AT105887B - Addierwerk für Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Addierwerk für Registrierkassen u. dgl.

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AT105887B
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  Addierwerk   fiir   Registrierkassen u. dgl. 
 EMI1.1 
 

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   Wird beispielsweise durch die in geeigneter Weise verstellten Zahnstangen 215 (Fig. 3 und 4) das erste am weitesten rechts stehende Rad 266 einer Addierrädergruppe verstellt, so wird das Einerrad des ersten Addierwerkes von rechts einer Arldierwerksgruppe angetrieben. Wird das zweite links daneben'stehende Rad derselben Einheit durch die Zahnstange 225 verstellt, so wird das Einerrad des zweiten Addierwerkes derselben Addierwerksgruppe angetrieben usw. 



   Die einzelnen Addierwerksgruppen sind in besonderen Rahmen übereinander angeordnet. 



   Um die Addierräder der verschiedenen Addierwerke mit der Zahnung 267 der Zahn- stangen 225 in Eingriff bringen zu   können,   ist auf jeder Welle   261 eine Büchse 268   (Fig. 7) angeordnet, die in eine Aussparung 2269 einer mit der Welle 261 fest verbundenen Schiene 269 (Fig. 11) eingreift, wodurch eine Verschiebung der Büchse, 268 in der Längsrichtung verhindert wird. Jede Büchse 268 ist mit einem nach oben gerichteten Arm 270 versehen, dessen gabelförmiges Ende über eine in den Rahmen 257, 259 drehbar gelagerte Welle 271 greift. Die Büchse 268 und damit die Wellen 260 und   261 können   mittels einer auf der Welle 271 starr befestigten Kurventrommel   272,   in deren Nut 273 eine Rolle 274 der Büchse 268 eingreift, in der Längsrichtung mehr oder weniger verschoben werden.

   An dem einen Ende der Kurventrommel ist ein Zahnrad 275 befestigt, das mit der Zahnung 255 der Zahnstange 252 (Fig. 5) in Eingriff steht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das oberste Zahnrad,   375   mit der von den Tasten der Verkaufsart verstellten Zahnstange   252,   das darunter befindliche
Zahnrad 275 mit der von den Tasten der Vel kaufsabteilung und das unterste Zahnrad   275   mit der Zahnstange 252 der Verkäufertasten in Eingriff gebracht ist (Fig. 7). Da die Zahnstangen   252,   je nachdem, welche der zu einer Gruppe gehörigen Taste niedergedrückt worden ist, mehr oder weniger verstellt werden, werden auch die Kurventrommeln 272 verschieden weit verdreht und damit die Wellen 260 und 261 mehr oder weniger in der Längsrichtung verschoben.

   Hiebei werden die Arme 263 und 264 der Addierwerksrahmen und damit die 
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 werke, auf welche der Betrag zu übertragen ist, mit den Zahnstangen   252   in Eingriff gebracht werden. 



   Wie vorbeschrieben, sind die Addierwerke in drei Gruppen eingeteilt, von denen jede Gruppe aus einer Anzahl von Addierwerken zusammengesetzt ist. Da die zu einer Gruppe gehörigen Addierräder einer Einheit nebeneinander angeordnet sind, kann der Betrag immer nur auf ein Addierwerk der zu einer Gruppe gehörigen Addierwerke registriert werden. Werden beispielsweise   die bondertasten"Cas. o." (Bareinnahme), Milk   (Milch), und die 
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 lagert, an deren Armen 278 die Sperrplatte 279 für die Addierräder 266 (Fig. 11) befestigt sind. Letztere   sind. V "-förmig   ausgebildet und werden mit den   Armen 263, 264   gleichzeitig verstellt.

   An neun bestimmten Stellen ist jede der Sperrplatte 279 mit einer Aussparung   28 ()   versehen (Fig. 7 und 8) die etwas breiter als die Stärke eines Addierrades 266 gehalten ist. Diese Aussparungen liegen den Zahnstangen 225 gegenüber, so dass wenn eines der Zahnräder mit der Zahnung 267 der Zahnstange   : 225   (Fig. 4) in Eingriff gelangt, dasselbe frei beweglich ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass diejenigen Räder 266, welche angetrieben werden sollen, entsperrt sind, während die   sämtlichen andern   Räder gesperrt bleiben. 



  Wenn die Wellen   265   bei der Einstellung eines Addierwerkes in die Arbeitsstellung bewegt werden, kann es vorkommen, dass die Zahnräder über die   Aussparung : 280   der Sperrplatte bewegt werden, in welchem Falle dieselben dann nicht mehr in der eingestellten Lage gesperrt wären. Um dieses zu vermeiden, ist für jede Gruppe der Addierwerke eine Sperrschiene 330 vorgesehen (Fig. 4 und 9), durch welche die Aussparungen 280 der Platten 279 überbrückt werden. Diese abgeflachten Sperrschienen 330 werden von den Armen 331 getragen, die auf einer von den Armen 278 getragenen Welle 332 befestigt sind. Der linke dieser Arme ist mit   einem. V-förmigen   Schlitz   55. 3 (Fig.   9) versehen, in den ein Zapfen 334 der Schubstange 335 eingreift.

   Die Schubstange 335 ist in der Senkrechten verstellbar und mit einem Führungs- 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 
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   schaulicht."-Sobald jedoch die Wellen 265 zwecks'Auswahl der zu betätigenden Addierwerke vorbewegt werden, wird die Schubstange 335'angehoben. Damit werden die Zapfen 334   

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 aufwärts bewegt, wodurch die Arme 381 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers soweit verstellt werden, dass die   Sperrschiene 3. 30   in die Zahnung der Addierräder eingreift.

   Das untere Ende der Schubstange ist zu diesem Zweck mit einem Schlitz   339 versehen,   in den ein Zapfen 34 () eines Winkelhebels   841   eingreift (Fig.   4).   Letzterer ist drehbar auf einer iu dem Rahmen 260 gelagerten Welle 294 angeordnet und greift mit einer Rolle   34. 3   in eine Kurvennut 344 (Fig.   16)   einer auf der   Welle 65   starr befestigten Kurvenscheibe.'345 ein. 



  Beim Ingangsetzen des Getriebes wird durch die Kurvenscheibe 345 der Winkelhebel 341 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (Fig. 4) verdreht und dadurch die Schubstange 335 soweit angehoben, dass die Zapfen 334 die Sperrschiene 330 in Eingriff mit der Zahnung der Addierräder 266 bringen. Die Kurvennut 344 der Scheibe   345   ist so ausgebildet, dass die Sperrschiene 330 mit den Addierrädern zu der Zeit in Eingriff gelangt, in welcher die Wellen'265 zwecks Einstellung des zu betätigenden Addierwerkes in der   Längsrichtung ver-   schoben werden. Nach der Einstellung der Addierwerke in die Bereitschaftstellung wird durch die Kurvenscheibe   345   der Winkelhebel 841 so verdreht, dass die Schubstange 335 abwärts bewegt und die Sperrschiene 330 ausser Eingriff mit den Addierrädern   : 266 gelangen.

   Hiedurch   wird erreicht. dass die   Addierräder 266   in dem Augenblick, in welchem sie mit der Zahnung 267 der Antriebsstangen 225 in Eingriff gelangen, entsperrt sind. 



   Antriebsvorrichtung für die Addierwerke. 
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 Sondertasten entsprechend seitlich verschoben sind, werden die Addierräder der in der Bereitschaftstellung befindlichen Addierwerke mit den Zahnstangen 225 in Eingriff gebracht, so dass die Addierräder bei der Zurückführung der Zahnstangen in ihre Normalstellung den niedergedrückten Tasten entsprechend verstellt werden.'
Um die Addierräder mit den Antriebsorganen in Eingriff zu bringen, wird den an der Unterseite der Wellen 261 befestigten Schienen 269 (Fig. 5, 7 und 11) eine Schwenkung erteilt.

   Zu diesem Zwecke sind drei nebeneinander angeordnete Schubstangen 281, 282, 283 (Fig.   7),   die mit   Schlitzen 284 (Fig.   11) auf Querstangen 285 geführt werden, an ihrer Vorderseite mit drei Schlitzen,   286 versehen,   in welche die äusseren Kanten der Schienen   269   eingreifen. Durch eine Feder 287 werden die Schubstangen in der unteren Stellung gehalten (Fig. 5 und 11). 



    Bei der Benutzung der Maschine zwecks Addition wird nur die Schubstange 28/anglehoben. Zu diesem Zweck ist dieselbe an ihrem unteren Ende mit einer Aussparung 3. 90 ver-,.   sehen, in die ein seitlicher Ansatz 281' (Fig. 11) eines in seiner   Längsrichtung   verschiebbaren und senkrecht   verschwenkbaren Armes, 39. 3 eingreift,   dessen gabelförmiges Ende über eine 
 EMI3.2 
 versehen, die in die Kurvennuten 303, 304 der Scheiben 297 eingreifen, die gleichfalls starr mit der Röhre 293 verbunden sind. Die Arbeitsweise der Arme 300, 301 wird später näher beschrieben.

   Zum Verständnis der Arbeitsweise des Getriebes sei nur so viel gesagt, dass. wenn der Handhebel   7'5, durch welchen   die Umstellung der Maschine auf Addition, Zwischen-oder Endsumme usw. erfolgt, auf Addition eingestellt wird, die Teile die Stellung einnehmen wie sie die fig. 5, 11 und 12 veranschaulichen. Hier befindet sich der Arm   : 292   in der Lage, dass sein Ansatz 291 in die Aussparung   2@   90 der Schubstange. 381 eingreift, während die Arme 300, 301 mit den Schubstangen 282, 283 ausser Eingriff stehen. Jeder Arm ist mit einer Aussparung 307 versehen, in die eine Querstange 308 eingreift. Diese wird von den Armen 309 und 310   (Fig.   12) getragen, die an der   Röhre   293 befestigt sind und durch eine Querstange 311 zusammengehalten werden.

   Aus Vorstehendem ist zu ersehen, dass, wenn die Querstange 308 angehoben wird, alle drei   Arme MY2,   300 und 301 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers um die Röhre 293 zum Ausschwingen gebracht werden. Da der Arm 292 mit der Stange 281 gekuppelt ist, wird diese angehoben, wobei die Wellen 261 durch die   Schienen 369   so verdreht werden, dass die Addierräder 266 mit den Antriebszahnstangen 225 in Eingriff gelangen. Das Anheben der Querstange 308 erfolgt durch eine an dem Seitenrahmen 160 der Maschine befestigte Kurvenscheibe   81 : 2 (Fig.   6) in deren Kurvennut 313 die Rolle 314 einer Schubstange   3 ? 5 eingreift.   Letztere ist bei 316 an einem Hebel   31. 7. -   angelenkt, der auf einem am unteren Ende des Hebels 319 befestigten Zapfen 318 gelagert ist.

   Der Hebel 319, dessen oberer Arm mit 189 bezeichnet ist. ist drehbar auf der Welle 177 gelagert. Das hintere Ende der Schubstange 815 ist mit einem Längsschlitz   3 : 20   versehen, in den eine Rolle   3. 31 (Fig. (i   und 12) der Querstange 308 eingreift. Das obere Ende des Hebels 317' 

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 ist mit einem Zapfen 322 versehen, der in das hakenförmige   Ende 823   des Armes   8,'24   eingreift, der auf einem von dem Winkelhebel 326 (Fig. 6 und 18) getragenen Zapfen   825   gelagert ist. 



    Der Hebel 326 ist wiederum drehbar auf einem an dem Seitenrahmen 160 der Maschinp befestigr en   Zapfen 327 gelagert. Die beiden eine Gabel bildenden Arme des Hebels   B26 sind   je mit, einer Rolle 328 versehen, die sich gegen die aus zwei Platten bestehende Daumenscheibe 329 legen (Fig. 18), welche auf der Welle 65 starr befestigt ist. 



   Durch ein Verdrehen der Welle   65 wird   durch die Daumenscheibe   329,   den Hebel   826   und den Arm   824   der Hebel   817   entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, was eine Verstellung der Schubstange   B15   nach   rückwärts   zur Folge hat. Hiebei wird durch die in dem Eurvenschlitz 313 laufende Rolle 314 dieses Ende der Schubstange   315   und damit die in den Schlitz   B20   eingreifende Querstange 308 angehoben.

   Hieraus ergibt sich, dass zu der gegebenen Zeit die Schiene 269 für die Addierwerke entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (Fig. 9 und 11) zum Ausschwingen gebracht und damit die Welle 260 mit den Armen 263, 264, welche die Welle 265 tragen, so verdreht wird. dass die Addierräder 266 mit den Antriebszahnstangen   2,'25   in Eingriff gebracht werden. 



   An jeder Welle 261 ist ein Arm   346 befestigt (Fig.   6), der so ausgebildet ist, dass er, wenn die Wellen   261   zwecks Einschaltung der Addierwerke verdreht werden, je nach der Einstellung der Welle 261 in der   Längsrichtung   in den einen oder den andern von nebeneinander angebrachten Führungsschlitzen 347 (Fig. 7) einer an den Rahmen   256   befestigten Platte 348 eingreift. Ist die Welle 261 nicht genau in die richtige Lage eingestellt. so wird durch den Arm 346 unter Vermittlung der Führung 347 die Welle etwas nach rechts oder links verschoben, so dass sie in die richtige Lage kommt. 



   Vorrichtung zur Einschaltung der Addierwerke. 



   Die Einrichtung ist so getroffen, dass auf ein Addierwerk einer Gruppe oder je nach Wahl auf je ein Addierwerk von zwei oder allen drei Gruppen der zu   registrierende Betrag-   gleichzeitig übertragen werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur drei Gruppen von Addierwerken vorgesehen. Selbstverständlich kann die Gruppenanzahl aber beliebig vergrössert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



   Wie aus Vorstehendem zu ersehen ist, wird durch die Daumenscheibe 329 bei einer Umdrehung der Welle 65 (Fig. 18) durch den Winkelhebel 326 und den Arm 324 der Hebel 317 (Fig. 6) entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, dadurch wird die   Rolle 821   der Welle 308 angehoben (Fig.   12)   und dabei die Schubstange 315 (Fig. 6) aufwärts be-   wegt. Die drei Arme 292, 300 und 301 sind mit der Welle 308 gekuppelt, so dass, wenn   diese Welle aufwärtsbewegt wird, diese Arme eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers ausführen (Fig. 11). Es sei hiebei darauf hingewiesen, dass bei einer   Addition mit der Maschine nur der Arm 9.2 dermit der Tastenbank zusammenarbeitet,   durch welche die Verkaufsart registriert wird, mit der Stange,   281   in Eingriff steht.

   Bei der Addition wird daher auch bei dem Aufwärtsbewegen der Welle 308 nur die Stange 281 verstellt. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung, durch welche die Addierwerke ausgewählt werden, die in Tätigkeit treten sollen, ist am besten aus der schematischen Darstellung, wie dies Fig. 19 erkennen lässt, zu ersehen. 



   Die Maschine ist so eingerichtet, dass ihre Freigabe nur erfolgt, wenn je eine Taste in den drei Sondertastenbänken niedergedrückt worden ist, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, dass der zu registrierende Betrag nunmehr auch auf drei Addierwerke übertragen werden muss. Die zum Verschwenken der Addierwerke dienenden   Schienen : 269 sind   beispielsweise 
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 werk sowie auf das zu der   ausgewählten   Verkaufsabteilung und auf das zu dem Verkäufer gehörige Addierwerk übertragen wird.

   Wird dagegen die   mit chargell (Kredit)   bezeichnete Taste niedergedrückt, und je eine Taste der Tastenreihen 73 und 74, so wird der Betrag nur auf die zu den niedergedrückten Tasten   72,   73   gehörigenAddierwerke,   aber nicht auf ein zu den   Verkäufertasten   gehöriges Addierwerk übertragen usw. 



   Bei dieser Einrichtung geben die zu den Verkaufsabteilungen gehörigen Addierwerke die Endsumme sämtlicher Verkäufer dieser Abteilungen an, ganz gleich, welcher Art die selben sind. 



   Die Stange 281 arbeitet mit der starr auf der Welle 261 befestigten Schiene 269 zusammen, die wiederum mit der Gruppe der zu den Sondertasten   7. 3 gehörigen Addierwerke   zusammenarbeitet. Die Fig. 19 veranschaulicht die Schienen 269 in der Draufsicht in drei verschiedenen Stellungen gegenüber den Stangen 281, 282, 283, durch welche die Schienen   ,'269 zum Ausschwingen   gebracht werden. 

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   Die ersten drei untereinander gezeichneten Wellen 261 von links, zeigen die Stellung der   Schienen : 269   in der Normallage, d. h. wenn das Ingangsetzen der Maschine ohne Niederdrücken einer Taste möglich wäre. In dieser Lage der   Schienen : 269   würde keine derselben 
 EMI5.1 
 269 von diesen angehoben, d. h. keines der   Addierwerke würde, eingeschaltet   werden. 



   Die mittleren Figuren zeigen die Stellung der Getriebeteile, wenn die mit Cash" (Kasse) bezeichnete Taste der Tastenreihe 72, die   mit #meat" (Fleisch) bezeichnete der Tastenreihe   73 und die Verkäufertaste   "D" niedergedrückt   worden sind. 



   Die am weitesten rechts dargestellten Figuren veranschaulichen die Getriebeteile in der   der   Lage, wenn in der Reihe 72 die   mit     #Rec Acet" (Abschlagszahlung)   bezeichnete Taste, in   der   Reihe73 die mit FIsh" (Fisch) bezeichnete Taste und in der Reihe 74 die   Verkäufertaste B"   niedergedrückt worden ist. 
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 gebracht und damit die obere Welle 261 verdreht.

   Sind die Schienen 269 in die Lage verschoben, wie sie die mittlere schematische Darstellung der Fig. 19 veranschaulicht, so sind die drei Stangen 281, 282, 283 mit der obersten schiene 269 gekuppelt, die wie vorbeschrieben, unter dem Einfluss des Armes 292 und der Stange 281 zum Ausschwingen 
 EMI5.3 
 (Kasse) Taste entsprechend durch die Stange 281, zum Ausschwingen gebracht und damit   das entsprechende Addierwerk der die Verkaufsart registrierenden Gruppe von Addierwerke mit den antriebszahnstangen 225 in Eingriff gebracht wird.   die mittlere Schiene 269 wird in dieser Stellung der   niedergedrückten   Meat"   (Fleitch)   Taste entsprechend durch die Stange   282 die   mit der oberen Schiene   269   gekuppelt ist zum Ausschwingen gebracht,

   und damit das entsprechende Addierwerk der Gruppe, welche die die Verkaufsart registrierenden Addierwerke enthält mit den Antriebsorganen in Eingriff gebracht. 



   Die untere Schiene 269 wird durch die Stange 283 die gleichfalls mit der oberen Schiene 269 gekuppelt ist zum Ausschwingen gebracht, und damit das zu der niedergedrückten Verkäufertaste   #B" gehörige   Addierwerk der Gruppe, welche die zu den Verkäufern gehörigen Addierwerk   enthält,   mit den Antriebsorganen in Eingriff gebracht. 



   Bei der schematischen Darstellung am weitesten rechts (Fig. 19) ist   die Rec Accf   (Abschlagszahlung)   Taste gedrückt worden.   Mithin ist die oberste Schiene 269 so verschoben, dass nur die   Stangen 281 und 283   mit derselben gekuppelt sind, während an der Stelle, an welcher sich die   : Stange : 2R2 befindet.   eine Aussparung liegt. Die Stange   38. 3 wird   somit bei dem Ausschwingen der obersten Schiene 269 nicht angehoben und damit auch die mittlere Schiene   269   bzw. keines der zu der Gruppe Verkaufsabteilungen gehörige Addierwerk mit den   Antriebszahnstangen   in Eingriff gebracht.

   Dagegen ist die Stange 283 mit der obersten   Schiene. 369   gekuppelt und bei ihrem Anheben wird'auch die unterste $Schiene 269, welche gleichfalls mit der   Stange, 28. 3 gekuppelt   ist zum Ausschwingen gebracht. d. h. das zu der   niedergedrückten Verkäufertaste #B" gehörige   Addierwerk wird mit den Antriebsorganen in Eingriff gebracht. 



   Wie aus Vorstehendem ersichtlich, bleiben bei der Stellung des Einstellhebels 75 auf Addition, ganz gleich, was für eine Registrierung gemacht wird, die Lage der   Stangen 281.   
 EMI5.4 
 und der Arm 300 mit der Stange 282 gekuppelt wird. 



   Wird   der Hebel 75 auf #Clerks" d. h.   Verkäufer eingestellt, so wird die Kurvenscheibe 306 so eingestellt, dass der von ihr angetriebene Arm 301 mit der Stange 283 gekuppelt 
 EMI5.5 
 werden. 



   Wird der Hebel 75 auf Trans   eingestellt (Verkaufsart), so ist genau wie in der Additionsstellung des Hebels 75 der Arm 292 mit der Stange.   38, ? gekuppelt, während   die Arme 300 und 301 von den Stangen 282, 283 entkuppelt sind. 



   105887 

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Sobald sich der Hebel 75 in einer andern Stellung als Addition befindet, ist stets nur diejenige der Stangen 281, 282, 283 mit dem zugehörigeu Arm   292,   300 bzw.   301   gekuppelt, welcher zu der Addierwerksgruppe gehört, auf welche der Hebel 75 eingestellt ist. Die beiden   Schienen 269,   welche zu den nicht zu betätigenden Addierwerksgruppen gehören,    befindensich dann in.der Nullstellung,so dass   auch durch die zum Ausschwingen gebrachte Schiene   269   nicht die andern Schienen unter Vermittlung der Stangen   281,   2R2, 283 zum Ausschwingen gebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addierwerk für Registrierkassen, bei der die Einzeladdierwerke in einzelnen Addierwerkreihen angeordnet sind, die mittels je einer gemeinsamen verschiebbaren Achse in Schwenkrahmen derart gelagert sind, dass durch Schubstangen, die durch entsprechende Einstellung eines Handhebels sowie von diesem beeinflusster Kurvenscheiben auf die Schwenkrahmen einwirken, die Addierwerke wahlweise mit den Einstellgliedern   gekuppelt}   werden können, jedoch so, dass immer nur ein einziges Addierwerk einer der   Addierwerkreihen angetrieben   wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen   (281,   282,.283), welche die zur Kupplung der ausgewählten Addierwerke mit den Einstellgliedern   (225)   erforderliche Schwenkung der Addierwerkreihen   (266)   bewirken,

   bei ihrer Längsbewegung je nach der durch Sondertasten bewirkten seitlichen Einstellung der Schwenkrahmen   (263,   264, 261, 269) entweder nur eine einzige oder gleichzeitig mehrere Addierwerkreihen in beliebiger Anordnung beeinflussen.

Claims (1)

  1. 2. Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (261) der die Addierwerke tragenden Schwingrahmen mit Armen (346) versehen sind, welche bei dem Ausschwingen der Addierwerke zwecks Kupplung derselben mit den Antriebsorganen in an dem Kassengehäuse befestigte, mit dicht nebeneinander liegenden keilförmigen Nuten. (347) versehene Führungsstücke (348) eingreifen, durch welche die Achsen (261) so eingestellt werden, dass die Addierräder der zu betätigenden Addierwerke sich genau in der'Bahn der Antriebsorgane befinden.
    3. Addierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen (281, 282, 283) durch die das Ausschwingen der Addierwerke bewirkt wird, durch Arme (292, 300. 301) auf und niederbewegt werden, die durch Kurvenscheiben (297, 305, 306) so verstellt werden können, dass sie je nach Wahl mit den Schubstangen (281, 282. 283) gekuppelt oder entkuppelt werden können.
    4. Addierwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheiben (297, 305, 306) so ausgebildet sind. dass bei dem Einstellen des Handhebels (75) durch EMI6.1
AT105887D 1922-11-22 1922-11-22 Addierwerk für Registrierkassen u. dgl. AT105887B (de)

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