DE327101C - Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk - Google Patents
Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem HauptaddierwerkInfo
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- DE327101C DE327101C DE1916327101D DE327101DD DE327101C DE 327101 C DE327101 C DE 327101C DE 1916327101 D DE1916327101 D DE 1916327101D DE 327101D D DE327101D D DE 327101DD DE 327101 C DE327101 C DE 327101C
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Description
- Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk. Die Erfindung bezieht ,sich. auf eine Warenhauskasse mit mehreren Adidierwerken, die durch von Tasten beeinflußte Einstellvorrichtungen zwangläiifig angetrieben werden. Auch d'ie Zehnerübertragung der Addierwerke erfolgt zwangläufig.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
- Fig. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Kasse, wobei der Schnitt seitlich von einer der Zahlentastenbänke gemacht ist.
- Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Schnitt seitlich von einer Tastenbank zum Regeln des Drukkens von Gesamtsummen und Zwischensummen.
- Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt seitlich von einer"Tastenbank zum Auswählen der Addierwerke.
- Fig..4 zeigt .die rechte Seitenwandung der Kasse in Seitenansicht nach Entfernung des Gehäuses.
- Fig. 5 zeigt im größeren Maßstab einen Teil der Vorrichtung zum Antreiber. der A ddierwerke.
- Fig. 6 zeigt im größeren Maßstab eine Einzelheit der Antriebsvorrichtung für die Addierwerke..
- Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie A-sA von Fig. B. -Fig.8 zeigt einen Teil des Hauptaddierwerkes in Vorderansicht.
- Fig.9 zeigt die Einrichtung zum Begrenzen der Bewegung eines Addierwerkes bei der Nullstellung. Fig. io zeigt in Seitenansicht eines der Adidierwerke von rechts gesehen.
- Fig. i i zeigt dieses Addierwerk von links gesehen.
- Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Addieriverkes von-links gesehen. Fig. 13 zeigt einen Teil der Vorrichtung zum Freigeben der Antriebsvorrichtung beim Drucken von Gesamtsummen.
- Fig..lq. ist eine Vorderansicht der Schubstangen, welche die Antriebsvorrichtungen mit den Addierwerken verbinden.
- Fig.15 ist eine rechte Seitenansicht der Vorrichtung, um die Addierwerke mit ihren Antriebsvorrichtungen in Eingriff zu bringen. .
- Fig. 16 zeigt in ähnlicher Darstellung einen Teil der Auswählvorrichtung, welche benutzt wird, um die-Addierwerke mit ihren Antriebsvorrichtungen< in Eingriff zu bringen, wenn addiert werden soll.
- Fig. 17 zeigt den Teil der Auswählvörrichtung,, der benutzt wird, wenn Zwischensummen von den Addierwerken gedruckt werden sollen.
- Fig. -18 zeigt deuj-enigen Teil der Atiswählvorrichtung, welcher benutzt wird, wenn Gesamtsummen gedruckt und .die Addierwerke in die Nullstellung zurückgeführt werden.
- Fig. i9 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung mit ihrer Antriebsvorrichtung.
- Fig. 2o zeigt in linker Seitenansicht einen Einzelteil der in Fig. i 9 dargestellten Einrichtung.
- Die Warenhauskasse ist so eingerichtet,
daß einzelne Beträge auf einem von mehreren Abteilungsad;dierwerken und auf einem Hauptaddierwerk addiert werden. Die Kasse ist mit einer Druckvorrichtung versehen, welche diese Beträge dreifach auf einen Ver- kaufszettel druckt. Die Typenträger werden von der Einstellvorrichtung der Kasse beein- flußt, die für- gewöhnlich von Tastenbänken geregelt wird. Die Antrie>@svorrichtung für die Addier- werke umfaßt eine Anzahl von paarweise zu- sammenarbeitenden Gliedern, die gegeneinan- der verschoben werden können, wobei aber die Gesamtbewegung eines jeden Paares stets gleich bleibt. Für jede Tastenbank ist ein Paar solcher Glieder oder Schieber vorge- sehen. Die Tasten regeln die relative Bewe- gung zwieichen den Gliedern, so daß bei der Bewegung der Glieder eines von ihnen ein entsprechendes Glied oder entsprechende Glieder der Addiervorrichtungen um den ge- wünschten Betrag verstellen kann. Die Schie- ber eines jeden Paares werden durch ein Zahnrad, welches mit an den Schiebern be- festigten Zahnstangen in Eingriff (steht, in derselben Richtung angetrieben. Die Zahn- räder sind lose drehbar auf einer Welle, die auf dem Teil eines Kreisbogens vor- und zu- rückbewegt wird, wobei sie .die Zahnräder mitnimmt, so daß beide Schieber in derselben Richtung angetrieben werden. Die Schieber sind mit treppenartig angeordneten Stufen versehen, die mit den niedergepreßten Tasten in Eingriff kommen und dadurch die Schie- ber feststellen. Die Stufen auf .den beiden Schiebern sind für gewöhnlich in solcher Be- ziehung zueinander, daß, wenn .die Stufe des einen Schiebers gegen eine Taste trifft, die entsprechende Stufe des anderen Schiebers nicht eher gegen die Taste trifft, bis die Ge- samtbewegung der beiden Schieber einen vor- her bestimmten und beständigen Wert er- reicht hat. Wenn z. B. einer der Schieber angehalten wird, nachdem er um eine Einheit verschoben ist, wird der zugehörige Schieber nicht eher gegen die Taste treffen, bis er die Ergänzungszahl von i, nämlich acht Einheiten derBewegung, zurückgelegt hat. DieseAnord- nung ermöglicht es, die Vorrichtung mit jeder gewünschten Geschwindigkeit arbeiten zu lassen, da .die Hubscheiben, welche dazu die- nen, die die erwähnten Zahnräder tragende Welle hin und her "zu bewegen, so hergestellt werden können, daß sie diese Welle an den Endpunkten der Bewegung eo sanft wie nur gewünscht zum Stillstand bringen können. Infolge dieser Anordnung fällt jede Möglich-. keit eines Überschleuderns oder einer unzu- lässigen Beanspruchung der Antriebsvorrich- tung fort. Aus demselben Grunde können auch zum Einstellender Vielfachaddierwerke drehbare Rahmen benutzt werden, was bisher nicht möglich war, -Weil die Rahmen. ein be- trächtliches Gewicht und infolgedessen ein großes Trägheitsvermögen haben, so daß am Ende der Bewegung heftige Stöße eintreten mußten. ' Wie oben angegeben, werden die abgestuf- ten Schieber in ihrer Vorwärtsbewegung von den Tasten beeinflußt. Wenn diese Schieber sich in ihrer vordersten Stellung in Ruhe be- finden, wird das gewünschte Addierwerk oder werden die gewünschten Addierwerke mit an den Schiebern angebrachten Verzahnungen in Eingriff gebracht, und dann werden die Schie- ber in ihre' Normalstellung zurückgeführt, und zwar durch die Rückwärtsbewegung der obengenannten, die Zahnräder tragenden Welle. Auf diese Weise wird der Betrag der Bewegung eines der Schieber auf die Addier- werke übertragen. Die Schieber werden in ihrer Nullstellung durch kleine Hebel oder Platten festgestellt, die so angeordnet sind, d@aß sie mit an den Schiebern angebrachten Stiften in Eingriff kommen können. Eine relative Bewegung zwischen den Schiebern bei ihrer Rückwärtsbewegung kann dazu benutzt wer- den, um eine Übertragung von einem Addier- werksrad auf ein anderes erfolgen zu lassen. Wenn z. B. der eine Schieber bei seiner Be- wegung eine Einheit vor seiner Normalstel- lung angehalten ist, hat der zugehörige Schie- ber die Möglichkeit, um eine Einheit über seine Normalstellung hinauszugehen und da- durch eine Einheit auf seinem zugehörigen Addierwerksrad zu addieren. Die Übertra- gungsplatten oder Nebel werden in ihrer Win- keleinstellung von den Addierwerkselemen- ten zwangläufig ohne Hilfe von Federn einge- stellt. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß nach der vorliegenden Erfindung eine einfache, zuverlässig und zwangläufig arbei- tendeÜbertragungsvorrichtung geschaffen ist. Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, bei .der zwei Addierwerke gleichzeitig von demselben Satz von Antriebselementen angetrieben werden, welche zum Zwecke der Übertrag ng die zusätzliche Einheit der Be- wegung haben, die aber nicht ein unabhän- giges Übertragen bei einem jeden Addier- -werk verhindern. Dieser besondere Zweck wird dadurch erreicht, daß während einer Übertragung auf einem Addierwerk das an- dere Addierwerk als ganzes mit der Zahn- stange bewegt wird, welche die Übertragung bewirkt, so daß die Übertragung nur auf dem stillstehenden Add#ierwerk vorgenommen wird. Darauf wird das letztere Add'ierwerk mit den Zahnstangen außer Eingriff gebracht und das Addierwerk, welches eine vielleicht erforder- liche Übertragung noch nicht vollendet hat, wird in seine Normalstellung zurückgeführt und dadurch relativ zu seinen Antriebszahn- rädern verschoben. Hierbei kann es gedreht werden, um die Übertragung zu bewirken. I. Antriebskurbel. In Fig. ¢- sind die beiden Haupt- antriebswellen i und 2 dargestellt, die durch Zahnräder mit einem auf der Kur- bel 4. befestigten Zahnrad 3 verbunden sind. Ein großes Zwischenrad 5, das auf einem Zap- fen 6 drehbar angeordnet ist, dient dazu, die Drehung des Rades 3 auf das, auf der Welle z befestigte Zahnrad 7 bzw. das auf .der Welle 2 befestigte Zahnrad 8 zu übertragen. . Bei jeder Tätigkeit der Maschine ist eine volle Um- drehung der Wellen i und 2 erforderlich, so daß infolge der in Fig. q. dargestellten Ober- setzung die Handkurbel 4 bei jeder Tätigkeit der Maschine zweimal herumgedreht werden muß. Am Ende einer jeden Tätigkeit wird die Antriebsvorrichtung in der erforderlichen Stellung von einer Klinke g festgehalten, die sich'gegen die Schulter einer an dem Zahn- rad 7 befestigten Sperrplatte ro legt. Da diese Klinke für gewöhnlich eine Vorwärts- bewegung der Antriebsvorrichtung verhin- dert, wird die Kurbel, um den Antrieb zu er- möglichen, zunächst ein wenig zurückgedreht, so daß die von der Feder i i beeinflußte Sperrklinke g von der Platte io freigegeben wird. Dann wird die Kurbel zweimal vor- wärts gedreht, bis am Ende der Bewegung ein an dem Zahnradi 7 angebrachter Stift 12 gegen einen unteren Ansatz 13 der Klinke g trifft und ,diese Klinke in die Sperrstellung bewegt. II. Tastenbank. Die Antriebsvorrichtung der Kasse wird von mehreren Bänken von Zahlen- tasten ioi (Fig. @i) beeinflußt, einer Bank von Abteilungstasten zog (Fig. 3) und einer Bank von Summen- tasten i03 (Fig. 2). Die Zahlentasten haben den Zweck, die Einstellvorrichtung für die Addierwerke sowie die Typenträger einer Druckvorrichtung für den Verkaufszettel zu regeln, während die Abteilungstasten die Drehung eines die Zählwerke tragenden Rah- mens . regeln und die Summentasten die Drucke orrichtung zum Drucken von Gesamt- summen oder "Zwischensummen entweder von dem Hauptaddierwerk oder einem der Abtei- lungsaddierwerke einstellen. - Die Zahlentasten ioi sind in Tastenrahmen 10,4 verschiebbar angeordnet und können ent- gegen dem Druck von Federn i05 niederge- drückt werden, die zwischen an den Tasten angebrachten Stiften i06 und an den Tasten- rahmen angebrachten Flanschen iö7 einge- spannt sind. Um zu verhindern, .daß bei der jedesmali- gen Tätigkeit der Kasse mehr als eine Taste in einer Bank niedergedrückt wird, arbeiten die an den Tasten angebrachten Stifte roh mit Scheiben io8 zusammen, welche lose an den Seiten .der Tasten zwischen der Taste und einem Tastenriegel iog angeordnet sind. Die Endscheiben io8 haben runde Öffnungen i i o, durch welche StiftL* i i i hindurchtreten, die an ,den Tastenrahmen iod. befestigt sind. Dieße Öffnungen haben eine solche Größe, daß sie nur wenig freies Spiel zwischen den Scheiben gestatten und infolgedessen jedes- mal nur eine Taste niedergedrückt werden kann. Um die niedergedrückten Tasten wäh- rend der Tätigkeit der Kasse in der nieder- gedrückten Stellung zu halten, sind die Tastenriegel iog in dem Tastenrahmen 104 verschiebbar angeordnet. Diese Riegel sind mit mehreren geneigten Schlitzen 112 ver- sehen, die in dem Weg der Stifte i o6 der Tasten liegen. Wenn daher eine Taste nieder- gedrückt wird, wind der Tastenriegel iog in seiner Längsrichtung verschoben, entgegen der Wirkung der Feder 113, die zwischen einem Ansatz 114 des Riegels und einem An- satz 115 des Rahmens 104 eingespannt ist. Um die Tastenriegel und somit die nieder- gedrückten Tasten in der eingestellten Lage zu erhalten und gleichzeitig.die in Frage kom-. menden Glieder der Antriebsvorrichtung aus- zulösen, sind Klinken i 16 vorgesehen, die auf einer Welle 117 drehbar gelagert und an ihren hinteren Enden bügelförmig gebogen sind, so daß sie an zwei Stellen von der Welle 117 getragen werden. Federn 118 sind zwischen Stiften iig der Klinken 116 und einer Quer- schiene des Gestelles ausgespannt und haben das Bestreben, die Klinken nach oben zu ziehen. An den Klinken ,sind Stifte i20 an- gebracht, die sich für gewöhnlich gegen die untere Seite der Nasen 114. der Tastenriegel iog legen -und somit eine Aufwärtsbewegung .der Klinken verhindern, bis der Riegel beim Niederdrücken einer Taste vorgeschoben wird. Geschieht dies, so geht der Stift 120 nach oben und legt sich hinter die Rückseite der Nase 114, so-daß er den Riegel iog in der vorderen Stellung festhält, wobei auch die niedergedrückte Taste in der niedergedrück- ten Stellung festgehalten wird. Jede Klinke 116 ist an ihrem vorderen Ende mit einem seitwärts gebogenen Flansch 121 versehen, der mit einem Stift 122 eines Antriebsglie- des Zoo zusammenarbeitet und: dieses für ge- wöhnlich an einer Verschiebung verhindert, so daß eine Verschiebung nur beim Mieder- drücken einer Taste in der -zugehörigen Tastenbank erfolgen.kann. , _- Jede Tastenbank ist mit einer Auislösetaste versehen, um irrtümlich niedergedrückte Tasten wieder freigeben zu können, ohne- erst die ganze Kasse in Tätigkeit setzen zu müssen. Diese -Auslösetaste für die Zahlen- tasten ist in Fig. i mit 124 bezeichnet, wäh- rend die Auslösetaste für die Abteilungstasten mit 123 (Fig. 3) und die Auslösetaste für die `ummentasten mit 126 (Fig.2) bezeichnet ist. Diese Auslösetasten sind entgegen der Wirkung von Federn niederdrückbar und treffen beim Niederdrücken auf Stifte i 19 der Klinken 116, so daß diese Klinken in ihre Normalstellung zurückgeführt werden, wobei ihre Stifte 12o außer Eingriff mit den Nasen 114 der Tastenriegel iog kommen. Diese können daher durch die Federn 113 in ihre Normalstellung zurückbewegt werden, so ,daß auch die niedergedrückten Tasten von ihren Federn wieder angehoben werden können. Die Anordnung der Abteilungstasten i o2 ist ähnlich derjenigen der Zahlentasten ioi, jedoch sind nur 4 Abteilungstasten vorge- sehep außer der für jede Bank erforderlichen Auslösetaste 125. Die Abteilungstasten 102 (Fig.3) regeln die Vorrichtung zum Freigeben der Kasse. Zu diesem Zweck ist der Tastenriegel 127 dieser Tastenbank an seinem vorderen Ende finit einem Stift i'-28 versehen, der auf einen nach oben .sich erstreckenden Arm 129 einer auf einer Ouerschiene 131 drehbar gelagerten Stange 130 einwirkt. Diese Stange ist mit einer Klinke 132 versehen, die für gewöhn- lich hinter eine Schulter 133 einer auf der Welle 2 befestigten Sperrscheibe 134 ein- greift. Eine Feder 135 ist -bestrebt, die Klinke 132 mit .der Scheibe 134 in Eingriff zu halten. W .enn aber eine Abteilungstaste i o2 niedergedrückt ist, wird durch die Vor- wärtsbewegung, des Tastenriegels 127 der Armi29 zurückgedrückt, so daß die Stange 130 gedreht und die Klinke 132 mit der Sperrscheibe 13q. außer Eingriff gebracht wird, so daß die Kasse in Tätigkeit gesetzt werden kann. Das Freigeben der Kasse kann auch durch Niederdrücken einer Summentaste z03 be- wirkt werden. Wenn eine Gesamtsumme von dem Hauptaddierwerk gedruckt wenden soll, ist es nicht erwünscht, eine .der Abteilungs- tasten io?- niederzudrücken. Aus diesem Grunde ist die Welle 130 (Fig. 2) mit einem Arm 136 versehen, ähnlich.,d@em Arm 129, wel- cher mit einer Verlängerung 137 des Tasten- riegels 138 für die Bank der Summentasten zusammenarbeitet, so daß das, Auslösen der hasse erfolgt, wenn irgendeine der Summen- tasten 103 niedergedriickt wird. Um die niedergepreßten Zahlentasten ioi wieder freizugeben, -wenn sie während einer Tätigkeit der MaEthine ihren Zweck erfüllt haben, ist die Welle 117 (Fig. 1) mit mehre- ren Armen 139 versehen,-die eine solche Stel- lung haben, daß sie bei der Drehung der Welle gegen .die bügelförmigen Enden der Klinken 116 stoßen und diese somit in die Normal- stellung zurückführen, wobei wiederum die Tastenriegel in die Normalstellung zurück- geführt werden und auch die niedergedrück- ten Tasten in ihre obere Stellung zurück- kehren. Um die Welle 117 in der'gewünsch- ten Zeit zu drehen, isst an ihr ein Arm iq.o (Fig. 13) angebracht, der mit einem Stift 141 versehen ist. Dieser liegt für gewöhnlich in der Nut 142 einer Schubstange 143, deren Rolle 144 in die Nut 145 einer auf der Welle i befestigten Kurvenscheibe 146 eingreift. Die Schubstange 143 ist an ihrem unteren Ende gabelförmig gestaltet und auf der Welle i geführt. An ihrem oberen Ende ist sie mit einem Schlitz 147 versehen, durch w elcben ein Stift 148 hindurchtritt, der an einem auf der Welle i drehbaren Arm 149 angebracht isst. Dieser ist an seinem oberen Ende mit einem Schlitz 15o versehen, in welchen ein Stift 151 .des Tastenriegels 138 für die Sum- mentasten 103 eingreift. Die Schubstange 1q.3 ist somit in ihrer Bewegung durch. den Stift 148 des Hebels 149 geführt, um Mittel vorzusehen, wodurch die Schubstange 143 beim Niederdrücken einer Summentaste 103 außer Tätigkeit gesetzt werden bann, wie weiter unten erläutert wird. Wenn die Schubstange 143 nach unten gezogen wird, erteilt sie der Welle 117 -mittels des Armes iq.o eine Schwingbewegung, so daß die nach hinten sich erstreckenden Arme 139 (Fig. i) der Welle 117 sich von unten gegen die hin- teren Enden der Klinken i 16 legen und die vorderen Enden dieser Klinken in .der be- schriebenen Weise nach unten bewegt werden, um die Rückwärtsbewegung .der Tastenriegel i o9 zu ermöglichen. Die Abteilungs- und .die Summentasten io2 bzw. 103 werden unabhängig von den Zahlen- tasten ioi freigegeben, .damit die Welle 117 bei Beginn des Druckens von Summen die Klinken i16 (Fig. i) aus ihrer Normalstel- lung nach unten bewegen kann, um die An- triebselemente 200 freizugeben. Zu diesem Zweck ist die Welle 117 mit Bezug auf die Abteilungs- und Summentasten (Fig. 3 und 2) n i c h t mit Armen versehen, welche die Klin- ken i 16 dieser Tastenbänke. beeinflussen. Es ist vielmehr anstatt dessen eine Stange 152 vorgeschen, die in den Seitenrahmen der I\Zä.- schine gelagert ist und ein paar Arme 153 besitzt. ' Diese liegen in senkrechter Ebene über den Klinken 116 der Abteilungs- und der Summentasten. Die Stange 152 (Fig. 2) ist mit einem Arm 154 versehen, der mit seinem vorderen Ende drehbar- mit einer Schubstange 155 verbunden ist, die an ihrem unteren Ende die Welle i gabelförmig umfaßt. Dieise Schub- stange ist mit einer Rolle 156 versehen, die in die Nut i57 einer auf der Welle i befestig- ten Scheibe r58 eingreift. Die Kurvennut ist so geformt, daß .die Schubstange kurz vor Beendigung einer jeden Drehung der Welle i nach unten gezogen wird, so daß in dieser Zeit mittels des Armes 154 die Welle 152 links herum gedreht wird, wobei ihre Arme 153 in Eingriff mit den Klinken 116 für die Summen= und Abteilungstasten (Fug. 2 und 3) kommen. Auf diese Weise werden die nie- dergedrückten Tasten io2, 103 dieser Bänke unabhängig von den Zahlentasten ioi frei- gegeben. Damit keine von den Zahlentasten' niedergedrückt werden kann, -,venn eine der Summentasten 103 (Fug. 2) nidergedrückt ist, ist der Tastenriegel 138 für die Summentasten mit einem Stift 188 versehen, der durch dien Schlitz 189 eines Armes igo hindürchtritt. Dieser ist auf einer in dem Rahmen der Ma- schine drehbar gelagerten Welle igi befestigt, die im Bereich des Tastenriegels iog für die Zahlentritten ioi mit einem Ausschnitt 192 (Fug. i) versehen ist. Wenn daher eine Sum- mentaste 103 niedergedrückt wird, wird durch die Vorwärtsbewegung des zugehörigen Tastenriegels 138 der Arm igo nach links gedreht. Somit erhält auch die Welle igi eine Linksdrehung, und der Ausschnitt 192 der Welle wird links herum gedreht. Hier- durch wird' eine Vorwärtsbewegung des Tastenriegels iog verhindert, und infolge- dessen kann eine Zahlentaste ioi nicht i,iedergedrückt werden. Wenn eine Zahlen- taste niedergedrückt wird, greift .das vordere Ende des entsprechenden Tastenriegels iog in den Ausschnitt 1g2 d'er Welle igi ein und ver- hindert .dadurch eine Drehung der Welle. Auf diese Weise wird durch Niederdrücken einer Zahlentaste ioi das Niederdrücken einer Summentaste 103 verhindert, und es ist, wenn auf den Zahlentasten irgendwelche Beträge eingestellt sinid, unmöglich, den Druck einer Stimme zu bewirken. 111. Antriebsvorrichtung. Die Antriebsvorrichtung umfaßt außer den Tastenbänken drei Sätze von Vorrichtungen, nämlich i. mehrere Vorrichtungen, um die Beträge zu bestimmen (Fug. i und. 5), 2. einen Satz von Zahnstangen zum Drehen des die Addierwerke tragenden Rahmens; die von den Abteilungstasten io2 beeinflußt wer- den (Fug. 3), und. 3. von den Summentasten 103 (Fug. 2) be- ginflußte Vorrichtungen, um das Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen zu be- wirken. Die von den Zahlentasten ioi beeinflußten Vorrichtungen haben den Zweck, die ausge- wählten Addierwerke und ebenso auch Typen- träger für die Druckvorrichtungen einzustel- len, während die von den Abteilungs- und Summentasten io2, 103 beeinflußten Vorrich- tungen den Zweck haben, außer der Auswahl des in Frage kommenden Abteilungsaddier- werke'#. entsprechende Typenräder einzustel- len und das Drucken von Gesamtsummen und Z«iischensummen zu bestimmen. Die von den Zahlentasten ioi beeinflußte Antriebsvor- richtung umfaßt für jede Tastenbank ein Paar von Schiebern Zoo und 2o1 (Fug. i und 5) mit Schlitzen 202, durch .welche Wel- len 2o3, 204 und 2o5 hindurchtreten, die in dem Rahmen der Maschine gelagert sind. Diese Wellen,dienen auch dazu, die Schieber Zoo und Zoi bei ihrer.wagerechten Bewegung zu führen: Die Schieber sind ferner an ihren hinteren Enden mit Schlitzen 207 versehen, durch welche eine Stange 2o6 hindurchtritt, die an den oberen Enden von Armen 2o8 be- festigt ist. Diese sind an einer in dem Rah- men der Maschine gelagerten Welle Zog be- festigt. Auf der Stange 2o6 sind mehrere Zahnräder 2io gelagert, von idenen jedes in eine Zahnstange 2i i .des Schiebers toi und eine Zahnstange 2i2 des zugehörigen Schie- bers Zoo eingreift.. Die Arme 2o8 sind mit Rollen 2i3 versehen, die in Nuten 21q. einer auf der Antriebswelle i befestigten Kurven- scheibe 215 eingreifen. Jeder Schieber Zoo ist an seiner unteren Kante mit einer Ver- zahnung 2i6 versehen, durch welche die Be- wegeng _ des Schiebers 200 auf das Haupt- addierwerk und auf das ausgewählte Ab:tei- lungsaddierwerk sowie auf die Typenträger der Druckvorrichtung übertragen wird. Beim Antrieb der Maschine erteilt die Hubscheibe 215 den Armen 2o8 eine Schwingbewegung. um die Welle Zog, so daß die am oberen Ende der Arme befestigte Stange 2o6 aus der in Fig. i dargestellten Stellung vor- und zurück- bewegt wird.. Bei der Vorwärtsbewegung der Stange 2o6 rollen, wenn keine Tasten nie- dergedrückt sind, die Zahnräder 2io auf der. Zahnstangen 212 der Schieber Zoo entlang, da diese Schieber in ihrer Normalstellung von den Klinken 116 festgehalten werden, deren seitlich gebogene Flanschen 121, wie oben an- gegeben, über die Stifte 122 .der Schieber Zoo fassen. Diese vorwärts rollende Bewegung der Zahnräder 2io bewirkt aber eine Vorwärts- bewegung der Schieber toi, deren Zahnstan- gen 2i i mit den Zahnrädern 2io in Eingriff= stehen. Die Schieber Zoo bleiben also in der Normalstellung,- und die Vorwärtsbewegung der Stange 2o6 hat keinen Einfluß auf die Einstellvorrichtung, wenn k e i n e Taste nie- derged'rückt ist. Wenn dagegen in irgend- einer Bank eine Taste niedergedrückt ist, kann die Klinke 116 dieser Bank nach Vor- w4rtsbewegung des Tastenriegels iog von der zugehörigen Feder 11.8 in die Höhe bewegt werden, so daß der seitliche Flansch 121 der Klinke 116 den Stift 122 des Schiebers Zoo freigibt. Wenn daher dann die Arme 2o8 .vorwärts bewegt werden, werden beide Schie- ber Zoo und toi zusammen vorwärts bewegt, bis eine der Stufen 217 oder 218 eines der beiden Schieber gegen den Schaft einer nie- d'ergepreßten Taste trifft, so daß der be- treffende Schieber an einer Weiterbewegung verhindert wird, während der zugehörige an- dere Schieber weiter vorwärts bewegt wird, bis auch eine von seinen Stufen gegen die niedergepreßte Taste trifft: Die Stufen 217 und 218 sind auf den, Schiebern so zuein- ander angeordnet, daß der Schieber Zoo uni eire Strecke vorwärts bewegt wird, deren Länge dem Wert der niedergepreßten Taste entspricht, während der Schieber toi um die Ergänzung dieses Wertes bewegt wird, so -daß die Bewegung der beiden Schieber zusammen- gefaßt einen beständig gleichbleibenden Wert hat; so ist z. B. die Stufe des Schiebers Zoo, welche mit der Taste» i « zusammenarbeitet, für gewöhnlich von der Taste so weit entfernt, daß, wenn sie mit ihr in Berührung kommt, die Zahnstange 216 des Schiebers Zoo um eine Zahnteilung vorgeschoben ist. Die ent- sprechende Stufe des zugehörigen Schiebers toi- ist uni die Eitfernung von-acht Zahntei- lungen von der Taste » i-« entfernt, so daß die beidenSchieber zusammen sich uni neunZahn- teilungen bewegen. Wenn die Taste »2« nie- dergedrückt wird, wird der Schieber Zoo sich um zwei Zahnteilungen beweg en, der zugehörige Schieber201 dagegen nur um siebenTeilungen. Die Bewegungen der beiden Schieber eines Paares ergänzen sich also immer in der Weise, daß die Schieber zusammen einen Weg von neunTeilungenzurücklegen. Währendaufdiese Weise die Summe der Bewegungen eines je- den Paares von Schiebern einen gleichblei- benden Wert hat, kann die Relativbewegung zwischen den Schiebern verändert werden, je nachdem dies erforderlich ist. Fiä. g zeigt in Seitenansicht die Bank der Abteilungstasten io2 mit ihrer Antriebsvor- richtung zum Drehen eines Rahmens 35o, um eines der AbteilungsaIddierwerke in Arbeits- stellung, d. h. mit der Verzahnung 216 des Schiebers 2oa in Eingriff zu bringen. Es sind irr dieser Tastenbank vier Abteilungstasten ioz@ und die übliche AusA@sungstaste 125 ent- halten. Die Abteilungstasten regeln die Re- lativbewegung zwischen zwei Schiebern 219 und 220 in derselben Weiser wie die Schieber gor und Zoo (Fig. i) - von den Zahlentasten r,or beeinflußt wenden. Mit Bezug auf die Schieber 2i9 und 22o ist es aber wünschens- wert, daß sie den Addierwerksrahmen 35o am Beginn der Tätigkeit der Maschine einstellen und ihn in dieser eingestellten Lage belassen, ünbeeinflußt von der Rückwärtsbewegung der Schieber: Damit deshalb die Schieber am Ende einer jeden Tätigkeit der Maschine den Rahmen nicht unnütz in die Normalstellung zurückführen, arbeiten die Schieber so, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung den Add'ier- werksrahmen 35o unmittelbar von der einen Stellung in die andere bewegen, so d@aß sie die Stellung .des, Addierwerksrahmens zwischen aufeinanderfolgenden Arbeiten desselben Addierwerkes nicht stören. Zu- diesem Zweck werden beide Schieber 2i9 und 22o zum Drehen des Rahmens 35o benutzt. Die Verbindungen sind derartig, daß die Vorwärtsbewegung des einen Schiebers den A-didierwerksrahmen in der einen Rich- tung dreht, während die Vorwärtsbewegung des anderen Schiebers Iden Rahmen in, der ent- gegengesetzten Richtung dreht: An dem Schieber 2i9 (Fig. 3) ist eine Zahnstange 222 befestigt und an dem Schieber 22o eine Stange 221. Diese beiden Zahnstangen grei- fen von entgegengesetzten Seiten in ein Zahn- ra.d 223, - das auf dem an dem oberen Ende des( um die Welle 226 schwingeniden Armes 225 angebrachten Stift 22q. drehbar ist. Der Arm 225 ist mit einer Rolle 227 versehen, die in die Nut 228 einer auf der Welle i be- festigten Kurvenscheibe 228 eingreift. Der Schieber 22o ist mit Schlitzen 23o versehen, in denen .lose eine Zahnstange 23i gelagert ist, indem sie mit Stiften 232 in den Schlitzen 230 geführt ist. Diese Zahnstange steht mit einem Zahnrad 233 in Eingriff, das auf der Welle 2b5 drehbar ist. Der Schieber 2i9 ist mit Schlitzen 23q. zur Lagerung einer Zahn- stange 235 versehen, die mit Stiften 236 in die erwähnten Schlitze eingreift. Die Zahn- stange 235 trägt auf ihrer oberen Seite eine Verzahnung 237, die in das Rad 233 eingreift, und auf der unteren Seite eine Verzahnung 238, die in ein Zwischenrad 239 eingreift. Dieses ist auf einem Stift 24o des Seitenrah- mens der Maschine drehbar gelagert und steht mit einem Zahnrad 243 in Eingriff, das auf der Welle 2q4. des Addierwerksrahmens 350 befestigt ist. Bei der von den Abteilungstasten 1o2 be- einflußten Arbeit der Einstellvorrichtung wer- den die Zahnstangen 221 und 222 durch die7- Vorwärtsbewegung - .dies Armes 225 bei Drehung der Hubscheibe 229 vorwärts be- wegt. Hierdurch wird eine Bewegung von gleichbleibenden Werten auf die Schieber 219 und 22o durch das Zahnrad 223 übertragen, das mit den Zahnstangen 22i und 222 der Schieber in Eingriff steht. Wenn einer der beiden Schieber dadurch angehalten wird, daß eine seiner Stufen gegen eine niedergedrückte Taste io2 trifft, so wird dem zugehörigen Schieber die entsprechende Ergänzungsbewe- gung erteilt, indem das Rad 223 gezwungen wird, auf der stillgestellten Zahnstange 221 oder 222 abzurollen. An dem Ende einer jeden Vorwärtsbewegung der Schieber Zig und 22o treffen die hinteren Enden der Schlitze 230 und 234 gegen Stifte 232 und 236 der verschiebbaren Zahnstangen 231 -und 235. Wenn z. B. bei der in Fig. 3 darge- stellten Stellung des Addierwerksrahmens 350 die Kasse in Tätigkeit gesetzt wird unter Niederdrücken der obersten Abteilungstaste, wird der Schieber Zig in seiner Normalstel- lung gehalten, da die niedergedrückte Taste unmittelbar vor der ersten Stufe des. Schie- bers Zig liegt. Der Schieber 2"2o kann sich dagegen in der ganzen Länge vorwärts be-,ve- gen, bis die hinteren Enden der Schlitze 23o mit den Stiften 232 111 Berührung kommen. Dies wird aber keine Bewegung der verschieb- baren Zahnstangen 23r oder 235 zur Folge haben, so däß der Addierwerksrahmen 350 in der Stellung" verbleibt, in welcher er in Fig. 3 dargestellt ist. Wind dagegen die letzte (unterste) Abteilungstaste niedergedrückt, dann bewegen sich beide Schieber vorwärts, bis ihre Stufen 241 und 242 gegen den Schaft der letzten Abteilungstaste treffen. In diesem Falle genügt die Vorwärtsbewegung - des Schiebers 22o nicht, um die hinteren Enden der Schlitze 230 mit den Stiften 232 in Be- rührung zu bringen. Die Zahnstange 231 wird deshalb nicht bewegt. Da aber die hinteren Enden der Schlitze 234 des Schiebers Zig in Berührung mit dien Stiften 236 der Zahn- stange 235 stehen, wird die letztere vorwärts bewegt, bis die Stufe 241 des 'Schiebers Zig gegen die niedergedrückte Abteilungstaste trifft. Durch die Verschiebung .der Zahn- stange 235 wird das Zahnrad 239 gedreht und dadurch auch das auf der Welle des Addier- werksrahmens befestigte Zahnrad 243. Auf diese Weise wird dem Addierwerksrahmen 35o eine Dreiviertelumdrehung erteilt, wo- durch das der letzten Abteilungstaste ent- sprechende Zählwerk gegenüber der Verzah- nung 2i6 (Fig. i) des Antricbs:schiebers 200 in Stellung gebracht wird-. Die -\'orwärtslbewegüng der Zahnstange "235 verursacht durch Drehung dies Rades 233 eine Rückwärtsbewegung der Zahnstange 231, die in eine solche Stellung gebracht wird, daß, wenn bei der nächsten Inbetriebsetzung der Maschine dieselbe Taste niedergedrückt wird, die Zahnstange 231 nicht bewegt wird, wie es auch der Fall sein würde mit Bezug auf die Zahnstange 235. Wenn. j ed-och bei der nächsten Inbetriebsetzung der Maschine irgendeine andere Abteilungstaste niedergedrückt. wird, wird die Zahnstange 23i vorwärts bewegt, wobei ihre Bewegung durch das Zahnrad 233 auf die. Zahnstange 235 und von dieser durch die Zahnräder 239 und 243 auf den Addier- werksrahmen 35o übertragen wird. Die Bank von Summentasten 103 regelt ein Paar von Schiebern 245 und 246 (Fig. 2), durch welche Antriebsvorrichtungen beeinflußt werden, die die Addierwerke beim Drucken von Gesamtsummen und .Zwischensummen mit ihren Antriebselementen in Eingriff bringen. Die unterste Taste dieser Bank wird niedergedrückt, wenn eine Zwischen- summe von einem .der Abteilungsaddier-,verke gewünscht wird. Die zweitunterste Taste wird niedergedrückt, um eine Gesamtsumme von einem Abteilungsad'dierwerk zu erhalten. Die dritte Taste wird niedergedrückt, um eine Zwischensumme von dem Hauptaddierwerk zu erhalten, und die letzte (oberste) Taste 10ß, wenn eine Gesamtsumme von dem Hauptaddierwerk erzielt werden soll. Der Schieber 246 bestimmt den Eingriff in das Hauptadd@ierwerk. Er ist an seinem vorderen Ende mit einem nach unten sich erstreckenden Arm 246' versehen, an dem ein Stift 24; (Fig. 2) angebracht ist, der in einen Schlitz 248 einer -Schubstange 249 (Fig. 2, 15 bis 18) eingreift. Diese hat einen wagerechten Schlitz 25o, durch welchen die Welle 251 des Hauptaddierwerkes hindurchtritt. Die Schub- stange 249 ist auch mit senkrechten Schlitzen 252 versehen, durch welche Stifte 253 hin- durchtreten, die an der Seite des Schiebers 246 angebracht sind un;d eine senkrechte Füh- rung der Schubstange 24g bewirken. Diese Verschiebung wird durch eine der Schub- stangen 254, 255 oder 256 (Fig. 16, 17 und i8) bewirkt, die mittels der seitlich an der Schubstange 249 angebrachten Stifte ä57, 258 auf sie einwirken.-Je nach der verschiedenen Einstellung des Schiebers 246 wird die-Schub- stange 249 mit einer der Schubstangen 254, ='55 oder 256 in Eingriff gebracht, die von den auf der Welle 2 befestigten Hubscheiben 2577, 2588 und 25g9 in Bewegung gesetzt werden. Diese Hubscheiben sind so ausge- führt, daß sie die zugehörige Schubstange so bewegen, daß das Addierwerk für Addition oder für das Drucken einer Zwischensumme oder einer Ges.arntsumme eingestellt wird. .@Jm die- Zeit des Eingriffs des Ahteilungs- addierw erkes zu regeln, ist der Schieber 245 mit einer nach unten sich erstreckenden Ver- längerung 26o -versehen, auf welcher eine Schubstange 261 verschiebbar angeordnet ist. Der Arm 26o ist mit Stiften 262 versehen, welche durch senkrechte Schlitze 263 der Schubstange 26i hindurchtreten, um sie zu tragen und zu führen. Diese Schubstange 201 ist mit einem wagerechten Schlitz 264 versehen, in welchen eine Rolle 265 (Feg. i2) eingreift, die an einem weiter unten zu erläu- ternden Schieber 266 des Addierwerksrah inens 35o angebracht ist. Die Schubstange 26i ist mit Stiften 267, 268 (Feg. 15 bis 18) versehen, von denen einer mit einer der Schubsrtangen 269 (Feg. -16), 255 (Feg. 17) oder 256 (Feg. 18) in Eingriff kommen kann, je nach der Stellung der von dem Schieber 245 beeinflußten Schubstange 261. Wenn die Schieber 245 und 246 bei einer Handhabung der Maschine nicht von einer niedergedrückten Summen- oder Zwischen- summentaste beeinflußt werden, werden das Hauptaddierwerk und das ausgewählte Ab- teilungsad,dierwerk mit den Antriebsgliedern während der erforderlichen Zeit in Eingriff gehalten, um eine Adidition auszuführen. Während dieser Zeit regeln die Schubstangen 254 und 269 den Eingriff, indem der Schieber 2:I6 in der Normalstellung verbleibt und der Schieber 245 sich um seinen vollen Hub vor- wärts bewegt. Wenn eine der Gesamtsummen-' oder Zwischensummentästen 103 niederge- drückt ist; werden die Schieber 2q.6 und 2,45 so eingestellt, daß sie das ausgewählte Addier- werk mit den Antriebsvorrichtungen in Ein- griff bringen, um je nach der niedergedrück- ten Taste eine Gesamtsumme oder eine Zwi- schensumme zu drucken. Die Schieber 245 und 246 werden von einer auf der Welle i befestigten Hubscheibe 270 (Fig.2) angetrieben, deren Kurvennut 271 auf die Rolle 272 eines um den Zapfen 2z6 drehbaren Armes 273 einwirkt. Dieser Arm ist an seinem oberen Ende mit einem Stift 274 versehen, auf welchem ein Zahnrad 275 drehbar ist, das mit einer Zahnstange 276 des Schiebers 2q.5, und einer Zahnstange 277 des Schiebers 246 -in Eingriff steht. Der Schieber 246 wird für gewöhnlich in der in Fig. 2 dar- gestellten Stellung gehalten, indem die Klinke 116 einen Stift 1a2 des- Schiebers umfaßt. Wenn eine Taste 103 niedergedrückt wird, wird ,der zugehörige .Tastenriegel 138 vor- wärts geschoben, so daß .die Klinke i 16 in der oben beschriebenen Weise freigegeben wird und von ihrer Feder nach oben gezogen wer- den kann. Hierdurch wird der Schieber 2q.6 freigegeben, der dann bei Drehung der Haupt- antriebswelle i ,durch die Schwingung des Armes 273 vorwärts bewegt wird, bis eine seiner Stufen gegen eine niedergedrückte Taste trifft. Der Schieber 245 führt wäh- rend dieser Zeit eine ergänzende Bewegung gegenüber dem Schieber 246 aus, so daß der Betrag der Verschiebung eines jeden Schie- bers geregelt werden kann -und. eine der Schubstangen- a49 oder .261 so eingestellt wird, um von einer der Hubscheiben 2588 oder 2599 in Bewegung gesetzt zu werden. IV. Hauptaddierw erk. Auf dem Hauptadidierwerk 300 (F ig. 1 und 6) werden alle - Beträge, die von der Kasse registriert werden, addiert. Es besteht aus mehreren Zahnrädern, die lose drehbar auf einer Welle 251 angeord- net sind. Diese ist in zwei Armen 3oi (Feg. i) gelagert, die auf einer in Führungs- schlitzen 3o3 des Maschinenrahmens gelager- ten Welle 3o2 drehbar sind. Die Welle 251 des Addierwerkes erstreckt sich, wie oben an- gegeben, durch einen Schlitz 25o der Schub- stange 2:j.9 (Feg. 2), so daß, wenn diese Schubstange aufwärts bewegt wird, die Welle 251 mitgenommen wird und die Addierwerks- räder mit der Antriebsverzahnung 216 (Feg. i) in Eingriff gebracht werden. Um eine zufällige Drehung der Ad:dier- werksräder zu verhüten, wenn sie mit der Verzahnung 216 außer Eingriff kommen, ist ein Arm 304 (Feg. 6) vorgesehen, der mit Zähnen 3o5 versehen .ist, die in die Addier- werksräder eingreifen können. Der Arm ;304 ist auf der Welle 3o2 gelagert und hat eine solche Stellung, Idaß se)ne Zähne mit den Addierwerksrädern in Eingriff kommen, wenn diese mit der Verzahnung 216 außer Eingriff gebracht werden. Wenn auf dem Haupt- addierwerk 3oo addiert wird, regelt die Hub- scheibe 2577 (Feg. 14 und 16) den Eingriff mit der Verzahnung 2i6. Zu diesem Zweck ist,die Hubscheibe 2577 mit einer Kurvennut 28o versehen, in welche eine Rolle 281 der Schubstange 254 eingreift. Wenn Zwischen- summen von :dem Hauptaddierwerk gedruckt werden, tritt die Hubscheibe 2588 (Feg. 17) in Tätigkeit, während beim Drucken von Ge- samtsummen von dem Hauptaddierwerk die Hubscheibe 2599 (Feg. 18) in-Tätigkeit tritt. V. Abteilungsa@ddierwerke. Die Abteiliingsaddierwerke sind auf Stan- gen 352 gelagert, ,die in dem Addierwerks- rahmen 350 angebracht sind. Die Mittelwelle 244 dieses Rahmens ist in dem Seitenrahmen 353 (Feg, 3, 11 und 1a) gelagert. Durch Drehung des Addierwerksrahmens unter dem Einflüß der in Fig.3 dargestellten Antriebs- vorrichtung wird das gewünschte Addierwerk gegenüber der Verzahnung 216 in Stellung gebracht. Wenn diese geschehen ist, sind Rollen 354 der Tragwellen 352 des ausge- wählten Addierwerkes mit Kreisnuten 355 in Eingriff gebracht, die in an dem Rahmen 353 angebrachten Schiebern vorgesehen sind. Einer dieser Schieber 266 ist mit einem Stift 26s versehen, der in den wagerechten Schlitz 264 (Irig. 16 bis 18) der Schubstange 261 eingreift. Jeder Schieber266 (Fig. io) ist auf einem der Rahmen 353 mittels der Schrauben 356 geführt, die an dem Rahmen befestigt sind und durch Schlitze 357 der Schieber hin- durchtreten. Die Schieber 266 sind auch mit Zähnen 358 (Fig. i i) versehen, die mit der Verzahnung 359 der- auf der Welle 361 be- festigten Arme 36o in Eingriff stehen. Wenn die Schubstange 261 (Fig. 2 und 16) in senk- rechter Richtung bewegt .wird, nimmt sie den Stift 265 (Fig. i i und 12) eines der Schieber 266 mit und verschiebt diesen Schieber und den zu ihm gehörigen Schieber, die' mit den senkrechten Schlitzen 357 geführt sind. Die gemeinsame Bewegung der beiden Schieber 266 wird dadurch herbeigeführt, daß die bei- den Arme 36o auf derselben NVelle 361 be- festigt sind. Die Zeit der Verschiebung .der Schieber 266 wird durch `die Hubscheiben 278, 2588 und 2599 (Fig. 14 bis 18) durch die Schubstangen 269, 255 und 256 geregelt, welche je nach Bedarf die Einstellung für Addition oder Drucken einer Zwisichensumme oder einer Gesamtsumme bewirken. und für diesen Zweck mit Rollen 365, 366 und 367 versehen sind, die mit Hubscheiben 278, 2588 bzw. 2599 zusammenarbeiten. Die Stützrahmen 353 (Fig. ii) für den Addierwerksrahmen sind mit kreisförmigen Nuten 363 versehen, die mit den Nuten 355 der Schieber 266 übereinsitimmen. In diese :Tuten greifen die Rollen 354 derjenigen Ad- dierwerke ein, die nicht in Arbeitsstellung sind. Es wird auf diese Weise eine unbeab- sichtigte radiale Verschiebung des Addier- werksrahmens verhindert. Die richtige Stellung der Abteilungsaddier- werke, welche nicht mit den Antriebsverzah- nungen in Eingriff stehen, wird durch mit Verzahnung versehene Platten 364 (Fig. 2) bewirkt, die auf der Welle 244 des Addier- werksrahmens 35o befestigt sind und sich mit dieser Welle drehen. Auf diese Weise wird eine Drehung der. Addierwerkszahnräder zu jeder Zeit verhindert, mit Ausnahme derjeni- gen Zeit, in welcher die Addierwerksräder radial nach außen verschoben und mit der treibenden Verzahnung 216 in Eingriff ge- bracht sind. VI. Übertragungsvorrichtung. Die Übertragungsvorrichtung ist in Fig. i, 5 und 6 bis 9 dargestellt. Diese Übertragungs- vorrichtung hat den Zweck, söwobl bei dem Hauptaddierwerk als auch bei den Abtei- hingsaddierwerken durch besondere zusätz- liche Bewegungen der .Schieber um eine Ein- heit zwangläufig eine Zehnerübertragung zu bewirken, und zwar während' die Schieber dazu benutzt werden, zwei Addierwerke gleichzeitig anzutreiben. Mit jedem Zählwerkszahnrad sind Schalt- scheiben 40o und 4o1 verbunden (Fig.5 und 7), die mit Übertragungsklinken .103 und 404 zu- sammenarbeiten, welche auf den Wellen 203, 2o5 drehbar sind. Jede der Klinken ist mit einem Stift 4o5 versehen, der mit einer Nase einer der Scheiben 400 zusammenarbeitet. Die Klinken sind ferner auf ihrer unteren Seite mit zwei ` aneinanderstoßend'en gekrümmten Ausschnitten 407 und 4o8 versehen, die dem Umfang der Scheiben 4oi angepaßt sind. Die Scheiben 4oi sind mit Ausschnitten 409 ver- sehen, in welche die ,Spitze 410, welche zwi- schen den beiden gekrümmten Flächen 407 und 408 :der Klinken liegt, eintreten kann. Am Schieber Zoo sind Stifte 411 und an dem chieber 2o1 Stifte 412 befestigt, die mit dem S S unteren bzw. oberen Teil der Klinken in Ein- griff kommen, wenn die Schieber ihre An- fangsstellung erreichen. Wenn die Winkel- stellung der Klinken 4C4 geändert wird, in- dem sie z. B. links herum gedreht werden, was der Fall ist, wenn die Nasen 4o6 der Schei- ben 4oo gegen die Stifte 4.o5 der Klinken stoßen, wie in Fig. 7 dargestellt, und dann die Scheiben 4oo um eine. Teilung weiter rechts herum - gedreht werden, so würde der Schie- ber 201 um eine Bewegungseinheit vor seiner Normalstellung angehalten werden, und der Schieber Zoo könnte :dann noch um eine Tei- lung über seine Normalstellung hinausbewegt werden, so .daß das zugehörige Zahnrad um eine Zahl weitergeschaltet wird. Auf diese Weise wird die Übertragung bei den Abtei- lungsaddierwerken bewirkt. Um- aber die Chertragung unabhängig voneinander, sowohl bei dem Hauptaddierwerk als auch bei den Abteilungsaddierwerken, zu bewirken, sind Mittel vorgesehen, um das Häuptaddierwerk und seine Übertragungsklinken in der Zeit, in der eine besondere Verschiebung einer der Zahnstangen für eine Übertragung in den Ab- teilungsaddierwerken stattfindet, rückwärts zu schieben. Auf diese Weise hat -die besondere Bewegung nur bei dien Abteilungsad.dierwerk eine Wirkung, welches dann ausgeschaltet wird, worauf das Hauptad'dierwerk vorwärts geschoben wird', so daß auch bei ihm die Über- tragung stattfindet oder nicht, und zwar je nach der Winkelstellung seiner Übertragungs- klinken 403. Natürlich werden nicht alle Zahnstangen bei jeder Übertragungstätigkeit verschoben. Wenn daher das Hauptaddier- werk rückwärts bewegt wird, werden diejeni- gen Zahnstangen, welche stehen bleiben, die entsprechenden Zahnräder des Hauptadd:ier- werkes um eine Teilung zurückdrehen. Diese Rückwärtsbewegung der Zahnräder wird bei der Vorwärtsbewegung des AdJ'ierwerkes wieder aufgehoben: Wenn Zahnräder des Hauptaddierwerkes .sich in .der Nullstellung befinden, stehen die Nassen 4o6 ihrer ent- sprechenden Scheiben 400 in Eingriff mit der Rückseite der Stifte 405 (Fig. 7) und würden dadurch eine Rückwärtsdrehung der Zahn- a verhindern, r Mer da die Klinken 403 sich nicht von der Normalstellung rechts herum drehen können, indem die Stifte 4031 (Fig. 7) eine solche Bewegung verhindern; die sich gegen die untere Kante .des. Längsschlitzes dies Schiebers 201 legen (Fig. 6). Um diese Möglichkeit zu vermeiden, sind die Scheiben 40o mit ..den zugehörigen Zahnrädern des Addierwerkes durch Federn 40o1 (Fig. 8) in der Weise verbunden, daß, -während die Scheiben in -ihrer durch die Zahnräder be- stimmten Stellung festgehalten werden, ihre zugehörigen Zahnräder sich um eine Teilung rückwärts drehen können. Die Scheiben 40o sind nämlich lose drebar auf den Naben der Addierwerkszahnräd.er 300 gelagert und sind bei 400e mit einem einer Zahnteilung ent- sprechenden radialen Ausschnitt versehen. In diese Ausschnitte treten Stifte q.003 der Zahnradnaben hinein, welche - die Relativ- bewegung zwischen den Zahnrädern 300 und den Scheiben 400 auf eine Zahnteilung der Zahnräder beschränken: Bei der Vorwärts- drehung eines Zahnrades trifft der Stift 4003 gegen die vordere Kante 40o4 des Ausschnit- tes der Scheibe 40o und: bewirkt dadurch; daß letztere sich mit dem Zahnrad dreht. Die Federn 4001 halten für gewöhnlich die Scheibe 400 mit diesen Kanten 4004 in Ein- griff mit den Stiften 40o3. Wenn aber ein Zahnrad 3ö0 auf Null steht, wird die Berüh- rung der Nase q:06 mit der Rückseite des Stiftes 4o5 die Rückwärtsdrehung des Zahn- rades um eine Teilung#nicht verhindern, da die Feder q661 die erforderliche Relati-#wer- drehung zwischen dem Zahnrad und seiner in ihrer Stellung - verbleihenden Scheibe 4o0 ermöglicht. Auf diesle Weise wird die Mög- lichkeit, die Rückwärtsdrehung eines Zahn- rades zu verhindern, wenn das Addierwerk als Ganzes rückwärts bewegt wird, verhindert. Die normale Beziehung zwischen Scheibe 400 und Zahnrad 30o, bei der der Stift 4003 des Zahnrades an -der vorderen Kante des Aus@- schnittes 40o2 anliegt, wird wiederherge- stellt, wenn das Zahnrad wieder um eine Tei- lung bei der Gesamtrückwärtsbewegung des Addierwerkes vorwärts gedreht wird. Um mit dem Hauptaddierwerk gleichzeitig auch die Welle z03 rückwärts zu schieben, so daß keine Relativbewegung zwischen der die Klinke tragenden Welle 203 und dem Hauptad@dierwerk stattfindet, ist die Welle 302 (Fig. i und 6), welche die. das Haupt- addierwerk tragenden Arme 3o1 trägt, mit der Welle 203 durch Arme 413' (Fig. 1) ver- bunden. An letzteren angebrachte Stifte 414 greifen in Schlitze 415 ein, die am oberen Ende von zweiarmigen Hebeln 416 vorge- sehen sind. Diese sind um einen am Ma- schinenrahmen befestigten Bolzen q.17- drehbar und an ihren unteren Enden mit Rollen .f18 versehen, die in. Kurvennuten q.19 von auf der Welle 2 befestigten Hubscheiben 42o ein- greifen. Die Hubscheiben 42o sind auf der Welle :2 so angeordnet, d'aß sie den Hebeln 416 für die Zurückführung des Häuptaddier- iverkes in dem Augenblick eine Schwingbe- wegeung erteilen, in welchem die Schieber Zoo ihre Anfangsstellung erreicht haben, wie in Fig. 1 dargestellt. Wenn .deshalb die Schieber um eine Teilung weiter zurückge- schoben werden, wird diese zusätzliche Bewe- gung keine Drehung' der Zahnräder des Haüptadd'ierwerkes bewirken, wird vielmehr die gewünischte- Übertragung bei dem Ab= teilungsa-ddierwerk bewirken, das dann in Tätigkeit gesetzt'wird. Wenn dann das Ab- teilungsaddierwerk mit den Schiebern Zoo außer Eingriff gebracht ist, wird das Haupt- addierwerk durch die Hubscheiben 42o wie- der vorwärts geschoben, so daß eine Übertra- gung auf dem Häuptaddierwerk stattfinden kann oder nicht, je. nach der Winkelstellung der Klinke 4o3. Wenn z. B. nur bei einem Abteilungsaddierwerk an einem einzigen Zah- lenrad eine tTbertragung stattfindet, wird während derTätigkeit dieSesAddierwerkeS die Nase 4o6 der betreffenden Scheibe 4ö0 gegen den Stift 405 der Klinke 404 treffen und die- ser eine Linksdrehung erteilen. Während dieser Bewegung der Klinke tritt .der Vor- sprung .41o derselben in den Ausschnitt :f09 der Scheibe 40t ein. Nach dieser Schwing- bewegung. der Klinke 404 verhindert die ge- krümmte Fläche 408, die sich gegen den Um- fang der Scheibe 461 legt, eine weitere Ver- drehung der Klinke. Wenn dann der Schie- ber Zoo seine normale.Stellung erreicht, wird er nicht durch die Klinke 404 festgehalten, sondern kann sich noch um eine Teilung wei- ter rückwärts bewegen, und zwar infolge der Winkelstellung der Klinke 404, während aus demselben Grunde der zugehörige Schieber 201 um eine Teilung vor seiner Normalstel- lung angehalten wird. Während diese beson- dere Bewegung des Schiebers Zoo stattfindet, wird das Hauptaaddierwerk rückwärts ge- schoben, so daß jene Schieberbewegung bei ihm keine Wirkung zur Folge hat. Das Ab- teilungsaddierwerk wird dann mit dem Schieber Zoo außer Eingriff gebracht und das Hauptaddierwerk in seine normale Stellung zurückgeführt, zugleich mit der Welle 2o3 und -den von dieser getragenen Klinken 403. Während dieser Vorwärtsbewegung trifft die Klinke 403 gegen den Stift 41 t des Schie- bers Zoo und bringt dadurch .diesen Schieber in die Anfangsstellung zurück und verhindert eine Relativverschiebung zwischen -ihm und dem Hauptaddierwerk. In dieser Weise findet die Übertragung nur auf dein Abtei- lungsiaddierwerk statt. Wenn die Übertragung nur auf dem Haupt- addierwerk stattfinden soll, erfolgt der An- trieb in der Weise, daß, während die Klinke 4o4 dazu dient, die erforderliche besondere Bewegung des Schiebers Zoo zu verhindern, ' solange ein Abteilungsaddierwerk in Eingriff steht, diese Klinke diese besondere .Bewegung nicht verhindert, nachdem dost Abteilungs- addierwerk ausgerückt ist. Darauf findet diese besondere Bewegung des Schiebers statt, und die erforderliche Übertragung wird auf dem Hauptaddierwerk bewirkt. Wenn angenommen wird,- däß während,der Zurück- führung .des Schiebers Zoo in- die Anfangs- stellung die Nase 4o6 einer der Scheiben 40o des Hauptaddierwerkes gegen den Stift 405 einer der Klinken 4o3 trifft, so würde- die Winkelstellung dieser Klinke in der Weise geändert, daß ihre obere Schulter 421 so weit vorwärts bewegt wird, bis sie .den Stft q.12 des Schiebers tot trifft, bevor der Schieber seine Anfangsstellung erreicht. Dieses Auf- einandertreffen findet aber nicht statt, weil, wenn der Schieber tot die Stellung erreicht, in der der Stift41a gegen die SchulterzE2i treffen würde, das Hauptaddierwerk und die Welle 203 von der Hubscheibe 42o rückwärts bewegt werden. Die -Klinken 404 werden in- folgedessen dazu dienen, die .Schieber Zoo und 2o1 in ihrer Normalstellung festzuhalten. Infolgedessen wird ,die Rückwärtsbewegung des Hauptaddierwerkes bewirken, daß es "sich relativ zu der- Zahnstange 216 verschiebt, und daß .es somit um eine Einheit rückwärts ge- dreht wird:. Das Abteilungsaddierwerk wird dann ausgerückt und das Hauptaddierwerk in die Normalstellung zurückgeführt. Da aber die Klinke 403- gedreht war, um eine Über- tragung zu bewirken, wird ihre Schulter 421 während der Vorwärtsbewegung auf den Stift 412 treffen und den Schieber 2o1 um eine Teilung über die Normalstellung. vorwärts bewegen. Hierdurch wird; mittels des Zahn- rades 210 .der Schieber Zoo veranlaßt, sich um eine Teilung rückwärts zu bewegen. Die Rückwärtsbewegung des Schiebers Zoo und die Vorwärtsbewegung des Hauptadd'ierwer- kes bewirken, daß das Addierwerkszahnrad um zwei -Einheiten vorwärts gedreht wird. Folglich wird auf dem Adidietwerk die Ein- heit addiert, die von ihm bei der Rückwärts- bewegung subtrahiert war, und es wird auch. die Einheit addiert, die für die Ausführung der Übertragung notwendig: ist. Das Hauptadidierwerk wird dann mit den Schiebern Zoo außer Eingriff gebracht, und diejenigen Klinken 403 und 404, welche ge- dreht waren, um die Übertragung herbeizu- führen, werden in ihre Normalstellung zu- r ückgeführt. Für diesen Zweck werden die Wellen 203 und 205 so gedreht, daß die obe- ren Kanten ihrer Nuten 42,2, gegen Vor- sprünge q.23 .der Klinken 403 und 404 treffen und diese in ihre normale Winkelstellung zu- rückführen. Die Klinken führen bei dieser Verdrehung durch Auftreffen auf die Stifte 412 die etwa verschobenen Schieber tot in die Anfangsstellung zurück, wobei auch mit- tels der Zahnräder 21o die Schieber Zoo zu- rückbewegt werden. Um den Wellen 203 und 205 die erwähnte Drehung erteilen zu können, ist j edle von ihnen mit einem Arm 424 (Fig. i ) versehen,. an welchem j e eine Schubstange 425 angelenkt ist, die an ihrem unteren Ende gabelförmig gestaltet ist und die Antriebs- welle 2 umfaßt. Jede dieser Schubstangen ist mit einer Rolle 426 versehen, die in die Kur- vennut 42,7 einer auf der Welle 2 befestigten Scheibe eingreift. Diese Kurvennuten 427 treten in Tätigkeit,- bevor die Schieber Zoo zu- rückbewegt werden, um die Addierwerke an- zutreiben. Es werden dann von den Kur- venscheiben die Schubstangen 425 aufwärts bewegt. Hierbei erteilen sie den Wellen 203 und -2o5 eine solche Schwingbew egung, daß ihre Ausschnitte - 422 eine Bewegung der Klinken 403 und 404 nicht verhindern. Ge- rade bei Beendigung der Tätigkeit der Ma- schine werden die Schubstangen 425 wieder nach unten gezogen und bewirken, d@aß die oberen Kanten der Ausschnitte q.22 auf die Nasen 423 der Klinken einwirken -und diese in die Normalstellung zurückführen. Hier- bei legen sich die Klinken gegen .die Stifte 411 der Schieber Zoo und führen diese in die Normalstellung zurück, wobei mittels der Zahnräder :2i o auch die zugehörigen Schieber 2o1 in die Normalstellung zurückbewegt werden. Wenn . eine Übertragung -sowohl. in dem Hauptaddierwerk, als auch in einem Abtei- iungsadtderwerk stattfindet, werden sowohl die Klinken 403 als auch die Klinken 404 gedreht, so daß ihre oberen Schultern q.21 mit den Stiften 412 der Schieber 2o1 in Eingriff kommen, und zwar wenn die Schieber bis auf eine Teilung an ihre Anfangsstellung heran- gekommen sind. Hierdurch werden die Zahnräder 2io veranlaßt, sich auf den Zahn- stangen 2 i i abzurollen und dadurch die ent- sprechenden Schieber Zoo um eine Einheit über ihre Anfangsstellung zurückzubewegen. Infolgedessen wird die gewünschte besondere Bewegung um eine Teilung bei dem Abtei- lungsaddierwerk statfinden, aber nicht bei dem Hauptaddierwerk" da dieses während dieser Zeit rückwärts bewegt wird. Das Abtei- lungsad'dierwerk wird dann mit dein Schieber außer Eingriff gebracht und das Haupt- addierwerk in die Normalstellung zurückge- führt, so daß es sich relativ zu dem Schieber 200 verschiebt, wodurch die gewünschte be- sondere Drehung um eine Einheit herbeige- führt wird. Das Hauptaddierwerk wird dann außer Eingriff gebracht, und die Klinken 403 und 404 und die Schieber werden durch Schwingung der Wellen 2o3 und 2o5 in ihre Anfangsstellung zurückgeführt. VII.Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen. Das Drucken von Gesamt- und Zwischen- summen wird dadurch bewirkt, daß das ge- wünschte Addi-erwerk mit den Antriebs- schiebern in Eingriff gebracht wird, worauf diese freigegeben und vorwärts bewegt wer- den. Die Größe der Bewegung der Schieber wird von den Addierwerken geregelt, und es ist deshalb notwendig, das Niederdrücken von Zahlentasten zu verhindern. Folglich sind auch besondere Mittel nötig, um die Antriebs- elemente freizugeben. Beim Drucken von Gesamtsummen dient die Bank von Summentasten 103 in Verbin- dung mit den Abteilungstasten io2 dazu, die in Frage kommenden Addierwerke auszu- wählen, d. h. die Summentasten bestimmen, ob das Hauptaddierwerk oder eines der Ab- teiltingsad'dierwerke zum Drucken einer Ge- samtstimme benutzt werden soll, und die Ab- teilungstasten bestimmen, welches von den verschiedenen Abteilungsad'dierwerken in Tätigkeit treten soll (vgl. S. 7). Wenn also eine Gesamtsumme von dem Hauptad'd'ier- werk gedruckt werden. soll, ist es bei der In- gangsetzung der Maschine nötig, die oberste Summentaste 103 zu drucken und .die Hand- kurbel 4 (Fig.4) zu drehen. Wie oben dar- gelegt (S. 4), ist die Bank der Summen- tasten mit Einrichtungen versehen, um die Welle 130. (Fig. 2 und 3) zu drehen und da- durch die Maschine für die , Benutzung frei- zugeben. Die unter ,der Einwirkung der Summen- tasten (Fig.2, 17 und 18) stehende Einstell- vorrichtung dient däzu, die Schubstangen 249 und 261 so einzustellen, däß sie mittels ihrer Stifte 257 und 258 bzw. 267 und 268 mit einer der Schubstangen 255 (Fig. 15) oder 256 (Fig. 17 und 18) in Eingriff gebracht werden können, die hierfür mit Flanschen 59°h 595, 596 und 597 versehen sind, mit denen die Stifte in Eingriff kommen können. Auf diese Weise wird eine der Schubstangen mit Bezug entweder auf das Hauptaddierwerk oder die Abteilungsaddierwerke in Wirkung gesetzt, tim dasselbe mit den Zahnstangen in Eingriff zu bringen. Die Schubstange 255 (Fig: 17) wird beim Drucken von Zwischen- summen benutzt, während die Schubstange 256 (Fig. 8) zum Drucken von Gesamtsum- men dient. Beide Schubstangen -sind senk- recht verschiebbar und werden von der Welle 2 und einem feststehenden Stift 598 ge- führt. Die Hubscheibe 2588 (Fig. 17) ist so geformt, daß -ihre Schubstange 255 während des größten Teils der Tätigkeit der Ma- schine in ihrer oberen Stellung gehalten wird, so daß diejenige der beiden Schubstangen 249 oder 261, mit welcher sie in Eingriff ist, ihr Addierwerk mit den Zahnstangen sowohl während deren V orwärtsbewegung als auch während deren Rückwärtsbewegung in Ein- griff hält. Infolgedessen wird eine Zwischen- summe gedruckt, und der Betrag der Rück- wärtsdrehung, der den Addierwerksrädern zum Zweck des Einstehens der Typenträger erteilt -worden ist, -wird auf sie zurück über- tragen, und zwar durch Vorwärtsdrehung der Addierwerksräder um einen gleichen Betrag. Die Hubscheibe 2599 (Fig. 18) ist so gestal- tet, daß sie die Schubstange 256 nur während der Vorwärtsbewegung der Antriebsschieber anhebt und in dieser oberen Stellung hält. Das ausgewählte Addierwerk -wird infolge- dessen in die Nullstellung zurückgeführt. Um die Antriebsschieber 200 (Fig. i) beim Drucken von Gesamtsummen freizugeben, werden alle Klinken 116 für die Betrags- t astenbänke i o i nach unten aus dem Wege der Stifte i22 der Schieber Zoo bewegt. Zu diesem Zweck wird mittels des beim Nieder- drücken einer Summentaste 103 vorwärts be- wegten Tastenriegels . 138 (Fig. 13) mittels eines an diesem Riegel angebrachten Stiftes 15 i der Arm 149 vorwärts geschwungen. Wie oben 'erwähnt, trägt dieser Arm 149 einen Stift 48, der durch einen Schlitz 147 der Schubstange 143 hindurchtritt. Dieser Stift 148, tritt auch durch einen Schlitz 147 der Schubstange 599 hindurch, die an ihrem unteren Ende ebensp gestaltet ist -wie die Schubstange 143, so dn.ß sie sich auf der Dar- stellung in.Fig. 13 mit dieser .deckt. Diese Schubstange 599 ist an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz 6oo -versehen, der mit einem Stift 142 des auf der Welle 117 befestigten Armes i4o in Eingriff gebracht werden kann. Die Schubstange 599 ist mit einer Rolle 6oi versehen, die in die Kurvennut 602 einer auf der Welle i befestigten Scheibe 603 eingreift. Die Kurvennut 602 ist so geformt, daß sie die Schubstange 599 bei Beginn -einer jeden Tä- tigkeit der Maschine nach unten zieht und sie -während des größten Teils der Tätigkeit der Maschine in dieser Stellung hält. Wenn eine Summentaste 103 niedergedrückt ist, wird durch die Vorwärtsschwingung des Ar- mes 149 die Schubstange 143 außer Eingriff mit dem Stift 1d.2 gebracht, während umge- kehrt die Schubstange 599 mit diesem Stift in Eingriff kommt. Bei der Abwärtsbewe- gung .dieser Schubstange 599 unter der Ein- wirkung der Hubscheibe 6o3 wird deshalb die Welle 117 links herum gedreht. Hierbei kommen die nach hinten sieh erstreckenden Arme 139 dieser Welle (Fig. i) in Eingriff mit den bügelförmigen Enden der Klinken 116, deren vordere Enden nach unten bewegt werden und mit den Stiften 122 außer Ein- griff kommen. Auf diese Weise sind die Schieber 200 freigegeben, so daß die Addier- werksräder in die Nullstellung zurückgebracht und die Typenträger zum Drucken einer Summe eingestellt werden können. ITm die Antriebsschieber Zoo entgegen dem Widerstand eines Addierwerkes bei der Nullstellung zu verschieben, wird die Ver- schiebung der Schieber toi verhindert, bis die Addierwerkszahnräder in die Nullstellung gelangen. Darauf wird den Schiebern 2o1 der Rest der Bewegung mittels der Zahnräder 21o erteilt. Zu diesem Zweck ist der Stift 188 (Fig. z) des Tastenriegels 138 vorge- sehen, der durch einen Schlitz 6o4 einer Schubstange 6o5 hindurchtritt. Diese ist an ihrem unteren Ende mit einer Rolle 6o6 ver- sehen, die in die Kurvennut 6o7 einer auf der Welle 2 befestigten Hubscheibe 6o8 eingreift. Die Schubstange ist ferner an ihrem mittle- ren Teil mit einem Winkelschlitz 6o9 ver- seben, durch welchen ein Stift 61o eines auf der Welle 2o4 befestigten Armes 611 hin durchtritt. Die Schubstange ist für gewöhn- lich in solcher Stellung, daß dieser Stift in dem senkrechten Teil des Winkelschlitzes liegt, so da.ß bei der Auf- und Abwärtsbewe- gung der Schubstange 6o5 der Arm 611 nicht bewegt wird. Beim Niederdrücken einer Summentaste io3 wird aber die Schubstange 6o5 nach'vorn geschwungen, so daß der Stift tiio des Armes 611 in dem wagerechten Teil des Winkelschlitzes 6o9 liegt. Wenn dann die Schubstange 6o5 angehoben wird, wird der Arm 611 und mit ihm die Welle 2o4 ent- sprechend gedreht. Auf der Welle 2o4 sind zwei nach entgegengesetzten Seiten sich er- streckende Arme 612 (Fig. 5) befestigt, an denen Stifte 613 und 614 angebracht sind. Diese greifen in Schlitze 615 und 616 von Rebeln 617 und 618 ein, die lose auf der Welle 203 bzw. :o5 angeordnet sind. Jeder Satz von Hebeln 617 und 618 entspricht der Anzahl der Elemente des Addierwerkes. Jeder Hebel besitzt eine Verlängerung 619 -mit einer abgerundeten Fläche, die einem abgerundeten Ausschnitt 62o einer Scheibe 402 entspricht, die an dein betreffenden Addierwerkszahnrad befestigt ist.. Die Hebel 618 haben eine nach hinten sieh erstreckende Verlängerung 621 mit einer Rolle 622. Diese arbeitet mit den Verlängerungen 623 der Zahnstangen 21i zü- sainmen, die am vorderen Ende mit abge- schrägten Flächen 624 versehen sind. Beim Drucken von Gesamtsummen von dem Hauptaddierwerk oder einem Abteilungs- addierwerk wird die entsprechende Summen- taste 103 niedergedrückt und dadurch ent- weder das Hauptaddierwerk oder eines der Abteilungsaddierwerke ausgewählt. Im letz- teren Falle ist es nötig; außerdem noch eine der :#,bteilungstasiten io2 niederzudrücken, um dadurch ein besonderes Abteilungsaddier- werk in der üblichen Weise auszuwählen. Durch Niederdrücken einer Summentaste wird die Schubstange 599 mit Bezug auf den Arm i4o (Fig. 13) in Arbeitsstellung ge- bracht. Wenn .die Kurbel gedreht wird'', wird die Schubstange 599 gesenkt, so daß die Welle 117 gedreht wird und! die Klinken 1.16 die An- triebsschieber Zoo freigeben. Bei der weiteren Drehung der Antriebswelle werden nun mit- tels der Hubscheibe 215 (Fig. i) die Arme 2o8 vorwärts bewegt, welche an ihrem obe- ren Ende :die Zahnräder 2 i o tragen, so daß die Antriebsschieber vorwärts bewegt wer- den und das ausgewählte Addierwerk in die Nullstellung zurückgeführt wird. Der Betrag der Vorwärtsbewegung der Schieber Zoo wird durch das ausgewählte Addierwerk bestimmt. Beim Niederdrücken einer Summentaste wird die Schubstange 6o5 (Fig. 2) mit dem Arm 611 der Welle 204 ge- kuppelt, so daß, wenn die Schubstange vor der Vorwärtsbewegung der Schieber Zoo an- gehoben wird:, der Welle 204 eine Rechts- drehung erteilt wird. Diese Bewegung der Welle wird .durch die Hebel 612 (Fig. 5) auf die Hebel 617 und 618 übertragen, die sich links herum .drehen und die am Ende der hinteren Arme 621 angebrachten Stifte 622 vor die Anschläge 623 des Schiebers toi bringen, während die nach unten sich erstrek- kenden Arme 619 der Klinken sich gegen die Kanten der Scheiben 402 legen. Bei der Rückwärtsdrehung , der Addierwerkszahn- räder werden die gekrümmten Ausschnitte 62o der Scheiben 402 gegenüber den ge- krümmten Teilen der Arme 619 gebracht, so daß diese Arme dann in die Ausschnitte 62o eingreifen können. Die Adidierwerkszahn- räd'er werden während dieser Zeit durch Stifte 6192 (Fig. 6) der Addierwerkstrommeln, die sich gegen Vorsprünge 619i der Hebel 617 oder 618 legen, in .der Nullstellung festge- halten, so daß die Antriebsschieber Zoo an einer. weiteren Vorwärtsbewegung verhindert wenden. Bei einer weiteren Vorwärtsbewe- gung der Welle 2o6 müs;seri daher die Räder 3 z o auf den Zahnstangen 212 entlang rollen und treiben den Schieber toi .so an, daß er die Bewegung des Schiebers Zoo in der oben beschriebenen Weise ausgleicht. Da der Stift 62,2 des Armes 621 sich in dem Wege der Verlängerung 6ä3- der Zahnstange 211 des Schiebern 201 befindet, wird eine Vorwärts- bewegung des Schiebers toi verhindert, bis die Arme 6z9 sich in die Ausschnitte 62o der Scheiben 4C2 legen. Wenn beim Drucken von. Summen die Nasen 4o6 der Zahnräder in die Nullstellung gelangen und gegen die Klinken .I63, und 404 stoßen, wird eine Drehung der- selben dadurch verhindert, daß ihre gekrümm- ten Kanten mit den Scheiben 401 in Eingriff stehen, und auch dadurch, daß die Kanten der Ausschnitte 422 (Fig. 6) der Wellen a03 und 2o5 sich in der üblichen Weise gegen die Vorsprünge 423 der Klinken .legen, indem sie für diesen Zweck durch die Schubstange 1.25 . (Fig, i) bewegt werden. VIII. Abänderungen. In Fig. z9 und 2o. ist, eine abgeänderte Attsführungsforin,der Kasse dargestellt. Die Tastenbank und die Antriebsvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie vorher -be- schrieben. Die Antriebsschieber 7Q8 sind aber mit Verzahnungen 70a versehen, die auf das auf einer _ unbeveglichen Welle 702 gelagerte Addierwerk 701 einwirken. Die Zahnstangen sind mit den Zahnrädern des Addierwerkes durch Zahnräder 703 verbunden, die -fest mit Zahnrädern 704 vereinigt sind, die bei Bewe- gung der Schieber 7o8 in der einen Richtung mit Zahnrädern 705 vom gleichen Durch- messer durch die auf einem schwingbaren. Rahmen 707 angeordneten breiten' Zahnräder 708 verbunden werden. Laie Einrichtung zum Schwingen dieses Rahmens ist nicht darge- stellt die Räder 706 werden aber während der Vorwärts- oder während der Rückwärts- bewegung der Schieber 7o& mit den Zahn- räderl' 705 und Zoo. in Eingriff gehalten. Die Schieber 7o8 und die zugehörigen Schieber 709 werden durch Zahnräder 71o angetrieben, die auf einer 'Welle 711 :drehbar sind, welche in senkrechter Richtung mittels einer auf der Hauptantriebswelle 7r3 _(Fig. 2o) befestigten. Hubscheibe 712 auf und ab. bewegt werden kann. Eine Schubsitange 7i4,. die um einen am, Rahmen. der Maschine befestigten Bolzen 715 drehbar ist, ist mit zwei Rollen 716 ver- sehen, die mit der Hubscheibe Zig zusainmen- arbeiten. Am unteren Ende ist die Schub- stange 714 .mit einer Stange 717 verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einem auf der Welle 712 befestigten Arin 718 angreift. Auf dieser Welle ist ferner ein Zahnradab- schnitt Zig befestigt, der in eine feste Zahn- stange 72o eingreift. Wenn daher die Schub- stange 714 um den Bolzen 715 gedreht wird, wird der Zahnradabschnitt 7z9 gezwungen, sich auf der Zahnstange 72o auf- und abzu- rollen, und bewirkt dadurch eine senkrechte .Auf- und Abwärtsbewegung der Welle 711. Während dieser Bewegung .der Welle treiben die Zahnräder 7io die Antriebsschieber 7o8 und die zugehörigen Schieber 7o9 ent- sprechend der Regelung durch die Tasten 72I. Die Tasten bewirken durch ihre Tasten- riegel 722 (Fig. 2o-), daß die auf der" Welle 728 befestigten Klinken 723 die Schieber 708 freigeben, wenn eine Taste niedergedrückt wird. Das Zurückführen der Tasteg in die Anfangsstellung erfolgt durch eine Schub- stange 724' (Fig. 2o), .die von der Kurvennut 725 einer Hubscheibe 726 der Welle 7z3 an- getrieben wird. Diese Schubstange ist an ihrem unteren Ende mit einem auf der Welle 728 befestigten Arm 727 verbunden. Die Welle 728 trägt ferner eine Anzahl von Ar- men 729, die sich gegen die bügelförmig ge- bogenen Enden 73o der Klinken 723 legen, wenn der Schubstange eine Hin- und Herbe- wegung°erteilt wird. Diese Vorrichtung wirkt ähnlich wie,die vorher beschriebene. An den Antriebsschiebern 7o8 sind mittels der Bolzen 731 Hebel 732 drehbar angeord- net, die an ihren hinteren Enden durch Stifte 733 mit senkrecht verschiebbaren, auf die An- zeigscheiben einwirkenden Zahnstangen 731. verbunden sind, in,d'em die Stifte 733 in wage- rechte Schlitze 735 der Zahnstangen ein- greifen. Eine Stange 736 "tritt durch Kur- venschlitze 737 der Hebel 732 und durch senkrechte Schlitze 738 der Zahnstangen 734 -hindurch und dient dazu, die Hebel und die Zahnstangen in ihren Bewegungen zu führen. Ungefähr in der Mitte der Hehel732 sind Rollen 739 angeordnet, die durch Schlitze 740 und 741 der Arme 742 und 743 hindurch- treten. Diese sind mit ihren unteren Enden an Armen 745 und 746 der Welle 747 dr ehbar tiefe ,tigt. Die Welle 747 trägt ferner einen Arm 748, der mit seinem vorderen Ende @ an einer Schubstange 749 angreift. Diese -um- fxßt mit ihrem oberen, gabelförmigen Ende die Welle 713 und greift mit einer Rolle 750 in die Nut 751 einer auf -der Welle 713 be- festigten Hubscheibe 752 ein. Die Zahnstangen 734 stehen in Eingriff mit Zahnrädern 753, die an den Anzeig- s.cheiben 754. befestigt sind. Die Zahnstangen 734. stehen weiter mit Zahnrädern 755 in Ein- griff, durch welche die Bewegung der Zahn- stangen auf einen zweiten Satz von nicht dar- gestellten. Anzeigscheiben übertragen «erden kann. Um die,Anzeigscheiben in der eingestellten Lage festzuhalten oder auszurichten, sind Klinken 756 vorgesehen, die in Ausschnitte 757 auf der Rückseite der Zahnstangen 75-1 eingreifen. Diesle Klinken sind auf einer Welle-758 befestigt, deren Arm 759 mit einer Rolle.76o >in die Kurvennut'761 der Scheibe 752 eingreift. ' Bei der Aufwärtsbeweming der Antriebs- schieber 708 werden die Hebel 732 um ihre Zapfen 733 oder um die mittleren Rollen 739 gedreht, je 'nach dem an den verschiedenen Stellen geleisteten größeren oder kleineren Widerstand, wobei die Drehzapfen 731 -in der erforderlichen Weise verschieden eingestellt werden: Während die Antriebsschieber 708 bei ihrer Aufwärtsbewegung verschieden ein- gestellt werden, schiebt die Hubscheibe 752 die Schuhstange 749 nach unten und erteilt dadurch der Welle.747 eine Verdrehung, wo- durch entweder das obere Ende des Schlitzes 741 oder das untere Ende des Schlitzes 740 gegen die Rollen 739 trifft und dadurch die Antriebsschieber 7o8 beim Einstellen der He- bel 732 und der Anzeigscheiben unterstützt. Während die Antriebsschieber in ihrer einge- stellten Lage in Ruhe verbleiben, werden die Klinken 756 nach vorn bewegt und greifen in die Ausschnitte 757 der Zahnstangen 734 ein, so daß sie diese in .der eingestellten Stel- lung festhalten. Die Antriebsschieber 708 werden dann in ihre Normalstellung zurück- geführt, und auch die- Schubstange 749 wird in ihre Normalstellung zurückbewegt, wobei sie die Arme.742 und 743 in die dargestellte Lage bringt. Wenn bei dem nächsten Antrieb der Maschine keine Taste . niedergedrückt wird, wird die hin und her gehende Bewegung der Arme 742 und 743 die Hebel 732 in die in Fig. i g . dargestellte Lage zurückbringen, so daß auch die Anzeigscheiben in die Null- stellung gebracht werden. Wenn aber irgend- eine Taste niedergedrückt ist, werden die Arme 742 und 743 die Anzeigscheiben in Ver- bindung mit den Antriebsschiebern 708 ein- stellen. IX. Wirkungsweise. Um einen Verkauf auf der Kasse zu re- gistrieren, wird: ein Verkaufszettel auf den Tisch der Kasse gelegt. Die dem in Frage kommenden Betrag entsprechenden Tasten werden dann niedergedrückt und: ebenso die in Frage kommende Abteilungstaste, worauf die Handkurbel 4 zweimal herumgedreht wird, um die Wellen i und 2 anzutreiben. Durch Drehung der Welle i werden die Hub- scheiben 215 (Fig. i) und 229 (Fig. 3) so- ge- dreht, daß die Arme 208 Lind 225 mit -den Zahnrädern 21o bzw, 2z3 vorwärts geschwun- gen werden, Die Schieber Zig und 22o werden unter dem Einfluß der Abteilungstasten i o-> (Fig.3) bei Vorwärtsbewegung des Armes 225 verschieden eingestellt.. Einer oder beide Schieber werden vorwärts bewegt, bis der eine von ihnen gegen eine niedergedrückte Abteilungstaste trifft, worauf die Ergänzung der Bewegung von dem anderen Schieber auf- genommen wird, indem die Zahnräder 223 sich auf den Zahnstangen 221 oder 222 des festgehaltenen Schiebers abwälzen. In dieser Weise wird die verschiebbare Zahnstange 237 des Schiebers Zig nach vorn oder nach hinten eingestellt, je nach ihrer vorherigen Einstel- lung und je nachdem, ob die Zahnstange 231 oder die Zahnstange 237 mit den Enden der Schlitze 23ö oder 234 in Eingriff steht. Die Bewegung der Zahnstange 237 bewirkt eine Verdrehung des Zahnrades 239, welches mit dem auf der Welle des Addierwerksrahmens 35o befestigten Zahnrad 243 in Eingriff steht. Dieser Rahmen wird daher so eingestellt, d'aß das in Frage kommende Addierwerk gegen- über den Antriebsschiebern Zoo liegt (Fig. 7). Die Vorwärtsbewegung der schwingenden Arme 2o8 bewirkt, daß die Welle 2o6 mit .den Zahnrädern 2io vorwärts bewegt wird, und daß die Schieber Zoo und toi entsprechend den niedergedrückten Zahlentasten vorwärts bewegt werden, nachdem sie durch Nieder- drücken einer Taste ausgelöst waren. Wenn eine der Stufen 217 des Schiebern Zoo ,gegen den Schaft einer niedergedrückten Taste trifft, wird die Ergänzung der gesamten mög- lichen Bewegung der Antriebsvorrichtung durch den Schieber 201 aufgenommen, indem die Zahnräder äio auf den Zahnstangen 212 abgewälzt werden, so daß der Schieber toi vorwärts bewegt wird. Auf diese Weise wer- den die Schieber Zoo in der gewünschter. Weise verschieden eingestellt. Während die Schieber Zoo sich in der ein- gestellten Lage in Ruhe befinden, werden das Hauptaddierwerk 300 und ein ausgewähltes Abteilungsaddierwerk 351 durch Aufwärts- bewegung der Schubstangen 249 und 261 (Fig.2) mit den Antriebsschiebern in Ein- griff gebracht. Die verschieden eingestellten Antriebsschieber werden sodann durch eine Rückwärtsbewegung der Welle 2o6 mit den Zahnrädern 2io in die Normalstellung zu- rückgeführt, wobei der zu registrierende Be- trag auf den Addierwerken addiert wird. Beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen ändert sich die Wirkungs, weise gegenüber dem Registrieren von Ver- käufen in der Weise, daß keine Zahlentasten niedergedrückt werden, und daß, die Vorrich- ttmg zum Einrückerf des Addier@,#,erkes das ausgewählte -Addierwerk entweder mir wäh- rend. der Vgrwärtsbewegung der Antriebs,-
Claims (6)
- PATENT-ANSPRÜCHE i. Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsad-dierwerken und einem Hauptaddierw e r 1c , dadurch gekennzeichnet, d'aß der Antrieb und die Einstellung der Addierwerke durch paarweise zusammenarbeitende Glieder erfolgt, die in derselben Richtung, aber, um verschiedene, von den niedergedrückten Tasten abhängige Beträge verschoben werden können, wobei die Gesamtbewegung eines jeden. Paares stets die gleiche ist.
- 2. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder aus , zwei nebeneinanderliegenden, mit gegeneinander versetzten Stufen versehenen Schiebern bestehen, die mittels eines vor- und zurückbewegten losen Zahnrades, das mit j e einer Zahnstange eines, jeden -Schiebers in Eingrff steht, gemeinsam in der Weise angetrieben werden können, daß beim Anhalten des einen Schiebers durch Auftreffen 'einer seiner Stufen auf die niedergedrückte Taste der andere Schieber durch Abrollen des Zahnrades auf der Zahnstange des festgehaltenen Schiebers weiter vorbewegt wird, bis auch seine Stufe von der Taste festgehalten wird.
- 3. Warenhauskasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Antriebsschieber (?oo) mit einer Verzahnung (216) versehen istt, die sowohl auf das Hauptaddierwerk (3oo) als auch auf das in die Arbeitsstellung gebrachte Abteilungsaddierwerk (351) und auf die Typenträger der Druckvorrichtung einwirkt.
- 4. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die Abteilungsaddierwerke (351) in der Weise in einem drehbaren Rahmen (35o) verschieb-. bar angeordnet sind, daß j edesmal das von den Antriebsgliedern (2i9, 22o) in die Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk (351) mittels einer besonderen Anhübvorrichtung mit den Antriebsgliedern (2oo, 216) in Eingriff gebracht werden kann, während- der drehbare Rahmen in seiner Stellung verbleibt.
- 5. Warenhauskasse nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (35-.) der Add@ierwerke (35i) in kreisförmigen- Nuten (363) eines festen Rahmens (353) geführt sind, die gegenüber den Antriebsgliedern durch bewegliche Schieber (266) hindurchführen, mittels welcher das in die Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk mit den Antriebsgliedern (2oö, 216) in Eingriff gebracht wird.
- 6. Warenhauskasse nach Anspruch 1, 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (219, 22o) auf den die Abteilungsaddierwerke (351) tragenden Rahmen (35o) durch zwei Übertragungsglieder (231, 235) einwirken, die nach entgegengesetzten Richtungen bewegt werden können und dabei den Rahmen- (350) vorwärts oder rückwärts drehen. Warenhauskasse- nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsglieder (2i9, 22o) mit je einer verschiebbaren Zahnstange (231, 235) versehen sind, die mit einem zwischen ihnen liegenden feststehenden Vbertragungsrad (233) in Eingriff stehen, wobei die eine Zahnstange (235) auf das den Addierwerksrahmen (35o) drehende Zahnrad (239) einwirkt. B. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Addier= werke (30o und 351) mit an den Addierwerksrädern angebrachten Vorsprüngen (4o6) auf drehbare Klinken (4o3, 404) einwirken, die in ihrer Normalstellung auf Anschläge (41r, 412) der Antriebsschieber (aoo, 2o1) einwirken, um sie. in der Nullstellung festzuhalten, und nach ihrer Verdrehung eine zusätzliche Bewegung der Schieber um eine Teilung zum Zweck der Zehn;erübertragüng gestatten. 9. Warenhauskasse nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierwerksräder mit besonderen Anschlagscheiben (400) versehen sind, die durch eine Feder (4o1) mit ihrem Addierwerksrad verbunden sind und entgegen der Feder um eine Teilung zurückgedreht werden können. 1o. Warenhauskasise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Klinken (4o3, 404) mit j e zwei Ausschnitten (407, 4o8) versehen sind;, vom denen sich jeweils einer gegen den Umfang einer Scheibe des Addierwerkes legt, um die Klinke zu sperren. , i i. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptaddierwerk (3oo) bei der Übertragung auf einem Abteilungsaddierwerk (351) um eine Teilung zurückgeschoben werden kann, so di;ß die entsprechende Rück-
wärtsbewegung des Antriebsschiebers kei- nen Einfluß auf. das;. Hauptaddierwerk hat. 12. Warenhauskasse nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt- addierwerk (300) und die die zugehörige Klinke (4o3) tragende Welle (2o3) mit einer gemeinsamen -Welle (3o2) durch Arme (3o1, 413) verbunden sind, an denen ein durch eine Hubscheibe angetriebener Hebel (4z6) angreift, der die Verschie- bung des Hauptaddierwerkes und ihrer Klinke bewirkt. 13. Warenhauskasse nach Anspruch 8 bis io, dadurch- gekennzeichnet, daß die Klinken (4o3, ,404) bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine durch Verdrehung der sie tragenden Wellen (2o3, 205) in die Normalstellung zurückgeführt werden. 14. Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptaddierwerk (300) und die Abtei- lungsadidierwerke (351) von Schubstangen (249, 261) beeinflußt werden, die je nach der Stellung der Antriebsschieber (245, 246) mit einer von verschiedenen, von der- selben Welle (2) angetriebenen Schub- stangen .(254, 255, 256) in Eingriff ge- bracht werden, um das Addierwerk für Addition oder für :das Drucken einer Zwi- schensumme oder einer Gesamtsumme ein- zustellen. 15. Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, " daß, um die Antriebsschieber (2oo) beim Drucken von Gesamtsummen freizugeben, beim Drücken einer Summentaste (1o3) ein Arm (14g) geschwungen wird, der zwei von verschiedenen Hubscheiben beein- flußte, auf die Auslösewelle (117) einwir- kende Schubstangen (143, 599) abwech- selnd mit der Welle in oder außer Eingriff bringt. 16. -Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Summentaste zwei Klinken (617, 618) so gedreht. werden, daß sie die Addierwerksräder bei ihrer Rück- wärtsdrehung in der Nullstellung fest- halten und damit die zugehörigen An- triebsschieber feststellen. 17. Warenhauskasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klinke (618) mit einem Arm (621) ver- sehen ist, der bei Drehung der Klinke vor einen Anschlag (623) des einen Antriebs- schiebers (2o1) gelangt und ihn dadurch feststellt. 18. -Warenhauskasse nach Anspruch i bis' 3, dadurch gekennzeichnet, daß. vor den Tastenriegeln (zog) der Zahlentasten (ioi) eine Stange (igi) mit Schlitzen (i92) vorgesehen ist, in die die Tasten- riegel beim Niederdrücken einer Zahlen- taste eintreten können, während bei Nie- derdrücken einer Summentaste (1o3) die Stange (igi) so gedreht wird, daß sie die Tastenriegel (i og) sperrt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327101T | 1916-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327101C true DE327101C (de) | 1920-10-07 |
Family
ID=6184606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916327101D Expired DE327101C (de) | 1916-08-05 | 1916-08-05 | Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327101C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916474C (de) * | 1946-10-01 | 1954-08-12 | Atvidabergs Ind Ag | Rechenmaschine |
DE973151C (de) * | 1950-06-02 | 1959-12-10 | Elektro Watt Elek Sche | Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen und aehnliche rechnende Maschinen |
-
1916
- 1916-08-05 DE DE1916327101D patent/DE327101C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916474C (de) * | 1946-10-01 | 1954-08-12 | Atvidabergs Ind Ag | Rechenmaschine |
DE973151C (de) * | 1950-06-02 | 1959-12-10 | Elektro Watt Elek Sche | Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen und aehnliche rechnende Maschinen |
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