DE516411C - Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten - Google Patents

Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten

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DE516411C
DE516411C DER71879D DER0071879D DE516411C DE 516411 C DE516411 C DE 516411C DE R71879 D DER71879 D DE R71879D DE R0071879 D DER0071879 D DE R0071879D DE 516411 C DE516411 C DE 516411C
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racks
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rack
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toothing
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DER71879D
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten Die Erfindung betrifft eine Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten und mit Druckvorrichtung, bei welcher der Stiftenschlitten die Einstellung einer der Stellenzahl der Maschine entsprechenden Zahl von beweglichen, unter Federwirkung stehenden Zahnstangen begrenzt, die ihrerseits sowohl das Zählwerk als auch das Druckwerk antreiben.
  • Erfindungsgemäß besitzen die Zahnstangen Gabelform und weisen auf ihrem Schaft eine einzige Verzahnung für den Antrieb des Zählwerks und auf dem einen Gabelteil eine Verzahnung für die Bewegung der Typenträger auf, während der andere Gabelteil bzw. der Schaftteil Rasten bzw. Vorsprünge für die Verriegelung der Zahnstangen in der Ruhelage und für ihre Einstellung durch den Stiftenschlitten aufweist.
  • Damit ist die Zahl der Einzelteile des Antriebswerkes eine nur sehr geringe und es ist insgesamt eine besonders gedrängte Bauart erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine Rechenmaschine, und zwar ist der Schnitt unmittelbar neben einer Seitenplatte geführt, dabei ist das Übertragungstriebwerk in ausgelöster Stellung gezeichnet, d. h. es ist eine Taste angeschlagen und die dargestellte Zahnstange liegt gegen den Einstellstift an. Abb.2 entspricht in teilweiser Darstellung der Abb. i und zeigt im besonderen den Aufzug in Seitenansicht, und zwar in Ruhestellung.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie .9 -B der Abb. 2 von der Tastatur aus gesehen.
  • Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2, d. h. durch den Aufzugsrahmen und Aufzugbolzen.
  • Abb.5 entspricht wiederum in teilweiser Darstellung der Abb. i und zeigt die Einstellvorrichtung bzw. Auslöseeinrichtung für die Gabelzahnstangen, und zwar in Ruhestellung.
  • Abb.6 zeigt die Gabelzahnstangen in ausgelöster Stellung sowie die Auslöseeinrichtung und Einstellvorrichtung in wirksamer Stellung.
  • Abb. 7 zeigt in graphischer Darstellung die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Bewegungs- bzw. Schaltvorgänge: Die Maschine besteht, wie aus Abb. i und 3 ersichtlich, aus dem aus der Grundplatte i und den beiden seitlichen Platten 2 und 3 gebildeten Gestell, das noch in geeigneter Weise durch Querstreben verbunden ist. Zwischen den Seitenplatten 2 und 3 ist im unteren Teil der Stiftenschlitten untergebracht, darüber befindet sich das Druckwerk zum Drucken der errechneten Zahl, während vor dem Druckwerk das Zählwerk vorgesehen ist, das dazu dient, den jeweiligen Summenstand anzuzeigen. Bei dem dargestellten Beispiel sind zehn Stellen vorgesehen. Das Übertragungstriebwerk besteht nun aus zehn längsbeweglichen Zahn-. stangen (vgl. Abb. i, 5 und 6), die mit 26 bezeichnet sind. Diese Zahnstangen stehen unter der ständigen Wirkung von Federn 30 (vgl. Abb. 5 und 6). Diese Federn sind an einer zwischen die Seitenplatten eingesetzten Federstrebe 233 befestigt und laufen über Führungsrollen 31, die drehbar auf einer Achse 29 sitzen. Die Federn 3o haben die Neigung, die einzelnen Zahnstangen 26 im Sinne des Pfeiles 23q. (vgl. Abb. 5) nach rechts zu ziehen, so daß eine an der Unterseite der Zahnstange 26 vorgesehene Nase 261 gegen einen durch die nicht näher zu beschreibende Einstellvorrichtung in seine wirksame Stellung gebrachten Einstellstift 7 zur Anlage kommt. Die Zahnstange 26 weist nun zwei Verzahnungen auf, und zwar einmal in ihrer rechten Hälfte (vgl. Abb. 5 und 6) eine nach oben weisende Verzahnung 22o, die dazu bestimmt ist, auf das Zählwerk einzuwirken, dessen einzelne Räder 39, 4o aus Abb. i ersichtlich sind, jedoch hier nicht näher beschrieben werden sollen, und zwar unter Vermittlung eines Wendegetrieberades 36 (vgl. Abb. i und 5), das jedoch im vorliegenden Zusammenhang auch nicht näher beschrieben werden soll. Die Zahnstange 26 ist an ihrem anderen Ende gegabelt und weist an ihrem oberen Gabelteil 26b eine nach unten gerichtete Verzahnung 34 auf, die dazu bestimmt ist, auf das Druckwerk einzuwirken. Der untere Gabelteil der Zahnstange 26 ist mit einer Raste 26e versehen, der die Klinke ii a eines Verriegelungshebels m zugeordnet ist. Durch diese Verriegelung 26e, iia werden die Zahnstangen in ihrer Ruhestellung festgehalten. Das Auslösen des Verriegelungshebels ii geschieht nun durch einen am Einstellwagen 6 angelenkten Rahmen 9. Dieser Rahmen 9 wirkt an seinem freien Ende mit einer Querstange g6 auf den Verriegelungshebel zi ein. Er ist um die Achse 9a an dem Einstellwagen 6 drehbar. Beeinflußt wird der Rahmen 9 nun durch einen Hebel 189 (vgl. Abb. 5 und 6). Dieser Hebel steht mit seinem einen Ende 189a, an dem er eine Steuerrolle 226 trägt, unter dem Einfluß eines Steuernockens 227, der auf der Kurbelachse 55 (vgl. Abb. 6) sitzt. Durch Drehen der Kurbelachse (durch Motor oder durch Handkurbel) im Sinne des Pfeiles 231 (-Vgl. Abb. 6) wird der Hebel 189 um seinen Drehbolzen 23o bewegt und wirkt mit seinem freien Ende auf einen Querstift 9° des Schwingrahmens 9 ein und drückt diesen letzteren so weit nach unten, bis der Verriegelungshebel ii so weit gedreht ist, daß die Klinke iia aus der Raste 26e frei kommt. Der Rahmen 9 wird durch eine in Abb. i ersichtliche Feder gd nach oben gedrückt.
  • Die Klinke iia sitzt auf einem mehrarmigen Hebel ii, der auf der Achse 22i drehbar angeordnet ist. An dem Gegenarm der Klinke ma greift am freien Ende iib die Feder 222 an, die an einer für alle zehn Federn und Klinkenhebel gemeinsamen Federstrebe 223 befestigt ist und die die Klinke ija in ihrer Ruhestellung, d. h. in der Rast 26e hält.
  • An den einzelnen Gabelstangen 26 befindet sich nun noch an der Unterseite des Schaftes 26' (vgi. Abb. 5 und 6) eine Nase 26@ . Diese Nase dient zum Aufziehen der Zahnstangen, d. h. dazu, die einzelnen Gabelstangen aus der Stellung nach Abb. 6, in der sie gegen die einzelnen Einstellstifte anliegen, wieder in die Ruhestellung, d. h. in die Stellung, die in Abb. 5 dargestellt ist, zurückzuführen. Dies geschieht mit Hilfe eines Aufzugrahmens 228 (vgl. Abb. 2), der in zwei Augen 22g eine Querstange 174 trägt. Diese Querstange legt sich dann beim Zurückholen (Aufziehen) der Zahnstangen gegen die Nasen 265. Die Bewegung des Rahmens 228 und der Querstange 174 geschieht mit Hilfe eines Aufzughebels 178 (vgl. Abb. 2). Auf diesen Hebel, der an seinem unteren Teil eine besondere Auflage 175 trägt und nahe seiner Mitte mit einer Druckrolle 176 versehen ist, wirkt eine Steuerscheibe 236 mit einer Rolle 237 (Abb. 2) ein, und zwar derart, daß die Rolle 237 zunächst an der Stirnfläche des Auflagestückes 175 nach oben gleitet (Abb. 2) und dann auf die Rolle 176 gelangt. Dadurch wird erreicht, daß die zum Aufziehen der Federn 3o aufzubringende Kraft sich in mäßigen Grenzen hält und demgemäß das Aufziehen der Zahnstangen leicht vonstatten geht.
  • Der Hebel 178 nimmt dann mit seinem freien Ende 235T die Bolzen 177 (Abb. i) mit, die in dem Rahmen 228 befestigt sind. Damit einmal die Zahnstangen bei Freigabe mit ihrer Schulterfläche 26d nicht zu stark auf die einzelnen Einstellstifte auftreffen und anderseits der Aufzugrahmen 228 die Zahnstange 26 bei der Bewegung nicht stört, ist dafür gesorgt, daß die Bewegung der Zahnstangen bei Freigabe durch die Steuerscheiben 236 gehemmt wird und die Zahnstangen damit etwas verzögert gegen die Einstellstifte gelangen. Dieses sanfte Auftreffen wird dadurch erreicht, daß die Steuerscheiben 236 in ihrem unteren Teil 236-" (Abb. 2) beim Übergang von ihrem äußeren zylindrischenTeil auf die eigentliche wirksame Steuerfläche 236a mit einer besonders gearteten Führungskurve versehen sind, so daß die Rolle 176 und mit ihr der Hebel 178 sich über diese Kurve nur langsam in die durch die einzelnen Stifte gegebene Stellung bewegen kann.
  • Der in der oberen Gabelzahnstange 26b (Abb. i) befindlichen Verzahnung ist ein Zahnrad 81 zugeordnet, das mit einer Verzahnung Boa der Zahnstange 8o in Eingriff steht und somit bei Bewegen der Gabelzahnstange die Verzahnung Boa zu bewegen vermag und damit den Typenträger Bob in seiner Längsrichtung verschiebt. Dieser Typenträger trägt an seinem oberen Ende eine Reihe von in der Längsrichtung des Typenträgers aneinanderliegenden, federnd gelagerten Typen 82.
  • Je nach der Größe der Bewegung der einzelnen Zahnstangen So mit dem Typenträger Bob wird die Zahnstange mehr oder weniger weit nach oben bewegt, so daß die eine oder die andere Type vor die Papierwalze 1o3 und so in die Bereitschaftsstellung für den Druckvorgang gelangt.
  • Das durch die Zahnstangen 26 unter Zwischenschaltung des Wechselgetrieberades 36 angetriebene Zählwerk ist aus Abb. 1, 5 und 6 ersichtlich. Das Zählwerk wird getragen von einem aus zwei Seitenplatten bestehenden Rahmen 256, der um zwei Bolzen 53 schwenkbar gelagert ist, die in den Seitenplatten 2 und 3 des Gestells befestigt sind.
  • Durch diese schwenkbare Lagerung des Zählwerks ist es möglich, das Zählwerk durch eine entsprechende Steuerung über das Wechselgetriebe in und außer Eingriff mit den Gabelzahnstangen 26 zu bringen. Diese Steuerung geschieht mit Hilfe einer an den Seitenplatten 2 und 3 gelagerten Steuerwelle 148 (vgl. Abb. _), die innerhalb der Seitenplatten je eine Steuerscheibe 149 trägt. Diese Steuerscheiben 149 besitzen Kreisform und an ihrer Unterseite eine ebene mit 15o bezeichnete Steuerfläche, mit der sie auf die nach oben weisenden Kanten der den Zählwerksrahmen 256 bildenden beiden Seitenplatten einwirken, derart, daß bei Drehung der Welle 148 der Zählwerksrahmen um seinen Schwenkbolzen 53 bewegt wird.
  • In der Abb. 7 ist in Form eines Diagrammes die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Bewegungs- bzw. Arbeitsvorgänge der Maschine zum besseren Verständnis der Erfindung veranschaulicht. Diese Vorgänge folgen im Uhrzeigersinne aufeinander, und zwar ist dernormale Rechenvorgang der, daß nach einer Bewegung der Handkurbel von etwa 8 ° die Zahnstangen ausgelöst werden. Diese Auslösung ist bei etwa :2o' Kurbelstellung beendigt. Nunmehr beginnen die Zahnstangen unter Wirkung ihrer Federn gegen die durch die einzelnen Nummerntasten in ihre wirksame Stellung gebrachten Einstellstifte sich anzulegen. Dieser Lauf der Zahnstangen gegen die als Anschläge wirkenden Einstellstifte ist bei einer Kurbelstellung von 8o' beendigt.
  • Es beginnt dann das Auslösen der Hämmer, der Druckvorgang, wobei das Zählwerk allmählich in Eingriff kommt. Beim Weiterdrehen der Kurbel werden nun die ausgelösten Zahnstangen alle wieder aufgezogen, wobei das in Eingriff befindliche Zählwerk den Posten aufnimmt, und es folgt der Zehnerschaltvorgang. Das Zählwerk verbleibt dabei bei der normalen Rechenart in seiner letzten Stellung stehen und zeigt demgemäß jeweils die errechnete Zahl.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten und mit Druckvorrichtung, bei welcher der Stiftenschlitten die Einstellung einer der Stellenzahl der Maschine entsprechenden Zahl von beweglichen, unter Federwirkung stehenden Zahnstangen begrenzt, die ihrerseits sowohl das Zählwerk als auch das Druckwerk antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (26) Gabelform besitzen, auf ihrem Schaftteil eine einzige Verzahnung (22o) für den Antrieb des Zählwerks aufweisen und auf dem einen Gabelteil (26h) eine Verzahnung (3q.) für die Bewegung der Typenträger tragen, während der andere Gabelteil (26e) bzw. der Schaftteil Rasten (26e) bzw. Vorsprünge (26d) für die Verriegelung der Zahnstangen in der Ruhelage und für ihre Einstellung durch den Stiftenschlitten besitzt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzahnstangen waagerecht oder näherungsweise waagerecht in der Maschine liegen und die Verzahnung (22o) am Schaftteil für den Antrieb des Zählwerks nach oben gerichtet ist.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen in ihrem oberen Gabelteil eine nach abwärts gerichtete Verzahnung (3q.) für die Bewegung der Typenträger (8o) tragen. q..
  4. Rechenmaschine nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der keine Verzahnung tragende Gabelteil der Zahnstange nahe seinem freien Ende mit einer Raste (26e) versehen ist, durch welche die Zahnstangen in ihrer Ruhelage mit Hilfe eines mit einer entsprechenden Klinke (11') versehenen Klinkenhebels (11) verriegelt gehalten werden, und daß dieser Klinkenhebel unter der Wirkung einer Feder (222) steht, die seine Klinke (11z) in Eingriff mit der Raste (26e) hält und vor der Klinke (11z) dem Klinkenhebel ein am Stiftenschlitten angelenkter Rahmen (9) zugeordnet ist, der die den einzelnen Zahnstangen zugeordneten Klinkenhebel zu entriegeln vermag, wobei dieser Rahmen (9) seine Auslösebewegung durch einen mit der Kurbelachse (55) verbundenen Nocken (227) durch Vermittlung eines Schwinghebels (189) erhält.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstangen in der Nähe der Gabelung an ihrem unterenTeil eine Schulterfläche (26d) aufweisen, die sich bei Freigabe der betreffenden Zahnstange unter Federwirkung gegen den durch seine Taste in Arbeitsstellung gebrachten Stift des Stiftenschlittens anlegt, und daß etwa in der Mitte des Schaftteils der Zahnstange an der Unterseite eine weitere nach dem freien Ende der Zahnstange gerichtete Schulterfläche (-_&-) vorgesehen ist, die zum Aufziehen der Zahnstange dient und der eine über die ganze Zahnstangenreihe sich erstreckende, in einem Rahmen (22g) gelagerte Aufzugstange (17q.) zugeordnet ist.
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