DE456650C - Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten - Google Patents

Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten

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DE456650C
DE456650C DEN24747D DEN0024747D DE456650C DE 456650 C DE456650 C DE 456650C DE N24747 D DEN24747 D DE N24747D DE N0024747 D DEN0024747 D DE N0024747D DE 456650 C DE456650 C DE 456650C
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    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung für Registrierkassen mit mehreren Schubkästen. Die Erfindung ist für solche Registrierkassen bestimmt, bei denen für jeden Verkäufer ein besonderer Schubkasten vorgesehen ist und die zu registrierenden Beträge außer nach den Verkäufern auch noch nach der Geschäftsart, z. B. nach den Geschäftsvorfällen »Barverkauf«, »Rechnungsbezahlung<; und :>Ausgabe« unterteilt, aufgesummt werden sollen. Zu diesem Zweck ist die Registrierkasse beispielsweise mit drei Reihen von je neun Sondertasten versehen, die von den neun Verkäufern in der Weise benutzt werden, daß bei »Barverkäufen« die dem betreffenden Verkäufer zugeteilte Taste der ersten Sondertastenreihe, bei »Rechnungsbezahlungen« die entsprechende Taste der zweiten Sondertastenreihe und bei »Ausgaben« die entsprechende Taste der dritten Sondertastenreihe niedergedrückt wird. In allen drei Fällen muß der Schubkasten des jeweils tätigen Verkäufers geöffnet werden, damit er den empfangenen Betrag einlegen oder den zu verausgabenden Betrag entnehmen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, mittels deren eine Registrierkasse in der vorstehend angedeuteten Weise derart bedient werden kann, daß die Freigabe des jeweils zu öffnenden Schubkastens durch Kiederdrücken einer Taste in einer beliebigen Sondertastenreihe erfolgt.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i einen unmittelbar rechts an der dritten Freigabetastenreihe entlangführenden Querschnitt der Registrierkasse; Abb. 2 eine Seitenansicht der mit der ersten und zweiten Freigabetastenreihe zusammenwirkenden Einstellglieder für die Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung, Abb.3 die Rückansicht der Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung, Abb. 4 eine Einzelheit in schaubildlicher Ansicht; .--'ibb. 5 die Einrichtung nach Abb. 2 in Oberansicht.
  • Die beispielsweise zu dritt angeordneten Sondertastenreihen sind der Einfachheit halber nachstehend, von rechts nach links gezählt, als Sondertastenreihe i, 2 und 3 bezeichnet. Jede Sondertastenreihe umfaßt, wie üblich, neun Tasten 30, die in einem von Querbolzen 32, 33 getragenen Bügel 31 verschiebbar sind und in bekannter Weise mit einer aus den Teilen 34 bis 52 bestehender Einstellvorrichtung zusammenwirken. Die Schubstange 51 der zur Sondertastenreihe 3 gehörigen Einstellvorrichtung ist unten an dem Arm 53 eines Zahnsektors 55 angelenkt, der mit der Verzahnung 56 einer Zahnstange 57 in Eingriff steht. Diese ist am vorderen Ende in dem Führungsschlitz einer Querstrebe 58, am hinteren Ende in einer besonderen Führung des Maschinengestelles verschiebbar und hier mit einer zweiten Verzahnung 59 versehen, die mit einem Zahnrad 6o in Eingriff steht. Das Zahnrad 6o ist frei auf einer Achse 61 drehbar, die in Lagerböcken 62, 63 (Abb. 3) des Maschinengestelles gelagert ist.
  • Die Schubstangen 51 der zu den Sondertastenreihen i und 2 gehörigen Einstellvorrichtungen sind an Armen 64. bzw. 65 (Abb. 2) von Zahnsektoren 66, 67 angelenkt, von denen der zur Sondertastenreihe i gehörige Sektor 66 in die Verzahnung 68 einer Zahnstange 69, der zur Sondertastenreihe 2 gehörige Sektor 67 in die Verzahnung einer Zahnstange 70 eingreift. Beide Zahnstangen 69, 70 sind am vorderen Ende in Führungsschlitzen der Ouerstange 58, am hinteren Ende in Schlitzen der auch die Zahnstange 57 (Abb. i) der Sondertastenreihe 3 stützenden Führung verschiebbar. Die Zahnstange 69 (Abb. 2, 5) steht durch eine Verzahnung ,71 in Eingriff mit dem Zahnrade 72 eines Wellenstückes 73, dessen Enden in je einen Längsschlitz 74 der Zahnstangen 69, 7o eingreifen. In ähnlicher Weise steht auch die Zahnstange 70 mittels einer Verzahnung 75, die der Verzahnung 71 der Zahnstange 69 allerdings entgegengesetzt gerichtet ist, mit einem gleichfalls auf der Welle 73 befestigten Zahnrad 76 (Abb. 5) in Eingriff. Zwischen den Zahnrädern 72 und 76 ist auf der Welle 73 ein Arm 77 (Abb. 2, 5) drehbar, der mit seinem rückwärts gerichteten freien Ende gleichfalls in einem der Schlitze der schon mehrfach erwähnten hinteren Zahnstangenführung gleitet und durch eine Verzahnung 78 in ein auf der Welle 61 befestigtes Zahnrad 79 eingreift.
  • Die Maschine ist derart eingerichtet, daß für einen Kassengang von den Tasten aller drei Sondertastenreihen jeweils immer nur eine einzige Taste niedergedrückt werden kann. Ist dies z. B. eine Taste der Sondertastenreihe 3, so wird, wie aus Abb. i ersichtlich, die mehr oder weniger große Einstellbewegung der Einstellvorrichtung durch die zugehörige Schubstange 5 i, den Arm 53 und den Zahnsektor 55 in entsprechendem Maße auf die Zahnstange 57 übertragen, die hierdurch das Zahnrad 6o um einen mehr oder weniger großen Winkel dreht. Da aber dieses Zahnrad 6o auf der Welle 6 1 frei drehbar ist, so bleibt die erwähnte Einstellbewegung ohne Einfluß auf die Welle 61. Wird jedoch in einer der Sondertastenreihen i oder 2 eine Taste niedergedrückt und hierbei auch die zugehörige Zahnstange 69 bzw. 70 eingestellt, so vollzieht sich folgender Vorgang: Befindet sich z. B. gemäß Abb. 2 die Zahnstange 69 in der Stellung »9«, die Zahnstange 7o dagegen in der Stellung »o«, und wird in der zweiten Sondertastenreihe nunmehr die Taste »g« niedergedrückt, so wird die zugehörige Zahnstange 7o aus der Stellung »o« in die Stellung »g« bewegt werden. Da aber durch das Zahnrad 76, das Wellenstück 73 und das Zahnrad 72 die Schubbewegung der Zahnstange 7o gleichzeitig, allerdings in entgegengesetzter Richtung, auf die Zahnstange 69 übertragen wird, so wird diese aus der Stellung »g« in die Nullstellung zurückbewegt werden. Die beiden Zahnstangen 69, 70 werden sich demnach in dem angenommenen Fall, d. h. bei Benutzung einer Taste aus der mittleren Sondertastenreihe, um gleiche Strecken, aber in entgegengesetzten Richtungen verschieben, ohne daß jedoch hierbei eine Lagenänderung des Wellenstückes 73 und des Armes 77 und damit eine Drehung der Welle 61 stattfindet.
  • Wird eine Taste der (rechten) Sondertastenreihe i niedergedrückt, so kehrt die Zahnstange 69 einfach in die 'Nullstellung zurück. Hierbei kommen die V erzahnüngen 71, 75. einander genau gegenüberzustehen, während sich das Zahnrad 76 auf der Verzahnung 75 abrollt und gemeinsam finit dem Wellenstück und dem Zahnrad 72 so weit nach rechts (Abb.2) verschiebt, daß die genannten Teile etwa in halber Länge der Verzahnungen 74 75 zur Ruhe gelangen. Der auf dem Wellenstück 73 drehbare Arm 77 verschiebt sich hierbei gleichfalls mit nach hinten und führt durch seine Verzahnung 78 die Drehung des auf der Welle 61 befestigten Zahnrades 79 und damit der Welle 61 selbst herbei, die auf dies; Weise in die Nullstellung bewegt wird. Die Zahnräder 72, 76 werden also in dem erwähnten Fall, d. h. bei Benutzung einer der Tasten der Tastenreihe i, sich stets um eine Strecke bewegen, die halb so groß ist als die von der Zahnstange 69 jeweils zurückzulegende Strecke.
  • Die in üblicher Weise ausgebildete Schubkastenverriegelung ist zur wahlweisen Sperrung und Freigabe von beispielsweise neun übereinanderliegenden Schubkästen go bestimmt, von denen allerdings in Abb.3 nur die beiden obersten dargestellt sind. An der Rückwand eines jeden Schubkastens ist ein Beschlagstück gi befestigt, das zur drehbaren Lagerung eine Sperrklinke 92 dient. Diese greift gewöhnlich, d. h. bei geschlossenem Schubkasten, unter der Wirkung einer Feder 96 über die gehärtete Leiste einer Quertange 94, die mit ihren Enden an senkrechten Stützen g5 befestigt ist. Wird einer der Schubkästen in noch zu erläuternder Weise freigegeben, so wird er, wie üblich, durch Federn 97 nach außen gestoßen.
  • Die Freigabe und damit die öffnung eines Schubkastens erfolgt durch Niederdrücken einer Taste in irgendeiner der drei Sondertastenreihen. Wird in der Sondertastenreihe 3 eine Taste niedergedrückt und die Maschine angetrieben, so wird, wie erwähnt, das Zahnrad 6o um einen dem Sitz der Taste entsprechenden Winkel gedreht. Dieses Zahnrad 6o steht durch eine Klauenkupplung 98 (Abb. 3) in Verbindung mit einem gleichfalls auf der Welle 61 drehbaren Schneckenrad 99, das in das etwas kleinere Schneckenrad ioo (Abb. i, 4) einer kurzen senkrechten Welle ioi eingreift. Mit ihrem unteren stärkeren Ende io2, das aber auf entgegengesetzten Seiten abgeflacht ist, greift die Welle ioi in einen entsprechend gestalteten Schlitz einer Hülse io3, die das obere Ende einer Welle 104 bildet. Infolge dieser Verbindung- nimmt die Welle 104 zwar an den Drehungen des Schneckenrades ioo und der Welle iöi teil, kann sich aber samt der Hülse 103 gegebenenfalls in senkrechter Richtung verschieben, ohne daß das Schneckenrad ioo an dieser Bewegung teilnimmt.
  • Auf der Welle io4 ist in schraubenförmiger Anordnung eine Anzahl von Nasen i o5 befestigt, von denen je eine etwa in Höhe eines der neun Schubkästen liegt. Wird z. B. die neunte, d. h. oberste Taste der dritten Sondertastenreihe niedergedrückt, so wird die Welle 104 um den größtmöglichen Winkel gedreht und hierdurch die unterste Nase io5 in die zur Einwirkung auf den zugehörigen Schubkasten erforderliche Lage gebracht. An jeder Querstange 94 ist ein doppelarmiger Hebel iod drehbar gelagert, der durch einen in einen Ausschnitt des Hebels eingreifenden Zapfen io7 der Querstange 94 in seiner Schwingung begrenzt wird und sich gewöhnlich auf die Nase 93 der ihm entsprechenden Schubkastensperrklinke 92 abstützt. Wird das rechte Ende eines der Hebel io6 angehoben, so wird sich offensichtlich sein linkes Ende senken, die zugehörige Sperrklinke 92 niederdrücken und dadurch deren Schubkasten freigeben.
  • Gleichlaufend zu der senkrechten Welle 1-o4 ist eine zweite Welle io8 angeordnet, die in derselben Weise wie die Welle 104 mit Nasen 1o9 besetzt ist und ihren Antrieb durch ein Schneckenrad i io (Abb. 3, 4) erhält, das seinerseits durch ein auf der Welle 61 befestigtes Schneckenrad i i i angetrieben wird. Wie erinnerlich, wird die Welle 61 durch das Zahnrad 79 und den Arm 77 nach -Maßgabe der in der ersten oder zweiten Sondertastenreihe niedergedrückten Taste mehr oder weniger gedreht, wodurch eine der Nasen iog in die zur Freigabe des jeweils benötigten Schubkastens erforderliche Lage gebracht wird. Wird dagegen eine Taste der dritten Sondertastenreihe niedergedrückt, so übernimmt, wie schon erläutert wurde, die Welle 104 diese Aufgabe. In beiden Fällen wird einer der Hebel roh in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, die zugehörige Sperrklinke 92 gelöst und damit die Freigabe des betreffenden Schubkastens herbeigeführt.
  • Wie aus Abb. ¢ ersichtlich, ist sowohl die Hülse 103 der Welle 104 wie auch die ihr entsprechende Hülse der Welle i o8 mit einer wagerechten Ringnut 112 versehen, in welche die entgegengesetzt gerichteten Zapfen 115 je eines auf einer wagerechten Welle 113 befestigten Gabelarmes 114 eingreifen. Der Antrieb der Welle 113 erfolgt durch einen auf ihr befestigten Arm 116, der sich mit seinem freien Ende auf das gemäß Abb. 4 linke Ende eines doppelarmigen Hebels 117 stützt. Dieser ist um einen Zapfen 118 des Maschinenrahmens drehbar und wirkt mittels einer an seinem rechten Ende gelagerten Gleitrolle i 19 mit der Hubscheibe i2o einer Welle 121 zusammen, welche die Druckwerkwelle der Maschine bildet und bei jedem Kassengang eine volle Drehung -ausführt. Hierbei schwingt die Hubscheibe i2o den Hebel 117 in Uhrzeigerrichtung aus, der seinerseits wiederum eine gleichgerichtete Drehung der Welle 113 und der beiden Gabelarme 114 herbeiführt. Diese bewirken hierbei durch ihre Zapfen i 15 den gleichzeitigen Hub der beiden senkrechten Wellen 104 und io8, wobei, je nachdem, ob in der dritten oder in einer der beiden anderen Sondertastenreihen i und 2 eine Taste niedergedrückt wurde, entweder eine der Nasen io5 der Welle 104 oder eine der Nasen iog der Welle io8 entsprechend der vorherigen Einstellung ihrer Welle zur Wirkung gelangt und die Freigabe des zugehörigen Schubkastens bewirkt. Zu diesem Zweck wirken die in gleicher Höhe liegenden Nasen io5 und iog der Wellen 104, 108 mit je einem abwärts gerichteten Ansatz 122 bzw. 123 eines Armes 124 zusammen, der am rechten Ende (Abb. 4) der Querstange 94 drehbar ist und bei Wirksamkeit einer der beiden zugehörigen Nasen io5 oder iog in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Der Hebel 124 greift hierbei mit einer seitlich abgebogenen Nase seines freien Endes unter das rechte Ende des Hebels io6, schwenkt diesen in Gegenzeigerrichtung aus und bewirkt hierdurch die Freigabedes zugehörigen Schubkastens. Im weiteren Verlaufe des Kassenganges nehmen dann der Hebel 117, die Welle 113 mit ihren Armen 114 und damit auch die Wellen 104, io8 mit ihren Nasen 105 bzw. iog sowie die Hebel 124 und roh ihre vorherige Lage wieder ein, so daß der Schubkasten bei seiner Einwärtsbewegung von neuem in der Schlußlage gesperrt wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung für Registrierkassen mit mehreren Sondertastenreihen und mehreren Schubkästen, die durch Niederdrücken einer Sondertaste freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (92, 93) jedes Schubkastens (9o) mit einer Freigabevorrichtung (io6, 124) zusammenwirkt, die von der Einstellvorrichtung der jeweils benutzten Sondertastenreihe aus durch ein Zwischengetriebe (io4, io5 bzw. io8, io9) derart beeinflußt wird, daß die Freigabe des jeweils benötigten Schubkastens erfolgt, gleichgültig, in welcher Sondertastenreihe eine Taste niedergedrückt wurde.
  2. 2. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i, bei der federbelastete, gewöhnlich über je eine Querstange greifende Sperrklinken die Schubkästen in der Schlußlage sichern und mit je einem Hebel zusammenwirken, der zur Freigabe des zugehörigen Schubkastens durch Teile des Maschinengetriebes ausgeschwungen wird und hierbei die mit ihm zusammenwirkende Schubkastensperrklinke auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Freigabehebel (io6) mit einem zweiten Hebel (i24) zusammenwirkt, der von den Tasten jeder Sondertastenreihe aus derart beeinflußt wird, daß er den Freigabehebel (io6) in die zur Lösung der Sperrklinke (92, 93) erforderliche Lage bewegt, gleichgültig, in welcher Sondertastenreihe eine Taste niedergedrückt wurde.
  3. 3. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i24) mit Nasen (io5, iog) 'von zwei Wellen (io4, io8) zusammenwirkt, von denen die eine oder andere nach Maßgabe der jeweils niedergedrückten Taste um einen mehr oder weniger großen Winkel gedreht wird, so daß von den schraubenförmig auf ihr angeordneten Nasen (io5 bzw. iog) die dem jeweils zu öffnenden Schubkasten entsprechende Nase in die Arbeitslage bewegt wird.
  4. 4. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der jeweils wirksamen Welle (1o4 bzw. io8) durch .je ein Zahnradgetriebe (55, 57, 6o, 99, ioo bzw. 69, 70, 72, 76, 79, 61, 111, iio) erfolgt, das je nachdem von der Einstellvorrichtung einer der Sondertastenreihen angetrieben wird.
  5. 5. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einer der Sondertastenreihen durch ein Zahnstängengetriebe (55, 57, 59, 6o) und ein mit diesem gekuppeltes Schneckengetriebe (99, ioo) auf die eine Welle (1o4) einwirkt, während die Einstellvorrichtungen der beiden anderen Sondertastenreihen auf eine beiden gemeinsame Welle (io8) einwirken.
  6. 6. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle (io8) durch ein Schneckengetriebe (iio, iii) angetrieben wird, das nur bei Benutzung einer der beiden andern Sondertastenreihen in Tätigkeit tritt, indem je nachdem das Zahngetriebe (69, 71, 72 bzw. 7ö,.75; 76) der betreffenden Einstellvorrichtung mittels eines Differentialgetriebes (73, 77, 79) den Antrieb der Schneckenradantriebswelle (6i) bewirkt.
  7. 7. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch zwei Zahnstangen (69, 70), die von der Einstellvorrichtung je einer Sondertastenreihe angetrieben werden und durch eine zweite Verzahnung (71 bzw. 75) in ein Zahnrad (72 bzw. 76) eingreifen, das mit dem Zahnrad der zweiten Zahnstange durch ein Wellenstück (73) starr verbunden ist, auf dem eine zum Antrieb eines auf der Schneckenradantriebwelle (6i) befestigten Zahnrades (79) dienende Zahnstange (77) drehbar ist.
  8. 8. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nasen (io5, io9) tragenden Wellen (1o4, 108) zur Freigabe des jeweils benötigten Schubkastens gemeinschaftlich gehoben werden, wobei die wirksame Nase der vorher eingestellten Welle auf die beiden Freigabehebel (i24, io6) und damit auf die zugehörige Sperrklinke (92) einwirkt. g. Schubkastensperr- und- -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Wellen (1o4, io8) mit den lediglich drehbaren Wellenstücken (ioi) der zugehörigen Antriebschneckenräder (ioo, iio) durch einen flachen Zapfen (io2) und eine am oberen Ende der Wellen (1o4, 1o8) befestigte, mit einem zur Aufnahme des flachen Zapfens (io2) dienenden Schlitz versehene Hülse (1o3) verschiebbar verbunden sind. i o. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i bis 3, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in . Ringnuten (I12) der Hülsen (1o3) Zapfen (115) von Gabelarmen (114) eingreifen, die gemeinsam auf einer vom Kassengetriebe (121) gesteuerten Welle (113) befestigt sind und im gegebenen Augenblick den Hub der die Nasen (1o5, io9) tragenden Wellen (1o4, io8) bewirken.
DEN24747D 1924-06-30 1925-06-30 Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten Expired DE456650C (de)

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