DE521908C - Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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DE521908C
DE521908C DE1930521908D DE521908DD DE521908C DE 521908 C DE521908 C DE 521908C DE 1930521908 D DE1930521908 D DE 1930521908D DE 521908D D DE521908D D DE 521908DD DE 521908 C DE521908 C DE 521908C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
Bur. Ind. Eigendbssa
2 2 APB. 1931
AUSGEGEBEN AM
27. MÄRZ 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Es sind Farbbandschaltvorrichtungen für Registrierkassen und ähnliche Maschinen bekannt, bei denen die Schaltbewegung des Farbbandes nach völliger Abwicklung in der einen Richtung selbsttätig umgekehrt wird. Gemäß der Erfindung ist dieses Problem so gelöst, daß die Wirkung der Fortschaltklinken durch die jeweilige Stellung einer Steuerscheibe bestimmt ist, die bei jedem vollkommenen Ablauf des Farbbandes von einer Spule eine Drehung erfährt.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Tastenhebelkasse. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Farbbandförder- und -umkehrvorrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt einer der Farbbandspulen und Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Das Farbband 30 (Fig. 1) wird in bekann-
ao ter Weise abwechselnd von den Spulen 31, 32 ab- und aufgewickelt, die drehbar in einem aus der Maschine herausnehmbaren Farbbandrahmen angeordnet sind. Dieser Farbbandrahmen besteht aus gleichartig gestalteten Seitenplatten 33,34, die mittels durch Röhrchen 38 verbundener Querstifte 35, 36, 39 (Fig· l>'2) zusammengehalten werden. Eine durch die Seitenwände 33,34 hindurchragende Querstange 40 besitzt an dem hervorstehenden Ende eine ringförmige Nut, in die pin
drehbares, die Platten 33, 34 zusammenhaltendes Klemmstück 41 eingreift. Die Querzapfen 35, 36 und die Querstange 40 dienen auch noch zur Führung des Farbbandes 30 bei seiner Fortschaltung.
Nach Herausnahme aus der Maschine kann der Farbbandrahmen leicht zerlegt weidei, indem das Sperrstück 41 im Uhrzeigersinne aus der Nut der Querstange 40 herausgedreht wird, worauf die Platte 33 zusammen mit den Querzapfen 35, 36 von der Platte 34 mit ihren Röhren 38 und der Querstange 40 entfernt werden kann. Um den Farbbandrahmen bequem in die Maschine wieder einzusetzen, sind Zapfen 42,43 an der Außen- +5 seite der Platte 33 in Öffnungen 44 und 50 des Maschinenrahmens 51 (strichpunktiert dargestellt in Fig. 1) einzuführen.
Jede der beiden Spulen 31, 32 (Fig. i) besteht in bekannter Weise aus einer durch Abbiegungen 49 in Öffnungen von Scheiben 52, 53 befestigten Röhre, welche an einem Ende auf einem Zapfen 54, am anderen Ende auf einer drehbar auf einem Zapfen 56 der Platte 34 sitzenden Buchse 55 gelagert ist.
Der in der Platte 33 drehbare Zapfen 54 ragt durch das Loch der Scheibe 52 in das Innere der Röhre 32 hinein.
Die Buchse 55 wird durch ihren Flansch 47 in dor Scheibe 53 gehalten. Der Zapfen 56

Claims (4)

  1. besitzt eine verjüngte Verlängerung 46, die durch den Boden der Buchse 55 hindurchgeführt und um die eine Feder 57 gewunden ist. Die gegen den Boden der Buchse 55 drückende Feder 57 preßt die Spule nach links (Fig. 2) und dadurch eine am Zapfen 54 befestigte Scheibe 58 gegen die innere Fläche der Seitenwand 33. Die Reibung an der Seitenwand 33 verhindert ein Überschleudem der Spule und ihre zu leichte Drehung und bewirkt eine strafte Spannung des Farbbandes. Durch einen Stift 59 der Scheibe 58, der durch die Scheibe 52 ■ hindurchtritt, ist diese mit dem Zapfen 54 verbunden, so daß sie sich zusammen drehen können.
    Auf den äußeren Enden der Zapfen 54 jeder Spule sind Fortschalträder 60, 61 (Fig. 1) befestigt.
    Auf der im Maschinenrahmen 51 gelagerten Welle 63 sitzt drehbar ein bei jedem Maschinengang zunächst in Gegenzeigerrichtung und dann in Uhrzeigerrichtung geschwenkter Winkelhebel 62 (Fig. 1), der an seinen Armen 72, 73 die Fortschaltklinken 70, 71 trägt, die durch Federn 74, 75 mit den Sperrädern 60 und 61 in Eingriff gebracht werden können. Der Eingriff wird durch eine Daumenscheibe 77 der Welle 63 gesteuert, deren Daumen 76 durch Einwirkung auf Bolzen 78 und 79 der Klinken 70 und 71 diese ausrücken.
    Die Schwingbewegung des Hebels 62 zur Fortschaltung des Farbbandes wird durch den von einem Tastenhebel 83 (Fig. 1) bewegten bekannten Tastenverbinder 82 erzeugt, der vermittels des Armes 81 und seines Zapfens 80 den Arm 73 des Winkelhebels 62 hin und her schwenkt.
    Die Steuerscheibe 77 wird nur verstellt, wenn das Farbband von einer Spule vollkommen abgewickelt ist. Die Verstellung der Steuerscheibe 77 wird durch eine an einem Hebel 96 drehbar angeordnete Klinke 94 herbeigeführt, welche mit einem an der Steuerscheibe 77 befestigten Fortschaltrade 98 in Eingriff steht. Eine Feder 93 sucht die Klinke 94 und das Sperrad 98 mit der Steuerscheibe 77 in Gegenzeigerrichtung zu drehen. Dies wird jedoch durch eine vom Farbband gesteuerte Sperrvorrichtung verhindert. Die Scheibe 52 jeder Spule 31, 32 besitzt in bekannter Weise am Umfang bei 90 (Fig 3) einen Ausschnitt, der gewöhnlich durch einen um den Zapfen 59 an der Innenseite der Scheibe 52 drehbar befestigten Ring 91 ausgefüllt wird. . ·
    Der Ring 91 ist ebenfalls in bekannter Weise mit einer seitlichen Äbbiegung 92 versehen, über die das Farbband gewunden wird. Dabei legt sich die Abbiegung 92 gegen die Spule, und der Ring 91 füllt die Ausnehmung yo der Scheibe 52 aus. Durch die Fetler 93 wird die abgeschrägte Kante eines der Hubdaumen 76 der Steuerscheibe 77 gegen einen Zapfen 99 eines Winkelhebels 100 gepreßt, dessen zweiter Arm mit einer Rolle 102 sich gegen den Umfang der Scheibe 52 legt. Solange genügend Farbband auf der Spule ist, kann die Rolle 102 nicht in den Ausschnitt 90 der Scheibe 52 einfallen.
    Wenn das Farbband fast ganz von der Spule 32 abgewickelt ist, wird durch die Rolle 102 der Ring 91 gezwungen, den Ausschnitt 90 der Scheibe 52 freizugeben, der eine gewisse Drehung des Winkelhebels 100 zuläßt. Dadurch gibt der Zapfen 99 den Jiübdaumen 76 der Scheibe 77 frei, die nunmehr durch die Feder 93 so weit gedreht wird, bis das freie Ende 103 des Hebels 96 gegen einen Zapfen 104 des Armes 73 des Winkelhebels 62 stößt. Durch diese Bewegung der Steuerscheibe 77 wird ihr Hubdaumen 76 von dem Zapfen 78 entfernt und die Fortschaltklinke 70 durch die Feder 74 mit dem Förderrad 60 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig gelangt ein anderer Hubdaumen 76 unter den Zapfen 79 der Fortschaltklinke 71, der ihren Eingriff mit dem Sperrad 61 aufhebt. Bei'der ersten Gegenzeigerbewegung des Winkelhebels 62 nach der Drehung der Steuerscheibe 77 bringt der Zapfen 104 den Hebel 96 und die Cmschaltklinke 94 in ihre Bereitschaftsstellung zurück.
    Eine Rolle 113 des Armes in ruht auf dem Umfang der Scheibe 52 der Spule 31 und verhindert eine weitere Drehung der Steuerscheibe 77 so lange, bis das Farbband 30 fast ganz von der Spule 31 abgewickelt ist, worauf wieder der Ring 91 nachgibt, den Zapfen 110 vom Hubdaumen 76 entfernt und eine neue Verstellung der Steuerscheibe 77 durch die Umschaltklinke 94 zuläßt. Um zu erreichen, daß die Steuerscheibe 77 bei jeder Steuerbewegung auch um einen vollen Schritt weitergeschaltet wird, ist eine zusätzliche Klinke 115 vorgesehen, die bei jedem Maschinengang zuerst in Gegenzeiger richtung und dann in Uhrzeigerrichtung zurückbewegt wird. Wenn also die Klinke 94 die Steuerscheibe 77 nicht um einen vollen Schritt dreht, so greift die Klinke 115 beim ersten iu Kassengang nach der Richtungsumkehr des Farbbandes in das Unikehrzahnrad 98 ein und ergänzt die Bewegung zu einem vollen Schritt.
    115
    Ρλ τ ε NTANSPKi-c π ε :
    τ. Farbbandschaltvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen, bei der die Schaltbewegung des Farbbandes nach dessen Ablauf von einer Spule selbsttätig umgekehrt wird, /i
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Fortschaltklinken (70, 71) durch die je\veilige Stellung· einer Steuerscheibe (yy) bestimmt ist, die bei jedem vollkommenen Ablauf des Farbbandes (30) von einer Spule (31, 32) eine Drehung erfährt.
  2. 2. Farbbaiidschaltvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (Feder 93, Klinke 94) für die Steuerscheibe (yy) durch Sperrglieder (100, in) gesteuert wird, die nur bei vollkommenem Ablauf des Farbbandes (30) von einer Spule (31,32) die Antriebsglieder (Feder 93, Klinke 94) zur Wirkung kommen lassen.
  3. 3. Farbbandschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (Feder 93, Klinke 94) durch das die Fortschaltklinken (70, 71) tragende Schwingstück (62) während des auf eine Verstellung der Steuerscheibe (yy) folgenden Kassengangs in ihre Bereitschaftsstellung zurückgebracht werden.
  4. 4. Farbbandschaltvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine an dem Schwingstück (62) vorgesehene zusätzliche Klinke (11 S) eine gleichmäßige Fortschaltung der Steuerscheibe (yy) bei unregelmäßigem Arbeiten der Antriebsglieder (Feder 93, Klinke 94) gewährleistet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930521908D 1929-03-05 1930-03-05 Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen Expired DE521908C (de)

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US344362A US1865647A (en) 1929-03-05 1929-03-05 Cash register

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ID=23350217

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DE1930521908D Expired DE521908C (de) 1929-03-05 1930-03-05 Farbbandschaltvorrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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AT (1) AT125371B (de)
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GB (1) GB349619A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148405B (de) * 1961-05-05 1963-05-09 Siemens Ag Farbbandvorschub- und Umsteuervorrichtung in Mehrfachstreifendruckern, insbesondere Mehrfachstreifenlochern mit Kontrolldruck

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US1865647A (en) 1932-07-05
AT125371B (de) 1931-11-10
GB349619A (en) 1931-06-01
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