DE365391C - Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschiebbaren Stellstueckwagen - Google Patents

Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschiebbaren Stellstueckwagen

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DE365391C
DE365391C DEG50481D DEG0050481D DE365391C DE 365391 C DE365391 C DE 365391C DE G50481 D DEG50481 D DE G50481D DE G0050481 D DEG0050481 D DE G0050481D DE 365391 C DE365391 C DE 365391C
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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Description

  • Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschlebbaren Stellstückwagen. Die Erfindung, betrifft eine Addiermaschline mit einein Satz Tasten und! seitlich verschiebbaren Stellstückwagen, bei &r mehrere Nul- len durch Sondertasten gle-,ichzeitigeingesetzt werden-, indem die das i7ud#weise Vorspringen des Stellstückw4gens steuernden Schaltzähne auch seine Bewegung nin. mehrere Wegeeinheiten steuern und besteht darin, daß durch Anschlagen der Sondertasten der Schaltweg der Schaltzähne entsprechend vergrößert wird. Es w#erden also für das E insetzen mehrerer Nullen #in der Hauptsache die gleichen Einstell- und, Sohaltorga-ne benuitzt, -die beim Einsetzen einzelner Ziffern gelbraucht werden. Hierdurch wird die ganze 24aschine wesentlich einfacher.
  • Ei#n unbedingtes Erfordernis bei Solchen Maschinen besteht in der Lei-ohtigkeitder verschiedenen Maschinenteile, damit ein Schnelles Anschlagen der Tasten möglich wir4. Insbesondere gik dies fur -den Ställstückwagen und die mit ihn zu#sanimi#naribei-tenden. Teilt ,der Maschine. Die Erfindung» erfüllt diese Bedingung.
  • In der Aichnung ist der Gegenstand &r Erfindung #iiii.,einern Ausführungsbeispiel, Jargestellt, und zwax zeigt: Abb. i die-Maschiine ini Längsschnitt, Abb. 2 eine Teilansicht des Tastenbretts und der Einstellorgane, von, oben gesehen, .A.bb. 3 bis 8 Idas Schäftschloß:für den Stollstückwagen, Abb. 9 däs Führungsböckchien für die Stoßsta,ngien, Abh. io -und, ii den Stellstückwagen, von oben geschen, init nebenliegender Schalt-Stange, Abb. 1:2 bis 18 Einzelheiten des SteNstückwagens.
  • Die allgeineine Anordnung der Hauptteile .der Maschine is-t aus Abh. i ersichtlich, und zwar befindet sich vorn in drei Reihen angeordnet di#e Tastatur, der-en, Ziffertasten drehbar auf einer Achse 12 gelagert gind-. Eine gemeinsame Sperrung io bewirkt, daß jeweils nur eine Taste niedergedrückt werden ,kann, die darauf durch den Zug einer Felder ii wieder hochschnellt wie eine Schreibmaschinentaste. Mit Au,snahme der Nennertaste sind- die Zahlentasten! o bis 8 mit je einer Stoßstange 13 gelenkig verhunden, deren freie Enden durch die in einer senkrechten Lin,#ie liegenden Löcher eines Fährungsböckchens 14 (s. auch Abb. 9) xeichen.
  • Quer zur Längsachse &r Maschine verschiebbar ist der Stellstückwagen 15 ang,`eordnet, der mit zwei oberen und unteren Rollen zwischen Wellen 16 Und 17 gefährt,wiTd und zehn senkrechte Reihen Stellstücke iß trägt, die vorgestoßen eine Begrenzung für die Aufwärtsbewegung der Typenträger ig bieten, indem sie die Nasen 2o der Typend träger auffangen. Es sind so vi.cl'Typenträger wie senkrechte Reihen Stellstücke vorgesehen und lassen sich 4emnach mit dieser Maschine zehnstellige Zahlen schreiben.
  • In einer senkrechten Reihe befinden sich neuen Stellstücke iß zum Einstellen der Ziffern o bis 8, während für die Nennen aller Typenträger eine feste Leiste 21 am Stellstückwa,gen als Abschluß dient. Daher besitzt die Ziffertasteg auch. keine Stoßstange 13. Die Lkh-er -in -dem Führunggböckchen 14 stimm-en mit den Abständen der Stellstücke überein.
  • Die in Kämmen :25, 26 geführten und mit Schlitzen 27 verseihenen Typenträger ig &ind mittels Lenkern 28 mit als Doppelhebel' ausgebi-Ideten Einstellarmen :29 gekuppelt, die auf einer Achse 30 drehbar gelagertsind und die Bewegung von Sektoren 31 steuern, die neben den Einstellarmen 29 ebenfalls auf der Achse 3o drehbar gelagert und mit dien. oberen Enden in einem geschlitzten Blech 33 geführt sind, über welchem das Zählwerk 34 und die Zehnerschaltung, 35 angeordnet sind.
  • Die Einstellarme :29 stehen mit den SektOren 31 in federnder -Verbindung 3:2 . zum Zweck der Zehnerschaltung, -die nicht -Gegenstand, der Erfindung ist und daher nicht weiter beschrieben werden soll.
  • Die Zählräder trag-en mit Ziffern versehene Schauräder 38, durch die die jeweils im Zählwerk enthaltene Zahl durch eine Schauöffnung 39 des Gehäuses der Maschine abgelesen werden kann. Die in die Maschine gesetzten Zahlen kommen auf einer Schreibwalze 40 nach dem Einstellen der Typenträggier ig in an sich bekannter Weise durch, den Druckhammermechanismus 41 bis 46 zum Abdruck.
  • Der Stellstückwagen 1:8 trägt eine Zahnstange 22, die miteinem Schaltschloß (Aibb. 2 bis 8) zusammen arbeitet, das zwischen den Spitzenschrairben 23 eines auf der Grundplatte befestigten Böckchens 58 (s. auch Abb. i) schwingbar gelagert ist und beim Anschlag einer Ziffertaste durch die allen Tasten gemeinsame auf deren Drehachse 1:2 gelagerte Schiene 24 geschwungen wird. Hierdurch wird der Stellstückwagen freigegeben, der dann durch Zugfeder 53, Winkelhebel, 95 und Lenker 96 (Abb. 2) stets nach links gezogen wird und in dieser Richtung bei dem jedesmah-gen Anschlag einer Taste um eine Seeite vorspriggt.
  • Das Schaltschloß besitzt in bekannt-er Weise einen festen Zahn 54 und einen losen Schaltzahn 55, welche abwechselnd in die Zahnstange 22 des Stellstückwagens 15 eingreifen, und besteht im wesentlichen aus einem um seine vertikale Achse schwingbar zwischen den Spitzenschrauben :23 gelagerten Körper 57 (Abb. 3 bis 8) mit umgebogenem Lappen an den, Enden, durch die ein in seiner Längsrichtung verschiebbarer Stahlstab 62, hindurchführt. Auf diesem ist ein Formstück 59 (Abb. 4) befestigt, das den als K#linke ausgebildeten losen SchgItzahn 55 trägt. Eine Nase 6o (Abb. 4 und 5) des Formstücks ist in einem Langloch des Schaltkörpers 57 geführt und verhindert dadurch eine Verdrehung des Stabs 62 und dient gleichzeitig als Anschlag an einen Stufenhebel 61. Gegen das Formstück 59 drückt eine um den:Stab 6?, gelegte, sich gegen den Lappen 54 stützenden Feder 63, die diesen mit dem Forrnstück -bis zu der ersten Stufe -des Hebels 61 vorspringen läßt, sa-ba#1,d eine Taste niedergedrückt wird, und der lose Schaltzahn 55 dadurch außer Einlcr - alt #'.riff mit den Zähnen 56 der Sch stange :22 tritt. Zu gleicher Zeit kommt infolge der Schwinigung des Körpers57 der als fester Schaltzahn dienende Lappen 54 in Eillgriff mit der Zahnstange :22 und verhindert die Bewegung des Stellstückwagens 15 nach links, bis er beim Rückgang &r gedrückt-en Taste in ihxe Ruhelage wieder außer Eingriff und die K-linke 55 in Eingriff mit den Schaltzähnen 56 tritt. Durch d#ie dann einsetzende Bewegung des Wagens nach links wird der vorher durch die Druckfeder 63 vorbeivegte Stab 62 mit -der Klinke wieder !in die Ruhelage zurückgedrückt.
  • Der lose Schhaltzähn 55 1.st als Klinke ausgebildet, damit der StelIstückiwagen zurück-,gezogen werden 4mnn, wobei der Schaltzahn 55 den Zähnen :22 ausweicht.
  • .Das Schältschloß ist so ausgebildet, daß es durch, Betätigung besonderer Tasten nicht nur eine Wegeeinheit abgreift, sondern auch die Bewegung d!es Wagens um größere Strecken steuert.
  • Z,u diesem Zweck iist der Stufenhebel 61 bei dem Ausführungsbeispiel mit drei Stufen versehen und steht unter Kontrolle zweier Tasten oo und;- ooo, ferner ist er schwingbar am S-olial-I#cörper 57 Im Punkt 64 gelagert und -wird von einer Foder 65 sterts hochgezogen, so daß die erste iseiner dtiei Stufen beim ge*öh,nlichen Arbeiten die Begrenzung für .das Vorspringen -der Klinke 55 !bildet. Er trägt einen Stift 66, der von Kur-venhebeln 67 und- 68 (Ab11 7) erfaßt und i#ifodge ihr-er Form niedergezogen wir.(1, sobäld eine- der Tasten oo oder ooo betätigt wird.
  • Angenommen, die Taste ooo würde angeschlagen-, so dreht eie unter Vermittlung der Universalschiene 24 (Abb. 2) und, des Lenkers -52 den Schalt-sclüoßikörper 57 .u-rn die SPitzen 23, SO daß der Ilose Schaltzahn 55 außer Eingriff mit der Zähnstange 2-:2 tritt und, durch, die Feder 63 vorgestoßen wird. Gleichzeitig hat die Stoßstange 71 der Taste ooo einen auf der Grundplatte dier Maschine befestigten Winkelliebel 69 verschwenkt, der durch-einen Lenker 7o mit dem Kurvenhebel 67 (Abb. 6 und 7) verbunden ist und diesen .ebenfalls verschwenkt. Die Kurve dieisies Hehels zieht den Anschlaghehel 61 an seinem Stift herunter, bis -die dritte Stufe in die Bahn,des vorspringenden, FormstÜcks 59 lbzrw. dessen Nase 6o gelangt (A.bib. 3 und 4). Die lose Klinke 55 ist jetzt nicht um eine, esondern um' -drei Wegeeieheiten vorgesprungen und läßt daher auch eine entsprechende Bewegung des St-eIlsftück#vagens iS zu, sobal'cl sie beim Rückgang der Taste ooo wieder mit der Schaltstange :22 in Eingriff tritt und durch diese in -die Rufielage, zurückgeführt wird. Sobald die Taste ooo,sich wieder in der Ruhelage befindet, 'hat auch. der Kurvenhebel, 67 den Stift 66 des Anschlaghebel-s freigegeben, und dieser bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 65 ebenfalls iin seine iAnfangglage, in nur bis ,velcher die Bewegung,der Kilifike 55 zu der ersten Stufe des Anschlaghebels 61 stattfinden, kann.
  • Die Wilikungsweist, der Taste oo ist die gleiche, nur daß durch sie der Kurvenhebel 68 betätigt wird, der -den Anschlaghebel 6.1 nur bi.s. zur zweiten Stufe herunterzieht, wodurch, der lose Schaftzahn 55 dann statt -drei nur zwei Wegeeinheiten abgr-eift.
  • Der letzte Zahn der Stange :22, ist länger gehalten als die übrigen, diamit der #Stellstückwagen 18 nicht über die Reichweite ;des losen Schaltzahns 55 (hinausfahren -kann.
  • Du#rch. Anschlagen der Ziffertasten werden die iStel-Istücke 18 -aus dem Wagen 15 als Anschläge für Ulie Typenträgernasen 2o vorgeschoben. Bei Betätigung der Meh-r-ere-2"TZullentasten mÜssen aber zwei, drei oder mehr Stellstücke zugleich iden Tasten entsprechend eingestellt werden, zu -welthem Zweck die Stoßstangen idiesier Tasten in solcher Weise miteinander -in Verbindung stehen, daß die StInge 71 der Taste -ooo -hinter einen zur Stange 7:2 gehörigen Stößel 73 und dieser wieder hinter den der Stange i der o-Taste faßt, so daß durch Anschlagen der Taste ooo die Stellstücke der Tasten o, oo und ooo zugleich vorgesthoben wersden. Durch Betätigung der Taste oo würden hiernach nur die Stellstücke,der Tasten o und, oo vorgeschoben. Diese Abhängigkeit der Stoß.stangen ist da-Jurch. ereicht, ;daß auf den Stöß!eln 73 der o-, oo- und ooo-Tasten Bunde 73a vorgesehen sind, die gegeneinander derart aufeinander aufliegen, daß der hintere Bund-, beim Anschlagen der zugehörigen Taste -die votderen vordrückt.
  • ,Die S'tÖße-1 73 für die Ziffertastien sind in dem Fiihiu-ngsböck-ch-en 14 (Abb. 9) der Stoß--stangen 13 gelagert und werden infolge ihrer Gogeneinianderlage, durch. nur eine Feder 74, die um:den Stöß'al der Tasteo g gelegtist, zurückgelhalten. Die Stoßstangen 71 und 7-2 sind, mit Nasen versehen, die in Gafbeln 75 urfc1- 76 der Winkelhebel 69 und 77 reichen und diese betätigen.
  • Im Seitenrahnien der Maschine ist hinter dem Stellstückwagen 18 um eine Achse 105 (Abb. 2) schwingbar eine Platte 78 an-gec>rdniet, idie däziu dient, die vorgeschobenen Stellstücke einereingesetzten Zahl beim Rückg gang dies Wagiens wieder niederzu.d.rüdk#en. Die Platte wird in der Ruhelage durch eine Feder 79 stets von!d#en Stellstücken weggehalten, so daß diese, ohne :die Platte zu berühren, von :dien Tasten vorgeschoben werliden können. Wenn nadii Abidruck einer Zahl der Stell-#stückwaigen, 18 du-rch iden. Mechanismus der Maschine zurückgeführt wiret, stößt sein Bolzen 8o gegen einen Arm 81 der Rückbewegungsplätte 78 und- bewirkt ein Vierschwenken derselben-, wodurch dlie vorgeschobr-nen. Stellstücke 18 wieder in :dien Wagen 18 filineinge:Hückt werden. Hierauf ibewegt sich der Wagen wileider eine Stelle nach links, also weg von dem Arm 81, wodurch die Platt-- 78, dem Zuge ider Feder 79 foligend:, wieder von dem Wagen, wegsrihwingt.
  • Die Anordnung der beweglichein Platte 18 hat den. Vorteil, !daß der S#ellstückwagen ohne Reitung, -wie isie fsonst durch Nie#derdrücken der.Stellstückie verursacht wird, zurückgeführt wird!, und daß die-Schleuder-kraft [des Wagens ben,ufzt wird, diie Stellstücke zuxückztidrükken, wenn dIer Wagen auf den Hebelarm 81 der Platte trifft. Da die Stellstücke frei unter -der vom Wagien abstehenden Platte 78 eintreten können, erübrigt #sich auch ein Ab--sohrä.g,-n der vorderen Kante dorselben, was iden Vorteil -hat, daß durch einen. einfacheren Miechanismus als zuvor -das Zurückbringen ,des Wagens um eine Stelle und das Niederdrücken des letzten Stelllstücks erreicht wer-.den kann, &L !die s"chräge Kante ein weiteres Stellstück- nicht erfaßt, wie es bei anderen Masch)inien, Üer Fall ist.
  • .Für ein schnelles Schalten des Stelilstückwagens, besonders für das Schalten ößerer Strecken, ist außer einem schnellarbeitenden Schaltschlloß erford#--rlirjh-, idaß der Wagen selbst so leicht wie möglich gehalten ist. Hierin unterscheidiet sich der Stellstückwagen vorliegender Erfindung vorteilhaft von den bekannten.
  • Der «%#Tagen besi,tzt eine vordere un'di eine hintere Wanda 88, diie mit -schlitzen 8:2 zuT Aufnahme der Stellstücke 18 versehen sind (Alyb. io und 13). In Abb. 12 ist die vordere Platte abgenommen gedacht und die Verhindung bei-der Wände durch mit Nuten io6 versehene Zwischenstücke 83 und 84 gezeigt, an welche die Wände mit Schrauben 85 befestigt sind. Zwischen den Seitenwänden 88 des Wagens sind auf mit Schultern versehenen Laufbolzen die Führungsrollen 86 gelagert. Die Wände besitzen neun Schlitze 82 zur Aufnahrne &r Stellstücke o bis 8 und idarüber einen längeren Schlitz 87 in der einen Wand, der die für die Neunen als Anschlag dienende Platte 21 aufnimmt. Die eine Längssieite dieser Platte, ;die unterbrochen ist (Abb. 15), reicht durch Schltitze der anderen Wand des Wiagens hindurch und ist mit Löchern zur Befestigung fder Schaltstange :22 versehen. In den Nuten, io6 der Zivis-chenstücke 83 und 84 lieggen wagerechte Abstaridsscheiben 89 14) mit ihren Kerben go, in td.ie Drahtstäbe gi (Abb. 18) eingelegt sind', die dit Abstän,de für die Stellstücke 18 (Abb. 17) in horizontaler Lage sichern. Auf jeder Abstan,'dssc.he.ib#e gi ruht eine Plättfeder 92 (Abb. 16), #die gegen jedes Stellstück der betreffenden horizontalen Reihe mit einem Finger 93 drückt und dieses leicht bremst, so daß es sich nicht durch :Erschütterung in der Ma,schine von selbst aus dem Stellstückwagen bewegen kann. Die Stäbe gi dienen sowohl zur Sichizrung des s,oitlichen, Abstandles für die Stellstücke, als auch als Sicherung derselben ge gen Herausfallen, da :die Stellstücke in ihrem mittleren Teil stärker gehalten sind und nicht zwischen zwiei Stäben. hin#durch können. Durch Aufschrauben der zweiten Stellstückwagenwand 88 auf die ZwischenstÜckc 83, 84 sind alle Teile gegen Herausfallen gesichert.
  • In Jer Ruhelage dies Stellstückwagens, das ist, wenn keine Zahl eingesetzt ist, müssen Git Typenträger ig gesperrt seinr, sobald die Maschine betätigt wird, und freigelassen werden, wenn eine Summenoperation ausgeführt wird. Hierfür sind bei Aden -bekannten Maschinen beson4ere Teile am Stellstückwagqn vorgL-sehen, die sein Gewicht unnötig vergrößern, während, nach -,rc>rliiege#nder Erfindung Sperrstücke 94 (Abb. 2, 12 und 13) für die Typenträger direkt aus deT hinteren Wand 88 des Stellstückwagens herausigedrückt sind. In &r Ruhelage des Stellstückwagens befinden sich diese Sperrstücke in 4er Bahn dier Nasen. 2o der Typenträger ig (Abb. 2), und werden durch, Umlegen des Summenhebels unter Beeinflussung des Hebels 95 mit dem Stellstückwagen so weit nach rechts bewegt, daß ;die Nasen 2o,der Typenträger #d1,urch Üie Zwischenräume zwischen den Sperrstücken 94 hin-,durch können.
  • Die Stellstücke 1-8 sind, -ebenfalls um den Stellistückwagen so leicht als möglich zu gestalten, als reinfachle Stanzstücke ausgebildet und arbeiten ohne -besondere Sperrungen und hierzu nötige Federn, wie sie bei anderen Maschinen notwendig sind.
  • Die idem beschriebenen Ausführuungsbeispiel zugrunde gelegte Maschine iist mit drei Nullentasten aus#gerüstet, s-iie kann jejdoch auch, mehr als #drei besitzen, wenn die Bewegungsmöglichkeit des losien Schaltzahns 55, die durchden Anschlaghebel 61 begrenzt wird, erweitert wird. In diesem Fall kann es jedoch vorkommen, daß die Bewegung einer Mehrere-Nüllentaste sich schneller vollzieht, als die lose Stange 62 mit dem Schaltzahn 55 illnsta-nide ist, iihre Wirkung auszuführen, was einen Fehler im Einsetzen der Nullen verursachen würde.
  • Um dieses zu vermeiden, ist in einem seit-Höhen Arm des Lagerböckchens 58 (Abb. 6 und 8) ein Winkelhebel i o8 (Abb. 3) schwing bar gelagert, der an seinem nach oben ragen. dien Arm einen umgebogenen Lappen iog trägt, gegen 4en die Stange 62 des Scbaltschlosses drückt. Der wagerechte Arm des Winkelhebels io8 liegt hinter dem Lagerbock 5 8 und wirid durch den. Druck der -Stange 62, ,dier gegen den Lappen iog wirkt, Über ein als Führung für Jas eine En:die einer Stoßstange iii dienendes Loch im Lagerböckchen 58 ,gehalten. Das andere Ende dier Stange iii ist gelenkig mit der Uni-versalschiene 24 gekuppelt (iAbb. 2#. Eine Torsionsfeder 112 (Abb. 4 und, 8) hat das Bestrehen, &n wagerechten Arm des Winkelhebels io8 in die Bahn ider Stoßstange i ri zu bringen, wenn ti die Stange 62 dies ScfhaltsrjbIoss-es aus der Ruhelage tritt.
  • Wird nun eine Mehrere-Niallentaste ge-.drückt, so bewegt sich diie Stoßstange iii unter den wagerechten, Arm des Hebels io8, während der lose Schaltzahn 55 außer Eingriff ,mit der Zahnstange 2-2, tilitt und mit 'der Stange 62, durch die Feder 63 vorgestoßen wird'. Da ider Lappen iog hierbei nun freigegeben wir,d, so legt sich &_r wagerechte Arm des Winkelhebels io8 durch dün Druck der Feder 112 auf Idas vorgeschobene Ende der Stoßstange 111 und fällt vor demselben herunter, sowie #die Taste in diie Ruhelage zurückkehrt. Es ist ersichtlich, daß hierdurch alle Tasten gesperrt werden, da die Universalschiene 24 sich nicht eher bewegen läßt, bims das Schaltschloß -seine volle Bewegung ausgefühIrt hat und die Stangge 62 idurch Auftreffen auf den Lappen iog die Bahn für die Stoßstange i i i #durch An--heben des wagerechten Arms dies Winkelhebels io8 wieder freigegeben hat. Das Ende dieses Arms ist so gebogen, daß der Druck der Stoßstange i i i auf den Arm'von dem Führungsböckchen 58 aufgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Addierimaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschiebharen Stellstückwagen, Lei der mehrere Nullen ,durch Sondertasten gleichzeitig eingesetzt werden, indem die das ruckweise Vorspring#n des Stellstückwagens Gte-uernden Schaltzähne auch seine Bewegung um mehrere Wegoeinheiten steuern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschlagen der Sondertasten (oo, ooo) der Schaltweg 4er Schaltzähnie (54, 55) entsprecibend vorgrößert wird.
  2. 2. Addiermaschine nach Anspruch, i, da#durch igekennzeichnet, daß die Sondertasten (oo, ooo) zum Schalten mehrerer Wegeeinheiten miteinander und mit der Nu,lltaste idtrart in Verbindung stehen, daß beim Anschlaggen einer der Sondertasten außer Idiom zugehörigen Stellstück (18) auch die der Tasten für weniger Wegeeinheiten und der Nullta#ste mit versöhoben werden. 3., Addierniaschine nach Anspruch i .und 2" dadurch gekennzei#rhn.et, daß der die Bewegung des beweglichen Schaltzabnis (55) begrenziende Anschlag als driehbarer Stufenhebel (61) ausgebildet ist, der beim Anschlag einer der Sondertasten (oo, ooo) Jerart verstellt wird, daß die der angesöhlagenen Sondertiaste entspreohende Stufe in die Bahn des Schailtzahns (55) kommt. 4. AddIerrnaschine nach Anspruch i bis 3, dadurrih gekennzeichnet, &ß Kurvenhebel (67, 68) beim Anschlagen einer der Sondertasten (oo, ooo) über einen Anisatz (66) &s Stufenhe-b(els (61) greifen und,diesen verstellen. 5. Adidiiermaschine nach Anspruch, i und, 2, dadurch gekennzeichnet, diaß 4er letzte Zahn des mit idem losten Schaltzahn (55) zusammenarbeitenden Schaltorgans (22) derart erweitert ist, daß er eine Begrenzung für idie Reichweite des losen Schaltorgans (55) bildet. 6. Aclidiermaschine nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die St-ellstücke (18) des Stellistückwagens durch einie hei der Rüclzb,ew.%or.ung des Wagens bewiegte Platte (78) in ihre Normalstell,ung zurückgeführt werden. 7. AdIdiermaschine nach Anspruch i, 2 LI:nid 6, *daidurch gekennzeichnet, daß die #d#reh,bar angeordnete Platte (78) für die Rückbeweg.-Ling der Stelilstücke (18) in der Ruhelage außerhalb der Bahn des Stellstückwagens 1,i#eot und beim Rückgang di--s Stellstückwagens gegen die vorgeschohenen Stellstücke geschwungen wird. 8. A(Ildierma)schine nach Anspruch i und 2, idadurch, gekennzeichnet, tdaß die Stellstucke (18) in Längsschlitzen (82) dier Wände (88) des Stell:stückwagenis liegen.und. durch in Kerben (go) von Ab- standsplatten (89) gelegte Stäbe (gi) Iseitlich geführt und gegen Herausfallen geslichert sind. g. Addiermaschine nach Anspruch i, 2 und, 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe StellstÜcke (18) eine auf alle Stellstücke dieser Reihe wirkendie, diese bremsende Feder (92, 93) vorgesehen, ist. io. Adi:litermaschine nach Anspruch i, :2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellstückwagenwarild (88) sitzende Arretierzähne (94) für die Typenträgler (ig) durch seitliche Bleiwegung ides Wagens bei Summen- unid Zwischensummenoperati-on die Typenträger freigeben. ii. Addiermaschine na-oh, Anspruch i, 2 und io, dadurch. gekennzeichnet, däß die Arrietierzähne (94) unmittelbar aus der Wand (88) 4es Stellstückwagens herausgeibogen sind. 12. Addlermaschine nach, Anspruch i ,und :2, dadurch gekennzeichnet, daß während, der Rewegung der das Ischrittweise Votspringen ides Stellstückwagens stouernden Schaltzähne (54, 55) die Tasten gegen erneutes Niedierdrücken gesperrt sind. 13. Addiermaschine nach Anspruch 1, 2 und 12" dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der den beweglichen Schaltzahn (55) tragenden Stange (62,) ein unter Feiderdruck stehender Winkelhebel (io8) freigegeben wird, dessen einer Arm sich vor eine mit der allen Tasten gemeinsamen Schiene (24) .v.exbun-deii#en Stange (iii) legt und!ches-e sperrt.
DEG50481D 1920-03-10 1920-03-10 Addiermaschine mit einem Satz Tasten und einem seitlich verschiebbaren Stellstueckwagen Expired DE365391C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958060C (de) * 1951-09-14 1957-02-14 Thaleswerk G M B H Tastatur fuer Zehntastenrechenmaschinen

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DE958060C (de) * 1951-09-14 1957-02-14 Thaleswerk G M B H Tastatur fuer Zehntastenrechenmaschinen

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