DE1449486B1 - Addiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine - Google Patents

Addiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine

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DE1449486B1
DE1449486B1 DE1963D0042544 DED0042544A DE1449486B1 DE 1449486 B1 DE1449486 B1 DE 1449486B1 DE 1963D0042544 DE1963D0042544 DE 1963D0042544 DE D0042544 A DED0042544 A DE D0042544A DE 1449486 B1 DE1449486 B1 DE 1449486B1
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Giancarlo Horeschi
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zehntastenaddiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine, wobei die Nullenunterdrückungseinrichtung und die Einrichtung für den Anschlag der Typenträger des Druckwerkes in einer von einer Welle der Maschine angetriebenen Maschineneinheit zusammengefaßt sind, welche eine Kurvenscheibe aufweist.
  • Es ist bereits bekannt. die Nullenunterdrückungseinrichtung und die Einrichtung für den Anschlag der Typenträger der Druckeinrichtung einer Rechenmaschine in einer von einer Welle der Maschine angetriebenen Einrichtung zusammenzufassen, beispielsweise die Klinken für die Druckhammerauslösung und die Elemente für die Nullenunterdrückung gemeinsam von der Maschinenhauptwelle über ein einziges Gestänge zu betätigen.
  • Ferner ist eine Nullendruckvorrichtung der in Rede stehenden Art bekannt, bei der auf der Hauptantriebswelle Kurvenscheiben vorgesehen sind, die sowohl die Einrichtung zur Nullenunterdrückung als auch die Einrichtung zur Freigabe des Druckanschlags steuern, so daß auf diese Weise die genannten Elemente zu einer von der Hauptantriebswelle gesteuerten Einrichtung zusammengefaßt sind.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist eine besondere Rückführstange vorgesehen, um die Druckhämmer in ihre Ruhelage zurückzuführen. Diese Rückführstange beansprucht einen erheblichen Platz und erlaubt keine kompakte und gedrängte Bauweise des Mechanismus.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Zehnertastenaddiermaschine, die möglichst kompakt gebaut werden kann, indem die bekannte Rückführstange weggelassen und die übrigen wesentlichen Maschinenteile platzsparend untergebracht werden können.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Maschine durch folgende Merkmale gekennzeichnet: 1. Ein um eine Achse schwenkbarer Bügel ist an seinem der Kurvenscheibe zugewandten Ende mit einer mit der Kurvenfläche zusammenwirkenden Rolle ausgerüstet; 2. zwei parallele und im Abstand voneinander angeordnete symmetrische Zughebel sind an einem Ende durch eine Welle miteinander verbunden und am anderen Ende an dem Bügel angelenkt und zwischen beiden Enden mit einem Ansatz versehen; 3. für den Druckanschlag der Typenträger sind federbelastete Gleitstücke mit je einem Sperrzahn, einem Einklinkzahn und am äußersten typenseitigen Ende mit einer in einer Längsnut der Typenleiste des zugeordneten Typenträgers geführten Abwinklung vorgesehen; 4. mit den Einklinkzähnen der Gleitstücke wirken aushebbare Klinken zusammen, die jede eine abwärts gerichtete und mit dem Ansatz der Zughebel zusammenwirkende viertelkreisförmige Zunge aufweisen; 5. für die Betätigung der Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes sind auf die Sperrzähne der Gleitstücke einwirkende Winkelhebel vorgesehen, deren einer abwärts gerichteter Hebelarm in einer mit den Zähnen einer mit dem entsprechenden Typenträger gekoppelten Zahnstange in Eingriff zu bringenden Klinke endet, die bei Verstellung des zugeordneten Typenträgers auf eine von Null unterschiedliche Ziffer eine Verschwenkung des Winkelhebels im Sinne einer Senkung seines anderen im wesentlichen waagerecht liegenden Hebelarmes erlaubt, an dem zwischen seiner Drehachse und seinem Ende ein in Ruhestellung von der Welle der Zughebel gestützter Vorsprung nach unten ragt, wobei 6. am Ende jedes Hebelarmes eine durch Abwinklung in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Winkelhebels entstandene Zunge vorgesehen ist, die bei Absenkung dieses Hebelarms nach Freigabe durch die Zahnstange und die Welle an dem Sperrzahn des zugeordneten Gleitstücks angreift und derart in einer Richtung abgebogen ist, daß sie sich bis zu der entsprechenden Zunge des nächsten in dieser Richtung liegenden Winkelhebels erstreckt und auf dessen Oberseite aufliegt, daß eine jede Zunge das Absenken aller entgegen der Abbiegungsrichtung liegenden Winkelhebel verhindert, das Absenken der in der Abbiegungsrichtung liegenden dagegen nicht beeinträchtigt und wobei 7. die Welle die Gleitstücke und die Winkelhebel in die Ruhelage zurückführt.
  • Erfindungsgemäß ist somit die mit der Nockenscheibe zusammenarbeitende Welle nicht nur dazu vorgesehen, das Drucken aller Kolonnen zu steuern, sondern auch die Winkelhebel, d. h. also die Einrichtung zum Steuern -des Druckmechanismus für die Zahl »Null« in die Ruhestellung zurückzustellen.
  • Durch die Kombination der erfindungsgemäßen Merkmale erhält man eine einfach gebaute Zehnertastenaddiermaschine, deren Mechanismus erheblich weniger Platz benötigt, als derjenige bekannter Maschinen. Dazu sind auch die Herstellungskosten erheblich geringer als diejenigen bekannter Maschinen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie die Funktionsweise der die neue Einrichtung in einer Zehtastenaddiermaschine aufbauenden Einzelteile gehen aus der nachfolgenden an Hand der Zeichnungen erläuterten Beschreibung hervor. Es stellt dar F i g. 1 eine unverdeckte Seitenansicht der hauptsächlichsten Teile und Teilgruppen der erfindungsgemäßen Maschine, von rechts gesehen, F i g. 2 einen Ausschnitt der Nullenunterdrükungseinrichtung in der Seitenansicht und F i g. 3 Einzelteile der Übertragungseinrichtung der Zehnerstelle in der Aufsicht.
  • Nach den F i g. 1 und 2 besitzt die Addiermaschine eine Grundplatte 1, auf der die die Gesamtheit der Einrichtungen stützenden Organne montiert sind, die unter anderem aus einer Zehner-Tastatur bestehen, deren Tasten 2 auf flachschenkelige Hebel 3 aufgesetzt sind, die innerhalb der Führungsplatten 4 und 5 axial gleiten können und durch Druckfedern 6 in ihrer Normalstellung gehalten werden. An den gleitenden Hebeln 3 sind die Einstellgestänge 7 befestigt, die in der Platte 8 so geführt sind, daß ihre Enden gegenüber dem Einstellwagen 9 liegen. Letzterer gleitet in horizontaler Querrichtung auf der Achse 10 und trägt eine Serie von acht gleitenden Stellstiften 11 und einem Endstellstift 12, die in zehn senkrechten Reihen angeordnet sind. Die Tastatur umfaßt drei Reihen Tasten 2 für die Ziffern »eins« bis »neun« und eine Reihe Tasten 2 a für die Zehner, Hunderter und Tausender. Letztere betätigen durch die Gestänge 7a die Endstellstifte 12 des Wagens 9.
  • Jede Taste 2 verschiebt in bekannter Weise mittels der Einstellgestänge 7 die Stehstifte 11 und einen Hebel 13, während die Taste der Ziffer »neun« sich nur auf dem in Längsrichtung gleitenden und von den Platten 5 und 8 geführten Hebel 13 auswirkt und ihn zum Einstellwagen hin verschiebt. Der Hebel 13 wirkt seinerseits auf den Hebel 14, der durch den Ansatz 14 a den von den Endstellstiften 12 gesperrten Wagen 9 auslöst und hierzu um einen Bolzen 15 schwenkbar ist.
  • Der Wagen 9 weist außer den Stellstiften 11 und 12 oben eine Verzahnung 16 auf, die gegen den Hebel 13 gerichtet ist.
  • Am Oberteil eines Typenträgers 37 befinden sich in vertikaler Anordnung die Zifferntypen 42 von »null« bis »neun«. In diesem Oberteil des Typenträgers 37 ist ferner parallel zu den Typen 42 eine Längsnut 43 eingearbeitet, durch die auf später beschriebene Weise der Vorschub gegen die Druckrolle 66 erfolgt, um die eingestellte Zahl zu drucken. Jeder Träger 37 wird in seiner Ruhestellung durch die Feder 44 aufrecht gehalten.
  • Gegenüber der Verzahnung 20 jeder einzelnen Zahnstange 18 befindet sich ein Paar stets miteinander in Eingriff stehender Zahnräder 45 und 46, deren Wellen 47 und 48 in einem auf der Achse 50 montierten Gehäuse 49 gelagert sind.
  • Die Zahnradgruppe 45, 46 und das auf der Achse 50 beweglich sitzende Gehäuse 49 ist so angeordnet, daß dasselbe durch eine besondere hierfür vorgesehene Kurvenscheibe zur Zahnstange 18 verstellt werden kann, damit eines der beiden Zahnräder in die Verzahnung 20 der Zahnstange 18 eingreift. In die vorstehend erwähnte Längsnut 43 jeden Trägers 37 greift die Abwinklung 51 des in Längsrichtung verschiebbaren Gleitstückes 52 mit Spiel hinein, das zu dem später im einzelnen beschriebenen Druckwerk gehört. Der Träger 37 hat unten und auf der Seite der Typen eine Nase 53, auf der eine Welle 54 aufliegt, die über Verbindungsglieder 55 mit dem bei 57 drehbar gelagerten Schwenkhebel 56 verbunden ist. Dieser wird über eine auf ihm befestigte Rolle 58 mittels einer auf der Welle 60 sitzenden Nockenscheibe 59 betätigt. Die Welle 60 erhält ihre Drehbewegung durch den Elektromotor 61 über das Untersetzungsgetriebe 62-63-64-65.
  • Die Funktion der Schrittschaltung und die übertragung der Zehnerstellen vollzieht sich in der nachfolgend beschriebenen Weise. Durch Einstellung einer Serie von Zahlen mit den Tasten 2 werden die Stellstifte 11 und/oder 12 nach vorn gestoßen und der Stellwagen 9 um so viele Abstände seitlich verschoben, als Ziffern zur Einstellung gelangten. An diesem Punkt wird durch eine besondere Taste der Elektromotor 61 eingeschaltet, wodurch das Getriebe 62 bis 65 die Welle 60 und damit auch die Nockenscheibe 59 in Umdrehung setzt. Durch die erste Halbdrehung der sich auf der Rolle 58 abwälzenden Nockenscheibe 59 wird über den Schwenkhebel 56 die Welle 54 angehoben und damit die als Sperrung wirkende Nase 53 des Typenträgers 37 freigegeben. Dies hat zur Folge, daß durch Einwirkung der Feder 44 der Träger 37 nach oben gezogen und demzufolge auch durch den sich nunmehr im oberen Teil der Schlitznut 22 befindlichen Stift 38 die Zahnstange angehoben wird. Die Zahnstangenverschiebung nach oben wird durch die Stellstifte 11 oder 12,. die in den Weg des auf der Zahnseite liegenden Vorsprungs 19 an der Zahnstange 18 ragen, begrenzt. Die Zahnstange 18 wird daher in einer der Ziffer einer der Tasten 2, 2a entsprechenden Position angehalten. Durch das Anhalten der Zahnstange 18 wird natürlich über die Verbindung 22, 38 auch der Typenträger 37 angehalten, und zwar so, daß die Type 42 der eingestellten Ziffer entspricht und sich in einer durch die Mittellinie der Druckrolle 66 gehenden Ebene befindet, um die Ziffer auf den von der Vorratsrolle 68 über die Papierführung 69 kommenden Papierstreifen 67 aufzudrucken. Der Typenanschlag erfolgt durch die Abwinklung 51 des Gleitstückes 52, dessen Gestalt und Funktion später beschrieben wird.
  • In der darauf folgenden Halbdrehung der Nockenscheibe 59 wird der Typenträger 37 wieder nach unten gedrückt, aber gleichzeitig bei einsetzender Abwärtsbewegung schaltet sich eines der Zahnräder 45 oder 46 ein und greift in die Verzahnung 20 ein, so daß also durch die Abwärtsbewegung der Zahnstange 18 eine Drehung des Zahnrades bewirkt wird.
  • Bei der Abwärtsbewegung in ihre Ausgangsstellung legt die Zahnstange 18 die gleiche Strecke zurück wie im Hochgang, d. h. entsprechend der Ziffereinstellung und den Stellstiften 11. Demzufolge ist die Umdrehung der Zahnräder 45 oder 46 an die in die Zahnstange 18 eingreifende Zähnezahl gebunden, d. h., die Zahnräder werden um einen der Ziffereinstellung entsprechenden Winkel weitergedreht. Das Zahnrad 45 oder 46 wird also um eine der eingestellten Ziffer entsprechende Zähnezahl gedreht und greift in der darauffolgenden Phase unter Beibehaltung dieser Verdrehung wieder in die Zahnstange 18 ein, wobei eine weitere Verstellung erfolgt.
  • Falls in der zweiten Phase die Summe beider Drehungen des Zahnrades eine vollständige Umdrehung ausmacht, befindet sich die Nockenscheibe 45a oder 46a (Fig. 3) genau gegenüber dem Ansatz 28 der darauffolgenden Gleitschiene 26 und drückt dieselbe nach rechts (F i g. 1). In dieser Lage wird der Flügel 27 an der Gleitschiene (F i g. 1 und 3) von der Stufe 21 im Fenster der benachbarten Zahnstange 18 entfernt, wodurch diese Zahnstange 18 durch Einwirkung der Feder 39 um etwas mehr abwärts gezogen wird, als dies der Fall sein würde, falls der Flügel mit der Stufe 21 in Berührung geblieben wäre, d. h. um eine Strecke, die einer Zahnlücke der Zahnstange entspricht. Auf diese Weise erfährt das Zahnrad 45 oder 46, das in diese Zahnstange eingriff, eine einem zusätzlichen Zahn entsprechende Drehung, was einer Zehnerstelle gleichkommt, Diese Bewegungen vollziehen sich sowohl bei einer Summierung, wie auch bei Vornahme einer Subtraktion, nur mit dem Unterschied, daß im ersten Fall die Zahnräder 45, im zweiten Fall die Zahnräder 46 iit die Verzahnung 20 eingreifen.
  • F i g. 2 zeigt eine Einrichtung zur Ausscheidung der vor einer bestimmten Ziffer eingestellten Nullen von jenen hinter einer bestimmten Ziffer - Nullendruckunterdrückung -,damit auf dem Papierstreifen lediglich die Nullen hinter der bestimmten Ziffer erscheinen. Diese Einrichtung dient außerdem gleichzeitig dazu, den druckenden Typenträgern 37 die erforderliche Bewegung zu erteilen, um mit einem Farbband die betreffenden Zeichen auf den Papierstreifen zu drucken.
  • Die Nullenunterdrückung erfolgt, wie vorangehend angeführt wurde, sobald die Zahnstange 18 und die Träger 37 durch die Federn 44 angehoben und durch die Stellstifte 11 und/oder 12 in der der eingestellten Ziffer entsprechenden Position gesperrt worden sind. In dieser Zyklusphase hat die Welle 60 bereits eine gewisse Winkeldrehung vollzogen und dadurch die auf dieser Welle sitzende Kurvenscheibe 125 mitgenommen, welche eine Vertiefung 125a aufweist, in die eine Rolle 126 am Ende des auf der Achse 128 gelagerten Bügels 127 eingreifen kann. Dieser Bügel ist am anderen Ende mit zwei parallelen und gleich ausgebildeten Zughebeln 129 verbunden, die ihrerseits am entgegengesetzten Ende durch eine Welle 130 miteinander verbunden sind.
  • Jeder einzelnen Zahstange 18 sind Winkelhebel 131 zugeordnet, die auf einer gemeinsamen Drehachse 132 gelagert sind. Neben und mit ihnen abwechselnd liegen Gleitstücke 52. Jeder Winkelhebel 131 besitzt einen etwa horizontal liegenden Hebelarm 131 a mit einer, von der Rolle 66 her gesehen, nach rechts abgebogenen, in der Zeichnung dem Betrachter abgewandten Zunge 133, welche sich bis zur entsprechenden gleichen Zunge des rechts anschließenden Hebels erstreckt und auf dessen Oberseite aufliegt. Die Anordnung der Zungen 133 ist so getroffen worden, daß eine jede die Senkung aller links befindlichen Hebel 131 verhindert und die Senkung der rechts befindlichen Hebel 131 nicht beeinträchtigt. Der andere abwärts gerichtete Hebelarm 131 b des Hebels 131 endet in einer Klinke 134, die sich in der Ruhestellung gegenüber den Verzahnungen 20 der Zahnstangen 18, aber außer deren Laufbereich, befindet (F i g. 1). Der Winkelhebel 131 wird in der Ruhestellung mittels seines Vorsprunges 135 am Hebelarm 131 a durch die Welle 130 angehoben gehalten.
  • Das Gleitstück 52 hat außer der schon beschriebenen Abwinklung 51 einen Einklinkzahn 136, einen Sperrzahn 137 und einen Haken 138 (F i g. 1) zum Einhängen einer Feder 139, die am anderen Ende in einer Zunge 140 des Winkelhebels 131 eingehängt ist.
  • Sobald die Welle 60 in Drehung versetzt wird, befindet sich die Vertiefung 125a gegenüber der Rolle 126, wodurch deren Senkung möglich und somit der Bügel 127 durch Einwirkung der Feder 141 gedreht, d. h. in der Zeichnung nach rechts gezogen wird. Damit verschieben sich auch die Zughebel 129 unter Mitnahme der Welle 130 nach rechts, die im ersten Bewegungsabschnitt die durch die Klinken 142 festgehaltenen Gleitstücke 52 und auch die Hebel 131 von der Auflage der Vorsprünge 135 auf den Achsen 130 freigibt. Sobald sich die Winkelhebel 131 senken, hat die Klinke 134 das Bestreben, in eine der Lücken zwischen den Zähnen 20 einzugreifen, was jedoch nur möglich ist, wenn bei der Zahnstange 18 keine Zahleneinstellung stattgefunden hat. Im entgegengesetzten Fall bleiben die Hebel durch Anlage gegen die Spitze einer der Zähne der Zahnstange angehoben.
  • Am Ende der Bewegung der Zughebel 129 stößt ein Ansatz 129a gegen die an der Sperrklinke 142 befindliche, abwärts gerichtete, z. B. kreisringteilförmige Zunge 142a, die die Klinke vom Zahn 136 befreit und damit auch die Gleitstücke 52 freigibt, welche sich unter Einwirkung der Feder 139 ruckartig verschieben können, um mittels der Abwinklung 51 dem Typenträger 37 die Anschlagbewegung zu erteilen. Diese Anschlagbewegung des Gleitstükkes 52 ist jedoch nur möglich, wenn der Winkelhebel 131 angehoben bleibt, indem die Klinke 134 auf der Spitze einer der Zähne 20 aufliegt, d. h. bei jenen Zahnstangen, bei welchen eine Zahleneinstellung erfolgte.
  • Diejenigen Winkelhebel 131 dagegen, bei denen eine Senkung möglich ist, weil hierfür mit der Zahnstange keine entsprechende Zahleneinstellung erfolgte, sperren mittels ihrer Zungen 133 die Bewegung der Gleitstücke 52; ein Anschlag findet nicht statt. Auf diese Weise vollzieht sich die Unterdrükkung der nicht eingestellten Nullen, während andererseits der Anschlag der eingestellten Ziffern erfolgt.
  • Man erkennt also, daß eine besondere Eigenheit der Vorrichtung darin besteht, daß die Nullenunterdrückung einerseits und das Drucken der eingestellten Ziffern vom gleichen beweglichen Organ in aufeinanderfolgenden Zeitabständen vorgenommen wird, und die Sicherheit gegeben ist, daß der Druckanschlag ohne weiteres nach erfolgter Auswahl erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zehnertastenaddiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendrucks im Druckwerk der Addiermaschine, wobei die Nullenunterdrükkungseinrichtung und die Einrichtung für den Anschlag der Typenträger des Druckwerkes in einer von einer Welle der Maschine angetriebenen Maschineneinheit zusammengefaßt sind, welche eine Kurvenscheibe aufweist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: 1. Ein um eine Achse (128) schwenkbarer Bügel (127) ist an seinem der Kurvenscheibe (125) zugewandten Ende mit einer mit der Kurvenfläche zusammenwirkenden Rolle (126) ausgerüstet; 2. zwei parallele und im Abstand voneinander angeordnete symmetrische Zughebel (129) sind an einem Ende durch eine Welle (130) miteinander verbunden und am anderen Ende an dem Bügel angelenkt und zwischen beiden Enden mit einem Ansatz (129a) versehen; 3. für den Druckanschlag der Typenträger sind federbelastete Gleitstücke (52) mit je einem Sperrzahn (137), einem Einklinkzahn (136) am äußersten typenseitigen Ende mit einer in einer Längsnut (43) der Typenleiste (37) des zugeordneten Typenträgers geführten Abwinklung (51) vorgesehen; 4. mit den Einklinkzähnen der Gleitstücke wirken aushebbare Klinken (142) zusammen, die jede eine abwärts gerichtete und mit dem Ansatz (129a) der Zughebel zusammenwirkende viertelkreisförmige Zunge (142a) aufweist; 5. für die Betätigung der Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes sind auf die Sperrzähne (137) der Gleitstücke (52) einwirkende Winkelhebel (131) vorgesehen, deren einer abwärts gerichteter Hebelarm (131b) in einer mit den Zähnen einer mit dem entsprechenden Typenträger gekoppelten Zahnstange (18) in Eingriff zu bringenden Klinke (134) endet, die bei Verstellung des zugeordneten Typenträgers auf eine von Null unterschiedliche Ziffer eine Verschwenkung des Winkelhebels (131) im Sinne einer Senkung seines anderen im wesentlichen waagerecht liegenden Hebelarms (131a) erlaubt, an dem zwischen seiner Drehachse (132) und seinem Ende ein in Ruhestellung von der Welle (130) der Zughebel (129) gestützter Vorsprung (135) nach unten ragt, wobei 6. am Ende jedes Hebelarmes (131a) eine durch Abwinklung in eine Ebene senkrecht zur Ebene des Winkelhebels (131) entstandene Zunge (133) vorgesehen ist, die bei Absenkung dieses Hebelarms (131a) nach Freigabe durch die Zahnstange (18) und die Welle (130) an dem Sperrzahn (137) des zugeordneten Gleitstücks (52) angreift und derart in einer Richtung abgebogen ist, daß sie sich bis zu der entsprechenden Zunge des nächsten in dieser Richtung liegenden Winkelhebels erstreckt und auf dessen Oberseite aufliegt, daß eine jede Zunge (133) das Absenken aller entgegen der Abbiegungsrichtung liegenden Winkelhebel verhindert, das Absenken der in der Abbiegungsriehtung liegenden dagegen nicht beeinträchtigt und wobei 7. die Welle (130) die Gleitstücke (52) und die Winkelhebel (131) in die Ruhelage zurückführt.
DE1963D0042544 1962-09-25 1963-09-23 Addiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine Withdrawn DE1449486B1 (de)

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