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erwähnten Kurbelarme 25 befestigt sind. 27 ist eine zur Betätigung der Maschine dienende Handhabe (statt derselben kann auch ein Motor benutzt werden). 42 sind die für die Begrenzung der Aufwärts- bewegung der Typenstangen beim Drucken von Beträgen oder Additionsvorgängen dienenden An- schläge. 46 sind die mit den Typenstangen verbundenen Stifte, die so angeordnet sind, dass sie durch die Anschläge 42 angehalten werden. Die Stifte 46 sind in einem Schlitten 47 lotrecht verschiebbar
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Diese Bestandteile sind an sich bekannt.
Jede der senkrecht hin und her bewegbaren Typenstangen 3 ist mit einem Paar an ihr befestigten Zahnstangen 71 und 72 versehen. Durch diese Zahnstangen 71 und 72 werden Zähl-oder Addier- werke 73 und 74 angetrieben. Diese Zählwerke 73 bzw. 74 (oberes und unteres Zählwerk) sind im nachstehenden mit A-Zählwerk 73 und B-Zählwerk 74 bezeichnet. Jedes Zählwerk besteht aus einer Serie von auf einer Quehvelle 75 drehbar angeordneten Zahnrädern. Die Wellen 7- ? sind derart in der
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zur Subtraktion bestimmt ist. In dem vorderen Ende jedes Lenkers 80 und 81 ist eine längliche Öffnung 82 vorgesehen, in die ein an einem Schieber 84 befestigter, mit einem Kopf versehener Zapfen ? greift.
Der Schieber 84 ist so angeordnet, dass er in Längsrichtung der Maschine durch bekannte Mittel hin und her bewegbar ist und dadurch das ausgewählte Zählwerk in und ausser Eingriff mit den Zahn- stangen zwecks Durchführung einer Addition oder Ziehen einer Summe bringt. Eine Feder 8411 ist ständig bestrebt, die Lenker 80 und 81 nach vorn zu bewegen und damit die Hebel 78 und 79 in ihre
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Zeichnung nicht dargestellt ist) verankert und mit ihrem andern Ende an einem Lenker 84b befestigt, welcher an den Lenkern 80 und 81 angelenkt ist. Der Lenker Mb dient lediglich d1 ! zu. dip Federkraft 84 {/, auf einen der zur Bewegung freigegebenen Lenker 80 oder 81 zu übertragen.
Bei der Durchführung von Additionen oder beim Ziehen von Summen in einem der beiden Zählwerke A und B kommen zwei Mechanismen zur von denen der eine dazu dient, das obere Zählwerk zum Eingriff mit der Zahnstange 71 auszuwählen, während der andere das untere Zählwerk zum Eingriff mit der Zahnstange 71 auswählt. Der mit dem oberen Zählwerk zusammenwirkende Auswählniechanismus besteht aus einem mit Steuerflächen versehenen Schieber 85. der auf dem Schieber 84 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Auf dem Schieber 85 sind die Steuerflächen 86 und 87 vorgesehen.
Wenn der Steuerschieber 85 sich in seiner oberen oder Additionslage befindet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist das vordere Ende des Lenkers 80 zwischen dem Steuer-
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sich hin-und herzubewegen, wodurch das obere Zählwerk in und ausser Eingriff mit den Zahnstangen 71 gebracht wird. Wenn der Steuerschieber 85 sich in seiner oberen Lage befindet, befindet sich die Steuerfläche 87 oberhalb des Lenkers 81 und ausser Eingriff mit diesem. so dass sie eine Bewegung des Lenkers in bezug auf den Schieber M nicht behindert.
Die Mittel für die Einstellung des mit den Steuerflächen 83 und 87 versehenen Steuerschiebers 8. j bestehen aus einem Hebel 88, der bei 89 in dem festen Rahmen schwenkbar befestigt ist. Dieser Hebel besitzt einen Stift 90, der in einem waagrechten Schlitz 91 des Schiebers 83 liegt. Eine Feder 92 hält den Hebel 88 normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten Lage.
Die zum Wirksammachen des unteren Zählwerkes 47 bei Durchführung einer Addition dienenden Mittel werden von einem Glied 93 gebildet, welches mit einem Teil versehen ist, der zwischen den unteren Zapfen 83 und einem an dem Lenker 81 befestigten, mit einem Kopf versehenen Zapfen 94 geschoben werden kann. Das untere Ende des Gliedes 93 ist bei 95 an einem Kurbelarm 96 schwenkbar angeordnet, der auf einer Welle 97 befestigt ist. Diese Welle erstreckt sich quer durch den maschinen- rahmen. An dem linken Ende der Welle 97 ist eine Vorrichtung angeordnet, welche mit einem nachgiebigen Kurbelarm versehen ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einer Platte 98 (Fig. 5), die auf der Welle 97 befestigt ist, und einer an der Platte 98 bei 100 schwenkbar angeordneten Platte 99. \n der Platte 98ist eine Feder 101 mit ihrem einen Ende befestigt. während ihr anderes Ende mit einem Stift 102 der Platte 99 verbunden ist. Die Feder 101 hält normalerweise den Stift 102 gegen dip angrenzende Kante der Platte 98, wodurch die Platten 98 und 99 normalerweise eine Bewegungseinheit bilden.
Um das Glied 93 in jeder seiner beiden Lagen zu halten und seine Bewegung in diese Lage zu vollenden, ist eine federbeeinflusste Sperrung 103 vorgesehen, die mit einem Zapfen versehen ist. der ständig in einem der beiden in der Platte 98 vorgesehenen Ausschnitte liegt.
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An den aus den Teilen 98, 99 zusammengesetzten Kurbelarmen ist bei 104 ein Lenker 105 schwenkbar angeordnet, welcher so geführt ist, dass er eine im wesentlichen senkrechte Hin- und Herbewegung ausführen kann. Der Lenker 705 ist so angeordnet, dass er auf-und niederbewegt werden
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ist ein sich aufwärts erstreckender Arm 118 vorgesehen, an welchem eine Klinke 119 angeordnet ist, die durch eine Torsionsfeder 121 (Fig. 5) nachgiebig gegen einen Anschlag 720 des Armes 118 gehalten wird. An dem benachbarten Hebel 19 ist ein Zapfen 122 angeordnet, welcher bei seiner Abwärtsbewegung mit der Klinke 119 zum Eingriff gelangt, wenn der Arm 107 des Winkelhebels sieh in seiner tiefsten Stellung befindet.
Bei der Aufwärtsbewegung des Zapfens 122 kann die Klinke 119 frei nachgeben, so dass der Zapfen 122 ohne Beeinflussung des Winkelhebels 107 118 vorbeigehen kann.
Es ist ersichtlich, dass beim Verschwenken des Hebels 79 im Gegensinne des Uhrzeigers, wenn
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des Zapfens 112 mit der steuerfläche 110 des Hebels 113, wodurch dem Winkelhebel 107, 118 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersiune erteilt wird. Gleichzeitig wird der Lenker 705 nach abwärts und das Glied. 93 nach aufwärts bewegt zum Zwecke, den Oberteil des erwähnten Gliedes 93 in den Raum zwischen den Zapfen ? und 94 eintreten zu lassen und auf diese Weise den Lenker 81 zu veranlassen, sich mit dem Schieber 84 zu bewegen und das untere Zählwerk in Gebrauehslage zu bringen.
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gezogen und infolgedessen darf der Zapfen 112 keine Steuerung des unteren Zählwerkes bewirken, wenn eine Summe aus dem oberen Zählwerk. 1 gezogen wird.
Es sind deshalb besondere Mittel vorgesehen, die die Steuerung des unteren Zählwerkes durch den Zapfen 11 verhindern. Diese mittel bestehen aus einer Klinke 123 (Fig. Ï und 8), die bei 124 schwenkbar angeordnet ist und mit einem in dem Lenker 705 vorgesehenen Ausschnitt 725 in Eingriff kommen kann. Die Klinke 123 ist nachgiebig mit einer Betätigungsstange 126 mittels einer Feder 127 verbunden, die bestrebt ist, die Klinke ständig gegen einen Bund 128 der Stange zu halten.
Das vordere Ende der Stange 126 ist mittels
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(links in Fig. 5) bewegt, dass die Rolle 736 sich von dem Nockenteil 735 entfernt, wodurch die Feder 732 befähigt wird, den Arm 730 und die Stange 126 nach hinten zu bewegen und dadurch den Riegel 123 herauszuziehen. Hiedureh wird die Bewegung des Armes 707 durch den Zapfen 112 ermöglicht, um den Lenker 105 zu senken und das Glied 93 zu heben und sowohl das untere als auch das obere Zählwerk für die durchzuführende Addition in Eingriff zu bringen, wie früher beschrieben wurde.
Wie schon erwähnt wird, befindet sich, wenn eine Summe gezogen werden soll, die Stange 733 in ihrer vorderen Stellung, so dass der Riegel 723 sich gegen den Lenker 105 legt und bereit ist, in die Nut 725 einzutreten, wenn der Lenker in die in Fig. dargestellte Stellung gehoben wird. Um ein solches Anheben des Verbindungsgliedes 105 zu bewirken, wird vor dem Summenziehen ein Leer-oder Zwischenzug der Maschine getätigt. Während eines solchen Leerzuges wird der Hebel zu verschwenkt, so dass der durch den Winkelhebel 118, 107 wirkende Zapfen 122 diesen Lenker in die dargestellte Lage anhebt, in welcher der Riegel 123 in die Nut 12. 5 einfällt.
Das weitere Verschwenken des Hebels 19 bringt den Zapfen 112 zur Anlage an der Steuerfläche 110, wie früher beschrieben wurde. Da aber der Lenker 105 jetzt durch den Riegel 128 gegen Bewegung nach unten gehalten wird, ist der Arm 107 festgehalten, so dass infolgedessen der Hebel 113 in Uhrzeigersinne um seinen Zapfen 114 gedreht wird und die Feder 775 spannt.
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freigegeben werden. Dies erfolgt in der üblichen Weise durch Bewegen einer Halteplatte 18 nach vorne in die in Fig. 2 dargestellte Lage, derart, dass sich diese in einer solchen Stellung befindet, in der sie dem.
Anheben der Stifte 46 nicht im Wege steht, wenn die Maschine zum Summenziehen betätigt wird.
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vorne und rückwärts schwingen kann. Das Schwingen erfolgt um eine lotrechte Achse, die durch die Schranben 54 hindurchgeht, und der Sitz der Platte auf den Schrauben ist so lose, dass diese Bewegung möglich ist. Die Platte. M ist an ihrer unteren Kante mit einem Ansatz 55 versehen. Ein Ansatz ja an der Halteplatte 48 wird durch die Wirkung der Feder 53 ständig mit dem Ansatz 33 in Berührung gehalten.
Wenn eine Zifferntaste gedrückt wird, um die erste Ziffer einer Zahl einzustellen, wird die Halteplatte 48 durch einen nachstehend beschriebenen Hebel 57 nach rückwärts in eine solche Stellung gedrückt, in der sie das Aufsteigen der Stifte 46 mit Ausnahme eines einzigen Stiftes ver-
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Schiene kann sich, wie Fig. 2 zeigt, jedesmal im Gegensinne des Uhrzeigers bewegen, wenn eine Zifferntaste niedergedrückt wird. Die Verbindungen zwischen den Zifferntasten und der Universalschiene 39 können von irgendeiner bekannten Bauart sein.
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feder 6.' nach unten über die Oberkante der Platte 5 : ; geschoben wird.
Die Halteplatte 48 kann während des Leet- oder Zwischenzuges aus ihrer wirksamen Stellung
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ist und mit einem Fortsatz 66 versehen ist, an dem ein Fortsatz 67 angreifen kann. Dieser Fortsatz 67 sitzt an dem Arm 25, der auf der Hauptsehwingwellr 26 der Maschine befestigt ist. Der Fortsatz 67 wird bei Betätigung dieser Welle in Bewegung gesetzt. Wenn der Fortsatz 66 in seiner oberen Stellung nach Fig. 3 ist, wird er bei Betätigung der Schwingwelle vom Fortsatz 67 aufgenommen, und die
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wird normalerweise durch den Zahn 62 in ihrer hinteren Stellung gehalten, d. h. parallel zum Teil 47 (Fig. 2). Dieser Zahn wird jedoch, wenn der Fortsatz 67 mit dem Fortsatz 66 in Eingriff gelangt, aufwärtsgedrüekt, und die Platte 3.' ! wird in die Stellung nach Fig. 2 und 3 vorgeschoben.
Dadurch wird die Halteplatte 48 zur Bewegung durch die Federn 52 freigegeben. Um zu bewirken, dass der Fortsatz 67 die Halteplatte 48 nicht der Wirkung der Federn 52 freigibt, wenn ein Betrag gedruckt wird, sondern die Halteplatte nur während des Leer-oder Zwischenzuges freigibt, ist der Fortsatz 66 in die Bewegungsbahn des Fortsatzes 67 hinein und aus dieser Bahn heraus bewegbar. Ein Arm 68 des Hebels 64 ist so angeordnet, dass er an einem Fortsatz des Schlittens 47 anliegt.
Eine Zugfeder 70 sucht den Hebel 64 in solcher Richtung zu bewegen, dass der Fortsatz 66 aus der Bewegungsbahn des
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Um zu verhindern, dass eine Zahl in die Maschine eingebracht werden kann, nachdem die"B"Summentaste niedergedrückt ist, sind ebenfalls Vorkehrungen getroffen. Die für diesen Zweck vorgesehenen Einrichtungen sind bekannt und bestehen aus einer Verriegelungsplatte 159 (Fig. 1 und 4), die unterhalb der Tastatur so befestigt ist, dass sie nach vorn und nach hinten in der Maschine bewegt werden kann. In dieser Platte ist für jeden Zifferntastenschaft 161 ein Schlitz 160 angeordnet. In den Zeichnungen ist nure einer dieser Tasteuschäfte dargestellt.
Jeder Tastenschaft hat einen Ansatz 162. welcher oberhalb der Verriegelungsplatte 159 liegt, wenn dieselbe sich in ihrer vorderen Stellung befindet (Fig. 4). Diese verhindert so ein Niederdrücken der Zifferntasten. An der Verriegelungsplatte 159 ist ein Zapfen jazz angeordnet, der mit einer konischen Fläche versehen ist, die mit einem
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zusammenwirkt. Wenn die"B"-Summentaste niedergedruckt wird, wird die Verriegelungsplatte 159 in ihre vordere Stellung bewegt, um die Zifferntaste gegen Niederdrücken zu verriegeln. Es ist infolgedessen unmöglich, nur in einem Zählwerk einen Wert zu addieren, da die Tastatur verriegelt ist. wenn
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des ,,B"-Summenzuges selbsttätig freigegeben wird.
Wenn die ,,B"-Summentaste freigegehen ist, wird der Steuerschieber 85 durch die Feder 92 in seine in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht, wodurch das ,,A"-Zählwerk in Wirklage kommt. Der nächste Maschinengang wird dann die ,,A'-summe ergeben.
Wenn der ,,A"-Summenzug zuerst gewünscht wird, wird derselbe nach dem Leerzug oder Zwischenzug selbsttätig erhalten, da das"A"-Zählwerk dann allein sich in Wirklage befindet, während das ,,B"-Zähwerk durch die Klinke 123, die das Glied 9J in der früher angegebenen Weise steuert. ausser Wirklage gehalten wird. Nachdem die ; 6-Summe gezogen ist, kann die B"-Summe bei dem darauffolgenden nächsten Kreislauf durch Niederdrücken der ,,B"-Summentaste gezogen werden.
Wie es aus Obigem hervorgeht, wird eine Summe aus dem oberen ,,A"-Zählwerk selbsttätig nach einem Leergang gezogen, ohne dass es erforderlich ist, eine Summentaste niederzudlücken. Es ist tatsächlich gar keine Summentaste für das ,,A"-Zählwerk vorgesehen. Es ist daher klar. dass es die Maschine ermöglicht, eine Summe aus dem ". 1"-Zählwerk zu ziehen, indem bloss der Handgriff 24 zweimal nacheinander betätigt wird.
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eine Summenzugtaste, da sie nicht bestimmt, ob der Eingriff zwischen den Zahnstangen und dem Zählwerk additiv oder summenzugmässig erfolgt. Die Sperrplatte 48 wird selbsttätig, wie weiter oben beschrieben, in eine Lage gebracht, in der der Summenzug von dem jeweils ausgewählten Zählwerk durch einen Leer- oder Zwischenraumzug ermöglicht wird.
Es ist klar, dass verschiedene Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform möglich sind, ohne dass das Wesen der Erfindung irgendwie geändert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addiermaschine mit zwei Zählwerken, bei der das Summenziehen aus dem einen oder dem
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tätig durch einen Leerzug der Maschine betätigt wird, worauf erst im folgenden Arbeitsgange der Maschine der Summenzug selbst erfolgt.
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