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.Antriebsvorrichtung für die Typenträger einer kraftangetriebenen
Schreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Typenträger
einer kraftgetriebenen Schreibmaschine, insbesondere einer Flachplattenschreibmaschine.
Wie bekannt, ist die Schreibmaschine mit einem kraftgetriebenen Antriebsglied für
die Tyl).enträger, z. B. einer Zahnwalze, versehen, mit welcher Tasten gesteuerte,
die Typenträger antreibende Lenker mittels KUriken in Eingriff gebracht werden können.
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Gemäß der Erfindung erfolgt durch entsprechende Ausbildung der Übertragungsteile
zwischen dem mit der Zahnwalze zusammenwirkenden Lenker, nachfolgend Trieblenker
genannt, und dem Typenträger der Antrieb der Typenträger derart, daß sie auf ihrem
Arbeitsweg beschleunigt werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise .noch ein zweiter
Lenker, nachfolgend Übertragungslenker genannt, vorgesehen, der mit dem ersten Lenker
(Trieblenker) über einen Schwenkarm in Verbindung steht. Der Übertragungslenker
ist an dem Schwenkarm mit größerem Hebelarm angelenkt als der Trieblenker. Bei Ruhelage
des Trieblenkers befindet sich der Hebelarm in bezug auf die Lenker im Bereich .der
dem Trieblenker zugekehrten Totpunktlage,
so daß dem Übertragungslenker
bei gleichbleibender Bewegung des Trieblenkers eine beschleunigte Bewegung erteilt
wird.
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Bei den bekannten kraftgetriebenen Maschinen war der Typenträgerantrieb.
derart, daß die Geschwindigkeit des Typenträgers während der Arbeitsbewegung im
wesentlichen gleichblieb. Dies ergab starke Beanspruchung der Getriebeteile, insbesondere
der Gelenke, und zwar in höherem Maße als bei handgetriebenen ':Maschinen, bei denen
der Fingerantrieb zu starke Beanspruchung ausschloß.
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Die Antriebsvorrichtung gemäß Erfindung unterscheidet sich von bekannten
kraftgetriebenen Einrichtungen auch dadurch, daß bei letzteren die Zahnwalze eine
Zugwirkung auf die Typenhebel ausübte. Bei der der Erfindung entsprechenden Antriebsvorrichtung
wird eine Trieb- oder Stoßkraft auf dieselben ausgeübt. Die neue Antriebsvorrichtung
ist auch deshalb vorteilhafter, weil sie das rechtzeitige Ausheben der Klinke des
Trieblenkers aus der Zahnwalze sichert, ohne daß eine genaue und sorgfältige Einstellung
vorgenommen werden müßte. Hierfür ist es wesentlich, daß das selbsttätige Ausheben
der Klinken zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem sich die Klinke in der Nähe des Totpunktes
des Zahnwalzentriebkreises befindet.
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Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist
dafür Sorge getragen, daß das Lösen des getriebenen Teiles (Trieblenkers) vom treibenden
Teil (Zahnwalze) selbsttätig als Ergebnis der Wirkung des treibenden Teiles auf
den getriebenen Teil erfolgt, und zwar eher, als es durch die Zwischenschaltung
einer Abwerfvorrichtung oder eines sogenannten Abstreifgliedes möglich ist.
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Die zum selbsttätigen Lösen dienenden Teile werden so gesteuert, daß
der Hub des getriebenen Teiles und damit die Anschlagkraft des Typenträgers in bestimmten
Grenzen geregelt wird. Außer den zur Erreichung dieser Zwecke dienenden Einrichtungen
weist die Maschine bestimmte vorteilhafte Neuausbildungen und Kombinationen von
Teilen auf, die in der Beschreibung erläutert werden.
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In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt.
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Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Antriebsvorrichtung
in Ruhelage derselben unter Fortlassung von für das Verständnis unwesentlichen Teilen;
Eig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt wie Fig. i mit den Teilen in Wirklage, und
zwar in dem Augenblick, indem der Trieblenker von der Zahnwalze gelöst wird; Fig.
3 zeigt im größeren Maßstab im senkrechten Querschnitt einen Teil der in Fig. i
und 2 dargestellten Vorrichtung mit den Teilen in -der Lage entsprechend dem Zeitpunkt
des Ineingriffbringens von Trieblenker und Zahnwalze; Fig. 4 zeigt die Teile in
der Stellung, die sie bei Beendigung eines Schreibvorganges einnehmen, wenn die
Taste niedergedrückt gehalten wird; Fig. 5 zeigt eine schaubildliche Teilansicht
der mit der Zahnwalze zusammenwirkenden Klinke des Trieblenkers, und zwar in ihrer
normalen Lage in bezug auf den Trieblenker; Fig. 6 ist eine schaubildliche Rückansicht
eines Teiles der Maschine, in der die Kraftübertragung von dem Motor zu der Zahnwalze
dargestellt ist; Fig. 7 ist eine schaubildliche Einzelansicht des Bettes für den
Stab, auf welchen die die Lenker steuernden Schwenkarme gelagert sind.
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Die Erfindung ist sowohl für Schreibmaschinen mit Papierwalze als
auch für Flachplattenschreibmaschinen anwendbar. Beispielsweise wird sie nachfolgend
an Hand einer Flachplattenschreibmaschine beschrieben, bei welcher über einer Schreibplatte
io ein in Maschinenlängsrichtung verschiebbarer Zeilenzwischenraumwagen und darüber
ein quer zur Maschine verschiebbarer, die Schreibmechanismen und wesentliche Teile
ihrer Antriebsvorrichtung enthaltender sogenannter Tastenwagen 15 angeordnet ist.
Letzterer wird in üblicher Weise beim Schreiben schrittweise geschaltet.
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Der Tastenwagen 15 ist mit einem Farbbandmechanismus, einem Kolonnentabuliermechanismus,
einem Zeilenanzeiger und anderen Einrichtungen versehen, wie sie bei Schreibmaschinen
üblich sind.
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Für den Rückzug des Tastenwagens 15 zum Zeilenanfang und zum Schaltendes
Zeilenabstand, rahmens und des Tastenwagens 15 sowie zum Antrieb des Schreibmechanismus
.dient ein Motor ioo (Fig. 6).
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Der Motor ioo ist auf dem hinteren Teil des Zeilenschaltrahmens angeordnet.
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Die auf der vom Motor getriebenen Welle 112 angeordnete Scheibe 115
ist mit einer zweiten Scheibe 117 mittels eines Riemens i 16 verbunden. Diese Scheibe
117 ist an dem äußeren Ende einer nicht zylindrischen Welle 118 angeordnet, die
parallel zu der Triebwelle i 12 liegt.
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Auf der Welle 118 ist verschiebbar, aber in bezug auf die Welle 118
uridrehbar eine Antriebsscheibe 127 angeordnet.
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Die Antriebsscheibe i27 nimmt an den Verschiebungen des Wagens 15
teil. Sie ist mittels eines Riemens 128 mit einer Scheibe 129 verbunden, welche
auf dem linken vorspringenden Ende einer Zahnwalze 13o befestigt ist. Diese Walze
ist in dem Wagen 15 drehbar gelagert.
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Auf einer unteren Platte 41 des Tastenwagens 15 ist das Tastenfeld
stufenförmig angeordnet. In einer Entfernung unter der Platte .Il ist an derselben
ein halbkreisförmiger Typenhebelring d;2 mittels Streben 43 angeordnet, und zwar
gerade oberhalb der Platte io. Die Platte ist an ihrer vorderen Kante in Übereinstimmung
mit dem Typenhebelring ausgespart. An dem Typenhebelring 42 ist abwechselnd oben
und unten in bekannter Weise eine Reihe von Typenhebelträgern 44 befestigt. In der
Nähe eines Endes der Typenhebelträger sind bei 4.6 die Typenhebel 45 angelenkt,
deren entgegengesetzte freie Enden die Typen 47 tragen.
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Mit den Typenhebeln 4.5 sind im Maschinengestell angeordnete Zugfedern
48 verbunden, so daß
sie die Typenhebel in ihrer normalen Lage halten
oder in dieselbe zurückführen. In dieser normalen Lage berühren die freien Enden
der Hebel einen halbkreisförmigen Dämpfring 49, der oberhalb der Platte 41 an einer
Stütze 5o befestigt ist.
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Die hinteren Enden der Typenhebel 45 sind mittels als Spannschrauben
ausgebildeter Lenker 51 mit Winkelhebeln 52 verbunden, die in Gabeln, welche von
der Platte 41 herabhängen, gelagert sind.
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Die unter der Platte vorgesehenen Winkelheibel 52 sind mittels Lenker
54 mit den vorderen Enden von Zwischenhebeln 55 verbunden. Jeder "Zwischenhebel
ist auf einem besonderen Lagerböckche.n 56 schwenkbar angeordnet, das durch Drehen
einstellbar ist, um eine genaue Anordnung der Zwischenhebel zu den waagerecht und
parallel zu ihnen angeordneten Zwischenhebeln 58 zu ermöglichen, wobei die Typenhebel
45 .in einem Halbkreis rund um den Typenstangenring :4:2 angeordnet sind.
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Die hinteren Enden der Zwischenhebel 55 sind durch Stoßstangen
57 mit den parallel zu ihnen angeordneten Zwischenhebeln 58 verbunden, die sich
von der Vorderseite des Tastenwagens zu der Rückseite desselben erstrecken. Die
hinteren Enden der Zwischenhebel sind auf einer Stange 59 gelagert., welche sich
hinten quer über den Tastenwagenerstreckt und mit ihren Enden in den Seitenteilen
des Rahmens 6o des Tastenwagens angeordnet ist.
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Federn 61 unterstützen die Zugfedern 48 dabei, die Zwischenhebel 58
und die damit verbundenen Lenker in ihren normalen Lagen zu halten.
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Die vorderen Enden der Zwischenhebel 58 ragen durch in der Vorderwand
des Tastenwagengehäuses vorgesehene Schlitze 62. Die obere Kante dieses vorderen
Endes kommt mit einem Geräusch vernichtenden Dämpfstreifen 64 aus geeignetem Stoff
in Berührung. Dieser Streifen 64 ist in einer Rinne 65 der Wandung .des Wagens angeordnet.
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jede der Tasten 18 jeder Stufe ist auf dem äußeren Ende eines Tastenhebels
i9 (Fig. 1, 2, 4) angeordnet, der mit seinem inneren Ende auf einer Achse 2o gelagert
ist, die für die Tasten sämtlicher Stufen gemeinsam ist. Die Enden der Tastenhebelachse
20 sind .in den Seitenteilen des Rahmens 6o des Tastenwagens befestigt. Die in Fig.
i beispielsweise dargestellte Taste gehört zu der untersten Tastenstufe. Die sich
nach vorn erstreckenden Arme der Tastenhebel der höheren Stufen sind entsprechend
kürzer als die der untersten Stufe. Die sich nach vorn erstreckenden Arme der Tastenhebel
i9 ragen durch Führungsschlitze 21. die in dem herabhängenden Flansch der vorderen
Kante der Deckplatte 22 vorgesehen sind.
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Um einen gleichmäßigen Tiefgang der Tasten aller Stufen zu erhalten,
ist jeder Tastenhebel i9 an seinem .inneren Ende mit einem senkrechten Arm iga versehen.
Sämtliche Arme 1911 sind gleich lang und ragen in Führungsschlitze 23, die in der
waagerechten Fläche der Deckplatte angeordnet sind. Die oberen Enden der Arme ragen
in BegrenzungsschlitZe 24., die in einer Fü,hrungsplatte25 vorgesehen sind. Die
Führungs.platte25 ist an ihren entgegengesetzten Enden an den senkrechten Seitenträgern
26 angeordnet, die mit ihren unteren Enden an der Deckplatte 22 befestigt sind.
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Die Tastenhebel werden durch Federn 27 in ihrer oberen normalen Lage
gehalten und in dieselbe zurückgeführt. Diese Bewegung wird durch Berührung des
oberen Endes des Tastenhebels mit der hinteren Kante der Begrenzungsschlitze 24
begrenzt. Es ist wünschenswert, daß das Anschlagen jeder Taste den gleichen Druck
erfordert. Der Unterschied in der Länge der Tastenhebel bei den verschiedenen Stufen
macht es zur Erreichung dieses Zieles erforderlich, Rückholfedern 27 von abgestufter
Spannung für die Tasten der Stufen vorzusehen. Der weicheste Federsatz muß den Tastenhebeln
i9 der höchsten Reihe zugeordnet werden, deren Arme am kürzesten sind.
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Ferner erfordert die Gleichheit des Tastenanschlages, daß bei der
Handbetätigung die Tasten unabhängig von ihrer Länge um einen gleichen Betrag niedergedrückt
werden. Um dies zu erreichen, sind die Begrenzungsschlitze 24, durch welche die
oberen Arme iga der Tastenhebel i9 ragen, von verschiedener Länge. Die aufwärts
gerichteten Arme der längsten Tastenhebel ig, die zu den Tasten der untersten Stufe
gehören, ragen in die kürzesten Begrenzungsschlitze 24. Die aufwärts gerichteten
Arme der kürzesten Tastenhebel, die zu den Tasten der obersten Stufe gehören, ragen
in die längsten Schlitze 2.4. Die Schlitze sind in Gruppen angeordnet, von denen
jede Gruppe aus einer Anzahl Schlitzen besteht, die gleich der Zahl der Stufen der
Tasten ist.
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Die hinteren Enden der Begrenzungsschlitze liegen in einer Linie.
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Der senkrechte Arm jedes Tastenhebels i9 trägt eine hakenförmig ausgebildete
Klinke 2$, die mit dem Tastenhebel kraftschlüssig verbunden ist.
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In dem Ausführungsbeispiel wird diese Verbindung dadurch erhalten"
daß der senkrechte Arm jedes Tastenhebels mit einer nach hinten vorspringenden Gabel
29 versehen ist, die nach hinten offen ist und einen seitlich am vorderen Ende der
Klinke 28 angeordneten Zapfen So umfaßt. Einerseits mit den Klinken 28, andererseits
mit den dazu gehörigen senkrechten Armen der Tastenhebel verbundene Federn 31 halten
die Zapfen 30 kraftschlüssig gegen die geschlossenen Enden der Gabeln 29.
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Die Klinken 28 erstrecken sich quer zu der Zahnwalze 13o. Das freie
nach hinten gerichtete Ende der Klinken ist mit einem Haken versehen, der normalerweise
über Stifte 32 greift, die seitlich von den Trieblenkern 40 herausragen. jeder Trieblenker
bildet einen Teil der Kraftübertragungskette zum Antreiben des zugehörigen Typenhebels,
um so ein Anschlagen der Type gegen die Platte io zu erreichen. Die Federn 31 sind
ständig bestrebt, die Klinken 28 im Eingriff mit ihren Stiften 32 zu halten.
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Die Klinken sind so lang, daß sie durch Führungsschlitze 87 ragen
und in denselben geführt
werden. Die Führungsschlitze sind in der
oberen Kante einer Anschlagplatte 84 vorgesehen, die zwischen Seitenschildern angeordnet
ist. Auf den Seitenschildern ist die Führungsplatte 25 befestigt.
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Die Anschlagplatte 84 liegt in einem nach außen gerichteten Winkel
zu der Zahnwalze 13o. Die unteren Ränder der Schlitze 87 begrenzen die von den Federn
31 bewirkte Bewegung der Klinke in Uhrzeigerrichtung (Fig.2).
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Die kraftbetätigten Trieblenker 4o befinden sich bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung auf der anderen Seite der Zahnwalze 130 als die senkrechten
Arme 1911 der handbetätigten Hebel i9 und liegen tangential zu dem Triebglied.
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Durch besondere Ausbildung der Antriebsmittel wird die Abgabe eines
kurzen Anschlages auf den Zwischenhebel 58 ermöglicht. Dadurch werden :die weniger
starken Glieder entlastet und das selbsttätige Außereingriffkommen des Trieblenkers
von der Zahnwalze bewirkt, ohne daß eine Vorrichtung zum Außereingriffbringen vorgesehen
ist.
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Zu diesem Zweck bildet jeder Trieblenker 40 einen Teil eines Knickhebelmechanismus,
zu dem ein Hebelarm 75 gehört, an dem das. untere Ende des Trieblenkers bei 8o schwenkbar
angeordnet ist. Ein Übertragungslenker 70 ist mit seinem einen Ende bei 74 an dem
Arm 75 angelenkt, und zwar an einem Punkt, der oberhalb des Gelenkbolzens 8o liegt.
Der Übertragungslenker erstreckt sich von dem Hebelarm abwärts und ragt durch eine
in der Deckplatte22 vorgesehene Öffnu:ng;7i3. Das untere Ende des Übertragungslenkers
70 ist bei 71 mittels eines Zapfens und eines Federarmes oder anderer entsprechender
Mittel mit dem Zwischenhebel 58 verbunden.
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Die Hebelarme 75 sind auf einem Stab 76 gelagert, der .in einer Längsnut
eines. quer geschlitzten Bettes 77 (s. Fig. ; ) angeordnet ist. Dieses Bett
77 ist auf der Deckplatte 22 quer zur Maschine befestigt.
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Die Stäbe 76 mit den Hebelarmen werden gegen Lösen aus dem Bett durch
Schrauben 78 oder andere Befestigungsmittel gesichert.
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Die Kanten der Querschlitze 79 des Bettes 77 dienen als Führungen
für die Hebelarme 75, welche unabhängig voneinander schwenkbar auf dem Lagerstab
76 angeordnet sind.
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Jeder Hebelarm 75 liegt zwischen den Enden seines zugehörigen Trieblenkers
40 und Übertragungslenkers 70, wodurch die Bewegungsfreiheit der Teile vergrößert
wird.
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Eine vorgespannte Feder 85 ist mit ihrem einen Ende an einem nach
vorn von dem unteren Ende des Trieblenkers q0 vorspringenden Ansatz 86 befestigt,
während sie mit ihrem anderen Ende mit dem senkrechten Arm 1911 des Tastenhebels
i9 verbunden ist. Diese Feder hält .den Knickhebelmechanismus normalerweise in der
etwas eingeknickten, in Fig. i dargestellten Lage.
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Eine mehrzahnige, ungefähr dreieckförmige Klinke 8i ist mittels eines
Bolzens 82 oberhalb des Gelenkpunktes 8o an jedem Trieblenker 4o so befestigt, daß
sie eine begrenzte Bewegung .in bezug auf diesen ausführen kann. Den Zähnen gegenüber
liegt die Zahnwalze 13o. Bei dem Ausführungsbeispiel liegt die Klinke flach gegen
die: Seite des Trieblenkers an.
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Die ,hintere Kante 83 der Klinke ragt etwas über die hintere Kante
ihres Trieblenkers. In der Ruhelage liegt sie unter dem Einfluß der Rückholfeder
85 an der geneigten Anschlagplatte 8,4 an. In dieser Lage befindet sich die Klinke
außer Eingriff mit der Zahnwalze 130.
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An .der vorderen, der Zahnwalze 130 gegenüberliegenden Kante jeder
Klinke 81 ist ein seitlicher Ansatz 88 (Fig.5) vorgesehen, der sich quer zur vorderen
Kante des zugehörigen Trieblenkers 40 erstreckt. Die äußere Kante oder Spitze des
oberen Zahnes der Klinke ist etwas. abgerundet im Gegensatz zu der scharfen Spitze
des unteren Zahnes.
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Die hintere Fläche des sich seitlich erstreckenden Ansatzes 88 liegt,
wenn der Mechanismus. sich in seiner Ruhelage befindet, zum Teil in Berührung mit
einem flachen, nicht ausgesparten Teil der vorderen Kante des zugehörigen Trieblenkers
40, wie es in Fig. i und 5 dargestellt ist.
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Das untere Ende des sich seitlich erstreckenden Ansatzes 88 überragt
eine Aussparung 89 in der vorderen Kante seines Trieblenkers. Die untere
Kante 9o der Aussparung kommt mit der unteren Kante des seitlichen Ansatzes 88 während
der Wirkung der Maschine in Eingriff, um s0 den Stoß aufzunehmen und den Stift 8:2
zu entlasten.
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Durch diese Anordnung ist eine Störung durch Brechen des Klinkengele.n!kstiftes
sehr weitgehend, wenn nicht vollständig beseitigt.
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Die freien oberen Enden der Trieblenker 4o bewegen sich in Führungsschlitzen
9i auf und nieder und sind in denselben schwenkbar. Die Führungsschlitze sind: in
der hinteren Kante einer Querstange 92 vorgesehen, die mit ihren Enden in seitlichen
Trägern befestigt ist. Wirkungsweise Wenn sich die Teile in ihrer normalen, in Fig.
i dargestellten Lage befinden, wird beim Niederdrücken einer Taste 1'8 von Hand
der zugehörige Tastenhebel i9 im umgekehrten Uhrzeigersinn um dieAchse2overschwenkt.
Hierbei werden dieTastenrückholfeder 27, die Klinkenverbindungsfeder 31 und die
Trieblenkerrückholfeder 85 gespannt.
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Die Taste 18 wird am Ende ihres Niederganges durch Berührung des oberen
Endes des senkrechten Armes iga des Tastenhebels i9 mit der vorderen Kante des Begrenzungsschlitzes
24 angehalten. In dem Tastenhebel ist genügende Elastizität, um einen harten Anschlag
am Ende des Niederhubes zu verhindern.
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Infolge der Hubbegrenzung der handbetätigten Tasten 18 durch die vorderen
Kanten der Schlitze 2..4 wenden die schwächeren Teile, wie die Zugklinke und ihre
Verbindungen, entlastet und ein Verklemmen der ineinandergreifenden Teile vermieden,
wenn gleichzeitig mehrere Tasten gedrückt werden.
Durch den auf
die Feder 31 ausgeübten Zug wird die mit einem Haken versehene Zugklinke 28 nach
vorn gezogen und mit ihr der entsprechende Trieblenker 40 infolge des Eingriffes
von Zugklinke und Stift 32 des Trieblenkers 40. Hierdurch wird der durch Trieblenker
40 und Übertragungslenker 70 gebildete Knickhebel gestreckt. Die Klinke 81 des Trieblenkers
kommt hierbei in Eingriff mit der Zahnwalze 130, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
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Der untere Zahn der Klinke 8,1 tritt zuerst in die Bahn eines Zahnes
der Zahnwalze. Die Klink ist so auf dem Trieblenker angeordnet, daß ihr unterer
Zahn sich tangential zur Zahnwalze und etwas unterhalb einer waagerechten, durch
die Drehachse der Zahnwalze gelegten Ebene im Eingriff mit der Zahnwalze bewegt.
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Der auf den unteren Zahn der Klinke 81 einwirkende Zahn der Zahnwalze
13o bewirkt, daß die Klinke 81 im umgekehrten Uhrzeigersinn um ihren Schwenkzapfen
82 schwenkt (Fig. 2), bis die untere Kante des Ansatzes 88 der Klinke gegen die
Schulteer 9o des Trieblenkers stößt.
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Wenn die Klinke 81 aus ihrer normalen, in Fig. 5 dargestellten Lage
in ihre in Fig.2 dargestellte Kraftübertragungslage schwenkt, kommt der obere, längere
Zahn mit der Zahnwalze in Eingriff, und der untere, mit einer scharfen Spitze versehene
Zahn kommt außer Eingriff.
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Wenn die untere Kante des Ansatzes 88 der Klinke gegen die Schulter
9o des Trieblenkers 40 liegt, wird die von der Zahnwalze 130 über den längeren,
oberen Zahn auf die- Klinke übertragene Kraft durch Berührung d;er Klinke mit der
Schulter 9o unmittelbar auf den Trieblenker 4o übertragen. Da dieser sich hierbei
in Richtung mit dem Übertragungslenker 70 befindet, wird die Kraft in Form
eines scharfen kurzen Ausschlages auf den Zwischenhebel 58 in einer Weise übertragen,
welche ähnlich der Handbetätigung eines Tastenhebels ist. Hierdurch wird über die
Lenkerverbindung dem Typenhebel die für den Anschlag erforderliche kinetische Energie
erteilt.
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Bei der Abgabe der Triebkraft von der Zahnwalze an den Zwischenhebel
58 bewegt sich der Knickhebelmechanismus in. einer im wesentlichen geraden
Linie ta.ngential zu dem sich drehenden Triebglied. Die Trieb- und Übertragungslenker
werden in einer Richtung gegen die Wirkung der an dem Ansatz 86 des Trieblenkers
angreifenden Rückholfeder 45 durch den Hebelarm 75 gehalten, der mit denselben schwingt.
Die Spannung der Feder 85 wird, wenn der Knickhebelmechanismus durch die Zahnwalze
betätigt wird, erhöht.
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Da der Zapfen 74 in einer Entfernung von der Achse des Armes 75 liegt
die größer ist als die Entfernung des Zapfens 8o von dieser Achse, wird die dem
Zapfen 74 und dadurch dem Lenker 70 erteilte Abwärtsbewegung größer sein als die
dem Trieblenker 4o und dem Zapfen 8o erteilte Bewegung.
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Wie es ferner in den Fig. i und 3 dargestellt ist, nimmt der schwenkbare
Arm 75, wenn sich der Triebsenker 4o und der Übertragungslenker 70 bei Beginn
eines Abwärtshubes in ihren obersten Lagen befinden, eine Stellung ein, in der der
Zapfen 74 sich im Kulminationspunkt des Bogens befindet, der von ihm während des
Abwärtshubes der Lenker beschrieben wird. Hierdurch wird bei der Abwärtsbewegung
dem Zapfen 74 und dem Lenker 70 eine entsprechend beschleunigte Bewegung erteilt
und dadurch ein entsprechend beschleunigter Hub auf die Hebel 58 und damit verbundene
Typenträgerantriebseinrichtung übertragen. Die Teile sind vorzugsweise so angeordnet,
daß, wenn sich die Lenker 4o und 7o dem Ende ihres Abwärtshubes nähern, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist, der Berührungspunkt des Zahnes der Zahnwalze mit dem oberen
Zahn der Klinke verhältnismäßig dicht an der Verbindungslinie der Achse der Zahnwalze
mit dem Mittelpunkt des Zapfens 8o liegt.
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Durch den infolge des Eingriffes des längeren, oberen Zahnes der Klinke
81 in die Zahnwalze bewirkten Antrieb der Klinke und des Trisblenkers wird die Spannung
der Rückholfeder 85, die. bestrebt ist, den Trieblenker und die Klinke außer Eingriff
mit der Zahnwalze zu bringen, überwunden.
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Um den Trieblenker 4,o in einer Richtung mit seinem Übertragungslenker
70 während des Endes des Triebweges gegen den von der Zahnwalze auf die Klinke
ausgeübten seitlichen Zug zu halten, ist das obere freie Ende des Trieblenkers an
seiner vorderen Kante mit einer Fläche 93 versehen, die auf der Stirnfläche eines
Fingers 94 einer Fingerreihe entlang gleitet. Diese Fingerreihe ist an der hinteren
Kante der Führungsplatte 25 durch Schlitze in der Führungsplatte gebildet, derart,
daß jedem Trieblenker ein Finger gegenübersteht.
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Die Fläche 93 des Endes des Trieblenkers 40 liegt während des größeren
Teiles des Wirkhubes des Typenmechanismus in einer Entfernung von dem zugehörigen
Führungsfinger 94 und kommt mit diesem erst in der Nähe des Endes des Wirkhubes
in Berührung am Ende des Schwenkweges des Hebelarmes 75 und des Gelenkbolzens 8o.
Infolge der fortdauernden Kupplungswirkung zwischen der Klinke und der Zahnwalze
und ferner infolge der Verschiebung, die das untere Ende des Trieblenkers durch
seinen Hebelarm nach der Zahnwalze hin erhält, sobald sich der Hebelarm seiner waagerechten
Lage nähert, kommt die Kante 9,3 mit dem Finger 94. in Berührung und hält dadurch
den Stoßlenker in einer Richtung mit dem Verbindungslenker 70 und sichert
somit die tangentiale Lage der Lenker 40 und 70 in bezug auf die Zahnwalze
130.
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Infolgedessen wird der Trieblenker in Längsrichtung tangential zu
der Zahnwalze von Arm 75 und Führungsfinger 94 während des letzten Teiles seiner
Bewegung geführt. Die Zahnwalze bewirkt infolgedessen, wenn sich ihr Eingriffspunkt
mit der Klinke der Verbindungslinie der Achse der Zahnwalze mit dem Mittelpunkt
des Zapfens 8o nähert, ein Abstreifen der Klinke. Die Trieb- und, Übertragungslenker
bewegen sich unter Einfluß der ihnen durch die Zahnwalze erteilten Energie in derselben
Richtungweiter,bis sie durchBerührungderType47
mit der Platte io
oder dem darauf befindlichen Arbeitsbogen angehalten werden.
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Durch diese Anordnung erübrigt sich die Anordnung einer besonderen
Abstreifstange oder -platte, um die Klinke und den Trieblenker außer Eingriff mit
der Zahnwalze zu bringen. Um das Außereingrifbbringen der Klinke 8i aus der Zahnwalze
130 zu vollenden, schwenkt die gespannte Rückholfedier 85, die mit dem Ansatz 86
des Trieblenkers 40 verbunden ist, diesen und die Klinke von der Zahnwalze ab und
hält sie außer Eingriff, bis die Feder 48, unterstützt durch die Feder 85, sie in
ihre normale Ruhelage zurückholt.
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Die Klinke 81, die durch ihren Eingriff mit der Zahnwalze 130 so verschwenkt
worden ist., daß ihre untere Kante die Schulter 9o des Trieblenkers berührt, bleibt
in ihrer verschwenkten Lage während des übrigen Teiles des Wirkhubes. Die Klinke
bewegt sich mit dem Lenker unter dem Einfuß der Kupplungswirkung zwischen der Klinke
und der Zahnwalze und der Bewegung des Hebelarmes 75 in seine waagerechte Lage abwärts
und vorwärts. Bis fast zum Ende dieses Wirkhubes liegt die hintere Kante der Klinke
in einer Entfernung von der geneigten Anschlagplatte &:I und in einem Winkel
dazu, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
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Wenn .die Rückholfeder 85 den Trieblenker nach hinten weg von der
Zahnwalze verschwenkt, nachdem die Klinke außer Eingriff mit der Zahnwalze gekommen
ist, stößt die hintere Kante der Klinke gegen die geneigte Fläche der Anschlagplatte
84 und wird dadurch in Uhrzeigerrichtung zurück in ihre normale Lage in Bezug auf
den Trieblenker verschw enkt (Fig. 5). Die Klinke gleitet darauf auf der geneigten
Fläche der Anschlagplatte, bis die Federn 4.8 und 85 die Rückholung der Teile in
ihre normale Lage beendet haben.
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Durch die Berührung des freien Endes des Zwischenhebel: 58 mit dem
Dämpfungsanschlag 64 werden die Teile in ihrer normalen Ruhelage gehalten.
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Der Punkt, an welchem ,die Klinke mit der Zahnwalze außer Eingriff
kommen soll, kann leicht durch Einstellung des entsprechenden Führungsfingers 9.4
festgelegt werden.
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Es sei bemerkt, daß der Winkel zu der Senkrechten, in welchem der
kraftgetriebene Knickhebelmechanismus angeordnet ist, so gewählt ist, daß die Einwirkung
der Kraft auf den Knickhebelmecha.nismus während. des. sehr kurzen Ineingriffstehens
des Knickhebelmechanismus mit der Zahnwalze das selbsttätige Außereingriffkommen
des Knickhebels von dem Triebglied bewirkt.
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Tastenverriegelung In Längsrichtung der Führungsstange 92 ist eine
Nut 95 (Fig. 4) vorgesehen, welche die Führungsschlitze 9i für .die Trieblenker
unterteilt. In dieser Längsnut ist eine Reihe von als Verriegelungsglieder dienenden
Kugeln 96 zwischen Einstellgliedern, etwa Stellschrauben, und Federn angeordnet,
so daß die Kugeln federnd zusammengedrückt werden, aber durch zwischen sie eintretende
Trieblenker begrenzt auseinandergedrückt werden können.
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Wie es bei dieser Art von Verriegelungen. üblich ist, ist der gesamte
Zwischenraum zwischen den Kugeln gerade gleich der Breite oder Dicke eines einzigen
Trieblenkers .4o, so daß nur ein einziger Trieblenker zwischen die Kugeln treten
kann. An jeder Seite des eingreifenden Trieblenkers werden die Kugeln nach dem Ende
der Nut so weit verschoben, bis sie durch Berührung der Schlußkugel mit der Stellschraube
angehalten werden.
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Diese oben beschriebene Verriegelung ist so in bezug auf den Weg des
Trieblenkers 4o angeordnet. daß Trieblenker, die zur Unzeit angeschlagen werden,
angehalten werden, bevor die Klinke 8i in Eingriff mit der Zahnwalze i3o kommt.
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Infolge der Anwendung dieser Verriegelung an dem kraftgetriebenen
Teil des Tastenmechanismus anstatt an dem handbetriebenen Teil @diesselben kann
die Maschine eine bedeutend größere Arbeitsgeschwindigkeit erhalten, ohne daß irgendeine
Gefahr des Zusammenschlagens der Typenhebel entsteht. Auch ist die Betätigung der
Maschine weniger ermüdend, da der Bedienende seine Hände auf dem Tastenfeld ruhen
lassen kann, wenn er die folgenden Tasten betätigt.
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Wenn beim Niederdrücken einer Taste 18. die flache Flanke des unteren
Zahnes der Klinke auf die Spitze eines der Zähne der Zahnwalze 130 trifft,
wird die Feder 31 der Zugklinke 28 nachgeben, um eine Kraftübertragung auf
die Teile zu verhindern. Die Feder verursacht, daß die Klinke 81 in Eingriff mit
der Zahnwalze schnappt, sobald der störende Zahn der letzteren den unteren Zahn
der Klinke 81 verlassen hat.
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Sollte der Bedienende absichtlich oder aus einem anderen Grund die
Taste während des Kraftantriebes des Typenmechanismus gedrückt halten, erfolgt keine
Beschädigung.
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Die Zahnwalze 130 stößt den Triebhenker und seinen Stift 32 nach unten
von der nach vorn gezogenen Zugklinke z8 fort und begrenzt so die Handsteuerung
:des Trieblenkers. Die Klinke 28 folgt dieser Bewegung unter der Wirkung der Feder
311 bis ihr hinteres Ende auf dem Grund des Schlitzes &7' der geneigten
Anschlagplatte 84 ruht, in welcher Lage sie verbleibt, bis der Stift 32 bei seiner
normalen Rückkehr md-t seinem Trieblenker .I0 gegen den Bogen 9g, der am Ende der
hakenförmigen Zugklinke ausgebildet ist, stößt und die Zugklinke nach oben um den
Gelenkzapfen 30 verschwenkt.
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Es kann infolgedessen der Typenmechanismus nicht wieder von neuem
angetrieben werden, bevor der Bedienende die Taste der Wirkung ihrer Feder
27 freigegeben hat, welche darauf den Tastenhebel i9 im Uhrzeigersinn verschwenkt
und die Zugklinke nach hinten verschiebt. Der Bogen 99 gleitet hierbei auf den Stift
32, bis der hakenförmige Teil über den Stift fällt, um wieder eine Steuerung des
Trieblenkers durch die Taste zu ermöglichen.
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Dieses Spiel der Zugklinke auf und nie=der und zurück und vor hat
keine Wirkung auf dde Betätigung
des Typenmechanismus. Es ist deshalb
eine besondere Präzision bei der Bearbeitung der Klinke nicht erforderlich.
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Schaltsteuerung Wenn der Zwischenhebel 58 unter dem ihm durch den
Knickhebelmechanismus erteilten Stoß aus, schwenkt, bewirkt er in bekannter Weise
eine Betätigung des Schaltmechanismus 3,3.
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Jeder Zwischenhebel 58 trägt eine einstellbare Schraube 141 (Fig.
i), die gegen einen waagerechten Universalbügel 142 stößt, der sich quer zum Tastenwagen
unterhalb von sämtlichen Zwischenhebeln 58 erstreckt und an quer zu ihm nach vorn
sich erstreckenden Armen 143 aufgehängt ist. Diese Arme sind auf einer sich quer
erstreckenden Welle 144 fest angeordnet, die an ihren Enden drehbar gelagert ist.
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Beim Niederdrücken des Universalbügels gegen die Wirkung seiner Rückholfeder
i4o durch einen der Zwischenhebel wird die Welle 144 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
verschwenkt. Sie ist über einen nach hinten sich erstreckenden Arm 145 und mittels
eines als Spannschraube ausgebildeten Lenkers 146 mit der Schaltklinke des Schaltmechanismus
33 verbunden. Das Wagenvorschubrad, 148 und die Wagenvorschubzahnstange 149 sind
in Fig. i dargestellt. Die Zahnstange ist fest an der hinteren Schiene 14 des Linienschaltrahmens
befestigt.
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Die übliche Zwischenraumtaste wirkt nicht direkt auf die Betätigung
des Schaltschlosses wie bisher, sondern sie ist so angeordnet, -daß sie die Schaltung
über den Kraftantriebsmechanismus gemäß der Erfindung steuert.