durch einen Hebel 1293 (Abb.2) erreicht, dessen Gabel 1294 über einen Stift 1295 in der Welle 1266 greift. über einen Lenker 1296 (Abb. 2 a) und einen Hebel 1297 steht der Hebel 1293 mit einem Schieber 1298 in Verbindung, auf dessen Schrägflächen 1299 die Stifte 130o der Tasten 1301, 13o2 einwirken. Ein zweiter Schieber 1303 dient zum Festhalten der jeweils niedergedrückten Taste.
  • Jeder Betragsspalte des Belegs 971 ist ein Typensatz 703 zugeordnet. Alle Typensätze werden in bekannter Weise gleichartig und übereinstimmend auf den entsprechenden Betrag eingestellt, so daß zwecks Abdrucks in der jeweiligen Spalte lediglich der entsprechende Druckhammer 81o ausgewählt und zur Wirkung gebracht zu werden braucht. Die Auswahl der Druckhämmer wird in bekannter Weise durch die Tasten 1301, 13o2 vorbereitet.
  • Zur Rückstellung der Arme 1268 bis 1272 ist ein Stift 1304 vorgesehen, der in der Welle 1266 angeordnet ist. Mit dem Stift arbeitet ein bei 1305 gelagerter Hebel 13o6 zusammen, dessen Schrägfläche 1307 auf einen bei 1308 gelagerten Arm 13o9 einwirkt. Der Arm 13o9 trägt einen Stift 131o, der über die Fortsätze 1311 der Klinken 1276 für die Arme 1268 bis 1272 hinwegragt. Die Auslösung derjenigen Klinke 1276, deren Fortsatz 1312 verkürzt ist und die mit dem Arm 1273 zusammenarbeitet, welcher der Sondertaste 1302 für die Betragsspalte »Steuern insgesamt« zugeordnet ist, geschieht durch (las Drücken einer der Sondertasten 1301. Der Übersicht halber ist diese Einrichtung nicht dargestellt, sie arbeitet jedoch in derselben Weise wie die zur Auslösung der Klinken 1276 für die Arme 1268 bis 1272 dienende Einrichtung.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Zunächst wird die Kontokarte 971 in den Drucktisch 969 eingeführt. Wie aus der Kontokarte ersichtlich, sind bereits drei Zeilen der Kontokarte bedruckt worden, so daß der Drucktisch auf die vierte Zeile eingestellt werden muß. Nach dein Einsetzen des entsprechenden Steuerbetrages in das nicht dargestellte Betragseinstellfeld und dem Drücken einer der Sondertasten 1301 wird die Maschine in bekannter Weise freigegeben. Durch das Drücken einer Sondertaste 1301 oder 1302 wird über die Teile 1298, 1297, 1296, 1293, 1295 die Welle 1266 mit Bezug auf die Abb. 2 gesenkt, um die Klinke 1267 mit einem der Arme 1268 bis 1273 in Wirkbereitschaft zu bringen. Auch die zu bedruckende Spalte wird durch die Sondertasten 1301, 1302 ausgewählt, indem in bekannter Weise das Ausschlagen des entsprechenden Druckhammers 81o während des Maschinenganges vorbereitet wird. Zii Beginn des Maschinenganges senkt sich sofort der Stempel 1047, jedoch mir so weit, daß die Fühler 974 ihre Fühlarbeit aufnehmen können, d. h. daß diejenigen Fühler, die dem bereits beschnittenen Kartenrand 973 gegenüberliegen, durchfallen, wogegen diejenigen Fühler, die dem unbeschnittenen Kartenrand 972 gegenüberliegen, von diesem aufgehalten werden. Gemäß dem Buchungsbeispiel liegt die Nase 1213 eines Fühlers der Klinke 1216 gegenüber, wogegen die Nase 1215 dem Fortsatz 1243 des Hebels 1242 gegenübergestellt ist.
  • Nunmehr beginnt der Schieber 1232 seine Bewegung, wobei zunächst der Stift 124o des unter dem Zuge einer Feder stehenden Hebels 1242 in die Ausnehmung 1239 des Schiebers 1232 eintritt und somit ein Ausschwingen des Hebels 1242 im Uhrzeigersinne gestattet. Dabei wird der Sechskantstift 1244 in die Bahn des Stiftes 12q.5 bewegt, so daß hach Auftreffen dieses Stiftes auf die Schrägfläche 1244a der Arm 1246 im Gegenzeigersinne gedreht wird. Dadurch ist sein Stift 125o in die Bahn der Kerbe 1251 der Zahnstange 1253 gelangt und nimmt diese bei der weiteren Bewegung des Schiebers 1232 mit. Über die Zahnräder 126o, 1261 und die Zahnstange 1229 wird der Drucktisch 969 und damit die Zeile 4 der Kontokarte in die Druckstellung bewegt. Kurz bevor die Zeile 4 erreicht ist, trifft die Nase 1213 des mit 974a bezeichneten Fühlers auf die Klinke 1211 und verschwenkt, da die Klinke 1217 zufolge seinesAnschlagstiftes 1222 nicht ausweichen kann, den dreiarmigen Hebel 1218 im Gegenzeigersinne, so daß sich sein Stift 1227 in eine Zahnlücke der Zahnstange 1229 einlegen kann. Der Drucktisch 969 wird dadurch verriegelt, während gleichzeitig die Zeile 4 in die Druckstellung gelangt ist. Ein Abdruck in der entsprechenden Spalte der Kontokarte folgt und im Anschluß hieran das Beschneiden des Kartenrandes 972 mittels des Stempels 10,47, der um ein weiteres Stück gesenkt wird. Gegen Ende des Maschinenganges wird zunächst beim Zurückgehen des Schiebers 1232 in seine Ausgangsstellung durch das Auftreffen des Stiftes 125o auf die Schrägfläche 1252 der Zahnstange 1253 der Arm 1246 in seine Grundstellung zurückgebracht und hierauf die Sperrung des Drucktisches 969 dadurch aufgehoben, daß der dreiarmige Hebel 1218 unter Vermittlung seines Stiftes 1226, der mit der Ausnehmung 1230 im Fortsatz 1231 des Schiebers 1232 zusammenwirkt, wieder in seine Grundstellung zurückgeführt wird. Der Drucktisch selbst bleibt in der eingestellten Lage stehen.
  • Durch die Bewegung des Schiebers 1232 zu Beginn des Maschinenganges hat aber auch die Klinke 1267 mittels der Schrägfläche 1263a des Schaltstückes 1263 eine Stoßbewegung erhalten, die unter Vermittlung des Fortsatzes 1274 auf einen der Arme 1268 bis 1273, und zwar auf den ausgewählten, übertragen wird. Der entsprechend im Gegenzeigersinne ausgeschwungene Arm wird von seiner zugehörigen Klinke 1276 festgehalten. Mit dem Verschwenken des entsprechenden Armes ist auch gleichzeitig über den Stift 128o der Arm 1281 gedreht worden, so daß seine Ausnehmung 1282 der Nase 1283 des Hebels 1284 gegenüberzuliegen kommt. Ein Einfallen der Nase 1283 des Hebels 128,4 ist jedoch nicht möglich, da die Klinke 1289 sich bereits über den Stift 1288 des Hebels 1284 gelegt hat, obwohl der Stift 1291 gleich dem Stift 1292 im Schieber 1232 keine Einwirkung mehr auf den Hebel 1284 bzw. auf die Klinke 1289 hat. Erst zu Beginn eines neuen Maschinenganges kann die Nase 1283 und damit der Hebel 1284 in die Ausnehmung 1282 des Armes 1281 einfallen, da sich der Stift 1288 sofort vor die Klinke 1289 legt, so daß diese nicht über den Stift 1288 fassen kann. Der Drucktisch wird demzufolge in der im vorhergehenden Maschinengange ausgewählten Zeile durch den Stift 1286 während des gesamten Maschinenganges festgehalten, da dieser Stift in eine Lücke der Zahnstange 1287 einfährt.
  • Falls jedoch in der gleichen Spalte mehrere Beträge nacheinander zu verbuchen sind, ist Sorge dafür getroffen, daß nach jedem Druckvorgang die zeilenweise Weiterschaltung der Kontokarte durchgeführt wird. Der Stift 1286 darf also einer Weiterschaltung der Kontokarte auf eine andere Zeile nicht hinderlich sein. Zu diesem Zwecke wird zu Beginn des neuen Maschinenganges der bereits in Sperrlage befindliche Hebel 1284 dadurch wieder ausgelöst, daß die Klinke 1267 unter Vermittlung des Fortsatzes 1275, der ja vom vorhergehenden Maschinengang in den Bereich der Klinke 1267 gebracht worden ist, und des Stiftes 128o den Arm 1281 noch um ein weiteres Stück verschwenkt, so daß die Nase 1283 die Ausnehmung 1282 mittels der Schrägfläche 1282 a verlassen muß. Der Hebel 1284 nimmt nunmehr wieder eine Stellung ein, die der in Abb. i dargestellten entspricht. Im weiteren Verlaufe des Maschinenganges erfolgt daher eine Weiterschaltung des Drucktisches 969 um eine Zeile in der bereits beschriebenen Weise.
  • Beim Ziehen der gesamten Steuersumme erfolgt die Rückstellung der Arme 1268 bis 1272 und damit des Armes 1281 durch das- Drücken der Gesamtsteuertaste 1302 dadurch, daß der Stift 1304 über den Hebel 13o6 die Schrägfläche 1307 den Arm 1309 im Gegenzeigersinne verschwenkt. Hierbei wirkt der Stift 131o auf die Fortsätze 1311 der Klinken 1276 ein, die die Arme 1268 bis 1272 freigeben. Unter Vermittlung der nicht bezeichneten Federn kehren diese und der Arm 1281 in die Ausgangslage zurück.
  • Die Auslösung der Klinke 1276 des Armes 1273 wird durch das Drücken einer der Tasten 1301 bewirkt.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung für Registrierkassen, Buchungsmaschinen oder ähnliche Maschinen für zum Zwecke der Durchführung eines oder mehrerer Buchungsvorgänge ein oder mehrmals in die Maschine einzuführende Belege, die ihre selbsttätige Einstellung auf die zu bedruckende Zeile steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einstellung des sich nach verschiedenen Richtungen bewegenden Beleges auf die jeweils zu bedruckende Zeile während des Maschinenganges durch getriebliche Mittel (1232, 1246, 1253, 1256, 126o, 1261, 1229) erfolgt, die auf das Fördermittel (969) für den Beleg einwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer beliebigen Stellung des Drucktisches (969) eingeführte Beleg unter Vermittlung von Fühlern (974), die vorzugsweise mit dem Belegrand (973) zusammenarbeiten, während des Maschinenganges auf die zu bedruckende Zeile überführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von mehreren Zeilen des Beleges (971) ein Fühler (974) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (974) mit der Fläche des Belegrandes (973) zusammenarbeiten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (974) im Drucktisch (969) gelagert sind und Fortsätze (1213 bis 1215) aufweisen, von denen der eine (1213) das Festlegen des Drucktisches entsprechend der ausgewählten Zeile und die anderen (1214, 1215) die Bewegung des Drucktisches nach verschiedenen Richtungen hin steuern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Fortsätzen (1213) der Fühler (974) zusammenarbeitende Glied (1218) vorzugsweise unter Vermittlung eines Klinkengesperres (1216, 1217, 122O bis 1223) nach verschiedenen Richtungen hin steuerbar ist, um den Drucktisch (969) in seiner ausgewählten Stellung festzulegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Fortsätzen (1214, 1215) der Fühler (974) zusammenarbeitende Glied (1242) die Steuerung des Drucktisches nach verschiedenen Richtungen hin durchführt, indem sein Steuerungsteil (1244) in die Bewegungsbahn eines Steuerungsteiles (1246) gelangt, das die Einstellung des Drucktisches bewirkt (Teile 1250, 1253, 1256). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsteil (1246) auf dem Antriebsglied (1232) gelagert ist und den Drucktisch (969) über ein Differentialgetriebe (1253, 1256, 126o, 1261) einstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (1232) gleichzeitig zur Rückstellung der Glieder (1218, 1242) in ihre Ruhelage dient (Ausnehmungen 1230, 1239). io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Steuerungsteiles (1246) in seine Ruhelage durch Glieder (1253, 1256) des Differentialgetriebes bewirkbar ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Drucktisch (969) gelagerten Fühler (974) auf einer Traverse (1212) der Schneidevorrichtung (1o47, 1048) abstützen, jedoch während der Einstellung des Drucktisches von dieser dadurch abgehoben sind, daß' entweder alle oder nur ein Teil der Fühler von dem unbeschnittenen Beleg (973) bzw. von dem Führungskamm (969a) aufgehalten werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (1o47, io48) zum zeilenweisen Beschneiden des Belegrandes (973) derart ausgebildet ist, daß ein Schneidevorgang auch bei in Wirklage befindlichen Fühlern (974) durchführbar ist (Aussparungen im Stempel 1047 und in der Matrize 1048).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (1o47) der absatzweise angetriebenen Schneidevorrichtung bei seiner ersten Bewegung lediglich die Fühler (974) zur Wirkung gelangen läßt, bei seiner zweiten Bewegung hingegen einen Schneidevorgang bewirkt. '-
  14. 14. Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- oder ähnliche Maschinen, bei denen sowohl in mehreren Spalten nebeneinander als auch in mehreren Zeilen der gleichen Spalte eines Beleges gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Zeilenweiterschaltung Glieder (r268 bis 1273) vorgesehen sind, die vorzugsweise von Sondertasten (130i, 1302) steuerbar sind und spaltenweise nacheinander wirksam werden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Gliedern (1268 bis 1z73) zusammenarbeitende Antriebsglied (1267) von den Sondertasten (13O1, 1302) steuerbar ist und von dem Antriebsglied (1232) wirksam gemacht wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Glieder (1268 bis 1273) ein allen Gliedern gemeinsames Glied (1281) wirksam wird, welches das Festlegen des Drucktisches (969) während des Maschinenganges steuert.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (969) erst zu Beginn des auf das Wirksamwerden eines der Glieder (1268 bis 1273) folgenden Maschinenganges festgelegt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Glied (1281) ein Sperrhebel (1284) zusammenwirkt, der in seiner wirksamen Stellung in eine Sperrstange (1287) des Drucktisches (969) eingreift. i9.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (1284) am Einfahren in die Sperrstange (i287) durch eine Klinke (i289) kinderbar ist, die von dem Antriebsglied (I232) gesteuert wird. 2o.
  20. Vorrichtung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (1289) dann unwirksam ist, wenn die Nase (1283) des Sperrhebels (1284) der Ausnehmung (I282) des Gliedes (1281) gegenüberliegt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch (969) für eine Zeilenweiterschaltung von dem Sperrhebel (1284) freigegeben ist, wenn das gleiche Glied (i268 bis 1273) zur Überwachung der Zeilenweiterschaltung mehrmals angesprochen wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Sperrhebels (1284) durch die Schrägfläche (1282a) der Ausnehmung (1282) erfolgt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (1268 bis 1273) unter Vermittlung von Klinken (1276) in ihrer wirksamen Lage gehalten und bei einem Sumnienzieh- (Glieder 1268 bis 1272) bzw. bei einem Betragsmaschinengang (Glied 1273) zur Auslösung gelangen.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auswahl eines bestimmten Gliedes (1268 bis 1273) zur Überwachung der Zeilenweiterschaltung auch die Auswahl einer bestimmten Spalte des Belegs (971) verbunden ist.
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