DE747222C - Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen

Info

Publication number
DE747222C
DE747222C DEW104533D DEW0104533D DE747222C DE 747222 C DE747222 C DE 747222C DE W104533 D DEW104533 D DE W104533D DE W0104533 D DEW0104533 D DE W0104533D DE 747222 C DE747222 C DE 747222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
stop
automatic zero
pawls
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW104533D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DEW104533D priority Critical patent/DE747222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747222C publication Critical patent/DE747222C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttätigen Nullendruckes - bei Rechen- oder Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Unterbrechen des. selbsttätigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungstnascbinen, bei der die den selbsttätigen Nullendruck auslösenden Mitnehmerklinken mittels am Papierwagen angeordneter Anschläge o.. dgl. selbsttätig gesteuert werden. Bei derartigen Einrichtungen ist es" von Wichtigkeit, daß in unmittelbar nebeneinanderliegenden Spaltenstellungep des Papierwagens der selbsttätige Nullendruck an verschiedenen Stellendes Druckwerkes unterbrochen werden kahn. Zugleich muß es dabei möglich sein, die .Unterteilung des Druckwerkes an jeder beliebigen Stelle vorzunehmen. Es ergibt sich daher, daß eine der Anzahl der Drucktypen entsprechende Vielzahl von- Stellgliedern für die einzelnen Mitnehmerklinken, bei einem zwölfstelligen Druckwerk z: B. elf Stellglieder, * in jeder beliebigen Papierwagenstellung durch ,am Papierwagen angeordnete Steuerglieder betätigbar sein muß. , -Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung der erwähnten Art zu schaffen, die die vorstehend behandelten. Forderungen erfüllt und den Vorteil größter Einfachheit mit dem Vßrteil eines geringen Platzbedarfs vereinigt. Dies wird nach der Erfindung dadurch- erreicht, daß im Maschinengestell auf . einer sich in Richtung der P.apierwagenbewegung erstreckenden Achse nebeneinandergelagerte, mit je einer Mitnehmerklinke in Verbindung stehende Hebel durch am Papierwagen angeordnete Vorsprünge gesteuert werden, indem die Hebel wähnend- der Verschiebung .des Päpierwägens aus dem Bereich der Vorsprünge zurückgeschwenkt gehalten und je-,veils während :eines M;aschinenganges zu einem Abfühlen der Vorsprünge -freigegeben werden.
  • Es ist bereits eine Rechenmaschine bekannt; bei der vom Papierwagen aus gesteuerte Stellglieder während der Verschiebung des. Papierwagens aus dem Bereich :der . sie steuernden Anschläge des Papierwagens zurückgeschwenkt gehalten und jeweils während eines Maschinenganges zu einem Abfühlen der freigegeben werden. Bei der bekannten .Maschine handelt es sich jedoch nicht um die Steuerung zum Unterbrechen des selbsttätigen Nullendruckes, vielmehr dienen die Stellglieder zur Auswahl und zum Einstellen der Rechenart -der drei Zähl werke der Maschine. Bei der erwähnten Masfine sind nur drei Stellglieder dieser Art vorgesehen, die als Hebel verschiedener Länge ausgeführt und auf einer sich quer zur Papierwagenbewegung erstreckenden Achse gelagert sind. Außerdem sind als Steueranschläge Löcher in' einem rohrförmigen Steuerkörper vorgesehen, die natürlich nur in .einem gewissen Mindestabstand voneinander angeordnet werden können. Die mit den Anschlägen des Papierwagens zusammen-.arbeitenden Enden der Stellglieder weisen daher einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander auf.
  • Die Erfindung besteht demnach in-der Erkenntnis, daß die durch die erwähnte Maschine bekanntgewordene Arbeitsweise der Stellglieder, nämlich das Abfühlen der am Papierwagen angeordneten Anschläge, die Möglichkeit bietet, eine große Zahl von Stellgliedern auf kleinstem Raum unterzubringen, wie dies gerade beire Steuern der Unterteilung des Druckwerkes von Wichtigkeit ist, und in der Anwendung dieser Erkenntnis auf den Bau einer Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttätigen- Nullendruckes. -. Die Erfindung bietet zunächst den Vorteil -großer Einfachheit. Da nämlich das Druckwerk und seine Mitnehmerklinken parallel zur Richtung der Papier@vagenbewegung in einer Flucht liegen, brauchen lediglich die freien- Enden der Abfühlhebel durch einfache Drahtgestänge o. dgl. mit den Mitnehmerklinken verbunden zu werden. Außerdem ist es bei der Bauart nach der Erfindung möglich, die einzelnen Abfühlhebel schmal auszuführen und so eng nebeneinander anzuordnen, daß .die Baubreite des zum Steuern der Mitnehmerklinken dienenden Hebelsäizes ldemer ausfällt als die Breite :des Druckwerkes. Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, d.aß sämtliche zum Steuern der Druckwerkunterteilung dienenden Vorspriinge bzw. Anschläge, in Richtung der Papierwagenbewegung gesehen, in einer Flucht liegen und daher äußerst wenig Platz in Richtung quer zur Papierwagerrbewegung beanspruchen. Dieser Vorteil ist insbesondere bei solchen Maschinen von Wichtigkeit, bei -denen in dem Raure quer zur Papierwagenbewegung bereits zahlreiche anderen Zwecken dienende Stellglieder vorgesehen sind. In einem solchen Falle kann die Steuerung der Druckwerk:tinterteilung infolge ihres geringen Platzbedarfs meistens sogar ohne Änderung des grundsätzlichen Aufbaus der Maschine und insbesondere des Papierwagens eingebaut werden. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines mit einer Einrichtung nach der; Erfindung ausgerüsteten Druckwerkes, Abb. _ eine Draufsicht auf die zur Steuerung des Nullendruckes dienenden Teile, A.bb. 3 eiine Draufsicht auf einen Teil des Papierwagens und Alb. 4 einen Anschlag zur Steuerung des N N ullendruckes.
  • Bei dein dargestellten Druckwerk sind die Typenträger i mit den Zahnbogen 2 der Rechen- öder Buchungsmaschine -verbunden. Die Zahnbogen :2 besitzen in ihrem oberen Teil Abbiegungen 3. Die Schreibwalze, ist auf dem Papierwagen 5 gelagert, .der in Führungen 6 auf .dem Gestell .der Rechenmaschine verschiebbar ist. Die Druckhämmer 7 schleudern heim -Abdruck unter Wirkung ihrer Federn 8 die Typenträger i gegen die Schreibwalze ,4. In ihrer Ruhelage werden die Druckhämmer 7 durch Klinken 9, die unter Wirkung von Zugfedern io stehen, gehalten. Die Klinkeil.9 sind als zweiarmige Hebel ausgeführt und tragen an- ihren freien Enden .drehbar gelagerte Mitnehmerklinken i i, die sich unter Wirkung von Zugfedern 12 unter Abbiegungen 13 -der Klinken 9 zu legen suchen. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Mitnehmerklinke i i einer jeden Klinke 9 sich unter die Abbiegung 13 der danebenliegenden, und zwar der einer niedrigeren Wertstelle zugeordneten Klinke 9 legt (Abb.2).
  • Zum Zurückführen der Druckhämmer 7 nach erfolgtem Abdruck in ihre Grundstellung dient 'ein Bügel 14., der mittels einer Schubstange 15 irn Laufe eines Maschinenganges betätigt wird. Die Schubstange 15 ist mit ihreul gabelartigen freien Ende auf einem Stift 16 geführt, der an einer Scheibe 17 vorgesehen ist. Die Scheibe 17 ist auf der Welle 18 befestigt, die über das in Abb. i durch striedlpunktierte Linien angedeutete Gestänge 2 reit der Maschinenhauptwelle gekuppelt ist und bei jeder Schwingbewegung der Maschinenhauptwelle gleichfalls eine hin und her gehende Schwingbewegung ausführt. Auf der Welle iS ist noch eine zweite Scheibe i9 befestigt. Die Scheiben 17 und i9 sind miteinander durch einen Rundstab 20 verbunden, auf deal die Abzugsklinken 21 drehbar gelagert sind,'die unter Wirkung von Zugfedern 22 stehen. Die freien Enden der Zugfedern 22 sind an einer Stange 23 eingehängt, die zwischen :den Scheiben 17 und i9 befestigt ist. Die Abzugsklinken 21 ragen mit ihren unteren Enden unter die Abbiegungen 3 der Zahnbogen 2 und werden durch diese normalerweise außer Eingriff mit den Abbiegungen 13. der Klinken 9 gehalten. Wenn jedoch für eine Wertstelle -der Rechenmaschine eine Ziffer eingestellt -wird, so gibt die Abbiegung 3 des betreffenden-Zahnbogens 2 die dieser Wertstelle zugeordnete Abzugsklinke 2i frei, so @daß sich diese unter Wirkung ihrer Feder ?2 unter die Abbiegung -13 der Klinke g legt.
  • Zwischen den Scheiben 17 und i9 ist ferner ein Kamm 2¢befestigt, zwischen dessen Zinken Schubstangen 25 geführt- sind, die an Wirnkeflrebeln 26 ängelenkt sind und auf die freien Enden der Mitnehmerklinken i.i einevirken. Die Winkelhebel 26--sind auf einer Achse 27 drehbar gelauert. Auf der Achse 27 sind zwei Kurbeln 28 befestigt, die zusammen mit einer zwischen -ihnen befestigten Stange 29 ein Joch bilden, das zum gleichzeitigen Betätigen `sämtlicher Schubstangen 25 durch Zurückschwingen aller dient. Zum Steuern dieser Schwingbewegung des Joches 25, 29 dient' die Kurbel 30; die mit einer Kurv enschei@b.e 3 i zusammen arbeitet. Die Ktirv:enschebe 3 1 steht, wie in Ab'b. i durch eine strichpunktierte Linie angedeutet, gleichfalls über ein Gestänge mit -der Maschinenhaüptwelle in Verbindung. ` Gegenüber den freien Enden der Winkelhebel 26 ist ein Anschlag 32 angeordnet,' der auf einem Steg 33 auswechselbar befestigt ist. Der Steg 33 ist in einander gegenüberliegende Schlitze eines Rahmens 3¢ eingesetzt, der in. eine entsprechende Durchbrechting der Grundplatte des Papierwagens eingesetzt und mittels Schrauben 35 gesichert ist. Der Anschlag 3? besitzt bei denn Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4 drei nach unten ragende Vor sp rü_nge-Die Wirkungsweise das beschriebenen Druckwerkes ist folgende: Zu Beginn eines iVLaschinenganges. befinden. sich die einzelnen Teile des Druckwerkes in einer Stellung, die sich von der in- Abb. i dargestellten dadurch unterscheidet, Jaß die über das ,durch strichpunktierte Linien angedeutete Gestänge mit der Maschinenhauptwelle gekuppelten Teile eine Lage einnehmen, ,die gegenüber der -dergestellten ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht ist, -und zwar befindet sich die 'Iiurvenscheibe 3 i in einer solchen Stellung, daß der Zapfen @ der Kurbel 3o auf dein Teil größten Durchmessers der Kurvenscheibe aufliegt. Durch das Anheben des Zapfens der Kurbel 3o ist das Joch _8, 29 gegen die unteren Arme der Winkelhebel 26 gedrückt worden und hat die oberen Arme der Winkelhebel 26 aus dein Bereich des Anschlages 32 zurückgezogen. Dabei sind die Schubstangen 25 nach links geschoben worden und haben auf die freien Enden der Mdtnehmerklinken i i gedrückt und diese entgegen der Kraft ihrer Federn i2 zurückgeschwungen. Entsprechendnehmen auch die Welle iS und die auf ihr befestigten Scheiben 17 und i9 sowie die von diesen getragenen Teile in der Ruhestellung eine gegenüber Abb. i entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehte Lage ein.
  • Während- eines Maschinenganges wird beim Vorwärtshub der Maschinenhauptwelle das in Abb. i durch strichpunktierte Linien angedeutete Gestänge nach links gezogen. Die _Kuvvenscheibe, 31 gelangt hierbei zunächst-in die in Abb: i dargestellte Lage und gibt, während der Zapfen der Kurbel 3o auf den Teil kleineren Durchmessers der kurvenscheibe @i gleitet, die Winkelhebel 26 zu einem Abfühlen des Anschlages 32 frei. Die oberen Arme der Winkelhebel 26 fühlen also den -Anschlag 32 ab und gelangen, sofern sie nicht auf einen nach unten ragenden Vorsprung des Anschlages 32 treffen, in die in A@h@b. i dargestellte Lage.. Diejenigen Winkelhehel26 aber, die auf Vorsprünge des An-Schlages 32 treffen, werden an ihrer weiteren A,ufivärtsbe'wegung gehindert und halten mittels ihrer Schuhstangen 25 die ihnen zugeordneten Mitnehmerklinken i i außer -Eingriff mit den Abbiegungen 13 der Klinken 9: Auf diese Weise wird erreicht, daß an denjenigen Stellen des Druckwerkes, für die an dem Anschlag 32 nach unten ragende' Vorsprünge vorgesehen sind, eine 'Unterbrechung des Nullendruckes stattfindet, indem die -Mitnahme der die Druckhämmer 7 freigebenden Klinken 9 durch die Mitnehmerklinkeri i i durch Zurückschwenken der entsprechenden -Mitnehmerlzlinken ii unterbrochen wird.
  • .Gleichzeitig führt die Welle 18 eine Drehbewegung im U'hrzeigersinn aus. Dabei werden der zwischen .den Scheiben 17 und i9 befestigte Rundstab 2o und die auf ihm gelagerten Abzugsklinken 21 emporgeschwungen. Da die Abzugsklinken 21 mit ihren unteren Enden untern die Abbiegungen 3 -der Zahnbögen 2 ragen, können nur diejenigen Abzugsklinken 21 mit ihren Haken hinter die Albbiegungen 13 der Klinken 9, greifen, welche durch die Abbiiegtingen 3 der Zahnbogen 2 freigegeben worden sind, deren Zahnbogen 2 nämlich entsprechend einem eingetasteten Zahlenwert emporgeschwenkt wurden. Wird beispielsweise bei einer zehnstelligen Rechenmaschine in der sechsten Stelle eine Ziffer eingetastet, so bewegt sich der sechste Zahnbogen 2 aufwärts und gibt die sechste Abzugsklinke 2i frei. Diese legt sich hinter die Abbiegung 13 der Finften Klinke 9 und zieht bei der währenddes Vorwärtshubes der Maschinenhauptwelle erfolgenden Drehbewegung der Scheiben i7 und i9 diese fünfte Klinke 9 aus ihrer Sperrlage zurück, so daß auch der fünfte Druckhammer 7 freigegeben - wird. D:ie Mitnehmerklinke i i der fünften Klinke 9 nimmt ihrerseits die- vierte Klinke 9 mit usf. Es werden .also auch sämtliche niedrigeren Wertstellen zugeordnete Druckhämmer .7 freigegeben, Mittels des Anschlags 32 kann, wie oben erläutert, an jeder gewünschten Stelle eine Mitnehmerklinke ii unwirksam gemacht werden, so daß dann von dieser Stelle an eine weitere Mitnahme der Klinken.9 unterbleibt. Wird beispielsweise bei einer zehnstelligen Rechenmaschine die zwischen der fünften und vierten- Stelle angeordnete Mitnehmerklinke i i unwirksam gemacht, so wird bei einem Druckvorgang, wenn in der sechsten Stelle eine Ziffer eingetastet worden ist, außer dem Druckhammer für die sechste Stelle nur noch der'Druckhammer für ,die fünfte Stelle ausgelöst.
  • Nach erfolgtem Abdruck wird das in Abb, i ,durch strichpunktierte Linien angedeutete Gestänge beim Rückwärtshub der Maschinenhauptwelle wieder nach rechts bewegt. Dabei gleitet die Kurbel 30 wieder auf den Teil größten Durchmessers der Kurvenscheibe 31 und schwingt mittels des J9ches 28, 29 die Winkelhebel --96 wieder aus dem Bereich des Anschlags 32 zurück. Währenddessen gelangen -auch .die Welle 18 und die auf ihr befestigten Teile wietder in ihre Ausgangslage zurück. Dabei wird durch den Stift 16 der Scheibe 17 die Schubstange-15 zurückgedrückt, so daß die Druckhämmer 7 mittels des Bügels 14 wieder in ihre Ruhelage gebracht werden.
  • Durch Verwendung von Anschlägen 32 mit an verschiedenen Stellen vorgesehenen Vorsprüngen ist es möglich, die Unterbrechung des selbsttätigen Nullendruckes an beliebigen Stellen zu bewirken.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung sind -die Abfühlenden der Winkelhebel 26 in einer in Richtung der Papierwagenbe@regung liegenden Flucht angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, den zur Steuerung des Nullendruckes benutzten Anschlag 32 in Form einer dünnen Platte auszuführen. Die Abmessungen dieser Platte in Richtung der Papierwagenbewegung können dadurch verhältnismäßig klein gehalten werden, daß_ die Winkelhebel 26 so -nahe wie möglich, also mit kleinerer Teilung als die einzelnen Teile des Druckwerkes nebeneinander angeordnet werden. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn die Winkelhebel 26 nicht unmittelbar, sondern über Schubstangen 25 auf die Mitnehmerklinken i i einwirken. Die Erfindung bietet demnach den Vorteil, daß die für die Steuerung des selbsttätigen Nullendruckes vom, Papierwagen aus benutzten Teile äußerst gedrängt zusammengebaut werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttätigen Nullendruckes bei Rechen-oder Buchungsmaschinen; bei der die den selbsttätigen Nullendruck auslösenden Mitnehmerklinken mittels am Papierwagen angeordneter Anschläge o. dgl. selbsttätig gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell auf einer sich in Richtung der Papierwagenbewegung erstreckenden Achse (27) nebeneinandergelagerte, mit je einer Mitnehmerklinke (i i) in Verbindung stehende Hebel (26) durch am Papierwagen (5) angeordnete Vorsprünge (Anschlag 32) gesteuert werden, indem die Hebel (a6) während der Verschiebung des Papierwagens (5) aus dem Bereich der Vorsprünge (Anschlag 32) zurückgeschwenkt gehalten und jeweils während eines Mascliinenganges- zu einem Abfühlen der Vorsprünge (Anschlag 32) freigegeben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (26) mittels eines sich quer zu ihnen erstreckenden Joches (28, z9) o. dgl. ge-. meinsan zurückschwenkbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Joches (28,29) durch eine von der Maschinenhauptwelle aus angetriebene Kurvenscheibe (31) gesteuert wird. Zur Abgrenzung . des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in' Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Nr. ,4o6 152.
DEW104533D 1934-09-08 1934-09-08 Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen Expired DE747222C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW104533D DE747222C (de) 1934-09-08 1934-09-08 Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW104533D DE747222C (de) 1934-09-08 1934-09-08 Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE747222C true DE747222C (de) 1944-09-15

Family

ID=7616212

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW104533D Expired DE747222C (de) 1934-09-08 1934-09-08 Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE747222C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030590B (de) * 1951-05-22 1958-05-22 Precisa A G Rechenmaschinenfab Typenstange fuer Rechen- und Buchhaltungsmaschinen
DE1449486B1 (de) * 1962-09-25 1971-01-07 Ricoh Kk Addiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB406152A (de) * 1900-01-01

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB406152A (de) * 1900-01-01

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030590B (de) * 1951-05-22 1958-05-22 Precisa A G Rechenmaschinenfab Typenstange fuer Rechen- und Buchhaltungsmaschinen
DE1449486B1 (de) * 1962-09-25 1971-01-07 Ricoh Kk Addiermaschine mit einstellbaren Typenträgern und mit einer Einrichtung zur Unterdrückung des Nullendruckes im Druckwerk der Addiermaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1078591B (de) Druckeinrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE1277649B (de) Zickzacknaehmaschine
DE747222C (de) Einrichtung zum Unterbrechen des selbsttaetigen Nullendruckes bei Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE1561212C3 (de) Typenhebelbewegungsvornchtung fur kraftangetriebene Schreibmaschinen
DE2918026A1 (de) Vorrichtung zum einstellen einer typenscheibe, z.b. einer schreibmaschine
DE905797C (de) Lochmaschine mit Einrichtung zur Steuerung durch Musterkarten
DE521908C (de) Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen
DE1436710B2 (de) Proportionalschrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE575010C (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE2449017C3 (de) Umschaltvorrichtung für eine Schreibmaschine
DE747443C (de) Nach Art einer Kurvenscheibe wirkende Steuervorrichtung fuer Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE716024C (de) Farbbandhubvorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen
DE1436662C (de) Vorrichtung fur den Farbband Transport
DE363848C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Rechenmaschinen
DE482658C (de) Schreibvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE583838C (de) Verbindung einer Schreibrechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine
DE1411790C (de) Einstellvorrichtung für den Farbbandhub eines zweifarbigen Farbbandes in Schreib- und ähnlichen Maschinen
DE1436662B2 (de) Vorrichtung für den Farbband-Transport
DE391463C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen
AT312642B (de) Schrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen
DE512489C (de) Rollstempel mit kleiner Druckwalze und Zaehlvorrichtung
DE409996C (de) Hemmvorrichtung fuer verschieden grosse Schaltbewegungen des Papierschlittens
DE578808C (de) Registrierkassendruckwerk mit mehreren Typenradgruppen