DE726474C - Umschalteinrichtung fuer geraeuscharme Schreibmaschinen mit Typenstangen - Google Patents

Umschalteinrichtung fuer geraeuscharme Schreibmaschinen mit Typenstangen

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DE726474C
DE726474C DE1938T0052670 DET0052670A DE726474C DE 726474 C DE726474 C DE 726474C DE 1938T0052670 DE1938T0052670 DE 1938T0052670 DE T0052670 A DET0052670 A DE T0052670A DE 726474 C DE726474 C DE 726474C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1942
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSH 15 g GRUPPE
τ 50503
Die Erfindernennung unterbleibt auf Antrag,
Patentiert im Deutschen Reich vom g. Juni 1938 an Patenterteilung bekanntgemacht am 3. September 1942
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf geräuscharme Schreibmaschinen mit Typenstangen, die an zwei Lenkern geführt und zum Abdruckpunkt durch Streckwirkung einer Kniehebeleinrichtung gebracht werden. Sie betrifft eine neue Ausbildung der Umschalteinrichtung für diese Maschinen, durch welche bei einfachster Ausbildung die bei der Umschaltung der Maschine von den kleinen Buchstaben auf die großen Buchstaben zu bewegenden Teile auf ein Mindestmaß beschränkt sind.
Erfindungsgemäß sind die Schwingungszentren des einen Lenkersatzes aller Typenstangen durch ein Stellglied gemeinsam verstellbar und bewirken hierbei ein Verschwenken der Typenstangen in ihrer Ebene, so daß diese beim Anschlagen je nach der Lage des Stellgliedes in zwei verschiedenen Bahnen dem Abdruckpunkt zugeführt werden.
Zufolge der neuen Ausbildung ist es somit zum Umschalten der Maschine nur noch notwendig, die Schwingachse des einen Lenkersatzes zu verschieben, wodurch die Typenstangen nur leicht aus ihrer Grundstellung heraus verschwenkt werden. Der hierfür erforderliche Kraftaufwand ist wesentlich geringer als die körperliche Verschiebung der Typenstangen einschließlich des Typenhebelkorbes oder des Segments, wie sie bei den bekannten Umschalteinrichtungen dieser Art notwendig ist. Auch gegenüber einer weiteren bekannten Ausbildung, bei welcher die Typenstangen an heb- und senkbaren Lagerbolzen geführt sind und ebenfalls mit den die Lagerbolzen tragenden Schubstangen verstellt werden, verbleibt der Vorteil des geringeren Kraftaufwands. Gleiches gilt hinsichtlich der bekannten Wagen- und Walzenumschaltung. Das die Schwingungszentren aller Typenhebel verstellende Stellglied ist hierbei an die übliche Umschalttaste angeschlossen.
In weiterer Durchführung der Erfindung ist auch die Typenführung durch den Um-
schalthebel gesteuert, wobei das Umschalter, der Typenstangen und der Typenführung gleichzeitig durch eine Taste erfolgt.
Die Kupplung zwischen dem Stellglied und der Umschalttaste ist hierbei so ausgebildet, daß die Umschaltbewegung mit einem Mindestaufwand an Kraft und stets unter der gleichen Kraft unabhängig von dem jeweiligen Tastenanschlag erfolgt.
ίο Sofern die neue Umschalteinrichtung bei einer Typenstangenmaschine benutzt werden soll, bei der jede Tastenstange durch den wahlweisen Anschlag zweier Tasten bereits auf zwei verschiedenen Bahnen dem Abdruckpunkt zugeführt werden kann, zu welchem Zweck die Drehzapfen des einen Lenkersatzes an einzeln ausschwenkbaren Winkelhebeln angreifen, werden diese Winkelhebel auf dem von der Umschalttaste gesteuerten Stellglied gelagert, so daß die Schwingungszentren der an den Winkelhebeln angreifenden Lenker neben der Einzelverstellung durch die Winkelhebel durch das Stellglied auch gemeinsam verstellt werden können.
Die neue Ausbildung ist ferner so beschaffen, daß sie ohne großen Umbau in jede vorhandene Maschine, beispielsweise die Remington Noiseless Nr. 10, eingebaut und diese von einer Maschine mit Walzenumschaltung in eine Maschine mit Typenstangenumschaltung abgeändert werden kann, ohne daß die Arbeitsweise der Maschine geändert wird oder die ihr innewohnenden Vorteile des sonstigen Aufbaues aufgegeben werden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Maschinenteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Längsmittelschnitt durch die Maschine mit dem mittleren Typenhebelantrieb in Ruhestellung, wobei einzelne Teile abgehoben oder weggelassen sind,
Fig. 2 den Typenhebelantrieb in Anschlagstellung durch Betätigung einer der zugeordneten Tastenhebel ohne Umschaltung,
Fig. 3 das gleiche Schnittbild in Anschlagstellung beim Niederdrücken des gleichen Tastenhebels in Umschaltstellung,
Fig. 4 ein der Fig. 3 entsprechendes Schnittbild in Anschlagstellung beim Niederdrücken des anderen Tastenhebels in Umschaltstellung,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Umschalteinrichtung und die Verstellmittel für die Typenhebel führung, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Vorderansicht,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die teilweise aufgebrochene Maschine,
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Typenkopf, Fig. 9 eine Seitenansicht und Fig. 10 eine Vorderansicht hierzu. Die Zeichnungen geben die Schreibmaschine nur insoweit wieder, als es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Die dargestellte Maschine entspricht sonst der unter der Bezeichnung Nr. 10 bekannten Remington-Noiseless-Schreibmaschine.
Die dargestellte Maschine gehört zu den Schreibmaschinen mit in vier Reihen angeordneten Tastenhebeln, vier Typen an jedem Typenhebel und wahlweisem Antrieb jedes Typenhebels durch zwei Tastenhebel. Jedes Tastenhebelpaar betätigt eine Typenstoßstange bei geräuschlosem Abdruck, wobei je nach dem angeschlagenen Tastenhebel die eine oder andere der beiden unteren Typen angeschlagen wird oder nach erfolgter Umschaltung mittels des neuen Antriebs die eine oder andere der oberen Typen des gleichen Typenhebels.
Das Triebwerk gemäß vorliegender Erfindung ist insbesondere dadurch ausgezeichnet, daß weder der Wagen noch die Schreibwalze eine Umschaltbewegung ausführen. Die Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Wagen- oder Walzenumschaltung die schwenkbaren Stützen für die Führungshebel aller Typenhebel gleichzeitig umgeschaltet werden, so daß jede Typenstange unter dem Anschlag jedes ihrer beiden Tastenhebel zwei verschiedene Wege zurücklegt, um hierdurch jeweils eine der an jeder Typenstange vorgesehenen Typen zum Abdruck zu bringen. Bei dem beschriebenen Triebwerk kann somit jede Typenstange über vier verschiedene und bestimmte Wege gegen die Schreibwalze bewegt werden, wobei der jeweils einzuschlagende Weg durch die Betätigung eines der beiden zugeordneten Tastenhebel bestimmt ist, die sowohl'den Abdruck der beiden unteren Typen als auch nach Umschaltung den Abdruck der beiden oberen Typen bewirken.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Maschinenwagen nicht umgeschaltet wird, ist Vorsorge getroffen, daß das Umschalten der Typenstangenführung im Gleichschritt mit no dem Umschalten der Typenstangen erfolgt, um die Typenstangenführung zum genauen Abdruck der vier an jeder Typenstange vorgesehenen Typen genau auszurichten. Das Umschalten der Typenstangenführung gemäß der Erfindung erfolgt durch die Betätigung der Umschalttaste, die die Typenstangen um schaltet, und wird durch eine Kupplung zwischen der Typenführung und der Umschalteinrichtung herbeigeführt.
Der Aufbau der neuen Einrichtung umfaßt den üblichen Maschinenrahmen, in dem das
Antriebswerk für die Typenstangen und die anderen Teile der Maschine untergebracht sind. Die dargestellte Maschine gehört zu derjenigen Gattung, bei welcher die Typenstangen in einem etwa waagerechten Fächer vor und um die Abdruckstelle als Mittelpunkt angeordnet sind, so daß jede Typenstange mit einer Endzunge auf einem Führungshebelpaar ein kurzes Stück radial zur ίο Abdruckstelle verschoben wird. Jede Typenstange mit Ausnahme von einer oder zwei in der Mitte des Fächers hat abgewinkelte Typenköpfe, so daß diese die Schreibwalze im Winkel zu dem Typenstangenweg treffen. . 15 Die verschiedenen Teile eines jeden Typenstangentriebes bewegen sich mit Ausnahme der Tastenhebel im wesentlichen in der gleichen Ebene. Die Tastenhebel sind in parallelen Ebenen angeordnet, und jeder bewegt sich in einer Ebene, die derjenigen der zugehörigen Typenstange entspricht oder diese schneidet. Im letzten Fall liegt die Verbindung zwischen den Tastenhebel und den von ihnen betätigten Hebeln in bekannter Weise in der Schnittlinie der beiden Ebenen, um seitliche Beanspruchungen zu vermeiden. Zum Verständnis der Erfindung ist die Beschreibung der Ausbildung und Arbeitsweise eines Typenstangentriebs völlig ausreichend, da die Antriebe aller Typenstangen einander gleich sind mit der Ausnahme, daß sie in verschiedenen Radialebenen zu der Abdruckstelle angeordnet sind.
Die dargestellte Maschine hat in üblicher Weise einen Rahmen 1, dessen Seitenwände durch Querstangen 2 und 3 miteinander verbunden sind. Die Querstangen können von beliebiger Form und Anordnung sein, je nach der besonderen Ausbildung der Triebwerksteile, die in dem Maschinengestell untergebracht und an ihnen befestigt werden. Die Schreibwalze 4 ist der Lage nach nur schematisch eingezeichnet, während der Maschinenwagen mit Rücksicht auf die Klarheit der Darstellung völlig weggelassen wurde.
Die zur Betätigung ' des dargestellten Typenstangentriebs dienenden beiden Tastenhebel 5, 6 sind mit den rückwärtigen Enden an einem Tragstück 8 angelenkt, das an der Ouerstange 2 befestigt ist. An den Gegenenden tragen die Tastenhebel 5, 6 in bekannter Weise die den Anschlag aufnehmenden Tastenköpfe ζα, 6a. Die Lagerung des Umschalthebels 7 mit Tastenkopf ya sowie seine Verbindung mit den von ihm gesteuerten Teilen ist weiter unten "beschrieben.
Zur Sicherung der Tastenhebel 5, 6 in der
Ruhelage und zum Zurückführen in diese dienen Rückzugfedern 9, die einerseits einstellbar an den Tastenhebeln und andererseits an einer Platte befestigt sind. Diese Platte '■ ist in einen Haken 10 eingehängt, der ein stellbar von der Ouerstange 3 aufgenommen ist. Das Einregeln der Spannung der Federn 9 erfolgt durch eine Mutter ioa des Hakens ig mit Gegenmutter. Die Ouerstange 3 trägr noch einen Führungsrechen oder Kamm 11, der die Tastenhebel zu einer Bewegung in senkrechten Ebenen zwingt. Ein ähnliches Leitstück 12 an dem Maschinengestell dient 7» zur Führung des Umschalthebels 7.
Ein ausgewölbtes Auflagerstück 13, das am Maschinengestell befestigt ist, erstreckt sich kreisbogenförmig an der Vorderseite der Maschine und bildet das Auflager für die Stützbügel 14 des Typenhebelantriebs. Jeder Stützbügel ist eine unregelmäßig geformte Metallplatte, die an einem Ende verstellbar an dem Auflager 13 befestigt ist, während das Gegenende auf einem ebenfalls kreis- 8» bogenförmig gewölbten Auflager 15' ruht. Diese Stützbrücken sind an den Auflagern in Radialebenen zu der Abdruckstelle verschiebbar, wobei jeder Stützbügel in der Ebene der zugeordneten Typenstange verstellbar ist und so zur Einregelung der Abdruckstärke auf der Schreibwalze dient. Diese Radialverstellung erfolgt durch mit den Stützbügeln 14 zusammenarbeitende Stellschrauben I46, die in Bohrlöcher des Auflagers 13 eingeschraubt sind und durch Feststellschrauben i4„ gesichert werden.
In der Zeichnung ist nur eine Typenstange 15 dargestellt, deren der Schreibwalze zugekehrtes Ende gegabelt ist und an jedem Arm einen Typenkopf trägt (Fig. 1). Der obere Typenblock hat zwei Typenprägungen 1Sa. 1Sb* un£i der untere Typenblock trägt die beiden Prägungen 15^ und i$d. Die Prägungen I56 und I5C dienen zum Abdruck der Umschaltbuchstaben oder Zeichen, während die Prägungen iSa und I5C ohne Umschaltung zum Abdruck gelangen. Die Druckflächen der beiden Typenköpfe liegen in konvergierenden Ebenen (vgl. Fig. i). Zur Führung der Typenstangen in den Radialebenen, in denen sie liegen, dient ein doppelter, bogenförmiger Kamm 17, in dessen Zwischenräumen die Typenstangen mit Schwanzfortsätzen 1 Se geführt sind. Der Kamm 17 kann ein besonderer Bauteil oder ein Stück der das Triebwerk abdeckenden Platte 16 sein. Diese Teile sind in beliebiger Weise an dem Maschinengestell befestigt. Auf der Unterseite sind die Typenstangen in einem Kamm 16' einer Stütze 15' geführt.
Zur Radialverschiebung jeder Typenstange 15 dient ein Lenkerpaar 18, 19, die durch Zapfen 20, 22 an der Typenstange 15 angelenkt sind. Das untere Ende des Lenkers 18 ist schwenkbar an einem Zapfen 21 eines Hebels 27 gelagert. Eine bei i8(i an dem He-
bei i8 befestigte Blattfeder i86 legt sich mit dem freien Ende auf den Zapfen 21 und sichert so den Zusammenhalt zwischen dem Lenker 18 und dem Hebel 27. Das untere Ende des Lenkers 19 ist durch einen Zapfen 23 mit einem Arm 24 gelenkig verbunden, der im Punkt 26 an der Stützbrücke 14 angelenkt ist. Das obere Ende des Armes 24 ist mit einem kleinen Exzenter 25 der Stütze 14 gekuppelt, so daß durch dessen Verdrehen das untere Ende des Hebels 24 um den Zapfen 26 verschwenkt und hierdurch der Zapfen 23 des vorderen Lenkers 19 eingeregelt wird.
Der kleine Hebel 27 eines jeden Typenantriebs ist im Punkt 28 an einem Umschalthebel 29 angelenkt, der einen sich nach hinten erstreckenden Arm 30 hat. Jeder LTmschalthebel 29 mit Arm 30 liegt in der gleichen Radialebene wie die zugehörige Typenstange 15, und die Enden der Verlängerungen 30 ragen zwischen die obere und untere Platte 3ia in Schlitze eines bogenförmigen, umschaltbaren Gliedes 31. Das Glied 31 ist an dem Rahmen 91 der Typenführung befestigt und bewegt sich mit diesem (Fig. 1, 5,6) Die Anordnung ist derart, daß jede Verlängerung 30 fest in einem Vorderschlitz des Gliedes 31 liegt, aber trotzdem mit der zugeordneten Stütze 14 in der Bewegungsebene verstellt werden kann.
Jeder Hebel 29 ist im Punkt 32 an dem unteren Ende eines L-förmigen Lagerhebels 33 gelenkig abgestützt. Der Lagerhebel 33 ist mit Schlitzen an Zapfen 34, 35 der Stütze 14 aufgehängt. Durch ein Exzenter 36 zwischen Stütze 14 und Lagerhebel 33 kann dieser in der Ebene der Stütze 14 gegen die Schreibwalze verschoben werden, wodurch auch der Zapfen 32, der Hebel 29 und die damit verbundenen Teile radial verstellt werden. Diese Bewegung ist einer der Gründe für die Gleitverbindung zwischen der Verlängerung 30 und dem Umschaltglied 31.
Der Hebel 2y eines jeden Typenstangen triebs ist im Punkt 37 mit dem einen Ende eines Hebels 38 gelenkig verbunden, der am Gegenende durch Zapfen 39 mit einem L-förmigen Typenstangenbetätigungshebel 40 gekuppelt ist. Dieser Hebel ist mit einer Kurvengleitkante versehen und durch Zapfen 41 an der zugeordneten Stütze 14 angelenkt. Der Hebel 27 ist so geformt, daß die Gelenkzapfen 21,3 7 auf der der den Zapfen 28 aufnehmenden Seite gegenüberliegenden Seite liegen. Der Hebel 40 hat eine Bohrung, in die frei ein Zapfen 42 der Stütze 14 ragt. Dieser Zapfen 42 arbeitet mit der Wandung der Bohrung zusammen und begrenzt die Bewegung des Hebels nach beiden Richtungen. Eine Zugstange 44, die mit Zapfen 43 an dem Hebel 40 angelenkt ist, ergibt durch das Zapfengelenk 45 die Verbindung mit dem Tastenhebel 5. Die Verbindung zwischen dem Tastenhebel 5 und der Zugstange 44 ist durch eine Blattfeder 46 gesichert, die an dem Hebei 5 angelenkt ist und den Zapfen 45 überdeckt. Der Hebel 40 hat ein rechtwinklig abgebogenes Auge 4Oa, das in Ruhestellung der Maschine sich gegen eine vorstehende Nase 44ff der Zugstange 44 legt. Der Zapfen 43 liegt in einem Längsschlitz der Zugstange 44, dessen Achse zur Waagerechten geneigt verläuft (Fig. 1). Der Zweck dieser Anordnung ist später erläutert.
Ein zweiter, mit einer Kurvenkante versehener L-förmiger Hebel 47, dessen Aufgabe derjenigen des Lenkers 40 entspricht, ist an der anderen Seite der Stütze 14 an einem Zapfen 41 angelenkt. Der Hebel 47 ist mit einem Einschnitt 47' versehen, in den eine Hülse 26' des Zapfens 26 eingreift und einen Anschlag für den Hebel 47 bildet. An dem Hebel 47 ist mittels Zapfen 48 ein Hebel 49 angelenkt, der wiederum durch Zapfen 50 mit einem Hebel 51 gekuppelt ist. Letzterer ist um einen Zapfen 52 der Stütze 14 schwenkbar und hat einen Arm 53, der in einer Ebene parallel dem an dem Hebel 49 angelenkten Arm, aber im rechten Winkel hierzu liegt. Dieser Arm 53 kann mit der Fläche 40& des Gliedes 40 (Fig. 1 und 4) in Eingriff gelangen, wie noch weiter unten erläutert. Das Glied 47 ist durch Zapfen 54 mit einem Hebel 55 gekuppelt, der durch einen Zapfen 56 an dem Tastenhebel 6 angelenkt ist (Fig. 2). Die Zugstange 55 ist an dem Tastenhebel 6 durch eine der Feder 46 entsprechende Blattfeder gehalten.
An einem nach unten gerichteten Arm der Stütze 14 ist mittels eines Zapfens 58 ein Hilfshebel 59 angelenkt, der eine sich nach hinten erstreckende Kurvenkante 57 von ausreichender Länge hat, um sowohl mit der Kurvenkante des Hebels 40 als auch derjenigen des Hebels 47 in Eingriff zu gelangen. Der Hilfshebel 59 hat weiter eine nach vorn gerichtete Nase 57«, die durch Anlage an einem Anschlag I4C der zugeordneten Stütze die Bewegung des Hebels 59 begrenzt (Fig. 4). Das obere Ende des Hebels 59 ist »10 durch Zapfen 60 mit dem Beschleunigungsgewicht 61 gekuppelt, dessen Form derjenigen entspricht, wie sie für geräuschlose Schreibmaschinen üblich ist. Das Beschleunigungsgewicht 61 hat einen Arm 6iff (Fig. 1), der in der Ruhestellung der Teile nach hinten ragt und durch Zapfen 62 mit einem Hebel oder Knebel 63 gekuppelt ist. Der Knebel 63 ist um einen Zapfen 64 der Stütze 14 ausschwingbar. Der Knebel 63 hat U-förmigen Querschnitt und legt sich über beide Seiten der aus dünnem Blech gefertigten Stütze 14,
wobei das Beschleunigungsgewicht 61 zwischen den beiden Schenkeln des Knebels 63 liegt. Zwischen aufragenden Armen des Kne bels 63 ist mittels eines Zapfens 71 das eine Ende eines Hebels 72 angelenkt, dessen anderes Ende durch einen Zapfen 22, der auch den Hebel 19 aufnimmt, mit der Typenstange 15 gekuppelt ist. Der Hebel 72 besteht aus zwei durch Nieten 73 im Abstand voneinander ge-ο haltenen Armen, die an der Anlenkstelle 22 die Typenstange von beiden Seiten umfassen. Das Beschleunigungsgewicht 61 nimmt mittels Zapfen 66 einen Hebel 65 auf, der über einem Zwischenhebel 69 mit Anlenkstelle 68 mit einem Zapfen 70 der Stütze 14 gekuppelt ist. Der Hebel 65 hat eine nach vorn gerichtete Nase, die mit einem Anschlag 67 des Beschleunigungsgewichts zusammenarbeitet. Diese Einrichtungen sind bei geräuschlosen Maschinen wohlbekannt, um den Rückprall des Antriebs aus der Ruhestellung bei Rückkehr aus der Anschlagstellung zu verhindern. Die Teile J2, 63, 59 und 6iß des Triebwerks bilden die bekannte Form eines Doppelknebels, durch die bei der geräuschlosen Remington-Maschine Nr. 10 die Typenstange für den geräuscharmen Abdruck gesteuert wird.
An jedem Hebel 59 ist durch Zapfen 75 ein gegabeltes, nach unten gerichtetes Glied 74 angelenkt, wobei eine Rückzugfeder den Zapfen 75 mit der Stütze 14 verbindet und damit die Rückkehr der Triebwerksteile in die Ruhelage unterstützt (Fig. 1). Das Hebeiende des Gliedes 74 stützt sich auf der Segmentuniversalschiene yy ab, die die nicht dargestellte Schnittschaltung des Wagens steuert. Diese Universalstange ist an dem Auflagerkörper 13 durch Parallelhebel 78 in an sich bekannter Weise angelenkt.
Wie die Fig. 1 und 5- erkennen lassen, ruht der Umschalthebel 7 auf einer Welle 79, die zwischen den Seitenplatten 1 des Maschinenrahmens durch Schraubbolzen 80 gehalten ist. Der Umschalthebel 7 ist mittels Schraubbolzen 82 an einem rückwärtigen Arm 81 (Fig. 5) der Welle 79 angelenkt. Auf der Welle 79 sitzt weiter ein T-förmiger Hebel 83, der durch den Schraubbolzen 82
so mit dem Arm 81 zur Bewegung mit diesem gekuppelt ist (Fig. 1). Ein Arm des Hebels 83 ist an eine Feder 83fl angeschlossen, während der andere Arm an eine Zugstange 84 angelenkt ist. Diese Zugstange ist durch eine Langlochverbindung mit einem Winkelhebel 85 gekuppelt, der einen Teil des Umschaltrahmens 86 bildet. Der Umschaltrahmen ist durch Schraubbolzen 87 an dem Maschinenrahmen schwingbar gelagert. An dem freien Arm des Winkelhebels 85 greift eine Zugfeder 85„ an. Der Hebel 83 hat einen Schlitz, durch den die Schraube 82 hindurchgeht, so daß der Umschalthebel 7 nach dem Zusammenbau in seiner Stellung zu den übrigen Teilen eingeregelt werden kann.
Der Umschaltrahmen 86 hat nach hinten gerichtete parallele Arme 88, die im wesentlichen in einer Wäagerechtebene liegen. An den Enden dieser Arme ist mittels Zapfen 90 der Typenführungsrahmen 91 angelenkt. Wie bereits erwähnt, ist an diesem Rahmen die Bogenstütze 31 befestigt. Der etwa senkrecht stehende Rahmen 91 hat ein Quer stück 92, an dem die Typenführung 93 mittels Schrauben 93a abnehmbar befestigt ist. Die Typenführung 93 hat drei Führungsschlitze 9Zb, 93c und 93^ (Fig. 6), die senkrecht ausgerichtet sind und mit entsprechenden Führungen an den Typenblöcken zusammenarbeiten. Weiterhin sind zusätzliche untere und obere Lippen 93,, und 93/ vorgesehen, die zum zeilengerechten Ausrichten der Typenblöcke beim Anschlag dienen.
In Aussparungen an den Enden des Querstücks 91 sind Lagerstücke 94 eingesetzt, die an den Außenflächen mit senkrechten, V-förmigen Nuten oder Gleitführungen versehen sind. Diese Gleitführungen liegen gleichartigen Nuten in den Lagerblöcken 95 gegenüber, die an einem festen Maschinenteil einstellbar befestigt sind. Jeder dieser Blöcke ist mit einem waagerechten Schlitz versehen, durch den der Schaft eines Schraubbolzens 96 ragt, der an dem Maschinengestell vorgesehen ist. Gegen die Rückseiten dei Blöcke 95 legen sich verstellbare Exzenterscheiben 97, die beim Verdrehen eine Längsverschiebung der Blöcke an den Bolzen 96 von und nach den Lagerstücken 94 bewirken. Zwischen den beiden Gleitführungen in den Teilen 94 und 95 sind Gleitkugeln 98 eingelagert, die durch vorstehende Nasen 94a in den Führungen gehalten sind. Das Querstück 92 hat einen mit einer Stellschraube ίσο versehenen Arm 99, die sich auf dem benachbarten Block 95 oder sonst einem festen Maschinenteil abstützt und so die Abwärtsbewegung des Rahmens 91 und seiner Teile begrenzt. Ein anderer geeigneter feststehender Maschinenteil trägt einen Arm 99', der mit einer Stellschraube ioo' die Aufwärtsbewegung des Rahmens 91 und seiner Teile begrenzt.
. Als Umschaltfeststeller dient eine Feststelltaste 102, die an dem Umschalttastenhebel 7 angelenkt ist und einen Sperrhebel iO2a steuert. ' Das hakenartige Ende dieses Sperrhebels kann die Unterkante der Kammplatte 12 untergreifen, wenn der Tastenhebel 7 durch den Sperrhebel 102 niedergedrückt wird, und hält so die Einrichtung in der Umschaltstellung. Das Auslösen er-
folgt in üblicher Weise durch Druck auf den Umschalttastenhebel 7a.
Die Wirkungsweise derartiger geräuscharmer Typenhebelantriebe ist im wesentliehen bekannt (Patent 467 735), so daß eine ins einzelne gehende Erläuterung entbehrlich ist. Bei der vorbekannten Ausführung ist der untere Arm des Hebels, der dem Hebel 40 entspricht, durch einen kurzen Lenker mit dem Hebel 27 verbunden, der sich um einen festen Punkt drehen kann, also an einem Arm angelenkt ist, der dem Lagerarm 33 beim Erfindungsgegenstand entspricht. Das Neue hinsichtlich dieses Teiles besteht somit darin, daß der Hebel 27 für die Typen umschaltung an dem Stützarm 29 angelenkt ist, der seinerseits für Typenstangenumschaltung mit dem Arm 33 gekuppelt ist. Der Antriebshebel 40 ist mit dem Hebel 27 durch einen verhältnismäßig langen Lenker 38 gekuppelt, der während der Typenstangen· umschaltung eine schwingende Bewegung um seinen Zapfen 39 mit dem Arm 40 erfährt, ohne jedoch diesen und die damit verbundenen Teile zu stören. Beim Erfindungsgegenstand ist j eder Hebel 29 mit einer Verlängerung 30 versehen, die die verschiedenen Typenstangenantriebe mit dem Umschaltrahmen 91 und der umschaltbaren Typenkopfführung kuppelt, was bei der vorbekannten Anordnung nicht der Fall ist. Durch diese erfindungsgemäße Änderung des Aufbaus des Antriebs erhält man aus der geräuscharmen Schreibmaschine mit Walzenumschaltung eine gleiche Maschine mit Typenstangenumschaltung, ohne daß die Teile, die den geräuscharmen Abdruck bewirken, geändert werden.
Zur Herbeiführung der Typenstangenumschaltung werden die Typenstangen nicht ^rerschobenΛ sondern nur leicht um die Zapfen 22 gedreht, die die Typenstangen mit ihren Antriebslenkern 19 kuppeln. Darüber hinaus erhalten die Typenstangen bei Umschaltung in der Normalstellung ihre Drehbewegung durch die beim Niederdrücken der Taste 7 freigegebene Feder 85ß. Der Maschinenschreiber braucht somit für diese Aufwärtsumschaltung keine Kraft aufzuwenden. Das Umschalten erfolgt somit unabhängig von der auf die Taste 7 einwirkenden Anschlagkraft stets mit gleicher Kraft durch die Feder 85,,. Zum Umschalten genügt somit ein sehr geringer Anschlagdruck.
Die Abwärtsbewegung des Tastenhebels 5 wird durch die Zugstange 44 auf den L-förmigen Hebel 40 übertragen, der hierbei um den Zapfen 41 schwenkt. Das Kurvenstück des Hebels 40 wirkt auf die Kurve des Hebels 57 ein und verschwenkt hierbei den Hebel 59 um den Zapfen 58 in schneller, aber zunehmend beschleunigter Bewegung. Die Anfangsbewegung des Hebels 44 zwingt wegen dei geneigten Langlochverbindung 43 dessen oberes Ende zu einer Abwärtsbewegung nach rechts (Fig. 1 und 2). Hierdurch wird die Nase 44a aus dem Riegelanschlag 4O0 ausgehoben, so daß der Hebel 40 zur Durchführung seiner Bewegung frei ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Abwärtsbewegung des Tastenhebels 5a durch die nach vorn liegende Wand der Ausbohrung des Hebels 40 begrenzt, in die der Anschlagstift 42 ragt. Dieses Anhalten des Hebels 40, der Zugstange 44 und des Tastenhebels 5 erfolgt, bevor die von ihnen gesteuerten Teile ihre An-Schlagbewegung beendet haben. Diese Anschlagbewegung nach dem Wirksamwerden des Anschlagstiftes 42 · wird durch das Anschlags ein geräuscharmer Abdruck erfolgt.
Die Bewegung des Hebels 59 im Drehsinn des Uhrzeigers aus der Stellung nach Fig. 1 in diejenige nach Fig. 2 bringt die beiden Schenkel 59 und 6ia des von ihnen gebildeten Kniehebelgelenks in nahezu gestreckte Lage. Die hierbei von diesem ersten Kniehebelgelenk auf das zweite Kniehebelgelenk 63, ;'2 ausgeübte Kraft bringt im Verein mit dem Schwunggewicht auch das zweite Kniehebelgelenk in die Strecklage und führt damit die Typenstange an den Lenkern 18, 19 in die Abdruckstellung. Da die Kniehebelgelenke mit der Annäherung der Typenstange an die Abdruckstellung eine gestreckte Stellung einnehmen, wird die Bewegung der Typenstange verzögert, so daß an Stelle des harten Anschlags ein geräuscharmer Abdruck erfolgt.
Während der vorbeschriebenen Bewegung des1 Typenhebelantriebs wandert das Schwunggewicht 61 aus der Stellung nach Fig. 1 in diejenige der Fig. 2. Im ersten Teil des Weges wird das Schwunggewicht durch den Tastenhebel S0 angetrieben. Beim Anlangen des Tastenhebels sa in der Stellung nach Fig. 2 wird der Hebel 40 durch den Anschlagstift 42 festgehalten, während der Hebel 59 und die an ihm angelenkten Teile durch die Wucht des Schwunggewichts 61 ihre Bewegung fortsetzen und den Abdruck des unteren Buchstabens 15^, etwa y, herbeiführen. Während dieser Bewegung des Antriebsgestänges durch den Tastenhebel 5a wandert der Gelenkzapfen 21 der Führungsstange 18 unter dem Einfluß der Kuppelstange 38 zwischen den Hebeln 27, 40 nach unten (Fig. 1 und 2) und beeinflußt den Weg der Typenstange dahin, daß der Buchstabe ΐζα an die Abdruckstelle elangt.
In gleicher Weise wird der Anschlag des Tastenhebels 6a durch den Zapfen 26' be- 12α grenzt, sobald der Hebel 47 die in Fig. 4 dar- ;estellte Lage erreicht. Der Hebel 59 und die
von diesem gesteuerten Teile setzen unter ihrem Beharrungsvermögen und dem zugeordneten Schwunggewicht 61 ihre Bewegung fort und bringen den. unteren Kleinbuchstäben 15c; etwa b, zum Abdruck.
Während des Niederdrückens. des Tastenhebels 6a schwenkt die zugehörige Führungsstange i8 um den Zapfen 21, wobei der diesen Zapfen 21 tragende Hebel 27 in der Stellung nach Fig. 4 verbleibt. Die Typenstange nimmt somit beim Niederdrücken des Tastenhebels 6a einen anderen Weg als beim Anschlagen des Tastenhebels· 5a. Während der Betätigung des Tastenhebels und der zugehörigen Teile bleibt der Anschlag 44a unter dem Ohr 4O0 (Fig. 4), wodurch verhindert wird, daß das durch die Hebel 5 und 44 gesteuerte Triebwerk eine Bewegung vollführt. Bei Fehlen dieser Verriegelung würde die zum Anschlag der Typenstange beim Niederdrücken der Taste 6a ausgelöste Kraft auf die Hebel 18, 27, 38 zurückwirken und eine geringe Verschiebung des Zapfens 21 herbeiführen. Da aber jede Verschiebung des Zapfens 21 eine Verstellung der Typenstange in bezug auf die Abdruckstelle im Gefolge hat, führt diese zu einer Zeilenverschiebung der abzudrückenden Typen entweder durch ungenaues, geräuschvolles Eintreten des Typenblocks in die Abdruckführung und/oder durch ein Rücken des Tastenhebels 5, 5a in der Tastatur.
Um die Umschaltbuchstaben Y und B von den Typenblöcken i5& und 15^ durch Niederdrücken der zugehörigen Tastenhebel ζα, 6α zum Abdruck zu bringen, brauchen nur die Umschalthebel Ja oder 102 während des Anschlags der Tastenhebel niedergedrückt zu werden. Dies bewirkt eine Verstellung der Welle 79 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Verbindung mit dem Arm 81. Diese Bewegung der Welle 79 wird auf den Arm 83 übertragen, der unter Spannen der Feder 83O den Hebel 84 nach oben verschiebt. Diese Bewegung wird durch die Langlochverbindung mit dem Winkelhebel 85 ermöglicht. Beim Anheben des Hebels 84 wird der Winkelhebel 85 freigegeben, durch die Feder 8s„ verschwenkt und verdreht hierbei die Welle 86, so daß der mit ihr verbundene Rahmen 88 (Fig. 1) angehoben wird und den Umschaltrahmen 91, die Typenführung 93 und das Glied 31 mitnimmt. Diese Bewegung wird durch Anlage des Rahmens an dem Anschlag ioo' begrenzt. Durch diese Verschiebung des Gliedes 31 erhalten an den Armen 29 angeordnete Drehzapfen 28 eine neue Lage und nehmen hierbei die Hebel 27 sowie die Zapfen 37 und 21 mit. Auch die damit gekuppelten Führungsstangen 38, 18 nehmen an dieser Bewegung teil und verbringen die Typenstangen in die neue Lage. Die Typenführung wird durch die Aufwärtsbewegung nach der neuen Stellung der Typenblöcke für deren jetzigen Weg zum Abdruck der großen 6g Buchstaben ausgerichtet.
Durch die Umschaltbewegung der Stangen 18 werden die Typenstangen mit den rückwärtigen Enden um die Zapfen 22 nach oben verschwenkt. Die Gelenkpunkte 28 verschieben sich hierbei nur um die Hälfte des Verschiebeweges der Typenstangen. Dies ist wesentlich, damit die Typenführung genau mit dem einen oder anderen Typenblock während der verschiedenen Wege beim Abdruck von großen oder kleinen Buchstaben zusammenarbeitet. Die Typenführung ist so ausgebildet, daß sie die Typenblöcke in der richtigen Lage der Abdruckstelle zuführt. Diese Aufgabe der Typenführung wird noch durch die besondere Ausbildung der Typenblöcke erleichtert. Die Umschalteinrichtung ist weiterhin so ausgebildet, daß die Umschaltbewegung ohne Rücksicht auf den Anschlag der Umschalttaste stets mit der gleichen, von der Feder 85a bestimmten Kraft ausgeführt wird.
Bei Rückkehr der Umschalttaste in die Grundstellung unter der Wirkung der Feder 83a bringt diese über den Hebel 84 alle Teile go in die Ausgangsstellung zum Abdruck der kleinen Buchstaben zurück. Die Feder 83,, wird hierin durch das Eigengewicht der Teile unterstützt. Der Weg ist durch die Anlage an der Widerlagsschraube 100 begrenzt.
Es wird wiederholt, daß beim Niederdrücken der Umschalttasten das Umschaltwerk von der Feder 83a gelöst wird, so daß die Feder 85a die gesamte Umschalteinrichtung zum Abdruck der großen Buchstaben betätigt. Aus der Umschaltstellung heraus werden die Typenstangen durch Niederdrücken der Tastenhebel 5a, 6ß gegen die Abdruckstelle verschoben. Die Arbeitsweise der Einrichtung in Umschaltstellung ist nachstehend beschrieben. Sie entspricht im wesentlichen derjenigen beim Anschlag eines Tastenhebels zum Abdruck eines kleinen Buchstabens mit dem Unterschied, daß die Typenstange einen anderen Verschiebeweg no nimmt, um den Typenblock I56 gegen die Abdruckstelle zu bewegen, sofern der Tastenhebel 5 angeschlagen wird (Fig. 3). Während des ersten Teiles der Bewegung wird das vordere Ende der Typenstange etwas angehoben, um dann gegen die Abdruckstelle verschoben zu werden. Dieser Weg unterscheidet sich von demjenigen beim Abdruck eines kleinen Buchstabens, da durch das Niederdrücken der Umschalttaste der Schwenkzapfen 28 an dem Hebel 27 etwas nach oben verschoben ist.
Wenn bei niedergedrückter Umschalttaste ein Tastenhebel 6a angeschlagen wird, bewegt sich das rückwärtige Ende der zugeordneten Typenstange nach oben und hinten auf einer anderen Bahn nach dem Abdruckpunkt zu, um den großen Buchstaben des unteren Typenblocks, etwa B, zum Abdnucl· zu bringen. Während dieser Bewegung bleibt der Hebel 27 fest in bezug auf seinen Drehzapfen 28, obwohl der Hebel und der Drehzapfen 21 durch die Umschalttaste angehoben sind. Das Verhalten dieser Triebwerksteile unterscheidet sich somit von demjenigen beim Anschlagen eines Tastenhebels 5 in der Umschaltstellung, wobei der Drehzapfen 21 um den angehobenen Mittelzapfen 28 schwingt. Beim Schreiben in der Umschaltstellung arbeitet die Sperre 4Oß, 44ß wie oben beschrieben. Beim Niederdrücken eines Tastenhebeis 5 wird die Sperre zur Freigabe des Triebwerks aufgehoben, und beim Anschlagen einer Taste 6 bleiben die Teile 4Oa, 44^ in Eingriff, um ein Verschieben des Zapfens 21 zu verhindern, das sonst durch Rückwirkung durch die Hebel i8, 27, 38 eintreten könnte. Diese Sperre arbeitet somit beim Anschlagen der unteren und oberen Typen in gleicher Weise.
Die Verstellung aller Schwenkzapfen 28 einer Alaschine erfolgt durch einen Umschalthebel, so daß nach dessen Niederdrücken alle oberen Typen zum Abdruck gebracht werden können. Beim Loslassen des Umschakhebels kehren alle Schwenkzapfen 28 und auch die Typenkopfführung in die Grundstellung zurück. Diese Rückkehr erfolgt unter der Wirkung der Feder 83ß, die die Kraft der Feder Ss0 überwindet und den Hebel 83 arn oberen Ende im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt und hierdurch die freien Enden der Typenstangen und die Typenkopfführung absenkt.
Aus der vorhergehenden Erläuterung ergibt sich, daß das Niederdrücken der Umschalttasten 7a oder 102 die Zugwirkung der Feder 83a aufhebt, so daß die Feder 85ß die Teile in die Umschaltstellung bringen kann. Der Übergang der Triebwerksteile in die Umschaltstellung erfolgt somit stets unter dem Einfluß der gleichen Kraft (Feder 85,,), da die Feder 83^ entspannt ist und der an der Umschalttaste betätigte Hebel 84 mit dem Winkelhebel 85 durch eine Langlochverbindung gekuppelt ist. Der Rückgang der Teile erfolgt unter dem Eigengewicht und der Kraft der Feder 83^. Es wird somit in keinem Fall die auf die Umschalthebel durch den Maschinenschreiber ausgeübte Kraft auf die umschaltbaren Teile übertragen. Diese Ausbildung gewährleistet ein außerordentlich leichtes Umschalten, wobei ein geringer Anschlagdruck auf die Umschalttaste genügt, um das Umschalten des Triebwerks herbeizuführen.
Jede Typenstange trägt somit vier Zeichen und kann wahlweise dur'ch zwei Tastenhebel und die Umschalttaste angeschlagen werden, so daß sie in vier verschiedenen bestimmten Bahnen zur Abdruckstelle vorgeschoben wird und hierbei jeweils eines der vier Zeichen zum Abdruckbringt. Beim Anschlagen eines Tastenhebels 5 ohne Umschaltung bleibt der Zapfen 28 in seiner unteren Stellung, und der Zapfen 21 schwingt um diesen, während gleichzeitig die Führungsstange nach hinten bewegt wird. Beim Anschlagen eines Tastenhebeis 6 ohne Umschaltung schwingt dk Führungsstange 18 um den ortsfest bleibenden Zapfen 21. In der Umschaltstellung schwingt beim Anschlagen eines Tastenhebels 5 der Zapfen 21 um den angehobenen Mittelzapfen 28 während der Rückwärtsbewegung der Zugstange 18, wohingegen beim Niederdrücken einer Taste 6 der Zapfen 21 ortsfest bleibt, obwohl der Mittelzapfen 28 angehoben ist.
Die vorstehende Beschreibung erläutert auch das Zusammenwirken der Typenkopfführung mit den anhebbaren Mittelzapfen 2S und läßt klar den Vorteil erkennen, den die neue Ausbildung durch das Anheben der Mittelzapfen 28 und damit nur der rückwärtigen Enden der Typenstangen gegenüber der Walzen-, Wagen- oder Segmentumschaltung hat.
Auch die Anlage der Stellschrauben 100 (J5 und 100' an den zugeordneten Anschlagflächen erfolgt unter stets gleichem Druck. Beim Anschlagen der Umschalttaste wird der Rahmen für die Typenkopfführung zum Anheben durch die Feder 8sa freigegeben, so >oo daß die Stellschraube 100' immer an der zugeordneten Anschlagfläche mit der gleichen Kraft anliegt. Bei Freigabe der Umschalttaste wird die Feder 83O zur Einwirkung freigegeben, und der Rückgang der Teile erfolgt unter deren Einfluß und unter dem Eigengewicht, so daß in der Endstellung die Stellschraube 100 mit stets gleicher Kraft an die zugehörige Anschlagfläche gepreßt wird.
Die beim Erfindungsgegenstand beim Umschalten zu bewegende Masse ist wesentlich geringer als bei Maschinen mit Walzenumschaltung, und für die neue Typenstangeneinrichtung genügt etwa ein Drittel des Kraftaufwandes. ns
Es ist weiter oben bereits ausgeführt, daß der Arm 53 mit der Fläche 40^ des Gliedes 40 (Fig. ι und 4) zusammenarbeiten kann. Dieses Zusammenarbeiten hat in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach dem Patent 467735 den Zweck, den völligen Rückgang der beim Anschlag eines Tastenhebels 5
ausgelösten Teile sicherzustellen, wenn der erste Typenhebel 6, der den Hebel 51 beeinflußt, angeschlagen wird. Beim Niedergang des Armes 57 eines jeden Typenstangentriebs wird der Gabelarm 74 mit nach unten genommen, der die Universalschiene 77 be einflußt und die Schrittschaltung des Wagens herbeiführt.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen die Ausbildung eines Typenkopfes, wie er für das richtige Arbeiten der vorbeschriebenen Maschine erforderlich ist. Da jede Typenstange um einen Mittelzapfen 28, der verschiebbar ist, arbeitet, müssen auch die Typenköpfe eine besondere Ausbildung erfahren. Beim Anschlagen ohne Umschaltung bewegen sich die Typenstangen gegen die Abdruckstelle auf einer Bahn, die eine nach unten gerichtete Komponente hat, welche in Ebenen beiderseits denjenigen der Abdruckstelle liegen, ausgenommen die vor der Abdruckstelle liegende Mitteltypenstange. Die Senkrechtachse jedes Schriftzeichens bildet somit beim Abdruck einen kleinen Winkel mit der Senk-' rechtachse durch die Abdruckstelle, wenn nicht zuvor ein Ausgleich dadurch geschaffen wird, daß jedes Schriftzeichen um dieses Winkelmaß versetzt an der Typenstange angeordnet wird. Dieser Winkel nimmt hierbei mit der Außenlage der Typenstangen zu. In Umschaltstellung bewegen sich die Typenstangen zur Abdruckstelle auf einer Bahn mit einer nach oben gerichteten Komponente, so daß die Senkrechtachse eines jeden Schriftzeichens nach der anderen Seite aus der Senkrechten verlegt sein muß. Durch diese Anordnung wird die Typenstange während des Weges zur Abdruckstelle verdreht, so daß somit beim Abdruck die Senkrechtachse des Schriftzeichens mit derjenigen der Abdruckstelle übereinstimmt.
Fig. 8 zeigt einen Typenkopf für eine an der linken Seite der Maschine liegende Typenstange. Die für die rechte Seite der Maschine bestimmten Typenköpfe sind dem Kopf nach Fig. 8 spiegelbildgleich. Jeder Typenkopf hat einen Lappen 110, der sich im Winkel parallel der Achse B erstreckt. Die Achsel steht senkrecht zur Anschlagfläche des Typenkopfes. Der Winkel zwischen den Achsen A und B nimmt von der Mitte der Maschine nach den an den Seiten liegenden Typenstangen zu. Das Mittelstück 111 nimmt die Schriftzeichen und die Führungsflächen 112, 113, 114 auf, die an beiden Seiten des Blocks in vorgesehen sind. Die Front· flächen I5a, 15^ bilden das Zeichenfeld.
Wie Fig. 9 erkennen läßt, liegen die Ebenen
der beiden. Zeichenfelder isa, IS6 in einem Winkel zueinander und schneiden sich in den strichpunktierten Kurvenlinien. Diese Ausbildung ist notwendig, da die Typenstangen, wie oben ausgeführt, um einen Gelenkpunkt umgeschaltet werden, und durch die dargestellte'Anordnung der Ebenen der Zeichenfelder wird erreicht, daß sowohl beim Anschlagen der unteren als auch der oberen Typen ein klarer Abdruck erreicht wird. Die Ebenen der Zeichenfelder sind entsprechend dem Durchmesser der Schreibwalze ausgewölbt (Fig. 9).
Die Führungsflächen eines jeden Typenkopfes arbeiten mit den paarweise angeordneten Führungen 936, 93C und 93^ des Führungsstückes zusammen (Fig. 1 bis 4 und 6). So werden bei der Stellung nach Fig. 2 die · oberen Flächen 112, 113 von den Führungen 936 und 93C aufgenommen, während bei der Stellung nach Fig. 3 die Flächen 113 und 114 mit den Führungen 93^ und 93^ zusammenarbeiten. Diese Führungen dienen zur seitlichen Ausrichtung der Typenstangen nach der Abdruckstelle, während die Lippen 93,, und 93f die senkrechte Ausrichtung übernehmen.
Die senkrechten Mittelachsen D, E der Zeichenfelder i5a, 15^ liegen in einem kleinen Winkel zu der senkrechten Mittelachse b des Körpers 111 des Typenkopfes. Dieser Winkel schwankt etwas, je nach der Stellung der Typenköpfe. Er ist am größten bei den beiden äußeren Typenstangen und nimmt nach der Mitte zu ab. Diese Winkelstellung dient zum Ausgleich der Drehbewegung, die die Typenköpfe beim Annähern an die Abdruckstelle um die Zapfen 21 ausführen. Der Winkel ist für jeden Typenkopf so bemessen und gelegt, daß die Verdrehung der Typenstangen ausgeglichen wird und die Längsmittelachse der Typenfelder beim Anschlag an die Schreibwalze mit der senkrechten Mittelachse der Abdruckstelle zusammenfällt. Die Führungsflächen sichern die Seiten- und höhengerechte Anlagstellung der Typenköpfe an der Schreibwalze.
Die vorstehende Beschreibung genügt im Verein mit der in dem Patent 467 735 gegebenen Erläuterung der Arbeitsweise der sonstigen Triebwerksteile, die in der Remington Noiseless Nr. 10 enthalten sind, zum Verständnis der vorliegenden Erfindung. Auch kann die neue Ausbildung jederzeit bei diesen bekannten Maschinen angewandt werden, so daß diese in eine geräuscharme Schreibmaschine mit Typenstangenumschaltung umgewandelt werden können, ohne den sonstigen Charakter der Maschine zu ändern. Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform kann in weiten Grenzen ohne Aufgabe des Erfindungsgedankens abgewandelt werden, und die Erfindung ist nicht auf diese konstruktive Durchbildung beschränkt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ι. Umschalteinrichtung für geräuscharme Schreibmaschinen mit Typenstangen, die an zwei Lenkern geführt und zum Abdruckpunkt durch die Streckwirkung einer Kniehebeleinrichtung gebracht wenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungszentren (21) des einen Lenkersatzes (18) aller Typenstangen durch ein Stellglied (31, 29) gemeinsam verstellbar sind und hierbei ein Verschwenken der Typenstangen in ihrer Ebene bewirken, so daß diese je nach der Lage des Stellgliedes in zwei verschiedenen Bahnen dem Abdruckpunkt zugeführt werden.
  2. 2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Lenker (18) der Typenstangen am Schwinghebel (29) angelenkt sind, deren freie Enden mit einem von der Umschalttaste ausschwenkbaren Rahmen (31) gekuppelt sind.
  3. 3. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstangen (72) für die Typenstangen (15) gleichachsig mit den vorderen Lenkern (19) an den Typenstangen (15) angreifen.
  4. 4. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkopfführung (93) verschiebbar und mit den Schwinghebeln (29) gekuppelt ist.
  5. 5. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkopfführung (93) von einem Umschaltrahmen (91) aufgenommen und dieser gelenkig mit den Schwinghebeln (29) gekuppelt ist.
  6. 6. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 für Schreibmaschinen, bei denen der Drehzapfen (21) eines jeden hinteren Lenkers (18) von einem besonderen Winkelhebel (27) aufgenommen ist, der beim Anschlag der einen der beiden die Typenstange beeinflussenden Tastenhebel zur Änderung des Abdruckweges der Typenstange ausgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Tastenhebel beeinflußte Winkelhebel (27) zur Bestimmung zweier weiterer Abdruckbahnen an der Umschaltschwinge (29) gelagert ist.
  7. 7. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Typenstangentrieb Sperrglieder vorgesehen sind, die für jede Anschlagstellung der Typenstangen beim Anschlag eines Tastenhebels die Triebglieder für den anderen Tastenhebel sperren.
    \
  8. 8. Umschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (4Oe, 44a) auf den Schwinghebel (29J arbeiten.
    9. Umschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (27) über einen Lenker (38) mit dem Wälzhebel (40) des einen Tastenhebels gekuppelt ist.
    10. Umschalteinrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (29) durch Lenker (33) an den Tragrahmen (14) der Typenstangentriebe aufgehängt sind.
    11. Umschalteinrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (91) der Typenkopfführung (93) durch einen Kurbelarm (88) mit einer von der Umschalttaste (7) verdrehbaren Welle (86) gekuppelt ist.
    12. Umschalteinrichtung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch einen auf die Umschalteinrichtung einwirkenden, durch die Umschalttaste freigegebenen Kraftspeicher zur Herbei führung der Umschaltbewegung.
    13. Umschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (86) über eine mit Langlochverbindung an dem einen Sehenkel eines Winkelhebels (85) der Welle (86) angreifende Zugstange (84) mit einem Schwingarm (83) der Umschalttaste -gekuppelt ist.
    14. Umschalteinrichtung nach An— spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalttaste entgegen Wirkung einer Feder (83J, die Welle (86) unter Wirkung einer Feder (85a) in die Umschaltstellung überführbar und die Feder (83,,) 10c stärker als die Feder (85J ist.
    15. Umschalteinrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltweg durch einstellbare Anschläge für die Typenkopfführung begrenzt ist.
    16. Umschalteinrichtung nach Anspruch ι bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Winkelhebel (27) für die Typenstangenverstellung gekuppelte Wälzhebel (40) eine Nase (4Oe) hat, die einen Anschlag (44J der Zugstange (44) hintergreift, und die Zugstange (44) durch eine geneigte Langlochverbindung (43) beim Anschlagendes zugeordneten Tastenhebels (5) die Nase (40J freigibt.
    17. Umschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkopfführung und die Typenköpfe mit drei Paar untereinander angeordneten Führungsflächen versehen sind.
    ιS. Umschalteinrichtung nach einem der
    IX
    Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Mittelachsen der Typenfelder auf den Typenköpfen mit einem nach außen zunehmenden Winkel zu der senkrechten Mittelachse der Typenköpfe angeordnet sind.
    19. Umschalteinrichtung nach Anspruch i8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte der Mittelachsen der Typenfelder und der Typenblöcke außerhalb der Typenfelder liegen.
    20. Umschalteinrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Typenfelder eines jeden Typenblockes im Winkel zueinander liegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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