DE675790C - Buchungsmaschine o. dgl. - Google Patents

Buchungsmaschine o. dgl.

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DE675790C
DE675790C DEB155531D DEB0155531D DE675790C DE 675790 C DE675790 C DE 675790C DE B155531 D DEB155531 D DE B155531D DE B0155531 D DEB0155531 D DE B0155531D DE 675790 C DE675790 C DE 675790C
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machine
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DEB155531D
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Unisys Corp
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Burroughs Adding Machine Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Buchungsmaschine o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Steuern der Tabulierbewegungen der Papierwagen von Buchungsmaschinen.
  • Bei einer Schreibmaschine, bei welcher der Papierwagen eine durch die Betätigung der Typentasten und der Abstandsschiene ausgelöste Buchstab.enabstandsbewegu:ng aufweist, ist es schon bekannt, eine Nockenvorrichtung vorzusehen, die durch einen Handhebel in und außer Stellung für ein Zusammenwirken finit Reitern o. dgl. auf einer drehbar angeordneten Hemmzahnstange am P,apierwas,enverstellt werden kann, um die Zahnstange aus dem Hemmritzel auszurücken und ein rasches Vorbeilaufen des Wagens an einer Reihe von Buchstabenabständen zu gestatten, wenn jeweils der Papierwagen durch seine durch die Typentasten oder Abstandsschiene ausgelösten Buchstabenabstandsbewegungen an vorbestimmten Stellen seiner Wanderung bei Wirkungslage, der Nockenvorrichtung ankommt. Solch eine Einrichtung ist jedoch nicht für Buchungsmaschinen geeignet, bei welchen die Papierwagen keine gleichmäßige, durch die Typentasten ,ausgelöste Buchst.abenabstandsbewegungen, sondern durch das Arbeitsspiel der Maschine ,ausgelöste Spaltentabulierbewegungen von veränderlicher Länge haben. Bei Buchungsmaschinen ist es bereits bekannt, eine gewöhnlich unwirksame Spaltenüberspringeinrichtu:ng vorzusehen, die durch eine Taste o. dgl. in einen Wirkungszustand einstellbar ist, in welchem bei Auslösung des Wagens durch das nächste Arbeitsspiel der Maschine diese Spaltenübersprngeinrichtung die Tabuheranschläge daran hindert, den Wagen in einer Zwischenspaltenlage zwischen der vom Wagen beim Drücken der Taste eingenommenen Stellung und einer bestimmten späteren Spaltenlage anzuhalten. Bei diesen bekannten Maschinen konnten jedoch» selbsttätig nur die Spaltenlage oder -lagen, die unmittelbar hinter der vom Papierwagen zur Zeit des Herabdrückens der "ilberspringtaste eingenommenen Stellung und vor der nächsten Stellung, in welcher ein Drucken erfolgen sollte, übersprungen werden. Falls es - gewünscht wurde, auch eine oder mehrere Spalten hinter der nächsten Spalte, in welcher ein Drucken erfolgen sollte, zu überspringen, so maßte der Rechner die überspringeinrichtung wieder durch Drücken der Überspringtaste vor der Betätigung der Maschine für das Drucken in der letzterwähnten Lage einstellen. Dies erfordert nicht nur, daß der Rechner von Hand die überspriin.geinrichtung für jede Spalte oder Gruppe benachbarter Spalterz, die bei gegebenen Eintragungszeilen zu überspringen waren, einstellen mußte, sondern macht; es auch unmöglich, eine vollständige Zeild mittels einer einzigen Reihe selbsttätigen Wiederholungsspiele bei Maschinen zu drukken, die mit einer bekannten selbsttätigen Wiederholeinrichtung .ausgerüstet sind, falls in dieser Eintragungszeile mehrere einzelne Spalten oder Gruppen benachbarter Spalten übersprungen werden maßten, die durch Spalten getrennt waren, in denen ein Drucken erfolgen sollte.
  • Die Möglichkeit des Überspringens mehrerer Spalten oder mehrerer Gruppen vorn Spalten, die durch Zwischenspalten, in denen ein Abdruck erfolgen muß, getrennt sind, mit nur einer Einstellung der Überspring@einrichtung oder der gesamten Eintragungszeile sowie die Möglichkeit des Überspringens einer einzigen Spalte oder Gruppe von Spalten, die nicht unmittelbar auf die vom Papierwagen bei Einstellung der überspringeinrichtfufg eingenommene Lage folgen, -und die weitere Möglichkeit des Druckens solch einer vollständigen Eintragungszeile mittels einer einzigen Reihe selbsttätiger Wiederholungsspiele bei mit bekannten selbsttätigen Wiederholeinrichtungan ausgerüsteten Maschinen erzielt man durch die Erfindung, gemäß äer das Handglied die gewöhnlich umwirksame überspringeinrichtung in einem Wirkungszustand einstellt, in welchem . sie selbsttätig durch Steuerglieder, die durch vom Papierwagen getragene Reiter o. dgl. verstellbar sind, betätigt werden kann, um entsprechend der Stellung der Reiter o. dgl. die Tabulieranschläge in nicht eingerückte Lage bei ausgewählten Spalten zu bringen und sie in Einrückungslage bei anderen Spalten zurückzuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Rechenmaschine, Teile in Normallage, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der selbsttätigen Wiederholeinrichtung, Fig.3 eine Teilrückansicht der Maschine bei Normallage der Teile, Fig. q. eine ähnliche Rückansicht mit der Lage der Teile nach Herabdrücken der Taste oder Schiene für das Überspringen und vor Beginn des Maschinenspiels, Fig. 5 eine der Fig. q. ähnliche Darstellung bei Einstellung der Teile für das Bewirken einer Überspringtabulierung des Wagens und in der Lage der Teile, die sie während eines Maschinenspiels einnehmen, Fig.6 eine schaubildliche Rückansicht mit der Lage der Teile, die sie während einer Überspringtabulierung einnehmen.
  • Fig.7 und 8 sind Arbeitsbeispiele: Die Erfindung ist hier z. B. an einer Burroughs-Maschine mit hohem Tastenbrett veranschaulicht, .aber nicht darauf beschränkt. ""A --lgem,eine Recheneinrichtung * Maschine hat mehrere Reihen Betragstasten io. Wird sie betätigt, so bewegen sich Typenschienen i i in Lagen, welche den gedrückten Tasten entsprechen, worauf ein Druckwerk wirkt, um den Posten auf ein Blatt oder Formular 12 zu drucken, das eine Papierwalze P auf einem Papierwagen C umgibt. Hat die Maschine Motorantrieb, so wird sie durch Herabdrücken .einer Motorschiene 13 in Gang gesetzt, die einen Hebel 14 im Uhrzeigersinne aus seiner Lage in Fig. i zu seiner Lage in Fig. 2 schwingt, wo eine Schwingfalle 24 über einen Zapfen 25 ,am Hebel 14 greift und dadurch die Motorschiene niederhält. Der Hebel 1q. ist durch eine Feder 16 mit einem senkrechten Lenker 17 verbunden, der am unteren Ende mit einem Arm 18 verbunden ist, der eine"Kupplung steuert, die, wenn .der Lenker 17 gehoben und der Arm 18 im Uhrzeigersinne durch Drücken der Motorschiene bewegt wird, dem Motor der Maschine ein Arbeitsspiel .erteilen läßt. Wenn die Maschine ihren Vorwärtshub durchläuft, so bewegt sich ein Vollhubsektor 2o, der bei 21 angelenkt ist, entgegen dem Uhrzeiger (Fig. i) bis zur Grenze seiner Bewegung, um während des Rückkebrhubes des Maschinenspiels im Uhrzeigersinne zur Normallage zurückzukehren. Der Sektor 2o trägt einen Zapfen 22 zum Ein-W u iff mit einer Schulte r 2 3 an dem senkrechten Lenker 17 :unmittelbar nach Beginn des Maschinenspiels, !um den Lenker 17 wieder zur Normallage herunterzudrängen. Diese Bewegung des Lenkers kann geschehen, trotzdem der Hebel f q. durch die Falle 24 gehalten ist, weil Lenker 17 und Hebel 1.4 durch Stift und Schlitz verbunden sind.
  • Die Senkung des Lenkers 17 spannt die Feder 16. Um zu verhindern, daß der Lenker 17 durch die Feder 16 während der Rückkehrbewegung des Sektors 20 und Zapfens 22 gehoben und demgemäß durch Motor und Kupplung der Maschine ein weiteres Arbeitsspiel erteilt wird, ist eine Falle 4.6 (Fig. i) vorgesehen, die, wenn der Lenker 17 durch den Zapfen 22 niedergedrückt wird, über einen Zapfen 47 am Lenker 17 schwingt und für gewöhnlich den Lenker 17 am erneaten Anstieg hindert, während die Motorschiene in Tieflage gesperrt wird.
  • Zum Entsperren der Motorschiene 13 dient ein bei 29 gelagerter Hebel mit drei Armen 26, 27, 28 (Fig. i). Der untere Arm 26 wird gegen den Völlhubsektor 2o durch eine Feder gehalten, die .auf eine Vorbeigangsklinke 30 wirkt, die vom hinteren. Arm 27 getragen wird. Dadurch wird der Hebel im Uhrzeigersinne (Fig. i) gedrängt. Die Vorbeigangsl:linke 3o wirkt auf einen Zapfen 3 i an e inem Hebel 32, dessen oberes Ende Leinen Schieber 33 erfaßt, dessen Vorsprung 34 hinter .einem Aufwärtsansatz der Falle 24 liegt. Wenn die Maschine ihr Spiel beginnt, so verläßt der Vollhubsektor 2o den Arm 26, -und der Dreiarmhebel schwingt im Uhrzeigersinne. Der Arm 27 führt die Vorbeigangsklinke 3o am Zapfen 31 vorbei, die sich auf ihrem Zapfen dreht, so daß der Hebel 32 nicht bewegt wird. Während des Rückkehrhubes der Maschine erfaßt der Vollhubsektor wieder den Arm 26, und der Dreiarmhebel wird entgegen dem Uhrzeiger bewegt, worauf die Vorbeigangsklinke den Zapfen 3o nach hinten drängt und das obere Ende des Hebels 32 den Schieber 33 vorwärts bewegt, !um die Falle 24 auszulösen und die Motorschiene 13 zu ihrer normalen Hochlage zurückkehren zulassen. DieseRückkehr der Motorschiene zur Normallage läßt die Falle 46 aus der Bahn des Zapfens 47 treten, so daß der Lenker 17 durch .das nächste Drücken der Motorschiene gehoben. werden kann. Am Ende des Maschinenspiels bewegt sich der Papierwagen zu der Spalte, in der das nächste Arbeitsspiel der Maschine zu leisten ist. Diese Bewegung ist entweder eine Tabulierung oder eine Rückkehrbewegung.
  • Die Wiederholungsspiele der Maschine geschehen selbsttätig unter Steuerung des Papierwagens, der hierzu - Rollen 4o (Fig. i ) hat. Bewegt er sich zu einer Spalte, von der aus das Spiel der Maschine selbsttätig in einer oder mehreren anschließenden Spalten zu wiederholen ist, so tritt eine Rolle 40 in Eingriff mit einem Hebel 41 'und senkt ihn, der einen Winkelhebel 4z im Uhrzeigersinne schwingt und einen Schieber 43 - nach rechts (Fig. i) bewegt. Ein Vorsprung 44 am Schieber tritt dadurch unter einen Zapfen 45 am Arm 27, der die Vorbeigangsklinke 3o trägt, so daß während des Vorwärtshubes des Maschinenspiels in dieser Spalte die Vorbeigangsklinke am Vorbeigang am Zapfen 31 verhindert wird und während des Rückkehrhu'oes des Maschinenspiels der Hebel 32 und Schieber 33 nicht bewegt werden, rum die Falle 24 .auszulösen, die die Motorschiene 13 ini Tieflage hält. Die Betragstasten bleibenauch gedrückt, da ihre Auslösung unterbleibt, die in der bekannten Art durch das Schwingern des Hebels 32 bewirkt wird. Der Schieber 43 hat ,auch ein aufragendes Ende 48 (Fig. i und 2), das bei Bewegung des Schiebers mach hinten einen Zapfen 49 ,an der Falle 46 @erfaßt, so d@aß diese ,aus der Bahn des Zapfens 47 am Lenker 17 gehalten wird. Wenn also der Zapfen 22 am Vollh!ubsektor den Lenker 17 während des Vorwärtshubes dieses anschließenden Maschinenspiels senkt, so wird der Lenker 17 nicht in Tieflage gesperrt. Somit steht zwar der Papierwagen in einer Spalte, in der das Maschinenspiel selbsttätig in einer folgenden Spalte zu wiederholen ist, die Maschine ist ,aber so eingestellt, daß sie nach Drücken der Motorschiene betätigtwird, um in dieser Spalte die auf den Betragstasten aufgesetzten Ziffern einzutragen, und ,am Ende dieses Maschinenspiels bleiben die Motorschiene -und die Betragstasten gedrückt, und der Lenker 17 wird durch die Feder 16 gehoben, um selbsttätig die Maschine erneut in Tätigkeit für das Wiederholen der Eintragung in der nächsten Spalte zu setzen. Mittels einer Reihe von Rollen 40 am Papierwaben kann ein Arbeitsspiel der Maschine selbsttätig in beliebig vielen Spalten wiederholt werden. Tabulieriverk Der Papiervagen läuft von einer Spaltenlage zur anderen unter Steuerung durch ein Tabulierwerk.
  • Der Papierwagen (Fig. i) trägt eine Tabulierschiene 5o, an der Anschläge 51 sitzen, je einer für jede Spaltenlage des Wagens. Die Schiene wird entgegen dem Uhrzeiger (Fig. i) gegen einen Grenzanschlag durch eine Feder 52 gedrängt, die auf einen Schwinghebel 53 wirkt, dessen Gabelende über einen Zapfen an einem Vorsprung der Tabulierschiene 5o greift. Dadurch wird die Schiene federnd in solcher Lage gehalten, daß die Anschläge 51 in Wirkungslage sind, während gleichzeitig ermöglicht wird, daß die Schiene im Uhrzeig.ersinne geschwungen wird, so daß die Anschläge 51 aus der Wirkungslage herausb.ewegt werden können.
  • Der Wägen wird nach rechts (Fig. 3) durch die Federtrommel 54 gedrängt, so daß der in Wirkungslage befindliche Anschlag 51 gegen ein Widerlager 55 anliegt. Nahe dein Ende des Rückkehrhubes der Maschine wird der wirksame Anschlag 51 über das Widerlager 55 gehoben, so daß der Wagen nach rechts (Fig. 3) laufen kann, bis der nächste Anschlag 51 das Widerlager trifft. Die Schiene 50 ist inzwischen zur Normallage zurückgekehrt. Der wirksame Anschlag 51 wird durch eine Klinke 56 (Fig. 4 !und 5) gehoben, . die am Ende eines Schiebers 57 lagert, der nahe dem Ende des Rückkehrhubes der Maschine gehoben wird. Die Klinke 56 wird durch eine Feder in solcher Lage; gehalten, daß ihr oberes Ende !unmittelbar unter dem wirksamen Anschlage 51 ist, so daß, wenn der Schieber 57 gehoben wird, der wirksame Anschlag 51 außer Eingriff mit dem Widerlager 55 geschwungen wixd, damit der Papierwagen nach rechts (Fig. 3) wandern kann. Die Schiene 5o wird geschwungen, wenn der Anschlag 51 aus der Bahn des Widerlagers 55 bewegt wird, sie wird aber zur Normallage durch die Feder 52 zurückbewegt, sobaldder Papierwagen sich genug bewegt hat, um den obigen Anschlag 51 seitlich außer Eingriff mit der Klinke 56 zu bewegen, so daß der nächste Anschlag 51 für gewöhnlich in Anlage an das Widerlager 5 5 kommt und den Papierwagen in seiner nächsten Spaltenlage aufhält. Der letzterwähnte Anschlag 51 erfaßt bei Annäherung an das Widerlager 55 die Seite dien Klinke 56 und schwingt sie gegen die Spannung ihrer Feder, bis der Anschlag 51 gegen das Widerlager 5 5 trifft. Der Schieber 5 7 wird durch einen Hebel 58 (Fig. i) gehoben, der bei jedem Maschinenspiel.,durch einen mit dem Triebwerk verbundenen Nocken 59 geschwungen wird. Der Schieber treibt auch die Zeilenschaltung der Papierwalze vermöge des bekannten Burroughs-Antriebes. Der Schieber 57 wird zeitweilig nahe dem Ende des Vorwärtshubes der Maschinerweit genug gesenkt, um zu gestatten, daß die Klinke 56 durch ihre Feder so geschwungen wird, daß ihr oberes Ende unter den dann wirksamen Anschlag 51 tritt. Nahe dem Ende des Rückkehrhubes des Maschinenspiels wird der Schieber 57 gehoben, um den wirksamen Anschlag 51 vom Widerlager 55 frei zu machen, wie oben be-. 71 schrieben. Eine Pufferung wirkt mit dem Widerlager 55 zusammen, indem dieses .auf einem Zapfen 6o (Fig. 6) lagert, der in einem Schlitz 61 in der Hinterplatte 62 der Maschine verschiebbar lagert und mit einem in Fig. 3 punktierten Lenker 63 verbunden ist. Dieser ist mit einem Hebel 64 verbunden, der an einem Puffer 65 angreift. Eine Feder 66 drängt den Lenker 63 und das Widerlager 55 nach links. Trifft einer der Wagenanschläge 51 das Widerlager 55, so wird es nach rechts gegen die Kraft der Feder 66 und des Puffers 65 bewegt. Der Zapfen 6o wird auch durch einen Schiebelenker 67 gestützt, der an einem Zapfen 68 an der Platte 62 lagert. Überspringt ab ulierwerk Eine überspringtabuliertaste oder -schiene 70 überlappt die Motorschiene 13 -und ist durch einen Hebel 71 mit dem mit der Motorschiene verbundenen Hebel 15 verbunden. Wird die überspringtabulierschiene bzw. -taste 70 gedrückt, so wird auch die Motorschiene gesenkt, -und kehrt die Motorschiene zur Normallage zurück, so tut dies auch die überspringtaste. Hat die Maschine die obige selbsttätige Wiederholungseinrichtung, so wird nach Drücken der überspringtab!uliertaste die Maschine in Tätigkeit gesetzt, worauf sie fortfäkrt zu arbeiten, solange dies der der Wiederholeinrichtimg entspricht. Die üb.erspringtahuliertaste hat einen relativ langen Schaft 72, der mit einem Arm eines schwingbaren Winkelhebels 73 verbunden ist, dessen anderer Arm mit einem Arm 74 verbunden ist, der auf der unter der Maschine, verlaufenden Welle 75 sitzt. Letztere hat einen Rücl,,wärtsarm 76 in Verbindung mit einem Lenker 77, dessen oberes Ende mit einem Arm des Winkelhebels 78 (Fig. 3) verbunden ist, dessen anderer Arm gegen einen Zapfen 79 eines an der Hinterplatte der Maschine gelagerten Schiebers 8o anliegen kann. Dieser wird nach links (Fig.3) durch eine Fedeir 81 gedrängt. Wird ;die überspringtab:uliertaste gedrückt, so wird der Winkelhebel 73 (Fig. i) entgegen dem Uhrzeiger geschwungen und ebenso der Arm 74, und der Arm 76 wird gesenkt, um den Lenker 77 zu senken. Dadurch wird der Winkelhebe178 im Uhrzeigersinne geschwungen und der Schieber 8o nach rechts (Fig. 3) bewegt. Am rechten Ende des Schiebers 8o lagert eine Klinke 82, die durch eine Feder 83 im Uhrzeigersin;ne gedrängt wird. Wenn der Schieber 8o nach rechts aus der Lage nach Fig. 3 zu der nach Fig.4 bewegt wird, so tritt der untere Arm der Klinke 82 unter einen Zapfen 84 an eurem Kxüehebel 85-86, der bei 87 an der Hinterplatte der Maschine lagert. Der Arm 86 trägt eine Vorbeigangsklinke 88 in der Bahn einer oder mehrerer Sonderrollen 89, die an einer Welle 9o am Papierwagen sitzen. Wandert dieser -nach rechts (Fig. 3), so erfaßt die Rolle 89 die Vorbeigangsklinke 88 rund schwingt den Winkelhebel 86-85 entgegen dem Uhrzeiger. Bei Rückkehr des Wagens gibt die Vorbegangsklinke 88 nach, ohne den Kniehebel zu bewegen.
  • Wird der Kniehebel 85-86 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen, nachdem der Schieber 8o sich zu seiner Lage nach Fig.4 bewegt hat, so erfaßt der Zapfen 84 den unteren Teil der Klinke 82 und schwingt sie im Uhrzeigersinne. Das obere Ende der Klinke 82 steht so, daß es einen Zapfen 9 i an einem Schieber 92 erfaßt, der an einem Zapfen 93 der Hinterplatte der Maschine lagert und nach links (Fig. 3) durch eine Feder 95 gedrängt wird. Der Schieber wird am rechten Ende durch einen Zapfen 94 gestützt, der in einem Schlitz in einem zweiten Schieber 99 läuft. Ein Abwärtsvorsprung 96 des Schiebers 92 ist durch eine Feder 97 mit einem Abwärtsvorsprurig 98 am Schieber 99 verbunden, der an den Zapfen 93 und i i i lagert. Der zweite Schieber 99 hat .eine Nockennase ioo (Fig. 4, 5, 6) zum Eingriff mit einer V-fflrnügen Kerbe i o i im Ende des Widerlagers 5 5. Für die Zwecke der Erfindung ist das Widerl.ager 55 an dem Zapfen 6o (Fig. 6) angelenkt, so daß es aus der Lage nach Fig.4 und 5 zu der nach Fig.6 schwingbar ist. Das Widerlager wird in die Lage nach Fig. q. und 5 durch eine Feder rot gedrängt. Die Kerbe ioi in dem Widerlager liegt relativ zum Nocken des Schiebers 99 so, daß, wenn der Nocken die Kerbe erfaßt, er bestrebt ist, das Widerlager abwärts zur Lage nach Fig.6 zu dräng-ein..
  • Wird der Winkelhebel 85-86 entgegen dem Uhrzeiger durch die Rolle 89 am Wagen geschwungen, so wird die Klinke 82 im Uhrzeigersinne geschwungen und dadurch der Schieber 92 nach rechts bewegt. Dieser zieht mittels der Feder 97 .den Schieber 99 kraftschlüssig nach rechts, und die Nase ioo greift in die Kerbe i o i im Widerlager 55. Solange einer der Anschlä"e-5i i@n Eingriff mit dem Widerlager 55 ist, wird dieses nicht in obiger Weise gesenkt, weil die Reibung zwischen dem Anschlag und dem Widerlager hierfür zu groß ist. Sobald aber der Anschlag 5 i durch die Klinke 56 frei über das Widerlager gehoben wird, wird .dieses zur Lage nach Fig. 6 gesenkt, in der e s außerhalb der Bahn des nächsten Anschlages 5 i an der T.abulierschiene des Wagens ist.
  • Wird der Schieber 92 nach rechts bewegt, um den Schieber 99 zur Senkung des Widierlagers 55 zu bewegen, so wird der Schieber 92 in seiner verstellten Lage durch eine Fallei 03 in Form eines Winkelhebels gesperrt, dessen einer arm mit einer Nase 104 über einen Zapfen 105 am Schieber 92 greift. Das Widerlager 55 wird so in Tieflage außerhalb der Bahn der Tabulieranschliäg e am Wagen verriegelt, daß dieser sich frei nach rechts bewegen kann. Die Anzahl der zu überspringenden Spaltren wird durch die Lage eines einstellbaren Auslöseknaggens i io an der Schiene 5o vorbestimmt. Dieser ragt weiter als die Anschläge 5 i nach vorn und ist so ;geformt, daß er die Arbeit des Wagens nicht stört. Die Nase des 1in,aggen.s liegt so, daß sie drein nachgiebigen, ,aufwärts ragenden Arm der Kniehebelfalle 103 erfaßt Bund sie verstellt. Eine Vorbeigangskliinke i 12 sitzt am oberen Ende der Falle, @um zu gestatten, daß der Wagen ohne Verstellung der Fallee zurückläuft. Ist die gewünschte Anzahl von Spalten übersprungen worden, so bewegt der Knaggen die Falle 103 -und löst dadurch den Schieber 92 aus, der unmittelbar nach links durch die Feder 95 bewegt wird. Dadiurch wird der Schieber 99 nach links bewegt und gibt das Widerlager 55 frei, das wiederum durch seine Feder io2 gehoben wird, so daß es in Bereitschaft für den Eingriff mit dem räch steh Anschlag 5 i ist, um die Bewegung des Wagens aufzuhalten.
  • Die Bewegung der Schieber 92 und 99 !und des Widerlagers 5 5 zur Normallage führt die Überspringtabuliertaste 7o nicht zur Normallage zurück, da diese Taste so lange .niedergehalten wird, wie die Motorschiene unter der Steuerung der selbsttätigen Wiederholeinrichtung niedergehalten wird. Dies bedeutet, daß der Schüe@ber 8o in der Lage nach Fig. 4 mit dem unteren Teil der Klinke 82 unter dem Zapfen 85 verbleibt, so daß die Teile in Stellung für weitere, "Überspringtabuliervorgä@nge bleiben. Ist eine weitere Rolle 89 an der Welle 9o des Papierwagens vorhanden, so wird der Winkelhebel 85-86 erneut geschwungen, und eine überspringtabulierunggeschieht wie oben; die Zahl der überspalungenen Spalten hängt dabei von der Lage des zweiten Verstellknaggens i io ,ab. Mithin kann man beliebig viele solche überspringtabulierungen mit beliebig vielen gewöhnlichen Tabulierungen dazwischen vornehmen.
  • Wirkungsweise: Die Rollen 89 und Verstellkn.aggen iio werden .an ihren Schienen eingestellt, um die Übersprengwirkung in vorbestimmten Spalten zu erzielen. Die Zahl der übersprungenen Spalten und die Reihenfolge, in der sie zu überspringen sind, kann dem jeweiligen Formular für die Eintragungen angep.aßt werden. Diese Einstellungen werden gewöhnlich für .einen Formularsatz gemacht, und der Rechner hat sich nur selten irgendwie darum zu kümmern, da die Maschine gewöhnlich eine große Anzahl unter sich annähernd gleicher Formulare auszufüllen hat.
  • Die Maschine kann dann benutzt werden, um einen Posten in jeder Spalte zu wiederholen, indem man einfach die Motorschiene 13 niederdrückt; der Wagen hat genügend viele Rollen 4o, üm Wiederholungsspiele für die gewünschte Spaltenzahl zu verursachen.
  • Sollen bestimmte Spalten übersprungen werden, so drückt der Rechner auf die Oberspringtabuliertaste 70 statt auf die Motorschiene. Dadurch wird die Maschine in Tätigkeit gesetzt und gleichzeitig der Schieber 8o (Feg. 3) nach rechts bewegt, so d@aß der untere Teil der Klinke 82 unter den Zapfen 84 tritt (Feg. 4). Es treten keine überspringtabulierungen unmittelbar während Arbeitsspielen der Maschine ein. Erreicht der Wagen die Spalte, von der ,aus eine oder mehrere folgende Spalten zu überspringen sind, so erfaßt die Rolle 89 die Vorbeigangsklinke 88 und schwingt den Winkelhebel 85-86 entgegen dem Uhrzeiger. Dadurch werden die Schieher 92 und 99 nach rechts bewegt, und .die Nase des Schiebers 99 tritt in Eingriff' mit dem Widerlager 55. Wird der Anschlag 5 i vom Widerlager nach dem Drucken in dieser Spaltenlage des Wagens abgehoben, so dringt die Nockennase i oo tiefer in die Kerbe i o i, und das Widerlager wird abwärts aus der Bahn des # nächsten Anschlages 5 i gedrängt, so daß der Wagen :nach rechts um eine vorbestimmte Spaltenzahl wandert; sein Aufhalten hängt von der Lage des Verstellknaggens i i o ab. Kommt dieser in Stellung zum Verstellen der Falle io3, so bewegen sieb die Schieber 92 und 99 und das Widerlager 5 5 zur Normallage zurück, und der Wagen wird aufgehalten. Die überspringtabuliertaste bleibt gedrückt, und der untere Teil der Klinkd 82 bleibt unter dem Zapfen 84 in Stellung für eine andere überspringtabulierung. Konunt die nächste Rolle 89 in Stellung zum Erfassen der Vorbeigangsklinke 88, so geschieht eine weitere überspringtablulierung für eine beliebige Spaltenzahl, je nach Lage des zweiten Verstelllanagge!ns i i o.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsmaschine o. dgl. mit einem Papierwagen, der von Spalte zu Spalte unter Steuerung einer Tabuliervorrichtung bewegbar ist, die eine Reihe von, Spaltenanschlägen und einen Gegenanschlag aufweist, welche selbsttätig durch das Arbeitsspiel der Maschine ausgerückt werden, um den Wagen für eine Bewegteig zur nächsten Spaltenlage freizugeben, wo die Anschläge wieder eingerückt sind, und mit einer überspringeinrichbung, die durch ein Handglied in Wirkungszustand einstellbar ist, in welchem die überspringeinxichtung, wenn die Anschläge zwecks Auslösens des Wagens für eine Bewegung zu einer neuen Spaltenlage ausgerückt sind, ein Einrücken der Anschläge zweclts(Anli"altens des@Wagen@ in einer oder mehreren nachfolgenden Spaltenlagen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Handglied (Taste 70) die gewöhnlich 'Lmwirksame überspringeinrichtung (8o, 82, 9i bis ioi) in einen Wirkungszustand einstellt, in welchem sie durch Steuerglieder (84 bis 88, 103 bis 105, 112), die durch vom Papierwagen (6) getragene Reiter (89, 11o) o. dgl. verstellbar sind, betätigt werden kann, um entsprechend der Stellung der Reiter (89, i i o) o. dgl. die Tabulieranschläge (55 und 51) in nichteingerückte Lage bei ausgewählten Spalten zu bringen und sie in Einrückungslage bei anderen Spalten zurückzuführen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handglied (Taste 70). eine Vorrichtung (82) ü1 :eine Lage verstellt, in welcher eine durch die Reiter (89) o. dgl. am Wagen verstellbare Steuervorrichtung (84 bis 88) auf eine den Gegenanschlag (55) verschiebende Einrichtung (91 bis i o i) wirken kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenanschlag (55) verschiebende Einrichtung (9i bis ioi), bei Einstellung in überspringlage durch den Papierwagen, in der Überspringlage durch eine Falle (io2 bis 105) gehaltenwird,die durcheinSteuerglied (112) ausgelöst wird, das durch einen vom Papierwagen getragenen. Reiter (i i o) o. dgl. nach dem Überspringen der vorbestimmten Spalte oder Gruppe von Spalten betätigt wird, @um die den Gegenanschlag (55) verschiebende. Einrichtung (9i bis i o i) zu ihrer Nichtüherspringlage zurückkehren zu lassen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überspringeinrichtUng (So, 82, 9i bis iai); wenn sie in Wirkungszustand durch das Handglied (Taste 70) gebracht wird, in Wirkungszustand durch eine Falle (24, 25) gehalten wird, die durch eine selbsttätige Steuerung (4o bis 49) in einer vorbestimmten Spali tenlage, z. B. in der letzten Stellung des Papierwagens (C), ausgelöst wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4 mit selbsttätiger Wiederholungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (24, 25) durch die selbsttätige Wiederholungseinrichtung (4o bis 49) ausgelöst wird, wenn sie zur Normallage am Ende einer Reihe selbsttätiger Wiederholungsspiele zurückkehrt.
DEB155531D 1931-05-04 1932-05-04 Buchungsmaschine o. dgl. Expired DE675790C (de)

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US675790XA 1931-05-04 1931-05-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879621C (de) * 1943-04-07 1953-06-15 Ibm Deutschland Elektromagnetische Springeinrichtung fuer Kartenloch- und Lochkartenpruefmaschinen

Cited By (1)

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DE879621C (de) * 1943-04-07 1953-06-15 Ibm Deutschland Elektromagnetische Springeinrichtung fuer Kartenloch- und Lochkartenpruefmaschinen

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