DE494460C - Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und einem Summenhebel - Google Patents

Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und einem Summenhebel

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DE494460C
DE494460C DEN23108D DEN0023108D DE494460C DE 494460 C DE494460 C DE 494460C DE N23108 D DEN23108 D DE N23108D DE N0023108 D DEN0023108 D DE N0023108D DE 494460 C DE494460 C DE 494460C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und seitlich verschiebbaren Addierwerkreihen sowie einem Einstellhebel, der beim Ziehen einer Summe die Kupplung des jeweils ausgewählten Addierwerkes mit den Antriebsgliedern vorbereitet und durch Schubriegel zweier Sperrschlösser gesperrt werden kann. Bei den bisher bekannten Registrierkassen ist die Sperrvorrichtung für den Einstellhebel derart ausgebildet, daß entweder überhaupt keine Summe oder die Summe von jedem beliebigen Addierwerk abgelesen bzw. bei gleichzeitigem Nullstellen des Addierwerkes gedruckt werden kann, je nachdem, ob die Sperrschlösser geschlossen oder geöffnet sind.
Die Erfindung will verhindern, daß die Angestellten die Kasse in anderer Weise benutzen als zu einfachen Additionskassengängen und zum Ziehen von Einzelpostensummen, während der nächste Vorgesetzte, etwa der Ladenvorsteher, das Recht haben soll, Zwischen- und Endsummen von den Verkäufer- und Abteilungs-Addierwerken, nicht aber von den Geschäftsart-Addierwerken abzulesen und abzudrucken. . Dem Geschäftsinhaber schließlich soll die uneingeschränkte Benutzung der Kasse möglich sein.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einstellbewegung des Einstellhebels durch geeignete Sperrglieder gewöhnlich auf ein bestimmtes Maß beschränkt und nur nach Öffnung zweier Sperrschlösser gänzlich freigegeben wird, zu denen beispielsweise der Ladenvorsteher den Schlüssel besitzt, wobei alsdann die Freigabe des Kassenantriebes durch eine besondere Freigabetaste, die sogenannte Summiertaste, erfolgt, die jedoch zusammen mit den übrigen Freigabetasten gesperrt wird, wenn der Einstellhebel in seine obere oder untere Grenzlage, d. h. in die zur Ablesung oder zum Abdrucken einer Summe von einem der Geschäftsart-Addierwerke erforderliche Stellung bewegt wird. In diesem Falle ist die Freigabe des Kassenantriebes nur durch Benutzung einer zweiten, gewöhnlich verriegelten Freigabetaste möglich, zu deren Sperrschloß beispielsweise nur der Geschäftsinhaber den Schlüssel besitzt.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 einen an der rechten Sondertastenbank entlanggeführten Schnitt durch die Kasse, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 und 4 Einzelheiten, Abb. 5 eine Teilansicht der drei Sondertastenbänke von vorn, Abb. 6 einen
Längsschnitt der rechten Sondertastenbank, Abb. 7 einen an der rechten Seitenwand entlanggeführten Schnitt durch die Maschine, Abb. 8, 9, io drei weitere Einzelheiten und Abb. Ii eine schematische Darstellung der drei Freigabetastenreihen des Summenhebels und der zugehörigen Schlösser.
Allgemeines
Die Registrierkasse nach vorliegender Erfindung besitzt drei Addierwefkreihen, die in üblicher Weise vorn, oben und hinten angeordnet sind und durch seitliche und radiale Verschiebung ausgewählt und mit den Antriebsgliedern gekuppelt werden können. Ihre Auswahl erfolgt mit Hilfe von drei Sondertastenreihen. Die erste (gemäß Abb. 11 rechte) Sondertastenreihe enthält vier Verkäufertasten 32, die Summiertaste 35 unct ao eine mit »Inhaber« bezeichnete Taste 34, deren Zweck später noch erklärt werden wird. Die mittlere Sondertastenreihe enthält die Tasten für die Geschäftsabteilungen, während die dritte (gemäß Abb. 11 linke) Sondertastenreihe die Gescaäftsarttasten umfaßt. Bei jedem Additionskassengang muß der Verkäufer zunächst in der linken Tastenreihe die der Art des Geschäfts entsprechende Geschäftsarttaste, z. B. die Bar-Taste, die Kredit-Taste usw., darauf in der mittleren Reihe die der jeweils in Frage kommenden Gescliäftsabteilung entsprechende Taste und schließlich in der rechten Reihe die mit seinem Verkäuferbuchstaben bezeichnete Taste niederdrücken. In bekannter Weise werden dann unter den vorhandenen Addierwerken die den niedergedrückten Tasten entsprechenden Addierwerke ausgewählt und der Betrag auf diese übertragen. Die Verkäufer sollen zwar jederzeit die zum Ziehen von Einzelpostensummen dienende Summiertaste 35 benutzen, nicht aber Zwischen- oder Endsummen von den Verkäufer-, Abteilungs- oder Geschäftsart-Addierwerken ablesen oder abdrucken können. Zu diesem Zweck werden gewöhnlich die Schubriegel zweier Sperrschlösser 182 unterhalb des für den Summenhebel 60 vorgesehenen Schlitzes in die Bahn des Summenhebels geschoben, um die Verkäufer-, Abteilungs- und Geschäftsart-Rasten des Schlitzes oberhalb der Additions-Stellung und die Abteilung- und Geschäftsart-Rasten unterhalb der Additions-Stellung zu verriegeln und auf diese Weise das Ablesen oder die Nullstellung der Verkäufer-, der Abteilungs- oder der Geschäftsart-Addierwerke zu verhindern. Indessen kann der Verkäufer, um die zum Ziehen von Einzelsummenposten dienende Summiertaste benutzen zu können, den Hebel 60. infolge der später erläuterten besonderen Ausgestaltung des unteren Riegels in die unterhalb der Additions-Stellung befindliche Verkäufer-Stellung bewegen, die sonst zur Nullstellung der Verkäufer-Addierwerke erforderlich ist, wobei gleichzeitig die Verkäufertasten 32 gegen Niederdrücken gesichert werden.
Die Geschäftsordnung, für deren Zwecke die Erfindung bestimmt ist, sieht vor, daß der Laderivorsteher zwar die Verkäufer- und die Abteilungs-Addierwerke, nicht aber die Geschäftsart-Addierwerke ablesen oder auf Null stellen kann, wozu er den Hebel 60, je nachdem es sich um das Ablesen oder Abdrucken von Zwischen- oder Endsummen handelt, nach oben oder nach unten in die Verkäufer- und die Abteilungs-Stellung bewegen muß. "Zu diesem"Zweck erhält der Vorsteher Schlüssel für .die Schlösser 182 der erwähnten Sperriegel. Wenn der untere Sperriegel aus der Bahn des Summenhebels 60 bewegt und der Hebel in die zum Nullstellen eines Verkäufer-Addierwerkes erforderliche Lage unterhalb der Additions- --Stellung eingestellt ist, können die Verkäufertasten niedergedrückt und die von den Verkäufer-Addierwerken aufgesuiritnten Gesamtbeträge abgedruckt werden, während, wie bereits erwähnt, bei in Sperrstellung befindlichem unteren Sperriegel die Verkäufertasten gesperrt werden, wenn; der Hebel 60 in die oberste der drei unteren Rasten eingelegt wird. Der Hebel 60 kann nach Zurückziehen des Sperriegels auch in die mit »Abteilung« bezeichnete Stellung gebracht und der Kassenantrieb durch Niederdrücken der Summiertaste 35 entsperrt werden, worauf nach Niederdrücken einer Taste in der Abteüung-Tastenreihe die Gesamtsumme des entsprechenden Abteilung-Addierwerkes abgedruckt wird. Wenn aber der Summenhebel 60 in eine der mit »Geschäftsart« bezeichneten Grenzlagen geführt wird, so wird die Sümmiertaste 35 gesperrt, und zwar zu dem Zweck, den Antrieb der Kasse und den Druck der Gesamtsumme eines der Geschäftsart-Addierwerke durch den Ladenvorsteher zu verhindern.
Es ist selbstverständlich erforderlich, daß der Kassenbesitzer zu allen Addierwerken Zugang haben muß. Deshalb ist für ihn ein besonderes Schloß 220 vorgesehen, mittels dessen die Inhaber-Taste 34 in der Verkäufer- oder Freigabetastenreihe entsichert werden kann. Diese Taste wird von der Sperrvorrichtung, welche das Niederdrücken der Summiertaste 35 verhindert, wenn der Hebel 60 in die mit »Geschäftsart« bezeichnete Stellung gebracht wird, nicht beeinflußt und kann daher, wenn sie entsichert ist, zum .
Ingangsetzen der Kasse benutzt werden, sobald eine Taste der Geschäftsart-Tastenbank zum Zweck des Summenziehens niedergedrückt wird.
Ebenso wie die Betragstasten sind auch die Freigabetasten 32, 34, 35 (Abb. i, 6) in einem von Querbolzen 28, 29 getragenen Tastenrahmen 33 verschiebbar. DurchNiederdrücken einer dieser sechs Tasten 32, 34 bzw. 35 kann die Kasse in Gang gesetzt werden, und zwar in folgender Weise:
Die Schäfte der Tasten 32, 34, 35 wirken durch seitliche Zapfen 36 mit Schlitzen 37 einer Sperrschwinge 38 zusammen. An ihren Enden ist diese Sperrschwinge an zwei am Tastenrahmen drehbar gelagerten Armen 39, 40 angelenkt. Aus Abb. 1 ist ersichtlich, daß beim. Niederdrücken einer der Tasten 32, 34, 35 die Sperrschwinge 38 abwärts bewegt wird. Der Zapfen 42 (Abb. 10) eines an dem Arm 40 vorgesehenen seitlichen Ansatzes greift in den Schlitz 43 eines auf der Welle 45 drehbaren Armes 44 ein. Dieser ist starr mit einem zweiten Arm 46 verbunden, dessen Ende sich gewöhnlich gegen den abgeflachten Zapfen 47 eines Armes 48 anlegt, der frei auf der Welle 49 drehbar ist. Der Arm 48 hat einen Ansatz 50, der auf dem Zapfen 51 eines auf der Welle 49 befestigten Armes 52 aufruht. Die Welle 49 steht in bekannter Weise dauernd unter dem Druck einer nicht dargestellten starken Feder, die sie in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht (Abb. 10). An einer Drehung wird die Welle aber verhindert, solange der Arm 46 sich gegen den Zapfen 47 legt. Wenn die Sperrschwinge 38 durch Niederdrücken einer der Sondertasten 32, 34, 35 nach unten bewegt wird, schwingt der Zapfen 42 den Gabelarm 44 in Gegenzeigerrichtung aus und bewegt dadurch den Arm 46 aus der Bahn des Zapfens 47. Da nunmehr die Welle 49 durch ihre Feder sogleich in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so werden auch der Arm 52, der Zapfen 51, der Ansatz 50 und der Arm 48 so weit in Uhrzeigerrichtung gedreht, bis der Zapfen 47 zwischen den Arm 46 und einen auf der Welle 45 drehbaren, durch eine Feder 54 mit dem Gabelarm 44 verbundenen Arm 53 tritt. Kurz vor Beendigung eines Kassenganges wird die Welle 49 in bekannter Weise in Gegenzeigerrichtung etwas über ihre Ruhelage hinaus- und dann in Uhrzeigerrichtung in ihre Ruhelage zurückbewegt. Infolge dieser Bewegung kommt der Zapfen 51 (Abb. 10) des Armes 52 mit der Fläche 55 eines auf der Welle 45 drehbaren zweiarmigen Hebels 56 in Berührung, dessen anderer Arm 57 so weit verlängert ist, daß er unter den Zapfen 47 zu liegen kommt. Werden nun die Welle 49, der Arm 52 und der Zapfen 51 durch eine Gegenzeigerdrehung in ihre Ruhelage zurückgeführt, so dreht der Zapfen 51 den Hebel • 56 in Gegenzeigerrichtung. Da infolgedessen der Arm 57 sich gegen den Zapfen 47 anlegt, so werden nun auch dieser Zapfen, der Arm 48 und der Ansatz 50 in Gegenzeigerrichtung leicht über ihre Ruhelage hinausbewegt, wodurch der Arm, 46 sich wieder vor den Zapfen 47 legt, während die Sperrschwinge 38 in ihre Ruhelage zurückkehrt.
Der Summenhebel 60 (Abb. 7, 11) bildet mit der Platte 61 eine Einheit, deren Nabe 62 um einen Zapfen drehbar ist, der von nicht dargestellten Stützplatten getragen wird.
Das Summenziehen soll zunächst ohne Berücksichtigung der erfindungsgemäß vorgesehenen verschiedenen Schlösser beschrieben werden. Hierzu sei zunächst bemerkt, daß hierbei immer nur ein Addierwerk mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann, da beim Summenziehen das Addierwerk selbst die Einstellvorrichtung beeinflußt. Deshalb darf auch nur eine Sondertastenreihe zu solchen Kassengängen benutzt werden. Das der jeweils niedergedrückten Sondertaste entsprechende Addierwerk wird beim Summenziehen in derselben Weise wie beim Registrieren von Einzelposten ausgewählt und in seine Arbeitslage gebracht.
Das Auf summen von Einzelposten oder Teilbeträgen
Zum Aufsummen von Einzelposten oder Teilbeträgen eines zusammengesetzten Geschäfts Vorganges besitzt die Kasse ein Sonder-Addierwerk (Einzelposten-Addierwerk), das durch die Summiertaste 35 (Abb. 1, 6, 11) ausgewählt wird. Soll von diesem Einzelposten-Addierwerk eine Summe abgenommen werden, so muß der Summenhebel 60 in die erste Rast unterhalb der Additions-Stellungbewegt werden. Bei der Registrierkasse nach der vorliegenden Erfindung wird die Bewegung des Summenhebels 60 gewöhnlich durch zwei rechtwinklig zu seiner Schwingungsbahn verschiebbare Sperriegel 150, 151 (Abb. 8, 11) beschränkt, die den Schlitz, in dem sich der Hebel 60 bewegt, größtenteils sperren. Um aber dem Verkäufer die Benutzung des Einzelposten-Addierwerkes zu gestatten, ist der gewöhnlich den Schlitz sperrende Teil des unteren Sperriegels 150 nur so lang bemessen, daß der Schlitz von der Ädditions-Stellung bis zur ersten Rast darunter, welche mit »Verkäufer« bezeichnet ist, offen bleibt (Abb. 11).
Die Einstellung des Hebels 60 in die untere Verkäufer-Rast ermöglicht das Abnehmen
von Endsummen sowohl von den vier Verkäufer-Addierwerken, welche durch Niederdrücken der vier Tasten 32 ausgewählt werden als auch vom Einzelposten-Addierwerk. Die Kasse gemäß vorliegender Erfindung ist nun so eingerichtet, daß durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung die Tasten 32 verriegelt bleiben, wenn der Hebel 60 bei in Sperrlage befindlichem Sperriegel 150 in die Verkäufer-Rast bewegt wird.
Die Scheibe 61 (Abb. 7) ist durch einen Lenker 153 mit einem um die Achse 92 drehbaren Arm 154 verbunden, der zur Einstellung eines mit dem Schneckenrad 156 der Welle 157 in Eingriff stehenden Schneckenradsegmentes 155 dient. Auf der Welle 157 ist ferner ein Zahnsegment 158 (Abb. 5) befestigt, das mit den Zähnen einer Zahnstange 159 kämmt. Diese ist auf geeigneten Zapfen
ao waagerecht verschiebbar und besitzt Zähne i6o, welche mit einem auf einem Zapfen 162 des Maschinenrahmens drehbaren Segment 161 zusammenarbeiten. Mit dem Segment 161 ist ein zweites Segment 163 (Abb. 5) verbunden, das mit einer auf Zapfen 165, 166 verschiebbaren Zahnstange 164 kämmt.
Die Zahnstange 164 besitzt am oberen Rande eine Anzahl von Ausschnitten 170, die gewöhnlich in der Bahn der winkelförmig abgebogenen Enden 167 (Abb. 6) von Armen
168 liegen, deren jeder gemeinsam mit einem oberen Arm 168 die zu jeder Sondertastenreihe gehörige Sperrschwinge 169 stützt. Werden in bekannter Weise durch Niederdrücken der Sondertasten die Sperrschwingen
169 abwärts bewegt, so schwingen die Arme 168, 167 in Uhrzeigerrichtung (Abb. 6) aus und legen sich gegen einen festen Anschlag, vorausgesetzt, daß die Bahn des betreffenden Armes 167, 168 nicht durch die Zahnstange 164 gesperrt ist. Solange der Hebel 60 seine Additions-Stellung· einnimmt, ist dies nicht der Fallj d. h. die Zahnstange 164 ist so eingestellt, daß die Ausschnitte 170 den Armen 167 aller drei Sondertastenreihen gegenüberstehen, so daß jede beliebige Taste in den drei Sondertastenreihen niedergedrückt werden kann. Wird dagegen der Hebel 60 in eine der beiden mit »Verkäufer« bezeichneten Rasten bewegt, so kommen nichtausge- ; schnittene Teile der Zahnstange 164 gegen- ! über den zur Abteilung- und Geschäfts- > art-Tastenreihe gehörigen Armen 167 zu ; stehen, so daß in diesen beiden Tastenreihen ' keine Taste niedergedrückt werden kann. Dem zur Verkäufer-Tastenreihe gehörigen Arm 167 steht indessen ein Ausschnitt 170 gegenüber, so daß die Tasten dieser Tastenreihe niedergedrückt werden könnten. Tatsächlich wird dies aber beim Ziehen einer Einzelpostensumme gleichfalls verhindert, und zwar dadurch, daß ein Schieber 171 (Abb. 5), der auf einem Zapfen 172 der Zahnstange 164 und einem Zapfen 173 des Maschinenrahmens gleitet, den betreffenden Ausschnitt 170 der Zahnstange 164 abdeckt. ; Um dies zu bewirken, ragt der Zapfen 172 durch einen an einer Stelle etwas ausgebogenen Schlitz 174 des Schiebers 171 hindurch. Wenn die Zahnstange 164 bei der Einstellung des Hebels 60 in die untere Verkäufer-Rast nach rechts bewegt wird, so gleitet der Zapfen 172 in dem Schlitz 174 entlang und zwingt, sobald er die Ausbiegung des Schlitzes 174 erreicht hat, den Schieber 171, um den in einen Schlitz 177 des Schiebers 171 eingreifenden Zapfen 175 eines Schiebers 176 in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen. Der Zapfen 173 hat zu diesem Zweck in seinem Ausschnitt reichlich Spiel. Hierbei wird das linke Ende des Schiebers 171 in den Weg des zur Verkäufer-Tastenreihe gehörigen Armes 167 gehoben und dadurch das Niederdrücken der vier Verkäufertasten 32 gleichfalls verhindert.
Wie aus Abb. 6 ersichtlich, ist der dem Zapfen der Summiertaste 35 gegenüberliegende Ausschnitt der Sperrschwinge 169 derart gestaltet, daß durch das Niederdrükken dieser Taste die Sperrschwinge 169 gar nicht beeinflußt wird. Die Summiertaste 35 kann also auch bei gesperrter Sperrschwinge 169 in jedem Falle niedergedrückt werden, damit der Verkäufer eine Summe vom Einzelposten-Addierwerk abnehmen ikann. .
Das Schloß für den Ladenvorsteher
Wie schon erwähnt, ist die Kasse gemäß vorliegender Erfindung so eingerichtet, daß der Ladenvorsteher zwar die Verkäuferund Abteilung-Addierwerke, nicht aber die Geschäftsart-Addierwerke ablesen und auf Null stellen kann. Zu diesem Zweck können die Riegel 150, 151 (Abb. 8, 9), die gewöhn-Hch den Schlitz für den Hebel 60 sperren, durch Einstecken und Drehen eines dem Ladenvorsteher ausgehändigten Schlüssels 181 aus der Bahn des Hebels 60 zurückgezogen werden. Die für diesen Schlüssel bestimmten Schlösser 182 (Abb. 7, 8, 11) sind an einem von den Querbolzen 28, 29 getragenen Rahmen 183 befestigt und weisen je eine Exzenterscheibe 184 auf, die sich in einer Bohrung der Platte 150 bzw. 151 drehen kann. Aus Abb. 8 ist ohne weiteres zu ersehen, daß bei einer Drehung des Schlüssels die Exzenterscheibe 184 sich ebenfalls drehen muß, so daß der Riegel 150 nach rechts verschoben und somit aus der Bahn des Hebels 60 zurückgezogen wird.
Am unteren Ende besitzt der Riegel 150
einen Zapfen 185, der mit dem gegabelten Ende eines um einen Zapfen 187 (Abb. 8, 9) des Rahmens 183 drehbaren Armes 186 zusammenarbeitet. Mit diesem Arm ist mittels einer auf dem Zapfen 187 drehbaren Nabe 188 ein Gabelarm 189 verbunden, der mit dem kugelförmig verdickten Mittelteil eines auf einer Welle 191 befestigten Armes 190 zusammenarbeitet. Die Welle 191 ist die Antriebswelle eines Zählers 192 (Abb. 5,7;. der anzeigt, wie oft der Ladenvorsteher den Schlüssel 181 im unteren Schloß 182 umdrehte.
Aus Vorstehendem erhellt, daß, wenn der Schlüssel in Uhrzeigerrichtung (Abb. 8) gedreht wird, um den Riegel 150 nach rechts (Abb. 8) zurückzuziehen, der Zapfen 185 die Arme 186, 189 und 190 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt und hierdurch den Zähler 192 jedesmal um eins weiterschaltet. (Nullstellzählung für die Verkäufer- und die Abteilungs-Addierwerke.)
Der Arm 190 besitzt an seinem Ende einen seitlichen Zapfen 193, der mit dem gabelförmigen Ende des Schiebers 176 in Eingriff steht. Wie erinnerlich, greift dieser Schieber mittels des Zapfens 175 in den Schlitz 177 des Schiebers 171 ein, der, wenn der Hebel 60 in die mit »Verkäufer« bezeichnete untere Rast eingestellt und die Zahnstange 164 (Abb. 5) infolgedessen nach rechts bewegt wird, hierbei so weit angehoben wird, daß er mit seinem freien Ende in die Bahn des zu den Verkäufertasten 32 gehörigen Armes 167 zu liegen kommt und dadurch deren Niederdrücken verhindert.
Wenn nun aber der Ladenvorsteher seinen Schlüssel im Schloß 182 umdreht und dadurch den Arm 190 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt, so wird der Schieber 176 durch das Zusammenwirken des Zapfens 193 mit dem gabelförmigen Ende dieses Schiebers (Abb. 5, 9) nach unten bewegt. Hierbei wird der Schieber 171 durch den Zapfen 175 nach rechts gezogen, so daß die Zahnstange 164 und der Schieber 171 nunmehr dieselbe Stellung zueinander einnehmen, die sie vor der Einstellung des Hebels 60 inne hatten. Der Arm 167 der Verkäufertasten 32 kann nunmehr also frei ausschwingen und der Ladenvorsteher die Verkäufertasten niederdrücken, um die jeweiligen Summen von den Verkäufer-Addierwerken abzunehmen.
Wünscht der Ladenvorsteher die Abteilungs-Addierwerke auf Null zu stellen, so muß er zunächst den Schlüssel 181 einstecken und umdrehen, um den Sperrhebel 150 aus der Bahn des Hebels 60 zurückzuziehen. Hierauf wird der Hebel 60 in die 6" untere mit »Abteilung« bezeichnete Stellung bewegt und so die hintere Addierwerksreihe mit den Einstellgliedern gekuppelt. Schließlich werden die in Betracht kommenden Abteilungs-Tasten gedrückt und die Kasse durch Niederdrücken der Summiertaste 35 in Tätigkeit gesetzt. Durch Einstellung des Hebels 60 in eine der beiden mit »Abteilung« bezeichneten Rasten wird die Zahnstange 164 (Abb. 5) so eingestellt, daß den Armen 167 der Verkäufer- und der Geschäftsart-Tastenreihe nicht ausgeschnittene Randteile der Zahnstange 164 gegenüberzustehen kommen, so daß in diesen Tastenreihen keine Taste gedrückt werden kann. Wie schon erwähnt, hat das Niederdrücken der Summiertaste 35 keinen Einfluß auf die Stellung der Sperrschwinge 169 (Abb. 6), die den Arm 167 der Verkäufertastenreihe ausschwingt, so daß diese Taste jederzeit niedergedrückt und dadurch die Kasse in Gang gesetzt werden kann, sobald eine Summe von einem der Abteilungs-Addierwerke abgenommen werden soll.
Wie schon erwähnt, soll die vorliegende Einrichtung verhindern, daß der Ladenvor-Steher die Geschäftsart-Addierwerke auf Null stellen kann. Es ist ihm aber möglich, den Hebel 60 in die mit »Geschäftsart« bezeichneten beiden Rasten einzustellen, woj durch die vordere Addierwerksreihe mit den ι Antriebsgliedern gekuppelt wird. Durch diese Bewegung des Hebels 60 wird die Zahnstange 164 in ihre äußerste rechte Lage bewegt, wodurch der Arm 167 der Geschäftsart-Tastenreihe freigegeben wird, während die Arme 167 der Abteilung- und der Verkäufer-Tastenreihe gesperrt werden.
Auf dem Zapfen 200 (Abb. 1) des Tastenrahmens 33 für die Auslösetastenreihe 32, 34, 35 ist ein den Armen 167, 168 ähnlicher Winkelarm 201, 202 drehbar. Der Arm 167 der Geschäftsart-Tastenreihe und der Arm 202 werden in ihrer Ruhelage durch einen Arm 213 gesperrt, der auf einer Welle 214 befestigt ist und sich mit einem seitlichen Zapfen gegen die Innenkante der Winkelarme 167, 168 und 201, 202 anlegt. Auf der Welle 214 ist ferner noch ein Arm 215 (Abb. 4) befestigt, den eine Feder dauernd in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht. Da hierdurch auch die Welle 214 und der Arm 213 in" gleicher Richtung belastet sind, so werden die Arme 168, 201 gewöhnlich in ihrer Ruhelage gesichert. Der Arm 201 besitzt einen nach oben gerichteten Ansatz 203, der im Bereich einer Nase 204 der Summiertaste 35 liegt. Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, werden die Arme 201 und 202 beim Niederdrücken der Summiertaste 35 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen. Beim Summenziehen kann, wenn der Hebel 60 entweder in eine Verkäufer- oder eine Ab-
teilungs-Rast eingestellt ist, die Summiertaste 35 jederzeit niedergedrückt werden, da einer Bewegung des zugehörigen Armes 167 nichts entgegensteht. Wird dagegen der Hebel 60 in eine der beiden mit »Geschäftsart« bezeichneten Rasten bewegt, so wird das Niederdrücken der Summiertaste 35 durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung verhindert.
Auf der Welle 205 (Abb. l, 5) sind zwei Blöcke 2o6, 207 verschiebbar angeordnet, die gewöhnlich durch eine in Bohrungen der Blöcke gelagerte Feder 208 auseinandergehalten werden. Die Bewegung dieser Blöcke wird durch zwei auf der Welle 205 befestigte Ringe 210 derart begrenzt, daß der zur Summiertaste 35 gehörige Arm 202 gewöhnlich zwischen den Blöcken 206, 207 hindurchschwingen kann. Wird aber der Hebel 60 in die untere oder obere mit »Geschäftsart« bezeichnete Stellung bewegt, so wird die Zahnstange 164 in ihre äußerste rechte oder linke Grenzlage verschoben, wobei sie mittels einer Nase 212 bzw. 212' den Block 207 bzw. 206 so weit auf der Welle 205 -verschiebt, daß die Blöcke 206, 207 sich gegeneinanderlegen und somit das Ausschwingen des Armes 202 und weiterhin auch das Niederdrücken der Summiertaste 35 unmöglich gemacht wird. Der Ladenvorsteher kann also die Kasse nicht in Gang setzen, um von einem der Geschäftsart-Addierwerke eine Summe abzunehmen.
Das Schloß für den Ladeninhaber
Der Ladeninhaber muß selbstverständlich zu allen Addierwerken Zutritt haben. Er besitzt deshalb auch einen Schlüssel für die Schlösser 1S2 des Ladenvorstehers, um die Verkäufer- und die Abteilungs-Addierwerke ablesen und auf Null stellen zu können. Bewegt er dagegen den Hebel 60 in eine der beiden mit »Geschäftsart« bezeichneten Rasten, so ist noch eine besondere Vorrichtung erforderlich, um die Kasse in Gang zu setzen, da, wie erwähnt, die Summiertaste 35 in diesem Falle gesperrt ist. Zu diesem Zweck ist eine Taste 34 (Abb. 1, 2, 6) in der Auslösetastenreihe vorgesehen, welche die Bezeichnung »Inhaber« trägt. Diese Taste ist gewöhnlich gesperrt und kann nur durch einen besonderen Schlüssel, den lediglich der Ladeninhaber besitzt, entsichert werden. Sie besitzt hierzu eine Nase 218, unter die sich gewöhnlich ein federbelasteter Bolzen 219 (Abb. 1, 2, 3) legt, der :mit dem Schloß 220 zusammenarbeitet. Die Feder des Zapfens 219 versucht diesen stets in das Schloßinnere zu pressen, also aus der Bahn der Nase 218 zu ziehen. Der Schloßkern besitzt einen Ausschnitt 221, der so angeordnet ist, daß, wenn der Ladeninhaber den Schlüssel einsteckt und in Gegenzeigerrichtung (Abb. 3) umdreht, die Feder den Stilt 219 in die Aussparung 221 preßt und hierdurch aus der Bahn der Nase 218 entfernt, so daß nunmehr der Ladeninhaber die Inhaber-Taste 34 niederdrücken kann, worauf diese mittels eines Zapfens 36, der mit einem Schlitz des Sperrbügels 38 zusammenwirkt, in bekannter Weise die Antriebsvorrichtung der Kasse auslöst.
Zur Erläuterung der Benutzungsweise der beschriebenen Kasse wird bemerkt, daß der Einstellhebel 60 zunächst einmal dazu dient, sogenannte Einzelpostensummen zu ziehen, wobei unter dem Begriff Einzelpostensumme der Gesamtbetrag eines mehrere Posten oder Teilbeträge umfassenden Geschäftsvorganges zu verstehen ist. Zur Feststellung einer derartigen Einzelpostensumme wird nach beendeter Registrierung sämtlicher Teilbeträge der Einstellhebel 60, der bisher seine Mittel-Addition-) Stellung einnahm, in die nächst tiefere, mit »Verkäufer« bezeichnete Rast eingestellt, was zur Folge hat, daß (wenigstens solange der untere Sperriegel 150 nicht zurückgezogen ist) die Verkäufertasten 32 gesperrt werden, so daß mit ihrer Hilfe die Freigabe des Maschinenantriebes nicht erfolgen kann. Diese muß vielmehr in dem gedachten Fall dadurch erfolgen, daß die Summiertaste 35 niedergedrückt wird, worauf das zum Aufsummen von Teilbeträgen dienende N eben-Addier werk auf Null gestellt wird und den aufgenommenen Betrag, d. h. die Einzelpostensumme, durch das Druckwerk zum Abdruck bringt. Weiterhin dient der Einstellhebel 60 auch zum Ziehen von Zwischen- und Endsummen aus den Verkäufer-, Abteilungs- und Geschäftsart-Addierwerken, wobei er zum Ziehen einer Zwischensumme aus seiner Nullstellung nach oben, zum Ziehen einer Endsumme nach unten ausgeschwenkt werden muß. Für jede der möglichen sieben Einstellungen des seitlich federnden Einstellhebels ist eine Rast vorgesehen, die entsprechend bezeichnet ist. Die mittlere Rast, die der Einstellhebel beim no Registrieren von Einzel- und Teilbeträgen einnimmt, trägt die Bezeichnung »Addition«, während die übrigen sechs Rasten mit »Verkäufer«, »Abteilung« bzw. »Geschäftsart« bezeichnet sind.
Gewöhnlich, d. h. bei durch die Riegel 150, 151 gesperrtem Führungsschlitz, kann der Einstellhebel 60 aus seiner Mittelstellung nur in die nächst untere, mit »Verkäufer« bezeichnete Rast eingestellt werden, wobei jedoch, wie oben erläutert wurde, lediglieh eine Einzelpostensumme von dem Neben-
Addierwerk abgenommen wird. Zum Ziehen einer Zwischen- oder Endsumme ist es erforderlich, zunächst einmal den Führungsschlitz des Einstellhebels 60 zu entsperren und hierzu den jeweils in Frage kommenden Sperriegel 150 oder 151 zurückzuziehen. Die Anordnung zweier Sperriegel 182, die rechtwinklig zur Bahn des Hebels 60 in geeigneten Führungen verschiebbar sind, ist ledig-Hch aus Zweckmäßigkeitsgründen erfolgt, vornehmlich zu dem Zweck, eine zu schwerfällige Ausbildung des Sperrschlosses zu vermeiden. Den Schlüssel 181 zu den beiden rechts liegenden Sperr schlossern 182 besitzt der Ladenvorsteher, der jedoch Zwischen- und Endsummen lediglich von den Verkäufer- und den Abteilungs-Addierwerken abnehmen kann. Zum Ziehen der jeweiligen Summe aus einem Verkäufer-Addierwerk
ao stellt der Ladenvorsteher den Einstellhebel 60 zunächst auf eine der beiden Verkäufer-Rasten ein, was (infolge der vorherigen EntSperrung des Führungsschlitzes) zur Folge hat, daß die beim Ziehen einer Einzelpostensumme gesperrten Verkäufeftasten 32 nicht gesperrt werden und somit zur Freigabe des Kassenantriebes benutzt werden können. Wird dagegen der Hebel 60 zum Ziehen einer Summe aus einem der Abteilungs-Addierwerke in eine der beiden Abteilungs-Rasten bewegt, so werden die Verkäufertasten 32 gesperrt, und die Freigabe des Kassengetriebes muß durch Niederdrükken der Summiertaste 35 bewirkt werden.
Das Ziehen einer Zwischen- oder Endsumme aus einem der Geschäfts-Addierwerke soll dem Ladenvorsteher nicht möglich sein. Die Kasse ist zu diesem Zweck so ausgebildet, daß, wenn der Ladenvorsteher den Einstellhebel in eine der beiden mit »Geschäftsart« bezeichneten Rasten einstellt, sowohl die Verkäufertasten 32 als auch die Summiertaste 35 gesperrt werden und eine Freigabe des Maschinenantriebes somit nicht erfolgen kann. Diese ist vielmehr in dem erwähnten Fall nur dadurch möglich, daß die sogenannte Inhabertaste 34 niedergedrückt wird, die jedoch gewöhnlich durch den Bolzen 219 des Schlosses 220 gesperrt ist und nur mittels eines im Besitze des Inhabers befindlichen Schlüssel entsperrt werden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    i. Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und einem Einstellhebel, der beim Ziehen einer Summe die Kupplung des jeweils ausgewählten Addierwerkes mit den Antriebsgliedern vorbereitet und durch riegelartige Sperrglieder zweier Sperrschlösser gesperrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (150, 151) der beiden Sperrschlösser (182) die Einstellbewegung des Einstellhebels (60) gewöhnlich nur so weit freigeben, als zum Ziehen von Einzelpostensummen erforderlich ist.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig als Riegel ausgebildeten Sperr-■glieder (150, 151) mittels je eines kurzen Führungsschlitzes mit einer an dem Schloßkern jedes der Sperr Schlösser (182) befestigten Exzenterscheibe (184) zusammenwirken.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (150) des einen Sperrschlosses (182) nur so lang bemessen ist, daß der Einstellhebel (60) aus seiner gewöhnlich eingenommenen Mittel- oder Additions-Stellung heraus in die nächstuntere Stellung bewegt werden kann, um das Abnehmen einer Summe vom Einzelposten-Addierwerk zu ermöglichen.
  4. 4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Einstellhebels (60) auf Abnahme einer Einzelpostensumme die Freigabe des Kassenantriebes durch Niederdrücken einer besonderen Summiertaste (35) erfolgt.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe oder Sperrung . der einzelnen Sondertastenreihen und damit auch des Kassenantriebes durch eine Zahnstange (164) bestimmt wird, die mit Sperrarmen (167, 168) der zu den Sondertastenreihen gehörigen Sperrschwingen (169) zusammenwirkt, am oberen Rande mit Ausschnitten (170) versehen ist und je nach Einstellung des Einstellhebels (60) derart verschoben wird, daß ihre Ausschnitte
    (170) jeweils in der Bahn immer nur eines der Sperrarme (167, 168) liegen.
  6. 6. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (164) mit einem Sperrgliede
    (171) so zusammenwirkt, daß beim Einstellen des Hebels (60) in die zum Ziehen von Einzelpostensummen bestimmte Stellung bei Schluß des einen Sperrschlosses (182) ein Kassengang nur durch Niederdrücken einer besonderen Summiertaste (35) möglich gemacht wird, während alle übrigen Sondertasten gesperrt werden.
  7. 7. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (171) mittels Führungsschlitzen auf Zapfen (172 bzw. 166, 173) der Zahnstange (164) und des Maschinenrahmens verschiebbar ist und mittels
    eines schrägen Schlitzes (177) mit dem Zapfen (175) eines durch das eine Sperrschloß (182) beeinflußten Schiebers (176) derart zusammenwirkt, daß es durch Hub oder Senkung dieses Schiebers und damit auch seines Zapfens (175) in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
  8. 8. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zapfen (172) der Zahnstange (164) zusammenwirkendeFührungsschlitz des schieberartigen Sperrgliedes (171) derart ausgebogen ist, daß dieses beim Ziehen einer Einzelpostensumme infolge Verschiebung der Zahnstange (164) in eine bestimmte Lage (z. B. in die zur Kupplung der Verkäufer-Addierwerke erforderliche Lage) angehoben und hierdurch in die Sperrlage gegenüber dem Sperrarm (167) der Freigabetastenreihe (32, 34, 35) bewegt wird.
  9. 9. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die seitliche Einstellung des schieberartigen Sperrgliedes (171) regelnde Schieber (176) mittels eines Hebelsatzes (i86, 189, 190) von dem Riegel (150) des einen Sperrschlosses (182) aus gesteuert wird.
  10. 10. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (191) des den Schieber (176) antreibenden Hebels (190) gleichzeitig auch die Antriebswelle eines Zählers (192) bildet, der in bekannter Weise feststellt, wie oft das zugehörige Sperrschloß (182) geöffnet wurde.
  11. 11. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Einstellhebels (60) in eine seiner beiden Grenzlagen die Freigabe des Maschinenantriebes nur durch Niederdrücken einer zweiten Sondertaste (34) bewirkt werden kann, die gewöhnlich durch ein zweites Sperrschloß (220) gegen Benutzung gesperrt ist.
  12. 12. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellung des Einstellhebels (60) und damit der Zahnstange (164) in eine der beiden äußersten, z. B. bei Abnahme einer Summe von einem Geschäftsart-Addierwerk einzunehmenden Grenzlagen die Summiertaste (35) gegen Benutzung gesperrt wird.
  13. 13. Registrierkassenach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiertaste (35) mittels einer Nase (204) mit einem doppelarmigen Sperrarm (203, 201, 202) zusammenwirkt, der gewöhnlich, d. h. dann, wenn der Einstellhebel (60) nicht eine seiner äußersten Grenzlagen einnimmt, bei Benutzung der Summiertaste (35) frei zwischen zwei Blöcken (206, 207) hindurchschwingen kann, die einzeln in die Bahn des Sperrarmes bewegt werden können.
  14. 14. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (164) mit Nasen (212, 212') versehen ist, durch die bei Einstellung des Einstellhebels (60) in eine seiner Grenzlagen der bewegliche Block (207 oder 206) derart seitlich verschoben wird, daß er eine Schwingung des Sperrarmes (201, 202) und damit auch die Benutzung der Summiertaste (35) unmöglich macht.
  15. 15. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zur Sperrschwinge (169) der Freigabetasten (32, 34, 35) gehörige Sperrarm (167) als auch der mit der Summiertaste (35) zusammenwirkende Sperrarm (201, 202) durch einen federbelasteten Hebelsatz (213, 214, 215) gewöhnlich in ihrer Ruhelage gesichert werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEN23108D 1923-04-23 1924-04-24 Registrierkasse mit mehreren Sondertastenreihen und einem Summenhebel Expired DE494460C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747794C (de) * 1939-05-20 1944-10-16 Ncr Co Registrierkasse

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