AT87144B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

Info

Publication number
AT87144B
AT87144B AT87144DA AT87144B AT 87144 B AT87144 B AT 87144B AT 87144D A AT87144D A AT 87144DA AT 87144 B AT87144 B AT 87144B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheels
printing
total
shaft
cash register
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT87144B publication Critical patent/AT87144B/de

Links

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse mft Adder-und Druckwerk, bei welcher ausser den Einzelbeträgen auch Endsummen gedruckt werden können,
Das Wesen der Elfindung besteht darin, dass dieselben Organe, welche beim Registrieren eines Betrages die Addierräder einstellen, beim Drucken einer Endsumme die Übertragung derselben auf das Druckwerk bewirken, soweit die Endsumme von diesen Addierrädern abgeleitet wird. 



   Da die Endsumme in den meisten Fällen eine höhere Stellenzahl aufweist, als durch Tasten oder Hebel eingestellt werden kann, so ist ein besonderer Satz von Typenträgern vorgesehen, dessen Einstellung durch die nur durch die Zehnerschaltung verstellbaren Räder des Addierwerkes erfolgt. 



   Diese besonderen Typenträger werden schon bei der Registrierung von Einzelbeträgen von den vorerwähnten Addierrädern höherer Ordnung verstellt ; deshalb darf beim Drucken eines Einzelbetrages das Papier nicht mit diesen Typenträgern in Verbindung gebracht werden. 



   Aus diesem Grunde ist eine Einrichtung vorgesehen, derart, dass das Papier beim Drucken eines Einzelbetrages nur gegen diejenigen Typenträger gepresst wird, welche für die jeweils zur Registrierung gelangenden Einzelbeträge vorgesehen sind, dass dagegen beim Drucken einer Endsumme das Papier gegen beide Arten von Typenträgern gepresst wird. 



   Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem   Ausfühmngsbeispiel,   und   zwar : Fig. 1   die Kasse im Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit und Fig. 3 eine Tastenbank im Schnitt, während Fig. 4 bis 9 Einzelheiten veranschaulichen. Fig. 10 zeigt die Druckvorrichtung in Vorderansicht, Fig. 11 bis 15 sind Einzelheiten. Fig. 16 veranschaulicht die Druckvorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 17 und 18 stellen Einzelheiten dar. Die in bekannter Weise angeordneten Betragstasten 20 werden in der niedergedrückten Stellung durch die als Sperrplatten ausgebildeten Segmente 21 gehalten (Fig. i und 3). Die Segmente 21 werden in der bei dem Niederdrücken einer Taste angehobenen Stellung   während.,. der   Betätigung der Kasse durch die Sperrschiene 17 gesperrt gehalten.

   Zu diesem Zwecke werden letztere, sobald die Tasten niedergedrückt und dadurch die Sperrplatten 21 aufwärts bewegt werden, unter dem Einfluss der Federn 18 nach rückwärts bewegt, so dass sie mit ihrer Schulter 19 unter das vordere Ende der Sperrplatten 21 greifen. Jede Platte 21 ist an ihrem oberen Ende mit einem seitlichen Zapfen 22 versehen, der bei der Aufwärtsbewegung der Platte gegen einen auf der Welle   24   befestigten Arm 23 trifft. Hierdurch wird die Welle 24 entgegen dem Einfluss einer Feder 25 verdreht. Die Welle 24 trägt an ihrem einen Ende einen hakenförmigen Arm   26,   der für gewöhnlich in eine Aussparung 27 einer auf der Welle 29 befestigten Scheibe 28 eingreift.

   Die Welle 29 ist durch ein nicht dargestelltes Rädergetriebe mit der Welle 30 (Fig. i) verbunden, die durch eine Antriebskurbel beim jedesmaligen Betätigen des Kassengetriebes eine volle Umdrehung erhält, die auch auf die Welle   29   übertragen wird. Hieraus ist zu ersehen, dass zuerst eine Taste niedergedrückt werden muss, bevor las Getriebe durch die Kurbel betätigt werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An der Welle 30 ist ein Arm 31 befestigt, der durch eine Schubstange 32 mit einem auf der Welle 34 befestigten Arm 33'verbunden ist. Da der Arm 31 kürzer als der Arm 33 gehalten ist, erhält beim Umdrehen der Welle 30 die Welle 34 eine Schwingbewegung um etwa   900.   Für jede Tastenbank ist ein Segment 36 auf der Welle 34 angeordnet. Sobald die Welle 34 im entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verdreht wird, kommt die Schulter 37 der Segmente 36 mit einem Ansatz des Sperriegels 38 in Eingriff. Diese Riegel sind an Lenkern 39   aufgehängt,   die auf dem lose auf der Welle 34 gelagerten Segmente 40 drehbar angeordnet sind.

   Bei dem Zurückdrehen der Segmente 36 werden von diesen unter dem   Einfluss   des Riegels 38 die Antriebssegmente   40,   in deren zugehöriger Tastenbank eine Taste niedergedrückt worden ist, mitgenommen. Das innere Ende der niedergedrückten Tasten liegt in der Bahn von Klinken   42,   durch welche, sobald diese Klinken gegen die niedergedrückte Taste treffen, die Sperriegel 38 ausgeschaltet, d. h. nach vorn bewegt werden, wodurch die Segmente 36 und 40 wieder voneinander entkuppelt werden. Die Riegel der Segmente, in deren Bank keine Taste niedergedrückt worden ist, werden durch einen Ansatz 35 der Sperrschienen   17,   der sich unter einen Zapfen 41 des Sperriegels legt, an der Rückbewegung gehindert, so dass bei diesen Tastenbänken keine Kupplung der Segmente 36, 40 stattfindet.

   Die Antriebssegmente 40 sind mit einer Zahnung 44 versehen, welche mit einem Zahnrade 45 in Eingriff steht, das wiederum in das Zahnrad 46 der Anzeigescheibe 47 eingreift. Letztere ist lose auf der Welle 48 angeordnet. 



   Die Räder 45 stehen ausserdem noch in Eingriff mit Rädern 49 (Fig. 1, 5 und 8), die durch Zapfen 50 starr mit den Rädern 51 verbunden sind (Fig. 8). Letztere sind drehbar auf den Röhren 52 gelagert, die von der Welle 53 getragen werden. Durch Zapfen 56 sind die Räder 51 wiederum mit Rädern 55 starr verbunden, die starr an den Rädern 52 befestigt sind. Die Räder 51 und   55   sind für gewöhnlich nicht miteinander verbunden, sie werden aber unmittelbar vor der Drehung der Antriebssegmente   40   im Sinne des Uhrzeigers (Fig. r) durch die breiten Räder 59 miteinander gekuppelt. Die Übertragung der durch die Tasten, Hebel o. dgl. registrierten Beträge werden dann von den Antriebssegmenten 40 unter Vermittlung der Räder 45,   49,   51, 59,55 auf die Addierräder 54 übertragen.

   Die Räder 59 sind in starr auf der Welle 61 befestigten Armen 60 gelagert (Fig. 2). Die Welle 61 ist mit einem abwärts gerichteten Arm 63 versehen, der seitlich verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle befestigt ist, d. h. die Welle 61 kann unabhängig von dem Arm 63 in der Längsrichtung verschoben werden, jedoch macht sie die Drehbewegung beim Verstellen des Armes 63 mit. An dem unteren Ende des Armes 63 greift eine die Welle 30 gabelförmig umfassende Schubstange 64 an, deren Rolle in eine Kurvennut der Scheibe 67 eingreift. Die Kurvennut ist so ausgebildet, dass kurz bevor die Segmente ihre Schwingbewegung aus der Nullstellung ausführen, die Schubstange 64 in bezug auf Fig. 2 nach links verschoben wird, was eine Drehbewegung der Welle 61 und des Armes 60 im Sinne des Uhrzeigers zur Folge hat. Hierbei erfolgt die Kupplung der Räder 51 und 55 durch die Räder 59. 



   Die Räder 45 sind starr an den   Röhren 70   (Fig. i, 10 und 16) befestigt, welche an ihrem anderen Ende die Typensegmente 71 tragen, durch welche das Bedrucken des Kontrollstreifens 72 (Fig.   18)   erfolgt. Der Streifen 72 läuft von der Rolle 73 über die als Druckplatten ausgebildeten nebeneinander liegenden Rollen 74,75 (Fig.   10)   zu der Aufwickelrolle 76. Die Rollen 73, 76 werden von einem Rahmen 77 getragen, dessen Arm 78 in einem starr an der Maschine befestigten Gestell 79 verschiebbar gelagert ist. Die Rollen 74, 75 sind starr auf einer Welle 80 des Rahmens 77 befestigt. Der Arm 78 trägt eine Rolle 82 (Fig.   10),   die in eine Kurvennut der Scheibe 83 der Welle 29 eingreift.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass beim Drehen der Welle 29 und damit der Scheibe 83 der Rahmen 77 abwärts bewegt wird, so dass die Rollen 74, 75 den Streifen zum Vorbewegen freigeben. Erst nachdem die Typenträger eingestellt und in geeigneter Weise eingeführt sind, werden die Rollen 74, 75 und damit der Streifen 72 zwecks Abdrucks des eingestellten Betrages aufwärts bewegt. 



   An den Rädern 45 sind kreisförmige Zahnstangen 88 befestigt, die mit einer Verzahnung 89 einer andersgestalteten Verzahnung   90,   sowie einer Sperrverzahnung 91 versehen sind. Die Zahnung 89 steht mit einem Zahnrade 92 in Eingriff, welches durch eine Röhre 93 (Fig. 5 und 7) mit einem Rade 94 verbunden ist. Die Räder 92 und 94 sind lose auf der Stange 95 gelagert. Die Räder 94 stehen wiederum mit Zahnrädern 96 (Fig. 5 und 8) in Eingriff, die lose auf der Nabe der Räder 55 gelagert sind. 



   Hieraus ergibt sich, dass die Bewegung der Segmente 40 auf die Räder 96 übertragen wird. Die Drehrichtung der Räder 96 ist hierbei entgegengesetzt derjenigen der Räder 49 und 51. Bei der, Addition von Einzelbeträgen sind die breiten Zahnräder 59 mit den Rädern 51 und 55 gekuppelt, während die Räder 96 sich frei auf den Naben der Räder 55 drehen   können.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



    Bei dem Drucken einer Endsumme wird die Welle 61 und damit die Räder 59 nach links verschoben. Wenn dann durch die auf der Welle 30 befestigte Kurvenscheibe 67 unter Vermittlung'der Schubstange 64 die Welle 61 mit dem Arm 63 zum Ausschwingen gebracht wird, so werden die von dem Arm 60 getragenen breiten Räder 59 mit den Rädern 55 und 96 gekuppelt, aber nicht mit den Rädern 51, so dass die Räder 49 und 51 beim Drucken einer Endsumme leer laufen. Da die Räder 96 unter Vermittlung der Räder 45, 93 und 94 im entgegengesetzten Sinne als die Räder 51 beim Betätigen der Segmente 40 gedreht werden, werden die Addierräder 54, sobald die Räder 59 mit den Rädern 55 und 96 beim Drucken einer Endsumme gekuppelt sind, rückwärts verdreht, d, h. auf Null gestellt, Sobald die Addierräder 54 auf Null gestellt sind, werden die Sperriegel 38 (Fig.

   I) mit den Segmenten 36 ausser Eingriff gebracht. Zu diesem Zwecke ist auf einer Stange 99 eine Anzahl von Armen 100 (Fig. i, 6 und 9) drehbar gelagert, und zwar für jedes Addierrad 54 ein Arm. Die Arme sind gegen eine seitliche Verschiebung durch auf der Stange 99 befestigte Ringe 106 gesichert. In der Normalstellung legen sich die Arme 100 mit ihrem vorderen Ende unter dem Einfluss von Federn 101 gegen eine Stange 102. Die Arme 100 sind mit Stiften 103 versehen, die in Schlitze 104 von Winkelhebeln 106 eingreifen. Diese greifen mit einem Schlitz 107 über die Welle 61, so dass die Hebel 105 und die Welle 61 unabhängig voneinander verschoben werden können.

   Wird die Welle 61 derart in der Längsrichtung verschoben, dass die Räder 59 in die Bahn der Räder 65 und 96 gelangen, so werden die seitlichen Naben 108 der Räder 59 in die Bahn der zugehörigen Winkelhebel 205 bewegt, so dass letztere beim Ausschwingen der Welle 61 entgegen dem Zug der Feder 120 nach rückwärts verschoben werden. Die Addierräder 54 sind mit je einem seitlichen Stift 110 versehen, welcher sobald ein Addierrad bei der bei dem Drucken einer Endsumme erfolgenden Rückbewegung desselben sich der Nullstellung nähert, gegen eine Schulter 111 der Winkelhebel 105 trifft und diese im Sinne eines Uhrzeigers um die Welle 61 zum Ausschwingen bringt. Während, des Aufaddierens von Einzelbeträgen werden die Hebel 106 nicht in der vorbeschriebenen Weise verstellt. 



  Bei dem Ausschwingen eines Winkelhebels 105 wird von diesem auch der Arm 100   
 EMI3.1 
 der Platte 115 trifft. Während der kurzen, durch die Schlitzverbindung zwischen dem Segment und der Platte ermöglichten Zusatzbewegung der Segmente 40 trifft das untere Ende der Platten 115 gegen die Klinke   42,   was wiederum eine Verschiebung der Sperrriegel 38 zur Folge hat, so dass letztere die Segmente 36 frei geben. Hieraus ergibt sich, dass, wenn ein Addierrad beim Drucken einer Endsumme in die Nullstellung, d. h. in die Normalstellung gelangt, das zugehörige Segment 40 gleichfalls in seiner Bewegung aufgehalten wird, d. h. dem Stand des Addierrades entsprechend verstellt worden ist. Da die Segmente 40 aber mit den Typenträgern 71 gekuppelt sind, werden auch diese bei der Rückdrehung der Addierräder dem Betrage des Addierwerkes entsprechend eingestellt.

   Da die Segmente 40 etwas später als die Platten   116   zur Sperrung gelangen, befinden sich die Typenträger nicht genau in der richtigen Druckstellung. Diese geringe Abweichung wird jedoch durch das Vorbewegen der Riegel 38 in die nach aussen sich verjüngenden Aussparungen 119 der Tastenbank wieder ausgeglichen. 



   Sobald die breiten Räder 59 und damit ihre seitlichen Naben 108 nach rückwärts bewegt werden, zwecks Entkupplung der Räder 59 mit den Rädern 55, 96 werden die Hebel 105 unter dem Einfluss der Federn   120,   die an der Stange 102 befestigt sind, wieder in ihre Normallage zurückbewegt. Gleichzeitig werden hierbei die Arme 100 durch die Federn 101 in ihre Normallage zurückbewegt, so dass die Ansätze 113 die Vorsprünge   114   und damit die Platten 115 freigeben, worauf letztere unter dem Einfluss der Federn 117 in ihre   Normallage zurückgehen.   Während des Druckens werden die   Räder 45 durch   auf der   Welle 1123   (Fig.   I)   starr befestigte Klinken 122 gesperrt gehalten, deren Antrieb in bekannter Weise erfolgt.

   Die Räder 92 (Fig.   1   und 7) sind der Zahnung 90 entprechend ausgebildet und mit einer Aussparung 123 versehen, in welche der erste etwas höhere Zahn der Verzahnung 90 eingreift, falls ein Segment 40 etwas über die Nullstellung bewegt worden ist. 



   Um die Addierräder 54 während der Betätigung des Addierwerkes in der jeweiligen Lage gesperrt zu halten, sind auf der Stange 95 Hebel 125 (Fig. 6) drehbar angeordnet, die unter dem Druck einer   Feder 127   mit den Sperrädern 126 der Addierräder in Eingriff gebracht werden. Da bei dem Drucken einer Endsumme die Addierräder 54 rückwärts ver- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 dreht werden, müssen die Sperrklinken 125 ausser Eingriff mit den Sperrädern 126 gebracht werden. Zu diesem Zwecke sind die Klinken 125 mit einem Arm 129 versehen, der in der 
 EMI4.1 
 Fig. 9 zeigt), so dass beim Aufaddieren von Einzelbeträgen die Arme 128 ohne Beeinflussung der Arme 129 bewegt werden können.

   Erst wenn die Welle 61 zwecks Abdruck einer Endsumme   in. der Längsrichtung   verschoben wird, kommt er in die Bahn des Armes   129,   so dass beim Verdrehen der Welle 61 durch die Arme 128, 129 die Sperrklinken 125 derart verstellt werden, dass sie die Sperräder   125 zwecks   Rückdrehung der Addierräder 54 freigeben. 



   Die Verschiebung der Welle 61 erfolgt durch ein Schloss 131   (Fig. 3   rechts oben) geeigneter Art, welches seitlich im Rahmen der Maschine angeordnet ist. Das Schloss ist mit einer Sperrverzahnung 132 auf dem Teil   133   versehen, die einen Zapfen 134 trägt, der in einen Schlitz 135 eines Hebels 136 eingreift. Letzterer ist drehbar auf einem Zapfen 1137 gelagert. Das untere Ende des Hebels ist durch eine Schubstange 137 mit einem Hebel 138 verbunden. Die Schubstange 157 ist mit einem gabelförmigen Ansatz 1381 versehen, der den runden Vorsprung 139 eines lose auf der Welle 61 gelagerten Bügels 140 (Fig. 4) umfasst. Der Bügel 140 ist mit einem konzentrisch zu der Welle 61 angeordneten Schlitz 141 versehen, in den ein am   Markierrahmen   befestigter Zapfen 142 eingreift.

   Eine Rolle 143 des Bügels 140 greift in eine Kurvennut   144   eines starr auf der Welle   61   befestigten Segmenten 145. 



   Wird das Schloss 133 durch einen Schlüssel im Sinne eines Uhrzeigers verdreht, so wird durch den Zapfen 134 der. Hebel 136 und damit die   Schubstange 257   derart verstellt, dass der Bügel 140 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers verstellt wird. Hierdurch wird durch die in die Nut 144 greifende Rolle 143 die Welle 61 in der Längsrichtung, d. h. in bezug auf Fig. 4 nach links verschoben, wodurch die breiten Räder 59 in die Bahn der Räder   55   und 96 bewegt werden. Das seitliche Ausweichen des Bügels 140 wird durch den mit seinem Kopf über den Schlitz 141 greifenden Zapfen 142 verhindert. Bei der zur Herausnahme des Schlüssels erforderlichen Rückdrehung des Schlosses werden diese Teile wieder in ihre Normallage zurückbewegt. 



   Um auf das Addierwerk grössere Summen, deren Stellen über die Zahl der Tastenbänke hinausgehen, aufnehmen zu können, sind noch sogenannte zusätzliche Adder-und   Druckräder   vorgesehen, die nur durch die Zehnerschaltung betätigt werden. Die Stellung dieser zusätzlichen Addierräder wird auf besondere hierfür vorgesehene Typenräder 146 (Fig. 10 bis 13)   übertragen.   Diese Typenräder, welche neben den eigentlichen   Typentragern 72   für die Einzelbeträge vorgesehen sind, sind auf einer Röhre 147 drehbar gelagert. Letztere wird von dem Zapfen 148 getragen. Auf letzterem ist ein Bügel 149 angeordnet, dessen Klinke 150 (Fig. 11   und 14)   mit den Zahnkränzen 152 der Typenräder in Eingriff steht. 



   Diese Zehnerschaltung ist an sich bekannt. Durch die   Sperr- und RichtkIinken 154,   die unter dem Einfluss der von Federn umfassten Zapfen 155 stehen, wird die Rückdrehung der Typenräder   146   verhindert. Der Bügel 149 ist an der linken Seite mit einer Aussparung 156 versehen, in die ein Zapfen des Hebels 158 eingreift. Der Hebel, welcher auf dem Zapfen 159 drehbar gelagert ist, trägt eine Rolle   161,   die in eine Kurvennut einer starr auf der Röhre 163 befestigten Scheibe 162 eingreift.

   Wie vorbeschrieben, sind die Addierräder 54 
 EMI4.2 
 Kurvennut dieser Scheibe ist so ausgebildet, dass, wenn das Addierrad 54 der höchsten Ordnung. derjenigen Addierräder, welche ihre Verstellung unmittelbar durch die Antriebssegmente 40 erhalten, von 9 auf o übergeht, der Arm 158 derart zum Ausschwingen gebracht wird, dass die Typenräder 146 gleichfalls eine zusätzliche Zehnerschaltung unter Vermittlung der Klinken 150 erhalten. 



   Die Typenräder 146 treten nur in Tätigkeit, wenn die abzudruckende Zahl grösser ist, als es mit den zu den Tasten gehörigen   Typensegmenten 71   möglich ist zu drucken. Neben den Typensegmenten ist noch ein Segment   168,   durch welches besondere beispielsweise den Sondertasten entsprechende Zeichen zum Abdrucke gebracht werden können. Dieses Segment ist durch einen Querarm 169 (Fig. 10 und   iy)   mit einem Ring 170 der äusseren Röhre 70 verbunden, deren Verstellung unter Vermittlung des Zahnrades 172 von der Sondertastenbank abhängig ist,
Da die Typenräder 146 nur in Tätigkeit treten dürfen, wenn eine Endsumme zum Abdrucke gelangt, ist die Druckwalze 75 mit einer Aussparung 174 versehen, so dass beim Anheben des Rahmens 77 die Walze 75 nicht mit den Typenrädern 146 in Berührung kommt.

   Wird jedoch eine Endsumme gedruckt, so wird die Welle 80, auf der die Walze 75 befestigt ist, um eine Vierteldrehung verdreht, so dass der volle Teil der Walze den Typen 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 rädern 146 gegenübersteht. Das Verdrehen der'Welle 80 erfolgt durch einen Arm 175 (Fig. 16), dessen Rolle 176 in einen Schlitz eines an dem Segment 178 befestigten Armes 177 eingreift. Das Segment 178 ist starr auf der Welle 53 befestigt, die an ihrem lechten Ende ein Teilzahnrad 180 trägt (Fig. 3), dessen Zahnung 181 in einen Zahnkranz 182 der Schubstange 137 eingreift. Sobald diese angehoben wird, wird die Welle 53 und durch die Räder 181, 182 Segment   178,   Lenker 177, Arm 175 die Welle 80 verdreht. 



   Während die Addierräder   54   vor dem Drucken einer Endsumme auf Null gestellt werden müssen, erfolgt die Nullstellung der Typenräder 146 erst nachdem der Druck erfolgt ist. Zu diesem Zwecke greift jedes Segment   178   in ein Zahnrad 185 ein (Fig.   12, I5   und 16), welches auf der Röhre 147 befestigt ist. Auf letzterer sind die Typenräder 146 lose gelagert. 



  Die Typenräder sind mit unter Federdruck stehenden Klinken 186 versehen, die beim Verdrehen der Röhre 147 im Sinne eines Uhrzeigers in eine Aussparung 187 derselben eingreifen, so dass beim Verstellen des Segmentes   178   in seine Normalstellung, durch die Klinken 186 auch die Typenräder 146 in die Nullstellung zurückbewegt werden. Wird das Segment 178 zum Vorbereiten des Druckes einer Endsumme zum Ausschwingen gebracht und damit die Röhre 148 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht, so gleiten die Klinken 148 über die Längsnut 187 hinweg. Es werden somit die Typenräder 146 erst bei dem Rückwärtsdrehen der Röhre 148, d. h. nachdem der Abdruck der Endsumme erfolgt ist, in ihre Nullstellung zurückbewegt. Während des Druckens einer Endsumme sind die Tasten gesperrt.

   Zu diesem Zwecke ist für jede Tastenbank eine Platte 190 (Fig.   3)   vorgesehen, die an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz 191 und an ihrem unteren Ende mit einem Schlitz 192 versehen sind. Durch letzteren tritt eine Stange 193 hindurch. 



  Ausserdem tragen die Platten 190 an ihren unteren Enden Stifte 194, die sich gegen einen starr auf der Welle 196 befestigten Arm 195 legen. Die Welle 196 ist mit einem Hebel'197 versehen, der vor dem Ingangsetzen der Maschine deiart zum Ausschwingen gebracht wird, dass die Welle 196 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht wird. Hierbei legt sich ein Stift 203 (Fig. i) gegen einen seitlichen Stift 204 (Fig. i) der Sperrplatte   17,   wodurch letztere nach vorn bewegt wird, was wiederum eine Freigabe sämtlicher niedergedrückter Tasten zur Folge hat. Wie vorbeschrieben, ist das untere Ende der Schubstange   137   an einem Hebel 138, dessen gabelförmiges Ende   198,   202 über einen Ansatz 199 des Hebels 197 greift, befestigt.

   Diese Anordnung bewirkt, dass beim Anheben der Schubstange 137 zwecks Druckens einer Endsumme, die Welle 196 und damit die Arme 195 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden. Hierdurch werden die Platten 190 durch die Stifte   194   soweit nach oben verschoben, dass die Ausschnitte 200 derselben zwischen die Tasten zu liegen kommen, während die Vorsprünge der Platte 190 sich unter die Stifte 201 der Tasten legen und ein Niederdrücken der letzteren verhindern. Hieraus ergibt sich, dass, wenn eine Taste niedergedrückt ist, wobei ihr Stift 201 sich in der Aussparung 200 der   Platte 790   befindet, eine Endsumme nicht eher gedruckt werden kann, bis der Hebel 197 zwecks Freigabe der niedergedrückten Tasten verstellt worden ist.

   Wird die Schubstange   137,   nachdem der Abdruck einer Endsumme beendet ist, abwärts bewegt, so werden die Welle 196, Arme 195 und der Hebel 197 wieder in ihre Normalstellung zurückbewegt. 



   Wenn die Antriebssegmente 40, wie oben erwähnt, bei Beginn eines Arbeitsspieles der Maschine in ihre Nullstellung zurückgehen, treffen die Stifte   41   der Sperriegel 38 gegen den Vorsprung 35 der Sperrschienen   17,   deren Rückbewegung noch nicht erfolgt ist, wodurch die Riegel 38 soweit verstellt werden, dass eine Entkupplung der Segmente 36 und   40   stattfindet. Damit auch sämtliche Sperrschienen 17 beim Drucken einer Endsumme betätigt werden können, werden die Segmente 21 betätigt (Fig. 3), worauf die Sperrschienen 17 durch die Federn 18 zurückbewegt werden, so dass ihre Vorsprünge 35 aus der Bahn der Stifte   41   bewegt werden. Zu diesem Zwecke ist jedes Segment 21 mit einem seitlichen Stift 205 versehen, der über einen Ansatz 206 der Sperrplatte 190 angeordnet ist.

   Sobald die Sperrplatten   190,   wie vorbeschrieben, vor dem Beginn des Abdruckes einer Endsumme angehoben werden, werden durch dieselben auch die Segmente 21 angegehoben, worauf sämtliche Sperrschienen 17 unter dem Einflusse der Federn 18 zurückbewegt werden, so dass eine Kupplung der Segmente 36 und 40 durch die Riegel 38 stattfinden kann. Bei dem vorbeschriebenen Anheben der Segmente 21 wird durch den Ansatz 22 der Arm 23, Welle 24 und damit der Arm 26 derart zum Ausschwingen gebracht, dass letzterer die   S'heibe 28   und damit die Maschine zur Betätigung freigibt. 



   Um eine richtige Handhabung des Schlosses 133 herbeizuführen, ist folgende Ein- richtung getroffen. 



   An dem Hebel 209 (Fig. 3), der drehbar auf dem Zapfen 208 gelagert ist, ist eine Nase 211 vorgesehen, die unter den Ansatz 212 eines Armes 213 eines Hebels   215   fasst. 



  Letzterer ist lose auf dem   Zapfen 276   gelagert. An dem Hebel greift eine Feder 218 an, die mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 209 befestigt ist, und diese Teile normal in 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. EMI7.1 I. Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Endsummen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Organe, welche beim Registrieren eines Betrages die Addierräder einstellen, beim Drucken einer Endsumme die Übertragung derselben auf das Druckwerk bewirken, soweit die Endsumme von diesen Addierrädern abgeleitet wird.
    2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei der beim Drucken einer Endsumme erfolgenden Nullstellung des Addierwerkes die Grösse der Schwingbewegung der Antriebssegmente (40), welche bei dem Registrieren eines Einzelbetrages von den betätigten Tasten o. dgl. abhängig ist, bei dem Drucken einer Endsumme von den Addierrädern abgeleitet wird.
    3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass in einem seitlich verstellbaren Schwingrahmen Räder (59) derart angeordnet sind, dass durch dieselben wahlweise entweder die Kupplung mit dem Getriebe (45, 49, 51, 55, 54) zum Registrieren eines Einzelbetrages oder mit dem Getriebe (55, 96, 94, 92, 54) zum Drucken einer Endsumme herbeigeführt werden kann.
    4. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass ein besonderer Satz von Typenträgern (146) vorgesehen ist, dessen Einstellung durch diejenigen Räder des Addierwerkes erfolgt, welche nicht durch die Antriebssegmente, sondern nur durch die Zehnerschaltung verstellt werden.
    5. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drucken einer Endsumme der Papierstreifen durch das Druckorgan gegen beide Sätze von Typenträgern (71 und 146) gedrückt wird, beim Drucken eines Einzelbetrages infolge einer Verstellung des Druckorgans dagegen nur gegen den einen Satz (71).
AT87144D 1915-08-16 1920-05-07 Registrierkasse. AT87144B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87144XA 1915-08-16 1915-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87144B true AT87144B (de) 1922-01-25

Family

ID=21733235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87144D AT87144B (de) 1915-08-16 1920-05-07 Registrierkasse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87144B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT87144B (de) Registrierkasse.
AT129561B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme, sowie Zwischen- und Endsummenabnahme, insbesondere zur Fahrkartenherstellung od. dgl.
AT92517B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Endsummen.
DE608869C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
AT128524B (de) Registrierkassendruckwerk, insbesondere für Tastenhebelregistrierkassen.
DE591929C (de) Registrierkasse
DE425923C (de) Registrierkasse zum Drucken von Einzelbetraegen, Zwischen- und Endsummen
AT133255B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme sowie Zwischen- und Endsummenabnahme.
AT109797B (de) Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.
AT108506B (de) Druckvorrichtung für Hebelregistrierkassen.
AT97217B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
DE535487C (de) Doppelanzeigevorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
AT129584B (de) Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk.
DE630000C (de) Registrierkassendruckwerk
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
AT113513B (de) Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Einzelsummen sowie Zwischen- und Endsummen.
DE475605C (de) Tastenhebel-Registrierkasse
DE225426C (de)
AT138934B (de) Registrierkasse und Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerksreihen.
DE410347C (de) Registrierkasse
DE662060C (de) Vorrichtung zur UEbertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk
AT90129B (de) Registrierkasse mit verschieden benutzbaren Einstellorganen.
AT133728B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen.
DE645461C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Buchungs- oder Rechenmaschinen