AT104215B - Registrierkasse für Gasthöfe. - Google Patents

Registrierkasse für Gasthöfe.

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AT104215B
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Description


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  Registrierkasse filr Gasthöfe. 



   Die Erfindung betrifft eine vornehmlich für Gasthöfe, Gastwirtschaften, Speiseanstalten u. dgl. bestimmte Registrierkasse mit Betrag-,   Kellner-und Prüfersondertasten   sowie einer Einrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen,   End-und Zwischensummen.   



   Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass die Pfennigtasten in zwei Reihen angeordnet sind, von denen die eine Reihe die Tasten für gerade, die andere Reihe die Tasten für die ungeraden zweistelligen Pfennigbeträge enthält, während eine zum Registrieren von 5 Pfennig-Beträgen dienende Taste in einer besonderen Tastenreihe angeordnet ist, die ausserdem noch eine Freigabetaste   ("R")   für Kassenleergänge sowie eine Rückgabetaste ("Void") zum Registrieren der Beträge für   zurückgegebene   Waren umfasst. 



   Der Vorteil dieser Einrichtung besteht in der bequemeren Bedienung der Kasse sowie in der wesentlichen Vereinfachung des Kassengetriebes. 



     DieZeichnungen   stellen   einAusfiihrungsbeispiel   der Erfindung dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine schematische Ansieht des Tastenfeldes ; Fig. 2 die Vorder-und Fig. 3 die Rückansicht eines Bestellscheines ; Fig. 4 einen links an der Reihe der"Rückgabe"-Tasten entlang führenden Schnitt durch das Kassen-   getriebe : Fig. 5   und 6 zwei Einzelheiten dieser Tastenreihe : Fig. 7 einen Querschnitt durch die beiden Pfennigtastenreihen der Betragtastenbank ; Fig. 8 einen links an der Tastenreihe für ungerade Pfennigbeträge entlang führenden Schnitt : Fig. 9 einen links an der Tastenreihe für gerade Pfennigbeträge ent-   langführenden   Schnitt durch das Kassengetriebe ; Fig. 10 einen links an der   Prüf ertastenreihe   entlang führenden Schnitt ;

   Fig. 11 eine Rückansicht der Vorrichtung zur Freigabe des Maschinenantriebes ; Fig. 12 eine Einzelheit des Kassengetriebes in Rückansicht ; Fig. 17 einen links an der Kellnertastenreihe höchster Ordnung entlang führenden Schnitt ; Fig. 14 die Einrichtung zur gleichzeitigen Freigabe 
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 ansicht der drei   Kellnertastenreihen   ; Fig.   17 ein Stück   des Kontrollstreifens   ;  
Allgemeines :   In grösseren Hotels,   Gasthäusern,   Speiseanstalten usw.   wird gewöhnlich ein sogenannter   Prüfen,   der seinen Sitz zwischen dem   Kücheneingang   und dem Speiseraum hat, damit beauftragt, die aus der Küche kommenden Speisen usw. auf richtige Lieferung und Preisberechnung hin zu prüfen.

   Der Lieferungsvorgang spielt sich hiebei in folgender Weise ab : Die Bestellung des Gastes wird zunächst in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auf einen Bestellzettel geschrieben und dieser hierauf in die Küche befördert, wo der Auftrag ausgeführt wird. Die fertiggestellten Speisen usw. werden alsdann dem   Prüfer zugeleitet, der den die Lieferung begleitenden Bestellzettel in die für diesen Zweck vorgesehene   Registrierkasse einlegt, die entsprechende Kellnertaste und schliesslich die jeweils in Frage kommenden Betragtasten, niederdrückt, nachdem er zuvor schon bei   seinemDienstantritt   die ihm entsprechende Prüfertaste niedergedrückt hatte, die bis zum Niederdrücken einer andern   Prüfertaste   gesperrt bleibt.

   Auch die jeweils niedergedrückt Kellnertaste wird so lange in ihrer Arbeitslage gesperrt gehalten, bis entweder eine besondere Auslösetaste oder aber eine andere Kellnertaste niedergedrückt wird. Es können also verschiedene Einzelbestellungen ein und desselben Kellners hintereinander registriert werden, ohne dass dessen Taste jedesmal von neuem niedergedrückt werden muss. 

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   Die Freigabe des Maschinenantriebes erfolgt durch Niederdrücken einer Taste in einer der beiden Pfennigtastenreihen. Stellt aber der zu registrierende Betrag, z. B. der erste   Einzelbetrag   des Bestellzettels nach Fig. 2, einen reinen Markbetrag dar, so ist   znm   Antriebe der Maschine das Niederdrücken einer besonderen Freigabetaste erforderlich. 



   Bei etwaiger Rückgabe einzelner Lieferungen wird derart verfahren, dass der Prüfer den Bestellzettel in die Maschine einlegt und diese alsdann durch Niederdrücken der eben erwähnten besonderen 
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 Zettels ersichtlich ist. 



   Der Bestellzettel wird alsdann aus der Maschine entnommen, umgekehrt und in dieser Lage wieder in sie eingelegt, worauf der Betrag der   zurückgehenden   Lieferung durch Niederdrücken der betreffenden 
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   fragliche Betrag wird'hiebei   unter Beifügung des   Wortes Rückgabe"auf   der Rückseite des Bestellzettels abgedruckt, wie dies Fig. 3 zeigt. 



   Die Maschine besitzt nur zwei Rechenwerk, eins für die gemäss Bestellung   erfolgte"urspriing-     liche"Lieferung   und eins für die nach Abzug etwaiger   Rückgaben tatsächlich verbleibende"endgültige   Lieferung". Das ersterwähnte Rechenwerk ist lediglich Addierwerk und tritt bei Registrierung einer jeden dem Kellner übergebenen Lieferung in Tätigkeit, so dass es stets den   Gesamtbetrag aller ursprüng-   lichen Lieferungen anzeigt. Das zweite Rechenwerk ist ein   Addier-und Subtrahierwerk,   dessen Addierund Subtrahierräder wahlweise mit den Antriebgliedern der Maschine gekuppelt werden können.

   Dieses zweite Rechenwerk addiert zunächst alle Beträge, die auch das ersterwähnte   Addierwerk für urspiung-   liche   Lieferung"aufnimmt.   Wird jedoch bei   Rückgabe   einer gelieferten Speise od. dgl.   die "RÜckgabe"-   taste niedergedrückt, so werden an Stelle der Addierräder nunmehr die Subtrahierräder des zweiten Rechenwerkes mit den Antriebgliedern gekuppelt und demgemäss der dem Werte der   zurückgegebenen   Lieferung entsprechende Betrag von dem bis dahin aufgesummten Betrag wieder abgezogen. Das Rechenwerk für   die endgültige Lieferung"wird   also stets den Betrag der tatsächlich erfolgten Einnahmen angeben. 



   Die Kellnertasten 25 (Fig. 1) sind in drei Reihen in Bügeln 26 (Fig. 17) gelagert, die durch Bolzen 27, 28 in dem Maschinenrahmen befestigt sind. Die Kellnertasten 25 jeder Reihe wirken mittels   Sehrägnasen   29 mit Zapfen 30 je einer Sperrschwinge 31 zusammen, die an Lenkern 32,33 aufgehängt ist und beim Niederdrücken einer Taste der zugehörigen Reihe nach unten verschoben wird, bis die Nase   29 der   betreffenden Taste unter den entsprechenden Zapfen. 30 greift und hiedurch die Taste in nieder-   gedrückter Lage sichert.   Eine zweite Sperrschwinge 34 (Fig.

   15), die zur   Sperrung   der Kellnertasten 25 einer Reihe während des Kassenganges dient und am oberen Ende an einem Lenker 25   aufgehängt   ist, wird bei Beginn des Kassenantriebes durch einen Arm 38 der Freigabewelle 39, der mittels eines Zapfens 37 in einem Schlitz 35 des Lenkers 35 eingreift, nach oben verschoben, wobei sich die gekrümmten Nasen 40 der Schwinge über den Zapfen 41   ? der niedergedrückten   Taste und unter die Zapfen aller übrigen Tasten legen. Während eines   Kassenganges   verbleiben also sämtliche Tasten 25 in der jeweils Eingenommenen Lage, um erst nach Rückkehr der   Sperrsehwinge   in die Ruhelage wieder freigegeben zu werden. 



   Um die Freigabe des Maschinenantriebes zu verhindern, solange nicht eine oder mehrere der Kellnertasten 25 niedergedrückt werden, ist auf der Freigabewelle 39 ein Arm 42 (Fig. 13) befestigt, dessen seitliche Nase 43 mit dem Zapfen 45 eines Armes 46 zusammenwirkt, der frei auf einer Welle 48 drehbar ist. Der Arm 46 besitzt einen breiten stegartigen Ansatz 47 (Fig. 13, 1 & ), dessen drei Arme 50 mit je einem Zapfen 49 der die Sperrschwingen 31 stützenden Lenker 32 zusammenwirken.

   Wie aus Fig. 13 erhellt, wird die Freigabe des   11aschinenantriebes   so lange unmöglich sein, als der Zapfen 45 sich in der Bahn der Nase 43 befindet und somit die zur   Freigabe erforderliche Ggenzeigerdrehung   der Freigabewelle 39 verhindert, Wird aber in einer der drei Kellnertastenreihen eine Taste niedergedrückt, so drückt der nach unten sich verschiebende Zapfen 49 der betreffenden Tastenreihe den zugehörigen Arm 50 nach unten und schwingt infolge der durch den Steg 47 bewirkten starren Verbindung dieses Armes mit dem Arm 46 auch diesen in Uhrzeigerrichtung aus, so dass die Nase 43 und damit die Freigabewelle 39 entsperrt werden.. 



   Eine selbsttätige Freigabe der Kellnertasten am Ende eines Kassenganges findet nicht statt, da die jeweils niedergedrückten Kellnertasten zur Vereinfachung der Kassenbedienung so lange niedergedrückt bleiben sollen, als Bestellungen des betreffenden Kellners zu registrieren sind. Erst wenn der Prüfer zur   Registrierung "der Bestellung   eines anderen Kellners die diesem entsprechenden Tasten niederdrückt, werden die bis dahin gesperrten Kellnertasten in bekannter Weise freigegeben und in die Ruhe-   lage zurückgeführt.   
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 Diese legt sich gewöhnlich über das zapfenartig vorsteherde Ende eines Querbolzens 58 (Fig. 14, 16), der von zwei Armen 59 getragen wird, die durch einen Steg 60 miteinander verbunden und gemeinsam um eine Welle 61 drehbar sind.

   Der Bolzen 58 wirkt, wie Fig. 63 zeigt, mit Nasen 62 der drei Null- 
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   Die Betragtasten bestehen aus zwei Reihen   gewöhnlicher   Marktasten und zwei Reihen von   Pfennigtasten, von denen   die rechte Reihe die Tasten   6. 9 (Fig. l) für   die ungeraden Pfennigbeträge und die linke Reihe die Tasten 70 für die geraden   Pfennigbeträge @mfasst.   Die neun Tasten 70 zeigen die 
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 die Freigabe des Maschincrantriebes. 



   Die Tasten der Tastenreihe 69 zeigen die ungeraden   Beträge   von ,,15" bis ,,95" und wirken mit einer Schwinge 79 (Fig. 8) zusammen, die in jeder Linsicht der Schwinge 73 (Fig. 9) der Tastenreihe 70 entspricht. Auch die Tasten 69 wirken als Freigabetasten urd arbeiten daher mit einer der Sperrschwinge 67 entsprecherden Sperrschwinge zusammen,   d@ren   oberes Erde von   einem Lenker M (Fig.   8) getragen wird, der mit dem Lenker 77 (Fig. 9) übereinstimmt und gleichfalls auf die Freigabevorriehtung einwirkt. 



   Die ,,Rückgabe"-Tastenbank ist rechts von den Betragtasten angeordnet und umfasst eine ,,5-Pfennig"-Taste,die genau wicdie Tasten 69 wirkt, die cigentliche ,,Rückgabe"-Taste, die zur Gutschrift eines dem Werte einer   zurückgegebenen Lieferung entsprechenden Betrages niedergedrückt   werden muss, sowie eine besondere Freigabetaste, die niedergedrückt wird, wenn volle Markbeträge registriert oder Summen gezogen werden sollen. Die Tasten dieser ,,Rückgabe"-Tastenbank wirken mit drei Sperr- 
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 Frcigabetaste, nicht aber durch die ,,Rückgate"-Taste becinflu sst wird. Die Schwinge 82 dient vor allem dazu,   die "RÜekgabe"-Taste   in   ni (dergedrüekter   Lage zu sichern.

   Sie ist an Lenkern 84, 85 (Fig. 5)   aufgehängt,   von denen der   Lenker 84 mit   einem Ansatz 86 versehen ist,   über den bei der Abwärtsbewegung   
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 gedreht. Bei der Uhrzeigerdrehurg der Freigabewelle legt sich ein auf ihr befestigter Arm 88 gegen einen Zapfen 89 des Armes   87 und   nimmt diesen so weit mit, dass der Ansatz 86 wieder freigegeben wild und somit die Schwinge 82 durch eine Feder in die Ruhelage zurückgezogen wird. 



   Die Prüfertasten 96 (Fig. 1) dienen dazu, die Druck-sowie die Anzeigevorrichtung der Kasse derart einzustellen, dass das Zeichen des   jeweils diensthabenden Prüfers   auf den Kontrollstreifen abgedruckt und in die   SchaustelluJ1g bewegt   wird. Jede der Prüfertasten 96 kann mittels eines Schlosses 99, 
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 gesichert werden. 



   Auf der Freigabewelle 39 ist ein   Arm H7   (Fig. 4)   hefestigt, dessen Zapfen 118   sich gewöhnlich unter einen Arm 119 legt, der mittels   einer bniten Nabe 120   (Fig. 4,11)   bin   die Freigabewelle 39 drehbar ist. Drci Gabelarme 128 (Fig. 4,8, 9,11) sind untercinarder durch cinen langen Steg 129 verbunden, 
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 legt. Sobald aber der Arm 123 in der eben beschriebenen Weise den Zapfen   128   freigibt, wird die Freigabewelle 39 durch eine Feder in Gegenzeigerrichtung (Fig. 4) ausschwingen, wobei sich der Zapfen 122 zwischen den angehobenen Arm 123 und einen frei um die Welle 48 drehbaren Hebel   124   legt, der mit dem Arm 123 durch eine Feder   125 verbunden   ist. 



   Ausser durch Niederdrücken einer der Pfennigtasten 69,70 wird der Arm 123 auch noch bei Benutzung der"5-Pfennig"-Taste oder der ,,Freigabe"-Taste ausgeschwungen, deren Lenker 1. 30 (Fig. 6) in gleicher Weise durch die Teile 126, 127, 128, 129 auf den Arm 123 einwirkt und somit die Freigabe des Masehinenantriebes bewirken kann. 



   G : gen Ende eines Kassenganges wird die Freigabewelle 39 in bekannter Weise erst in Uhrzeigerrichtung ein. wenig über ihre Ruhelage hinaus und sodann durch eine kleine Gegenzeigerdrehung in ihre gewöhnliche Lage zurückbewegt. Bei der Uhrzeigerdrehung legt sich der Zapfen 118 des Armes 117 gegen die   Schrägfläche   148 eines Winkelarmes   149,   der auf der Welle 48 drehbar ist und durch seinen   längeren Arm auf   einen dem Zapfen 122 (Fig. 4,11) entgegengesetzten Zapfen des Armes 121 einwirkt. Hiebei   wird durch den Winkelhebel. M9   auch der Arm 121 in Uhrzeigerrichtung   ausgeschwungen   und hiedurch in seine Ruhelage zurückgeführt, worauf sich der Arm 123 wieder vor den Zapfen 122 legt und hiedureh das Maschinengetriebe bis zur nächsten Freigabe sperrt. 



   Die Einstellvorrichtung, die dazu dient, die Rechenwerke nach Massgabe der jeweils nicdergegedrückten Tasten einzustellen, ist aus Fig. 9 ersichtlich und umfasst die Teile 161-179. Da sie bekannt ist, erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Die zu der Tastenbank für die ungeraden Pfennigbeträge gehörige Einstellvorrichtung weicht allerdings insofern von der sonst üblichen Einrichtung ab, als bei ihr ein starrer Anschlag 180 (Fig. 8) vorgesehen ist, gegen den das Ende 181 des den Kupplungsriegel 174 tragenden einen   Lenkers   bei jedem Kassengang anschlägt. Der Kupplungsriegel174 wird hiedureh nach rechts (Fig. 8) bewegt, bis sein Ende in eine Rast des Anschlages 180 eingreift. Dieser liegt in Höhe   der,, 5- Pfennig"- Taste,   so dass die Einstellvorrichtung der Tastenreihe 69 in allen Fällen eine,, 5" registrieren wird.

   Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das freie Ende des zur Tastenreihe der ungeraden Pfennigbeträge gehörigen Kupplungsriegels 174 derart seitlich abgebogen, dass die unteren Enden der Tasten 69 auf ihn nicht einwirken können. Das Niederdrücken einer dieser Tasten ist also für die Wirkung 
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 zur Wirkung kommt, durch das Zusammenarbeiten ihres Kupplungsriegels 174 mit dem Anschlag 180 doch stets nur eine ,,5" registriert. Nun hat allerdings die Benutzung einer der Tasten 69 stets die Wirksamkeit der zugehörigen Einstellvorrichtung und damit, wie gesagt, zunächst stets die Registrierung   einer,, 5" zur   Folge. Selbstverständlich müssen nun auch noch die zu dem jeweils in Frage kommenden Pfennigbetrag gehörigen Zehner registriert werden.

   Dies wird dadurch erreicht, dass die Tasten 69 in 
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 des der Tastenreihe 70 zugehörigen Kupplungsriegels 174 ist nach der Tastenreihe 69 zu mit einem zapfenartigen seitlichen Ansatz 181' (Fig. 7,9) versehen, dessen verbreitertes Ende in der Ebene der Tasten 69 liegt. Wird also eine dieser Tasten 69 niedergedrückt, so wird beim Antrieb der Kasse der 
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 Anzeigevorrichtung bewirken. 



   Die Einstellvorrichtung der ,,Rückgabe"-Tastenbank gleicht im wesentlichen derjenigen der Tastenreihe 70 (Fig. 9), nur dass an Stelle der Einstellscheibe 170, 171 ein einfacher Arm   jazz   (Fig. 4) vorgesehen ist, da die Einstellvorrichtung der"Rückgabe"-Tastenbank kein Rechenwerk anzutreiben hat. 



  Der Kupplungsriegel 174 dieser Tastenbank wirkt lediglich mit der ,,Rückgabe"-Taste zusammen. 



  Wird die ,,5-Pfennig"-Taste niedergedrückt und hiedurch die   zugehörige Schwinge 81   nach unten bewegt, so schwingt der Lenker 184, an dem das untere Ende der Schwinge 81   aufgehängt   ist, in   Gcgen/eigcr-   richtung aus. Er wirkt hiebei mit dem Zapfen 185 eines Armes 186   (Fig.   12) zusammen, der auf einer im Tastenrahmen der Tastenreihe 69 gelagerten kurzen Welle 187 (Fig. 8) befestigt ist.

   Das andere Ende dieser Welle 187 trägt eine Nullanschlagldinke 188 bekannter Art, die den Kupplungsriegel 174 der Tastenreihe 69 und damit deren Einstellvorrichtung in der Nullstellung sperrt, wenn keine der Tasten 69   niedergedrückt wurde.   Wie erwähnt, schwingt beim Niederdrücken der ,,5-Pfennig"-Taste der Lenker 184 (Fig. 4) in Gegenzeigerrichtung aus und bewirkt durch die eben beschriebene Verbindung   eine'Uhr-   zeigerbewegung der Nullanschlagklinke 188 (Fig.

   8), so dass der   Kupplungsriegel   der Tastenreihe 69 mit dem Anschlag 180 zusammen wirken und auf die zugehörigen   Rechenwerkräder     eine,, 5" übertragen   
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 klinke   188,   sondern auch die   Nullanschlagklinke 189 (Fig.   9,12) der Tastenreihe 70 aus ihrer Sperrstellung bewegt werden. Hiezu ist die   Klinke 188   auf der nach der Tastenreihe 70 zu gelegenen Seite 
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 ist mit dem Lenker   192 (Fig.   8), der das untere Ende der zur Tastenreihe 69 gehörigen Schwinge 79 stützt. 



  Wird also eine der Tasten 69 niedergedrückt, so wird durch den   Lenker 192   und die Platte 191 die Null-   anschlagklinke. M. S (Fig.   8) aus ihrer Sperrstellung bewegt, so dass der Kupplungsriegel 174 der Tastenreihe 69 mit dem Anschlag 180 zusammenwirken und die Registrierung einer ,,5" veranlassen kann. Um 

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 die,   ie erwähnt, beim Niederdriicken   einer   der Tasten 6'9 gleicitfalls erforderliche Ausschaltung   der zur Tastenreihe 70 gehörigen   Nullanschlagldinke 189 (Fig.   9) zu bewirken, greift in die Bahn des Lenkers 192 
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 (Fig. 9) der Tastenreihe 70 gelagerten Welle 196 befestigt ist.

   Auf dem anderen Ende dieser Welle ist   die Nullanschlagklinke 189 befestigt,   so dass bei der durch Niederdrücken einer Taste 69 bewirkten   Gegenzeigerdrchung   des Lenkers 192 (Fig. 8) durch die Teile 194, 195 und 196 (Fig. 12, 9) die Null-   anschlagkJinke 189 gleichfalls aus   der Bahn des zugehörigen Kupplungsriegels 174 zurÜckgezogen wird. 



   Wird eine der Tasten 70 niedergedrückt und hiedurch die Schwinge 73 nach unten bewegt, so wirkt der untere   Lenker 797   dieser Schwinge auf einen Zapfen 198 der   NuJJanschlagklinke 189   ein, so dass diese auch durch Niederdrücken einer der Tasten 70 aus ihrer Sperrlage bewegt wird. 



   Die Rechenwerke der Registrierkasse bestehen aus dem   die ursprünglielhen Lieferungen"regi-   strierenden reinen   Addierwerk   210, 211 (Fig. 9) und dem Adder-und Subtrahierwerk 212, 213, das die "ursprÜnglichen Licferungen" addiert, die ,,Rückgaben" subtrahiert und somit stets den Wert der endgültig verbleibenden Lieferungen angibt. Einrichtung und Wirkungsweise beider Reehenwerke sind bekannt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Gasthausregistrierkasse mit Betrag-, Kellner-und Sondertasten sowie einer Einrichtung zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen-und Endsummen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfennigtasten in zwei Reihen angeordnet sind, von denen die eine Reihe (70) die Tasten für gerade, die andere 
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 der   Beträge für zurückgegebene   Waren umfasst.

Claims (1)

  1. 2. Gasthausregistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Taste der Tastenreihe (69) für die ungeraden Pfennigbeträge in gleicher Höhe liegt, wie diejenige Taste der Tastenreihe (70) für die geraden Pfennigbeträge, die den gleichen, jedoch beispielsweise um J"verringerten Wert besitzt wie sie.
    3. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten der beiden Tastenreihen (69, 70) fÜr die zweistelligen Pfennigbeträge auf ein gemeinsames Einstellglied (170) einwirken.
    4. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupp- EMI5.3 so dass beim Niederdrücken einer dieser Tasten (69) in jedem Falle eine ,,5" auf das Einerrad der Rechenwerke (210, 212) übertragen wird.
    5. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des zur Tastenreihe (69) für die ungeraden Pfennigbeträge gehörigen Kupplungsriegels (174) derart seitlich abgebogen ist, dass er nicht mit den inneren Enden der Tasten (69), sondern lediglich mit dem festen Anschlag (18) zusammenwirken kann.
    6. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupp- EMI5.4 ist, dass sie sowohl mit den Tasten (69) der einen, wie auch mit den Tasten (70) der anderen Tastenreihe zusammenwirken kann.
    7. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der winkelförmige Lenker (173) des zur Tastenreihe (70) für die geraden Pfennigbeträge gehörigen Kupplungsriegels (174) nach der Seite der Tasten für die ungeraden Pfennigbeträge zu mit einem Zapfen (181') versehen ist, der mit seinem verbreiterten Ende in die Ebene dieser Tasten (69) hineinreicht.
    8. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Nullansehlagklinke (188) der Tastenreihe (69) für die ungeraden Pfennigbeträge zusammenwirkende Lenker (192) gleichzeitig auch auf die Nullanschlagklinke (189) der Tastenreihe (70) für die geraden Pfennigbeträge einwirkt, so dass durch Niederdrücken einer der Tasten (69) für die ungeraden Pfennigbeträge sowohl die zugehörige Einstellvorrichtung (170, 174) als auch die zur Tastenreihe (70) für die geraden Pfennigbeträge freigegeben wird.
    9. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (192) der Tastenreihe (69) für die ungeraden Pfennigbeträge mittels einer Verbreiterungsplatte (191) in üblicher Weise auf einen Zapfen (190) der zugehörigen Nullanschlagklinke (188) gleich- EMI5.5
    10. Gasthausregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (184) der von der ,,ö-Pfenning"-Taste beeinflussten Schwinge (81) auf die Nullansehlagklinke (188) EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> einer besonderen Tastenreihe angeordneten ,,5-Pfennig"-Taste die Einstellvorrichtung (170, 174) der Tastenreihe (69) für die geraden Pfennigbeträge freigegeben wird. EMI6.1
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