DE429008C - Tastenhebel-Registrierkasse - Google Patents

Tastenhebel-Registrierkasse

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DE429008C
DE429008C DEN23101D DEN0023101D DE429008C DE 429008 C DE429008 C DE 429008C DE N23101 D DEN23101 D DE N23101D DE N0023101 D DEN0023101 D DE N0023101D DE 429008 C DE429008 C DE 429008C
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Description

  • Tastenhebel-Registrierkasse. Die Erfindung betrifft eine Tastenhebel-Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen, bei der die Einstellung auf Druck von Einzelbeträgen oder auf Abgabe einer Zwischen- oder Endsumme mittels eines von Hand beweglichen Stellgliedes erfolgt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein geradlinig beweglicher Schubrahmen in seiner Mittel- oder Ruhelage die Vornahme von Additionskassengängen sowie den Abdruck von Einzelbeträgen gestattet, Summendruckkassengänge aber unmöglich macht, während er in seinen beiden äußeren Grenzlagen die Summendruckvorrichtung derart beeinflußt, daß entweder eine Zwischen- oder eine Endsumme abgedruckt wird.
  • Bei Registrierkassen mit zylindrischem Tastenfeld ist es bereits bekannt, ein von Hand bewegliches drehbares Stellglied zu verwenden das in seiner Mittel- oder Ruhelage die Vornahme von Additionskassengängen sowie den Abdruck von Einzelbeträgen gestattet, Summendruckkassengänge aber unmöglich macht, während es in seinen beiden äußeren Grenzlagen unter gleichzeitiger Sperrung der Einzelbetragdruckv orrichtung die Summendruckvorrichtung derart beeinflußt, daß entweder eine Zwischen-oder eine Endsumme abgedruckt wird. Derartige drehbare Stellglieder sind jedoch für Tastenhebel-Registrierkassen nicht verwendbar.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. z eine teilweise. Oberansicht der Registrierkasse, Abb. a einen Schnitt nach Linie 2-a der Abb. z, Abb. 3 den Querschnitt eines der Addierwerke, Abb. 4 die Ansicht eines Teiles des Kontrollstreifens Abb. 5 eine Einzelheit, Abb. 6 eine Seitenansicht des Druckwerkes, Abb. 7 eine Vorderansicht der Einrichtung zum Antriebe der Drucktypenräder, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. 9 eine Einzelheit dieser Einrichtung, Abb. io einen Querschnitt nach Linie io-io der Abb. i, Abb. ii die Oberansicht eines Teiles der Druckvorrichtung, Abb. 12 eine Einzelheit dieser Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 13 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Antriebe der Hauptantriebswelle bei Additionen und Abb. 14 eine weitere Einzelheit der Druckvorrichtung.
  • Die Registrierkasse ist mit einer Anzahl von Betragtasten 25 (Abb. 1, z) versehen, die in Einer-, Zehner- usw. Gruppen angeordnet und um eine Achse z6 drehbar sind. An ihrem hinteren Ende sind sämtliche Tasten mit einem Ausschnitt versehen, so daß sie in bekannter Weise mit einem Tastenverbinder 27 zusammenwirken können. jede Taste dient zum Hube einer von einem Schaft 28 getragenen Anzeigetafel sowie weiterhin zur Beeinflussung einer Sperrvorrichtung29, die das gleichzeitigeNiederdrücken mehrerer Tasten derselben Tastengruppe verhindert.
  • Senkrecht geführte Schubstangen 3o, deren jede an einer der Tasten 25 angelenkt ist, wirken mittels eines Ausschnittes 31 mit Querstangen 32 von Schwingrahmen 33 zusammen, die um eine Achse 34 drehbar sind, jd einer Tastengruppe zugehören und starr mit je einem Zahnsegment 35 verbunden sind. Das Zahnsegment 35 des Zehnerrahmens steht durch ein Zahnrad 37, eine Welle 39 und ein zweites Zahnrad 37 in Verbindung mit einem ganz gleichartigen, neben dem Zahnsegment 35 des Einerrahmens gelagerten Zahnsegment 35, während das Zahnsegment des Markeinerrahmens in gleicher Weise durch ein Zahnräderpaar 36 und eine Welle 38 mit einem . dritten, neben dem letzterwähnten Zahnsegment gelagerten Zahnsegment 35 in Verbindung steht. Die Ausschnitte 31 der Schubstangen 3o haben verschiedene Höhenlage, so daß sie je nach dem Wert der niedergedrückten Taste dem zugehörigen Schwingrahmen *33 eine mehr oder weniger große Drehung erteilen.
  • Die Zahnsegmente 35 stehen gewöhnlich in Eingriff mit je einem Zahnrad 40, das dazu dient, ein Betragtypenrad 41 (Abb. 1, 6), das mit ihm durch eine Hohlwelle 42 (Abb. 1, 7, 9) und das nachfolgend beschriebene Zwischengetriebe verbunden ist, entsprechend dem Werte der niedergedrückten Taste einzustellen. Auf dem gemäß Abb. 7, 8, 9 rechten Ende der übereinandergeschobenen Hohlwellen 42 sind Zahnräder 43 befestigt, die wiederum in Zahnräder 44 (Abb. 7) eingreifen. Diese sind auf Achsen 45 gelagert, die kranzartig in zwei Seitenwangen befestigt sind, die mittels narbenartiger Ansätze in dem rechten Seitenrahmen der Maschine bzw. in dem Druckwerkrahmen 66 gelagert sind. Die Zahnräder 44 sind durch kurze Hohlwellenstücke starr mit gleichartigen Zahnrädern 46 verbunden, die wiederum in Eingriff stehen mit den Zahnrädern 47, die auf dem linken Ende der die Betragtypenräder 41: tragenden Hohlwellen 48 befestigt sind. Die Anordnung dieses Zwischengetriebes ist erforderlich, um den zu registrierenden Betrag in richtiger Stellenfolge abzudrücken.
  • Der in den Seitenrahmen der Maschine drehbare Tastenverbinder 27 (Abb. 2, 13) trägt an seinem rechten Ende eine Gleitrolle 55, die in den wagerechten Schlitz einer mit doppelter Innenverzahnung versehenen, mittels eines zweiten senkrechten Schlitzes auf einem Zapfen 57 des Maschinenrahmens geführten Zahnstange 56 eingreift. Die beiden entgegengesetzten Innenverzahnungen dieser Zahnstange 56 greifen abwechselnd in, ein Zahnrad 58 ein, das auf einer Welle 59 befestigt ist und diese beim Hube wie bei der Senkung der Zahnstange in Gegenzeigerrichtung dreht. Der Eingriff zwischen dem Zahnrad 58 und der rechten Innenverzahnung wird durch eine Zugfeder 6o, der Eingriff zwischen dem Zahnrad 58 und der linken Innenverzahnung durch den schrägen Führungsflansch eines federbelasteten Armes 61 bewirkt, wobei die Zahnstange 56 sich in dem einen wie in dem anderen Fall durch einen Ansatz 62 an einer Leiste 63 des Maschinenrahmens führt.
  • Die Welle 59 (Abb. 13, io) erstreckt sich durch den rechten Seitenrahmen der Maschine und trägt auf ihrem Ende eine Hubscheibe 6:1, die den fingerartigen Führungsansatz eines federbelasteten Druckhammers 65 und damit diesen selbst steuert. Dieser ist derart abgebogen, daß er durch ein Fenster des Druckwerkrahmens hindurchragt und mit den Betragtypenrädern 41 (Abb.6) derart zusammenwirken kann, daß bei jeder Registrierung eines Einzelbetrages ein Abdruck auf dem Kontrollstreifen 67 (Abb. 4, 6) erfolgt. Dieser ist in einem Schwingrahmen 71 (Abb. 6, 12) gelagert, der frei um einen Zapfen 72 des rechten Maschinenseitenrahmens drehbar ist und bei einem Kassengang zuerst in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, um die nächst zu bedruckende Zeile des Kontrollstreifens unter die Drucktypenräder 41 zu führen, worauf der Schwingrahmen durch eine Gegenzeigerdrehung die neugedruckte Zeile des Kontrollstreifens unter die Schauöffnung 73 (Abb. 6) führt. Bei Additionen erfolgt der Antrieb dieses Schwingrahmens 71 durch den Tastenverbinder 27, dessen rechter Zapfen 74 (Abb. 2, io) sich zu diesem Zweck durch den Druckwerkrahmen 66 erstreckt und einen Arm 75 trägt, der mittels eines Vierkantes 76 in den Schlitz eines gabelföimigen Hebels 77 eingreift. Der Hebel 77 ist mittels seiner Nabe 78 (Abb. io, ii) frei um den Zapfen 72 drehbar. Die Nabe 78 ist starr verbunden mit einer Hohlwelle 79, auf deren äußerem Ende ein Hebelarm 8o (Abb. 6, 1i) befestigt ist, der mittels eines Schlitzes 81 mit dem Zapfen 82 einer Schubstange 85 zusammenwirkt. Der Zapfen 82 ist so lang bemessen, daß er gewöhnlich auch in den offenen Schlitz eines Armes 83 eingreift und diesen hierdurch zwingt, sich gemeinsam mit dem Hebelarm 8o zu bewegen. Der Arm 83 ist auf einer Hohlwelle 84 befestigt, die zum Antrieb des Kontrollstreifenschwingrahmens 71 dient. Die Schubstange 85 erhält ihren Antrieb durch die Summendruckvorrichtung, und zwar, wie noch erläutertwerden wird, in der `"eise, daß der Schwingrahmen 71 beim Drucken einer Summe von der Einzelbetragdruckvorrichtung selbsttätig entkuppelt wird.
  • Der Kontrollstreifen 67 (Abb. 6) wird von der Abwickelwalze ioo aus mittels Führungsrollen über die obere Stützplatte des Schwingrahmens 71 zu der Aufwickelwalze ioi geleitet. Nach dem Drucken eines Einzelbetrages wird der Kontrollstreifen 67 dadurch weitergeschaltet, daß eine Schaltklinke io2 bei der Uhrzeigerdrehung des Schwingrahmens 71 ein mit der Aufwickelwalze ioi starr verbundenes Schaltrad 103 in Gegenzeigerrichtung um eine Teilung dreht. Eine entgegengesetzte Drehung der Aufwickelwalze ioi wird, wie üblich, durch eine Sperrklinke 104 verhindert. Die Schaltklinke zog ist an einem Hebel 105 gelagert, der sich mittels eines kurzen Längsschlitzes auf einem Zapfen io6 des Druckwerkrahmens 66 führt und am oberen Ende mittels eines Zapfens 107 in den Kurvenschlitz 196 einer Platte io8 eingreift. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann der Kontrollstreifen auch unabtängig von dem Maschinengetriebe willkürlich von Hand weitergeschaltet werden, indem man mittels des als Griff ausgebildeten Zapfens zo7-(Abb. z, 6) den Hebel 105 in Gegenzeigerrichtung dreht, ihn hierbei durch das Zusammenwirken des Zapfens 107 mit dem Kurvenschlitz 196 gleichzeitig in Längsrichtung verschiebt und auf diese Weise die gedruckte Summe in Ablesestellung bringt. Durch eine gegen die Abwickelwalze ioo anliegende Druckfeder zog wird der Kontrollstreifen dauernd gespannt gehalten.
  • Das Einfärben der Drucktypenräder erfolgt durch ein endloses Farbenband 115, das durch eine Förderwalze 116 mittels einer Schaltvorrichtung 117, 118, zig von dem Schwingrahmen 67h aus schrittweise weitergeschaltet und durch eine federbelastete Spannrolle 120 in Spannung gehalten wird.
  • Die durch Niederdrücken je einer Betragtaste jeder Tastengruppe registrierten Beträge werden gleichzeitig auch in ein Addierwerk übertragen, das in einem Schwingrahmen 121 (Abb. 2) gelagert ist, der mittels _ seitlicher Zapfen 122 zwischen seitlichen Ansätzen einer die beiden Seitenrahmen der Maschine verbindenden Querstrebe 123 schwenkbar angeordnet ist. Dieses Addierwerk setzt sich aus mehreren Zahnrädern 124 (Abb. 2) zusammen, die starr mit je einem Zahnrad 125 verbunden und um eine Welle 127 frei drehbar sind. Die Zahnräder 125 wirken mittels je einer kleinen Klinke mit einer Längsnut der Welle 127 zusammen, so daß sie, wenn die Welle in geeigneter Weise gedreht wird, auf Null gestellt werden können. Eine in ein Sperrad 126 (Abb. 3) jedes Addierrades eingreifende Klinke verhindert eine etwaige Rückdrehung des Addierrades.
  • Die Addierräder z24 werden gewöhnlich durch eine Hubscheibe 128 (Abb. 2) der Antriebwelle 59 außer Eingriff mit den Antriebsegmenten 35 gehalten. Die Hubscheibe 128 wirkt zu diesem Zweck mit den Gleitrollen 129 eines gabelförmigen Hebels 130 zusammen, der um einen Zapfen 131 des Addierwerkrahmens 121 drehbar ist und mit einem Zapfen 132 des Rahmens z2i derart zusammenwirkt, daß, wenn beim Niederdrücken einer Taste die N ockenscheibe 128 in Uhrzeigerrichtung sich dreht, der Gabelhebel 130 sowie der Addierwerkrahmen 121 in Gegenzeigerrichtung gedreht und dadurch die Räder 124 in Eingriff mit den Antriebsegmenten 35 gebracht werden.
  • Die Zehnerübertragung wird dadurch bewirkt, daß beim Übergang von »9« auf »o<# ein seitlicher Ansatz 136 (Abb. 3) jedes Addierrades die Nase einer Stützklinke 137 und damit diese selbst zur Seite drückt, wodurch die zugehörige Zehnerschaltklinke 138 ihre bisherige Unterstützung verliert und in Eingriff mit dem Schaltrad 126 kommt. Die Zehnerschaltklinke 138 wird von einem Kniehebel 139 getragen, der bei jedem Additionskassengang in bekannter Weise durch nicht dargestellte Hubscheiben der Welle 59 einmal vor- und zurückgeschwungen wird.
  • Der in dem Addierwerk aufgesummte Betrag kann von Fall zu Fall mittels eines besonderen Satzes von Summendrucktypenrädern 141 (Abb. 6) abgedruckt werden. Zu diesem Zweck ist jedem Addierrad eine Stufenscheibe 142 (Abb. -2, 3) angeordnet, die starr verbunden ist mit je einem Zahnrad 143 und durch dieses bei Drehung der Zahnräder 125 entsprechend dem jeweils aufgesummten Betrag eingestellt wird. Die Summendrucktypenräder 141 sind, wie die Einzelbetragtypenräder 41 (Abb. 6), zwischen dem Druckwerkrahmen 66 und einem kleinen Hilfsrahmen 144 gelagert und durch übereinandergeschobene Hohlwellen 145 mit je einem Zahnrad 146 (Abb. io) verbunden. Diese greifen in je ein Zahnsegment 147, das durch ein mit ihm starr verbundenes zweites Zahnsegment 148 von einem Segmentarm 149 aus angetrieben wird. Die Segmentarme 149 wiederum erhalten ihren Antrieb durch übereinandergeschobene Hohlwellen 150 (Abb. i, io), deren jede mittels eines auf ihrem inneren Ende befestigten Tastarmes 151 (Abb. 1, 2) mit der entsprechenden Stufenscheibe 142 zusammenwirkt. Die Hohlwellen i5o sind auf einer Achse 152 gelagert, die einerseits in dem Druckwerkrahmen 66, andererseits in einem Stützlager 153 der Querstrebe 1:z3 gelagert ist. Durch das Zusammenwirken der Tastarme 151 mit den Stufenscheiben 142 werden die Summendrucktypenräder 141 in bekannter `"eise entsprechend der jeweiligen Höhe des aufgesummten Betrages eingestellt.
  • Die Zahnsegmente 148 (Abb. io) sind ferner starr verbunden mit Zahnsegmenten 154, die in je ein Zahnsegment Z55 eingreifen. Jedes der Zahnsegmente 155 ist an seinem hakenförmigen Ende 156 mit einem Schwenkhebel 158 durch je eine Zugfeder 157 verbunden, die bestrebt ist, die ihr zugehörigen Zahnsegmente 155, Z5.1, 148, 149, die entsprechende Hohlwelle i5o und damit den diesem Satze von Getriebeteilen zugehörigen Tastarm 151 (Abb. 2) auszuschwingen, gleichzeitig damit aber durch das Zahnsegment 147 (Abb. io), das Zahnrad 146 und die entsprechende Hohlwelle 145 auch das zugehörige Typenrad 141 (Abb. 6) der Summendruckvorrichtungeinzustellen. Dies wird jedoch gewöhnlich dadurch verhindert, daß die Zahnsegmente 155 (Abb. io) durch einen sich gegen ihre obere Kante legenden Bügel 159 gesperrt werden, der am einen Ende durch eine Schubstange 16o mit dem Schwenkhebel 158 in Verbindung steht. Durch Hubscheiben 161 einer Welle 162, die mittels eines Zahnradvorgeleges 163, 16.1 (Abb. 14) sowie einer Handkurbel 165 (Abb. 6) o. dgl. angetrieben werden kann, wird der Schwenkhebel 158 (Abb. io) zunächst in Uhr- und dann in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen. Bei der Uhrzeigerbewegung dieses Schwenkhebels 158 treten die Zugfedern 157 in Tätigkeit und bewirken hierdurch, daß die Typenräder 1.11 (Abb. 6) der Summendruckvorrichtung entsprechend dem von dem Addierwerk 124 aufgesummten Betrage eingestellt werden.
  • Die `'Felle 162 (Abb. io, 14) führt bei jedem Summendruckkassengang eine volle Umdrehung aus und wird hierauf wieder gesperrt, indem sich ein seitlicher Ansatz i7o des Zahnrades 163 gegen einen Sperrhebel 171 legt, der um den Zapfen 172 des Druckwerkrahmens drehbar ist und unter der Wirkung einer Zugfeder 173 steht, die an dem durch ein Fenster des Sperrhebels 171 hindurchragenden Zapfen 176 eines gleichfalls frei auf dem Zapfen 172 gelagerten Hebels 175 angreift. Dieser Hebel 175 wirkt mit einem seitlichen :locken 174 des Zahnrades 163 derart zusammen, daß er kurz vor beendetem Umlauf der in Gegenzeigerrichtung sich drehenden Welle 162 durch den Nocken 174 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, wobei sich sein Zapfen 176 gegen die obere Innenkante des in dem Sperrhebel 171 vorgesehenen Fensters legt und den Sperrhebel 171 hierdurch in die Bahn des Ansatzes 170 führt. Damit die Welle 162 in Gegenzeigerrichtung gedreht werden kann, muß ihr durch eine entsprechende Bewegung der Handkurbel 165 (Abb. 6) zunächst eine kurze Uhrzeigerdrehung erteilt werden, durch die der etwas unterschnittene Ansatz i7o (Abb. 14) aus dem entsprechend gestalteten Ausschnitt des Sperrhebels 171 zurückgezogen und dieser durch die Feder 173 und den Zapfen 176 selbsttätig aus der Bahn des Ansatzes 17o bewegt werden kann.
  • Der Abdruck der Summendrucktypenräder 141 (Abb. 6) auf den Kontrollstreifen 67 erfolgt durch einen Druckhammer 179, der um einen Zapfen 18o des Druckwerkrahmens drehbar ist und durch eine Kurvennut Z82 (Abb. 14) des Zahnrades 163 gesteuert wird.
  • Die Schwingbewegung des zur Führung des Kontrollstreifens 67 (Abb. 6) dienenden Schwingrahmens 71 während eines Summendruckes wird durch eine Kurvennutscheibe 183 (Abb. ii, 12) bewirkt, die auf der Welle 162 befestigt ist und mit der Gleitrolle 184 einer Schubstange 185 zusammenarbeitet, die mit einem Arm 186 des Schwingrahmens 71 gelenkig verbunden ist. Ein an die Kurvennut anschließender strahlenförmig gerichteter Schlitz 187 der Kurvennutscheibe 183 gestattet der Schubstange 185 eine Längsverschiebung, wenn der Schwingrahmen 71 bei Additionskassengängen in der vorher erläuterten Weise ausgeschwungen wird.
  • Der Zapfen 82 (Abb. 6, 11), der bei Additionskassengängen deV Hebelarm So, wie erwähnt, mit dem Arm 83 kuppelt und hierdurch die Schwingung des Schwingrahmens 71 bewirkt, wird bei einem Summendruckkassengang durch das Zusammenwirken einer auf der `'Felle 162 befestigten Kurvennutscheibe 188 mit der Schubstange 85 aus dem Schlitz des Armes 83 zurückgezogen.
  • Bei Summendruckkassengängen wird die vorher beschriebene Schaltvorrichtung zur schrittweisen Weiterbewegung des Kontrollstreifens 67 dadurch ausgeschaltet, daß eine auf der Welle 162 befestigte Kurvennutscheibe 192 (Abb. io, ii) mit der Gleitrolle einer Schubstange 193 zusammenwirkt, deren vorderes Ende mittels eines kurzen Längsschlitzes 194 über einen Zapfen 195 (Abb. 6) der Schaltklinke io2 greift. Bei einem Summendruckkassengang wird die Schaltklinke io2 derart ausgeschwungen, daß ihr Eingriff in das Schaltrad 103 aufgehoben und hierdurch die Weiterschaltung des Kontrollstreifens 67 trotz der Schwingbewegung des Rahmens 71 unterbrochen wird. Nach beendetem Summendruckkassengang wird der abgedruckte Summenbetrag dadurch unter die Schauöffnung 73 (Abb. 6) des Kassengehäuses bewegt, daß der schon erwähnte Handgriff 107 in dem Kurvenschlitz 196 der Platte io8 mehrmals abwärts bewegt, hierbei die Schaltklinke zog wieder in den Bereich des Schaltrades io3 geführt und dieses jedesmal um eine Teilung weitergeschaltet wird, bis die betreffende Druckzeile sichtbar wird.
  • Die Summenbeträge können nach Wahl als Zwischen- oder Endsummen abgedruckt werden. Im ersten Fall erfolgt der Abdruck, ohne daß das Addierwerk auf Null zurückgestellt wird, während dies im zweiten Fall geschieht. Zu diesem Zweck ist ein wagerecht verschiebbarer Rahmen 197 (Abb. 1, 6) vorgesehen, bei dessen Mittellage die Addition von Einzelbeträgen erfolgt, während er zur Ablesung einer Zwischensumme in seine hintere und zur Nullstellung des Addierwerkes (Endsummendruck) in seine vordere Grenzlage bewegt werden muß. Die Einstellung des Rahmens 197 erfolgt durch einen Handgriff 198, der durch einen Schlitz der das Druckwerk abdeckenden Platte igg nach außen ragt. Mittels zweier in dem Stützrahmen igo, igi (Abb. io) der Platte igg gelagerten Schlösser Zoo, toi (Abb. i, io) kann der Schubrahmen 197 (Abb. 6) nach Bedarf verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist der Handgriff 198 (Abb. 1, 6) mit einem Winkelansatz 2o2 (Abb. 1, 6, io) versehen, dessen zungenförmiges Ende mit den Riegeln 203, 2o4 der Schlösser 200, toi derart zusammenwirkt, daß, wenn beide Riegel sich in Sperrlage befinden, der Handgriff 198 in seiner Mittellage gesperrt wird. Hierbei erfolgt lediglich die Registrierung von Einzelbeträgen, während die Summendruckvorrichtung unwirksam bleibt. Wird der Riegel 2o3 des Schlosses Zoo zurückgezogen, so können der Handgriff 198 und der Rahmen 197 auf Ablesung einer Zwischensumme eingestellt werden, d. h. es findet ein Abdruck des jeweils vom Addierwerk aufgesummten Betrages statt, ohne daß das Addierwerk hierbei auf Null gestellt würde. Wird dagegen der Riegel 204 des Schlosses toi zurückgezogen, so kann der Handgriff 198 auf ,Endsumme« eingestellt werden, wobei nach Abdruck des aufgesummten Betrages das Addierwerk selbsttätig auf Null gestellt wird.
  • U m den jeweils abgedruckten Summenbetrag durch ein Zeichen als Zwischen- bzw. Endsumme bezeichnen zu können, greift ein am Ende gabelförmig geschlitzter Arm 2o5 (Abb. 6) des Schubrahmens 197 über den Zapfen 206 eines Typenrades, das neben den Summendruck-. 141 gelagert und ähnlich wie diese ausgebildet ist, jedoch nur zwei Typen, z. B. »Z,@ und @,E @ trägt, die je nachdem, ob eine Zwischen- oder eine Endsumme gezogen werden soll, zum Abdruck gelangen.
  • Der Schubrahmen 197 gleitet auf zwei Zapfen 2io, 211 (Abb. 6, 1) des Druckwerkrahmens 66 und ist am rechten Ende (Abb. 6) mit einer gekrümmten Schiene 2i2 versehen, die sich, solange der Rahmen 197 seine Mittellage einnimmt, unter einen seitlich abgeflachten Zapfen 213 der Schubstange 16o (Abb. 6, io) legt und hierdurch die Summendruckvorrichtung unwirksam macht. Wird dagegen der Schubrahmen 197 nach rechts (Abb. 6) bewegt und hierdurch auf »Zwischensumme<< eingestellt, so gibt die Sperrschiene 212 den Zapfen 213 und damit die Summendruckvorrichtung frei. Gleichzeitig schwingt ein mit einem Zapfen 216 (Abb. 5, 6) in einen Bogenschlitz 217 des Rahmens 197 greifender Sperrarm 214 (Abb. 5, io) um einen Zapfen der Schubstange 16o derart in Uhrzeigerrichtung aus, daß ein bis dahin gesperrter Segmenthebel 215 freigegeben wird. In seiner Sperrlage greift der Sperrarm 214 mittels eines Gabelschlitzes 218 über einen Zapfen Zig des Segmenthebels 215.
  • Der Segmenthebel 215 steht in Eingriff mit einem Zahnsektor 220 (Abb. 6), der auf einer Welle 22i befestigt ist und mit einem Zapfen 222 in einen Schlitz 223 des Schubrahmens 197 eingreift, um den Sektor 220 und den Segmenthebel215 auch dann in ihrer Ruhelage zu sichern, wenn der Sperrarm 214 den Segmenthebel 215 freigibt. Erst wenn der Schubrahmen 197 auf Endsummendruck eingestellt, d. h. in seine linke Grenzlage (Abb. 6) bewegt wird, gibt der Schlitz 223 den Zapfen 222 und damit die Welle 221 frei, die -nunmehr in der nachstehend beschriebenen «"eise die Nullstellung des Addierwerkes bewirken kann.
  • Diese Nullstellung erfolgt also nur beim Ziehen einer Endsumme, und zwar unmittelbar nach dem Abdruck, d. h. kurz vor Beendigung des Kassenganges. Sie wird dadurch bewirkt, daß der Segmenthebel 215 durch die Zugstange 16o und den Sperrarm 214 (Abb. 5) in Uhrzeigerrichtung und sodann zurückgeschwenkt wird, wobei der Zahnsektor 220 und die Welle 221 entsprechend gedreht werden. Auf der `Felle 221 ist außer den frei drehbaren Zahnsegmenten 147, 148, 154 (Abb. io) links vom Druckwerkrahmen (Abb. i) ein Zahnsegment 226 (Abb. io) befestigt, das wiederum ein Zahnrad 227 antreibt. Dieses trägt eine federbelastete Schaltklinke 228, die mit einem Schaltrad 229 zusammenwirkt, das starr verbunden ist mit einem Zahnrad 230. Das Zahnrad 23o greift in ein Zahnrad 231 einer `Felle 232 ein, die durch ein kurzes Gelenkstück 233 (Abb. i) mit der Nullstellwelle 127 (Abb. 3) des Addierwerkes verbunden ist. Während des ersten Teiles der entgegengesetzten Drehung der Welle 221 bleibt die Stellung der Addierräder 124, 125 unverändert, während sie bei der Rückkehr der Welle in ihre Ausgangslage mitgenommen und hierdurch auf Null gestellt werden. Auf der Welle 127 ist eine Hubscheibe 234 (Abb, i) befestigt, die mit einem Arm 235 zusammenwirkt. Dieser ist auf einer Welle befestigt, auf der gleichzeitig auch mehrere mit den Zehnerschaltklinken 138 (Abb. 3) zusammenwirkende Arme 236 befestigt sind, um bei Nullstellung des Addierwerkes, die während des letzten Teiles des zum Abdruck einer Endsumme erforderlichen Kassenganges erfolgt, die Zehnerschaltklinken 138 zu heben.
  • Um festzustellen, wie oft die Kasse zum Ziehen einer Zwischen- bzw. einer Endsumme in Tätigkeit gesetzt wurde, sind in dem Rahmen igo, igi (Abb. io) zwei Zähler 237, 247 (Abb. 1, 6) bekannter Art angeordnet, die unbeeinflußt bleiben, solange der Schubrahmen 197 seine Mittellage einnimmt. Der Zähler 237 zählt die zum Ziehen von Zwischensummen erforderlichen Kassengänge und wirkt zu diesem Zweck mit einem Hebel 238 (Abb. io) zusammen, der um einen Zapfen 239 (Abb. 6, io) des Schubrahmens 197 drehbar ist und durch Schlitz 240 und Zapfen 241 mit dem Schaltarm 242 des Zählers 237 verbunden ist. Der Hebel 238 liegt gewöhnlich auf einem Zapfen 243 des Rahmens 191 auf, wird jedoch beim Ziehen einer Zwischensumme dadurch in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, daß ein Zapfen 245 des Sperrbügels 159 sich unter einen in seine Bahn geführten Ansatz 246 des Hebels 238 legt.
  • Der "Zähler 247 dient zum Zählen der zum Ziehen von Endsummen erforderlichen Kassengänge und wird zu diesem Zweck durch einen Hebel 248 (Abb. io) angetrieben, der ebenso wie der Hebel 238 um den Zapfen 239 drehbar ist und durch eine Zugfeder 249 gewöhnlich gleichfalls gegen den Zapfen 243 gezogen wird. Der Hebel 248 ist durch Schlitze z5o und Zapfen 251 mit dem Schaltarm 25z des Zählers 247 verbunden und besitzt einen Ansatz 253, der durch Einstellung des Schubrahmens 197 auf @aEndsumme@, in die Bahn des Zapfens 245_ geführt, bei dem nun folgenden Kassengange samt dem Hebel 248 angehoben wird und hierdurch den Zähler 247 um eine Ziffer weiter schaltet. Der Ansatz 24.6 des Hebels 238 befindet sich hierbei außerhalb der Bahn des Zapfens 245.
  • Die Schlüssel für die Schlösser 237, 247 verbleiben in der Hand des Geschäftsinhabers, so daß das Ziehen einer End- oder Zwischensumme nur durch ihn vorgenommen werden kann.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise Zur Registrierung eines Einzelbetrages, wobei der Schubrahmen 197 in seiner Mittel- oder Additionsstellung verbleibt, werden in den verschiedenen Tastengruppen die dem Betrage entsprechenden Tastenhebel 25 (Abb. 2) niedergedrückt, wodurch in bekannter Weise der Betrag durch die Anzeigevorrichtung angezeigt und die übrigen Tasten gegen Benutzung gesperrt werden. Gleichzeitig werden die zu den v erschiedenen Tastengruppen gehörigen Schwingrahmen 33, 35 entsprechend der in der betreffenden Stelle zu registrierenden Zahl mehr oder weniger ausgeschwenkt und hierbei einerseits durch die Zahnräder 36, 37, den zweiten Satz der Zahnsegmente 35, die Zahnräder 40, die Hohlwellen 42 (Abb. 1, 7, 9), die Zahnräder 43, 44, 46, 47 (Abb. 7, 8, 9) und die Hohlwellen 48 die Betragtypenräder 41 (Abb. 1, 6) eingestellt, andererseits der Einzelbetrag in das Addierwerk 124, 125 (Abb. z) übertragen, das durch Drehung der Antriebwelle 59 und der Nocken-'Scheibe 128 zu Beginn eines Kassenganges mit den Zahnsegmenten 35 gekuppelt wurde. Durch den von der Antriebwelle 59 aus angetriebenen Druckhebe165 wird alsdann der Kontrollstreifen 67 (Abb. 6) gegen die eingestellten Betragty penräder 41 geschlagen und hierauf die so entstandene Druckzeile durch Rückkehr des vom Tastenverbinder z7 aus angetriebenen Schwingrahmens 71 in seine Ruhelage unter die Schauöffnung 73 bewegt. Gegen Ende des Kassenganges kehren schließlich alle Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Beim Druck einer Zwischensumme wird durch Bewegung des Schubrahmens 197 (Abb. 6) in seine rechte Grenzlage (Abb. 6, io) das die Wirkung der Zugfeder 157 (Abb. io) verhindernde Gesperre 159, 16o von der Sperrschiene 212 freigegeben, so daß, wenn durch Drehung der Handkurbel der Sperrbügel 159 gehoben wird, die Zahnsegmente 155, 154, 148, 149 jeder Tastengruppe durch die rechte Feder 157 so weit gedreht werden, als die mit den Segmentarmen 149 starr verbundenen und mit den Stufenscheiben 14? (Abb. 2) zusammenwirkenden Tastarme 151 dies zulassen. Gleichzeitig werden durch die Zahnsegmente 147 (Abb, io) die Zahnräder 146 und damit die Summendruckt@-penräder 141 (Abb. 6) entsprechend dem jeweils aufgesummten Betrag eingestellt. Durch die weitere Drehung der Handkurbel wird schließlich der Summenbetrag gleichzeitig mit dem Zeichen >#Z" (Zwischensumme) mittels des Druckhebels 179 auf den Kontrollstreifen gedruckt, dieser weitergeschaltet und alle Teile in die vorher eingenommene Lage zurückgeführt. Die Nullstellvorrichtung blieb bei diesen Vorgängen unwirksam, da der Schlitz 223 (Abb. 6) den Zapfen a22 umfaßt hielt und die zum Antriebe der Nullstellvorrichtung dienende Zugstange 16o durch Ausschwenken des Sperrarmes 214 (Abb. 5) von dem Segmenthebel 215 entkuppelt war.
  • Beim Druck einer Endsumme vollziehen sich genau dieselben Vorgänge wie beim Ziehen einer Zwischensumme, nur mit dem Unterschied, daß der Sperrarm 214 und damit die Zugstange 16o von dem Segmenthebel 215 nicht entkuppelt werden, während andererseits der Zapfen 222 von dem Schlitz 223 des Schubrahmens 197 bei dessen Einstellung in seine linke Grenzlage freigegeben wird. Sobald durch die Drehung der Handkurbel der Sperrbügel 159 gehoben und damit der Antrieb der Summendruckvorrichtung 155, 154, 148, 49, 151, 42, 47, 146, 141 ausgelöst wird, schwingt die Zugstange 16o durch den Sperrarm 214 den Segmenthebel 215 derart aus, daß der freigegebene Sektor 220 und die Welle 221 die Addierwerkachse 127 (Abb. 3) zunächst in Gegenzeigerrichtung drehen, wobei die Stellung der Addierwerkräder 124, 125 unbeeinflußt bleibt. Schwingen aber nach beendetem Abdruck des aufgesummten Betrages der Schwenkhebel 158 (Abb. zo) und der Segmenttei1215 wieder in ihre Ruhelage zurück, so wird die Addierwerkachse 127 nunmehr in Gegenzeigerrichtung gedreht und führt hierbei mittels der an den Zahnrädern reg befestigten Klinken die Addierräder in die Nullstellung zurück.

Claims (23)

  1. PATEN T-ANsPRÜCHE: z. Tastenhebel-Registrierkassezum Drukken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen, bei der die Einstellung auf Druck von Einzelbeträgen oder auf Abgabe einer Zwischen- oder Endsumme mittels eines von Hand beweglichen Stellgliedes erfolgt, gekennzeichnet durch einen geradlinig beweglichen Schubrahmen (197), der in seiner Mittel- oder Ruhelage die Vornahme von Additionskassengängen sowie den Abdruck von Einzelbeträgen gestattet, Summendruckkassengänge aber unmöglich macht, während er in seinen beiden äußeren Grenzlagen die Summendruckvorrichtung derart beeinflußt, daß entweder eine Zwischen- oder eine Endsumme abgedruckt wird.
  2. 2. Tastenhebel-Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (197) mit einer Sperreinrichtung (Sperrschiene 212) versehen ist, welche die Wirksamkeit der Summendruckv orrichtung (Typenräder 141) verhindert, solange der Schubrahmen (197) sich in seiner Mittel-oder Additionsstellung befindet.
  3. 3. Tastenhebel-Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, bei der die Summendruckvorrichtung mittels eines Zahnradgetriebes durch Zugfedern angetrieben wird, die jedoch durch ein aus einem Sperrbügel und einer Zugstange bestehendes Gesperre gewöhnlich unwirksam gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (Sperrbügel 159, Zugstange 16o) unter der Wirkung der an dem Schubrahmen (z97) vorgesehenen Sperreinrichtung (Sperrschiene 212) steht, die das Gesperre für die Zugfedern (z57) nur beim Summenziehen freigibt.
  4. 4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (212) des Schubrahmens (197) bei Additionskassengängen unter einen Zapfen (213) der Zugstange (16o) greift und diese sowie die Summendruckvorrichtung (z41) dadurch sperrt.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schubrahmen (197) die Nullstellvorrichtung (Welle 2.21, Getriebeteile 226 bis 233, Addierwerkwelle 127) derart beeinflußt wird, daß sie nur beim Drucken von Endsummen in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  6. 6. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Zahnsektor (22o) der Nullstellwelle (221) zusammenwirkendes Antriebsglied (Segmenthebel 215) bei Additionskassengängen durch einen an der Zugstange (z6o) drehbar gelagerten, mit dem Schubrahmen (1g7) in zwangläufiger Verbindung stehenden Sperrhebel (214) gesperrt wird, der beim Ziehen einer Zwischensumme von dem Antriebsglied (215) entkuppelt -wird und beim Endsummendruck das Antriebsglied mitnimmt.
  7. 7. Registrierkasse nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen einer Zwischensumme die Nullstellvorrichtung trotz Freigabe des Antriebsgliedes (215) durch den Sperrhebel (214) weiterhin dadurch gesperrt wird, daß ein Schlitz (Z23) des Schubrahmens (197) über einen Zapfen (222) des auf der Nullstellwelle (221) befestigten Zahnsektors (22o) greift. B.
  8. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (197) durch einen Arm (2o5) ein besonderes Typenrad (141) der Summendruckvorrichtung derart einstellt, daß beim Ziehen einer Zwischen- oder Endsumme in bekannter Weise ein entsprechendes Zeichen zum Abdruck kommt. . g.
  9. Registrierkasse nach Anspruch z bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (197) mit zwei Zählern (Z37, 247) zusammenwirkt, welche die Anzahl der ziini Ziehen einer Zwischen- bzw. einer Endsumme erfolgten Kassengänge registrieren. . 1o.
  10. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden Zähler (237, 247) durch je einen Hebelarm (238, 248) erfolgt, der drehbar an dem Schubrahmen (197) gelagert, mit dem Schaltarm (242 bzw. 252) des zugehörigen Zählers durch Schlitz und Zapfen (241 bzw. 251) verbunden ist und mit dem Gesperre (z39, 16o) der Summendruckvorrichtung derart zusammenwirkt, daß beim Ziehen einer Zwischen- oder einer Endsumme immer nur der jeweils entsprechende Zähler in Tätigkeit gesetzt wird. 1i.
  11. Registrierkasse nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (238, 248) sich in der Ruhelage auf einen festen Zapfen (243) des Maschinenrahmens aufstützen und mit je einem Ansatz (2.16, 253) versehen sind, von denen bei der Einstellung des Schubrahmens (197) in eine seiner äußeren Grenzlagen der eine oder der andere in die Bahn eines an dem Sperrbügel (159) befestigten Zapfens (2:15) geführt wird.
  12. 12. Registrierkasse nach Anspruch z bis 1i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubrahmen (197) mit zwei Schlössern (2oo, toi) bekannter Art zusammenwirkt, die ihn entweder gemeinsam in seiner Mittellage sperren oder, bei Gebrauch nur eines Schlosses, nur eine Bewegung in die eine oder andere äußere Grenzlage gestatten.
  13. 13. Registrierkasse nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßriegel (2o3, 204) mit dem abwärts gerichteten zungenförmigen Ende eines an dem Schubrahmengriff (19S) vorgesehenen Winkelansatzes (2o2) zusammenwirken.
  14. 14. Registrierkasse nach Anspruch i-bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstreifen (67) fortschaltbar auf einem Schwingrahmen (71) gelagert ist, der sowohl bei Additionskassengängen wie auch beim Summenziehen derart ausgeschwenkt wird, daß die jeweils letzte Druckzeile unter die Schauöffnung (73) geführt wird.
  15. 15. Registrierkasse nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schwingrahmens (71) bei Additionskassengängen von dem Tastenverbinder (27), beim Ziehen einer Summe dagegen von der Hauptantriebwelle (162) aus erfolgt.
  16. 16. Registrierkasse nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Drehzapfen (74) des Tastenverbinders (27) ein Hebel (75, 76) befestigt ist, der mittels eines mit ihm zusammenwirkenden Hebels (77), einer Hohlwelle (79), eines auf dieser befestigten geschlitzten Hebels (So), eines Zapfens (82), eines gleichfalls geschlitzten Hebel: (83) und einer starr mit diesem verbundenen Hohlwelle (84) bei Additionskassengängen den Schwingrahmen (71) antreibt.
  17. 17. Registrierkasse nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmcri (71) beim Ziehen einer Summe von dem Tastenverbinder (27) selbsttätig entkuppelt wird.
  18. 18. Registrierkasse nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entkupplung des Schwingrahmens (71) von dem Tastenverbinder (27) der, die beiden geschlitzten Hebel (8o, 83) verbindend, an einer Schubstange (85) befestigte Zapfen (82) durch eine Hubscheibe (188) der Hauptantriebwelle (162) aus dem offenen Schlitz des zweiten, kürzeren Hebels (83) herausgezogen wird. 1g.
  19. Registrierkasse nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beim Summenziehen der Antrieb des Schwingrahmens (71) durch eine Kurv ennutscheibe (183) der Hauptantriebwelle (162) und eine an einem Arm (186) des Schwingrahmens (71) angreifende Schubstange (185) erfolgt. 2o.
  20. Registrierkasse nach Anspruch i bis 1g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennutscheibe (183) mit einem an die Kurvennut anschließenden, strahlenförmig gerichteten Führungsschlitz (187) versehen ist, der dem mit der Kurvennut zusammenwirkenden Zapfen (18q.) der Schubstange (185) gestattet, bei Additionskassengängen den Bewegungen des Schwingrahmens (71) zu folgen.
  21. 21. Registrierkasse nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollstreifen (67) durch eine in bekannter `''eise mit einem Schaltrad (1o3) der Aufwickelwalze (ioi) zusammenwirkende Schaltklinke (log) weitergeschaltet wird, die von Hand oder beim Ziehen einer Summe selbsttätig ausgeschaltet werden kann.
  22. 22. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmige Schaltklinke (zog) an einer Schubstange (los) drehbar gelagert ist, die mittels eines als Griff ausgebildeten, in einer Kurvennut (196) gleitenden Zapfens (l07) derart nach unten ausgeschwenkt werden kann, daß der Kontrollstreifen (67) um mehrere Schritte fortgeschaltet und der zuletzt erfolgte Summenaufdruck unter die Schauöffnung (73) geführt wird.
  23. 23. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen einer Summe die Einwirkung der Schaltklinke (log) auf die Streifenschaltvorrichtung dadurch aufgehoben wird, daß die Schaltklinke mittels einer Kurvennutscheibe (192) und einer am unteren Arm der Schaltklinke angreifenden Schubstange (193) ausgeschwungen und hierdurch außer Eingriff mit dem Schaltrad (io3) der Aufwickelwalze (ioi) gebracht wird.
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