DE452500C - Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten - Google Patents

Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten

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DE452500C
DE452500C DEN24754D DEN0024754D DE452500C DE 452500 C DE452500 C DE 452500C DE N24754 D DEN24754 D DE N24754D DE N0024754 D DEN0024754 D DE N0024754D DE 452500 C DE452500 C DE 452500C
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Germany
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shaft
drawer
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arm
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DEN24754D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung für Registrierkassen mit mehreren Schubkästen. Die Erfindung ist für solche Registrierkassen bestimmt, bei denen für jeden Verkäufer ein besonderer Schubkasten vorgesehen ist und die zu registrierenden Beträge außer nach den Verkäufern auch noch nach der Geschäftsart, z. B. nach den Geschäftsvorfällen »Barverkauf«, »Rechnungsbezahlung;< und >Ausgabe«, unterteilt aufgesummt werden sollen. Zu diesem Zweck ist die Registrierkasse beispielsweise mit drei Reihen von je neun Sondertasten versehen, die von den neun Verkäufern in der Weise benutzt werden, daß bei »tarverkäufen« die dem betreffenden Verkäufer zugeteilte Taste der ersten Sondertastenreihe, bei »Rechnungsbezahlungen« die entsprechende Taste der zweiten Sondertastenreihe und bei »Ausgaben« die entsprechende Taste der dritten Sondertastenreihe niedergedrückt wird. In allen drei Fällen muß der Schubkasten des jeweils tätigen Verkäufers geöffnet werden, damit er den empfangenen Betrag einlegen oder den zu verausgabenden Betrag entnehmen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, mittels deren eine Registrierkasse in der vorstehend angedeuteten Weise derart bedient werden kann, daß die Freigabe des jeweils zu öffnenden Schubkastens durch Niederdrücken einer Taste in einer beliebigen Sondertastenreihe erfolgt. Das besondere Kennzeichen der Erfindung ist hierbei darin zu erblicken, daß die Einstellung der zur Freigabe der Schubkästen dienenden Welle durch ein Schraubenräderpaar von einer Welle aus erfolgt, die mittels eines Zahnstangengetriebes von jeder der vorgesehenen Sondertastenreihen aus nach Maßgabe der niedergedrückten Taste angetrieben werden kann.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i einen unmittelbar rechts an einer der Sondertastenreihen entlangführenden Querschnitt der Registerkasse; Abb.2 eine Einzelheit des Kassengetriebes in schaubildlicher Ansicht; Abb. 3 eine teilweise Rückansicht der Schubkastenfreigabevorrichtung und Abb.4 das Schaubild einer weiteren Einzelheit.
  • Die beispielsweise in drei Reihen angeordneten Sondertastenreihen sind der Einfachheit halber nachstehend, von rechts nach links gezählt, als Sondertastenreihe i, 2 und 3 bezeichnet. jede Sondertastenreihe umfaßt, wie üblich, neun Tasten 3o, die in einem von Querbalken 32, 33 getragenen Bügel 31 verschiebbar sind und in bekannter Weise mit einer aus den Teilen 34 bis 51 bestehenden Einstellvorrichtung zusammenwirken. Die Schubstange 5o jeder Einstellvorrichtung ist an dem Arm 52 eines Zahnsektors 54 angelenkt, der mit der Verzahnung einer Zahnstange 55 in Eingriff steht. Die Zahnstangen 55 sind am vorderen Ende in Führungsschlitzen einer Querstrebe 56, am hinteren Ende in einer ähnlichen Führung des Maschinengestelles verschiebbar und hier mit einer zweitenVerzahnung57versehen, die mit einem Zahnrad 58 in Eingriff steht. Die in entsprechender Zahl angeordneten Zahnräder 58 sind frei auf einer gemeinschaftlichen Welle 59 drehbar, die in Lagerböcken 6o, 61 (Abb.3) des Maschinengestelles drehbar ist. Sobald in einer der Sondertastenreihen eine Taste niedergedrückt und dann die Einstellvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, führt die Schubstange 5o dieser Einstellvorrichtung durch den Arm 52 und den Zahnsektor 54 eine dem Sitz der niedergedrückten Taste entsprechende Verschiebung der Zahnstange 55 und damit eine mehr oder weniger große Uhrzeigerdrehung des zugehörigen Zahnrades 58 herbei. Jedes Zahnrad 58 ist durch eine Nabe 63 (Abb. 2) mit einem Arm 64 verbunden, der gewöhnlich an dem Zapfen 65 eines auf der Welle 59 befestigten Armes 66 anliegt. Sobald das der jeweils benutzten Sondertastenreihe zugehörige Zahnrad 58 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, nimmt der mit diesem Zahnrad verbundene Arm 64 den mit ihm zusammenwirkenden Arm 66 und damit auch die Welle 59 um einen entsprechenden Winkel mit, ohne daß jedoch die übrigen Arme 64 und die mit ihnen verbundenen Zahnräder 58 an dieser Drehung teilnehmen.
  • Die in üblicher Weise ausgebildete Schubkastenverriegelung ist zur wahlweisen Sperrung und Freigabe von beispielsweise neun Schubkästen 77 bestimmt, von denen allerdings in Abb.3 nur der oberste und der unterste dargestellt sind. An der Rückwand eines jeden Schubkastens ist ein Beschlag stück 78 befestigt, das zur drehbaren Lagerung einer Sperrklinke 79 dient. Diese greift gewöhnlich, d. h. bei geschlossenem Schubkasten, unter der Wirkung einer Zugfeder 83 mit einer Nase 8o über die gehärtete Leiste je einer Querstange 8i, die mit ihren Enden an senkrechten Stützen 82 befestigt ist. Wird einer der Schubkästen in noch zu erläuternder Weise freigegeben, so ,wird er, wie üblich, durch Federn 84 nach außen gestoßen.
  • Die Freigabe und damit die Öffnung eines Schubkastens erfolgt durch Niederdrücken einer Taste.irgendeiner der drei Sondertastenreihen i, 2 öder 3. Die Maschine ist hierbei derart eingerichtet, daß jeweils immer nur in einer dieser Sondertastenreihen eine Taste niedergedrückt werden kann. Sobald dies geschehen ist und die Maschine in Gang gesetzt wird, erteilt das der benutzten Sondertastenreihe entsprechende Zahnstangengetriebe 55, 57, 58 der Welle 59 in der bereits geschilderten Weise eine vom Sitz der niedergedrückten Taste abhängige Drehung, gleichgültig, in welcher der Sondertastenreihen diese Taste niedergedrückt wurde. Die Drehung der Welle 59 wird hierbei durch ein auf ihr befestigtes Schneckenrad 85 auf das Schneckenrad 86 einer kurzen senkrechten Welle 87 übertragen, die durch einen beiderseits abgeflachten Zapfen 88 in den Schlitz einer Hülse 89 eingreift. Dieser bildet das obere Ende einer senkrechten Welle 9o, auf der in schraubenförmiger Anordnung eine Anzahl von Nasen 95 befestigt ist. Die.erwähnte Zapfenverbindung zwischen den senkrechten Wellen 87 und 9o hat zur Folge, daß die Welle 9o an der -Drehung der Welle 87 teilnehmen muß, sich ihr gegenüber aber frei in der Längsrichtung verschieben kann. Am unteren Ende ruht die Welle 9o unter der Wirkung einer Druck- und Verwindungsfeder 94, die sich mit ihren Enden gegen einen auf der Welle befestigten Kragen 92 bzw. ein Auge 93 des Maschinengehäuses abstützt und die Welle dauernd in Gegenzeigerrichtung zu drehen sucht, gewöhnlich auf einem Anschlag 9i des Gehäusebodens auf. Die durch die Verwindungsfeder 94 bewirkte Belastung der Welle 9o hat den Zweck, durch die Schneckenräder 86, 85 und die Welle 59 die Zapfen 65 der Arme 66 dauernd in Fühlung mit den Armen 64 zu halten. Wird eines der Zahnräder 58 in der geschilderten Weise angetrieben, so wird die ihm erteilte Drehung durch die Verbindungsteile 64, 65, 66, 59, 85 und 86 in entsprechendem Maße unter Überwindung des durch die Feder 94 geleisteten Widerstandes gleichzeitig auch auf die Welle 9o übertragen. Die dem jeweils zu öffnenden Schubkasten entsprechende Nase 95 gelangt hierdurch in die Arbeitsstellung, um bei dem nun folgenden Hube der Welle 9o auf die Schubkastenfreigabevorrichtung einzuwirken. Diese besteht für jeden Schubkasten in bekannter Weise aus einem zweiarmigen Hebel ioo, der drehbar an der zugehörigen Querstange 8i gelagert ist und sich mit seinem gemäß Abb. 3 rechten Arm gewöhnlich auf die Nase 8o der Sperrklinke 79 stützt. Ein in einem Ausschnitt des Hebels ioo eingreifender Zapfen ioi der Querstange 8i dient dazu, die Schwingung des Hebels auf das erforderliche Maß zu beschränken. Wird der linke Arm eines der Hebel i oo angehoben, so löst sein rechter Arm die zugehörige Sperrklinke 79 aus und gibt damit den betreffenden Schubkasten 77 frei. Diese Uhrzeigerdrehung des Hebels ioo wird durch die jeweils in die Arbeitslage bewegte Nase 95 bewirkt, sobald die Welle 9o angehoben wird.
  • Der Hub der Welle go erfolgt auf folgende Weise: In eine Ringnut io2 der Hülse 89 greifen zwei entgegengesetzt gerichtete Zapfen 105 eines Gabelarmes 104, der auf einer wagerechten Welle io3 befestigt ist. Ein Arm roh dieser Welle stützt sich dauernd auf das gemäß Abb. 4 linke Ende eines zweiarmigen Hebels 107 auf, der um einen Zapfen io8 des Maschinenrahmens drehbar ist und durch eine an seinem rechten Ende gelagerte Gleitrolle zog mit einer Hubscheibe iro, beispielsweise der Druckwexkwelle i i i, zusammenwirkt. Diese führt bei jedem Kassengang eine volle Drehung aus und bewirkt hierbei gegen Ende des Kassenganges durch die geschilderte Verbindung eine Uhrzeigerdrehung der Welle 103 und des Gabelarmes io4, der somit die inzwischen nach Maßgabe der niedergedrückten Sondertaste eingestellte Welle 9o anhebt und damit die Freigabe des zu öffnenden Schubkastens herbeiführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung für Registrierkassen mit mehreren Schubkästen, bei der die Freigabe des jeweils zu öffnenden Schubkastens durch Niederdrücken einer Taste in einer beliebigen Sondertastenreihe erfolgt und die Lösung der Schubkastensperrklinke durch den Hub einer vorher entsprechend eingestellten, mit schraubenförmig angeordneten Nasen besetzten Welle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Welle (9o) durch ein Schraubenräderpaar (85, 86) von einer Welle (59) aus erfolgt, die mittels eines Zahnstangengetriebes (55, 58) von jeder der vorgesehenen Sondertastenreihen aus nach Maßgabe der niedergedrückten Taste angetrieben werden kann.
  2. 2. Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (58) jedes der Zahnstangengetriebe (55, 58) frei auf der Welle (59) drehbar, jedoch starr mit je einem Arm (64) verbunden sind, der mit dem Zapfen (65) je eines auf der Welle (59) befestigten Armes (66) zusammenwirkt.
DEN24754D 1924-07-02 1925-07-01 Schubkastensperr- und -freigabevorrichtung fuer Registrierkassen mit mehreren Schubkaesten Expired DE452500C (de)

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