DE606048C - Registrierkasse fuer Betragseinfuehrung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mitmehreren Sonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk - Google Patents

Registrierkasse fuer Betragseinfuehrung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mitmehreren Sonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk

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DE606048C
DE606048C DEK119039D DEK0119039D DE606048C DE 606048 C DE606048 C DE 606048C DE K119039 D DEK119039 D DE K119039D DE K0119039 D DEK0119039 D DE K0119039D DE 606048 C DE606048 C DE 606048C
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DEK119039D
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Inventor
Ernst Breitling
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Description

  • Registrierkasse für Betragseinführung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mit mehreren Sonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse mit einem in den drei Stellungen Addieren, Nullstellen und Ablesen die entsprechende Gangart bestimmenden Einstellhebel, bei welcher jeder eingeführte Betrag in ein Hauptaddierwerk und wahlweise in eines von mehreren Nebenaddierwerken aufgenommen wird und außerdem ein Summierwerk vorgesehen ist, welches die Summe mehrerer nacheinander eingeführter Einzelposten bildet, wenn eine besondere Summentaste gedrückt ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, die Einstellmittel und entsprechend auch die Stellungen bestimmter Einstellmittel auf eine Mindestzahl zu beschränken und sie in solche gegenseitige Abhängigkeit zu bringen und so auszugestalten, daß jede fehlerhafte Bedienung-der Kasse ausgeschlossen ist und bestimmte Kassengänge nur von den hierzu Befugten vorgenommen werden können.
  • Der Erfindungszweck wird durch eine Reihe besonderer Sperrungen in gegenseitiger Abhängigkeit und Zusammenarbeit erreicht. Um das Ablesen und Nullstellen des Hauptaddierwerkes nur dem hierzu Befugten zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine abnehmbare Schloßtaste so ausgebildet, daß sie beim Einstecken die Kupplung dieses Hauptaddierwerkes vorbereitet und die Entsperrung der Motortaste bewirkt. Als ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es zu betrachten, daß infolge der besonderen Durchbildung der Sperrvorrichtungen alle Kassengänge mit derselben Motortaste ausgelöst werden können.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Sperreinrichtungen dar, und zwar zeigen Fig. i das Einstellfeld der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links unter Weglassung der an der linken Seite angebrachten Teile, Fig.2a eine perspektivische Darstellung einiger Teile der Fig. 2, Fig.3 eine Seitenansicht einer Betragstastenbank von links, Fig. q. eine Seitenansicht der Verkäufertastenbank von links, Fig. 5 eine Seitenansicht der Motortastenbank von rechts, Fig. 6 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links, Fig. 7 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links unter Weglassung der links von der Linie A-B der Abb. 8 liegenden Teile, Fig.8 eine Vorderansicht der Motortastenbank und der Sammlertastenbank, Fig. 9 desgleichen unter Weglassung aller Teile, welche nicht vom Gangarthebel beeinflußt werden, Fig, io eine Seitenansicht der Sammlertastenbank von rechts, Fig. i i eine Seitenansicht einer Betragstastenbank von rechts, Fig. 12 eine Seitenansicht der Verkäufertastenbank von rechts, Fig. 13 eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung für die Verkäuferaddierwerke mit den vom Gangarthebel aus beeinflußten Teilen, Fig. 14 desgleichen mit den von der Sammlertaste aus beeinflußten Teilen, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 13, Fig. 152, eine Einzelheit zu Fig. 15, Fig. 16 eine Seitenansicht des Antriebes für den Nullstellzähler, Fig. 17 ein zugehöriger Grundriß, Fig. 18 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links mit den Sperrvorrichtungen für die Leertaste unter Weglassung der sonstigen Teile.
  • Das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) umfaßt fünf Reihen von Betragstasten 1o, vier Verkäufertasten ii, denen je ein Nebenaddierwerk und zusammen ein gemeinsames Hauptaddierwerk zugeordnet ist, eine Sammlertaste 12 zum Einschalten eines Sammeladdier- (Summier-) Werkes bei Mehrpostenregistrierungen, eine Motortaste 13 und einen Gangarthebel 14 für die Gangarten: Addieren, Nullstellen und Ablesen. Außerdem ist in der Bank der Sammlertaste i2 ein Schloß 15 und in der Motortastenbank ein Schloß 16 angeordnet, denen je eine Löschtaste 17, i8 zugeordnet ist. Die Taste 9 ist als Motortaste ausgebildet und dient zur Auslösung des Kassengetriebes bei Leerkassengängen.
  • Die Motortaste 13 ist in der Motortastenbank verschiebbar gelagert und mit zwei Stiften i9, 2o versehen (Fig. 2). Der Stift 20 wirkt mit der Schrägfläche 22a eines an der Motortastenbank 21 mittels zweier Arme 23, 24 schwingbar gelagerten Bewegungsschiebers 22 so zusammen, daß der letztere beim Niederdrücken der Motortaste aufwärts bewegt wird. Der untere Schwingarm 24 ist durch einen Lenker 25 mit einem Arm 26 verbunden, welcher auf einer Freigabewelle 27 starr befestigt ist. Das Niederdrücken der Motortaste 13 bewirkt also eine Drehung der Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn, die ihrerseits in nicht dargestellter Weise die Freigabe des Kassengetriebes und die Sperrung der Betragstasten während des Kassenganges bewirkt.
  • Die Freigabewelle 27 ist bei Einstellung des Gangarthebels 14 auf Addieren zweifach gesperrt, und zwar durch die nachstehend beschriebenen Sperrungen: Auf der Freigabewelle 27 ist ein Arm 28 befestigt, in dessen Schlitz 28a ein Sperrstück 29 mittels zweier Zapfen 36 verschiebbar gelagert ist. Einer der Zapfen 36 des Sperrstückes 29 wird von dem gegabelten Ende eines auf der Welle 92 lose gelagerten Armes 38 umfaßt, welcher sich unter dem Zuge einer Feder 39 mit seiner Rolle 38a gegen den Umfang einer - Hubscheibe 4o legt. Die Hub- scheibe 4o ist auf der Nabe 31a einer auf der Antriebswelle 30 lose gelagerten Scheibe 31 befestigt, welche mit ihrer Verzahnung 32 in Eingriff mit einem Zahnsegment 33 steht (Fig.3), welches seinerseits durch eine Schubstange 34 mit dem auf der Mittelachse 35 lose gelagerten Gangarthebel 14 verbunden ist. Ein an dem Lenker 25 angebrachter Stift 25a greift in den offenen Schlitz eines auf einer Sperrwelle 49 lose gelagerten Armes 238, so daß dieser Arm durch Drücken der Motortaste 13 im Uhrzeigergegensinn (Fig. und 2a) verschwenkt wird. Gegen eine untere Anschlagfläche 238a des Armes 238 legt sich unter der Wirkung einer Torsionsfeder 239 der abgewinkelte Ansatz 24oa eines auf der Sperrwelle 49 befestigten Armes 24o. Auf der Welle 49 ist außerdem ein Sperrarm 241 befestigt, welcher beim Drücken der Motortaste unter der Wirkung der Feder 239 der Uhrzeigergegenschwenkung des Arines 238 nachfolgt und sich dadurch mit seinem unteren Ende in die Bahn eines an dem Sperrstück 29 vorgesehenen Ansatzes 29a legt und dadurch eine weitere Drehung der Freigabewelle 27 bzw. die Freigabe des Kassengetriebes verhindert.
  • An der Verkäufertastenbank ist mittels zweier Arme 42, 43 ein Bewegungsschieber 41 (Fig. 4) schwingbar gelagert, dessen Schrägflächen 41a mit den Tastenstiften 44 der Verkäufertasten i i so zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer der Verkäufertasten der Bewegungsschieber 41 nach unten bewegt, bei nicht gedrückter Verkäufertaste aber durch eine Feder 45 in* seiner oberen Stellung gehalten wird. An dem unteren Schwingarm 43 ist ein Lenker 46 angelenkt, der mit seinem unteren gegabelten Ende den Stift 47 eines auf der Sperrwelle 49 lose gelagerten Winkelhebels 48 umfaßt. Ein zweiter an dem Winkelhebel 48 vorgesehener Stift 242 greift in den Schlitz einer kurzen Zugstange 243, welche an einem auf der Freigabewelle 27 befestigten Arm 244 angelenkt ist. Zwischen dem Arm 244 und dem unteren Arm 48b des Winkelhebels 48 ist eine Feder 245 gespannt, welche bestrebt ist, den Winkelhebel 48 stets im Ührzeigergegensinn zu drehen. Der untere Arm 48b des Winkelhebels 48 liegt dem Ende des auf der F reigabewelle 27 befestigten Armes 28 gegenüber. Wird durch Drücken der Motortaste die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so bewegt sich die Zugstange 243 nach oben, wobei der Winkelhebel 48 unter dem Zuge der Feder 245 nachfolgt und sich mit seinem unteren Arm 48b in die Bahn des Armes 28 legt und somit eine weitere Drehung der Freigabewelle 27 bzw. Freigabe des Kassengetriebes verhindert.
  • Die Sperrwirkung dieser beiden Sperrungen -241, 48 für die Freigabewelle 27 wird bei den verschiedenartigen Kassengängen durch verschiedene Einstellorgane verhindert, und zwar bei Addierkassengängen durch die Betragstasten io und die Verkäufertasten i i in folgender Weise: Jede Betragstastenbank (Fig.3) ist mit einem schwingbar gelagerten Bewegungsschieber 51 versehen, dessen Schrägflächen 5ia mit den Stiften 52 der Tasten io jeder Betragstastenreihe so zusammenwirken, daß der Bewegungsschieber 51 beim Niederdrükken einer Betragstaste nach unten ausschwingt. An dem unteren Schwingarm 53 jedes Bewegungsschiebers 51 ist ein Lenker 54 angelenkt, der mit seinem unteren gegabelten Ende auf dem Stift 248 eines auf der Sperrwelle 49 befestigten Armes 2,a.9 geführt und mit einem abgewinkelten Ansatz 25o versehen ist. Entsprechend der Anzahl der Betragstastenreihen sind fünf Arme 249 vorhanden, die sämtlich auf der Welle 49 befestigt sind und je mit einer Nase 249a mit dem Ansatz 25o des zugehörigen Lenkers 54 zusammenarbeiten.
  • Wird eine der Betragstasten io niedergedrückt, so bringt die dadurch bewirkte Abwärtsbewegung des zugehörigen Bewegungsschiebers 51 und des Lenkers 54 den Ansatz 25o in die Bahn des Ansatzes 249a, so daß die Sperrwelle 49 gegen Uhrzeigergegendrehung gesperrt ist und somit beim Drücken der Motortaste der Wirkung der Torsionsfeder 239 nicht folgen kann (Fig. 2). Dadurch bleibt der Sperrarm 241 außerhalb der Bahn des Sperrstückes 29 und kann eine Sperrung der Freigabewelle 27 somit nicht bewirken. Ist dagegen keine Betragstaste niedergedrückt, so gibt der Ansatz 25o (Fig. 3) die Bahn des Armes 249 und somit die Welle 49 frei, so daß sich der Sperrarm 241 (Fig. 2) heim Drücken der Motortaste 13 vor das Sperrstück 29 legt und die Freigabewelle 27 sperrt.
  • Wird eine der Verkäufertasten i i (Fig. 4) niedergedrückt, so legt sich infolge der Abwärtsbewegung des Schiebers 41 der Lenker 46 mit der oberen Begrenzungsfläche 46a seines Schlitzes auf den Zapfen 47 des Winkelhebels 48, wodurch der letztere gegen Drehung im Uhrzeigergegensinn gesperrt ist. Wird nun durch Niederdrücken der Motortaste die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so gleitet der Lenker 243, geführt durch seinen den Stift 242 umgreifenden Schlitz 243a, nach oben. Trotz des Zuges der Feder 245 kann der Winkelhebel 48 nicht nachfolgen, da ihn der Lenker 46 gesperrt hält. Der untere Arm 48b des Winkelhebels 48 kommt also nicht in die Bahn des Armes 28. Somit ist auch der Eintritt dieser Sperrung der Freigabewelle 27 verhindert.
  • Bei Summenziehkassengängen erfolgt die Aufhebung der einen Sperrung 241, 29, die sonst von den Betragstasten bewirkt wird, vom Gangarthebel 14 aus. Wird der Gangarthebel14 aus seiner Addierstellung in eine seiner Summenziehstellungen abwärts bewegt, wobei die Betragstasten io gesperrt werden, so wird über die Zugstange 34 (Fig. 3), Zahnsegment 33, Scheibe 31 und Nabe 31a die Hubscheibe 4o (Fig. 2) im Uhrzeigergegensinn gedreht, wodurch über die Rolle 38a der Hebel 38 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der letztere schiebt dabei das Sperrstück 29 in dem Schlitz des Hebels 28 zurück. Da keine Betragstaste gedrückt ist, schwingt die Welle 49 beim Drücken der Motortaste im Uhrzeigergegensinn und die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn aus, wobei die Schwenkung der Welle 27 nicht behindert ist, da die Bahn des Sperrstücks 29 außerhalb der Bahn des Sperrarmes 241 liegt.
  • Der Gangarthebel14 (Fig.3) ist durch einen Lenker 6o mit einem Arm 61 verbunden, der auf der Welle 62 starr befestigt ist. Auf der Welle 62 ist ferner eine Kurvennutscheibe 63 befestigt, in deren Kurvennut 63' die Gleitrolle 64 eines Schiebers 65 eingreift, der durch sein gegabeltes Ende 65b auf der Welle 62 geführt ist und mit seinem anderen Ende an einem mit einer Welle 67 starr verbundenen Arm 66 angreift. Auf der Welle 67 ist in der Ebene der Motortastenbank ein Arm 68 befestigt (Fig. 5), in dessen Schlitz 68a der Stift 69 eines Doppelhebels 7o eingreift. Der Doppelhebel 7o ist auf einem Zapfen 71 drehbar gelagert und trägt an seinem anderen Arm einen Stift 72, gegen den sich der eine Arm 7311 eines Winkelhebels 7 3 unter der Wirkung einer Feder 74 anlegt. Der Winkelhebel 73 ist starr auf einem in der Motortastenbank frei drehbar gelagerten Bolzen 75 befestigt, der.auf der anderen Seite der Motortastenbank einen ebenfalls starr auf ihm befestigten Hebel 76 trägt (Fig. 6). An diesen Hebel 76 legt sich unter der Wirkung einer Feder 77 der Stift 78 eines Schiebers 79 an, der an der Motortastenbank verschiebbar gelagert und mit einem Sperransatz 8o versehen ist. Ist der Gangarthebel 1q. auf Addieren eingestellt, so nimmt der Schieber 79 die in Abb.6 gezeigte Stellung ein, in welcher sein Sperransatz 8o zwischen den Bahnen der an der Motortaste 13 befestigten Stifte ic) und 2o liegt. Die Motortaste 13 ist hierbei also nicht gesperrt.
  • Wird dagegen der Gangarthebel 1,4 auf eire der Summenziehstellungen eingestellt, so wird über den Lenker 6o (Fig. 3) und den Arm 61 die Kurvennutscheibe 63 so gedreht, daß die Gleitrolle 6,4 aus dem tiefsten Teil der Kurvennut 63 in den höher gelegenen Teil derselben kommt, wodurch der Schieber 65 vermittels des Armes 66 die Welle 67 im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 3). Der auf der Welle 67 befestigte Arm 68 verschwenkt hierbei den Doppelhebel 70 im L-hrzeigersinn (Fig. 5), wodurch dessen Stift 72 den Winkelhebel 73 und damit den Bolzen 75 und den Hebel 76 (Fig. 6) entsprechend v erschwenkt. Unter der Wirkung der Feder 77 folgt der Schieber 79 der Bewegung des Hebels 76, wobei sich der Sperransatz 8o unter den Stift 2o der Motortaste 13 legt und dieselbe gegen Niederdrücken sperrt.
  • Durch Einstellen des Gangarthebels 1¢ auf eine der Summenziehstellungen wird die Motortaste 13 also gegen Niederdrücken gesperrt. Durch diese Sperrung wird bei den verschiedenartigen Summenziehkassengängen die Vornahme einer bestimmten Einstellung erzwungen, welche zum Ziehen der jeweils gewünschten Summe erforderlich ist.
  • Bei der Registrierung von mehreren zusammengehörigen Einzelposten werden durch Niederdrücken der Betrags- und der Verkäufertasten in schon beschriebener Weise die beiden Sperrungen der Freigabewelle 27 aufgehoben, und außerdem wird durch Niederdrücken der Sammlertaste 1z das Sammeladdierwerk mitgekuppelt, in welchem die Summe der zusammengehörigen Einzelposten gebildet wird, wobei dieSammlertastei2 nach demEinführender Beträge nicht gelöscht wird. Wird nun zum Ziehen der Mehrpostensumme aus dem Sammeladdierwerk der Gangarthebel 1q. auf Nullstellen eingestellt, so ist die Feder 77 (Fig. 6) bestrebt, den Schieber 79 nach unten zu ziehen. Der Schieber 79 wird bei seiner Abwärtsbewegung aber auf halbem Wege dadurch aufgehalten, daß sich der Stift 81 der eingestellten Sammlertaste i2 (Fig. i o) in der in Fig. 6 mit 81' bezeichneten Lage befindet und sich hierbei vor die Schrägfläche eines an dem Schieber 79 angebrachten Ansatzes 82 legt. Der Sperransatz 8o bleibt also in diesem Falle zwischen den Stiften ig und 2o, und die Motortaste 13 kann niedergedrückt werden.
  • Das Ziehen der Summe aus einem der Verkäuferaddierwerke soll nur dem hierzu Befugten möglich sein, weshalb die Motortastensperrung, welche durch Einstellen des Gangarthebels 1q. auf eine der Summenziehstellungen wirksam wurde, durch Einstecken und Niederdrücken einer besonderen Schloßtaste 83 in ein hierfür vorgesehenes Schloß 15 aufgehoben werden muß. Das Schloß 15 ist nach der Art der Yale-Schlösser ausgebildet (Fig. io) und wird durch Einstecken der Schloßtaste 83 freigegeben. Mit der Schloßnuß 84 ist ein Tastenschaft 85 verbunden, der beim Niederdrücken der Schloßtaste 8,3 samt der Schloßnuß nach innen bewegt wird. Der Tastenschaft 85 ist mit einem Stift 86 versehen, der mit einer an dem Schieber 79 angeordneten Schrägfläche 87 (Fig. 6 und 8) in nachstehend beschriebener Weise zusammenwirken kann.
  • Wird durch Einstellen des Gangarthebels 14. auf eine der Summenziehstellungen der Schieber 79 nach unten bewegt, so kommt die Schrägfläche 87 in die Bahn des Stiftes 86, so daß durch Niederdrücken der Schloßtaste 83 der Schieber 79 wieder nach oben bewegt wird. Dadurch gibt der Sperransatz 8o den Stift 2o der Motortaste 13 wieder frei, und der Kassengang kann ausgelöst werden.
  • Das Ziehen der Summe aus dem Hauptaddierwerk soll nur demjenigen möglich sein, welcher die Abrechnung der Kasse vorzunehmen hat. Daher ist auch für das Hauptaddierwerk ein besonderes Schloß 16 angeordnet, welches nur durch eine besondere Schloßtaste 88 betätigt werden kann (Fig. 2, 6 und 8). Das Schloß 16 ist in gleicher Weise wie das Schloß 15 ausgebildet und mit einem Tastenschaft 89 versehen, der mit einem Stift 9o ausgerüstet ist. Der letztere wirkt mit der Schrägfläche 87 des Schiebers 79 ebenso zusammen wie der Stift 86 des Schlosses 15, d. h. durch Niederdrücken der Schloßtaste 88 wird der Schieber 79 angehoben, wodurch sein Sperransatz 8o die Motortaste 13 freigibt.
  • Der Stift 9o des Schlosses 16 wirkt außerdem mit der Schrägfläche gia eines an der Motortastenbank schwingbar gelagerten Schiebers 9i zusammen (Fig. 2). Die Schrägfläche gia endigt in einem Sperrhaken gib für den Stift 9o, der so angeordnet ist, daß der Schieber 9i bei niedergedrückter und gesperrter Schloßtaste 88 gegenüber seiner Ruhestellung nach unten verstellt ist. An dem Schieber 9i ist ein Lenker 93 angelenkt, der mit dem Arm 94 eines auf der Welle 49 lose gelagerten Bügels 95 verbunden ist. Wird durch Niederdrücken der Schloßtaste 88 der Schieber gi abwärts bewegt, so wird über den Lenker 93 der Bügel 95 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Steg 95a des Bügels 95 wird dadurch vor eine Nase 48a (Fig. ¢) des Winkelhebels 48 gelegt, so daß beim Drücken der Motortaste bzw. beim Verschwenken der Freigabewelle 27 der Winkelhebel 48 entgegen der Wirkung der Feder 2945 festgehalten ist und der Arm 48b nicht in die Bahn des Armes 28 gelangt, die Freigabewelle a7 also nicht gesperrt ist.
  • Gegen den einen Arm des Winkelhebels 73 (Fig. 5) legt sich unter der Wirkung einer Feder 97 der Stift 98 eines Schiebers 99 an, welcher an der rechten Seitenwand der Motortastenbank verschiebbar gelagert ist. An zwei Stiften gga und 99b des Schiebers 99 sind zwei Mitnehmerklinken ioo und ioi angelenkt, welche sich unter dem Zuge einer zwischen ihnen gespannten Feder 102 mit ihren Armen looa bzw. lola gegen die Stifte 103, 104 zweier Blindtasten 105, i06 legen. An die Arme looa und ioia schließen sich Gabelschlitze roob und rolb an. Je nach der Stellung des Schiebers 99 tritt der Stift 103 der Blindtaste i05 in den Gabelschlitz roob oder der Stift 104 der Blindtaste i06 in den Gabelschlitz roib ein.
  • Die Blindtaste 105 ist oberhalb und die Blindtaste i06 unterhalb der Motortaste 13. in der Motortastenbank verschiebbar gelagert. Die beiden Stifte i9 und 2o der Motortaste 13 können je nach der Stellung der Mitnehmerklinken ioo und ioi mit einem der verlängerten Arme iooa und rola zusammenwirken. Steht der Gangarthebel 14 in der Addierstellung, so nehmen die genannter- Teile die in der Fig. 5 dargestellte Lage ein. Dabei sind die Mitnehmerklinken ioo und ioi so. eingestellt, daß sich der Arm looa der Klinke ioo außerhalb der Bahn des Stiftes i9 und. der Arm ioia der Klinke ioi in der Bahn des Stiftes 2o befindet, und der Stift 104 der Blindtaste 1o6 von dem Gabelschlitz- 101b der Klinke ioi erfaßt wird. Wird nun die Motortaste 13 niedergedrückt, so wird vermittels des Stiftes 2o-die Klinke ioi im Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch die Blindtaste i06 niedergedrückt. Die Blindtaste i06 bewirkt nun in ihrer niedergedrückten Stellung über einen nicht dargestellten Mechanismus die Kupplung des Hauptaddierwerkes während dieses Kassenganges.
  • Durch Einstellen des Gangarthebels 1q. auf Nullstellen oder Ablesen wird der Winkelhebel 73 (Fig. 5) in schon beschriebener Weise im Uhrzeigersinn gedreht. Der Schieber 99 folgt dieser Bewegung unter der Wirkung der Feder 97. Die beiden Klinken ioo und ioi werden hierbei mitgenommen und sind nun so eingestellt, daß der Gabelschlitz ioib der Klinke ioi den Stift 104 freigegeben hat und ihr verlängerter Arm ioia aus der Bahn des Stiftes 2o der Motortaste 13 gebracht worden ist, während der Gabelschlitz roob der Klinke ioo den Stift 103 umfaßt und der verlängerte Arm iooa unter dem Stift i9 liegt. Beim \Tiederdrücken der Motortaste 13 schwenkt ihr Stift ig die Klinke ioo im- Uhrzeigergegensinn aus, wobei durch den Stift 103 die Blindtaste i0,5 mitgenommen wird. Die Blindtaste i05 bewirkt nun in ihrer niedergedrückten Stellung, daß das Hauptaddierwerk während dieses Kassenganges nicht gekuppelt wird.
  • Der Stift 9o der Schloßtaste 88 ragt auf der anderen Seite des Tastenschaftes 89 so weit heraus, daß er mit einer an dem Schieber 99 vorgesehenen Schrägfläche i07 (Fig. 5 und 8) zusammenwirken kann. Durch die Einstellung des Gangarthebels 1q. auf eine der Summenziehstellungen wird der Schieber 99 zur Ausschaltung des Hauptaddierwerkes nach unten bewegt, wobei seine Schrägfläche i07 in die Bahn des Stiftes go gelangt. Wird nun die Schloßtaste 88 niedergedrückt, so hebt der Stift go mit Hilfe der Schrägfläche 107 den Schiebergg wieder an, wodurch dieBlindtaste i06 wieder mit der Klinke ioi in Eingriff gebracht bzw. beim Niederdrücken der Motortaste 13 das Hauptaddierwerk gekuppelt: wird.
  • Durch das Niederdrücken der Schloßtaste 88 wird durch den Schieber 9i, wie schon beschrieben, der Bügel 95 (Fig.2 und 4) im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei kommt derselbe mit seinem Steg 95a in die Bahn eines Ansatzes i08, welcher an dem Lenker 46 angebracht ist, der beim Einstellen einer Verkäufertaste i i abwärts bewegt wird. Befindet sich aber infolge der gedrückten Schloßtaste 88 der Bügel 95, 95a in der Bahn des Ansatzes i08, so kann der Lenker 46 nicht abwärts bewegt, d. h. keine Verkäufertaste gedrückt werden. Ist dagegen eine Verkäufertaste gedrückt und somit der Lenker 46 mit seinen, Ansatz i08 in seiner unteren Lage, so kann der Bügel 95 nicht v erschwenkt und infolgedessen die Schloßtaste 88 nicht niedergedrückt werden.
  • In gleicher Weise wird bei niedergedrückter Schloßtaste 88 das Niederdrücken der Sammlertaste 12 verhindert. Der an der Sammlertaste 12 befestigte Stift 81 (Fig. io) wirkt mit der Schrägfläche iioa eines Bewegungsschiebers i io so zusammen, daß der letztere beim Drücken der Sammlertaste i2 nach unten bewegt wird. An dem unteren Schwingarm i i i des Bewegungsschiebers i io ist ein Lenker 112 angelenkt, der mit einem abgewinkelten Ansatz 114 versehen und mit einem auf der Welle 49 frei drehbaren Arm 113 verbunden ist. Bei niedergedrückter Schloßtaste 88 ist der Bügel 95 nach links (Fig. io) ausgeschwenkt, und sein Steg 95a legt sich in die Bahn des Ansatzes 114, der somit nicht abwärts bewegt werden kann. Infolgedessen kann die Sammlertaste 12 bei niedergedrückter Schloßtaste 88 nicht eingestellt werden. Ist dagegen die Sammlertaste 1 2 niedergedrückt, so befindet sich der Ansatz 114 in seiner unteren Stellung und verhindert dadurch ein Ausschwenken des Bügels 95 bzw. ein Niederdrücken der Schloßtaste 88.
  • Ebenso muß das gleichzeitige Niederdrükken der Schloßtasten 88 und 8.3 verhindert werden. Der Stift 86 der Schloßtaste 83 (Fig. io) wirkt mit einer Schrägfläche iig eines Sperrschiebers 118 zusammen, an dessen unterem Schwingarm 117 (Fig. 10) eine mit einem Ansatz 115 versehene Zugstange 116 angelenkt ist. Die Schrägfläche i ig des Schiebers 118 bildet einen Sperrhaken iiga, welcher den Stift 86 der niedergedrückten Schloßtaste 83 festhält, wobei der Schieber i 18 aber gegenüber seiner Ruhestellung nach unten verstellt ist. - Bei niedergedrückter Schloßtaste 88 ist die Abwärtsbewegung des Schiebers 118 und somit das Niederdrücken der Schloßtaste 83 dadurch verhindert, daß sich der Bügel 95 in der Bahn des Ansatzes 115 befindet. Umgekehrt befindet sich bei niedergedrückter Schloßtaste 83 der Ansatz 115 in der Bahn des Bügels 95 und verhindert dadurch das Niederdrücken der Schloßtaste88.
  • An dem Sperrschieber 118, der auch zur Sperrung der niedergedrückten Sammlertaste 12 dient, ist auf einem Stift i20 (Fig. io) ein Doppelhebel 1:21 drehbar gelagert, der sich mit seinem einen Arm gegen den Stift 81 der Sammlertaste 12 legt, während sein anderer Arm in die Bahn des von der Schloßtaste 83 beeinflußten Stiftes 86 bewegt werden kann. Wird die Schloßtaste 83 niedergedrückt, so wird der Stift 86 von dem Sperrhaken iiga des Sperrschiebers 118 in niedergedrückter Stellung gehalten. Der Stift 86 legt sich: hierbei an den unteren Arm des Hebels 121 an und verhindert so dessen Drehung im Uhrzeigersinn,während sich der andere Arm gegen den Stift 81 der Sammlertaste i2 legt und somit das Niederdrücken der Sammlertaste verhindert.
  • Umgekehrt wird durch Niederdrücken der Sammlertaste 12 diese durch den Sperrschieber i 18 gesperrt gehalten und der Hebel 121 durch den Stift 81 im Uhrzeigersinn v erschwenkt, wodurch sich der untere Arm vor den Stift 86 legt und dadurch das Niederdrücken der Schloßtaste 83 unmöglich macht.
  • Wie schon beschrieben, wird durch Niederdrücken der Motortaste 13 der Freigabewelle 27 eine Drehung erteilt (Fig.2). Dadurch werden. auf der Welle z7 befestigte Arme 154 (Fig. i i) ausgeschwenkt, und zwar gemäß Fig. i i im Uhrzeigergegensinn. An den Armen 154 befestigte Stifte 155 legen sich in der Ruhelage in die unteren Teile von Schlitzen 130a, welche in Lenkern 130 vorgesehen sind. Die Lenker 130 sind an den Schwingarmen von Sperrschiebern 131 angelenkt, welche mit den Betragstasten io zusammenwirken. Wird eine der Betragstasten io niedergedrückt, so wird der zugehörige Sperrschieber 131 kurz nach unten ausgeschwungen, um sofort nach dem vollständigen Niederdrücken der Betragstaste wieder zurückzukehren und mit seiner Sperrnase 131a die gedrückte Taste zu sperren. Der zugehörige Lenker 130 kann seine hierdurch bedingte Ab-und Aufwärtsbewegung ungehindert ausführen, da der Stift 155 hierbei in dein Schlitz 130a gleitet. Wird nun aber die Motortaste 13 niedergedrückt, so wird dadurch die Welle 27 mit den auf ihr befestigten Armen 154 verschwenkt, wobei sich die Stifte 155 gegen das obere Ende der Schlitze 130a legen und eine Abwärtsbewegung der Lenker 13o bzw. der Sperrschieber 131 verhindern, -wodurch sowohl die gedrückten als auch die nichtgedrückten Betragstasten während des Kassenganges gesperrt sind.
  • Die Löschung der Betragstasten io erfolgt kurz vor Beendigung des Kassenganges von der Antriebswelle 3o aus (Fig. i i) . Auf der Antriebswelle 30 ist eine Hubscheibe 122 befestigt, gegen deren Umfang sich die Gleitrolle 123 einer Zugtange 124 unter der Wirkung der Feder 125 legt. Die Zugstange 124 umfaßt mit einem Langloch in ihrem unteren Ende die Welle 30 und ist mit ihrem oberen Ende arr einem Arm 126 angelenkt, welcher auf der Löschwelle 127 befestigt ist. Auf der Löschwelle 127 sind außerdem fünf Löschhebel 128 befestigt, welche mit Stiften 12,9 zusammenwirken, die an den Lenkern 13o angebracht sind. Gegen Ende eines jeden Kassenganges trifft der Nocken 12211 der Hubscheibe(122 auf die-Rolle 123 und bewegt dadurch die Zugstange 124 abwärts, wodurch die Löschwelle 127 im Uhrzeigergegensinn ausgeschwungen wird. Die auf der Welle 127 befestigten Löschhebel 128 treffen hierbei auf die Stifte 12g und bewegen dadurch die Lenker 13o abwärts. Dadurch werden auch die Sperrschieber i 31 abwärts bewegt und somit die Betragstasten io freigegeben und gelöscht.
  • Ein auf der Löschwelle 127 befestigter Löschhebel 132 (Fig. 12) wirkt mit dem Stift 133 eines Lenkers 134 zusammen, welcher einerseits an dem Zapfen 135 eines auf der Achse 49 lose gelagerten Armes 136 angelenkt und andererseits durch einen kurzen Hebel 137 mit einem Arm 138 verbunden ist. Der Arm 138 ist auf einer auf der Welle 127 lose gelagerten Hülse 139 befestigt, welche an ihrem anderen Ende einen Arm 140 (Fig. 1o) trägt, der durch einen Lenker 141 mit dem Bewegungsschieber iio der Sammlertastenbank verbunden ist. An dem Stift 135 greift außerdem der Lenker 142 an (Fig. i2), welcher an dem Schwingarm 143 einer Sperrschwinge 144 angelenkt ist, welche die jeweils niedergedrückte Verkäufertaste ii festhält. Der Stift 133 befindet sich gewöhnlich in der Bahn des Löschhebels 1322, so daß durch die Schwingbewegung der Löschwelle 127 gegen Ende des Kassenganges über den Lenker 134, Zapfen 135 und Lenker 142 der Sperrschieber 144 abwärts bewegt und somit die niedergedrückte Verkäufertaste i i freigegeben und gelöscht wird.
  • Wird dagegen zur Registrierung eines unselbständigen Einzelpostens außer einer Verkäufertaste ii auch die Sammlertaste 12 niedergedrückt, so wird durch die Abwärtsbewegung des Bewegungsschiebers i 1o (Fig. io) über den Schwingarm i i i, Lenker 141, Arm 140, Hülse 139, Arm 138 (Fig. 12) und Lenker 137 der Lenkerl34 um den Zapfen 135 als Drehpunkt soweit imUhrzeigergegensinnverschwenkt, daß sein Stift 133 aus der Bahn des Löschhebels 132 gebracht wird. Führt nun die Löschwelle 127 am Ende dieses Kassenganges ihre Schwenkbewegung aus, so geht ihr Löschhebel 132 wirkungslos an dem Stift 133 vorbei, ohne die gedrückte Verkäufertaste zu löschen.
  • Die Löschung der Sammlertaste 12 erfolgt von der Welle 92 aus (Fig. io), welche, wie hier nicht näher erläutert, nur bei der Registrierung von selbständigen Einzelposten und Mehrpostensummen eine Schwingbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, bei allen anderen Kassengängen aber nicht bewegt wird. Ein auf der Welle 9.2 befestigter Arm 145 greift mit seinem Stift 145a in den Schlitz 116a der Zugstange 116, welche an dem Schwingarm 117 des Sperrschiebers 118 angelenkt ist. Bei der Registrierung von selbständigen Einzelposten ist die Sammlertaste 12 nicht eingestellt, die Schwingbewegung der Welle 92 bleibt also in bezug auf die Sammlertaste wirkungslos. Dagegen wird die Sammlertaste i2 bei der Registrierung eines unselbständigen Einzelpostens gedrückt, wobei die Abwärtsbewegung des Sperrschiebers i 18 und der Zugstange 116 infolge des Schlitzes 116a ungehindert erfolgen kann. Durch das Niederdrücken der Sammlertaste 12 wird, wie schon beschrieben, der Stift 133 aus der Bahn des Löschhebels 132 gebracht (Fig. 12), so daß die Löschung der gedrückten Verkäufertaste i i am Ende dieses Kassenganges unterbleibt. Die Sammlertaste 12 wird ebenfalls nicht gelöscht, da die Welle 9.2 während dieses Kassenganges nicht bewegt wird.
  • Der Bewegungsschieber iio'der Sammlertastenbank (Fig. i o) ist über den Arm 111 und den Lenker 112 mit dem Arm 113 verbunden, welcher auf der Welle 49 drehbar gelagert ist. An der Nabe des Armes 113 ist ein zweiter Arm 146 starr befestigt, der einen abgewinkelten Ansatz 146a besitzt. An einem auf der Freigabewelle 27 befestigten Arm 147 ist ein Schieber 148 angelenkt, welcher durch einen Gabelschlitz 148a auf der Welle 49 geführt ist und einen Stift 149 trägt. Wird durch Drücken der Motortaste 13 die Freigabewelle 27 im Uhrzeigergegensinn (Fig. io) gedreht, so wird der Schieber 148 nach rechts geschoben. Ist die Sammlertaste i2 hierbei nicht niedergedrückt, so liegt der Ansatz 146a über dem Stift 149, wodurch das Nieder,drükken der Sammlertaste 12 während des Kassenganges verhindert ist. Wurde die Sammlertaste i2 aber vorher niedergedrückt, so ist der Hebel 146 so verschwenkt, daß sein Ansatz 146a unterhalb der Bahn des Stiftes 149 liegt. Wird nun durch Drücken der Motortaste der Schieber 148 nach rechts bewegt, so legt sich der Stift 149 über den Ansatz 146a und verhindert dadurch die Rückbewegung des Hebels 146 und somit auch des Bewegungsschiebers iio selbst dann, wenn die Sammlertaste i2 zu einem früheren Zeitpunkt während des Maschinenganges gelöscht wird.
  • Beim Ziehen der Mehrpostensumme führt die Welle 92 eine Schwingbewegung im Uhrzeigersinn aus (Fig. iö), wobei die Sammlertaste i2 gelöscht wird, indem der Arm 145 die Zugstange i 16 und damit auch. den Sperrschieber 118 nach unten bewegt. Der Bewegungsschieber i io ist aber, wie soeben beschrieben, noch in seiner unteren Lage gehalten, bis gegen Ende des Kassenganges durch die Rückschwingung der Freigabewelle 27 der Stift 149 aus der Bahn des Ansatzes 146a gebracht wird. Jetzt kann auch der Bewegungsschieber i i o unter Federwirkung in seine obere Lage zurückkehren, wobei (Fig. io und 12) über das Gestänge 1i1, 141, 140, 139, 138, 137, 134 der Stift 133 wieder in die Bahn des Löschhebels 132 zurückgebracht wird. Erfolgt nun kurz vor Beendigung dieses Kassenganges die Bewegung der Löschwelle 127, so wird dadurch auch die Verkäufertaste gelöscht.
  • Der Sperrschieber 118 der Sammlertastenbank ist mit einem schrägen Schlitz I 5o versehen (Fig. io), welcher mit dein Stift 151 einer Löschtaste 17 zusammenwirken kann. Bei nichtgedrückter Schloßtaste 83 steht dem Stift 151 eine Sperrfläche i5oa des Schiebers i i e gegenüber, ebenso bei gedrückter Sammlertaste 12, so daß .die Löschtaste nicht mißbräuchlich niedergedrückt werden kann. Ist dagegen die Schloßtaste 83 niedergedrückt, so ist der Sperrschieber i 18 so weit abwärts bewiegt, daß sein Schlitz 15o dem Stift 151 gegenübersteht. Wird nun die Löschtaste 17 niedergedrückt, so wird der Sperrschieber i 18 so weit abwärts bewegt, daß die Sperrnase i iga den Stift 86 freigibt und somit die Schloßtaste 83 gelöscht wird.
  • Ebenso ist an dem Sperrschieber 9i der Motortastenbank (Fig. 2) ein schräger Schlitz 152 angeordnet, welcher mit dem Stift 153 der Löschtaste 18 zusammenwirken kann. Bei nichtgedrückter Schloßtaste 88 kann auch die Löschtaste 18 nicht niedergedrückt werden, da ihrem Stift 153 eine Sperrfläche des Schiebers 9i gegenübersteht. Ist dagegen die Schloßtaste 88 niedergedrückt, so ist der Sperrschieber 9i soweit nach unten verstellt, daß der Stift 153 dem Schlitz 152 gegenübersteht. Wird nun die Löschtaste 18 niedergedrückt, so wird der Sperrschieber 9i so weit abwärts bewegt, daß seine Sperrnase 91b den Stift 9o freigibt und somit die Schloßtaste 88 gelöscht wird.
  • Auf der Freigabewelle 27 ist ein Arm 156 befestigt (Fig. 3), welcher mit einem abgewinkelten Ansatz i 56a versehen ist. Die mit dem Gangarthebel 14 in Verbindung stehende Scheibe 31 besitzt drei Lücken 31b, 31c, 31d, von denen bei den drei verschiedenen Stellungen des Gangarthebels jeweils eine dem Ansatz 156a gegenübersteht. Wird die Motortaste 13 niedergedrückt, so schwenkt die Welle 27 im Uhrzeigersinn aus, und der Ansatz 156a legt sich in die ihm gegenüberliegende Lücke 31b, 31c oder 31d, wodurch die Scheibe 31 und somit der Gangarthebe114 während des Kassenganges in seiner jeweiligen Lage gesperrt ist.
  • Der Gangarthebel 14 ist mit einem Segment 158 versehen (Fig.13 und 15), dessen als Sperrfläche wirkende Umfangsfläche 15811 mit einer Lücke 158b versehen ist, neben welcher ein kurzer Zahnbogen 159 befestigt ist. Bei der Addierstellung des Gangarthebels legt sich die eine Seite der Sperrfläche 158a in eine durch Abnahme zweier Zä-llrie: gebildete Lücke 161a eines auf derAchse16o gelagerten Zahnrades 161, welches somit gesperrt ist. Das Zahnrad 161 steht mit einem Zahnrad 162 in Eingriff, welches mit einem Kegelrad 163 starr verbunden und samt diesem auf einer Welle 164 lose gelagert ist. Wird der Gangarthebel 14 von seiner Stellung Addieren auf Nullstellen verstellt, so kommt die Verzahnung 159 in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 161 und erteilt diesem eine bestimmte Drehung, bis die andere Seite der Sperrfläche 158a in eine entsprechende Lücke 161b eintritt und das Zahnrad 161 wieder sperrt. Die Drehung des Zahnrades 161 wird über das Zahnrad 162 auf das Kegelrad 163 übertragen,welches infolgedessen bei derVerstellung des Gangarthebels von Addieren auf Nullstellen eine-bestimmte Teildrehung ausführt, sonst aber; gesperrt ist.
  • Die Sammlertaste i2 wirkt mit Einstellgliedern zusammen, die in bekannter, nicht dargestellter Weise vom Maschinengetriebe aus über ein Differentialgetriebe in entgegengesetzter Richtung komplementär bewegt werden und den Tastenschaft zangenartig umfassen. Das untere Einstellglied 165 (Fig. 14) ist das wirksame Einstellglied und wird bei gedrückter Sammlertaste i2 vom Maschinengetriebe an den Fuß der Taste 12 herangeführt. Ein an dem Stellglied 165 vorgesehener Bogen ist mit einer Sperrfläche 165a und mit einer kurzen Verzahnung 166 versehen, welche in Eingriff mit einem Zahnrad 167 steht, das eine Sperrlücke 167a aufweist. Das Zahnrad 167 ist mit einem Kegelrad 168 starr verbunden und samt demselben auf der Welle 164 lose gelagert. Bei nichtgedrückter Sammlertaste 12 bleibt das Einstellglied 165 in der in Fig. 14 gezeichneten Lage; und das Kegelrad 168 wird während des Maschinenganges nicht gedreht. Bei niedergedrückter Sammlertaste dagegen wird das Einstellglied 165 vom Maschinengetriebe im Uhrzeigersinn bis an den Fuß der Sammlertaste herangeführt, wobei dem Zahnrad 167 und dem Kegelrad 168 eine Drehung erteilt wird, welche in Größe und Richtung gleich derjenigen ist, welche dem Kegelrad 163 vom Gangarthebel 14 aus erteilt wird.
  • Die mit dem Gangarthebel 14 und mit dem Einstellglied 165 der Sammlertaste 12 zusammenarbeitenden Kegelräder 163 und 168 stehen mit einem gemeinsamen Umlaufkegelrad 169 in Eingriff, welches auf einem Zapfen 170 drehbar ist. Der Zapfen 170 ist mit der Welle 164 starr verbunden; auf welcher außerdem eine Kurvennuttrommel 171 befestigt ist, in deren Kurvennut die Gleitrolle 172 eines auf einer Achse z73 verschiebbaren, aber nicht drehbaren Hebels 174 eingreift. Auf der Nabe des Hebels 174 ist ein Ritzel 175 mit einer Sperrscheibe 176 gelagert, welches mit einem eine Sperrlücke besitzenden Zahnrad 177 in Eingriff steht, das auf einer Welle 178 befestigt ist.
  • Wird der Gangarthebel 14 von Addieren auf Nullstellen bewegt, so wird das Kegelrad 163 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigergegensinn gedreht (Fig. 13). Das #Umlaufkegelrad 169 wird dabei gedreht und wälzt sich auf dem stillstehenden Kegelrad 168 ab, wodurch die Welle 164 und damit auch die Kurvennuttrommel 171 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigergegensinn gedreht wird.
  • Bei niedergedrückter Sammlertaste 12 wird das Kegelrad 168 vom. Maschinengetriebe aus gedreht, wobei das ITmlaufkegelrad 169 auf dem stillstehenden Kegelrad 163 sich abwälzt und dadurch die Welle 164 mit der Kurvennuttrommel 171 entsprechend dreht. Die Kurvennut der Kurvennuttrommel 171 ist so geformt, daß die Rolle 172 während der Teildrehung der Kurvennuttrommel 171, welche durch Verstellen des Gangarthebels von Addieren auf Nullstellen bewirkt wird, in einem ringförmig verlaufenden Teil der Kurvennut von der in Fig. 15a gezeichneten Stellung 172a in die Stellung 172b gleitet, der Arm 174 und das Ritzel 175 also nicht verschoben werden. Bleibt der Gangarthebel 14 dagegen auf Addieren stehen und wird bei gedrückter Sammlertaste 12 die Kurvennuttrommel 171 vom :Maschinengetriebe aus in derselben Weise gedreht wie vom Gangarthebel aus, so gelangt die Rolle 172 ebenfalls nur von der Stellung 172a nach 172b, ohne das Ritzel 175 zu verschieben. Das vom Maschinengetriebe aus angetriebene Ritzel 175 steht hierbei in Eingriff mit dem Zahnrad 177 und bewirkt dadurch die Drehung der Achse 178, wodurch bei niedergedrückter Verkäufertaste ii das entsprechende V erkäuferaddierwerk gekuppelt wird.
  • Ist -der Gangarthebel 14 auf hTullstellen eingestellt, so ist die Kurvennuttrommel i" ,i so gedreht, daß sich die Gleitrolle 172 in der mit 172b bezeichneten Stellung befindet (Fig. 15a). Ist außerdem die Sammlertaste 12 niedergedrückt, so wird der Kurvennuttrommel171 vom Maschinengetriebe nochmals eine Teildrehung erteilt, während welcher die Gleitrolle 172 von der Stellung 172b vermittels des schrägen Teils der Kurvennut in die Stellung i72 gelangt. Dies bewirkt eine Verschiebung des Ritzels 175, welches dabei mit seiner Sperrscheibe 176a (Fig. 13, 15) in eine Lücke 17711 des Zahnrades 177 und mit seiner Verzahnung außer Eingriff mit dem Zahnrad--177 kommt. Bei der nun erfolgenden Drehung des Ritzels 175 wird infolge der Sperrscheibe 176 keine Drehung der Welle 178 bewirkt und infolgedessen die Kupplung eines Verkäuferaddierwerkes trotz gedrückter Verkäufertaste nicht vorgenommen.
  • Ein Zähler ißo (Fig. 16 und 17) für die Anzahl der Nullstellungen der Verkäufer-und des Hauptaddierwerkes ist an einem Lagerbock 181 befestigt und an der Zählerachse 182 mit einem Kurbelarm 183 versehen, welcher durch einen Lenker 184 mit einem Stift 185 eines Hebels 186 verbunden ist. Der Hebel 186 ist auf einer Welle 187 drehbar gelagert und wird von einem Arm des Lagerbockes 181 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Ein an dem Hebel 186 befestigter Stift 188 greift in den Schlitz eines auf der Welle 187 gelagerten Hebels i89. Die Welle 187 wird in nicht dargestellter Weise durch die Verstellung des Gangarthebels 14 axial verschoben und nimmt bei ihrer Verschiebung mittels zweier Stellringe 19o den Hebel 189 mit, wobei derselbe aber durch den Stift 188 stets in bezug auf Drehung mit dem Hebel 186 gekuppelt bleibt. Das vordere Ende des Hebels 189 wirkt mit einer Schubstange 19i zusammen, welche auf der Antriebswelle 30 geführt ist und deren Rolle 192 in die Kurvennut einer auf der Antriebswelle 3o befestigten Scheibe 193 eingreift. Die Schubstange 191 ist durch eine Zugstange 194 mit einem Arm 195 verbunden, welcher auf der Welle 92 befestigt ist. Die Welle 92 wird, wie schon gesagt, nur bei der Registrierung von selbständigen Einzelposten und bei Mehrpostensummen verschwenkt und zieht dabei die Schubstange 19i nach links. -Steht der Gangarthebel 14 auf Addieren, so befindet sich die verschiebbare Welle 187 in ihrer äußersten Stellung, wobei das vordere Ende des Hebels 189 außerhalb der Bahn der Schubstange 19i liegt. Wird nun vermittels der Kurvennutscheibe 193 die Schubstange 19i nach unten bewegt, so geht sie an dem Hebel 189 vorbei, ohne denselben zu verschwenken, also ohne eine Schaltung des Zählers 18o zu bewirken.
  • Wird der Gangarthebel 14 zurr Nullstellen der Verkäuferaddierwerke und des Hauptaddierwerkes auf Nullstellen eingestellt, so wird die Welle 187 so weit verschoben, daß das vordere Ende des Hebels 189 in die Bahn der Schubstange 19i gelangt. Durch die Abwärtsbewegung der Schubstange 19,i wird nun der Hebel 189 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei derselbe vermittels des Zapfens 188 den Hebel 186 mitnimmt. Durch den Lenker 184 wird der Kurbelarm 183 ausgeschwungen und dadurch der Zähler 18o beim Nullsteilen der Verkäuferaddierwerke bzw. des Hauptaddierwerkes um eine Einheit weiter geschaltet.
  • Zum Ziehen einer Mehrpostensumme steht der Gangarthebel 14 ebenfalls auf Nullstellen, da aber zu Beginn dieses Maschinenganges die Welle 92 im Uhrzeigersinn v erschwenkt wird, wird die Schubstange 19i nach links bewegt und kommt dadurch außer Eingriff mit dem Hebel 189. Die Abwärtsbewegung der Schubstange 19i bleibt somit wirkungslos, so daß also die Nullstellungen des Sammeladdierwerkes nicht von dem Zähler 18o gezählt werden.
  • Wird der Gangarthebel auf Ablesen eingestellt, so wird die Welle 187 so weit verschoben, daß der Hebel 189 wieder aus der Bahn der Schubstange 19i gebracht wird, wodurch der Antrieb für den Zähler 18o unterbrochen ist. Um eine mißbräuchliche Betätigung des Zählers i80, zu verhindern, ist der untere Teil der Schubstange igi durch zwei seitlich angebrachte Ansätze 196 so verbreitert, daß der Hebel 189 in jeder seiner drei Stellungen mit seinem vorderen Ende über dem unteren Teil der Schubstange igi liegt und infolgedessen nicht von Hand niedergedrückt werden kann. Ist die Schubstange igi durch die Drehung der Welle 92 nach links bewegt, so ist das vordere Ende des Hebels 189 freigegeben, der Zähler i80 kann aber trotzdem nicht geschaltet werden, da sich hierbei ein an dem Lenker 184 angebrachter Ansatz 197 an die nach links verschwenkte Schubstange igi legt und dadurch-die zur Schaltung nötige Bewegung des Lenkers 184 nach rechts verhindert.
  • Für den Gangarthebel 14 (Fig. i) sind drei Stellungen vorgesehen: Addieren, Nullstellen und Ablesen. Die Stellungen Nullstellen und Ablesen dienen in gleicher Weise wie Addieren für alle Addierwerksgruppen einschließlich des zum Bilden der Mehrpostensummen dienenden Sammeladdierwerkes.
  • Der Gangarthebel 14 ist über eine Hülse aoo (Fig. 7 und 9) durch einen Lenker toi mit einem Winkelhebel 202 verbunden, welcher auf dem Bolzen 75 der Motortastenbank lose gelagert, ist. Ein an der Motortastenbank gelagerter Sperrschieber 2o3 legt sich unter Federwirkung 2o4 mit seinem Stift 205 gegen den oberen Arm des Winkelhebels 2o2. Durch Verstellen des Gangarthebels 14 von seiner Stellung Addieren auf Nullstellen wird der Winkelhebel 2o2 um eine bestimmte Teildrehung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der- Sperrschieber 203 unter der Wirkung der Feder 204 nachfolgt. Ein an dem Sperrschieber 2o3 vorgesehener Sperransatz 2o6 gelangt hierbei noch nicht in die Bahn des Motortastenstiftes i9. Erst wenn der Gangarthebel 14 auf Ablesen eingestellt und dadurch der Winkelhebel 2o2 um eine weitere Teildrehung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, kann der Sperrschieber 2o3 von der Feder 2o4 so weit abwärts gezogen werden, daß sich sein Sperransatz 2o6 unter den Stift ig legt und dadurch die Motortaste 13 sperrt.
  • An dem Sperrschieber 203 ist eine Schräg; fläche 207 vorgesehen, mit welcher der Stift go der Schloßtaste 88 zusammenwirken kann. Der untere Schwingarm 2o8 des Sperrschiebers 2o3 ist nach rückwärts verlängert und mit einem Lenker Zog verbunden, der mit seinem Schlitz 2o911 den Stift zioa eines Armes 21o umfaßt. Der Arm 21o ist durch eine auf der Achse 2 i i lose gelagerte Hülse 212 (Fig. 8) mit einem Arm 213 verbunden, der mit seinem. oberen, gegabelten Ende den Stift 86 der Schloßtaste 83 umfaßt, Durch Einstellen des Gangarthebels 14 auf Ablesen wird der Schieber 203 so weit nach unten bewegt, daß sein Sperransatz 2o6 die Motortaste 13 sperrt, wobei der Schlitz 209a die ungehinderte Abwärtsbewegung des Schiebers 203 gestattet.
  • Durch Niederdrücken der Schloßtaste 88 hebt der Stift go den Sperrschieber 2o3 wieder an, wodurch der Sperransatz 2o6 aus der Bahn des Stiftes i9 gebracht und somit die Motortaste 13 freigegeben wird.
  • Durch Niederdrücken der Schloßtaste 83 wird vermittels des Stiftes 86 der Arm 213-und damit auch der Arm 2i0 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei der Stift 2ioa über den Lenker Zog und den zweiarmigen Hebe12o8 den in Sperrstellung befindlichen Schieber 203 wieder nach oben bewegt. Der Sperransatz 2o6 gibt hierbei den Stift 1g bzw. die Motortaste 13 frei.
  • Diese zweite Sperrung der Motortaste, welche durchEinstellen desGangarthebels auf Ablesen bewirktwird,wird also ebensowiedie erste Sperrung 79, 8o (Fig. 6) der Motortaste durch Betätigung einer der beiden Schloßtasten 83 oder 88 aufgehoben, kann aber, im Gegensatz zur ersten Sperrung, nicht von der Sammlertaste 12 aufgehoben oder verhindert werden, wodurch es den Verkäufern unmöglich gemacht ist, das Sammeladdierwerk irrtümlicherweise nur abzulesen anstatt nullzustellen.
  • Unterhalb der Gangarthebelstellung Nullstellen ist am Maschinengehäuse (Fig. i) ein von Hand zu verschiebender Sperriegel214 angeordnet, der die Einstellbewegung des Gangarthebels für gewöhnlich in dieser Stellung begrenzt, um für das häufiger vorkommende Ziehen von Mehrpostensummen einen Anschlag für den Gangarthebel zu haben.
  • Die als Motortaste wirkende Leertaste 9 ist in der Motortastenbank untergebracht und wirkt vermittels ihres Tastenstiftes 22o (Fig. 18) mit dem Schrägschlitz 22i11 eines an der Motortastenbank drehbar gelagerten Winkelhebels 221 derart zusammen, daß. beim Drücken der Leertaste 9 der Winkelhebel 22i im Uhrzeigergegensinn verschwenkt und eine an ihn angelenkte Zugstange 222 aufwärts bewegt wird. Ebenso wird hierbei der an der Zugstange 222 angelenkte Lenker 223 angehoben, welcher vermittels eines Stiftes 224 mit dem einen Arm 225a eines auf der Welle 4'g lose gelagerten Bügels 225 verbunden ist. Der Stift 224 greift außerdem in einen Schlitz des Armes 24o ein, welcher auf der Sperrwelle 49 befestigt ist. Der Stift 22d. legt sich gegen das obere Ende des Schlitzes.: Beim Drücken der Leertaste wird infolgedessen auch die Sperrwelle 49 gedreht, deren Arm 241 (Fig.2) dabei im Uhrzeigergegensinn ausschwingt. Der Ansatz 240a des Armes 2q.0 nimmt hierbei den Arm 238 im Uhrzeigergegensinn mit (Fig.2), wodurch vermittels des Stiftes 2511 der Lenker 25 angehoben und über den Arm 26 die Freigabewelle 27 gedreht wird. Der andere Arm 225L (Fig. 18) des Bügels 225 trägt eine Rolle 226, welche sich unter der Wirkung einer zwischen dem Hebel 38 und dem Hebelarm 225L gespannten Feder gegen das Sperrstück 29 legt. Wird die Leertaste 9 niedergedrückt, so wird der Bügel 2z5 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei die Rolle 226 das Sperrstück 29 entgegen der Wirkung der Feder 39 in den Schlitz des Armes 28 zurückschiebt. Dadurch ist das Sperrstück 29 aus der Bahn des Sperrarmes 241 gebracht und somit die eine Sperrung der Freigabewelle 27 verhindert.
  • Die zweite Sperrung der Freigabewelle 27 wird bei Leerkassengängen durch Drücken einer Verkäufertaste ii in schon beschriebener Weise ausgeschaltet, so daß dieser Kassengang nach dem Einstellen einer Verkäufertaste durch Niederdrücken - der Leertaste 9 ausgelöst werden kann.
  • Bei der Vornahme eines Leerkassenganges darf keine Betragstaste gedrückt sein. Dies wird dadurch verhindert, daß durch Drücken einer Betragstaste der Ansatz 25o (Fig. 3) des Lenkers 54 sich vor die Nase 249a des Armes 2249 legt und dadurch die Welle 49 am Ausschwingen im Uhrzeigergegensinn hindert, wodurch die Aufwärtsbewegung des Lenkers 223 (Fig. 18) und damit das Drücken der Leertaste verhindert ist.
  • Ebenso kann kein Leerkassengang vorgenommen werden, wenn der Gangarthebel 14 nicht auf Addieren steht. Wie schon beschrieben, wird der Hebel 76 (Fig. 6) durch Verstellen des Gangarthebels von Addieren auf Summeziehen im Uhrzeigersinn gedreht. An dem Hebel 76 ist ein Sperrschieber 227 angelenkt, der auf einem Stift 228 des Schiebers 79 geführt und mit einem Sperransatz 229 versehen, ist. Wird der Hebel 76 beim Einstellen des Gangarthebels auf Summe im Uhrzeigersinn verschwenkt, so gelangt der Sperransatz 229 des Schiebers 227 unter den Stift 22o der Leertaste '9 und sperrt dieselbe.
  • Wirkungsweise Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende.
  • z. Einführen selbständiger Einzelposten Der Gangarthebe114 steht auf Addieren; Betragstasten, eine Verkäufertaste i i und die Motortaste 13 werden gedrückt. Dabei werden durch die Verkäufertaste und die Betragstasten die Sperrungen 241, 29a und 4 8L, 28 (Fig. 2, 4) für die Freigabewelle 27 unwirksam gemacht, so daß die Maschine in Betrieb gesetzt werden kann. Die übrigen Einstellmittel sind derart verriegelt, daß keine falsche Einstellung vorgenommen werden kann. Während des Maschinenganges sind sämtliche Einstellmittel in ihrer jeweiligen Stellung veriegelt; .die gedrückten Tasten werden am Ende des Kassenganges wieder ausgelöst. Die Stellung des Gangarthebels 14 und der Verkäufertaste i i bestimmt, daß das Hauptaddierwerk und das ausgewählte V erkäuferaddierwerk gekuppelt sind.
  • 2. Einführen unselbständiger Einzelposten Zu den vorigen Einstellungen wird noch die Mehrpostentaste i2 gedrückt und dadurch das Sammeladdierw erk mit fortgeschaltet. Die Taste 12 bleibt am Ende des Kassenganges gedrückt, wodurch zugleich die Löschung der Verkäufertaste i i verhindert wird. 3. Ziehen der Mehrpostensumme Der Gangarthebel 14 wird auf Nullstellen gebracht und durch den Riegel 214 (Fig, 1) an einem versehentlichen Weiterschalten gehindert. Mit Ausnahme der Betragstasten, deren die Auslösung der einen Freigabesperrung hervorrufende Wirkung in diesem Falle von dem Gangarthebel übernommen wird, und der Motortaste 13 sind die im Fall 2 betätigten Einstellmittel 11, 1.2 noch in gedrückter Lage. Die Auswahl des Hauptaddierwerkes ist durch die Stellung des Gangarthebels 14, die Auswahl des Verkäuferaddierwerkes durch die gleichzeitige Einstellung des Gangarthebels und der Mehrpostentaste, welche auch die Motortastensperrung 79, 8o aufhebt, verhindert, so daß also nur der Sammler gekuppelt ist. Die Mehrpostentaste 12 und die gedrückte Verkäufertaste werden in diesem Maschinengang unter dem Einfluß der Welle 911 gelöscht. Das Ziehen einer Zwischensumme aus dem Sammeladdierwerk ist nicht möglich, da die durch die Stellung des Gangarthebels auf Ablesen bewirkte Stellung der Motortaste 203, 2o6 (Fig. 7) nur durch die Schloßtasten, nicht aber durch die Taste 12 aufgehoben werden kann.
  • 4. Summe aus einem Verkäuferaddierwerk Der Gangarthebel steht auf Nullstellen.
  • Die dadurch hervorgerufene Sperrung der Motortaste 79, So (Fig. 6) wird durch die Schloßtaste 83 aufgehoben. Die beiden Sperrungen der Freigabewelle 27 sind durch den Gangarthebel und die Verkäufertaste wirkungslos gemacht. Das ausgewählte Verkäuferaddierwerk ist gekuppelt, da die Taste 12 nicht gedrückt ist, dagegen wird die Auswahl des Hauptaddierwerkes durch den Gangarthebel verhindert. Außerdem ist der Nullstellzähler i8o (Fig.16) mit eingeschaltet. Ähnlich liegen die Verhältnisse, wenn eine Zwischensumme gebildet wird, nur ist der Nullstellzähler abgeschaltet und der Gangarthebel auf Ablesen gestellt. Die dadurch bewirkte zweite Motortastensperrung wird durch die Schloßtaste 83 aufgehoben.
  • 5. Summe aus dem Hauptaddierwerk Der Gangarthebel 14 steht auf Nullstellen. Die dadurch bedingte Sperrung des Hauptaddierwerkes wird durch die Schloßtaste 88 aufgehoben, welche ebenso die den Verkäufertasten (von denen j a keine gedrückt ist) zugeordnete Freigabesperrung und die durch den Gangarthebel bewirkte Motortastensperrung auslöst. Ein Verkäufer- oder das Sammeladdierwerk ist nicht gekuppelt, da keine der entsprechenden Tasten gedrückt ist. Dagegen wird der Nullstellzähler i8o (Fig. 16) eingeschaltet. Zur Bildung einer Zwischensumme wird der Gangarthebel auf Ablesen eingestellt, wobei die vorigen Steuerungen bestehen bleiben, jedoch der Nullstellzähler abgeschaltet wird. Die zweite Sperrung der Motortaste wird durch die Schloßtaste88 unwirksam gemacht.
  • 6. Leerkassen gang Dieser Kassengang wird als einziger nicht von der Motortaste 13, sondern von der Leer-(Motor-)Taste 9 ausgelöst. Es wird außerdem eine Verkäufertaste gedrückt, wodurch beide Freigabesperrungen gelöst werden und die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Steht der Gangarthebel nicht auf Addition oder ist eine Betragstaste gedrückt, so kann der Maschinengang durch die Leertaste nicht ausgelöst werden.
  • Die zur Durchführung der vorstehend angeführten Gangarten erforderlichen Steuerungen und Sperrungen werden im folgenden noch einmal kurz zusammengefaßt:-A. Freigabesperrungen Die durch Drücken der Motortaste drehbare Freigabewelle 27 ist im allgemeinen gesperrt: .
  • a) durch die Teile 29a, 241 (Fig. 2) , b) durch die Teile 28, 48v (Fig.4).
  • Diese Sperrungen werden unwirksam gemacht i. beim Addieren: Sperrung a) durch .die Betragstasten (25o, 249a in Fig. 3), e b) durch die Verkäufertasten (46a, 47 in Fig. 4) ; 2. beim Ziehen der Mehrpostensumme: a) durch den Gangarthebel (40, 38a, 29 in Fig. 2), b) durch die Verkäufertasten; 3. beim Summeziehen aus einem Verkäuferaddierwerk: a) durch den Gangarthebel, b) durch die Verkäufertasten; 4. beim Summeziehen aus dem Hauptaddierwerk a) durch den Gangarthebel, b) durch die Schloßtaste 88 (95a, 48,1 in Fib. 4) ; 5. beim Leerkassengang a) durch die Leertaste (226, 29 in Fig. 18), - b) durch die Verkäufertasten.
  • B. Sperrung der Motortaste 13 Der Gangarthebel sperrt in seinen Summeziehstellungen die Motortaste i. durch die Teile 6o bis 8o (Fig. 3 und 6), außerdem 2. (nur beim Ablesen) durch die Teile 2o3, 2o6 (Fig.7).
  • Von diesen Sperrungen werden aufgehoben: a) durch die Mehrpostentaste i2 die Sperrung i (8i, 82 in Fig. 6), b) durch( dieSchloßtaste83 dieSperrungen i und 2 (86, 87 in Fig. 6 und 213 bis 2o6 in Fig. 7), c) durch dieSchloßtaste88 dieSperrungeni und 2 (90, 87 in Fig.6 und 9o, 2o7 in Fig.7). C. Kupplung des Hauptaddierwerkes i. Beim Addieren durch die Motortaste (20, 104, io6 in Fig. 5) eingekuppelt, 2) beim End- oder Zwischensummezeichen durch die Motortaste (19, 103, 105 in Fig. 5) nicht eingekuppelt. Durch die Schloßtaste 88 (90, io7 in Fig.5) kann die Kupplungsart 2 in i übergeführt werden, wodurch das Hauptpaddierwerk gekuppelt wird.
  • D. Kupplung' der Verkäuferaddier-werke i. Beim Addieren steht -der Gangarthebel auf Addieren und die Mehrpostentaste 12 ist je nach Geschäftsart gedrückt oder nicht gedrückt. In beiden Fällen wird das Verkäuferaddierwerk gekuppelt (161, 165, 17o, 172 in Fig. 15), 2. beim Summeziehen, wodurch der Gangarthebel_ in einer seiner Summenstellungen steht, wird über die gleichen Teile das Verkäuferaddierwerk gekuppelt, wenn die Taste 1a nichtgedrückt ist, dagegen ausgeschaltet, wenn die Taste 12 gedrückt ist (Mehrpostensumme).
  • E. Wechselseitige Sperrung der Einstellmittel a) Schloßtaste 88 und - Verkäufertasten (95a, io8 in Fig. 4), b) Schloßtaste 88 und Mehrpostentaste i2 (95a, 114 in Fig. 10), c) Schloßtaste 88 und Schloßtaste 83 (95a, 115 in Fig. io), d) Schloßtaste 83 und Mehrpostentaste 12 (121 in Fig. IG).
  • F. Einseitige Sperrung der Einstellmittel -a) Leertaste 9 ist gesperrt, wenn die Betragstaste gedrückt ist (25o, 249a in Fig. 3 und 240, 224, 221 in Fig. 18), b) Leertaste 9 ist gesperrt,-- wenn der Gangarthebel nicht in der Stellung Addieren steht (76, 227, 229 in Fig. 6).
  • G. Verriegelung von EinstellmittelnwährenddesMaschinenganges a) Betragstasten durch Freigabewelle 27 (155, 130 in Fig. ii).
  • b) Mehrpostentaste 12, durch Freigabewelle 27 (1q.9, 146a in Fig. io); c) Gangarthebel 14 durch Freigabewelle 27 (156, 31 in Fig. 3).
  • H. Löschen der Einstellmittel a) Betragstasten (30, 122, 124, 127, 128, 131 in Fig: ii).
  • b) Verkäufertasten (127, 132, 13q., 144 in Fig, 12).
  • Die Löschung der Verkäufertasten .ist unwirksam -gemacht, solange die 'Taste 12 gedrückt ist (11o, 140, 139 in Fig. io und 138', 133a 144 in Fig. 12).
  • c) Mehrpostentaste 12 (92, 118 in Fig. i o). d) Schloßtaste 83 durch Löschtaste 17 (15o, 151 in Fig. io).
  • e) Schloßtaste 88 durch Löschtaste i8 (15=, 153 in Fig. 2).
  • J. Kupplung des Nullstellzählers i. Beim Addieren ist der Nullstellzähler i 8 o ausgekuppelt (i 9 i, i 89 in Fig. i 6 und 17), 2. beim Nullstellen eingekuppelt (igi, 189), jedoch beim Nullstellen des Sammeladdierwerkes ausgekuppelt (92, 1941 igi, 189 in Fig. 16 und 17), 3. beim Ablesen ausgekuppelt (igi, 189), 4. das Weiterschalten des Zählers von Hand ist verhindert (1g6, .189 in Fig. 16 und 17).

Claims (51)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse für Betragseinführung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mit mehreren Sonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein für alle Addierwerke gemeinsamer, in den drei Stellungen Addieren, Ablesen und Nullstellen die Gangart bestimmender Einstellhebel (14) durch seine Einstellung in eine der Summeziehstellungen (Nullstellen, Ablesen) die Auswahl des Hauptaddierwerkes zum Summeziehen verhindert und hierbei durch zusätzliches Drücken einer Sondertaste (i i) bzw. einer Mehrpostentaste (12) die Auswahl eines entsprechenden Sonderaddierwerkes bzw. des Sammeladdierwerkes bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Gangarthebels (14) in eine Summenzugstellung allein durch das Drücken einer Schloßtaste (88) die Motortaste (13) zum Summeziehen aus dem Hauptaddierwerk freigegeben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gangarthebel (14) gesteuerter Schieber (99) zwei Kupplungsklinken (ioo, ioi) trägt, die mit verschiedenen Stiften (i9, 2o) einer Motortaste (13) in der Weise zusammenwirken, daß je nach der Stellung des Schiebers (99) beim Drücken der Motortaste eine von zwei Blindtasten (1o5, io6) in die wirksame Stellung bewegt und durch diese Blindtaste die Kupplung des Hauptaddierwerkes verhindert oder bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (99) kraftschlüssig mit dem Gangarthebel verbunden ist und durch Einstellung des Gangarthebels in eine der beiden Summenziehstellungen so bewegt wird, daß die die Ausschaltung des Hauptaddierwerkes veranlassende Klinke (ioo) in die Wirkstellung gebracht wird, ein Stift (9o) einer Schloßtaste (88) aber so mit einer Schrägfläche (1o7) des Schiebers (99) zusammenwirken kann, daß die die Kupplung des Hauptaddierwerkes veranlassende Klinke (ioi) wieder in die wirksame Stellung.bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Freigabewelle(27) zwei Sperrungen(48v,?4i) vorgesehen sind, deren Sperrwirkung bei Additionskassengängen durch Drücken mindestens einer Betragstaste (io) und einer Verkäufertaste (i i) verhindert werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Bewegungsschieber (51) einer Betragstastenbank ein mit einem Sperransatz (25o) versehener Lenker (54) in der Weise gesteuert wird, daß durch den Sperransatz (25o) ein Sperrarm (24i) verhindert wird, die Drehung der Freigabewelle (27) zu begrenzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Verkäufertaste (i i) ein mit einem Schlitz versehener Lenker (46'j in der Weise gesteuert wird, daß der Schlitz des Lenkers (46) einen Sperrarm (48b) hindert, die Drehung der Freigabewelle (27) zu begrenzen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Freigabewelle (27) ein Arm (28) befestigt ist, der mit einem von den Verkäufertasten (ii) gesteuerten Sperrarm (48b) zusammenwirken kann, und auf dem genannten Arm (28) ein Sperrstück (29) radial verschiebbar gelagert ist, das mit einem von den Betragstasten (io) gesteuerten Sperrarm (2q.1) zusammenwirken kann. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Betragskassengängen von den Betragstasten (io) verhinderte Sperrung (241) bei Summenzugkassengängen durch den Gangarthebel (14) gesteuert wird. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellung des Gangarthebels in eine Summenzugstellung das auf einem Arm (28) der Freigabewelle (27) radial verschiebbar gelagerte Sperrstück (29) so weit radial verschoben wird, daß es aus der Bahn des mit ihm zusammenwirkenden Sperrarmes (241) gelangt und somit die Drehung der Freigabewelle (27) durch den Sperrarm (2q.1) nicht behindert wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Gangarthebels in eine Summenziehstellung die Betragstasten (io) in jedem Fall gesperrt werden, während die Motortaste (13) nur dann gesperrt wird, wenn nicht die Mehrpostentaste (12) gedrückt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet. daß vom Gangarthebel (14) bei seiner Einstellung in die Summenzugstellung ein Hebelarm (76) gedreht wird, gegen den sich unter der Wirkung einer Feder (77) der Zapfen (78) eines Sperrschiebers (79) anlegt, so daß der Sperrschieber (79) der Drehung des Hebelarmes (76) nachfolgt und mit einem Sperransatz (8o) unter einen Stift (2o) der Motortaste (13) tritt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (81) der Mehrpostentaste@(i2) mit einem Ansatz(82) eines Sperrschiebers (79) in der Weise zusammenarbeitet, daß bei gedrückter Mehrpostentaste (12) der Stift (8i) die Sperrwirkung des Schiebers (79) verhindert bzw. die bei Einstellung des Gangarthebels (14) in eine Summenstellung veranl,aßte Sperrbewegung des Schiebers (79) beim Drücken der Mehrpostentaste (12) durch Zusammenwirkung des Stiftes (81) mit einer Schrägfläche des Ansatzes (82) wiederaufgehoben wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Einstellung des Gangarthebels in eine Summenzügstellung durch einen Sperransatz (8o) des Sperrschiebers (79) bewirkte Sperrung der Motortaste (13) auch durch eine besondere Schloßtaste (83) aufgehoben werden kann, deren Stift (86) reit einer Schrägfläche (87) des Schiebers (79) zusammenwirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mitderSchrägfläche (87) des Sperrschiebers (79) der Stift (9o) einer zweiten Schloßtaste (88) zusammenwirkt und die Freigabe der durch Einstellung des Gangarthebels (14) auf Summenzugstellung gesperrtenMotortaste (13) auch durch diese zweite Schloßtaste (88) bewirkt werden kann.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9o) der zweiten Schloßtaste (88) mit einem zweiten . Sperrschieber (9i) zusammenwirkt, der die Schloßtaste (88) in der gedrückten Stellung festhält und zugleich einen Sperransatz (95a) so bewegt, daß die Verkäufertasten (ii) gesperrt werden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der zweiten Schloßtaste (88) ein an dem Sperrschieber (9i) angelenkter Lenker (93) einen Bügel (95) dreht, dessen Sperransatz (95a) sich dadurch in die Bahn eines Sperransatzes (zo8) legt, der an einem durch Drücken der Verkäufertasten (ii) bewegbaren Lenker (46) angebracht ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz (95a) des durch Drücken der zweiten Schloßtaste gedrehten Bügels (95) zugleich eine Sperrung (48b) der Freigabewelle (27) verhindert, die auch durch- Drücken einer Verkäufertaste ausgeschaltet werden kann. i9.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Drücken einer Verkäufertaste verstellte Sperransatz (io8) eine Drehung des Bügels (95 und damit das Drücken der zweiten Schloßtaste (88) verhindert. 2o.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Drücken der zweiten Schloßtaste (88) bewegte- Sperransatz (95a) sich in die Bahn eines von der Mehrpostentaste (12) verstellbaren Ansatzes (11q.) legt und dadurch auch ein Drücken der Mehrpostentaste (12) verhindert, während umgekehrt beim Drücken der Mehrpostentaste (12) der von ihr bewegte Ansatz (114) eine Drehung des Bügels (95) und damit ein Drücken der zweiten Schloßtaste(88) ausschließt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der zweiten Schloßtaste (88) ein Sperransatz (95a) in die Bahn eines von der ersten Schloßtaste (83) verstellbaren Sperransatzes (115) und dieser Sperransatz (115) durch Drücken der ersten Schloßtaste (83) in die Bahn des von der zweiten Schloßtaste verstellbaren Sperransatzes (95a) tritt, in der Weise, daß jeweils nur eine der beiden Schloßtasten (83, 88) gedrückt werden kann.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Einschaltung eines Sammeladdierwerkes für eine Mehrpostensumme bewirkenden Mehrpostentaste (12) und der die Entsperrung der Motortaste (13) zum Summeziehen aus den Verkäuferaddierwerken bewirkenden Schloßtaste (83) eineAusschließsperrung (121) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Sperrschieber (118) zur Sperrung der Mehrpostentaste (iz) ein _ Doppelhebel (121) drehbar befestigt ist, dessen einer Arm in den Bereich eines Stiftes (81) der Mehrpostentaste und dessen anderer Arm in den Bereich eines Stiftes (86) der Schloßtaste (83) ragt, so daß jeweils nur die Mehrpostentaste (12) oder die Schloßtaste (83) gedrückt werden kann.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betragstasten (io) während des Maschinenganges durch je einen auf der Freigabewelle (27) befestigten Arm (15q.) gesperrt werden, der mit einem Zapfen (155) in den Schlitz eines an der Sperrschiene (131) für die Betragstasten angelenkten Schiebers (13o) eingreift, während die Löschung der Betragstasten am Ende eines Maschinenganges durch eine auf einer Antriebswelle (3o) befestigte Kurvenscheibe (i22) erfolgt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Mehrpostentaste (12) die Löschvorrichtung für die Verkäufertasten (ii) unwirksam gemacht wird.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung der Mehrpostentaste (12) von einer nur bei der Registrierung selbständiger Einzelposten und dem Ziehen einer Mehrpostensumme aus dem Sammeladdierwerk bewegten Welle (92) aus erfolgt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Mehrpostentaste (12) ein mit dem Löschhebel (132) für die Verkäufertasten (i i) zusammenarbeitender, die Löschbewegung auf die Sperrschiene (144) für die Verkäufertasten übertragender Zapfen (133) aus dem Bereich des Löschhebels herausbewegt wird.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausschaltung der Löschvorrichtung für die Verkäufertasten (ii) bewirkende Bewegungsschieber (iio) und damit die Löschvorrichtung für die Verkäufertasten (ii) selbst in der Ausschaltstellung durch eine von der Freigabewelle (27) gesteuerte Sperreinrichtung (149) gehaltenwird.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken der Motortaste (13) ein von der Freigabewelle (27) bewegter Schieber (148) sich mit einem Sperrzapfen (149) über oder unter einen Sperransatz (i46a) legt, der von dem die Löschvorrichtung (133) für die Verkäufertaste (ii) beeinflussenden, durch einen Stift (8i) der Mehrpostentaste (12) bewegten Schieber (iio) aus verstellt werden kann.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Schloßtasten (83, 88) eine Löschtaste (17, 18) vorgesehen ist und derselbe Sperrschieber (118, 9i) die Löschtaste in der nichtgedrückten oder die Schloßtaste in der gedrückten Stellung sperrt.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Schloßtaste (83, 88) ein die Schloßtaste in der gedrückten Stellung sperrender Schieber (118, 9i) so verstellt wird, daß ein in der Grundstellung dem Stift (15i, 153) der zugehörigen Löschtaste (17, 18) gegenüberstehender Sperransatz von diesem Stift wegbewegt und ihm ein beim Drücken der Löschtaste die Löschbewegung des Schiebers bewirkender Schrägschlitz gegenübergestellt wird.
  32. 32. Registrierkasse für Betragseinführung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mit mehrerenSonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der in den jeweiligen Maschinengängen zur Wirkung kommenden Addierwerke durch ein Differentialgetriebe (i62, 169, 168) becinfiußt wird, in welchem die Schaltbewegungen der verschiedenen Einstellmittel (12, 14) zusammengesetzt werden.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 3z, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe (r62, 169, r68), welches sowohl vom Einstellmittel (12) für die Mehrpostenvorgänge als auch vom Gangarthebel (14) verstellt wird, die Kupplung eines Sonder4* (Verkäufer-) Addierwerkes in der Weise beeinflußt, daß der Kupplungsantrieb für ein Sonderaddierwerk ausgeschaltet wird, wenn der Gangarthebel (14) in eine Summenstellung bewegt wird, und das Einstellmittel (12) für Mehrpostenvorgänge betätigt wurde, während der Kupplungsantrieb bewegt wird, wenn nur das Einstellmittel (12) für Mehrpostenvorgänge oder nur der Gangarthebel (14) oder keines der beiden Einstellmittel betätigt wurde.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Fuß der gedrückten Mehrpostentaste (12) zusammenarbeitendes Schaltglied (165) und der Gangarthebel (14) über dasselbe Differentialrad (169) eines Differentialgetriebes eine Drehung einer Kurvennuttrommel (171) bewirken können.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut der sowohl durch den Gangarthebel (14) als auch durch das mit der Mehrpostensummentaste (12) zusammenarbeitende j Schaltglied (165) verstellbaren Kurvennuttrommel (171) ein den Kupplungsantrieb für die Verkäuferaddierwerke übertragendesRitzel (175) so weit seitlich verschieben kann, daß die Kupplungsbewegung nicht stattfindet.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut der Kürvennuttrommel (171) so geformt ist, daß eine Verschiebung des Kupplungsritzels (175) in die unwirksame Stellung nicht stattfindet, wenn nur eine einzige Drehbewegung auf die Kurvennuttrommel (171) entweder vom Gangarthebel (14) oder von dem mit der Mehrpostentaste (12) zusammenarbeitenden Schaltglied (r65) übertragen wird, während die Verschiebung des Kupplungsritzels (i75) in die unwirksame Stellung durch die Summierung der von den beiden Einstellmitteln zusammen bewirkten Verstellgrößen v eranlaßt wird.
  37. 37. Registrierkasse für Betragseinführung, Mehrpostensummenbildung und Summeziehen mit mehrerenSonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbewegung für den die Anzahl der Nullstellungen des Hauptaddierwerkes undderSondera.ddierwerke registrierenden Zähler (i8o) direkt vom Maschinengetriebe abgeleitet wird, während die Entsperrung der Motortaste (13) für diese Nullstellvorgänge durch je eine besondereSchloßtaste (83, 88) für die Verkäuferaddierwerke und für dasHauptaddierwerk bewirkt wird.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer Antriebswelle (3o) der Maschine befestigte Kurvenscheibe (i93) einen mit dem Antriebsgestänge (z84) für den Zähler (i8o) verbundenen Doppelhebel (z86) antreiben kann, wenn der Gangarthebel (14) auf Nullstellen eingestellt ist, während in den Stellungen Addieren und Ablesen des Gangarthebels (14) die Antriebsbewegung der Kurvenscheibe (193) ,unwirksam gemacht wird.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer Kurvenscheibe (193) angetriebene Schubstange (i91) einem an das Antriebsgestänge (184) für den Zähler (i8o) angeschlossenen Winkelhebel (189) eine Antriebsbewegung erteilen kann, wenn der Gangarthebel (14) sich in der Stellung Nullstellen befindet, während durch Einstellen des Gangarthebels in eine der Stellungen Addieren oder Ablesen der Hebel (189) axial verschoben wird, so daß die Schubstange (igi) ihm keine Antriebsbewegung mehr erteilen kann. 4o.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Antriebsgestänge für den Zähler (18o) verbundener Doppelhebel (186) mit einem Stift (188) in den Schlitz eines axial verschiebbaren Winkelhebels (189) eingreift, in der Weise, daß der Doppelhebel (186 und der Winkelhebel (189) stets in bezug auf Drehung miteinander gekuppelt sind, während der Winkelhebel (189) in der Mittellage sich im Wirkungsbereich einer Schubstange (igi), in den beiden seitlichen Lagen dagegen außerhalb des Wirkungsbereiches dieser Schubstange (i g i ) befindet.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß durch seitliche Ansätze (z96) der Schubstange (igi) eine Ausschwingung des mit dem Antriebsgestänge (r84) für den Zähler (i8o) verbundenen Doppelhebels (i86) undWinkelhebels (i89) in der Richtung der Antriebsbewegung für den Zähler auch in den beiden seitlichen Stellungen verhindert und damit eine mißbräuchliche Benutzung des Zählers unmöglich gemacht ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine nur beider Registrierung selbständiger Einzelposten und beim Ziehen einer Mehrpostensumme angetriebeneWelle (g2) so mit der Schubstange (igi) zum Antrieb des Zählers verbunden ist, daß sie bei ihrem Antrieb die Schubstange(igi) aus demWirkungsbereich des Doppelhebels (i89) herausbewegt und dadurch die Mitzählung der Mehrpostensumme verhindert.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch-Einstellung des Gangarthebels (14) in die Stellung Ablesen ein Sperrschieber (2o3) mit einem Sperransatz (2o6) unter einen Sperrstift (ig) der Motortaste (13) bewegt wird und diese Sperrung durch Drücken einer der Schloßtasten (83, 88) aufgehoben werden kann.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellen des Gangarthebels in die Stellung Ablesen ein Anschlag (2o2) verstellt wird, gegen den sich unter der Wirkung einer Feder (2o4) ein Sperrschieber (2o3) legt, dessen Sperransatz (2o6) die Motortaste (13) gegen Niederdrücken sperrt.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß derSperransatz (2o6) des Sperrschiebers (2o3) aus seiner Sperrstellung sowohl durch Zusammenwirken seiner Schrägfläche (2o7) mit einem Stift (go) der einen Schloßtaste (88) als auch durch eine Hebelübersetzung (2o8 bis 2io, 213) von der zweiten Schloßtaste (83) aus herausbewegt @verden kann.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand bedienbarer Sperriegel (2z4) vorgesehen ist, der als Anschlag für den Gangarthebel (14) in der Nullstellage dient.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Additionskassengängen durch Drücken einer Betragstaste (io) unwirksam gemachte Sperrung (24i,_ 29) der Freigabewelle (27) auch durch Drücken einer Leertaste (9) ausgeschaltet werden kann.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (22o) der Leertaste (9) über eine Zugstange (222) und einen Lenker (223) einen auf der Sperrwelle (49) gelagerten Bügel (225a, 225b) dreht, dessen Arm (225b) das auf dem Arm (28) der Freigabewelle (27) gelagerte Sperrstück (29) in die unwirksame Stellung bewegt.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß,dieLeertaste (9) nur die eine Sperrung (24i, 29) der Freigabewelle (27) beeinflußt, so daß die zweite Sperrung (48b) der Freigabewelle (2.7) durch Drücken einer Verkäufertaste (i i) ausgelöst werden muß. 5o.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Gangarthebels (14) in eine Summenziehstellung ein Sperransatz (22g) unter einen Stift (22o) der Leertaste (9) bewegt wird und diese gegen Niederdrücken sperrt.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Mehrpostentaste(i2) zusammenarbeitende Schaltglied (z65) mit einem Glied des Differentialgetriebes (167, 168) und eine am Gangarthebel (14) befesfi.gte Scheibe (158) mit einem anderen Glied des Differentialgetriebes (162, 163) durch maitheserg gesperrartige Verzahnungen in getrieblicher Verbindung steht. Das Patent 606 048 ist durch rechtskräftige-Entscheidung des Reichspatentamts vom 23öApril 1942 dadurch teilweise für nichtig erli;Iärt q daß die Ansprüche 1 und 2 gestrichen werden.
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