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Registrierkasse für Betragseinführung, Mehrpostensummenbildung und
Summeziehen mit mehreren Sonderaddierwerken, einem Sammeladdierwerk und einem Hauptaddierwerk
Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse mit einem in den drei Stellungen
Addieren, Nullstellen und Ablesen die entsprechende Gangart bestimmenden Einstellhebel,
bei welcher jeder eingeführte Betrag in ein Hauptaddierwerk und wahlweise in eines
von mehreren Nebenaddierwerken aufgenommen wird und außerdem ein Summierwerk vorgesehen
ist, welches die Summe mehrerer nacheinander eingeführter Einzelposten bildet, wenn
eine besondere Summentaste gedrückt ist.
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Der Zweck der Erfindung ist es, die Einstellmittel und entsprechend
auch die Stellungen bestimmter Einstellmittel auf eine Mindestzahl zu beschränken
und sie in solche gegenseitige Abhängigkeit zu bringen und so auszugestalten, daß
jede fehlerhafte Bedienung-der Kasse ausgeschlossen ist und bestimmte Kassengänge
nur von den hierzu Befugten vorgenommen werden können.
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Der Erfindungszweck wird durch eine Reihe besonderer Sperrungen in
gegenseitiger Abhängigkeit und Zusammenarbeit erreicht. Um das Ablesen und Nullstellen
des Hauptaddierwerkes nur dem hierzu Befugten zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß
eine abnehmbare Schloßtaste so ausgebildet, daß sie beim Einstecken die Kupplung
dieses Hauptaddierwerkes vorbereitet und die Entsperrung der Motortaste bewirkt.
Als ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es zu betrachten, daß infolge der besonderen
Durchbildung der Sperrvorrichtungen alle Kassengänge mit derselben Motortaste ausgelöst
werden können.
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Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Sperreinrichtungen
dar, und zwar zeigen Fig. i das Einstellfeld der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht
der Motortastenbank von links unter Weglassung der an der linken Seite angebrachten
Teile, Fig.2a eine perspektivische Darstellung einiger Teile der Fig. 2, Fig.3 eine
Seitenansicht einer Betragstastenbank von links, Fig. q. eine Seitenansicht der
Verkäufertastenbank von links, Fig. 5 eine Seitenansicht der Motortastenbank von
rechts, Fig. 6 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links, Fig. 7 eine Seitenansicht
der Motortastenbank von links unter Weglassung der links von der Linie A-B der Abb.
8 liegenden Teile, Fig.8 eine Vorderansicht der Motortastenbank und der Sammlertastenbank,
Fig.
9 desgleichen unter Weglassung aller Teile, welche nicht vom Gangarthebel beeinflußt
werden, Fig, io eine Seitenansicht der Sammlertastenbank von rechts, Fig. i i eine
Seitenansicht einer Betragstastenbank von rechts, Fig. 12 eine Seitenansicht der
Verkäufertastenbank von rechts, Fig. 13 eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung
für die Verkäuferaddierwerke mit den vom Gangarthebel aus beeinflußten Teilen, Fig.
14 desgleichen mit den von der Sammlertaste aus beeinflußten Teilen, Fig. 15
einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 13, Fig. 152, eine Einzelheit zu Fig.
15, Fig. 16 eine Seitenansicht des Antriebes für den Nullstellzähler, Fig. 17 ein
zugehöriger Grundriß, Fig. 18 eine Seitenansicht der Motortastenbank von links mit
den Sperrvorrichtungen für die Leertaste unter Weglassung der sonstigen Teile.
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Das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) umfaßt fünf Reihen von Betragstasten
1o, vier Verkäufertasten ii, denen je ein Nebenaddierwerk und zusammen ein gemeinsames
Hauptaddierwerk zugeordnet ist, eine Sammlertaste 12 zum Einschalten eines Sammeladdier-
(Summier-) Werkes bei Mehrpostenregistrierungen, eine Motortaste 13 und einen Gangarthebel
14 für die Gangarten: Addieren, Nullstellen und Ablesen. Außerdem ist in der Bank
der Sammlertaste i2 ein Schloß 15 und in der Motortastenbank ein Schloß 16 angeordnet,
denen je eine Löschtaste 17, i8 zugeordnet ist. Die Taste 9 ist als Motortaste ausgebildet
und dient zur Auslösung des Kassengetriebes bei Leerkassengängen.
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Die Motortaste 13 ist in der Motortastenbank verschiebbar gelagert
und mit zwei Stiften i9, 2o versehen (Fig. 2). Der Stift 20 wirkt mit der Schrägfläche
22a eines an der Motortastenbank 21 mittels zweier Arme 23, 24 schwingbar gelagerten
Bewegungsschiebers 22 so zusammen, daß der letztere beim Niederdrücken der Motortaste
aufwärts bewegt wird. Der untere Schwingarm 24 ist durch einen Lenker 25 mit einem
Arm 26 verbunden, welcher auf einer Freigabewelle 27 starr befestigt ist. Das Niederdrücken
der Motortaste 13 bewirkt also eine Drehung der Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn,
die ihrerseits in nicht dargestellter Weise die Freigabe des Kassengetriebes und
die Sperrung der Betragstasten während des Kassenganges bewirkt.
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Die Freigabewelle 27 ist bei Einstellung des Gangarthebels 14 auf
Addieren zweifach gesperrt, und zwar durch die nachstehend beschriebenen Sperrungen:
Auf der Freigabewelle 27 ist ein Arm 28 befestigt, in dessen Schlitz 28a ein Sperrstück
29 mittels zweier Zapfen 36 verschiebbar gelagert ist. Einer der Zapfen 36 des Sperrstückes
29 wird von dem gegabelten Ende eines auf der Welle 92 lose gelagerten Armes 38
umfaßt, welcher sich unter dem Zuge einer Feder 39 mit seiner Rolle 38a gegen den
Umfang einer - Hubscheibe 4o legt. Die Hub-
scheibe 4o ist auf der Nabe 31a
einer auf der Antriebswelle 30 lose gelagerten Scheibe 31 befestigt, welche mit
ihrer Verzahnung 32 in Eingriff mit einem Zahnsegment 33 steht (Fig.3), welches
seinerseits durch eine Schubstange 34 mit dem auf der Mittelachse 35 lose gelagerten
Gangarthebel 14 verbunden ist. Ein an dem Lenker 25 angebrachter Stift 25a greift
in den offenen Schlitz eines auf einer Sperrwelle 49 lose gelagerten Armes 238,
so daß dieser Arm durch Drücken der Motortaste 13 im Uhrzeigergegensinn (Fig. und
2a) verschwenkt wird. Gegen eine untere Anschlagfläche 238a des Armes 238 legt sich
unter der Wirkung einer Torsionsfeder 239 der abgewinkelte Ansatz 24oa eines auf
der Sperrwelle 49 befestigten Armes 24o. Auf der Welle 49 ist außerdem ein Sperrarm
241 befestigt, welcher beim Drücken der Motortaste unter der Wirkung der Feder 239
der Uhrzeigergegenschwenkung des Arines 238 nachfolgt und sich dadurch mit seinem
unteren Ende in die Bahn eines an dem Sperrstück 29 vorgesehenen Ansatzes 29a legt
und dadurch eine weitere Drehung der Freigabewelle 27 bzw. die Freigabe des Kassengetriebes
verhindert.
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An der Verkäufertastenbank ist mittels zweier Arme 42, 43 ein Bewegungsschieber
41 (Fig. 4) schwingbar gelagert, dessen Schrägflächen 41a mit den Tastenstiften
44 der Verkäufertasten i i so zusammenwirken, daß beim Niederdrücken einer der Verkäufertasten
der Bewegungsschieber 41 nach unten bewegt, bei nicht gedrückter Verkäufertaste
aber durch eine Feder 45 in* seiner oberen Stellung gehalten wird. An dem unteren
Schwingarm 43 ist ein Lenker 46 angelenkt, der mit seinem unteren gegabelten Ende
den Stift 47 eines auf der Sperrwelle 49 lose gelagerten Winkelhebels 48 umfaßt.
Ein zweiter an dem Winkelhebel 48 vorgesehener Stift 242 greift in den Schlitz einer
kurzen Zugstange 243, welche an einem auf der Freigabewelle 27 befestigten Arm 244
angelenkt ist. Zwischen dem Arm 244 und dem unteren Arm 48b des Winkelhebels 48
ist eine Feder 245 gespannt, welche bestrebt ist, den Winkelhebel 48 stets im Ührzeigergegensinn
zu drehen. Der untere Arm 48b des Winkelhebels
48 liegt dem Ende
des auf der F reigabewelle 27 befestigten Armes 28 gegenüber. Wird durch Drücken
der Motortaste die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so bewegt sich
die Zugstange 243 nach oben, wobei der Winkelhebel 48 unter dem Zuge der Feder 245
nachfolgt und sich mit seinem unteren Arm 48b in die Bahn des Armes 28 legt und
somit eine weitere Drehung der Freigabewelle 27 bzw. Freigabe des Kassengetriebes
verhindert.
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Die Sperrwirkung dieser beiden Sperrungen -241, 48 für die Freigabewelle
27 wird bei den verschiedenartigen Kassengängen durch verschiedene Einstellorgane
verhindert, und zwar bei Addierkassengängen durch die Betragstasten io und die Verkäufertasten
i i in folgender Weise: Jede Betragstastenbank (Fig.3) ist mit einem schwingbar
gelagerten Bewegungsschieber 51 versehen, dessen Schrägflächen 5ia mit den Stiften
52 der Tasten io jeder Betragstastenreihe so zusammenwirken, daß der Bewegungsschieber
51 beim Niederdrükken einer Betragstaste nach unten ausschwingt. An dem unteren
Schwingarm 53 jedes Bewegungsschiebers 51 ist ein Lenker 54 angelenkt, der mit seinem
unteren gegabelten Ende auf dem Stift 248 eines auf der Sperrwelle 49 befestigten
Armes 2,a.9 geführt und mit einem abgewinkelten Ansatz 25o versehen ist. Entsprechend
der Anzahl der Betragstastenreihen sind fünf Arme 249 vorhanden, die sämtlich auf
der Welle 49 befestigt sind und je mit einer Nase 249a mit dem Ansatz 25o des zugehörigen
Lenkers 54 zusammenarbeiten.
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Wird eine der Betragstasten io niedergedrückt, so bringt die dadurch
bewirkte Abwärtsbewegung des zugehörigen Bewegungsschiebers 51 und des Lenkers 54
den Ansatz 25o in die Bahn des Ansatzes 249a, so daß die Sperrwelle 49 gegen Uhrzeigergegendrehung
gesperrt ist und somit beim Drücken der Motortaste der Wirkung der Torsionsfeder
239 nicht folgen kann (Fig. 2). Dadurch bleibt der Sperrarm 241 außerhalb der Bahn
des Sperrstückes 29 und kann eine Sperrung der Freigabewelle 27 somit nicht bewirken.
Ist dagegen keine Betragstaste niedergedrückt, so gibt der Ansatz 25o (Fig. 3) die
Bahn des Armes 249 und somit die Welle 49 frei, so daß sich der Sperrarm 241 (Fig.
2) heim Drücken der Motortaste 13 vor das Sperrstück 29 legt und die Freigabewelle
27 sperrt.
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Wird eine der Verkäufertasten i i (Fig. 4) niedergedrückt, so legt
sich infolge der Abwärtsbewegung des Schiebers 41 der Lenker 46 mit der oberen Begrenzungsfläche
46a seines Schlitzes auf den Zapfen 47 des Winkelhebels 48, wodurch der letztere
gegen Drehung im Uhrzeigergegensinn gesperrt ist. Wird nun durch Niederdrücken der
Motortaste die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so gleitet der Lenker
243, geführt durch seinen den Stift 242 umgreifenden Schlitz 243a, nach oben. Trotz
des Zuges der Feder 245 kann der Winkelhebel 48 nicht nachfolgen, da ihn der Lenker
46 gesperrt hält. Der untere Arm 48b des Winkelhebels 48 kommt also nicht in die
Bahn des Armes 28. Somit ist auch der Eintritt dieser Sperrung der Freigabewelle
27 verhindert.
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Bei Summenziehkassengängen erfolgt die Aufhebung der einen Sperrung
241, 29, die sonst von den Betragstasten bewirkt wird, vom Gangarthebel 14 aus.
Wird der Gangarthebel14 aus seiner Addierstellung in eine seiner Summenziehstellungen
abwärts bewegt, wobei die Betragstasten io gesperrt werden, so wird über die Zugstange
34 (Fig. 3), Zahnsegment 33, Scheibe 31 und Nabe 31a die Hubscheibe 4o (Fig. 2)
im Uhrzeigergegensinn gedreht, wodurch über die Rolle 38a der Hebel 38 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Der letztere schiebt dabei das Sperrstück 29 in dem Schlitz des
Hebels 28 zurück. Da keine Betragstaste gedrückt ist, schwingt die Welle 49 beim
Drücken der Motortaste im Uhrzeigergegensinn und die Freigabewelle 27 im Uhrzeigersinn
aus, wobei die Schwenkung der Welle 27 nicht behindert ist, da die Bahn des Sperrstücks
29 außerhalb der Bahn des Sperrarmes 241 liegt.
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Der Gangarthebel14 (Fig.3) ist durch einen Lenker 6o mit einem Arm
61 verbunden, der auf der Welle 62 starr befestigt ist. Auf der Welle 62 ist ferner
eine Kurvennutscheibe 63 befestigt, in deren Kurvennut 63'
die Gleitrolle
64 eines Schiebers 65 eingreift, der durch sein gegabeltes Ende 65b auf der Welle
62 geführt ist und mit seinem anderen Ende an einem mit einer Welle 67 starr verbundenen
Arm 66 angreift. Auf der Welle 67 ist in der Ebene der Motortastenbank ein Arm 68
befestigt (Fig. 5), in dessen Schlitz 68a der Stift 69 eines Doppelhebels 7o eingreift.
Der Doppelhebel 7o ist auf einem Zapfen 71 drehbar gelagert und trägt an seinem
anderen Arm einen Stift 72, gegen den sich der eine Arm 7311 eines Winkelhebels
7 3 unter der Wirkung einer Feder 74 anlegt. Der Winkelhebel 73 ist starr auf einem
in der Motortastenbank frei drehbar gelagerten Bolzen 75 befestigt, der.auf der
anderen Seite der Motortastenbank einen ebenfalls starr auf ihm befestigten Hebel
76 trägt (Fig. 6). An diesen Hebel 76 legt sich unter der Wirkung
einer Feder 77 der Stift 78 eines Schiebers 79 an, der an der Motortastenbank verschiebbar
gelagert und mit einem Sperransatz 8o versehen
ist. Ist der Gangarthebel
1q. auf Addieren eingestellt, so nimmt der Schieber 79 die in Abb.6 gezeigte Stellung
ein, in welcher sein Sperransatz 8o zwischen den Bahnen der an der Motortaste 13
befestigten Stifte ic) und 2o liegt. Die Motortaste 13 ist hierbei also nicht gesperrt.
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Wird dagegen der Gangarthebel 1,4 auf eire der Summenziehstellungen
eingestellt, so wird über den Lenker 6o (Fig. 3) und den Arm 61 die Kurvennutscheibe
63 so gedreht, daß die Gleitrolle 6,4 aus dem tiefsten Teil der Kurvennut 63 in
den höher gelegenen Teil derselben kommt, wodurch der Schieber 65 vermittels des
Armes 66 die Welle 67 im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 3). Der auf der Welle 67 befestigte
Arm 68 verschwenkt hierbei den Doppelhebel 70 im L-hrzeigersinn (Fig. 5),
wodurch dessen Stift 72 den Winkelhebel 73 und damit den Bolzen 75 und den Hebel
76 (Fig. 6) entsprechend v erschwenkt. Unter der Wirkung der Feder 77 folgt der
Schieber 79 der Bewegung des Hebels 76, wobei sich der Sperransatz 8o unter den
Stift 2o der Motortaste 13 legt und dieselbe gegen Niederdrücken sperrt.
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Durch Einstellen des Gangarthebels 1¢ auf eine der Summenziehstellungen
wird die Motortaste 13 also gegen Niederdrücken gesperrt. Durch diese Sperrung wird
bei den verschiedenartigen Summenziehkassengängen die Vornahme einer bestimmten
Einstellung erzwungen, welche zum Ziehen der jeweils gewünschten Summe erforderlich
ist.
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Bei der Registrierung von mehreren zusammengehörigen Einzelposten
werden durch Niederdrücken der Betrags- und der Verkäufertasten in schon beschriebener
Weise die beiden Sperrungen der Freigabewelle 27 aufgehoben, und außerdem wird durch
Niederdrücken der Sammlertaste 1z das Sammeladdierwerk mitgekuppelt, in welchem
die Summe der zusammengehörigen Einzelposten gebildet wird, wobei dieSammlertastei2
nach demEinführender Beträge nicht gelöscht wird. Wird nun zum Ziehen der Mehrpostensumme
aus dem Sammeladdierwerk der Gangarthebel 1q. auf Nullstellen eingestellt, so ist
die Feder 77 (Fig. 6) bestrebt, den Schieber 79 nach unten zu ziehen. Der Schieber
79 wird bei seiner Abwärtsbewegung aber auf halbem Wege dadurch aufgehalten, daß
sich der Stift 81 der eingestellten Sammlertaste i2 (Fig. i o) in der in Fig. 6
mit 81' bezeichneten Lage befindet und sich hierbei vor die Schrägfläche eines an
dem Schieber 79 angebrachten Ansatzes 82 legt. Der Sperransatz 8o bleibt also in
diesem Falle zwischen den Stiften ig und 2o, und die Motortaste 13 kann niedergedrückt
werden.
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Das Ziehen der Summe aus einem der Verkäuferaddierwerke soll nur dem
hierzu Befugten möglich sein, weshalb die Motortastensperrung, welche durch Einstellen
des Gangarthebels 1q. auf eine der Summenziehstellungen wirksam wurde, durch Einstecken
und Niederdrücken einer besonderen Schloßtaste 83 in ein hierfür vorgesehenes Schloß
15 aufgehoben werden muß. Das Schloß 15 ist nach der Art der Yale-Schlösser ausgebildet
(Fig. io) und wird durch Einstecken der Schloßtaste 83 freigegeben. Mit der Schloßnuß
84 ist ein Tastenschaft 85 verbunden, der beim Niederdrücken der Schloßtaste 8,3
samt der Schloßnuß nach innen bewegt wird. Der Tastenschaft 85 ist mit einem Stift
86 versehen, der mit einer an dem Schieber 79 angeordneten Schrägfläche 87 (Fig.
6 und 8) in nachstehend beschriebener Weise zusammenwirken kann.
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Wird durch Einstellen des Gangarthebels 14. auf eine der Summenziehstellungen
der Schieber 79 nach unten bewegt, so kommt die Schrägfläche 87 in die Bahn des
Stiftes 86, so daß durch Niederdrücken der Schloßtaste 83 der Schieber
79 wieder nach oben bewegt wird. Dadurch gibt der Sperransatz 8o den Stift
2o der Motortaste 13 wieder frei, und der Kassengang kann ausgelöst werden.
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Das Ziehen der Summe aus dem Hauptaddierwerk soll nur demjenigen möglich
sein, welcher die Abrechnung der Kasse vorzunehmen hat. Daher ist auch für das Hauptaddierwerk
ein besonderes Schloß 16 angeordnet, welches nur durch eine besondere Schloßtaste
88 betätigt werden kann (Fig. 2, 6 und 8). Das Schloß 16 ist in gleicher Weise wie
das Schloß 15 ausgebildet und mit einem Tastenschaft 89 versehen, der mit einem
Stift 9o ausgerüstet ist. Der letztere wirkt mit der Schrägfläche 87 des Schiebers
79 ebenso zusammen wie der Stift 86 des Schlosses 15, d. h. durch Niederdrücken
der Schloßtaste 88 wird der Schieber 79 angehoben, wodurch sein Sperransatz 8o die
Motortaste 13 freigibt.
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Der Stift 9o des Schlosses 16 wirkt außerdem mit der Schrägfläche
gia eines an der Motortastenbank schwingbar gelagerten Schiebers 9i zusammen (Fig.
2). Die Schrägfläche gia endigt in einem Sperrhaken gib für den Stift 9o, der so
angeordnet ist, daß der Schieber 9i bei niedergedrückter und gesperrter Schloßtaste
88 gegenüber seiner Ruhestellung nach unten verstellt ist. An dem Schieber 9i ist
ein Lenker 93 angelenkt, der mit dem Arm 94 eines auf der Welle 49 lose gelagerten
Bügels 95 verbunden ist. Wird durch Niederdrücken der Schloßtaste 88 der Schieber
gi abwärts bewegt, so wird über den Lenker 93 der Bügel 95 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Der Steg 95a des Bügels 95
wird dadurch vor eine Nase 48a (Fig.
¢) des Winkelhebels 48 gelegt, so daß beim Drücken der Motortaste bzw. beim Verschwenken
der Freigabewelle 27 der Winkelhebel 48 entgegen der Wirkung der Feder 2945 festgehalten
ist und der Arm 48b nicht in die Bahn des Armes 28 gelangt, die Freigabewelle a7
also nicht gesperrt ist.
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Gegen den einen Arm des Winkelhebels 73 (Fig. 5) legt sich unter der
Wirkung einer Feder 97 der Stift 98 eines Schiebers 99 an, welcher an der rechten
Seitenwand der Motortastenbank verschiebbar gelagert ist. An zwei Stiften gga und
99b des Schiebers 99 sind zwei Mitnehmerklinken ioo und ioi angelenkt, welche sich
unter dem Zuge einer zwischen ihnen gespannten Feder 102 mit ihren Armen looa bzw.
lola gegen die Stifte 103, 104 zweier Blindtasten 105, i06 legen.
An die Arme looa und ioia schließen sich Gabelschlitze roob und rolb an. Je nach
der Stellung des Schiebers 99 tritt der Stift 103 der Blindtaste i05 in den Gabelschlitz
roob oder der Stift 104 der Blindtaste i06 in den Gabelschlitz roib ein.
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Die Blindtaste 105 ist oberhalb und die Blindtaste i06 unterhalb
der Motortaste 13. in der Motortastenbank verschiebbar gelagert. Die beiden Stifte
i9 und 2o der Motortaste 13 können je nach der Stellung der Mitnehmerklinken ioo
und ioi mit einem der verlängerten Arme iooa und rola zusammenwirken. Steht der
Gangarthebel 14 in der Addierstellung, so nehmen die genannter- Teile die in der
Fig. 5 dargestellte Lage ein. Dabei sind die Mitnehmerklinken ioo und ioi so. eingestellt,
daß sich der Arm looa der Klinke ioo außerhalb der Bahn des Stiftes i9 und. der
Arm ioia der Klinke ioi in der Bahn des Stiftes 2o befindet, und der Stift 104 der
Blindtaste 1o6 von dem Gabelschlitz- 101b der Klinke ioi erfaßt wird. Wird nun die
Motortaste 13 niedergedrückt, so wird vermittels des Stiftes 2o-die Klinke ioi im
Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch die Blindtaste i06 niedergedrückt. Die Blindtaste
i06 bewirkt nun in ihrer niedergedrückten Stellung über einen nicht dargestellten
Mechanismus die Kupplung des Hauptaddierwerkes während dieses Kassenganges.
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Durch Einstellen des Gangarthebels 1q. auf Nullstellen oder Ablesen
wird der Winkelhebel 73 (Fig. 5) in schon beschriebener Weise im Uhrzeigersinn gedreht.
Der Schieber 99 folgt dieser Bewegung unter der Wirkung der Feder 97. Die beiden
Klinken ioo und ioi werden hierbei mitgenommen und sind nun so eingestellt, daß
der Gabelschlitz ioib der Klinke ioi den Stift 104 freigegeben hat und ihr verlängerter
Arm ioia aus der Bahn des Stiftes 2o der Motortaste 13 gebracht worden ist, während
der Gabelschlitz roob der Klinke ioo den Stift 103 umfaßt und der verlängerte Arm
iooa unter dem Stift i9 liegt. Beim \Tiederdrücken der Motortaste 13 schwenkt ihr
Stift ig die Klinke ioo im- Uhrzeigergegensinn aus, wobei durch den Stift 103 die
Blindtaste i0,5 mitgenommen wird. Die Blindtaste i05 bewirkt nun in ihrer niedergedrückten
Stellung, daß das Hauptaddierwerk während dieses Kassenganges nicht gekuppelt wird.
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Der Stift 9o der Schloßtaste 88 ragt auf der anderen Seite des Tastenschaftes
89 so weit heraus, daß er mit einer an dem Schieber 99
vorgesehenen Schrägfläche
i07 (Fig. 5 und 8) zusammenwirken kann. Durch die Einstellung des Gangarthebels
1q. auf eine der Summenziehstellungen wird der Schieber 99 zur Ausschaltung des
Hauptaddierwerkes nach unten bewegt, wobei seine Schrägfläche i07 in die Bahn des
Stiftes go gelangt. Wird nun die Schloßtaste 88 niedergedrückt, so hebt der Stift
go mit Hilfe der Schrägfläche 107 den Schiebergg wieder an, wodurch dieBlindtaste
i06 wieder mit der Klinke ioi in Eingriff gebracht bzw. beim Niederdrücken der Motortaste
13 das Hauptaddierwerk gekuppelt: wird.
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Durch das Niederdrücken der Schloßtaste 88 wird durch den Schieber
9i, wie schon beschrieben, der Bügel 95 (Fig.2 und 4) im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dabei kommt derselbe mit seinem Steg 95a in die Bahn eines Ansatzes i08, welcher
an dem Lenker 46 angebracht ist, der beim Einstellen einer Verkäufertaste i i abwärts
bewegt wird. Befindet sich aber infolge der gedrückten Schloßtaste 88 der Bügel
95, 95a in der Bahn des Ansatzes i08, so kann der Lenker 46 nicht abwärts bewegt,
d. h. keine Verkäufertaste gedrückt werden. Ist dagegen eine Verkäufertaste gedrückt
und somit der Lenker 46 mit seinen, Ansatz i08 in seiner unteren Lage, so kann der
Bügel 95 nicht v erschwenkt und infolgedessen die Schloßtaste 88 nicht niedergedrückt
werden.
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In gleicher Weise wird bei niedergedrückter Schloßtaste 88 das Niederdrücken
der Sammlertaste 12 verhindert. Der an der Sammlertaste 12 befestigte Stift 81 (Fig.
io) wirkt mit der Schrägfläche iioa eines Bewegungsschiebers i io so zusammen, daß
der letztere beim Drücken der Sammlertaste i2 nach unten bewegt wird. An dem unteren
Schwingarm i i i des Bewegungsschiebers i io ist ein Lenker 112 angelenkt, der mit
einem abgewinkelten Ansatz 114 versehen und mit einem auf der Welle 49 frei drehbaren
Arm 113 verbunden ist. Bei niedergedrückter Schloßtaste 88 ist der Bügel
95 nach links (Fig. io) ausgeschwenkt, und sein Steg 95a legt sich in die
Bahn des Ansatzes 114, der
somit nicht abwärts bewegt werden kann.
Infolgedessen kann die Sammlertaste 12 bei niedergedrückter Schloßtaste 88 nicht
eingestellt werden. Ist dagegen die Sammlertaste 1 2 niedergedrückt, so befindet
sich der Ansatz 114 in seiner unteren Stellung und verhindert dadurch ein Ausschwenken
des Bügels 95 bzw. ein Niederdrücken der Schloßtaste 88.
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Ebenso muß das gleichzeitige Niederdrükken der Schloßtasten 88 und
8.3 verhindert werden. Der Stift 86 der Schloßtaste 83 (Fig. io) wirkt mit einer
Schrägfläche iig eines Sperrschiebers 118 zusammen, an dessen unterem Schwingarm
117 (Fig. 10) eine mit einem Ansatz 115 versehene Zugstange 116 angelenkt
ist. Die Schrägfläche i ig des Schiebers 118 bildet einen Sperrhaken iiga, welcher
den Stift 86 der niedergedrückten Schloßtaste 83 festhält, wobei der Schieber i
18 aber gegenüber seiner Ruhestellung nach unten verstellt ist. - Bei niedergedrückter
Schloßtaste 88 ist die Abwärtsbewegung des Schiebers 118 und somit das Niederdrücken
der Schloßtaste 83 dadurch verhindert, daß sich der Bügel 95 in der Bahn
des Ansatzes 115 befindet. Umgekehrt befindet sich bei niedergedrückter Schloßtaste
83 der Ansatz 115 in der Bahn des Bügels 95 und verhindert dadurch das Niederdrücken
der Schloßtaste88.
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An dem Sperrschieber 118, der auch zur Sperrung der niedergedrückten
Sammlertaste 12 dient, ist auf einem Stift i20 (Fig. io) ein Doppelhebel 1:21 drehbar
gelagert, der sich mit seinem einen Arm gegen den Stift 81 der Sammlertaste 12 legt,
während sein anderer Arm in die Bahn des von der Schloßtaste 83 beeinflußten Stiftes
86 bewegt werden kann. Wird die Schloßtaste 83 niedergedrückt, so wird der Stift
86 von dem Sperrhaken iiga des Sperrschiebers 118 in niedergedrückter Stellung gehalten.
Der Stift 86 legt sich: hierbei an den unteren Arm des Hebels 121 an und verhindert
so dessen Drehung im Uhrzeigersinn,während sich der andere Arm gegen den Stift 81
der Sammlertaste i2 legt und somit das Niederdrücken der Sammlertaste verhindert.
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Umgekehrt wird durch Niederdrücken der Sammlertaste 12 diese durch
den Sperrschieber i 18 gesperrt gehalten und der Hebel 121 durch den Stift 81 im
Uhrzeigersinn v erschwenkt, wodurch sich der untere Arm vor den Stift 86 legt und
dadurch das Niederdrücken der Schloßtaste 83 unmöglich macht.
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Wie schon beschrieben, wird durch Niederdrücken der Motortaste 13
der Freigabewelle 27 eine Drehung erteilt (Fig.2). Dadurch werden. auf der
Welle z7 befestigte Arme 154 (Fig. i i) ausgeschwenkt, und zwar gemäß Fig. i i im
Uhrzeigergegensinn. An den Armen 154 befestigte Stifte 155 legen sich in der Ruhelage
in die unteren Teile von Schlitzen 130a, welche in Lenkern 130 vorgesehen sind.
Die Lenker 130 sind an den Schwingarmen von Sperrschiebern 131 angelenkt,
welche mit den Betragstasten io zusammenwirken. Wird eine der Betragstasten io niedergedrückt,
so wird der zugehörige Sperrschieber 131 kurz nach unten ausgeschwungen, um sofort
nach dem vollständigen Niederdrücken der Betragstaste wieder zurückzukehren und
mit seiner Sperrnase 131a die gedrückte Taste zu sperren. Der zugehörige Lenker
130 kann seine hierdurch bedingte Ab-und Aufwärtsbewegung ungehindert ausführen,
da der Stift 155 hierbei in dein Schlitz 130a gleitet. Wird nun aber die Motortaste
13 niedergedrückt, so wird dadurch die Welle 27 mit den auf ihr befestigten Armen
154 verschwenkt, wobei sich die Stifte 155 gegen das obere Ende der Schlitze 130a
legen und eine Abwärtsbewegung der Lenker 13o bzw. der Sperrschieber 131 verhindern,
-wodurch sowohl die gedrückten als auch die nichtgedrückten Betragstasten während
des Kassenganges gesperrt sind.
-
Die Löschung der Betragstasten io erfolgt kurz vor Beendigung des
Kassenganges von der Antriebswelle 3o aus (Fig. i i) . Auf der Antriebswelle
30 ist eine Hubscheibe 122 befestigt, gegen deren Umfang sich die Gleitrolle
123 einer Zugtange 124 unter der Wirkung der Feder 125 legt. Die Zugstange 124 umfaßt
mit einem Langloch in ihrem unteren Ende die Welle 30 und ist mit ihrem oberen
Ende arr einem Arm 126 angelenkt, welcher auf der Löschwelle 127 befestigt ist.
Auf der Löschwelle 127 sind außerdem fünf Löschhebel 128 befestigt, welche mit Stiften
12,9 zusammenwirken, die an den Lenkern 13o angebracht sind. Gegen Ende eines jeden
Kassenganges trifft der Nocken 12211 der Hubscheibe(122 auf die-Rolle 123 und bewegt
dadurch die Zugstange 124 abwärts, wodurch die Löschwelle 127 im Uhrzeigergegensinn
ausgeschwungen wird. Die auf der Welle 127 befestigten Löschhebel 128 treffen hierbei
auf die Stifte 12g und bewegen dadurch die Lenker 13o abwärts. Dadurch werden auch
die Sperrschieber i 31 abwärts bewegt und somit die Betragstasten io freigegeben
und gelöscht.
-
Ein auf der Löschwelle 127 befestigter Löschhebel 132 (Fig. 12) wirkt
mit dem Stift 133 eines Lenkers 134 zusammen, welcher einerseits an dem Zapfen 135
eines auf der Achse 49 lose gelagerten Armes 136 angelenkt und andererseits durch
einen kurzen Hebel 137 mit einem Arm 138 verbunden ist. Der Arm 138 ist auf einer
auf der Welle 127 lose gelagerten Hülse 139 befestigt, welche an ihrem anderen
Ende einen Arm 140 (Fig. 1o)
trägt, der durch einen Lenker 141 mit
dem Bewegungsschieber iio der Sammlertastenbank verbunden ist. An dem Stift 135
greift außerdem der Lenker 142 an (Fig. i2), welcher an dem Schwingarm 143 einer
Sperrschwinge 144 angelenkt ist, welche die jeweils niedergedrückte Verkäufertaste
ii festhält. Der Stift 133 befindet sich gewöhnlich in der Bahn des Löschhebels
1322, so daß durch die Schwingbewegung der Löschwelle 127 gegen Ende des
Kassenganges über den Lenker 134, Zapfen 135 und Lenker 142 der Sperrschieber 144
abwärts bewegt und somit die niedergedrückte Verkäufertaste i i freigegeben und
gelöscht wird.
-
Wird dagegen zur Registrierung eines unselbständigen Einzelpostens
außer einer Verkäufertaste ii auch die Sammlertaste 12 niedergedrückt, so wird durch
die Abwärtsbewegung des Bewegungsschiebers i 1o (Fig. io) über den Schwingarm i
i i, Lenker 141, Arm 140, Hülse 139, Arm 138 (Fig. 12) und Lenker 137 der Lenkerl34
um den Zapfen 135 als Drehpunkt soweit imUhrzeigergegensinnverschwenkt, daß sein
Stift 133 aus der Bahn des Löschhebels 132 gebracht wird. Führt nun die Löschwelle
127 am Ende dieses Kassenganges ihre Schwenkbewegung aus, so geht ihr Löschhebel
132 wirkungslos an dem Stift 133 vorbei, ohne die gedrückte Verkäufertaste zu löschen.
-
Die Löschung der Sammlertaste 12 erfolgt von der Welle 92 aus (Fig.
io), welche, wie hier nicht näher erläutert, nur bei der Registrierung von selbständigen
Einzelposten und Mehrpostensummen eine Schwingbewegung im Uhrzeigersinn ausführt,
bei allen anderen Kassengängen aber nicht bewegt wird. Ein auf der Welle 9.2 befestigter
Arm 145 greift mit seinem Stift 145a in den Schlitz 116a der Zugstange 116, welche
an dem Schwingarm 117 des Sperrschiebers 118 angelenkt ist. Bei der Registrierung
von selbständigen Einzelposten ist die Sammlertaste 12 nicht eingestellt, die Schwingbewegung
der Welle 92 bleibt also in bezug auf die Sammlertaste wirkungslos. Dagegen wird
die Sammlertaste i2 bei der Registrierung eines unselbständigen Einzelpostens gedrückt,
wobei die Abwärtsbewegung des Sperrschiebers i 18 und der Zugstange 116 infolge
des Schlitzes 116a ungehindert erfolgen kann. Durch das Niederdrücken der Sammlertaste
12 wird, wie schon beschrieben, der Stift 133 aus der Bahn des Löschhebels 132 gebracht
(Fig. 12), so daß die Löschung der gedrückten Verkäufertaste i i am Ende dieses
Kassenganges unterbleibt. Die Sammlertaste 12 wird ebenfalls nicht gelöscht, da
die Welle 9.2 während dieses Kassenganges nicht bewegt wird.
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Der Bewegungsschieber iio'der Sammlertastenbank (Fig. i o) ist über
den Arm 111
und den Lenker 112 mit dem Arm 113 verbunden, welcher auf
der Welle 49 drehbar gelagert ist. An der Nabe des Armes 113 ist ein zweiter Arm
146 starr befestigt, der einen abgewinkelten Ansatz 146a besitzt. An einem auf der
Freigabewelle 27 befestigten Arm 147 ist ein Schieber 148 angelenkt, welcher durch
einen Gabelschlitz 148a auf der Welle 49 geführt ist und einen Stift 149 trägt.
Wird durch Drücken der Motortaste 13 die Freigabewelle 27 im Uhrzeigergegensinn
(Fig. io) gedreht, so wird der Schieber 148 nach rechts geschoben. Ist die Sammlertaste
i2 hierbei nicht niedergedrückt, so liegt der Ansatz 146a über dem Stift 149, wodurch
das Nieder,drükken der Sammlertaste 12 während des Kassenganges verhindert ist.
Wurde die Sammlertaste i2 aber vorher niedergedrückt, so ist der Hebel 146 so verschwenkt,
daß sein Ansatz 146a unterhalb der Bahn des Stiftes 149 liegt. Wird nun durch Drücken
der Motortaste der Schieber 148 nach rechts bewegt, so legt sich der Stift 149 über
den Ansatz 146a und verhindert dadurch die Rückbewegung des Hebels 146 und somit
auch des Bewegungsschiebers iio selbst dann, wenn die Sammlertaste i2 zu einem früheren
Zeitpunkt während des Maschinenganges gelöscht wird.
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Beim Ziehen der Mehrpostensumme führt die Welle 92 eine Schwingbewegung
im Uhrzeigersinn aus (Fig. iö), wobei die Sammlertaste i2 gelöscht wird, indem der
Arm 145 die Zugstange i 16 und damit auch. den Sperrschieber 118 nach unten bewegt.
Der Bewegungsschieber i io ist aber, wie soeben beschrieben, noch in seiner unteren
Lage gehalten, bis gegen Ende des Kassenganges durch die Rückschwingung der Freigabewelle
27 der Stift 149 aus der Bahn des Ansatzes 146a gebracht wird. Jetzt kann auch der
Bewegungsschieber i i o unter Federwirkung in seine obere Lage zurückkehren, wobei
(Fig. io und 12) über das Gestänge 1i1, 141, 140, 139, 138, 137, 134 der Stift 133
wieder in die Bahn des Löschhebels 132 zurückgebracht wird. Erfolgt nun kurz vor
Beendigung dieses Kassenganges die Bewegung der Löschwelle 127, so wird dadurch
auch die Verkäufertaste gelöscht.
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Der Sperrschieber 118 der Sammlertastenbank ist mit einem schrägen
Schlitz I 5o versehen (Fig. io), welcher mit dein Stift 151 einer Löschtaste 17
zusammenwirken kann. Bei nichtgedrückter Schloßtaste 83 steht dem Stift 151 eine
Sperrfläche i5oa des Schiebers i i e gegenüber, ebenso bei gedrückter Sammlertaste
12, so daß .die Löschtaste nicht mißbräuchlich niedergedrückt werden kann. Ist dagegen
die Schloßtaste 83 niedergedrückt, so ist der Sperrschieber i 18 so weit abwärts
bewiegt,
daß sein Schlitz 15o dem Stift 151 gegenübersteht. Wird
nun die Löschtaste 17 niedergedrückt, so wird der Sperrschieber i 18 so weit abwärts
bewegt, daß die Sperrnase i iga den Stift 86 freigibt und somit die Schloßtaste
83 gelöscht wird.
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Ebenso ist an dem Sperrschieber 9i der Motortastenbank (Fig. 2) ein
schräger Schlitz 152 angeordnet, welcher mit dem Stift 153 der Löschtaste 18 zusammenwirken
kann. Bei nichtgedrückter Schloßtaste 88 kann auch die Löschtaste 18 nicht niedergedrückt
werden, da ihrem Stift 153 eine Sperrfläche des Schiebers 9i gegenübersteht. Ist
dagegen die Schloßtaste 88 niedergedrückt, so ist der Sperrschieber 9i soweit nach
unten verstellt, daß der Stift 153 dem Schlitz 152 gegenübersteht. Wird nun die
Löschtaste 18 niedergedrückt, so wird der Sperrschieber 9i so weit abwärts bewegt,
daß seine Sperrnase 91b den Stift 9o freigibt und somit die Schloßtaste 88 gelöscht
wird.
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Auf der Freigabewelle 27 ist ein Arm 156 befestigt (Fig.
3), welcher mit einem abgewinkelten Ansatz i 56a versehen ist. Die mit dem
Gangarthebel 14 in Verbindung stehende Scheibe 31 besitzt drei Lücken 31b, 31c,
31d, von denen bei den drei verschiedenen Stellungen des Gangarthebels jeweils eine
dem Ansatz 156a gegenübersteht. Wird die Motortaste 13 niedergedrückt, so schwenkt
die Welle 27 im Uhrzeigersinn aus, und der Ansatz 156a legt sich in die ihm gegenüberliegende
Lücke 31b, 31c oder 31d, wodurch die Scheibe 31 und somit der Gangarthebe114 während
des Kassenganges in seiner jeweiligen Lage gesperrt ist.
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Der Gangarthebel 14 ist mit einem Segment 158 versehen (Fig.13 und
15), dessen als Sperrfläche wirkende Umfangsfläche 15811 mit einer Lücke 158b versehen
ist, neben welcher ein kurzer Zahnbogen 159 befestigt ist. Bei der Addierstellung
des Gangarthebels legt sich die eine Seite der Sperrfläche 158a in eine durch Abnahme
zweier Zä-llrie: gebildete Lücke 161a eines auf derAchse16o gelagerten Zahnrades
161, welches somit gesperrt ist. Das Zahnrad 161 steht mit einem Zahnrad 162 in
Eingriff, welches mit einem Kegelrad 163 starr verbunden und samt diesem auf einer
Welle 164 lose gelagert ist. Wird der Gangarthebel 14 von seiner Stellung Addieren
auf Nullstellen verstellt, so kommt die Verzahnung 159 in Eingriff mit den Zähnen
des Zahnrades 161 und erteilt diesem eine bestimmte Drehung, bis die andere Seite
der Sperrfläche 158a in eine entsprechende Lücke 161b eintritt und das Zahnrad 161
wieder sperrt. Die Drehung des Zahnrades 161 wird über das Zahnrad 162 auf das Kegelrad
163 übertragen,welches infolgedessen bei derVerstellung des Gangarthebels von Addieren
auf Nullstellen eine-bestimmte Teildrehung ausführt, sonst aber; gesperrt ist.
-
Die Sammlertaste i2 wirkt mit Einstellgliedern zusammen, die in bekannter,
nicht dargestellter Weise vom Maschinengetriebe aus über ein Differentialgetriebe
in entgegengesetzter Richtung komplementär bewegt werden und den Tastenschaft zangenartig
umfassen. Das untere Einstellglied 165 (Fig. 14) ist das wirksame Einstellglied
und wird bei gedrückter Sammlertaste i2 vom Maschinengetriebe an den Fuß der Taste
12 herangeführt. Ein an dem Stellglied 165 vorgesehener Bogen ist mit einer Sperrfläche
165a und mit einer kurzen Verzahnung 166 versehen, welche in Eingriff mit einem
Zahnrad 167 steht, das eine Sperrlücke 167a aufweist. Das Zahnrad 167 ist mit einem
Kegelrad 168 starr verbunden und samt demselben auf der Welle 164 lose gelagert.
Bei nichtgedrückter Sammlertaste 12 bleibt das Einstellglied 165 in der in Fig.
14 gezeichneten Lage; und das Kegelrad 168 wird während des Maschinenganges nicht
gedreht. Bei niedergedrückter Sammlertaste dagegen wird das Einstellglied 165 vom
Maschinengetriebe im Uhrzeigersinn bis an den Fuß der Sammlertaste herangeführt,
wobei dem Zahnrad 167 und dem Kegelrad 168 eine Drehung erteilt wird, welche in
Größe und Richtung gleich derjenigen ist, welche dem Kegelrad 163 vom Gangarthebel
14 aus erteilt wird.
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Die mit dem Gangarthebel 14 und mit dem Einstellglied 165 der Sammlertaste
12 zusammenarbeitenden Kegelräder 163 und 168 stehen mit einem gemeinsamen Umlaufkegelrad
169 in Eingriff, welches auf einem Zapfen 170
drehbar ist. Der Zapfen
170 ist mit der Welle 164 starr verbunden; auf welcher außerdem eine Kurvennuttrommel
171 befestigt ist, in deren Kurvennut die Gleitrolle 172 eines auf einer Achse z73
verschiebbaren, aber nicht drehbaren Hebels 174 eingreift. Auf der Nabe des Hebels
174 ist ein Ritzel 175 mit einer Sperrscheibe 176 gelagert, welches mit einem eine
Sperrlücke besitzenden Zahnrad 177 in Eingriff steht, das auf einer Welle 178 befestigt
ist.
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Wird der Gangarthebel 14 von Addieren auf Nullstellen bewegt, so wird
das Kegelrad 163 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigergegensinn gedreht (Fig.
13). Das #Umlaufkegelrad 169 wird dabei gedreht und wälzt sich auf dem stillstehenden
Kegelrad 168 ab, wodurch die Welle 164 und damit auch die Kurvennuttrommel 171 um
einen bestimmten Winkel im Uhrzeigergegensinn gedreht wird.
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Bei niedergedrückter Sammlertaste 12 wird das Kegelrad 168 vom. Maschinengetriebe
aus gedreht, wobei das ITmlaufkegelrad 169 auf
dem stillstehenden
Kegelrad 163 sich abwälzt und dadurch die Welle 164 mit der Kurvennuttrommel 171
entsprechend dreht. Die Kurvennut der Kurvennuttrommel 171 ist so geformt, daß die
Rolle 172 während der Teildrehung der Kurvennuttrommel 171, welche durch
Verstellen des Gangarthebels von Addieren auf Nullstellen bewirkt wird, in einem
ringförmig verlaufenden Teil der Kurvennut von der in Fig. 15a gezeichneten Stellung
172a in die Stellung 172b gleitet, der Arm 174 und das Ritzel 175 also nicht verschoben
werden. Bleibt der Gangarthebel 14 dagegen auf Addieren stehen und wird bei gedrückter
Sammlertaste 12 die Kurvennuttrommel 171 vom :Maschinengetriebe aus in derselben
Weise gedreht wie vom Gangarthebel aus, so gelangt die Rolle 172 ebenfalls nur von
der Stellung 172a nach 172b, ohne das Ritzel 175 zu verschieben. Das vom Maschinengetriebe
aus angetriebene Ritzel 175 steht hierbei in Eingriff mit dem Zahnrad 177 und bewirkt
dadurch die Drehung der Achse 178, wodurch bei niedergedrückter Verkäufertaste ii
das entsprechende V erkäuferaddierwerk gekuppelt wird.
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Ist -der Gangarthebel 14 auf hTullstellen eingestellt, so ist die
Kurvennuttrommel i" ,i so gedreht, daß sich die Gleitrolle 172 in der mit
172b bezeichneten Stellung befindet (Fig. 15a). Ist außerdem die Sammlertaste 12
niedergedrückt, so wird der Kurvennuttrommel171 vom Maschinengetriebe nochmals eine
Teildrehung erteilt, während welcher die Gleitrolle 172 von der Stellung 172b vermittels
des schrägen Teils der Kurvennut in die Stellung i72 gelangt. Dies bewirkt eine
Verschiebung des Ritzels 175, welches dabei mit seiner Sperrscheibe 176a (Fig. 13,
15) in eine Lücke 17711 des Zahnrades 177 und mit seiner Verzahnung außer Eingriff
mit dem Zahnrad--177 kommt. Bei der nun erfolgenden Drehung des Ritzels 175 wird
infolge der Sperrscheibe 176 keine Drehung der Welle 178 bewirkt und infolgedessen
die Kupplung eines Verkäuferaddierwerkes trotz gedrückter Verkäufertaste nicht vorgenommen.
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Ein Zähler ißo (Fig. 16 und 17) für die Anzahl der Nullstellungen
der Verkäufer-und des Hauptaddierwerkes ist an einem Lagerbock 181 befestigt und
an der Zählerachse 182 mit einem Kurbelarm 183 versehen, welcher durch einen Lenker
184 mit einem Stift 185 eines Hebels 186 verbunden ist. Der Hebel 186 ist auf einer
Welle 187 drehbar gelagert und wird von einem Arm des Lagerbockes 181 gegen seitliche
Verschiebung gesichert. Ein an dem Hebel 186 befestigter Stift 188 greift in den
Schlitz eines auf der Welle 187 gelagerten Hebels i89. Die Welle 187 wird in nicht
dargestellter Weise durch die Verstellung des Gangarthebels 14 axial verschoben
und nimmt bei ihrer Verschiebung mittels zweier Stellringe 19o den Hebel 189 mit,
wobei derselbe aber durch den Stift 188 stets in bezug auf Drehung mit dem Hebel
186 gekuppelt bleibt. Das vordere Ende des Hebels 189 wirkt mit einer Schubstange
19i zusammen, welche auf der Antriebswelle 30 geführt ist und deren Rolle 192 in
die Kurvennut einer auf der Antriebswelle 3o befestigten Scheibe 193 eingreift.
Die Schubstange 191 ist durch eine Zugstange 194 mit einem Arm 195 verbunden, welcher
auf der Welle 92 befestigt ist. Die Welle 92 wird, wie schon gesagt, nur bei der
Registrierung von selbständigen Einzelposten und bei Mehrpostensummen verschwenkt
und zieht dabei die Schubstange 19i nach links. -Steht der Gangarthebel 14 auf Addieren,
so befindet sich die verschiebbare Welle 187 in ihrer äußersten Stellung, wobei
das vordere Ende des Hebels 189 außerhalb der Bahn der Schubstange 19i liegt. Wird
nun vermittels der Kurvennutscheibe 193 die Schubstange 19i nach unten bewegt, so
geht sie an dem Hebel 189 vorbei, ohne denselben zu verschwenken, also ohne eine
Schaltung des Zählers 18o zu bewirken.
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Wird der Gangarthebel 14 zurr Nullstellen der Verkäuferaddierwerke
und des Hauptaddierwerkes auf Nullstellen eingestellt, so wird die Welle 187 so
weit verschoben, daß das vordere Ende des Hebels 189 in die Bahn der Schubstange
19i gelangt. Durch die Abwärtsbewegung der Schubstange 19,i wird nun der Hebel 189
im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei derselbe vermittels des Zapfens 188 den
Hebel 186 mitnimmt. Durch den Lenker 184 wird der Kurbelarm 183 ausgeschwungen und
dadurch der Zähler 18o beim Nullsteilen der Verkäuferaddierwerke bzw. des Hauptaddierwerkes
um eine Einheit weiter geschaltet.
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Zum Ziehen einer Mehrpostensumme steht der Gangarthebel 14 ebenfalls
auf Nullstellen, da aber zu Beginn dieses Maschinenganges die Welle 92 im Uhrzeigersinn
v erschwenkt wird, wird die Schubstange 19i nach links bewegt und kommt dadurch
außer Eingriff mit dem Hebel 189. Die Abwärtsbewegung der Schubstange 19i bleibt
somit wirkungslos, so daß also die Nullstellungen des Sammeladdierwerkes nicht von
dem Zähler 18o gezählt werden.
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Wird der Gangarthebel auf Ablesen eingestellt, so wird die Welle 187
so weit verschoben, daß der Hebel 189 wieder aus der Bahn der Schubstange 19i gebracht
wird, wodurch der Antrieb für den Zähler 18o unterbrochen ist.
Um
eine mißbräuchliche Betätigung des Zählers i80, zu verhindern, ist der untere Teil
der Schubstange igi durch zwei seitlich angebrachte Ansätze 196 so verbreitert,
daß der Hebel 189 in jeder seiner drei Stellungen mit seinem vorderen Ende über
dem unteren Teil der Schubstange igi liegt und infolgedessen nicht von Hand niedergedrückt
werden kann. Ist die Schubstange igi durch die Drehung der Welle 92 nach links bewegt,
so ist das vordere Ende des Hebels 189 freigegeben, der Zähler i80 kann aber trotzdem
nicht geschaltet werden, da sich hierbei ein an dem Lenker 184 angebrachter Ansatz
197 an die nach links verschwenkte Schubstange igi legt und dadurch-die zur Schaltung
nötige Bewegung des Lenkers 184 nach rechts verhindert.
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Für den Gangarthebel 14 (Fig. i) sind drei Stellungen vorgesehen:
Addieren, Nullstellen und Ablesen. Die Stellungen Nullstellen und Ablesen dienen
in gleicher Weise wie Addieren für alle Addierwerksgruppen einschließlich des zum
Bilden der Mehrpostensummen dienenden Sammeladdierwerkes.
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Der Gangarthebel 14 ist über eine Hülse aoo (Fig. 7 und 9) durch einen
Lenker toi mit einem Winkelhebel 202 verbunden, welcher auf dem Bolzen 75 der Motortastenbank
lose gelagert, ist. Ein an der Motortastenbank gelagerter Sperrschieber 2o3 legt
sich unter Federwirkung 2o4 mit seinem Stift 205 gegen den oberen Arm des
Winkelhebels 2o2. Durch Verstellen des Gangarthebels 14 von seiner Stellung Addieren
auf Nullstellen wird der Winkelhebel 2o2 um eine bestimmte Teildrehung im Uhrzeigersinn
verschwenkt, wobei der- Sperrschieber 203 unter der Wirkung der Feder 204 nachfolgt.
Ein an dem Sperrschieber 2o3 vorgesehener Sperransatz 2o6 gelangt hierbei noch nicht
in die Bahn des Motortastenstiftes i9. Erst wenn der Gangarthebel 14 auf Ablesen
eingestellt und dadurch der Winkelhebel 2o2 um eine weitere Teildrehung im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird, kann der Sperrschieber 2o3 von der Feder 2o4 so weit abwärts gezogen
werden, daß sich sein Sperransatz 2o6 unter den Stift ig legt und dadurch die Motortaste
13 sperrt.
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An dem Sperrschieber 203 ist eine Schräg; fläche 207 vorgesehen,
mit welcher der Stift go der Schloßtaste 88 zusammenwirken kann. Der untere Schwingarm
2o8 des Sperrschiebers 2o3 ist nach rückwärts verlängert und mit einem Lenker Zog
verbunden, der mit seinem Schlitz 2o911 den Stift zioa eines Armes 21o umfaßt. Der
Arm 21o ist durch eine auf der Achse 2 i i lose gelagerte Hülse 212 (Fig. 8) mit
einem Arm 213 verbunden, der mit seinem. oberen, gegabelten Ende den Stift 86 der
Schloßtaste 83 umfaßt, Durch Einstellen des Gangarthebels 14 auf Ablesen wird der
Schieber 203 so weit nach unten bewegt, daß sein Sperransatz 2o6 die Motortaste
13 sperrt, wobei der Schlitz 209a die ungehinderte Abwärtsbewegung des Schiebers
203 gestattet.
-
Durch Niederdrücken der Schloßtaste 88 hebt der Stift go den Sperrschieber
2o3 wieder an, wodurch der Sperransatz 2o6 aus der Bahn des Stiftes i9 gebracht
und somit die Motortaste 13 freigegeben wird.
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Durch Niederdrücken der Schloßtaste 83 wird vermittels des Stiftes
86 der Arm 213-und damit auch der Arm 2i0 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt, wobei
der Stift 2ioa über den Lenker Zog und den zweiarmigen Hebe12o8 den in Sperrstellung
befindlichen Schieber 203 wieder nach oben bewegt. Der Sperransatz 2o6 gibt hierbei
den Stift 1g bzw. die Motortaste 13 frei.
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Diese zweite Sperrung der Motortaste, welche durchEinstellen desGangarthebels
auf Ablesen bewirktwird,wird also ebensowiedie erste Sperrung 79, 8o (Fig. 6) der
Motortaste durch Betätigung einer der beiden Schloßtasten 83 oder 88 aufgehoben,
kann aber, im Gegensatz zur ersten Sperrung, nicht von der Sammlertaste 12 aufgehoben
oder verhindert werden, wodurch es den Verkäufern unmöglich gemacht ist, das Sammeladdierwerk
irrtümlicherweise nur abzulesen anstatt nullzustellen.
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Unterhalb der Gangarthebelstellung Nullstellen ist am Maschinengehäuse
(Fig. i) ein von Hand zu verschiebender Sperriegel214 angeordnet, der die Einstellbewegung
des Gangarthebels für gewöhnlich in dieser Stellung begrenzt, um für das häufiger
vorkommende Ziehen von Mehrpostensummen einen Anschlag für den Gangarthebel zu haben.
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Die als Motortaste wirkende Leertaste 9 ist in der Motortastenbank
untergebracht und wirkt vermittels ihres Tastenstiftes 22o (Fig. 18) mit dem Schrägschlitz
22i11 eines an der Motortastenbank drehbar gelagerten Winkelhebels 221 derart zusammen,
daß. beim Drücken der Leertaste 9 der Winkelhebel 22i im Uhrzeigergegensinn verschwenkt
und eine an ihn angelenkte Zugstange 222 aufwärts bewegt wird. Ebenso wird hierbei
der an der Zugstange 222 angelenkte Lenker 223 angehoben, welcher vermittels eines
Stiftes 224 mit dem einen Arm 225a eines auf der Welle 4'g lose gelagerten Bügels
225 verbunden ist. Der Stift 224 greift außerdem in einen Schlitz des Armes 24o
ein, welcher auf der Sperrwelle 49 befestigt ist. Der Stift 22d. legt sich gegen
das obere Ende des Schlitzes.: Beim Drücken der Leertaste wird infolgedessen auch
die Sperrwelle 49 gedreht, deren Arm 241 (Fig.2) dabei im Uhrzeigergegensinn ausschwingt.
Der Ansatz 240a des Armes 2q.0
nimmt hierbei den Arm 238 im Uhrzeigergegensinn
mit (Fig.2), wodurch vermittels des Stiftes 2511 der Lenker 25 angehoben und über
den Arm 26 die Freigabewelle 27 gedreht wird. Der andere Arm 225L (Fig. 18) des
Bügels 225 trägt eine Rolle 226, welche sich unter der Wirkung einer zwischen
dem Hebel 38 und dem Hebelarm 225L gespannten Feder gegen das Sperrstück 29 legt.
Wird die Leertaste 9 niedergedrückt, so wird der Bügel 2z5 im Uhrzeigergegensinn
verschwenkt, wobei die Rolle 226 das Sperrstück 29 entgegen der Wirkung der Feder
39 in den Schlitz des Armes 28 zurückschiebt. Dadurch ist das Sperrstück 29 aus
der Bahn des Sperrarmes 241 gebracht und somit die eine Sperrung der Freigabewelle
27 verhindert.
-
Die zweite Sperrung der Freigabewelle 27 wird bei Leerkassengängen
durch Drücken einer Verkäufertaste ii in schon beschriebener Weise ausgeschaltet,
so daß dieser Kassengang nach dem Einstellen einer Verkäufertaste durch Niederdrücken
- der Leertaste 9 ausgelöst werden kann.
-
Bei der Vornahme eines Leerkassenganges darf keine Betragstaste gedrückt
sein. Dies wird dadurch verhindert, daß durch Drücken einer Betragstaste der Ansatz
25o (Fig. 3) des Lenkers 54 sich vor die Nase 249a des Armes 2249 legt und dadurch
die Welle 49 am Ausschwingen im Uhrzeigergegensinn hindert, wodurch die Aufwärtsbewegung
des Lenkers 223 (Fig. 18) und damit das Drücken der Leertaste verhindert ist.
-
Ebenso kann kein Leerkassengang vorgenommen werden, wenn der Gangarthebel
14 nicht auf Addieren steht. Wie schon beschrieben, wird der Hebel 76 (Fig.
6) durch Verstellen des Gangarthebels von Addieren auf Summeziehen im Uhrzeigersinn
gedreht. An dem Hebel 76 ist ein Sperrschieber 227 angelenkt, der auf einem Stift
228 des Schiebers 79 geführt und mit einem Sperransatz 229 versehen, ist. Wird der
Hebel 76 beim Einstellen des Gangarthebels auf Summe im Uhrzeigersinn verschwenkt,
so gelangt der Sperransatz 229 des Schiebers 227 unter den Stift 22o der Leertaste
'9 und sperrt dieselbe.
-
Wirkungsweise Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist
folgende.
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z. Einführen selbständiger Einzelposten Der Gangarthebe114 steht auf
Addieren; Betragstasten, eine Verkäufertaste i i und die Motortaste 13 werden gedrückt.
Dabei werden durch die Verkäufertaste und die Betragstasten die Sperrungen 241,
29a und 4 8L, 28 (Fig. 2, 4) für die Freigabewelle 27 unwirksam gemacht, so daß
die Maschine in Betrieb gesetzt werden kann. Die übrigen Einstellmittel sind derart
verriegelt, daß keine falsche Einstellung vorgenommen werden kann. Während des Maschinenganges
sind sämtliche Einstellmittel in ihrer jeweiligen Stellung veriegelt; .die gedrückten
Tasten werden am Ende des Kassenganges wieder ausgelöst. Die Stellung des Gangarthebels
14 und der Verkäufertaste i i bestimmt, daß das Hauptaddierwerk und das ausgewählte
V erkäuferaddierwerk gekuppelt sind.
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2. Einführen unselbständiger Einzelposten Zu den vorigen Einstellungen
wird noch die Mehrpostentaste i2 gedrückt und dadurch das Sammeladdierw erk mit
fortgeschaltet. Die Taste 12 bleibt am Ende des Kassenganges gedrückt, wodurch zugleich
die Löschung der Verkäufertaste i i verhindert wird. 3. Ziehen der Mehrpostensumme
Der Gangarthebel 14 wird auf Nullstellen gebracht und durch den Riegel 214 (Fig,
1) an einem versehentlichen Weiterschalten gehindert. Mit Ausnahme der Betragstasten,
deren die Auslösung der einen Freigabesperrung hervorrufende Wirkung in diesem Falle
von dem Gangarthebel übernommen wird, und der Motortaste 13 sind die im Fall 2 betätigten
Einstellmittel 11, 1.2 noch in gedrückter Lage. Die Auswahl des Hauptaddierwerkes
ist durch die Stellung des Gangarthebels 14, die Auswahl des Verkäuferaddierwerkes
durch die gleichzeitige Einstellung des Gangarthebels und der Mehrpostentaste, welche
auch die Motortastensperrung 79, 8o aufhebt, verhindert, so daß also nur der Sammler
gekuppelt ist. Die Mehrpostentaste 12 und die gedrückte Verkäufertaste werden in
diesem Maschinengang unter dem Einfluß der Welle 911 gelöscht. Das Ziehen einer
Zwischensumme aus dem Sammeladdierwerk ist nicht möglich, da die durch die Stellung
des Gangarthebels auf Ablesen bewirkte Stellung der Motortaste 203, 2o6 (Fig.
7) nur durch die Schloßtasten, nicht aber durch die Taste 12 aufgehoben werden kann.
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4. Summe aus einem Verkäuferaddierwerk Der Gangarthebel steht auf
Nullstellen.
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Die dadurch hervorgerufene Sperrung der Motortaste 79, So (Fig. 6)
wird durch die Schloßtaste 83 aufgehoben. Die beiden Sperrungen der Freigabewelle
27 sind durch den Gangarthebel und die Verkäufertaste wirkungslos gemacht. Das ausgewählte
Verkäuferaddierwerk ist gekuppelt, da die Taste
12 nicht gedrückt
ist, dagegen wird die Auswahl des Hauptaddierwerkes durch den Gangarthebel verhindert.
Außerdem ist der Nullstellzähler i8o (Fig.16) mit eingeschaltet. Ähnlich liegen
die Verhältnisse, wenn eine Zwischensumme gebildet wird, nur ist der Nullstellzähler
abgeschaltet und der Gangarthebel auf Ablesen gestellt. Die dadurch bewirkte zweite
Motortastensperrung wird durch die Schloßtaste 83 aufgehoben.
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5. Summe aus dem Hauptaddierwerk Der Gangarthebel 14 steht auf Nullstellen.
Die dadurch bedingte Sperrung des Hauptaddierwerkes wird durch die Schloßtaste 88
aufgehoben, welche ebenso die den Verkäufertasten (von denen j a keine gedrückt
ist) zugeordnete Freigabesperrung und die durch den Gangarthebel bewirkte Motortastensperrung
auslöst. Ein Verkäufer- oder das Sammeladdierwerk ist nicht gekuppelt, da keine
der entsprechenden Tasten gedrückt ist. Dagegen wird der Nullstellzähler i8o (Fig.
16) eingeschaltet. Zur Bildung einer Zwischensumme wird der Gangarthebel auf Ablesen
eingestellt, wobei die vorigen Steuerungen bestehen bleiben, jedoch der Nullstellzähler
abgeschaltet wird. Die zweite Sperrung der Motortaste wird durch die Schloßtaste88
unwirksam gemacht.
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6. Leerkassen gang Dieser Kassengang wird als einziger nicht von der
Motortaste 13, sondern von der Leer-(Motor-)Taste 9 ausgelöst. Es wird außerdem
eine Verkäufertaste gedrückt, wodurch beide Freigabesperrungen gelöst werden und
die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Steht der Gangarthebel nicht auf Addition
oder ist eine Betragstaste gedrückt, so kann der Maschinengang durch die Leertaste
nicht ausgelöst werden.
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Die zur Durchführung der vorstehend angeführten Gangarten erforderlichen
Steuerungen und Sperrungen werden im folgenden noch einmal kurz zusammengefaßt:-A.
Freigabesperrungen Die durch Drücken der Motortaste drehbare Freigabewelle 27 ist
im allgemeinen gesperrt: .
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a) durch die Teile 29a, 241 (Fig. 2) , b) durch die Teile
28, 48v (Fig.4).
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Diese Sperrungen werden unwirksam gemacht i. beim Addieren: Sperrung
a) durch .die Betragstasten (25o, 249a in Fig. 3), e b) durch die Verkäufertasten
(46a, 47 in
Fig. 4) ; 2. beim Ziehen der Mehrpostensumme: a) durch den Gangarthebel
(40, 38a, 29 in Fig. 2), b) durch die Verkäufertasten; 3. beim Summeziehen aus einem
Verkäuferaddierwerk: a) durch den Gangarthebel, b) durch die Verkäufertasten; 4.
beim Summeziehen aus dem Hauptaddierwerk a) durch den Gangarthebel, b) durch die
Schloßtaste 88 (95a, 48,1 in Fib. 4) ; 5. beim Leerkassengang a) durch die Leertaste
(226, 29 in Fig. 18), - b) durch die Verkäufertasten.
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B. Sperrung der Motortaste 13 Der Gangarthebel sperrt in seinen Summeziehstellungen
die Motortaste i. durch die Teile 6o bis 8o (Fig. 3 und 6), außerdem 2. (nur beim
Ablesen) durch die Teile 2o3, 2o6 (Fig.7).
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Von diesen Sperrungen werden aufgehoben: a) durch die Mehrpostentaste
i2 die Sperrung i (8i, 82 in Fig. 6), b) durch( dieSchloßtaste83 dieSperrungen i
und 2 (86, 87 in Fig. 6 und 213 bis 2o6 in Fig. 7), c) durch dieSchloßtaste88 dieSperrungeni
und 2 (90, 87 in Fig.6 und 9o, 2o7 in Fig.7). C. Kupplung des Hauptaddierwerkes
i. Beim Addieren durch die Motortaste (20, 104, io6 in Fig. 5) eingekuppelt, 2)
beim End- oder Zwischensummezeichen durch die Motortaste (19, 103, 105 in Fig. 5)
nicht eingekuppelt. Durch die Schloßtaste 88 (90, io7 in Fig.5) kann die Kupplungsart
2 in i übergeführt werden, wodurch das Hauptpaddierwerk gekuppelt wird.
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D. Kupplung' der Verkäuferaddier-werke i. Beim Addieren steht -der
Gangarthebel auf Addieren und die Mehrpostentaste 12 ist je nach Geschäftsart gedrückt
oder nicht gedrückt. In beiden Fällen wird das Verkäuferaddierwerk gekuppelt (161,
165, 17o, 172 in Fig. 15), 2. beim Summeziehen, wodurch der Gangarthebel_ in einer
seiner Summenstellungen steht, wird über die gleichen Teile das Verkäuferaddierwerk
gekuppelt, wenn die Taste
1a nichtgedrückt ist, dagegen ausgeschaltet,
wenn die Taste 12 gedrückt ist (Mehrpostensumme).
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E. Wechselseitige Sperrung der Einstellmittel a) Schloßtaste 88 und
- Verkäufertasten (95a, io8 in Fig. 4), b) Schloßtaste 88 und Mehrpostentaste i2
(95a, 114 in Fig. 10), c) Schloßtaste 88 und Schloßtaste 83 (95a, 115 in Fig. io),
d) Schloßtaste 83 und Mehrpostentaste 12 (121 in Fig. IG).
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F. Einseitige Sperrung der Einstellmittel -a) Leertaste 9 ist gesperrt,
wenn die Betragstaste gedrückt ist (25o, 249a in Fig. 3 und 240, 224, 221 in Fig.
18), b) Leertaste 9 ist gesperrt,-- wenn der Gangarthebel nicht in der Stellung
Addieren steht (76, 227, 229 in Fig. 6).
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G. Verriegelung von EinstellmittelnwährenddesMaschinenganges a) Betragstasten
durch Freigabewelle 27 (155, 130 in Fig. ii).
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b) Mehrpostentaste 12, durch Freigabewelle 27 (1q.9, 146a in Fig.
io); c) Gangarthebel 14 durch Freigabewelle 27 (156, 31 in Fig. 3).
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H. Löschen der Einstellmittel a) Betragstasten (30, 122, 124, 127,
128, 131 in Fig: ii).
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b) Verkäufertasten (127, 132, 13q., 144 in Fig, 12).
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Die Löschung der Verkäufertasten .ist unwirksam -gemacht, solange
die 'Taste 12 gedrückt ist (11o, 140, 139 in Fig. io und 138', 133a 144 in Fig.
12).
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c) Mehrpostentaste 12 (92, 118 in Fig. i o). d) Schloßtaste
83 durch Löschtaste 17 (15o, 151 in Fig. io).
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e) Schloßtaste 88 durch Löschtaste i8 (15=, 153 in Fig. 2).
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J. Kupplung des Nullstellzählers i. Beim Addieren ist der Nullstellzähler
i 8 o ausgekuppelt (i 9 i, i 89 in Fig. i 6 und 17),
2. beim Nullstellen eingekuppelt
(igi, 189), jedoch beim Nullstellen des Sammeladdierwerkes ausgekuppelt (92, 1941
igi, 189 in Fig. 16 und 17), 3. beim Ablesen ausgekuppelt (igi, 189), 4. das Weiterschalten
des Zählers von Hand ist verhindert (1g6, .189 in Fig. 16 und 17).