DE327101C - Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk - Google Patents

Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk

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DE327101C
DE327101C DE1916327101D DE327101DD DE327101C DE 327101 C DE327101 C DE 327101C DE 1916327101 D DE1916327101 D DE 1916327101D DE 327101D D DE327101D D DE 327101DD DE 327101 C DE327101 C DE 327101C
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Description

  • Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk. Die Erfindung bezieht ,sich. auf eine Warenhauskasse mit mehreren Adidierwerken, die durch von Tasten beeinflußte Einstellvorrichtungen zwangläiifig angetrieben werden. Auch d'ie Zehnerübertragung der Addierwerke erfolgt zwangläufig.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Kasse, wobei der Schnitt seitlich von einer der Zahlentastenbänke gemacht ist.
  • Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Schnitt seitlich von einer Tastenbank zum Regeln des Drukkens von Gesamtsummen und Zwischensummen.
  • Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt seitlich von einer"Tastenbank zum Auswählen der Addierwerke.
  • Fig..4 zeigt .die rechte Seitenwandung der Kasse in Seitenansicht nach Entfernung des Gehäuses.
  • Fig. 5 zeigt im größeren Maßstab einen Teil der Vorrichtung zum Antreiber. der A ddierwerke.
  • Fig. 6 zeigt im größeren Maßstab eine Einzelheit der Antriebsvorrichtung für die Addierwerke..
  • Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie A-sA von Fig. B. -Fig.8 zeigt einen Teil des Hauptaddierwerkes in Vorderansicht.
  • Fig.9 zeigt die Einrichtung zum Begrenzen der Bewegung eines Addierwerkes bei der Nullstellung. Fig. io zeigt in Seitenansicht eines der Adidierwerke von rechts gesehen.
  • Fig. i i zeigt dieses Addierwerk von links gesehen.
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Addieriverkes von-links gesehen. Fig. 13 zeigt einen Teil der Vorrichtung zum Freigeben der Antriebsvorrichtung beim Drucken von Gesamtsummen.
  • Fig..lq. ist eine Vorderansicht der Schubstangen, welche die Antriebsvorrichtungen mit den Addierwerken verbinden.
  • Fig.15 ist eine rechte Seitenansicht der Vorrichtung, um die Addierwerke mit ihren Antriebsvorrichtungen in Eingriff zu bringen. .
  • Fig. 16 zeigt in ähnlicher Darstellung einen Teil der Auswählvorrichtung, welche benutzt wird, um die-Addierwerke mit ihren Antriebsvorrichtungen< in Eingriff zu bringen, wenn addiert werden soll.
  • Fig. 17 zeigt den Teil der Auswählvörrichtung,, der benutzt wird, wenn Zwischensummen von den Addierwerken gedruckt werden sollen.
  • Fig. -18 zeigt deuj-enigen Teil der Atiswählvorrichtung, welcher benutzt wird, wenn Gesamtsummen gedruckt und .die Addierwerke in die Nullstellung zurückgeführt werden.
  • Fig. i9 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung mit ihrer Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 2o zeigt in linker Seitenansicht einen Einzelteil der in Fig. i 9 dargestellten Einrichtung.
  • Die Warenhauskasse ist so eingerichtet,
    daß einzelne Beträge auf einem von mehreren
    Abteilungsad;dierwerken und auf einem
    Hauptaddierwerk addiert werden. Die Kasse
    ist mit einer Druckvorrichtung versehen,
    welche diese Beträge dreifach auf einen Ver-
    kaufszettel druckt. Die Typenträger werden
    von der Einstellvorrichtung der Kasse beein-
    flußt, die für- gewöhnlich von Tastenbänken
    geregelt wird.
    Die Antrie>@svorrichtung für die Addier-
    werke umfaßt eine Anzahl von paarweise zu-
    sammenarbeitenden Gliedern, die gegeneinan-
    der verschoben werden können, wobei aber
    die Gesamtbewegung eines jeden Paares stets
    gleich bleibt. Für jede Tastenbank ist ein
    Paar solcher Glieder oder Schieber vorge-
    sehen. Die Tasten regeln die relative Bewe-
    gung zwieichen den Gliedern, so daß bei der
    Bewegung der Glieder eines von ihnen ein
    entsprechendes Glied oder entsprechende
    Glieder der Addiervorrichtungen um den ge-
    wünschten Betrag verstellen kann. Die Schie-
    ber eines jeden Paares werden durch ein
    Zahnrad, welches mit an den Schiebern be-
    festigten Zahnstangen in Eingriff (steht, in
    derselben Richtung angetrieben. Die Zahn-
    räder sind lose drehbar auf einer Welle, die
    auf dem Teil eines Kreisbogens vor- und zu-
    rückbewegt wird, wobei sie .die Zahnräder
    mitnimmt, so daß beide Schieber in derselben
    Richtung angetrieben werden. Die Schieber
    sind mit treppenartig angeordneten Stufen
    versehen, die mit den niedergepreßten Tasten
    in Eingriff kommen und dadurch die Schie-
    ber feststellen. Die Stufen auf .den beiden
    Schiebern sind für gewöhnlich in solcher Be-
    ziehung zueinander, daß, wenn .die Stufe des
    einen Schiebers gegen eine Taste trifft, die
    entsprechende Stufe des anderen Schiebers
    nicht eher gegen die Taste trifft, bis die Ge-
    samtbewegung der beiden Schieber einen vor-
    her bestimmten und beständigen Wert er-
    reicht hat. Wenn z. B. einer der Schieber
    angehalten wird, nachdem er um eine Einheit
    verschoben ist, wird der zugehörige Schieber
    nicht eher gegen die Taste treffen, bis er die
    Ergänzungszahl von i, nämlich acht Einheiten
    derBewegung, zurückgelegt hat. DieseAnord-
    nung ermöglicht es, die Vorrichtung mit jeder
    gewünschten Geschwindigkeit arbeiten zu
    lassen, da .die Hubscheiben, welche dazu die-
    nen, die die erwähnten Zahnräder tragende
    Welle hin und her "zu bewegen, so hergestellt
    werden können, daß sie diese Welle an den
    Endpunkten der Bewegung eo sanft wie nur
    gewünscht zum Stillstand bringen können.
    Infolge dieser Anordnung fällt jede Möglich-.
    keit eines Überschleuderns oder einer unzu-
    lässigen Beanspruchung der Antriebsvorrich-
    tung fort. Aus demselben Grunde können
    auch zum Einstellender Vielfachaddierwerke
    drehbare Rahmen benutzt werden, was bisher
    nicht möglich war, -Weil die Rahmen. ein be-
    trächtliches Gewicht und infolgedessen ein
    großes Trägheitsvermögen haben, so daß am
    Ende der Bewegung heftige Stöße eintreten
    mußten. '
    Wie oben angegeben, werden die abgestuf-
    ten Schieber in ihrer Vorwärtsbewegung von
    den Tasten beeinflußt. Wenn diese Schieber
    sich in ihrer vordersten Stellung in Ruhe be-
    finden, wird das gewünschte Addierwerk oder
    werden die gewünschten Addierwerke mit an
    den Schiebern angebrachten Verzahnungen in
    Eingriff gebracht, und dann werden die Schie-
    ber in ihre' Normalstellung zurückgeführt,
    und zwar durch die Rückwärtsbewegung der
    obengenannten, die Zahnräder tragenden
    Welle. Auf diese Weise wird der Betrag der
    Bewegung eines der Schieber auf die Addier-
    werke übertragen. Die Schieber werden in
    ihrer Nullstellung durch kleine Hebel oder
    Platten festgestellt, die so angeordnet sind, d@aß
    sie mit an den Schiebern angebrachten Stiften
    in Eingriff kommen können. Eine relative
    Bewegung zwischen den Schiebern bei ihrer
    Rückwärtsbewegung kann dazu benutzt wer-
    den, um eine Übertragung von einem Addier-
    werksrad auf ein anderes erfolgen zu lassen.
    Wenn z. B. der eine Schieber bei seiner Be-
    wegung eine Einheit vor seiner Normalstel-
    lung angehalten ist, hat der zugehörige Schie-
    ber die Möglichkeit, um eine Einheit über
    seine Normalstellung hinauszugehen und da-
    durch eine Einheit auf seinem zugehörigen
    Addierwerksrad zu addieren. Die Übertra-
    gungsplatten oder Nebel werden in ihrer Win-
    keleinstellung von den Addierwerkselemen-
    ten zwangläufig ohne Hilfe von Federn einge-
    stellt. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich,
    daß nach der vorliegenden Erfindung eine
    einfache, zuverlässig und zwangläufig arbei-
    tendeÜbertragungsvorrichtung geschaffen ist.
    Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen
    sein, bei .der zwei Addierwerke gleichzeitig
    von demselben Satz von Antriebselementen
    angetrieben werden, welche zum Zwecke der
    Übertrag ng die zusätzliche Einheit der Be-
    wegung haben, die aber nicht ein unabhän-
    giges Übertragen bei einem jeden Addier-
    -werk verhindern. Dieser besondere Zweck
    wird dadurch erreicht, daß während einer
    Übertragung auf einem Addierwerk das an-
    dere Addierwerk als ganzes mit der Zahn-
    stange bewegt wird, welche die Übertragung
    bewirkt, so daß die Übertragung nur auf dem
    stillstehenden Add#ierwerk vorgenommen wird.
    Darauf wird das letztere Add'ierwerk mit den
    Zahnstangen außer Eingriff gebracht und das
    Addierwerk, welches eine vielleicht erforder-
    liche Übertragung noch nicht vollendet hat,
    wird in seine Normalstellung zurückgeführt
    und dadurch relativ zu seinen Antriebszahn-
    rädern verschoben. Hierbei kann es gedreht
    werden, um die Übertragung zu bewirken.
    I. Antriebskurbel.
    In Fig. ¢- sind die beiden Haupt-
    antriebswellen i und 2 dargestellt, die
    durch Zahnräder mit einem auf der Kur-
    bel 4. befestigten Zahnrad 3 verbunden sind.
    Ein großes Zwischenrad 5, das auf einem Zap-
    fen 6 drehbar angeordnet ist, dient dazu, die
    Drehung des Rades 3 auf das, auf der Welle z
    befestigte Zahnrad 7 bzw. das auf .der Welle 2
    befestigte Zahnrad 8 zu übertragen. . Bei jeder
    Tätigkeit der Maschine ist eine volle Um-
    drehung der Wellen i und 2 erforderlich, so
    daß infolge der in Fig. q. dargestellten Ober-
    setzung die Handkurbel 4 bei jeder Tätigkeit
    der Maschine zweimal herumgedreht werden
    muß.
    Am Ende einer jeden Tätigkeit wird die
    Antriebsvorrichtung in der erforderlichen
    Stellung von einer Klinke g festgehalten, die
    sich'gegen die Schulter einer an dem Zahn-
    rad 7 befestigten Sperrplatte ro legt. Da
    diese Klinke für gewöhnlich eine Vorwärts-
    bewegung der Antriebsvorrichtung verhin-
    dert, wird die Kurbel, um den Antrieb zu er-
    möglichen, zunächst ein wenig zurückgedreht,
    so daß die von der Feder i i beeinflußte
    Sperrklinke g von der Platte io freigegeben
    wird. Dann wird die Kurbel zweimal vor-
    wärts gedreht, bis am Ende der Bewegung
    ein an dem Zahnradi 7 angebrachter Stift 12
    gegen einen unteren Ansatz 13 der Klinke g
    trifft und ,diese Klinke in die Sperrstellung
    bewegt.
    II. Tastenbank.
    Die Antriebsvorrichtung der Kasse wird
    von mehreren Bänken von Zahlen-
    tasten ioi (Fig. @i) beeinflußt, einer
    Bank von Abteilungstasten zog
    (Fig. 3) und einer Bank von Summen-
    tasten i03 (Fig. 2). Die Zahlentasten
    haben den Zweck, die Einstellvorrichtung für
    die Addierwerke sowie die Typenträger einer
    Druckvorrichtung für den Verkaufszettel zu
    regeln, während die Abteilungstasten die
    Drehung eines die Zählwerke tragenden Rah-
    mens . regeln und die Summentasten die
    Drucke orrichtung zum Drucken von Gesamt-
    summen oder "Zwischensummen entweder von
    dem Hauptaddierwerk oder einem der Abtei-
    lungsaddierwerke einstellen. -
    Die Zahlentasten ioi sind in Tastenrahmen
    10,4 verschiebbar angeordnet und können ent-
    gegen dem Druck von Federn i05 niederge-
    drückt werden, die zwischen an den Tasten
    angebrachten Stiften i06 und an den Tasten-
    rahmen angebrachten Flanschen iö7 einge-
    spannt sind.
    Um zu verhindern, .daß bei der jedesmali-
    gen Tätigkeit der Kasse mehr als eine Taste
    in einer Bank niedergedrückt wird, arbeiten
    die an den Tasten angebrachten Stifte roh
    mit Scheiben io8 zusammen, welche lose an
    den Seiten .der Tasten zwischen der Taste
    und einem Tastenriegel iog angeordnet sind.
    Die Endscheiben io8 haben runde Öffnungen
    i i o, durch welche StiftL* i i i hindurchtreten,
    die an ,den Tastenrahmen iod. befestigt sind.
    Dieße Öffnungen haben eine solche Größe, daß
    sie nur wenig freies Spiel zwischen den
    Scheiben gestatten und infolgedessen jedes-
    mal nur eine Taste niedergedrückt werden
    kann. Um die niedergedrückten Tasten wäh-
    rend der Tätigkeit der Kasse in der nieder-
    gedrückten Stellung zu halten, sind die
    Tastenriegel iog in dem Tastenrahmen 104
    verschiebbar angeordnet. Diese Riegel sind
    mit mehreren geneigten Schlitzen 112 ver-
    sehen, die in dem Weg der Stifte i o6 der
    Tasten liegen. Wenn daher eine Taste nieder-
    gedrückt wird, wind der Tastenriegel iog in
    seiner Längsrichtung verschoben, entgegen
    der Wirkung der Feder 113, die zwischen
    einem Ansatz 114 des Riegels und einem An-
    satz 115 des Rahmens 104 eingespannt ist.
    Um die Tastenriegel und somit die nieder-
    gedrückten Tasten in der eingestellten Lage
    zu erhalten und gleichzeitig.die in Frage kom-.
    menden Glieder der Antriebsvorrichtung aus-
    zulösen, sind Klinken i 16 vorgesehen, die auf
    einer Welle 117 drehbar gelagert und an ihren
    hinteren Enden bügelförmig gebogen sind,
    so daß sie an zwei Stellen von der Welle 117
    getragen werden. Federn 118 sind zwischen
    Stiften iig der Klinken 116 und einer Quer-
    schiene des Gestelles ausgespannt und haben
    das Bestreben, die Klinken nach oben zu
    ziehen. An den Klinken ,sind Stifte i20 an-
    gebracht, die sich für gewöhnlich gegen die
    untere Seite der Nasen 114. der Tastenriegel
    iog legen -und somit eine Aufwärtsbewegung
    .der Klinken verhindern, bis der Riegel beim
    Niederdrücken einer Taste vorgeschoben
    wird. Geschieht dies, so geht der Stift 120
    nach oben und legt sich hinter die Rückseite
    der Nase 114, so-daß er den Riegel iog in der
    vorderen Stellung festhält, wobei auch die
    niedergedrückte Taste in der niedergedrück-
    ten Stellung festgehalten wird. Jede Klinke
    116 ist an ihrem vorderen Ende mit einem
    seitwärts gebogenen Flansch 121 versehen,
    der mit einem Stift 122 eines Antriebsglie-
    des Zoo zusammenarbeitet und: dieses für ge-
    wöhnlich an einer Verschiebung verhindert,
    so daß eine Verschiebung nur beim Mieder-
    drücken einer Taste in der -zugehörigen
    Tastenbank erfolgen.kann. , _-
    Jede Tastenbank ist mit einer Auislösetaste
    versehen, um irrtümlich niedergedrückte
    Tasten wieder freigeben zu können, ohne- erst
    die ganze Kasse in Tätigkeit setzen zu
    müssen. Diese -Auslösetaste für die Zahlen-
    tasten ist in Fig. i mit 124 bezeichnet, wäh-
    rend die Auslösetaste für die Abteilungstasten
    mit 123 (Fig. 3) und die Auslösetaste für die
    `ummentasten mit 126 (Fig.2) bezeichnet
    ist. Diese Auslösetasten sind entgegen der
    Wirkung von Federn niederdrückbar und
    treffen beim Niederdrücken auf Stifte i 19 der
    Klinken 116, so daß diese Klinken in ihre
    Normalstellung zurückgeführt werden, wobei
    ihre Stifte 12o außer Eingriff mit den Nasen
    114 der Tastenriegel iog kommen. Diese
    können daher durch die Federn 113 in ihre
    Normalstellung zurückbewegt werden, so ,daß
    auch die niedergedrückten Tasten von ihren
    Federn wieder angehoben werden können.
    Die Anordnung der Abteilungstasten i o2
    ist ähnlich derjenigen der Zahlentasten ioi,
    jedoch sind nur 4 Abteilungstasten vorge-
    sehep außer der für jede Bank erforderlichen
    Auslösetaste 125.
    Die Abteilungstasten 102 (Fig.3) regeln
    die Vorrichtung zum Freigeben der Kasse.
    Zu diesem Zweck ist der Tastenriegel 127
    dieser Tastenbank an seinem vorderen Ende
    finit einem Stift i'-28 versehen, der auf einen
    nach oben .sich erstreckenden Arm 129 einer
    auf einer Ouerschiene 131 drehbar gelagerten
    Stange 130 einwirkt. Diese Stange ist mit
    einer Klinke 132 versehen, die für gewöhn-
    lich hinter eine Schulter 133 einer auf der
    Welle 2 befestigten Sperrscheibe 134 ein-
    greift. Eine Feder 135 ist -bestrebt, die
    Klinke 132 mit .der Scheibe 134 in Eingriff
    zu halten. W .enn aber eine Abteilungstaste
    i o2 niedergedrückt ist, wird durch die Vor-
    wärtsbewegung, des Tastenriegels 127 der
    Armi29 zurückgedrückt, so daß die Stange
    130 gedreht und die Klinke 132 mit der
    Sperrscheibe 13q. außer Eingriff gebracht
    wird, so daß die Kasse in Tätigkeit gesetzt
    werden kann.
    Das Freigeben der Kasse kann auch durch
    Niederdrücken einer Summentaste z03 be-
    wirkt werden. Wenn eine Gesamtsumme von
    dem Hauptaddierwerk gedruckt wenden soll,
    ist es nicht erwünscht, eine .der Abteilungs-
    tasten io?- niederzudrücken. Aus diesem
    Grunde ist die Welle 130 (Fig. 2) mit einem
    Arm 136 versehen, ähnlich.,d@em Arm 129, wel-
    cher mit einer Verlängerung 137 des Tasten-
    riegels 138 für die Bank der Summentasten
    zusammenarbeitet, so daß das, Auslösen der
    hasse erfolgt, wenn irgendeine der Summen-
    tasten 103 niedergedriickt wird.
    Um die niedergepreßten Zahlentasten ioi
    wieder freizugeben, -wenn sie während einer
    Tätigkeit der MaEthine ihren Zweck erfüllt
    haben, ist die Welle 117 (Fig. 1) mit mehre-
    ren Armen 139 versehen,-die eine solche Stel-
    lung haben, daß sie bei der Drehung der Welle
    gegen .die bügelförmigen Enden der Klinken
    116 stoßen und diese somit in die Normal-
    stellung zurückführen, wobei wiederum die
    Tastenriegel in die Normalstellung zurück-
    geführt werden und auch die niedergedrück-
    ten Tasten in ihre obere Stellung zurück-
    kehren. Um die Welle 117 in der'gewünsch-
    ten Zeit zu drehen, isst an ihr ein Arm iq.o
    (Fig. 13) angebracht, der mit einem Stift
    141 versehen ist. Dieser liegt für gewöhnlich
    in der Nut 142 einer Schubstange 143, deren
    Rolle 144 in die Nut 145 einer auf der Welle i
    befestigten Kurvenscheibe 146 eingreift. Die
    Schubstange 143 ist an ihrem unteren Ende
    gabelförmig gestaltet und auf der Welle i
    geführt. An ihrem oberen Ende ist sie mit
    einem Schlitz 147 versehen, durch w elcben
    ein Stift 148 hindurchtritt, der an einem auf
    der Welle i drehbaren Arm 149 angebracht
    isst. Dieser ist an seinem oberen Ende mit
    einem Schlitz 15o versehen, in welchen ein
    Stift 151 .des Tastenriegels 138 für die Sum-
    mentasten 103 eingreift. Die Schubstange
    1q.3 ist somit in ihrer Bewegung durch. den
    Stift 148 des Hebels 149 geführt, um Mittel
    vorzusehen, wodurch die Schubstange 143
    beim Niederdrücken einer Summentaste 103
    außer Tätigkeit gesetzt werden bann, wie
    weiter unten erläutert wird. Wenn die
    Schubstange 143 nach unten gezogen wird,
    erteilt sie der Welle 117 -mittels des Armes
    iq.o eine Schwingbewegung, so daß die nach
    hinten sich erstreckenden Arme 139 (Fig. i)
    der Welle 117 sich von unten gegen die hin-
    teren Enden der Klinken i 16 legen und die
    vorderen Enden dieser Klinken in .der be-
    schriebenen Weise nach unten bewegt werden,
    um die Rückwärtsbewegung .der Tastenriegel
    i o9 zu ermöglichen.
    Die Abteilungs- und .die Summentasten io2
    bzw. 103 werden unabhängig von den Zahlen-
    tasten ioi freigegeben, .damit die Welle 117
    bei Beginn des Druckens von Summen die
    Klinken i16 (Fig. i) aus ihrer Normalstel-
    lung nach unten bewegen kann, um die An-
    triebselemente 200 freizugeben. Zu diesem
    Zweck ist die Welle 117 mit Bezug auf die
    Abteilungs- und Summentasten (Fig. 3 und 2)
    n i c h t mit Armen versehen, welche die Klin-
    ken i 16 dieser Tastenbänke. beeinflussen. Es
    ist vielmehr anstatt dessen eine Stange 152
    vorgeschen, die in den Seitenrahmen der I\Zä.-
    schine gelagert ist und ein paar Arme 153
    besitzt. ' Diese liegen in senkrechter Ebene
    über den Klinken 116 der Abteilungs- und der
    Summentasten. Die Stange 152 (Fig. 2) ist
    mit einem Arm 154 versehen, der mit seinem
    vorderen Ende drehbar- mit einer Schubstange
    155 verbunden ist, die an ihrem unteren Ende
    die Welle i gabelförmig umfaßt. Dieise Schub-
    stange ist mit einer Rolle 156 versehen, die
    in die Nut i57 einer auf der Welle i befestig-
    ten Scheibe r58 eingreift. Die Kurvennut ist
    so geformt, daß .die Schubstange kurz vor
    Beendigung einer jeden Drehung der Welle i
    nach unten gezogen wird, so daß in dieser
    Zeit mittels des Armes 154 die Welle 152
    links herum gedreht wird, wobei ihre Arme
    153 in Eingriff mit den Klinken 116 für die
    Summen= und Abteilungstasten (Fug. 2 und 3)
    kommen. Auf diese Weise werden die nie-
    dergedrückten Tasten io2, 103 dieser Bänke
    unabhängig von den Zahlentasten ioi frei-
    gegeben. Damit keine von den Zahlentasten'
    niedergedrückt werden kann, -,venn eine der
    Summentasten 103 (Fug. 2) nidergedrückt ist,
    ist der Tastenriegel 138 für die Summentasten
    mit einem Stift 188 versehen, der durch dien
    Schlitz 189 eines Armes igo hindürchtritt.
    Dieser ist auf einer in dem Rahmen der Ma-
    schine drehbar gelagerten Welle igi befestigt,
    die im Bereich des Tastenriegels iog für die
    Zahlentritten ioi mit einem Ausschnitt 192
    (Fug. i) versehen ist. Wenn daher eine Sum-
    mentaste 103 niedergedrückt wird, wird durch
    die Vorwärtsbewegung des zugehörigen
    Tastenriegels 138 der Arm igo nach links
    gedreht. Somit erhält auch die Welle igi
    eine Linksdrehung, und der Ausschnitt 192
    der Welle wird links herum gedreht. Hier-
    durch wird' eine Vorwärtsbewegung des
    Tastenriegels iog verhindert, und infolge-
    dessen kann eine Zahlentaste ioi nicht
    i,iedergedrückt werden. Wenn eine Zahlen-
    taste niedergedrückt wird, greift .das vordere
    Ende des entsprechenden Tastenriegels iog in
    den Ausschnitt 1g2 d'er Welle igi ein und ver-
    hindert .dadurch eine Drehung der Welle. Auf
    diese Weise wird durch Niederdrücken einer
    Zahlentaste ioi das Niederdrücken einer
    Summentaste 103 verhindert, und es ist, wenn
    auf den Zahlentasten irgendwelche Beträge
    eingestellt sinid, unmöglich, den Druck einer
    Stimme zu bewirken.
    111. Antriebsvorrichtung.
    Die Antriebsvorrichtung umfaßt außer den
    Tastenbänken drei Sätze von Vorrichtungen,
    nämlich
    i. mehrere Vorrichtungen, um die Beträge
    zu bestimmen (Fug. i und. 5),
    2. einen Satz von Zahnstangen zum Drehen
    des die Addierwerke tragenden Rahmens; die
    von den Abteilungstasten io2 beeinflußt wer-
    den (Fug. 3), und.
    3. von den Summentasten 103 (Fug. 2) be-
    ginflußte Vorrichtungen, um das Drucken von
    Gesamtsummen und Zwischensummen zu be-
    wirken.
    Die von den Zahlentasten ioi beeinflußten
    Vorrichtungen haben den Zweck, die ausge-
    wählten Addierwerke und ebenso auch Typen-
    träger für die Druckvorrichtungen einzustel-
    len, während die von den Abteilungs- und
    Summentasten io2, 103 beeinflußten Vorrich-
    tungen den Zweck haben, außer der Auswahl
    des in Frage kommenden Abteilungsaddier-
    werke'#. entsprechende Typenräder einzustel-
    len und das Drucken von Gesamtsummen und
    Z«iischensummen zu bestimmen. Die von
    den Zahlentasten ioi beeinflußte Antriebsvor-
    richtung umfaßt für jede Tastenbank ein
    Paar von Schiebern Zoo und 2o1 (Fug. i
    und 5) mit Schlitzen 202, durch .welche Wel-
    len 2o3, 204 und 2o5 hindurchtreten, die in
    dem Rahmen der Maschine gelagert sind.
    Diese Wellen,dienen auch dazu, die Schieber
    Zoo und Zoi bei ihrer.wagerechten Bewegung
    zu führen: Die Schieber sind ferner an ihren
    hinteren Enden mit Schlitzen 207 versehen,
    durch welche eine Stange 2o6 hindurchtritt,
    die an den oberen Enden von Armen 2o8 be-
    festigt ist. Diese sind an einer in dem Rah-
    men der Maschine gelagerten Welle Zog be-
    festigt. Auf der Stange 2o6 sind mehrere
    Zahnräder 2io gelagert, von idenen jedes in
    eine Zahnstange 2i i .des Schiebers toi und
    eine Zahnstange 2i2 des zugehörigen Schie-
    bers Zoo eingreift.. Die Arme 2o8 sind mit
    Rollen 2i3 versehen, die in Nuten 21q. einer
    auf der Antriebswelle i befestigten Kurven-
    scheibe 215 eingreifen. Jeder Schieber Zoo
    ist an seiner unteren Kante mit einer Ver-
    zahnung 2i6 versehen, durch welche die Be-
    wegeng _ des Schiebers 200 auf das Haupt-
    addierwerk und auf das ausgewählte Ab:tei-
    lungsaddierwerk sowie auf die Typenträger
    der Druckvorrichtung übertragen wird. Beim
    Antrieb der Maschine erteilt die Hubscheibe
    215 den Armen 2o8 eine Schwingbewegung.
    um die Welle Zog, so daß die am oberen Ende
    der Arme befestigte Stange 2o6 aus der in
    Fig. i dargestellten Stellung vor- und zurück-
    bewegt wird.. Bei der Vorwärtsbewegung
    der Stange 2o6 rollen, wenn keine Tasten nie-
    dergedrückt sind, die Zahnräder 2io auf der.
    Zahnstangen 212 der Schieber Zoo entlang, da
    diese Schieber in ihrer Normalstellung von
    den Klinken 116 festgehalten werden, deren
    seitlich gebogene Flanschen 121, wie oben an-
    gegeben, über die Stifte 122 .der Schieber Zoo
    fassen. Diese vorwärts rollende Bewegung der
    Zahnräder 2io bewirkt aber eine Vorwärts-
    bewegung der Schieber toi, deren Zahnstan-
    gen 2i i mit den Zahnrädern 2io in Eingriff=
    stehen. Die Schieber Zoo bleiben also in der
    Normalstellung,- und die Vorwärtsbewegung
    der Stange 2o6 hat keinen Einfluß auf die
    Einstellvorrichtung, wenn k e i n e Taste nie-
    derged'rückt ist. Wenn dagegen in irgend-
    einer Bank eine Taste niedergedrückt ist,
    kann die Klinke 116 dieser Bank nach Vor-
    w4rtsbewegung des Tastenriegels iog von der
    zugehörigen Feder 11.8 in die Höhe bewegt
    werden, so daß der seitliche Flansch 121 der
    Klinke 116 den Stift 122 des Schiebers Zoo
    freigibt. Wenn daher dann die Arme 2o8
    .vorwärts bewegt werden, werden beide Schie-
    ber Zoo und toi zusammen vorwärts bewegt,
    bis eine der Stufen 217 oder 218 eines der
    beiden Schieber gegen den Schaft einer nie-
    d'ergepreßten Taste trifft, so daß der be-
    treffende Schieber an einer Weiterbewegung
    verhindert wird, während der zugehörige an-
    dere Schieber weiter vorwärts bewegt wird,
    bis auch eine von seinen Stufen gegen die
    niedergepreßte Taste trifft: Die Stufen 217
    und 218 sind auf den, Schiebern so zuein-
    ander angeordnet, daß der Schieber Zoo uni
    eire Strecke vorwärts bewegt wird, deren
    Länge dem Wert der niedergepreßten Taste
    entspricht, während der Schieber toi um die
    Ergänzung dieses Wertes bewegt wird, so -daß
    die Bewegung der beiden Schieber zusammen-
    gefaßt einen beständig gleichbleibenden Wert
    hat; so ist z. B. die Stufe des Schiebers Zoo,
    welche mit der Taste» i « zusammenarbeitet,
    für gewöhnlich von der Taste so weit entfernt,
    daß, wenn sie mit ihr in Berührung kommt,
    die Zahnstange 216 des Schiebers Zoo um eine
    Zahnteilung vorgeschoben ist. Die ent-
    sprechende Stufe des zugehörigen Schiebers
    toi- ist uni die Eitfernung von-acht Zahntei-
    lungen von der Taste » i-« entfernt, so daß die
    beidenSchieber zusammen sich uni neunZahn-
    teilungen bewegen. Wenn die Taste »2« nie-
    dergedrückt wird, wird der Schieber Zoo sich
    um zwei Zahnteilungen beweg en, der zugehörige
    Schieber201 dagegen nur um siebenTeilungen.
    Die Bewegungen der beiden Schieber eines
    Paares ergänzen sich also immer in der Weise,
    daß die Schieber zusammen einen Weg von
    neunTeilungenzurücklegen. Währendaufdiese
    Weise die Summe der Bewegungen eines je-
    den Paares von Schiebern einen gleichblei-
    benden Wert hat, kann die Relativbewegung
    zwischen den Schiebern verändert werden,
    je nachdem dies erforderlich ist.
    Fiä. g zeigt in Seitenansicht die Bank der
    Abteilungstasten io2 mit ihrer Antriebsvor-
    richtung zum Drehen eines Rahmens 35o, um
    eines der AbteilungsaIddierwerke in Arbeits-
    stellung, d. h. mit der Verzahnung 216 des
    Schiebers 2oa in Eingriff zu bringen. Es sind
    irr dieser Tastenbank vier Abteilungstasten
    ioz@ und die übliche AusA@sungstaste 125 ent-
    halten. Die Abteilungstasten regeln die Re-
    lativbewegung zwischen zwei Schiebern 219
    und 220 in derselben Weiser wie die Schieber
    gor und Zoo (Fig. i) - von den Zahlentasten
    r,or beeinflußt wenden. Mit Bezug auf die
    Schieber 2i9 und 22o ist es aber wünschens-
    wert, daß sie den Addierwerksrahmen 35o am
    Beginn der Tätigkeit der Maschine einstellen
    und ihn in dieser eingestellten Lage belassen,
    ünbeeinflußt von der Rückwärtsbewegung der
    Schieber: Damit deshalb die Schieber am
    Ende einer jeden Tätigkeit der Maschine den
    Rahmen nicht unnütz in die Normalstellung
    zurückführen, arbeiten die Schieber so, daß
    sie bei ihrer Vorwärtsbewegung den Add'ier-
    werksrahmen 35o unmittelbar von der einen
    Stellung in die andere bewegen, so d@aß sie die
    Stellung .des, Addierwerksrahmens zwischen
    aufeinanderfolgenden Arbeiten desselben
    Addierwerkes nicht stören.
    Zu- diesem Zweck werden beide Schieber
    2i9 und 22o zum Drehen des Rahmens 35o
    benutzt. Die Verbindungen sind derartig, daß
    die Vorwärtsbewegung des einen Schiebers
    den A-didierwerksrahmen in der einen Rich-
    tung dreht, während die Vorwärtsbewegung
    des anderen Schiebers Iden Rahmen in, der ent-
    gegengesetzten Richtung dreht: An dem
    Schieber 2i9 (Fig. 3) ist eine Zahnstange
    222 befestigt und an dem Schieber 22o eine
    Stange 221. Diese beiden Zahnstangen grei-
    fen von entgegengesetzten Seiten in ein Zahn-
    ra.d 223, - das auf dem an dem oberen Ende
    des( um die Welle 226 schwingeniden Armes
    225 angebrachten Stift 22q. drehbar ist. Der
    Arm 225 ist mit einer Rolle 227 versehen, die
    in die Nut 228 einer auf der Welle i be-
    festigten Kurvenscheibe 228 eingreift. Der
    Schieber 22o ist mit Schlitzen 23o versehen,
    in denen .lose eine Zahnstange 23i gelagert
    ist, indem sie mit Stiften 232 in den Schlitzen
    230 geführt ist. Diese Zahnstange steht mit
    einem Zahnrad 233 in Eingriff, das auf der
    Welle 2b5 drehbar ist. Der Schieber 2i9 ist
    mit Schlitzen 23q. zur Lagerung einer Zahn-
    stange 235 versehen, die mit Stiften 236 in
    die erwähnten Schlitze eingreift. Die Zahn-
    stange 235 trägt auf ihrer oberen Seite eine
    Verzahnung 237, die in das Rad 233 eingreift,
    und auf der unteren Seite eine Verzahnung
    238, die in ein Zwischenrad 239 eingreift.
    Dieses ist auf einem Stift 24o des Seitenrah-
    mens der Maschine drehbar gelagert und steht
    mit einem Zahnrad 243 in Eingriff, das auf
    der Welle 2q4. des Addierwerksrahmens 350
    befestigt ist.
    Bei der von den Abteilungstasten 1o2 be-
    einflußten Arbeit der Einstellvorrichtung wer-
    den die Zahnstangen 221 und 222 durch die7-
    Vorwärtsbewegung - .dies Armes 225 bei
    Drehung der Hubscheibe 229 vorwärts be-
    wegt. Hierdurch wird eine Bewegung von
    gleichbleibenden Werten auf die Schieber 219
    und 22o durch das Zahnrad 223 übertragen,
    das mit den Zahnstangen 22i und 222 der
    Schieber in Eingriff steht. Wenn einer der
    beiden Schieber dadurch angehalten wird, daß
    eine seiner Stufen gegen eine niedergedrückte
    Taste io2 trifft, so wird dem zugehörigen
    Schieber die entsprechende Ergänzungsbewe-
    gung erteilt, indem das Rad 223 gezwungen
    wird, auf der stillgestellten Zahnstange 221
    oder 222 abzurollen. An dem Ende einer
    jeden Vorwärtsbewegung der Schieber Zig
    und 22o treffen die hinteren Enden der
    Schlitze 230 und 234 gegen Stifte 232 und
    236 der verschiebbaren Zahnstangen 231 -und
    235. Wenn z. B. bei der in Fig. 3 darge-
    stellten Stellung des Addierwerksrahmens
    350 die Kasse in Tätigkeit gesetzt wird unter
    Niederdrücken der obersten Abteilungstaste,
    wird der Schieber Zig in seiner Normalstel-
    lung gehalten, da die niedergedrückte Taste
    unmittelbar vor der ersten Stufe des. Schie-
    bers Zig liegt. Der Schieber 2"2o kann sich
    dagegen in der ganzen Länge vorwärts be-,ve-
    gen, bis die hinteren Enden der Schlitze 23o
    mit den Stiften 232 111 Berührung kommen.
    Dies wird aber keine Bewegung der verschieb-
    baren Zahnstangen 23r oder 235 zur Folge
    haben, so däß der Addierwerksrahmen 350
    in der Stellung" verbleibt, in welcher er in
    Fig. 3 dargestellt ist. Wind dagegen die letzte
    (unterste) Abteilungstaste niedergedrückt,
    dann bewegen sich beide Schieber vorwärts,
    bis ihre Stufen 241 und 242 gegen den Schaft
    der letzten Abteilungstaste treffen. In diesem
    Falle genügt die Vorwärtsbewegung - des
    Schiebers 22o nicht, um die hinteren Enden
    der Schlitze 230 mit den Stiften 232 in Be-
    rührung zu bringen. Die Zahnstange 231 wird
    deshalb nicht bewegt. Da aber die hinteren
    Enden der Schlitze 234 des Schiebers Zig in
    Berührung mit dien Stiften 236 der Zahn-
    stange 235 stehen, wird die letztere vorwärts
    bewegt, bis die Stufe 241 des 'Schiebers Zig
    gegen die niedergedrückte Abteilungstaste
    trifft. Durch die Verschiebung .der Zahn-
    stange 235 wird das Zahnrad 239 gedreht und
    dadurch auch das auf der Welle des Addier-
    werksrahmens befestigte Zahnrad 243. Auf
    diese Weise wird dem Addierwerksrahmen
    35o eine Dreiviertelumdrehung erteilt, wo-
    durch das der letzten Abteilungstaste ent-
    sprechende Zählwerk gegenüber der Verzah-
    nung 2i6 (Fig. i) des Antricbs:schiebers 200
    in Stellung gebracht wird-.
    Die -\'orwärtslbewegüng der Zahnstange
    "235 verursacht durch Drehung dies Rades 233
    eine Rückwärtsbewegung der Zahnstange 231,
    die in eine solche Stellung gebracht wird, daß,
    wenn bei der nächsten Inbetriebsetzung der
    Maschine dieselbe Taste niedergedrückt wird,
    die Zahnstange 231 nicht bewegt wird, wie
    es auch der Fall sein würde mit Bezug auf die
    Zahnstange 235. Wenn. j ed-och bei der nächsten
    Inbetriebsetzung der Maschine irgendeine
    andere Abteilungstaste niedergedrückt. wird,
    wird die Zahnstange 23i vorwärts bewegt,
    wobei ihre Bewegung durch das Zahnrad 233
    auf die. Zahnstange 235 und von dieser durch
    die Zahnräder 239 und 243 auf den Addier-
    werksrahmen 35o übertragen wird.
    Die Bank von Summentasten 103 regelt
    ein Paar von Schiebern 245 und 246 (Fig. 2),
    durch welche Antriebsvorrichtungen beeinflußt
    werden, die die Addierwerke beim Drucken
    von Gesamtsummen und .Zwischensummen
    mit ihren Antriebselementen in Eingriff
    bringen. Die unterste Taste dieser Bank
    wird niedergedrückt, wenn eine Zwischen-
    summe von einem .der Abteilungsaddier-,verke
    gewünscht wird. Die zweitunterste Taste
    wird niedergedrückt, um eine Gesamtsumme
    von einem Abteilungsad'dierwerk zu erhalten.
    Die dritte Taste wird niedergedrückt, um eine
    Zwischensumme von dem Hauptaddierwerk
    zu erhalten, und die letzte (oberste) Taste
    10ß, wenn eine Gesamtsumme von dem
    Hauptaddierwerk erzielt werden soll. Der
    Schieber 246 bestimmt den Eingriff in das
    Hauptadd@ierwerk. Er ist an seinem vorderen
    Ende mit einem nach unten sich erstreckenden
    Arm 246' versehen, an dem ein Stift 24;
    (Fig. 2) angebracht ist, der in einen Schlitz
    248 einer -Schubstange 249 (Fig. 2, 15 bis 18)
    eingreift. Diese hat einen wagerechten
    Schlitz 25o, durch welchen die Welle 251 des
    Hauptaddierwerkes hindurchtritt. Die Schub-
    stange 249 ist auch mit senkrechten Schlitzen
    252 versehen, durch welche Stifte 253 hin-
    durchtreten, die an der Seite des Schiebers
    246 angebracht sind un;d eine senkrechte Füh-
    rung der Schubstange 24g bewirken. Diese
    Verschiebung wird durch eine der Schub-
    stangen 254, 255 oder 256 (Fig. 16, 17 und i8)
    bewirkt, die mittels der seitlich an der
    Schubstange 249 angebrachten Stifte ä57, 258
    auf sie einwirken.-Je nach der verschiedenen
    Einstellung des Schiebers 246 wird die-Schub-
    stange 249 mit einer der Schubstangen 254,
    ='55 oder 256 in Eingriff gebracht, die von
    den auf der Welle 2 befestigten Hubscheiben
    2577, 2588 und 25g9 in Bewegung gesetzt
    werden. Diese Hubscheiben sind so ausge-
    führt, daß sie die zugehörige Schubstange so
    bewegen, daß das Addierwerk für Addition
    oder für das Drucken einer Zwischensumme
    oder einer Ges.arntsumme eingestellt wird.
    .@Jm die- Zeit des Eingriffs des Ahteilungs-
    addierw erkes zu regeln, ist der Schieber 245
    mit einer nach unten sich erstreckenden Ver-
    längerung 26o -versehen, auf welcher eine
    Schubstange 261 verschiebbar angeordnet ist.
    Der Arm 26o ist mit Stiften 262 versehen,
    welche durch senkrechte Schlitze 263 der
    Schubstange 26i hindurchtreten, um sie zu
    tragen und zu führen. Diese Schubstange
    201 ist mit einem wagerechten Schlitz 264
    versehen, in welchen eine Rolle 265 (Feg. i2)
    eingreift, die an einem weiter unten zu erläu-
    ternden Schieber 266 des Addierwerksrah
    inens 35o angebracht ist. Die Schubstange
    26i ist mit Stiften 267, 268 (Feg. 15 bis 18)
    versehen, von denen einer mit einer der
    Schubsrtangen 269 (Feg. -16), 255 (Feg. 17)
    oder 256 (Feg. 18) in Eingriff kommen kann,
    je nach der Stellung der von dem Schieber
    245 beeinflußten Schubstange 261.
    Wenn die Schieber 245 und 246 bei einer
    Handhabung der Maschine nicht von einer
    niedergedrückten Summen- oder Zwischen-
    summentaste beeinflußt werden, werden das
    Hauptaddierwerk und das ausgewählte Ab-
    teilungsad,dierwerk mit den Antriebsgliedern
    während der erforderlichen Zeit in Eingriff
    gehalten, um eine Adidition auszuführen.
    Während dieser Zeit regeln die Schubstangen
    254 und 269 den Eingriff, indem der Schieber
    2:I6 in der Normalstellung verbleibt und der
    Schieber 245 sich um seinen vollen Hub vor-
    wärts bewegt. Wenn eine der Gesamtsummen-'
    oder Zwischensummentästen 103 niederge-
    drückt ist; werden die Schieber 2q.6 und 2,45
    so eingestellt, daß sie das ausgewählte Addier-
    werk mit den Antriebsvorrichtungen in Ein-
    griff bringen, um je nach der niedergedrück-
    ten Taste eine Gesamtsumme oder eine Zwi-
    schensumme zu drucken.
    Die Schieber 245 und 246 werden von einer
    auf der Welle i befestigten Hubscheibe 270
    (Fig.2) angetrieben, deren Kurvennut 271
    auf die Rolle 272 eines um den Zapfen 2z6
    drehbaren Armes 273 einwirkt. Dieser Arm
    ist an seinem oberen Ende mit einem Stift
    274 versehen, auf welchem ein Zahnrad 275
    drehbar ist, das mit einer Zahnstange 276 des
    Schiebers 2q.5, und einer Zahnstange 277 des
    Schiebers 246 -in Eingriff steht. Der Schieber
    246 wird für gewöhnlich in der in Fig. 2 dar-
    gestellten Stellung gehalten, indem die Klinke
    116 einen Stift 1a2 des- Schiebers umfaßt.
    Wenn eine Taste 103 niedergedrückt wird,
    wird ,der zugehörige .Tastenriegel 138 vor-
    wärts geschoben, so daß .die Klinke i 16 in der
    oben beschriebenen Weise freigegeben wird
    und von ihrer Feder nach oben gezogen wer-
    den kann. Hierdurch wird der Schieber 2q.6
    freigegeben, der dann bei Drehung der Haupt-
    antriebswelle i ,durch die Schwingung des
    Armes 273 vorwärts bewegt wird, bis eine
    seiner Stufen gegen eine niedergedrückte
    Taste trifft. Der Schieber 245 führt wäh-
    rend dieser Zeit eine ergänzende Bewegung
    gegenüber dem Schieber 246 aus, so daß der
    Betrag der Verschiebung eines jeden Schie-
    bers geregelt werden kann -und. eine der
    Schubstangen- a49 oder .261 so eingestellt
    wird, um von einer der Hubscheiben 2588
    oder 2599 in Bewegung gesetzt zu werden.
    IV. Hauptaddierw erk.
    Auf dem Hauptadidierwerk 300 (F ig. 1
    und 6) werden alle - Beträge, die von
    der Kasse registriert werden, addiert.
    Es besteht aus mehreren Zahnrädern, die
    lose drehbar auf einer Welle 251 angeord-
    net sind. Diese ist in zwei Armen 3oi
    (Feg. i) gelagert, die auf einer in Führungs-
    schlitzen 3o3 des Maschinenrahmens gelager-
    ten Welle 3o2 drehbar sind. Die Welle 251
    des Addierwerkes erstreckt sich, wie oben an-
    gegeben, durch einen Schlitz 25o der Schub-
    stange 2:j.9 (Feg. 2), so daß, wenn diese
    Schubstange aufwärts bewegt wird, die Welle
    251 mitgenommen wird und die Addierwerks-
    räder mit der Antriebsverzahnung 216
    (Feg. i) in Eingriff gebracht werden.
    Um eine zufällige Drehung der Ad:dier-
    werksräder zu verhüten, wenn sie mit der
    Verzahnung 216 außer Eingriff kommen, ist
    ein Arm 304 (Feg. 6) vorgesehen, der mit
    Zähnen 3o5 versehen .ist, die in die Addier-
    werksräder eingreifen können. Der Arm ;304
    ist auf der Welle 3o2 gelagert und hat eine
    solche Stellung, Idaß se)ne Zähne mit den
    Addierwerksrädern in Eingriff kommen, wenn
    diese mit der Verzahnung 216 außer Eingriff
    gebracht werden. Wenn auf dem Haupt-
    addierwerk 3oo addiert wird, regelt die Hub-
    scheibe 2577 (Feg. 14 und 16) den Eingriff
    mit der Verzahnung 2i6. Zu diesem Zweck
    ist,die Hubscheibe 2577 mit einer Kurvennut
    28o versehen, in welche eine Rolle 281 der
    Schubstange 254 eingreift. Wenn Zwischen-
    summen von :dem Hauptaddierwerk gedruckt
    werden, tritt die Hubscheibe 2588 (Feg. 17)
    in Tätigkeit, während beim Drucken von Ge-
    samtsummen von dem Hauptaddierwerk die
    Hubscheibe 2599 (Feg. 18) in-Tätigkeit tritt.
    V. Abteilungsa@ddierwerke.
    Die Abteiliingsaddierwerke sind auf Stan-
    gen 352 gelagert, ,die in dem Addierwerks-
    rahmen 350 angebracht sind. Die Mittelwelle
    244 dieses Rahmens ist in dem Seitenrahmen
    353 (Feg, 3, 11 und 1a) gelagert. Durch
    Drehung des Addierwerksrahmens unter dem
    Einflüß der in Fig.3 dargestellten Antriebs-
    vorrichtung wird das gewünschte Addierwerk
    gegenüber der Verzahnung 216 in Stellung
    gebracht. Wenn diese geschehen ist, sind
    Rollen 354 der Tragwellen 352 des ausge-
    wählten Addierwerkes mit Kreisnuten 355 in
    Eingriff gebracht, die in an dem Rahmen 353
    angebrachten Schiebern vorgesehen sind.
    Einer dieser Schieber 266 ist mit einem Stift
    26s versehen, der in den wagerechten Schlitz
    264 (Irig. 16 bis 18) der Schubstange 261
    eingreift. Jeder Schieber266 (Fig. io) ist auf
    einem der Rahmen 353 mittels der Schrauben
    356 geführt, die an dem Rahmen befestigt
    sind und durch Schlitze 357 der Schieber hin-
    durchtreten. Die Schieber 266 sind auch mit
    Zähnen 358 (Fig. i i) versehen, die mit der
    Verzahnung 359 der- auf der Welle 361 be-
    festigten Arme 36o in Eingriff stehen. Wenn
    die Schubstange 261 (Fig. 2 und 16) in senk-
    rechter Richtung bewegt .wird, nimmt sie den
    Stift 265 (Fig. i i und 12) eines der Schieber
    266 mit und verschiebt diesen Schieber und
    den zu ihm gehörigen Schieber, die' mit den
    senkrechten Schlitzen 357 geführt sind. Die
    gemeinsame Bewegung der beiden Schieber
    266 wird dadurch herbeigeführt, daß die bei-
    den Arme 36o auf derselben NVelle 361 be-
    festigt sind. Die Zeit der Verschiebung .der
    Schieber 266 wird durch `die Hubscheiben
    278, 2588 und 2599 (Fig. 14 bis 18) durch
    die Schubstangen 269, 255 und 256 geregelt,
    welche je nach Bedarf die Einstellung für
    Addition oder Drucken einer Zwisichensumme
    oder einer Gesamtsumme bewirken. und für
    diesen Zweck mit Rollen 365, 366 und 367
    versehen sind, die mit Hubscheiben 278, 2588
    bzw. 2599 zusammenarbeiten.
    Die Stützrahmen 353 (Fig. ii) für den
    Addierwerksrahmen sind mit kreisförmigen
    Nuten 363 versehen, die mit den Nuten 355
    der Schieber 266 übereinsitimmen. In diese
    :Tuten greifen die Rollen 354 derjenigen Ad-
    dierwerke ein, die nicht in Arbeitsstellung
    sind. Es wird auf diese Weise eine unbeab-
    sichtigte radiale Verschiebung des Addier-
    werksrahmens verhindert.
    Die richtige Stellung der Abteilungsaddier-
    werke, welche nicht mit den Antriebsverzah-
    nungen in Eingriff stehen, wird durch mit
    Verzahnung versehene Platten 364 (Fig. 2)
    bewirkt, die auf der Welle 244 des Addier-
    werksrahmens 35o befestigt sind und sich mit
    dieser Welle drehen. Auf diese Weise wird
    eine Drehung der. Addierwerkszahnräder zu
    jeder Zeit verhindert, mit Ausnahme derjeni-
    gen Zeit, in welcher die Addierwerksräder
    radial nach außen verschoben und mit der
    treibenden Verzahnung 216 in Eingriff ge-
    bracht sind.
    VI. Übertragungsvorrichtung.
    Die Übertragungsvorrichtung ist in Fig. i,
    5 und 6 bis 9 dargestellt. Diese Übertragungs-
    vorrichtung hat den Zweck, söwobl bei dem
    Hauptaddierwerk als auch bei den Abtei-
    hingsaddierwerken durch besondere zusätz-
    liche Bewegungen der .Schieber um eine Ein-
    heit zwangläufig eine Zehnerübertragung zu
    bewirken, und zwar während' die Schieber
    dazu benutzt werden, zwei Addierwerke
    gleichzeitig anzutreiben.
    Mit jedem Zählwerkszahnrad sind Schalt-
    scheiben 40o und 4o1 verbunden (Fig.5 und 7),
    die mit Übertragungsklinken .103 und 404 zu-
    sammenarbeiten, welche auf den Wellen 203,
    2o5 drehbar sind. Jede der Klinken ist mit
    einem Stift 4o5 versehen, der mit einer Nase
    einer der Scheiben 400 zusammenarbeitet. Die
    Klinken sind ferner auf ihrer unteren Seite
    mit zwei ` aneinanderstoßend'en gekrümmten
    Ausschnitten 407 und 4o8 versehen, die dem
    Umfang der Scheiben 4oi angepaßt sind. Die
    Scheiben 4oi sind mit Ausschnitten 409 ver-
    sehen, in welche die ,Spitze 410, welche zwi-
    schen den beiden gekrümmten Flächen 407
    und 408 :der Klinken liegt, eintreten kann.
    Am Schieber Zoo sind Stifte 411 und an dem
    chieber 2o1 Stifte 412 befestigt, die mit dem
    S S
    unteren bzw. oberen Teil der Klinken in Ein-
    griff kommen, wenn die Schieber ihre An-
    fangsstellung erreichen. Wenn die Winkel-
    stellung der Klinken 4C4 geändert wird, in-
    dem sie z. B. links herum gedreht werden, was
    der Fall ist, wenn die Nasen 4o6 der Schei-
    ben 4oo gegen die Stifte 4.o5 der Klinken
    stoßen, wie in Fig. 7 dargestellt, und dann die
    Scheiben 4oo um eine. Teilung weiter rechts
    herum - gedreht werden, so würde der Schie-
    ber 201 um eine Bewegungseinheit vor seiner
    Normalstellung angehalten werden, und der
    Schieber Zoo könnte :dann noch um eine Tei-
    lung über seine Normalstellung hinausbewegt
    werden, so .daß das zugehörige Zahnrad um
    eine Zahl weitergeschaltet wird. Auf diese
    Weise wird die Übertragung bei den Abtei-
    lungsaddierwerken bewirkt. Um- aber die
    Chertragung unabhängig voneinander, sowohl
    bei dem Hauptaddierwerk als auch bei den
    Abteilungsaddierwerken, zu bewirken, sind
    Mittel vorgesehen, um das Häuptaddierwerk
    und seine Übertragungsklinken in der Zeit,
    in der eine besondere Verschiebung einer der
    Zahnstangen für eine Übertragung in den Ab-
    teilungsaddierwerken stattfindet, rückwärts zu
    schieben. Auf diese Weise hat -die besondere
    Bewegung nur bei dien Abteilungsad.dierwerk
    eine Wirkung, welches dann ausgeschaltet
    wird, worauf das Hauptad'dierwerk vorwärts
    geschoben wird', so daß auch bei ihm die Über-
    tragung stattfindet oder nicht, und zwar je
    nach der Winkelstellung seiner Übertragungs-
    klinken 403. Natürlich werden nicht alle
    Zahnstangen bei jeder Übertragungstätigkeit
    verschoben. Wenn daher das Hauptaddier-
    werk rückwärts bewegt wird, werden diejeni-
    gen Zahnstangen, welche stehen bleiben, die
    entsprechenden Zahnräder des Hauptadd:ier-
    werkes um eine Teilung zurückdrehen. Diese
    Rückwärtsbewegung der Zahnräder wird bei
    der Vorwärtsbewegung des AdJ'ierwerkes
    wieder aufgehoben: Wenn Zahnräder des
    Hauptaddierwerkes .sich in .der Nullstellung
    befinden, stehen die Nassen 4o6 ihrer ent-
    sprechenden Scheiben 400 in Eingriff mit der
    Rückseite der Stifte 405 (Fig. 7) und würden
    dadurch eine Rückwärtsdrehung der Zahn-
    a verhindern,
    r Mer da die Klinken 403 sich
    nicht von der Normalstellung rechts herum
    drehen können, indem die Stifte 4031 (Fig. 7)
    eine solche Bewegung verhindern; die sich
    gegen die untere Kante .des. Längsschlitzes
    dies Schiebers 201 legen (Fig. 6). Um diese
    Möglichkeit zu vermeiden, sind die Scheiben
    40o mit ..den zugehörigen Zahnrädern des
    Addierwerkes durch Federn 40o1 (Fig. 8) in
    der Weise verbunden, daß, -während die
    Scheiben in -ihrer durch die Zahnräder be-
    stimmten Stellung festgehalten werden, ihre
    zugehörigen Zahnräder sich um eine Teilung
    rückwärts drehen können. Die Scheiben 40o
    sind nämlich lose drebar auf den Naben der
    Addierwerkszahnräd.er 300 gelagert und sind
    bei 400e mit einem einer Zahnteilung ent-
    sprechenden radialen Ausschnitt versehen.
    In diese Ausschnitte treten Stifte q.003 der
    Zahnradnaben hinein, welche - die Relativ-
    bewegung zwischen den Zahnrädern 300 und
    den Scheiben 400 auf eine Zahnteilung der
    Zahnräder beschränken: Bei der Vorwärts-
    drehung eines Zahnrades trifft der Stift 4003
    gegen die vordere Kante 40o4 des Ausschnit-
    tes der Scheibe 40o und: bewirkt dadurch; daß
    letztere sich mit dem Zahnrad dreht. Die
    Federn 4001 halten für gewöhnlich die
    Scheibe 400 mit diesen Kanten 4004 in Ein-
    griff mit den Stiften 40o3. Wenn aber ein
    Zahnrad 3ö0 auf Null steht, wird die Berüh-
    rung der Nase q:06 mit der Rückseite des
    Stiftes 4o5 die Rückwärtsdrehung des Zahn-
    rades um eine Teilung#nicht verhindern, da
    die Feder q661 die erforderliche Relati-#wer-
    drehung zwischen dem Zahnrad und seiner
    in ihrer Stellung - verbleihenden Scheibe 4o0
    ermöglicht. Auf diesle Weise wird die Mög-
    lichkeit, die Rückwärtsdrehung eines Zahn-
    rades zu verhindern, wenn das Addierwerk
    als Ganzes rückwärts bewegt wird, verhindert.
    Die normale Beziehung zwischen Scheibe 400
    und Zahnrad 30o, bei der der Stift 4003 des
    Zahnrades an -der vorderen Kante des Aus@-
    schnittes 40o2 anliegt, wird wiederherge-
    stellt, wenn das Zahnrad wieder um eine Tei-
    lung bei der Gesamtrückwärtsbewegung des
    Addierwerkes vorwärts gedreht wird.
    Um mit dem Hauptaddierwerk gleichzeitig
    auch die Welle z03 rückwärts zu schieben,
    so daß keine Relativbewegung zwischen der
    die Klinke tragenden Welle 203 und dem
    Hauptad@dierwerk stattfindet, ist die Welle
    302 (Fig. i und 6), welche die. das Haupt-
    addierwerk tragenden Arme 3o1 trägt, mit
    der Welle 203 durch Arme 413' (Fig. 1) ver-
    bunden. An letzteren angebrachte Stifte 414
    greifen in Schlitze 415 ein, die am oberen
    Ende von zweiarmigen Hebeln 416 vorge-
    sehen sind. Diese sind um einen am Ma-
    schinenrahmen befestigten Bolzen q.17- drehbar
    und an ihren unteren Enden mit Rollen .f18
    versehen, die in. Kurvennuten q.19 von auf
    der Welle 2 befestigten Hubscheiben 42o ein-
    greifen. Die Hubscheiben 42o sind auf der
    Welle :2 so angeordnet, d'aß sie den Hebeln
    416 für die Zurückführung des Häuptaddier-
    iverkes in dem Augenblick eine Schwingbe-
    wegeung erteilen, in welchem die Schieber
    Zoo ihre Anfangsstellung erreicht haben, wie
    in Fig. 1 dargestellt. Wenn .deshalb die
    Schieber um eine Teilung weiter zurückge-
    schoben werden, wird diese zusätzliche Bewe-
    gung keine Drehung' der Zahnräder des
    Haüptadd'ierwerkes bewirken, wird vielmehr
    die gewünischte- Übertragung bei dem Ab=
    teilungsa-ddierwerk bewirken, das dann in
    Tätigkeit gesetzt'wird. Wenn dann das Ab-
    teilungsaddierwerk mit den Schiebern Zoo
    außer Eingriff gebracht ist, wird das Haupt-
    addierwerk durch die Hubscheiben 42o wie-
    der vorwärts geschoben, so daß eine Übertra-
    gung auf dem Häuptaddierwerk stattfinden
    kann oder nicht, je. nach der Winkelstellung
    der Klinke 4o3. Wenn z. B. nur bei einem
    Abteilungsaddierwerk an einem einzigen Zah-
    lenrad eine tTbertragung stattfindet, wird
    während derTätigkeit dieSesAddierwerkeS die
    Nase 4o6 der betreffenden Scheibe 4ö0 gegen
    den Stift 405 der Klinke 404 treffen und die-
    ser eine Linksdrehung erteilen. Während
    dieser Bewegung der Klinke tritt .der Vor-
    sprung .41o derselben in den Ausschnitt :f09
    der Scheibe 40t ein. Nach dieser Schwing-
    bewegung. der Klinke 404 verhindert die ge-
    krümmte Fläche 408, die sich gegen den Um-
    fang der Scheibe 461 legt, eine weitere Ver-
    drehung der Klinke. Wenn dann der Schie-
    ber Zoo seine normale.Stellung erreicht, wird
    er nicht durch die Klinke 404 festgehalten,
    sondern kann sich noch um eine Teilung wei-
    ter rückwärts bewegen, und zwar infolge der
    Winkelstellung der Klinke 404, während aus
    demselben Grunde der zugehörige Schieber
    201 um eine Teilung vor seiner Normalstel-
    lung angehalten wird. Während diese beson-
    dere Bewegung des Schiebers Zoo stattfindet,
    wird das Hauptaaddierwerk rückwärts ge-
    schoben, so daß jene Schieberbewegung bei
    ihm keine Wirkung zur Folge hat. Das Ab-
    teilungsaddierwerk wird dann mit dem
    Schieber Zoo außer Eingriff gebracht und das
    Hauptaddierwerk in seine normale Stellung
    zurückgeführt, zugleich mit der Welle 2o3
    und -den von dieser getragenen Klinken 403.
    Während dieser Vorwärtsbewegung trifft die
    Klinke 403 gegen den Stift 41 t des Schie-
    bers Zoo und bringt dadurch .diesen Schieber
    in die Anfangsstellung zurück und verhindert
    eine Relativverschiebung zwischen -ihm und
    dem Hauptaddierwerk. In dieser Weise
    findet die Übertragung nur auf dein Abtei-
    lungsiaddierwerk statt.
    Wenn die Übertragung nur auf dem Haupt-
    addierwerk stattfinden soll, erfolgt der An-
    trieb in der Weise, daß, während die Klinke
    4o4 dazu dient, die erforderliche besondere
    Bewegung des Schiebers Zoo zu verhindern,
    ' solange ein Abteilungsaddierwerk in Eingriff
    steht, diese Klinke diese besondere .Bewegung
    nicht verhindert, nachdem dost Abteilungs-
    addierwerk ausgerückt ist. Darauf findet
    diese besondere Bewegung des Schiebers
    statt, und die erforderliche Übertragung wird
    auf dem Hauptaddierwerk bewirkt. Wenn
    angenommen wird,- däß während,der Zurück-
    führung .des Schiebers Zoo in- die Anfangs-
    stellung die Nase 4o6 einer der Scheiben 40o
    des Hauptaddierwerkes gegen den Stift 405
    einer der Klinken 4o3 trifft, so würde- die
    Winkelstellung dieser Klinke in der Weise
    geändert, daß ihre obere Schulter 421 so weit
    vorwärts bewegt wird, bis sie .den Stft q.12
    des Schiebers tot trifft, bevor der Schieber
    seine Anfangsstellung erreicht. Dieses Auf-
    einandertreffen findet aber nicht statt, weil,
    wenn der Schieber tot die Stellung erreicht,
    in der der Stift41a gegen die SchulterzE2i
    treffen würde, das Hauptaddierwerk und die
    Welle 203 von der Hubscheibe 42o rückwärts
    bewegt werden. Die -Klinken 404 werden in-
    folgedessen dazu dienen, die .Schieber Zoo und
    2o1 in ihrer Normalstellung festzuhalten.
    Infolgedessen wird ,die Rückwärtsbewegung
    des Hauptaddierwerkes bewirken, daß es "sich
    relativ zu der- Zahnstange 216 verschiebt, und
    daß .es somit um eine Einheit rückwärts ge-
    dreht wird:. Das Abteilungsaddierwerk wird
    dann ausgerückt und das Hauptaddierwerk in
    die Normalstellung zurückgeführt. Da aber
    die Klinke 403- gedreht war, um eine Über-
    tragung zu bewirken, wird ihre Schulter 421
    während der Vorwärtsbewegung auf den Stift
    412 treffen und den Schieber 2o1 um eine
    Teilung über die Normalstellung. vorwärts
    bewegen. Hierdurch wird; mittels des Zahn-
    rades 210 .der Schieber Zoo veranlaßt, sich um
    eine Teilung rückwärts zu bewegen. Die
    Rückwärtsbewegung des Schiebers Zoo und
    die Vorwärtsbewegung des Hauptadd'ierwer-
    kes bewirken, daß das Addierwerkszahnrad
    um zwei -Einheiten vorwärts gedreht wird.
    Folglich wird auf dem Adidietwerk die Ein-
    heit addiert, die von ihm bei der Rückwärts-
    bewegung subtrahiert war, und es wird auch.
    die Einheit addiert, die für die Ausführung
    der Übertragung notwendig: ist.
    Das Hauptadidierwerk wird dann mit den
    Schiebern Zoo außer Eingriff gebracht, und
    diejenigen Klinken 403 und 404, welche ge-
    dreht waren, um die Übertragung herbeizu-
    führen, werden in ihre Normalstellung zu-
    r ückgeführt. Für diesen Zweck werden die
    Wellen 203 und 205 so gedreht, daß die obe-
    ren Kanten ihrer Nuten 42,2, gegen Vor-
    sprünge q.23 .der Klinken 403 und 404 treffen
    und diese in ihre normale Winkelstellung zu-
    rückführen. Die Klinken führen bei dieser
    Verdrehung durch Auftreffen auf die Stifte
    412 die etwa verschobenen Schieber tot in
    die Anfangsstellung zurück, wobei auch mit-
    tels der Zahnräder 21o die Schieber Zoo zu-
    rückbewegt werden. Um den Wellen 203 und
    205 die erwähnte Drehung erteilen zu können,
    ist j edle von ihnen mit einem Arm 424 (Fig. i )
    versehen,. an welchem j e eine Schubstange
    425 angelenkt ist, die an ihrem unteren Ende
    gabelförmig gestaltet ist und die Antriebs-
    welle 2 umfaßt. Jede dieser Schubstangen ist
    mit einer Rolle 426 versehen, die in die Kur-
    vennut 42,7 einer auf der Welle 2 befestigten
    Scheibe eingreift. Diese Kurvennuten 427
    treten in Tätigkeit,- bevor die Schieber Zoo zu-
    rückbewegt werden, um die Addierwerke an-
    zutreiben. Es werden dann von den Kur-
    venscheiben die Schubstangen 425 aufwärts
    bewegt. Hierbei erteilen sie den Wellen 203
    und -2o5 eine solche Schwingbew egung, daß
    ihre Ausschnitte - 422 eine Bewegung der
    Klinken 403 und 404 nicht verhindern. Ge-
    rade bei Beendigung der Tätigkeit der Ma-
    schine werden die Schubstangen 425 wieder
    nach unten gezogen und bewirken, d@aß die
    oberen Kanten der Ausschnitte q.22 auf die
    Nasen 423 der Klinken einwirken -und diese
    in die Normalstellung zurückführen. Hier-
    bei legen sich die Klinken gegen .die Stifte
    411 der Schieber Zoo und führen diese in die
    Normalstellung zurück, wobei mittels der
    Zahnräder :2i o auch die zugehörigen Schieber
    2o1 in die Normalstellung zurückbewegt
    werden.
    Wenn . eine Übertragung -sowohl. in dem
    Hauptaddierwerk, als auch in einem Abtei-
    iungsadtderwerk stattfindet, werden sowohl
    die Klinken 403 als auch die Klinken 404
    gedreht, so daß ihre oberen Schultern q.21 mit
    den Stiften 412 der Schieber 2o1 in Eingriff
    kommen, und zwar wenn die Schieber bis auf
    eine Teilung an ihre Anfangsstellung heran-
    gekommen sind. Hierdurch werden die
    Zahnräder 2io veranlaßt, sich auf den Zahn-
    stangen 2 i i abzurollen und dadurch die ent-
    sprechenden Schieber Zoo um eine Einheit
    über ihre Anfangsstellung zurückzubewegen.
    Infolgedessen wird die gewünschte besondere
    Bewegung um eine Teilung bei dem Abtei-
    lungsaddierwerk statfinden, aber nicht bei dem
    Hauptaddierwerk" da dieses während dieser
    Zeit rückwärts bewegt wird. Das Abtei-
    lungsad'dierwerk wird dann mit dein Schieber
    außer Eingriff gebracht und das Haupt-
    addierwerk in die Normalstellung zurückge-
    führt, so daß es sich relativ zu dem Schieber
    200 verschiebt, wodurch die gewünschte be-
    sondere Drehung um eine Einheit herbeige-
    führt wird. Das Hauptaddierwerk wird dann
    außer Eingriff gebracht, und die Klinken 403
    und 404 und die Schieber werden durch
    Schwingung der Wellen 2o3 und 2o5 in ihre
    Anfangsstellung zurückgeführt.
    VII.Drucken von Gesamtsummen
    und Zwischensummen.
    Das Drucken von Gesamt- und Zwischen-
    summen wird dadurch bewirkt, daß das ge-
    wünschte Addi-erwerk mit den Antriebs-
    schiebern in Eingriff gebracht wird, worauf
    diese freigegeben und vorwärts bewegt wer-
    den. Die Größe der Bewegung der Schieber
    wird von den Addierwerken geregelt, und es
    ist deshalb notwendig, das Niederdrücken von
    Zahlentasten zu verhindern. Folglich sind
    auch besondere Mittel nötig, um die Antriebs-
    elemente freizugeben.
    Beim Drucken von Gesamtsummen dient
    die Bank von Summentasten 103 in Verbin-
    dung mit den Abteilungstasten io2 dazu, die
    in Frage kommenden Addierwerke auszu-
    wählen, d. h. die Summentasten bestimmen,
    ob das Hauptaddierwerk oder eines der Ab-
    teiltingsad'dierwerke zum Drucken einer Ge-
    samtstimme benutzt werden soll, und die Ab-
    teilungstasten bestimmen, welches von den
    verschiedenen Abteilungsad'dierwerken in
    Tätigkeit treten soll (vgl. S. 7). Wenn also
    eine Gesamtsumme von dem Hauptad'd'ier-
    werk gedruckt werden. soll, ist es bei der In-
    gangsetzung der Maschine nötig, die oberste
    Summentaste 103 zu drucken und .die Hand-
    kurbel 4 (Fig.4) zu drehen. Wie oben dar-
    gelegt (S. 4), ist die Bank der Summen-
    tasten mit Einrichtungen versehen, um die
    Welle 130. (Fig. 2 und 3) zu drehen und da-
    durch die Maschine für die , Benutzung frei-
    zugeben.
    Die unter ,der Einwirkung der Summen-
    tasten (Fig.2, 17 und 18) stehende Einstell-
    vorrichtung dient däzu, die Schubstangen
    249 und 261 so einzustellen, däß sie mittels
    ihrer Stifte 257 und 258 bzw. 267 und 268
    mit einer der Schubstangen 255 (Fig. 15)
    oder 256 (Fig. 17 und 18) in Eingriff gebracht
    werden können, die hierfür mit Flanschen
    59°h 595, 596 und 597 versehen sind, mit
    denen die Stifte in Eingriff kommen können.
    Auf diese Weise wird eine der Schubstangen
    mit Bezug entweder auf das Hauptaddierwerk
    oder die Abteilungsaddierwerke in Wirkung
    gesetzt, tim dasselbe mit den Zahnstangen in
    Eingriff zu bringen. Die Schubstange 255
    (Fig: 17) wird beim Drucken von Zwischen-
    summen benutzt, während die Schubstange
    256 (Fig. 8) zum Drucken von Gesamtsum-
    men dient. Beide Schubstangen -sind senk-
    recht verschiebbar und werden von der
    Welle 2 und einem feststehenden Stift 598 ge-
    führt. Die Hubscheibe 2588 (Fig. 17) ist so
    geformt, daß -ihre Schubstange 255 während
    des größten Teils der Tätigkeit der Ma-
    schine in ihrer oberen Stellung gehalten wird,
    so daß diejenige der beiden Schubstangen
    249 oder 261, mit welcher sie in Eingriff ist,
    ihr Addierwerk mit den Zahnstangen sowohl
    während deren V orwärtsbewegung als auch
    während deren Rückwärtsbewegung in Ein-
    griff hält. Infolgedessen wird eine Zwischen-
    summe gedruckt, und der Betrag der Rück-
    wärtsdrehung, der den Addierwerksrädern
    zum Zweck des Einstehens der Typenträger
    erteilt -worden ist, -wird auf sie zurück über-
    tragen, und zwar durch Vorwärtsdrehung der
    Addierwerksräder um einen gleichen Betrag.
    Die Hubscheibe 2599 (Fig. 18) ist so gestal-
    tet, daß sie die Schubstange 256 nur während
    der Vorwärtsbewegung der Antriebsschieber
    anhebt und in dieser oberen Stellung hält.
    Das ausgewählte Addierwerk -wird infolge-
    dessen in die Nullstellung zurückgeführt.
    Um die Antriebsschieber 200 (Fig. i) beim
    Drucken von Gesamtsummen freizugeben,
    werden alle Klinken 116 für die Betrags-
    t astenbänke i o i nach unten aus dem Wege
    der Stifte i22 der Schieber Zoo bewegt. Zu
    diesem Zweck wird mittels des beim Nieder-
    drücken einer Summentaste 103 vorwärts be-
    wegten Tastenriegels . 138 (Fig. 13) mittels
    eines an diesem Riegel angebrachten Stiftes
    15 i der Arm 149 vorwärts geschwungen.
    Wie oben 'erwähnt, trägt dieser Arm 149
    einen Stift 48, der durch einen Schlitz 147
    der Schubstange 143 hindurchtritt. Dieser
    Stift 148, tritt auch durch einen Schlitz 147
    der Schubstange 599 hindurch, die an ihrem
    unteren Ende ebensp gestaltet ist -wie die
    Schubstange 143, so dn.ß sie sich auf der Dar-
    stellung in.Fig. 13 mit dieser .deckt. Diese
    Schubstange 599 ist an ihrem oberen Ende mit
    einem Schlitz 6oo -versehen, der mit einem
    Stift 142 des auf der Welle 117 befestigten
    Armes i4o in Eingriff gebracht werden kann.
    Die Schubstange 599 ist mit einer Rolle 6oi
    versehen, die in die Kurvennut 602 einer auf
    der Welle i befestigten Scheibe 603 eingreift.
    Die Kurvennut 602 ist so geformt, daß sie die
    Schubstange 599 bei Beginn -einer jeden Tä-
    tigkeit der Maschine nach unten zieht und
    sie -während des größten Teils der Tätigkeit
    der Maschine in dieser Stellung hält. Wenn
    eine Summentaste 103 niedergedrückt ist,
    wird durch die Vorwärtsschwingung des Ar-
    mes 149 die Schubstange 143 außer Eingriff
    mit dem Stift 1d.2 gebracht, während umge-
    kehrt die Schubstange 599 mit diesem Stift
    in Eingriff kommt. Bei der Abwärtsbewe-
    gung .dieser Schubstange 599 unter der Ein-
    wirkung der Hubscheibe 6o3 wird deshalb
    die Welle 117 links herum gedreht. Hierbei
    kommen die nach hinten sieh erstreckenden
    Arme 139 dieser Welle (Fig. i) in Eingriff
    mit den bügelförmigen Enden der Klinken
    116, deren vordere Enden nach unten bewegt
    werden und mit den Stiften 122 außer Ein-
    griff kommen. Auf diese Weise sind die
    Schieber 200 freigegeben, so daß die Addier-
    werksräder in die Nullstellung zurückgebracht
    und die Typenträger zum Drucken einer
    Summe eingestellt werden können.
    ITm die Antriebsschieber Zoo entgegen dem
    Widerstand eines Addierwerkes bei der
    Nullstellung zu verschieben, wird die Ver-
    schiebung der Schieber toi verhindert, bis
    die Addierwerkszahnräder in die Nullstellung
    gelangen. Darauf wird den Schiebern 2o1
    der Rest der Bewegung mittels der Zahnräder
    21o erteilt. Zu diesem Zweck ist der Stift
    188 (Fig. z) des Tastenriegels 138 vorge-
    sehen, der durch einen Schlitz 6o4 einer
    Schubstange 6o5 hindurchtritt. Diese ist an
    ihrem unteren Ende mit einer Rolle 6o6 ver-
    sehen, die in die Kurvennut 6o7 einer auf der
    Welle 2 befestigten Hubscheibe 6o8 eingreift.
    Die Schubstange ist ferner an ihrem mittle-
    ren Teil mit einem Winkelschlitz 6o9 ver-
    seben, durch welchen ein Stift 61o eines auf
    der Welle 2o4 befestigten Armes 611 hin
    durchtritt. Die Schubstange ist für gewöhn-
    lich in solcher Stellung, daß dieser Stift in
    dem senkrechten Teil des Winkelschlitzes
    liegt, so da.ß bei der Auf- und Abwärtsbewe-
    gung der Schubstange 6o5 der Arm 611 nicht
    bewegt wird. Beim Niederdrücken einer
    Summentaste io3 wird aber die Schubstange
    6o5 nach'vorn geschwungen, so daß der Stift
    tiio des Armes 611 in dem wagerechten Teil
    des Winkelschlitzes 6o9 liegt. Wenn dann
    die Schubstange 6o5 angehoben wird, wird
    der Arm 611 und mit ihm die Welle 2o4 ent-
    sprechend gedreht. Auf der Welle 2o4 sind
    zwei nach entgegengesetzten Seiten sich er-
    streckende Arme 612 (Fig. 5) befestigt, an
    denen Stifte 613 und 614 angebracht sind.
    Diese greifen in Schlitze 615 und 616 von
    Rebeln 617 und 618 ein, die lose auf der
    Welle 203 bzw. :o5 angeordnet sind. Jeder
    Satz von Hebeln 617 und 618 entspricht der
    Anzahl der Elemente des Addierwerkes. Jeder
    Hebel besitzt eine Verlängerung 619 -mit einer
    abgerundeten Fläche, die einem abgerundeten
    Ausschnitt 62o einer Scheibe 402 entspricht,
    die an dein betreffenden Addierwerkszahnrad
    befestigt ist.. Die Hebel 618 haben eine nach
    hinten sieh erstreckende Verlängerung 621
    mit einer Rolle 622. Diese arbeitet mit den
    Verlängerungen 623 der Zahnstangen 21i zü-
    sainmen, die am vorderen Ende mit abge-
    schrägten Flächen 624 versehen sind.
    Beim Drucken von Gesamtsummen von dem
    Hauptaddierwerk oder einem Abteilungs-
    addierwerk wird die entsprechende Summen-
    taste 103 niedergedrückt und dadurch ent-
    weder das Hauptaddierwerk oder eines der
    Abteilungsaddierwerke ausgewählt. Im letz-
    teren Falle ist es nötig; außerdem noch eine
    der :#,bteilungstasiten io2 niederzudrücken,
    um dadurch ein besonderes Abteilungsaddier-
    werk in der üblichen Weise auszuwählen.
    Durch Niederdrücken einer Summentaste
    wird die Schubstange 599 mit Bezug auf den
    Arm i4o (Fig. 13) in Arbeitsstellung ge-
    bracht. Wenn .die Kurbel gedreht wird'', wird
    die Schubstange 599 gesenkt, so daß die Welle
    117 gedreht wird und! die Klinken 1.16 die An-
    triebsschieber Zoo freigeben. Bei der weiteren
    Drehung der Antriebswelle werden nun mit-
    tels der Hubscheibe 215 (Fig. i) die Arme
    2o8 vorwärts bewegt, welche an ihrem obe-
    ren Ende :die Zahnräder 2 i o tragen, so daß
    die Antriebsschieber vorwärts bewegt wer-
    den und das ausgewählte Addierwerk in die
    Nullstellung zurückgeführt wird.
    Der Betrag der Vorwärtsbewegung der
    Schieber Zoo wird durch das ausgewählte
    Addierwerk bestimmt. Beim Niederdrücken
    einer Summentaste wird die Schubstange 6o5
    (Fig. 2) mit dem Arm 611 der Welle 204 ge-
    kuppelt, so daß, wenn die Schubstange vor
    der Vorwärtsbewegung der Schieber Zoo an-
    gehoben wird:, der Welle 204 eine Rechts-
    drehung erteilt wird. Diese Bewegung der
    Welle wird .durch die Hebel 612 (Fig. 5) auf
    die Hebel 617 und 618 übertragen, die sich
    links herum .drehen und die am Ende der
    hinteren Arme 621 angebrachten Stifte 622
    vor die Anschläge 623 des Schiebers toi
    bringen, während die nach unten sich erstrek-
    kenden Arme 619 der Klinken sich gegen die
    Kanten der Scheiben 402 legen. Bei der
    Rückwärtsdrehung , der Addierwerkszahn-
    räder werden die gekrümmten Ausschnitte
    62o der Scheiben 402 gegenüber den ge-
    krümmten Teilen der Arme 619 gebracht, so
    daß diese Arme dann in die Ausschnitte 62o
    eingreifen können. Die Adidierwerkszahn-
    räd'er werden während dieser Zeit durch Stifte
    6192 (Fig. 6) der Addierwerkstrommeln, die
    sich gegen Vorsprünge 619i der Hebel 617
    oder 618 legen, in .der Nullstellung festge-
    halten, so daß die Antriebsschieber Zoo an
    einer. weiteren Vorwärtsbewegung verhindert
    wenden. Bei einer weiteren Vorwärtsbewe-
    gung der Welle 2o6 müs;seri daher die Räder
    3 z o auf den Zahnstangen 212 entlang rollen
    und treiben den Schieber toi .so an, daß er
    die Bewegung des Schiebers Zoo in der oben
    beschriebenen Weise ausgleicht. Da der Stift
    62,2 des Armes 621 sich in dem Wege der
    Verlängerung 6ä3- der Zahnstange 211 des
    Schiebern 201 befindet, wird eine Vorwärts-
    bewegung des Schiebers toi verhindert, bis
    die Arme 6z9 sich in die Ausschnitte 62o der
    Scheiben 4C2 legen. Wenn beim Drucken von.
    Summen die Nasen 4o6 der Zahnräder in die
    Nullstellung gelangen und gegen die Klinken
    .I63, und 404 stoßen, wird eine Drehung der-
    selben dadurch verhindert, daß ihre gekrümm-
    ten Kanten mit den Scheiben 401 in Eingriff
    stehen, und auch dadurch, daß die Kanten der
    Ausschnitte 422 (Fig. 6) der Wellen a03 und
    2o5 sich in der üblichen Weise gegen die
    Vorsprünge 423 der Klinken .legen, indem sie
    für diesen Zweck durch die Schubstange 1.25
    . (Fig, i) bewegt werden.
    VIII. Abänderungen.
    In Fig. z9 und 2o. ist, eine abgeänderte
    Attsführungsforin,der Kasse dargestellt. Die
    Tastenbank und die Antriebsvorrichtung ist
    im wesentlichen die gleiche, wie vorher -be-
    schrieben. Die Antriebsschieber 7Q8 sind aber
    mit Verzahnungen 70a versehen, die auf das
    auf einer _ unbeveglichen Welle 702 gelagerte
    Addierwerk 701 einwirken. Die Zahnstangen
    sind mit den Zahnrädern des Addierwerkes
    durch Zahnräder 703 verbunden, die -fest mit
    Zahnrädern 704 vereinigt sind, die bei Bewe-
    gung der Schieber 7o8 in der einen Richtung
    mit Zahnrädern 705 vom gleichen Durch-
    messer durch die auf einem schwingbaren.
    Rahmen 707 angeordneten breiten' Zahnräder
    708 verbunden werden. Laie Einrichtung zum
    Schwingen dieses Rahmens ist nicht darge-
    stellt die Räder 706 werden aber während
    der Vorwärts- oder während der Rückwärts-
    bewegung der Schieber 7o& mit den Zahn-
    räderl' 705 und Zoo. in Eingriff gehalten. Die
    Schieber 7o8 und die zugehörigen Schieber
    709 werden durch Zahnräder 71o angetrieben,
    die auf einer 'Welle 711 :drehbar sind, welche
    in senkrechter Richtung mittels einer auf der
    Hauptantriebswelle 7r3 _(Fig. 2o) befestigten.
    Hubscheibe 712 auf und ab. bewegt werden
    kann. Eine Schubsitange 7i4,. die um einen
    am, Rahmen. der Maschine befestigten Bolzen
    715 drehbar ist, ist mit zwei Rollen 716 ver-
    sehen, die mit der Hubscheibe Zig zusainmen-
    arbeiten. Am unteren Ende ist die Schub-
    stange 714 .mit einer Stange 717 verbunden,
    die mit ihrem anderen Ende an einem auf
    der Welle 712 befestigten Arin 718 angreift.
    Auf dieser Welle ist ferner ein Zahnradab-
    schnitt Zig befestigt, der in eine feste Zahn-
    stange 72o eingreift. Wenn daher die Schub-
    stange 714 um den Bolzen 715 gedreht wird,
    wird der Zahnradabschnitt 7z9 gezwungen,
    sich auf der Zahnstange 72o auf- und abzu-
    rollen, und bewirkt dadurch eine senkrechte
    .Auf- und Abwärtsbewegung der Welle 711.
    Während dieser Bewegung .der Welle treiben
    die Zahnräder 7io die Antriebsschieber 7o8
    und die zugehörigen Schieber 7o9 ent-
    sprechend der Regelung durch die Tasten
    72I.
    Die Tasten bewirken durch ihre Tasten-
    riegel 722 (Fig. 2o-), daß die auf der" Welle
    728 befestigten Klinken 723 die Schieber 708
    freigeben, wenn eine Taste niedergedrückt
    wird. Das Zurückführen der Tasteg in die
    Anfangsstellung erfolgt durch eine Schub-
    stange 724' (Fig. 2o), .die von der Kurvennut
    725 einer Hubscheibe 726 der Welle 7z3 an-
    getrieben wird. Diese Schubstange ist an
    ihrem unteren Ende mit einem auf der Welle
    728 befestigten Arm 727 verbunden. Die
    Welle 728 trägt ferner eine Anzahl von Ar-
    men 729, die sich gegen die bügelförmig ge-
    bogenen Enden 73o der Klinken 723 legen,
    wenn der Schubstange eine Hin- und Herbe-
    wegung°erteilt wird. Diese Vorrichtung wirkt
    ähnlich wie,die vorher beschriebene.
    An den Antriebsschiebern 7o8 sind mittels
    der Bolzen 731 Hebel 732 drehbar angeord-
    net, die an ihren hinteren Enden durch Stifte
    733 mit senkrecht verschiebbaren, auf die An-
    zeigscheiben einwirkenden Zahnstangen 731.
    verbunden sind, in,d'em die Stifte 733 in wage-
    rechte Schlitze 735 der Zahnstangen ein-
    greifen. Eine Stange 736 "tritt durch Kur-
    venschlitze 737 der Hebel 732 und durch
    senkrechte Schlitze 738 der Zahnstangen 734
    -hindurch und dient dazu, die Hebel und die
    Zahnstangen in ihren Bewegungen zu führen.
    Ungefähr in der Mitte der Hehel732 sind
    Rollen 739 angeordnet, die durch Schlitze 740
    und 741 der Arme 742 und 743 hindurch-
    treten. Diese sind mit ihren unteren Enden
    an Armen 745 und 746 der Welle 747 dr ehbar
    tiefe ,tigt. Die Welle 747 trägt ferner einen
    Arm 748, der mit seinem vorderen Ende @ an
    einer Schubstange 749 angreift. Diese -um-
    fxßt mit ihrem oberen, gabelförmigen Ende
    die Welle 713 und greift mit einer Rolle 750
    in die Nut 751 einer auf -der Welle 713 be-
    festigten Hubscheibe 752 ein.
    Die Zahnstangen 734 stehen in Eingriff
    mit Zahnrädern 753, die an den Anzeig-
    s.cheiben 754. befestigt sind. Die Zahnstangen
    734. stehen weiter mit Zahnrädern 755 in Ein-
    griff, durch welche die Bewegung der Zahn-
    stangen auf einen zweiten Satz von nicht dar-
    gestellten. Anzeigscheiben übertragen «erden
    kann.
    Um die,Anzeigscheiben in der eingestellten
    Lage festzuhalten oder auszurichten, sind
    Klinken 756 vorgesehen, die in Ausschnitte
    757 auf der Rückseite der Zahnstangen 75-1
    eingreifen. Diesle Klinken sind auf einer
    Welle-758 befestigt, deren Arm 759 mit einer
    Rolle.76o >in die Kurvennut'761 der Scheibe
    752 eingreift. '
    Bei der Aufwärtsbeweming der Antriebs-
    schieber 708 werden die Hebel 732 um ihre
    Zapfen 733 oder um die mittleren Rollen 739
    gedreht, je 'nach dem an den verschiedenen
    Stellen geleisteten größeren oder kleineren
    Widerstand, wobei die Drehzapfen 731 -in der
    erforderlichen Weise verschieden eingestellt
    werden: Während die Antriebsschieber 708
    bei ihrer Aufwärtsbewegung verschieden ein-
    gestellt werden, schiebt die Hubscheibe 752
    die Schuhstange 749 nach unten und erteilt
    dadurch der Welle.747 eine Verdrehung, wo-
    durch entweder das obere Ende des Schlitzes
    741 oder das untere Ende des Schlitzes 740
    gegen die Rollen 739 trifft und dadurch die
    Antriebsschieber 7o8 beim Einstellen der He-
    bel 732 und der Anzeigscheiben unterstützt.
    Während die Antriebsschieber in ihrer einge-
    stellten Lage in Ruhe verbleiben, werden die
    Klinken 756 nach vorn bewegt und greifen
    in die Ausschnitte 757 der Zahnstangen 734
    ein, so daß sie diese in .der eingestellten Stel-
    lung festhalten. Die Antriebsschieber 708
    werden dann in ihre Normalstellung zurück-
    geführt, und auch die- Schubstange 749 wird
    in ihre Normalstellung zurückbewegt, wobei
    sie die Arme.742 und 743 in die dargestellte
    Lage bringt. Wenn bei dem nächsten Antrieb
    der Maschine keine Taste . niedergedrückt
    wird, wird die hin und her gehende Bewegung
    der Arme 742 und 743 die Hebel 732 in die
    in Fig. i g . dargestellte Lage zurückbringen,
    so daß auch die Anzeigscheiben in die Null-
    stellung gebracht werden. Wenn aber irgend-
    eine Taste niedergedrückt ist, werden die
    Arme 742 und 743 die Anzeigscheiben in Ver-
    bindung mit den Antriebsschiebern 708 ein-
    stellen.
    IX. Wirkungsweise.
    Um einen Verkauf auf der Kasse zu re-
    gistrieren, wird: ein Verkaufszettel auf den
    Tisch der Kasse gelegt. Die dem in Frage
    kommenden Betrag entsprechenden Tasten
    werden dann niedergedrückt und: ebenso die
    in Frage kommende Abteilungstaste, worauf
    die Handkurbel 4 zweimal herumgedreht
    wird, um die Wellen i und 2 anzutreiben.
    Durch Drehung der Welle i werden die Hub-
    scheiben 215 (Fig. i) und 229 (Fig. 3) so- ge-
    dreht, daß die Arme 208 Lind 225 mit -den
    Zahnrädern 21o bzw, 2z3 vorwärts geschwun-
    gen werden,
    Die Schieber Zig und 22o werden unter
    dem Einfluß der Abteilungstasten i o->
    (Fig.3) bei Vorwärtsbewegung des Armes
    225 verschieden eingestellt.. Einer oder beide
    Schieber werden vorwärts bewegt, bis der
    eine von ihnen gegen eine niedergedrückte
    Abteilungstaste trifft, worauf die Ergänzung
    der Bewegung von dem anderen Schieber auf-
    genommen wird, indem die Zahnräder 223
    sich auf den Zahnstangen 221 oder 222 des
    festgehaltenen Schiebers abwälzen. In dieser
    Weise wird die verschiebbare Zahnstange 237
    des Schiebers Zig nach vorn oder nach hinten
    eingestellt, je nach ihrer vorherigen Einstel-
    lung und je nachdem, ob die Zahnstange 231
    oder die Zahnstange 237 mit den Enden der
    Schlitze 23ö oder 234 in Eingriff steht. Die
    Bewegung der Zahnstange 237 bewirkt eine
    Verdrehung des Zahnrades 239, welches mit
    dem auf der Welle des Addierwerksrahmens
    35o befestigten Zahnrad 243 in Eingriff steht.
    Dieser Rahmen wird daher so eingestellt, d'aß
    das in Frage kommende Addierwerk gegen-
    über den Antriebsschiebern Zoo liegt (Fig. 7).
    Die Vorwärtsbewegung der schwingenden
    Arme 2o8 bewirkt, daß die Welle 2o6 mit .den
    Zahnrädern 2io vorwärts bewegt wird, und
    daß die Schieber Zoo und toi entsprechend
    den niedergedrückten Zahlentasten vorwärts
    bewegt werden, nachdem sie durch Nieder-
    drücken einer Taste ausgelöst waren. Wenn
    eine der Stufen 217 des Schiebern Zoo ,gegen
    den Schaft einer niedergedrückten Taste
    trifft, wird die Ergänzung der gesamten mög-
    lichen Bewegung der Antriebsvorrichtung
    durch den Schieber 201 aufgenommen, indem
    die Zahnräder äio auf den Zahnstangen 212
    abgewälzt werden, so daß der Schieber toi
    vorwärts bewegt wird. Auf diese Weise wer-
    den die Schieber Zoo in der gewünschter.
    Weise verschieden eingestellt.
    Während die Schieber Zoo sich in der ein-
    gestellten Lage in Ruhe befinden, werden das
    Hauptaddierwerk 300 und ein ausgewähltes
    Abteilungsaddierwerk 351 durch Aufwärts-
    bewegung der Schubstangen 249 und 261
    (Fig.2) mit den Antriebsschiebern in Ein-
    griff gebracht. Die verschieden eingestellten
    Antriebsschieber werden sodann durch eine
    Rückwärtsbewegung der Welle 2o6 mit den
    Zahnrädern 2io in die Normalstellung zu-
    rückgeführt, wobei der zu registrierende Be-
    trag auf den Addierwerken addiert wird.
    Beim Drucken von Gesamtsummen und
    Zwischensummen ändert sich die Wirkungs,
    weise gegenüber dem Registrieren von Ver-
    käufen in der Weise, daß keine Zahlentasten
    niedergedrückt werden, und daß, die Vorrich-
    ttmg zum Einrückerf des Addier@,#,erkes das
    ausgewählte -Addierwerk entweder mir wäh-
    rend. der Vgrwärtsbewegung der Antriebs,-
    schieber in Eingriff hält oder sowohl während j der Vorwärts- als auch während der Rückwärtsbewegung. In jedem Falle wird das Add@ierwerk durch die Antriebsvorrichtung rückwärts gedreht in die Nullstellung, wobei es den Weg der Antriebsschieber regelt und , dadurch die Typenträger einstellt.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE i. Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsad-dierwerken und einem Hauptaddierw e r 1c , dadurch gekennzeichnet, d'aß der Antrieb und die Einstellung der Addierwerke durch paarweise zusammenarbeitende Glieder erfolgt, die in derselben Richtung, aber, um verschiedene, von den niedergedrückten Tasten abhängige Beträge verschoben werden können, wobei die Gesamtbewegung eines jeden. Paares stets die gleiche ist.
  2. 2. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder aus , zwei nebeneinanderliegenden, mit gegeneinander versetzten Stufen versehenen Schiebern bestehen, die mittels eines vor- und zurückbewegten losen Zahnrades, das mit j e einer Zahnstange eines, jeden -Schiebers in Eingrff steht, gemeinsam in der Weise angetrieben werden können, daß beim Anhalten des einen Schiebers durch Auftreffen 'einer seiner Stufen auf die niedergedrückte Taste der andere Schieber durch Abrollen des Zahnrades auf der Zahnstange des festgehaltenen Schiebers weiter vorbewegt wird, bis auch seine Stufe von der Taste festgehalten wird.
  3. 3. Warenhauskasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Antriebsschieber (?oo) mit einer Verzahnung (216) versehen istt, die sowohl auf das Hauptaddierwerk (3oo) als auch auf das in die Arbeitsstellung gebrachte Abteilungsaddierwerk (351) und auf die Typenträger der Druckvorrichtung einwirkt.
  4. 4. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die Abteilungsaddierwerke (351) in der Weise in einem drehbaren Rahmen (35o) verschieb-. bar angeordnet sind, daß j edesmal das von den Antriebsgliedern (2i9, 22o) in die Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk (351) mittels einer besonderen Anhübvorrichtung mit den Antriebsgliedern (2oo, 216) in Eingriff gebracht werden kann, während- der drehbare Rahmen in seiner Stellung verbleibt.
  5. 5. Warenhauskasse nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (35-.) der Add@ierwerke (35i) in kreisförmigen- Nuten (363) eines festen Rahmens (353) geführt sind, die gegenüber den Antriebsgliedern durch bewegliche Schieber (266) hindurchführen, mittels welcher das in die Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk mit den Antriebsgliedern (2oö, 216) in Eingriff gebracht wird.
  6. 6. Warenhauskasse nach Anspruch 1, 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (219, 22o) auf den die Abteilungsaddierwerke (351) tragenden Rahmen (35o) durch zwei Übertragungsglieder (231, 235) einwirken, die nach entgegengesetzten Richtungen bewegt werden können und dabei den Rahmen- (350) vorwärts oder rückwärts drehen. Warenhauskasse- nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsglieder (2i9, 22o) mit je einer verschiebbaren Zahnstange (231, 235) versehen sind, die mit einem zwischen ihnen liegenden feststehenden Vbertragungsrad (233) in Eingriff stehen, wobei die eine Zahnstange (235) auf das den Addierwerksrahmen (35o) drehende Zahnrad (239) einwirkt. B. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Addier= werke (30o und 351) mit an den Addierwerksrädern angebrachten Vorsprüngen (4o6) auf drehbare Klinken (4o3, 404) einwirken, die in ihrer Normalstellung auf Anschläge (41r, 412) der Antriebsschieber (aoo, 2o1) einwirken, um sie. in der Nullstellung festzuhalten, und nach ihrer Verdrehung eine zusätzliche Bewegung der Schieber um eine Teilung zum Zweck der Zehn;erübertragüng gestatten. 9. Warenhauskasse nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierwerksräder mit besonderen Anschlagscheiben (400) versehen sind, die durch eine Feder (4o1) mit ihrem Addierwerksrad verbunden sind und entgegen der Feder um eine Teilung zurückgedreht werden können. 1o. Warenhauskasise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Klinken (4o3, 404) mit j e zwei Ausschnitten (407, 4o8) versehen sind;, vom denen sich jeweils einer gegen den Umfang einer Scheibe des Addierwerkes legt, um die Klinke zu sperren. , i i. Warenhauskasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptaddierwerk (3oo) bei der Übertragung auf einem Abteilungsaddierwerk (351) um eine Teilung zurückgeschoben werden kann, so di;ß die entsprechende Rück- wärtsbewegung des Antriebsschiebers kei- nen Einfluß auf. das;. Hauptaddierwerk hat. 12. Warenhauskasse nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt- addierwerk (300) und die die zugehörige Klinke (4o3) tragende Welle (2o3) mit einer gemeinsamen -Welle (3o2) durch Arme (3o1, 413) verbunden sind, an denen ein durch eine Hubscheibe angetriebener Hebel (4z6) angreift, der die Verschie- bung des Hauptaddierwerkes und ihrer Klinke bewirkt. 13. Warenhauskasse nach Anspruch 8 bis io, dadurch- gekennzeichnet, daß die Klinken (4o3, ,404) bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine durch Verdrehung der sie tragenden Wellen (2o3, 205) in die Normalstellung zurückgeführt werden. 14. Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptaddierwerk (300) und die Abtei- lungsadidierwerke (351) von Schubstangen (249, 261) beeinflußt werden, die je nach der Stellung der Antriebsschieber (245, 246) mit einer von verschiedenen, von der- selben Welle (2) angetriebenen Schub- stangen .(254, 255, 256) in Eingriff ge- bracht werden, um das Addierwerk für Addition oder für :das Drucken einer Zwi- schensumme oder einer Gesamtsumme ein- zustellen. 15. Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, " daß, um
    die Antriebsschieber (2oo) beim Drucken von Gesamtsummen freizugeben, beim Drücken einer Summentaste (1o3) ein Arm (14g) geschwungen wird, der zwei von verschiedenen Hubscheiben beein- flußte, auf die Auslösewelle (117) einwir- kende Schubstangen (143, 599) abwech- selnd mit der Welle in oder außer Eingriff bringt. 16. -Warenhauskasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Summentaste zwei Klinken (617, 618) so gedreht. werden, daß sie die Addierwerksräder bei ihrer Rück- wärtsdrehung in der Nullstellung fest- halten und damit die zugehörigen An- triebsschieber feststellen. 17. Warenhauskasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klinke (618) mit einem Arm (621) ver- sehen ist, der bei Drehung der Klinke vor einen Anschlag (623) des einen Antriebs- schiebers (2o1) gelangt und ihn dadurch feststellt. 18. -Warenhauskasse nach Anspruch i bis' 3, dadurch gekennzeichnet, daß. vor den Tastenriegeln (zog) der Zahlentasten (ioi) eine Stange (igi) mit Schlitzen (i92) vorgesehen ist, in die die Tasten- riegel beim Niederdrücken einer Zahlen- taste eintreten können, während bei Nie- derdrücken einer Summentaste (1o3) die Stange (igi) so gedreht wird, daß sie die Tastenriegel (i og) sperrt.
DE1916327101D 1916-08-05 1916-08-05 Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk Expired DE327101C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916474C (de) * 1946-10-01 1954-08-12 Atvidabergs Ind Ag Rechenmaschine
DE973151C (de) * 1950-06-02 1959-12-10 Elektro Watt Elek Sche Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen und aehnliche rechnende Maschinen

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