DE448522C - Antriebsvorrichtung fuer Registrierkassen, bei denen in einem einzigen Arbeitsgang mittels derselben Druckvorrichtung nacheinander zwei verschiedene Druckbelege bedruckt werden - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Registrierkassen, bei denen in einem einzigen Arbeitsgang mittels derselben Druckvorrichtung nacheinander zwei verschiedene Druckbelege bedruckt werden

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DE448522C
DE448522C DEN25349D DEN0025349D DE448522C DE 448522 C DE448522 C DE 448522C DE N25349 D DEN25349 D DE N25349D DE N0025349 D DEN0025349 D DE N0025349D DE 448522 C DE448522 C DE 448522C
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Registrierkassen, bei denen in einem einzigen Arbeitsgang mittels derselben Druckvorrichtung nacheinander zwei verschiedene Druckbelege bedruckt werden. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für solche Registrierkassen, bei denen in einem einzigen Arbeitsgang mittels derselben Druckvorrichtung nacheinander zwei verschiedene Druckbelege bedruckt werden. Im besonderen ist die Erfindung für jene Gattung von Registriermaschinen bestimmt, bei denen der jeweils zu registrierende Betrag wahlweise in eine bestimmte Zeile der beiden Belege gedruckt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Registriermaschinen dieser Art erfolgt das Bedrucken der beiden Belege, z. B. eines Kontobuches und einer Kontokarte, unmittelbar hintereinander in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang, und zwar .in: der Weise, däß von den beiden Belegen, die vor der Registrierung übereinanderliegend --in .:eine hierzu vorgesehene Führung der Maschine eingelegt wurden, zunächst der obere bedruckt, sodann selbsttätig= ausgeworfen und =hierauf der zweite bedruckt wird, worauf die Maschine wieder ihre Ruhestellung einnimmt. Diese Arbeitsweise bedingt jedoch, daß der zu registrierende Betrag bei beiden Belegen stets in dieselbe Zeile gedruckt werden muß, da der einmal begonnene Kassengang nicht Willkürlieh unterbrochen und die zur Auswahl der Druckzeile vorgesehene Zeileneinstellvorrichtung in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit nicht umgestellt werden kann. Derartige Maschinen sind somit nur für solche Fälle verwendbar, in denen sowohl bei dem einen wie auch bei dem anderen Beleg der Aufdruck stets genau in die gleiche Zeile erfolgt.
  • In der Praxis liegt der Fall nun aber mitunter so, daß der eine Beleg, etwa die Warenkontokarte des Kassenbesitzers, eine größere oder kleinere Zahl ausgefüllter Zeilen aufweisen wird als der zweite Beleg, etwa die Kassakontokarte des Kunden. Sind z. B. bei dem ersten Beleg schon sieben, bei dem zweiten jedoch erst zwei Zeilen ausgefüllt, so muß die Registrierung des nächsten Betrages bei jenem in die achte, bei diesem aber in die dritte Zeile erfolgen. Um dies zu ermöglichen, ist nach der Erfindung die Antriebvorrichtung der Maschine derart eingerichtet, daß das Kassengetriebe nach Bedruckung des ersten Beleges durch eine Sperrvorrichtung selbsttätig angehalten ,wird, so daß zunächst die Zeilenauswählvorrichtung in der zur' Bedruck ung des zweiten Beleges erforderlichen Weise eingestellt und die Maschine hierauf durch eine besondere Freigabevorrichtung von neuem in Gang gesetzt werden kann, um nunmehr auch den zweiten Beleg in der gewünschten Weise zu bedrucken.
  • In den Zeichnungen zeigt zunächst Abb. r zum Vergleich die linke Seitenansicht einer Registriermaschine der hier in Frage kommenden Art ohne die durch die Erfindung bedingten Änderungen, Abb. 2 die entsprechende Seitenansicht einer Maschine nach vorliegender Erfindung in der Ruhestellung, Abb. 2a eine gleiche Ansicht nach Abnahme der Kupplung, Abb, 3 eine Vorderansicht der Maschine, Abb: q. eine Seitenansicht der Maschine in gesperrter Stellung nach Bedruckung des ersten Beleges, Abb. 5 eine gleiche Ansicht der Maschine nasch Wiederfreigabe des vorübergehend gesperrten Kassengetriebes, Abu. 6 eine Seitenansicht der Maschine in der zum Ziehen einer Summe erforderlichen Einstellung, Abb. 7 dieselbe Ansicht der Maschine in der durch Niederdrücken der f./lotortaste herbeigeführten Einstellung, Abb. 8 eine entsprechende Seitenansicht der .Maschine nach Aufdruck der Summe auf den ersten Beleg, Abb. 9 und io zwei verschiedene Kontokarten, Abb. i r bis 18 verschiedene Einzelheiten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten beiden Registrierkasaen alter und neuer Art (Abb. i bzw. 2 ff.) - sind beide derart eingerichtet, daß sie wahlweise selbständige Einzelbeträge, Teilbeträge sogenannter zusammengesetzter Geschäftsvorgänge sowie Einzel-, Zwischen- und Endsummen auf einen Kontrollstreifen sowie nacheinander auf zwei in- die- Maschine eingelegte Belege, beispielsweise zwei Kontokarten, drucken. Zur Einstellung der zu registrierenden Beträge sowie zur Auswahl der jeweils benötigten Addierwerke sind die Kassen in üblicher Weise mit Betrag- und Sondertasten, ferner mit einer Motortaste i (Abb. 3) sowie einem Summendruckhebel 2 versehen, der beim Registrieren von Einzel- oder Teilbeträgen seine Mittellage einnimmt, zum Ziehen einer Summe aber nach oben oder unten in eine von sechs Rasten eingestellt werden muß. Um die zu bedruckenden beiden Kontokarten durch selbsttätige seitliche Verschiebung vor dem Druck des zu registrierenden Betrages in bequemer und zuverlässiger Weise so einstellen zu können, daß der Druck genau in die jeweils gewünschte Zeile erfolgt, ist schließlich noch eine sogenannte Zeilenauswählvorrichtung vorgesehen, die mittels eines besonderen Tastenfeldes 3 eingestellt wird.
  • Zum Verständnis der Erfindung ist es erforderlich, zunächst die Registrierkasse in der bisher bekannten Ausführung (Abb. i) zu betrachten. Bei dieser Maschine ist die Antriebvorrichtung in-folgender Weise ausgebildet: Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Elektromotor wirkt mittels eines glockenförmigen Kupplungsgliedes 4 mit drei Klemmrollen 5 zusammen, die frei auf Zapfen einer Scheibe 6 drehbar sind. Diese ist starr auf einer Welle 7 befestigt und weist am Rande einen Absatz 8 auf, der sich für gewöhnlich gegen die Nase 9 eines frei auf einem Zapfen io des Seitenrahmens i i drehbaren Hebels 12 legt. Mit dem Hebel 12 ist ein flach gewinkelter Hebelarm 13 starr verbunden-, den eine an einem dritten Arm des Hebels 12 angreifende Zugfeder izi ständi,g,in Gegenzeigerrichtung zu drehen sucht. An seinem freien Ende wirkt der Hebelarm 13 mittels einer Rolle 15 mit dem hakenförmigen Ende-i6 eines Armes r7 zusammen, der starr auf einer in den Seitenrahmen der Maschine' gelagerten Welle 18, der sogenannten Freigabewelle, befestigt ist. Dieses hakenförmige Ende 16 verhindert für -gewöhnlich, daß der Hebelaren 13 und damit auch der Hebel 12 durch die Feder 1.1. in Gegenzeigerrichtung geschwenkt werden, was zur Folge haben würde, daß die Nase 9 den Absatz 8 der Scheibe 6 und damit den bis dahin gesperrten Maschinenantrieb freigibt. Soll jedoch die Kasse tatsächlich in Tätigkeit treten, so wird die Freigabewelle 18 durch Niederdrücken einer der sogenannten Freigabetasten in Gegenzeigerrichtung gedreht, so daß das hakenförmige Ende 16 des Armes 17 den Zapfen 15 freigibt, die Hebelarme 1:2, 13 in Gegenzeigerrichtung ausschwingen und dadurch die Sperrung der Scheibe 6 durch die Nase 9 aufgehoben wird. Sobald dies geschehen, wird eire federbelastete, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Schaltscheibe freigegeben, die mit der Rolle 19 eines frei auf einem Zapfen 2o drehbaren zweiarmigen Hebels -2 t derart zusammenwirkt, claß das llal;enförinige Ende 22 des oberen Hebelarmes über die Gleitrolle 23 eines Hebelarmes 2.1, greift und diesen hierdurch in Uhrzeigerrichtung ausschwingt. Der Hebelarm 24 wirkt mittels einer seitlichen Nase aus nichtleitendem Stoff auf eine federnde Kontaktlamelle 25 ein, die hierdurch mit einem ortsfesten Kontakt 26 in Fühlung kommt un-l den Stromkreis des Elektromotors schließt.
  • Auf der Welle 7 ist ein Zahnrad 27 befestigt, das durch ein Zwischenrad 28 mit einem auf die Hauptantriebswelle 29 der N.la. schine aufgekeilten Zahnrad 30 in Verbindung steht. Gegen Ende der Drehung de "Zwischenrades 28 legt sich ein Zapfen 31 dieses Rades unter das verbreiterte untere Ende einer Schubstange 32, die am oberen Ende an den Hebelarm 13 angelenkt ist. Durch den Zapfen 31 wird diese Schubstange 32 angehoben und hierdurch der Hebelarm 13 so weit in Uhrzeigerrichtung gedreht, daß das ha';enförmige Ende 16 des Armes 17 voll neuem unter die Rolle 15 greift und so die flebelarrne 13, 12 wieder in ihrer Sperrlage si-hert. Die Maschine befindet sich damit wieder in ihrer Nullstellung. Statt durch einen Elektromotor kann die Registrierkasse gegebenenfalls auch durch eine Handkurbel ,5; (Abb. 3) angetrieben werden, die zur Ausführung eines gewöhnlichen Kassenganges zweimal, zum Summenziehen dagegen viermal gedreht «-erden muß. Hierbei führt die Hauptantriebswelle 29 (Abb. i) ebenso wie im Falle elektrischen Antriebes eine einnialige bzw. eine doppelte Umdrehung aus, hrend deren sich alle zur Registrierung eines Einzelbetrages bzw. einer Summe erforderlichen Tätigkeiten der Maschine vollziehen. Die nicht dargestellte, weil bekannte Druckvorichtung arbeitet hierbei zur Registrierung eines Einzelbetrages in der Weise, rlaß sie etwa während des dritten Viertels des Getriebeumlaufes die erste Kontokarte bedruckt, diese sodann selbsttätig auswirft und schließlich während des letzten Viertels des Getriebeumlaufes die zweite Kontokarte in genau derselben Weise bedruckt wie die erste. Da das dritte und das letzte Viertel des Getriebeumlaufes in schneller Folge unmittelbar ineinander übergehen, so ist es gänzlich ausgeschlossen, zwischen dein dritten und dem letzten Viertel etwa die Zeilenauswählvorrichtung umzustellen, um den Druck bei der zweiten Karte in eine andere Zeile zu bewirken als bei der zuerst bedrtlc'kten Kontokarte.
  • Beim Ziehen einer Summe vollziehen sich dieselben Vorgänge erst während des zweiten Umlaufes der Hauptantriebwelle 29.
  • Bei der in den Abb. 2 bis 18 dargestellten Registrierkasse nach der Erfindung ist eine sowohl bei elektrischem wie auch bei Handantrieb der Kasse wirksame Sperrvorrichtung vorgesehen, die nach Bedruckung des ersten Beleges, d. h. bei Registrierung eines Einzelbetrages etwa nach dreiviertel, beim Summenziehen dagegen nach etwa einunddreiviertel Getriebeumlauf, das gesamte Kassengetriebe selbsttätig anhält, so daß der Kassenbenutzer Gien zweiten Beleg zunächst in aller Ruhe mittels der Zeilenauswählvorrichtung in clie jeweils gewünschte Lage einstellen kann., um hierauf durch Druck auf eine besondere Hilfstaste 3.1. die Sperrung des Kassengetriebes wieder aufzuheben, den unterbrochenen Kassengang zu beendigen und die Bedruckung des zweiten Beleges zu bewirken, jedoch in der Weise, daß der Druck des registrierten Betrages in eine andere Zeile erfolgt als .bei dem zuerst bedruckten Beleg. So ist z. B. der zuletzt registrierte Betrag von M. io,oo samt den zugehörigen Vermerken bei der Kontokarte nach Abb. 9, die beispielsweise die Warenkontokarte des Kassenbesitzers darstellen mag, in die achte Zeile, bei der Kontol;arte nach Abb. io, die etwa die Kassakontokarte des Kunden darstellt, in die .dritte Zeile gedrückt «-orden. Die erwähnte Sperrvorrichtung ist bei dieser Kasse, die im übrigen genau so beschaffen ist wie die Maschine nach Abb. i, in folgender Weise ausgebildet: An dem linken Seitenrahmen i i der Maschine ist die Hilfstaste 34 in derselben Weise abnehmbar auf Zapfen35 einer Schubstange36 gelagert wie die Motortaste. Die Schubstange 36 steht mittels eines Gelenkes 37 in Verbindung mit einem doppelarmigen Hebel 38, der um einen Zapfen 39 des Maschinenrahmens i i drehbar; und durch einen Lenker 4o mit einem Sperrhebel 4.1 verbunden ist. Dieser ist um einen Zapfen 42 des Maschinenrahmens i r drehbar und steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 43, die ihn dauernd in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht, hieran jedoch gewöhnlich durch eine noch zu erläuternde Sperrvorrichtung gehindert wird. Sobald der Sperrhebel4i von dieser Sperrvorrichtung freigegeben wird und somit die Zugfeder 43 zur Wirkung gelangt, legt sich cin am oberen Ende des Sperrhebels 41 vorgesehener abgeflachter Zapfen 44 unter eine Schulter 45 des Getriebesperrhebels i2, 13, wobei der Zapfen 44 an der gekrümmten Außenkante einer an dem Hebelarm 13 drehbaren, federbelasteten Klinke 46 entlanggleitet. Der Getriebesperrhebel 12, 13 bleibt in diesem Fall auch dann noch in seiner Sperrlage (Abb. r) gesichert, wenn der Hebelarm 13 bereits durch den hakenförmigen Arm 16, 17 der Freigabewelle 18 freigegeben sein sollte.
  • Die Einstellung des Getriebesperrhebels 12, 13 in die Sperrlage erfolgt wie bei der Kasse nach Abb. r durch die Schubstange 32, die, wie bereits erwähnt, -gegen Ende des Kassenganges durch die Gleitrolle 31 des Zahnrades 2e gehoben wird und hierdurch den Getriebesperrhebel 12, 13 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt, so daß sich die Nase g wieder vor den Absatz 8 der Scheibe 6 legt.
  • Um nun aber nach der Erfindung das Kassengetriebe nicht erst gegen Ende des Kassenganges, sondern schon nach der Bedruckung des ersten Beleges, d. h. etwa nach dreiviertel Kassengang, vorübergehend sperren zu können, ist an dem in Zeigerrichtung umlaufenden Zwischenzahnrad 28 mit einer Voreilung von 9o° eine zweite Gleitrolle 4.7 angeordnet, die somit die Schubstange 32 und den Getriebesperrhebel 12, 13 bereits nach dreiv iertel Umlauf .der Hauptäntriebwelle 29 und des Zahnrades 28 in die Sperrlage bewegt. Zu dieser vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes wirkt die Nase 9 des Getriebesperrhebels 12, 13 jedoch nicht finit dem Absatz 8, sondern mit einem zweiten Absatz 48 der Scheibe 6 zusammen, der jenem genau gegenüberliegt. Die Anordnung dieses zweiten Absatzes ist aus dem Grunde erforderlich, weil andernfalls die bei gewöhnlichen Kassengängen zweimal, beim Summenziehen viermal umlaufende Scheibe 6 ihren zweiten bzw. vierten Umlauf ruhig zu Ende führen und damit den Antrieb der Kasse fortsetzen würde, bis der Absatz 8 gegen die -Nase 9 des Getriebesperrhebels 12, 13 anschlagen würde. Infolge der Anordnung des zweiten Absatzes 48 (Abb. 2) dagegen erfolgt die Sperrung der Scheibe 6 und damit des ges # 11 ein ai ten- Kassenantriebes bereits nach - .eihhalb bzw. dreieinhalb Umläufen der Schieibe 6 oder, was dasselbe ist, nach dreiviertel bzw. einunddreiviertel Umläufen der Hauptantriebwelle 29 und des Zwischenzahnrades 28.
  • Bei elektrischem Antrieb der Kasse muß gleichzeitig mit der vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes auch der Motor stroinkreis vorübergehend unterbrochen werden. Die endgültige Stromkreisunterbrechung erfolgt bei der Kasse nach Abb. r wie auch bei der Kasse nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Gleitrolle 19 (Abb. i) des hakenförmigen Hebels2i, der den Kontakthebel 24 steuert, unter dem federnden Druck der Kontaktlamelle 25 in die Rast einer auf der Welle 7 drehbaren (nicht gezeichneten) Schaltscheibe einfällt. Um die vorübergehende Unterbrechung des Motorstromkreises zu ereichen, ist nichts weiter erforderlich, als in dieser Schaltscheibe 49 (Abb. i i), die sich, abgesehen von einer gewissen, jedoch nur eng begrenzten Eigenbewegung, gemeinsam mit der Scheibe 6 dreht, gegenüber der auch bei der alten Kasse (Abb. i) vorgesehenen Rast 5o (Abb. i i ) noch eine zweite - Rast 51 anzuordnen, in welche die (ileitrolle i9 (Abb. i) bereits nach dreiviertel bzw. einunddreiviertel Umläufen der Hauptantriebwelle 29 -einfallen kann, um den Kontakt 25, 26 zu öffnen und damit den Motor stillzusetzen: Wie bereits erwähnt, wird der Sperrhebel 41 (Abb. 2) gewöhnlich daran gehindert, dem Zuge der Feder 43 zu folgen. Diese Sperrung Nt-ird dadurch bewirkt, daß der untere Arm des Hebels 38 (Abb. 12) mittels einer Sperrfläche 52 sich gegen die Gleitrolle 47 (Abb. 2a) des Zwischenzahnrades 28 legt. Der Sperrhebel 41 kann also erst dann seine Sperrstellung einnehmen, d. h. den Hebel 38 in Uhrzeigerrichtung ausschwingen, wenn die Gleitrolle 47 die Sperrfläche 52 freigegeben und der Getriebesperrhebel 12, 13 seine Sperrstellung eingenommen hat. Kehrt die Gleitrolle 47 gegen Ende des Kassenganges wieder in ihre Ruhelage (Abb. 2) zurück, so schwingt sie den Hebel 38, der hierzu mit einer Ab- schräg 119 53 (Abb. 12) 'versehen ist, in entgegengesetzter, d. h. in Gegenzeigerrichtun- aus und führt hierduich von neuem die Sperrung des Sperrhebels 41 (Abb. 2) herbei.
  • Wird nach der ersten vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes die Hilfstaste 34. (Abb. 2a) niedergedrückt, so schwingt sie durch die Schubstange 36, .den Hebel 38 und den Lenker 4o den Sperrhebel 41 so weit in Gegenzeigerrichtung aus, daß er den von dem Hakenarm 16, 17 zur Zeit nicht gesperrten Getriebesperrhebe112, 13 «-leder freigibt, so daß dieser durch seine Feder 14 wieder in die Freigabestellung (Abb.5) bewegt werden kann.
  • Die bereits erwähnte Sperrklinke 46 (Abb. 2a:) hat den Zweck, zu verhüten, daß die Kasse durch längeren Druck auf die Hilfstaste 34. mehrere Kassengänge hintereinander ausführt. Wie aus Abb.2a zu ersehen ist, steht die Hilfstaste 3.4 mit dem Sperrhebel 4.1 derartin Verbindung, daß ihre Stellungen innerhalb gewisser Grenzen, die durch die Länge eines in dem Hebel 38 (Abb. 12) vorg;-sehenen Schlitzes 5.1 bestimmt sind, von denen des Sperrhebels .ii abhängig sind und umgekehrt. Nimmt z. B., wie dies gewöhnlich der Fall ist, der Sperrhebel 4.1 seine Freigabestellung (Abb.2a) ein, so wird die Hilfstaste 34 nach innen gezogen, um nur während der Dauer der vorübergehenden Getriebesperrung durch die Wirkung der Sperrhebelfeder 43 nach außen gedrückt zu werden Würde vor Eintritt dieser vorübergehenden Sperrung die Hilfstaste 34 in ihrer Ruhelage, d. h. in gesenkter Stellung, festgehalten, so würden die nacheinander auf die Schubstange 32 (Abb. 1, 2a) wirkenden Gleitrollen 4.7 und 31 den Getriebesperrhebel i2, 13 wohl jedesmal in die Sperrstellung bewegen, ihn jedoch alsbald wieder freigeben, so daß der Kassengang sogleich wieder seinen Fortgang nimmt, also normal verläuft, was man auch durch gleichzeitiges Bedienen beider Tasten i und 34 erreichen kann. Soll dies jedoch verhindert werden, so ist die Verbindung zwischen der Hilfstaste"34 und dem Sperrhebel 41 derart zu schaffen, daß während des Getriebeumlaufes der Zapfen 44 des Sperrhebels 41 infolge der durch den Schlitz 5.1 (Abb. 12) gestatteten Eigenbewegung der Teile 38, 40 41 (Abb. 2a) genau unter der Sperrklinke 46 liegt, sobald die Gleitrolle 4.7 das untere Ende 52 des Hebels 38 freigibt.
  • Der Getriebesperrhebe112, 13, an dein ja die Klinke 46 gelagert ist, kann somit, solange die Hilfstaste 3.1 niedergedrückt gehalten wird, nicht wieder in die zur Fortsetzung des Kassenganges erforderliche Freigabestellung zurückkehren, sondern bleibt gesperrt, bis die Hilfstaste 34. freigegeben wird und durch den zunächst in seine Sperrlage (Abb. .f) schnellenden Sperrhebel .41 wieder nach außen gedrückt wird. Der Kassengang wird nunmehr in der bereits beschriebenen Weise zunächst vorübergehend unterbrochen und sodann durch einen kurzen Druck auf die Hilfstaste 3.a. zu Ende geführt.
  • Beim Ziehen einer Stimme vollziehen sich, wie bereits erwähnt, genau dieselben Vorgä nge wie bei der Registrierung eines Einzelbetrages, nur mit dein Unterschied, daß die vorübergehende Sperrung des Kassengetriebes nicht bereits nach dreiviertel L_'rnlauf, sondern erst nach etwa einunddreiviertel Drehungen der in diesem Falle zweimal uiltlaufenden Hauptantriebwelle 29 stattfindet. Wähnend der ersten Hälfte des doppelten Getriebeumlaufes müssen also die oben beschriebenen Schaltteile vollkommen unbeeinflußt bleiben. Hierzu ist folgende Einrichtung vorgesehen: Am unteren, entsprechend verbreiterten Ende des Hebels 38 (Abb. 2a, 12) ist ein abgeflachter "Zapfen 5,9 befestigt, der mit einem stufenförmig ausgeschnittenen Sperransatz 56 (Abb. 13, 2a) eines Armes 57 derart zusammenwirken kann, daß, wenn der Sperransatz 56 über den Zapfen 55 (Abb. 12) greift, der Hebel 38 und damit auch der Sperrhebel 4.1 in der Lage nach Abb. 2a gesperrt sind. Dies ist während der ersten Hälfte eines zum Summenziehen erforderlichen doppelten Getriebeumlaufes der Fall. Gewöhnlich, d. h. beim Registrieren von Einzelbeträgen, wird jedoch der Arm 57 in gehobener Lage gehalten, so daß sein Sperransatz 56 die Bahn des Zapfens 55 freigibt. Hierzu ist auf dein Zapfen 58 des Armes 57 noch ein zweiter Arm 59 (Abb. 13) drehbar an dessen vorderem Ende ein vierarmiges Schaltkreuz 6o (Abb.13 bis 16) drehbar gelagert ist. Von den vier Armen dieses Schaltkreuzes 6o sind zwei, nämlich die Arme 61, so breit gehalten, daß sie gegebenenfalls in eine Rast 62 des Armes 57 einfallen können, während die beiden anderen Arme 63 des Schaltkreuzes 6o so flach sind, daß sie sich in einer anderen Ebene drehen als der Arm 57 und finit dieseln nur mittels je eines Zapfens 64. zusammenwirken können. Da aber die Zapfen 64 dem Drehpunkt des Schaltkreuzes 6o wesentlich näher liegen als die dachförmigen Enden der breiten Schaltkreuzarme 61, so werden, wenn die Rast 62 .des Armes 57 über einen der Zapfen 64. greift (Abb. 2a), die Arme 57, 59 einen spitzeren Winkel einschließen, als dies der Fall sein wird, wenn der Arm 57 sich mit seiner Rast 62 auf das Ende eines der breiten Arme 61 aufstützt. In diesem Falle wird der Arm 57 aus der Lage nach Abb. 2a so weit angehoben werden, daß sein Sperransatz 56 den Zapfen 55 des Hebels 38 freigibt. Dieser Fall tritt ein, sobald beim Ziehen einer Summe die Gleitrolle .47 gegen Ende des ersten Getriebeumlaufes in ihre Ausgangslage zurückkehrt und hierbei einen der in ihrer Bahn liegenden breiten Schaltkreuzarme 61 und damit das Schaltkreuz 6o selbst um 9o° verschwenkt.
  • Da der Arm 57 sich in jedem Falle entwedei auf einen der Zapfen 64 oder aber auf einen der breiten Schaltkreuzarme 61 abstützt und durch eine Zugfeder 65 in sicherer Fühlung mit dein jeweils wirksamen Stützglied 6.4 bzw. 61 gehalten wird, so muß offensichtlich -der Arm 57 an allen Bewegungen des Armes 59 teilnehmen. Um den Arm 59 und damit auch den Arm 57 j e nach Bedarf in gehobener Lage (Abb. 2) halten oder ihn in die Lage nach Abb. 2a und 7 senken zu können, stützt sich der Arm 59 mittels einer Gleitrolle 66 (Abb. 13) auf den schulterförmigen Absatz 67 (Abb. 17) eines Lenkers 68 auf, der von dem Arm 69 (Abb. 2a) einer Welle 70 gesteuert wird. Diese Welle steht mit dein Summendruckhebel2 (Abb. 3) derart zwangläufig in Verbindung, daß sie und damit auch der Arm 69 in Gegenzeigerrichtung ausschwingen, sobald der Summendruckhebel 2 aus seiner gewöhnlich eingenommenen Mittellage heraus (Abb. 3) in eine seiner zum Ziehen einer Summe erforderlichen Arbeitsstellungen bewegt wird. Gewöhnlich, d. h. solange lediglich Einzel- oder Teilbeträge zu registrieren sind, nehmen die Welle 70, der Arm 69 und der Lenker 68 (Abb. 17) dieLage nach Abb. 2, .I und 5 ein, bei welcher der Lenker 68 den Zapfen 66 (A.bb. 13) des Arnies 59 unddamit diesen selbst so weit anhebt, daß der Sperransatz 56 des Armes 57 den Zapfen 55 (Abb. 2, 2a, 12) des Hebels 38 freigibt, trotzdem sich der Arm 57, wie dies gewöhnlich der Fall ist, auf einen der beiden "Zapfen 64 aufstützt. Der Hebel 38 kann also in diesem Falle durch die Wirkung der Sperrliebelfeder .a.3 ohne weiteres in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen «erden, sobald er bei Beginn eines Kassenganges durch die Gleitrolle :17 freigegeben wird. Das Schaltkreuz 6o wird bei dieser Stellung des Armes 59 durch die entqprechend lang bemessene Gleitrolle 47 des Zwischenzahnrades 28 nicht verstellt, da keiner der vier Arme 61, 63 (Abb. 13 bis 16) in der Bahn der Gleitrolle 4.7 liegt. Wird dagegen durch Einstellung des Summendruckliebels 2 in eine seiner zum Summenziehen erforderlichen Lagen der Lenker 68 in die Lage nach Abb.2a bewegt, so folgen unter dem luge der Feder 65 auch die Arme 5 7 und ,59 dieser Bewegung, was zur Folge hat, daß c irrer der breiten Schaltkreuzarme 61 in die Bahn der Gleitrolle 4.7 geführt wird. Sobald diese zu Beginn des Kassenganges ihren Umlauf beginnt; gibt sie den bis dahin von ihr l;gesperrten Aebe138 frei, so daß dieser der Wirkung der Sperrliebelfeder .43 unterworfen wird. Da aber infolge der zuvor erfolgten Senkung der Arme 57 und 59 der Sper ran-.,atz 56 jetzt über den Zapfen 55 des Hebels 38 greift, kann dieser gleichwohl nicht in Uhrzeigerrichtung ausschwingen, sondern bleibt bis auf weiteres in seiner Ruhelage gesperrt. Sobald jedoch gegen Ende des ersten Getriebeumlaufes die Gleitrolle ¢7 sich wieder ihrer Ausgangslage nähert, schlägt sie gegen den in ihrer Bahn liegenden breiten Schaltkreuzarm 61 an und dreht hierdurch das Schaltkreuz 6o um 9o', so daß der entgege igesetzte breite Stützarm 61 an die Stelle des bisher nach oben gerichteten flachen Armes 63 tritt und hierbei den Arm 57 so weit hebt, daß dessen Sperransatz 56 den Zapfen 55 des Hebels 38 freigibt (Abb. 8). Tritt jetzt die Gleitrolle 4.7 ihren zweiten Umlauf an und gibt hierbei den von ihr vorübergehend aufs neue gesperrten Hebel 38 frei, so kann dieser jetzt dem Zuge der Sperrhebelfeder 43 folgen und in die zur vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes nach Bedruckung des ersten Beleges erforderliche Lage ausschwingen. Wird sodann der unterbrochene Kassengang durch einen kurzen Druck auf die Hilfstaste 34 wieder fortgesetzt; so kommt die Gleitrolle 47 gegen Ende ihres zweiten Umlaufes urinmehr -mit dem in ihrer Bahn liegenden flachen Schaltkreuzarm 63 in Fühlung und führt dadurch das Schaltkreuz 6o in die vor Beginn des Kassenganges eingenommene Lage zurück. Der Hebel 38 ist somit durch den Sperransatz 56 des Armes 57 aufs neue gesperrt. Wird der Summendruckhebel2 (Abb. 3) in seine Mittel- oder Additionsstellung zurückgeführt, so hebt der Lenker 68 (Abb. 2a, 17) die beiden Arme 59, 57 wieder in die Lage nach Abb. 2, so daß von neuem Einzel- oder Teilbeträge regiAriert werden können.
  • Wie bei Maschinen dieser Art allgemein üblich, ist auf dem rechten Ende der Hauptantriebwelle 29 (Abb. 1) eine Sperrscheibe befestigt, die mit der Gleitrolle eines durch eine starke Feder belasteten Hebels derart zusammenwirkt, daß sämtliche Getriebeteile gegen Ende des Kassenganges durch die Wirkung dieser starken Belastungsfeder kraftschlüssig in ihre Ruhelage zurückgeführt werden. Auch bei der Kasse nach vorliegender Erfindung ist eine derartige Sperrscheibe 71 (Abb. 18) angeordnet, die sich allerdings von derjenigen einer Kasse nach Abb. 1 dadurch unterscheidet, daß bei ihr außer dem zur endgiiltigen Sperrung des Getriebes dienenden Ausschnitt 72 noch ein zweiter Ausschnitt 73 vorgesehen ist, der dazu dient, die Hauptantriebwelle 29 und damit auch sämtliche von ihr abhängigen Getriebeteile bei der vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes in die Schlußstellung zu führen.
  • Die Maschine wirkt in folgender Weise: In der Ruhelage (Abb. 1 und 2) greift der Winkelhebel 16, 17 der Freigabewelle 18 unter den Zapfen 15 des Getriebesperrhebels 12, 13 und sichert diesen hierdurch in der Sperrstellung. Die kurze Gleitrolle 31 befindet sich in der Lage nach Abb. 1, während die mit 9o' Voreilung gegen sie versetzte v erlängerte Gleitrolle 47 die Lage nach Abb. 2 einnimmt. Der Hebel 38 ist somit gesperrt und sichert infolgedessen durch den Lenker .lo den Sperrhebel 41 in der Freigabestellung, gleichzeitig aber auch die Hilfstaste 34 in eingezogener Lage. Die Gleitrolle 19 des -Kontakthebels 21 greift in den Ausschnitt 5o (Abb. 11) der Kontaktscheibe 49 ein und gibt damit den Zwischenhebel 24 und die von diesem beeinflußteKontaktlamelle25 frei, d.li. der Stromkreis des Elektromotors ist unterbrochen. Der in seiner --Mittel- (Additions-) Stellung befindliche Summendruckliebel 2 (Abb. 3) hält die Welle 70 (Abb. 2), den Arm 69 und damit den Lenker 68 in gehobener Lage, so daß auch der Arm 59 angehoben ist und das Schaltkreuz 6o sich außerhalb der Umlaufbahn der Gleitrolle 47 befindet. Der Arm 57 stützt sich auf einen der Zapfen 64 auf, ist aber, da der Arm 59 durch den Lenker 68 in gehobener Lage gehalten wird, gleichfalls so weit angehoben, daß sein Sperransatz 56 die Bahn des Zapfens 55 freigibt.
  • Zum Registrieren eines Einzel- oder Teilbetrages wird dieser zunächst im Betragtastenfehd eingestellt, worauf durch Niederdrücken der jeweils in Frage kommenden Sondertasten die entsprechenden Addierwerke bestimmt werden und schließlich durch einen Druck auf die Nilotortaste i die hasse in Gang gesetzt bzw. bei Handantrieb (las Kassengetriebe freigegeben wird. HierbEi wird die Freigabewelle 18 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so daß der Getriebesperrliebel 12, 13 durch die Feder 14 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen «-erden kann. i)ie Scheibe 6 wird also freigegeben und die hontaktschei,be durch die sie belastende Verwin.dungsfeder gleichzeitig so weit gedreht, rlaß die Gleitrolle r9 die Rast 5#a @Alili. i r) der Kontaktscheibe d.9 verläßt und (lci- hontaktliebel 2i (Abb. i) den Zwischenhebel 2..1. und damit die Kontaktlamelle 25 niederdrückt. Der Stromkreis des Antriebniotors wird somit geschlossen und die Kasse in Gang gesetzt. Hierbei gibt die lange Gleitrclle.17 (Abb.2) des in Uhrzeigerrichtung i.ii1ilaufenden Zwischenzahnrades 28 den i-lelie138 frei #'Abb.4), so daß der Sperrhebel 41 durch :eine Feder 43 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden kann. Da sich jedoch der Getriebesperrhebe112, 13 zunächst noch in seiner Freigabestellung befindet, so wird die Gegenzeigerdrehung des Sperrhebels .M1 vorerst durch die Sperrklinke .46 behrenZt (.41>1i. 2a), die hierbei durch einen An-:clilag 74 verhindert wird, dem Druck des Zapfens .t- nachzugeben. Bei weiterer 1)i-elitiiig <les Zwischenzahnrades 28 kommt die Gleitrolle 47 mit der Schubstange 32 in Fühlung und hebt diese hierbei so weit an, daß cler Getriebesperrhebel 12, 13 wieder in seine Sperrlage zurückgeführt wird (Abb.4). Sobald dies geschehen, vollendet der Sperrli:bel4r unter der Wirkung der Feder 43 die begonnene, durch die Sperrklinke46 jedoch Z ächst unterbrochene Uhrzeigerdrehung UM und legt sich nunmehr mit seinem Zapfen 44 ti iter die Schulter 45 des Getriebesperrhebels 12, 13, der somit bis auf weiteres in seiner Sperrlage gesichert wird (Abb.4). Gleichzeitig damit wird die Hilfstaste 34 durch den Lenker .Mo, den Hebel 38 und die Schubstange 36 nach außen gedrückt.
  • Sobald der erste Beleg bedruckt worden ist, d. h. das Kassengetriebe etwa dreiviertel seines einmaligen Umlaufes ausgeführt hat, schlägt der Absatz 48 (Abb. 2) der Scheibe 6 gegen die Nase 9 des Getriebesperrhebels 12, 1.3 an, so daß (las Getriebe angehalten und der Kassengang zunächst unterbrochen wird. Gleichzeitig fällt auch die Gleitrolle 19 (Abb. i) des Kontakthebels 21 in die Rast 51 (Abb. i r) der Kontaktscheibe 49 ein und führt hierdurch die Unterbrechung des Motorstromkreises herbei. Sämtliche Getriebeteile werden durch die kräftige Federwirkung des in die Rast 73 (Abb. 18) der Sperrscheibe 71 einfallenden Druckhebels in die Ruhelage bewegt. Während der Dauer dieser Getriebesperrung kann die Zeilenauswählvorrichtung 3 (Abb. 3) erneut eingestellt und dadurch der zweite Beleg in die jeweils gewünschte Lage bewegt werden. Der unterbrochene Kassengang kann nunmehr zu Ende geführt werden.
  • Die Fortsetzung und Beendigung des Getriebeumlaufes wird dadurch bewirkt, daß die Hilfstaste 34 (Abb. 2, 3), die, wie bereits erw:ilint, kurz vor der vorläufigen Sperrung des Kassengetriebes selbsttätig nach außen gedrückt wur(le, kurz niedergedrückt wird. Hierbei schwingt der Hebel 38 in Gegenzeigerrichtungausunci drückt hierbei den Sperrhebel 41 durch den Lenker 40 so weit in gleicher Richtung zurück, daß der Zapfen 44 den Getriebesperrhebel 12, 13 wieder freigibt. Dieser kehrt unter dem Zeige der Feder 14 sogleich in seine Freigabestellung (Abb.5) zurück, worauf der unterbrochene Kassengang seinen Fortgang nimmt. Während dieses letzten Viertels des Getriebeumlaufes ruht der Zapfen 4 in dem von der Schulter 45 und der Sperrklinke 46 gebildeten Schlitz und verhindert dadurch, daß der Sperrhebel4l und die Hilfstaste 34 unter dem Zuge der Feder .43 wieder in die Lage nach Abb.4 zurückkehren. Der Kontakthebel 21 ist sofort nach Wiederfreigabe der Scheibe 6 durch Drehung d:r fe:lerhelasteten Kontaktscheibe 49 (Abb. j r ) wieder in die zum Schließen des Motor- Stromkreises erforderliche Lage zurückgeführt worden.
  • Kurz vor Beendigung des Kassenganges kommt die kürzere Gleitrolle 3 i (Abb. i) des Zwischenzahnrades 29 mit der Schubstange 32 in Fühlung und führt dadurch von neuem, und zwar endgültig die Sperrung des Kassengetriebes herbei, indem sie durch die Schubstange 32 den Getriebesperrhebel 12, 13 in seine Sperrstellung bewegt. Unmittelbar darauf wird der Hebel 38 (Abb. 2, 2a) durch die längere Gleitrolle ¢7 des Zwischenzahnrades 28 wieder in seine Ruhelage (Abb. 2) zurückgeschwungen, was zur Folge hat, daß auch der Sperrhebel ¢r wiederum in die Lage nach Abb. 2 zurückkehrt. Der Motorstromkreis ist durch Einfallen der Gleitrolle i9 in die Rast 5o (Abb. i i) der Kontaktscheibe 49 von neuem unterbrochen worden, worauf sämtliche Getriebeteile durch den vorher erwähnten, diesmal jedoch in die Rast 72 (Abb. 18) der Sperrscheibe 7i einfallenden Druckhebel in die Ruhelage zurückgeführt wurden. Die Kasse ist damit zu einer neuen Registrierung bereit.
  • Beim Summenziehen spielt sich der hierzu erforderliche doppelteKassengang in folgender Weise ab: Zur Auswahl und Kupplung desjenigen Addierwerkes, von dem eine Zwischen- oder Endsumme abgenommen. werden soll, wird zunächst die entsprechende Sondertaste niedergedrückt und der Summendruckhebel2 aus seiner Mittel- oder Additionsstellung heraus in die jeweils erforderliche Lage bewegt. Hierbei wird, wie bereits erwähnt, die Welle 70 (Abb. 2) in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, daß der Arm 69 dieser Welle und der von ihm gesteuerte .Lenker 68 die Lage nach Abb. 2a einnehmen. Da sich die Gleitrolle 66 (Abb. 13) des Armes 59 auf den schulterförmigen Absatz 67 (Abb. 17) des Lenkers 68 aufstützt, so wird der Arm 59 der Abwärtsbewegung des Lenkers 68 folgen, bis er sich mit einem Ansatz 75 (Abb. 2a) gegen einen Anschlag 76 des Maschinenrahmens legt. Der Arm 57 stützt sich unter dem Zuge der Feder 65 gerade auf einen der beiden Schaltkreuzzapfen 6@_ (Abb. 13 bis 16) auf, kann also der Abwärtsbewegung des Lenkers 68 (Abb. 2a) und des Armes 59 so weit folgen, daß er sich mit seinem Sperransatz 56 vor den Zapfen 55 des Hebels 38 legt und diesen sowie den Sperrhebel 41 zunächst in der Ruhelage sperrt. Durch Niederdrücken der Motortaste i (Abb. 3 ) wird nunmehr die Kasse in Gang gesetzt, die, wie bekannt, beim Ziehen einer Summe einen doppelten Kassengang ausführt, (la hierzu so viel Teiloperationen erforderlich sind, daß ein gewöhnlicher, d. h. einmaliger Getriebeumlauf nicht die nötige Zeit gewähren würde. Während .der ersten Hälfte dieses doppelten Kassenganges wirken zwar die beiden Gleitrollen 47 und 31 (Abb. 2a) des Zwischenzahnrades 28 nacheinander auf die Schubstange 32 ein und führen dadurch den Getriebesperrhebel 12, 13 vorübergehend wieder in seine Sperrlage (Abb. 2) zurück, doch hat dies in keiner Weise eine Unterbrechung des Kassenganges zur Folge, da der Getriebesperrhebel12, 13, der ja durch den Sperrhebel .i.1 noch nicht gesperrt ist, durch seine Feder 14 jedesmal sofort wieder in die Freigabestellung zurückbewegt wird, noch bevor einer der Absätze 8 bzw. 48 der Scheibe 6 gegen die Nase 9 des Getriebesperrhebels 12, 13 anschlägt. Sobald jedoch gegen Ende des ersten Getriebeumlaufes die längere Gleitrolle 47 mit dem in ihrer Bahn liegenden breiten @Schaltkreüzarm 61 in Fühlung kommt und hierdurch das Schaltkreuz 6o um go° dreht,. wird der Arm 57 durch den zweiten breiten Schaltkreuzarm 61 so weit angehoben, daß sein Sperransatz 56 den Zapfen 55 und damit den Hebel 38 und den Sperrhebel 41 wieder freigibt. Zu Beginn des zweiten Getriebeumlaufes gibt auch die längere Gleitrolle q.7 den bis dahin vorübergehend wieder von ihr gesperrten Getriebesperrhebel12, 13 frei, so daß dieser und der Sperrhebel 41 durch die Zugfeder 4.3 nunmehr in die Lage nach Abb. 7 bewegt werden können, bei welcher der Sperrhebelzapfen 44 gegen die Sperrklinke 46 gedrückt wird. Sobald jetzt die Schubstange 32 durch die Gleitrolle 47 des Zwischenzahnrades 28 gehoben und damit der Getriebesperrhebel 12, 13 wieder in die Sperrlage gedrückt wird, schnappt der Zapfen 44 des durch die Feder 43 noch weiter ausgeschwungenen Sperrhebels 41 unter die Schulter 45 des Getriebesperrhebels 12, 13 und verhindert somit dessen Rückkehr in die Freigabestellung (Abb. 4.). -Nachdem etwa drei-viertel des zweiten Getriebeumlaufes ausgeführt sind, d. h. der erste Beleg bedruckt worden ist, schlägt der Absatz-[8 gegen die N ase g des Getriebe-. sperrhebels i2, 13 an und führt damit die vorübergehende Unterbrechung des Kassenganges herbei, die zur Umstellung der Zeilenauswählv or richtung 3 (Abb. 3) erforderlich ist. Gleichzeitig ist auch der Motorstromkreis in derselben Weise wie bei einem einfachen Kassengang durch eine Gegenzeigerschwingung des Kontakthebels 21 (Abb. i ) unterbrochen worden.
  • Nach beendeter Umstellung der Zeilenauswählv orrichtung wird durch einen Druck auf die Hilfstaste 34. der Sperrhebel 41 wieder in die Lage nach Abb. 5 geführt, so daß der Getriebesperrhebel 12, 13 seine Freigabestellung wieder einnehmen kann. Das Kassengetriebe setzt also seinen unterbrochenen Umlauf fort und führt hierbei die Bedruckung auch des zweiten Beleges herbei, worauf gegen Ende des Kassenganges nunmehr die kürzere Gleitrolle 31 des Zwischenzahnrades 28 die Schubstange 32 und damit den Getriebesperrhebelr2,r3wiederindieRuhelage(Abb.: ) bewegt, in der sie sogleich durch den Kniehebel 16, 17 gesperrt werden. Da gleichzeitig auch der Stromkreis des Motors durch eine zweite Gegenzeigerdrehung des Kontaktliebels 21 unterbrochen worden ist, so ist das Kassengetriebe wiederum in der Ausgangsstellung gesperrt und damit zu einem neuen Kassengang bereit.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . #te@@L@3ä@äT@Fa7@._!f_'I_TfI_'r ] bei denen in einem einzigen r- m Ir ittels derselben Druckv rich- n heinander zwei vers iedene r e1 be bedruckt werde dadurch gekennzeichnet, daß das K @sengetriebe nach dem Bedrucken des rsten Beleges durch eine Sperrvorrich ng (.18) selbst- tätig angehalten wird, o daß zunächst der zweite Beleg in r jeweils erforder- lichen Weise, geQ enenfalls mittels der Zeilenau s,%vählv richtung (3), auf eine andere Zeile ngestellt und die Maschine hierauf di h eine besondere Hilfsfrei- gabevorr' tung (3d., .4i) von neuem in Gang setzt werden kann, um nunmehr auc en zweiten Beleg in der gewünsch- te Veise, d. h. unter Benutzung der ein- -e .
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, bei der ein Getriebesperrhebel eine mit dem Kassengetriebe verbundene Sperrscheibe zu Beginn eines jeden Kassenganges freigibt und gegen Ende des Kassenganges wieder sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (6) außer der gewöhnlichen Sperrnase (8) noch eine zweite Sperrnase (48) besitzt, die in derselben Weise wie die gewöhnliche Sperrnase (8) mit dem Getriebesperrhebel (i2, 13) zusammenwirkt und die zur Einstellung des zweiten Beleges erforderliche vorübergehende Sperrung des Getriebes herbeiführt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher der Getriebesperrliebel durch eine Schubstange und eine mit dieser zusammenwirkende kreisende Gleitrolle in die Sperrlage zurückgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gleitrolle (31) tragende Zahnrad (28) noch eine zweite Gleitrolle (4,-) besitzt, die der gewöhnlichen Gleitrolle (3i) um einen bestimmten Winkel (z. B. 9o°) vorauseilt und durch die Schubstange (32) den Getriebesperrhebel (i2, 13) nicht erst gegen Ende eines Kassenganges, sondern schon früher in die Sperrlage zurückführt. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebesperrhebel (12, 13) mit einem Sperrhebel (d.1) zusammenwirkt, der ihn nach Einnahme seiner zur vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes erforderlichen Sperrlage in dieser so lange sichert, bis durch einen Druck auf eine besondere Hilfstaste (34) der Sperrhebel (4i) in die Freigabestellung zurückbewegt- und der Getriebesperrhebel wieder freigegeben wird. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstaste (34) durch einen Satz von Hebeln und Schubstangen (36, 38, 4.o) an den Sperrhebel (4i) mit beschränktem Spiel angeschlossen ist und somit gleichfalls unter dem Einfluß einer den Sperrhebel (4i) belastenden Feder (¢3) steht. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstaste (3d.) durch eine Schubstange (36) mit einem doppelarmigen Hebel (38) verbunden ist, der seinerseits durch einen Lenker (d.o) mit dem Sperrhebel (4i) in Verbindung steht und an seinem freien Ende mittels einer Sperrkante (52) derart mit einer der beiden Gleitrollen (3i, .47) des Zwischenzahnrades (28) zusammenwirkt, daB der Hebel (38) vor Freigabe des Maschinenantriebes nicht verschwenkt werden kann und somit den Sperrhebel (4i) in seiner Freigabestellung sichert. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (4i) mittels eines abgeflachten Zapfens (4d.) mit einer federbelasteten Klinke (.:16) des Getriebesperrliebels (i2, i3) zusammenwirkt, die, sobald der Getriebesperrhebel (i2, 13) seine Sperrstellung einnimmt, den Zapfen (d.4) unter einen schulterförmigen Absatz (d.5) des Getriebesperrhebels leitet, nach Fortsetzung des unterbrochenen Kassenganges aber sich vor den von der Schulter (d.5) abgleitenden Zapfen (4d.) legt und hierdurch die Rückkehr des Sperrhebels (41 ) in die Ruhelage verhindert. B. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Schaltvorrichtung (57, 59, 6o), die durch den Summendruckhebel einstellbar ist und derart mit dein von der Hilfstaste (34) gesteuerten Hebel (38) zusammenwirkt, daß sich während der zweiten Hälfte eines (doppelten) Sumniendruckkassenganges dieselben Vorgänge abspielen wie bei Registrierung eines Einzelbetrages, d. h. das Kassengetriebe vorübergehend angehalten wird, während in der ersten Hälfte eines derartigen Kassenganges die Sperrvorrichtung (12, 13) des Maschinenantriebes völlig unbeeinflußt bleibt. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, (laß der von der Hilfstaste (34) gesteuerte Hebel (38) mittels eines Zapfens, (55) mit einem Sperrhebel (57) und dieser kraftschlüssig mit einem Schaltkreuz (6o) zusammenwirkt, (las an einem durch den Summendruckhebel heb- und senkbaren Hebel (59) gelagert ist und während der zweiten Hälfte eines Sun -imendruckkassenganges durch die Gleitrollen (31, 47) des Zwischenzahnrades (28) derart verstellt wird, (laß der bis dahin von dem Sperrhebel (57) gesicherte Hebel (38) freigegeben wird. io. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der (las Schaltkreuz (6o) tragende zweite Hebel (59) mittels eines Zapfens (66) auf eine Schulter (67) einer Schubstange (68) aufstützt, die bei Einstellung des Summendruckhebels auf Summendruck gesenkt wird und hierdurch das von ihm getragene Schaltkreuz (6o) in den Bereich der Gleitrollen (31, .47) des Zwischenzahnrades (28) führt. r r. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis ro, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkreuz (6o) vier Arme (61, 63) besitzt, von denen zwei (61) so hoch bemessen sind, daß sie in die Bahn des Sperrhebels (57) hineinreichen und diesen somit in der zweiten Hälfte eines Summendrückkassenganges von dem Zapfen (55) des bis dahin gesperrten Hebels (38) abheben, während die beiden anderen Schaltkreuzarme (63) so flach gehalten sind, daß sie außerhalb dei- Bahn des Sperrhebels (57) bleiben und mit diesem nur durch je einen Zapfen (64) zusammenwirken, der in der Nähe des Schaltkreuzdrehpunktes angeordnet ist und den Sperrhebel (57) derart stützt, (laß dieser den Hebel (38) sperrt. r2. Antriebsvorrichtung nach Ansp_-uch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, (laß die von der Hilfstaste (34) gesteuerte Schubstange (36) mit dem Hebel (38) durch Schlitz (54) und Zapfen (37) verbunden ist, so daß der Hebel (38) auch bei niedergedrückter Hilfstaste die zur Sperrung des Kassengetriebes erforderliche Schwingung ausführen kann. 13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schaltung des Motorstromkreises dienende bekannte Kontaktscheibe (49) außer der üblichen, zur Stromunterbrechung hei beendetem 'Kassengang dienenden Rast "(5o) noch eine zweite Rast (51) besitzt, die dazu dient, den Motorstromkreis lediglich für die Dauer der vorübergehenden Sperrung des Kassengetriebes zu unterbrechen. 1.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, (laß die auf der Hauptantriebwelle (29) befestigte, mit einem federbelasteten Hebel zusammenwirkende bekannte Sperrscheibe außer dem zur endgültigen Sperrung :des Getriebes dienenden Ausschnitt (72) noch einen zweiten Ausschnitt (73) besitzt, der dazu dient, die Hauptantriebwelle und sämtliche von ihr abhängigen Getriebeteile schon bei der vorübergehenden Sperrung des Getriebes in die Schlußstellung zu führen.
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