DE579793C - Registriermaschine mit mehreren Addierwerken - Google Patents

Registriermaschine mit mehreren Addierwerken

Info

Publication number
DE579793C
DE579793C DE1930579793D DE579793DD DE579793C DE 579793 C DE579793 C DE 579793C DE 1930579793 D DE1930579793 D DE 1930579793D DE 579793D D DE579793D D DE 579793DD DE 579793 C DE579793 C DE 579793C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adder
shaft
machine
lever
sum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930579793D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tabulating Machine Co
Original Assignee
Tabulating Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tabulating Machine Co filed Critical Tabulating Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE579793C publication Critical patent/DE579793C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Registriermaschine mit mehreren Addierwerken Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Registriermaschinen mit mehreren Addierwerken, in welche Beträge, die in die Maschine hineingegeben werden, wallweise eingeführt werden können.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie eine solche Ausbildung derartiger Maschinen, daß man die in die Maschine hineingegebenen Beträge jeweilig auf ein ausgewähltes Hauptaddierwerk und gleichzeitig auf ein oder mehrere Nebenaddierwerke, welche wahlweise den Hauptaddierwerken zugeordnet werden können, übertragen kann. Die Maschine gemäß der Erfindung ermöglicht also die beliebige Zuordnung der Nebenaddierwerke zu den Hauptaddierwerken, so daß beim Hineingeben eines Betrages in die Maschine dieser in Abhängigkeit von dem jeweilig ausgewählten Hauptaddierwerk, dem der Betrag zugeführt werden soll, zugleich mehreren Nebenaddierwerken zugeführt wird, welche im voraus dem betreffenden Hauptaddierwerk zugeordnet sind.
  • Die Auswahl der Addierwerke, in welche die in die Maschine hineingegebenen Zahlengrößen iibergeführt werden sollen, kann durch Magnete bewirkt werden, von welchen je einer für jedes Addierweik vorgesehen ist und «-elche bei ihrer Erregung die Ankup?-Jung der Addierwerksscheiben an zugeordnete Zahnstangen herbeiführen. Die Erregung dieser Magnete kann durch Tasten bewirkt werden, durch die ein bestimmtes Addierwerk ausgewählt wird und welche so angeordnet sind, daß, wenn sie einzeln oder mehrere in Kombination angeschlagen werden, nur ein Magnet erregt wird, um ein bestimmtes, ihm zugeordnetes Hauptaddierwerk für die Übertragung von Beträgen, die in die Maschine hineingegeben werden, auszuwählen. Die Magnete für die Hauptaddierwerke überwachen ihrerseits Stromkreise, durch welche die Auswahl eines oder mehrerer Nebenaddierwerke einer Gruppe erfolgt. Steckverbindungen ermöglichen solche Schaltungen der Stromverbindungen, daß bei Fortschaltunge@ nes Hauptaddierwerkes zugleich beliebige @k7 ebenaddierwerke mitgeschaltet werden, wie e"s der Erfindungszweck verlangt.
  • Iiie Maschine kann mit Druckvorrichtungen versehen sein, welche durch Tasten überwacht werden, die zur Einführung von Beträgen in die Maschine dienen und vermittels deren eine fortlaufende Reihe der in die Maschine hineingegebenen Posten gedruckt werden kann. Zusätzliche Druckmechanismen können dazu dienen, unter Überwachung der zur Auswahl der Addierwerke dienenden Tasten Kennzeichnungsmarken für das jeweilig fortgeschaltete Hauptaddierwerk zu drucken. Am Ende einer Betriebsperiode können Summen gezogen werden, zu welchem Zweck ein Summendruclcmechanismus vorgesehen ist, dessen Typenträger unmittelbar mit den Addierwerksscheiben gekuppelt werden, so daß die Einstellung dieser Typenträger jederzeit derjenigen der Addierwerksscheiben entspricht.
  • Die Maschine wird vorzugsweise mit einer Einrichtung versehen, welche ermöglicht, daß ein Betrag, welcher in sie z. B. durch Anschlagen von Tasten einer Tastatur hineingegeben ist, selbsttätig wiederholt auf die ausgewählten Addierwerke übertragen wird.
  • Die Erfindung ist an einem -Ausführungsbeispiel einer sie verkörpernden Maschine auf den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. i und ia stellen zusammen eine Seitenansicht der :Maschine dar.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht der unteren Hälfte der Maschine, gesehen von der anderen Seite, wie sie in Fig. i dargestellt ist.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 bzw. 5-5 der Fig. 2. Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen den Mechanismus zur Einsführung von Beträgen in die Maschine.
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4.
  • Fig. 9 zeigt einzelne der in Fig.8 dargestellten Teile in einer abweichenden Stellung.
  • Fig. io ist ein Querschnitt nach der Linie fo-fo der Fig. 9.
  • Fig. i i ist eine vergrößerte Vorderansicht von in Fig. 9 dargestellten Teilen.
  • Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung von in Fig. io erscheinenden Kontakten. Fig. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 4.
  • Fig. 14 ist ein Querschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 3 und veranschaulicht den Mechanismus für den Postendruck.
  • Fig. 15 ist ein Querschnitt nach der Linie 15-15 der Fig.16.
  • Fig.16 ist ein Grundriß des in Fig.14 dargestellten Postendruckmechanismus in größerem Maßstab.
  • Fig. 17 ist ein Bruchstück: einer Vorderansicht des Postendruckmechanismus.
  • Fig. 18 ist eine ähnliche Vorderansicht in kleinerem Maßstab, welcher Nocken und Antriebsgestänge für den Postendruckmechanisnus zeigt.
  • Fig. i9 veranschaulicht einige der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Teile in größerem Maßstab.
  • Fig. 2o und 21 sind Querschnitte nach den Linien 20-2o bzw. 2i-21 der Fig. i9. Fig.22 ist ein Querschnitt durch zwei Addierwerkselemente, wobei die wirksamen Teile derselben in verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
  • Fit'-. 23 ist ein Ouer schnitt nach der Linie 23-23 der Fig. 22.
  • Fig. 24 ist eine Vorderansicht einer Addierwerkseinheit.
  • Fig. 25 ist eine Fortsetzung des rechtsseitigen Endes der Fig. 23.
  • Fig. 26 ist ein Querschnitt nach den, Linien 26-26 der Fig. 2 und 4 und veranschaulicht eine Einrichtung zur zeitlichen Beherrschung von Arbeitsvorgängen in Verbindung mit Suminendruckkontakten.
  • Die Fig.27, 28 und 29 sind Querschnitte nach den Linien 27=27 bzw. 28-28 - bzw. 29-29 der Fig. 26.
  • Fig. 30 ist ein Querschnitt nach der Linie 30-3o der Fig. 28.
  • Fig. 31 ist eine Endansicht eines Summendruckmechanismus.
  • Fig. 31a ist ein Schnitt nach Linie 31a-3ia der Fig. 31.
  • Fig. 32 ist eine Vorderansicht des linksseitigen Endes des Summendruckmechanismus. Fig. 32a ist eine Vorderansicht des rechtsseitigen Endes des Summendruckmechanismus.
  • Fig. 33 ist eine Endansicht des Summendruckmechanismus, gesehen von der anderen Seite, wie er in Fig. 31 dargestellt ist.
  • Fig. 34 ist ein Querschnitt nach der Linie 34-34 der Fig. 32.
  • Fig.35 ist ein Grundriß und teilweiser Schnitt des Summendruckmechanismus.
  • Fig. 36, 37 und 38 sind Querschnitte nach den Linien 36-36 der Fig. 32 bzw_ 37-37 der Fig. 32a bzw. 38-38 der Fig. B.
  • Fig. 39 veranschaulicht einige der in Fig. 38 dargestellten Teile in abweichender Stellung.
  • Fig. 40 ist ein Querschnitt nach der Linie 40-4o der Fig. 38.
  • Fig.41 veranschaulicht einen Druckstreifen, welcher eine Hauptsumme und Summen und Teilsummen zeigt sowie die Kennzeichnungen der Addierwerke, denen die Summen entnommen sind. ' Fig. 42 zeigt einen Druckstreifen mit Posten und Kennzeichen für die Addierwerke, aus denen' die Posten entnommen sind.
  • Fig. 43, 43a ist ein Stromschema der vollständigen Maschine. Allgemeiner Aufbau Der allgemeine Aufbau der Maschine ist am besten aus den Fig. i, ia und 3 ersichtlich.
  • Die Maschine besitzt 5o Addierwerke 55, von welchen 39 als Hauptaddierwerke zur Aufnahme von in den Tasten 5o eingestellten Posten dienen, wobei die Hauptaddierwerke durch Wählertasten 51 und 52 ausgewählt werden. Zehn von den Addierw erken sind Neben- oder Untersummenadclierwerke, welche nicht durch die Tasten 51 und 52 ausgewählt werden, sondern durch die Betätigung von ausgewählten Hauptaddierwerken in Wirksamkeit gesetzt werden. Ferner ist ein Hauptsummenaddierwerk vorgesehen. Ein Schaltbrett 53 (an der linken Seite von Fig. 3) enthält eine Gruppe von Steckhülsen, welche mit i bis 39 bezeichnet und an Kontakte angeschlossen sind, die zu den Hauptaddierwerken gehören. Gruppen von Steckhülsen A-K sind mit Wählermagneten für die Untersummenaddierwerke ausgerüstet. Wenn die Nebensteckhülsen an die Hauptsteckbülsen angestöpselt werden, dann bewirkt die Einführung eines Postens in gewisse Hauptaddierwerke die Einführung des gleichen Postens in die zugeordneten Nebenaddierwerke. Beispielsweise ist bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Steckverbindung das Nebenaddierwerk IL an die Hauptaddierwei'ke 9, i<, 29 und 39 angestöpselt. In diesem Fall wird jeder Posten, welcher in die Hauptaddierwerke 9, i9, 29 und 39 übertragen wird, zugleich auch in das Nebenaddierwerk K übertragen. In ähnlicher Weise sind andere Nebenaddierwerke an andere Hauptaddierwerke angeschlossen.
  • Die Addierwerke 55 sind (vgl. Fig. 3) in fünf vertikalen Reihen angeordnet, wobei jede vertikale Reihe zehn Addierwerke aufweist, welche übereinanderliegen (vgl._ Fig. i und ia). Ein Posten, welcher in die Maschine eingeführt werden soll, wird zunächst an der Tastatur 50 eingestellt und in einem Schaufenster 56 vor der Übertragung auf das ausgewählte Addierwerk angezeigt. Darauf wird eine von zwei Wählertasten 51, 52 angeschlagen, um das Hauptaddierwerk auszuw iililen, auf welches der Posten übertragen werden soll. Wenn z. B. ein Posten in das Addierwerk 31 übertragen werden soll, dann werden die Taste 52, welche die Bezifferung 3 trägt, und die Taste 51 mit der Bezifferung i angeschlagen. Bevor auf diese Weise eine Addierwerksauswahl erfolgt ist, ist die Maschine gegen die Ausführung eines Arbeitsganges gesperrt. Nachdem der Posten eingestellt und das Addierwerk ausgewählt worden ist, bewirkt ein Anschlagen der Anlaßtaste 57 die Ingangsetzung der Maschine und die Einführung des Postens in das ausgewählte Hauptaddierwerk und zugleich in jedes der Nebenaddierwerke, welche an dem Schaltbrett 53 an das ausgewählte Hauptaddierwerk angestöpselt sind. Gleichzeitig wird der gleiche Betrag in ein Fauptsummenaddierwerk übertragen. Ein Posten kann ohne erneute Einstellung wiederholt durch einen Wiederholungshebelmechanismus 6o in die Maschine eingeführt werden. Nachdem mehrere Posten in die Maschine eingeführt worden sind, kann Summendruck durch Verschiebung eines Summendruckhebels 61 mit nachfolgendem Anschlagen der Betätigungstaste 57 bewirkt werden.
  • Die durch die Maschine bewirkten. Drucke sind in den Fig. 4.1 und 4.2 veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 41 einen Abschnitt eines Blattes mit Summendrucken und Fig. ,2 ein solches mit Postendrucken. In Fig. 4.2 bezeichnen die Zahlen der linksseitigen Spalte die Hauptaddierwerke, auf welche die Posten übertragen wurden, welche in der rechtsseitigen Spalte gedruckt sind. Diese Figur veranschaulicht lediglich eine Liste der Posten, welche in die Maschine eingeführt worden sind, unter Kennzeichnung durch die Nummern der besonderen Addierwerke, auf welche sie übertragen wurden. Z. B. wurde der erste Posten 3 256 04.2 in das Addierwerk Nr. 31 eingeführt, der zweite Posten in das Addierwerk Nr. 6 usw. Diese Liste der in die Maschine eingeführten Posten wird gleichzeitig mit der Einführung der Posten selbst hergestellt. Das Summenblatt, welches in Fig.41 dargestellt ist, wird bei Einstellung des Summendruckhebels 61 (Fig. 3) gedruckt. Wenn Summendruck eingeleitet ist, dann wird eine vollständige Reihe von Summen gedruckt unter Beifügung der Kennzeichen der Addierwerke, denen die Summen entnommen sind, wie dies in Fig. 41 dargestellt ist. Die Summen, welche den 39 Hauptaddierwerken entnommen sind, werden durch die Zahlen i bis 39 kenntlich gemacht, während die Summen, welche den Neben- oder Untersummenaddienverken entnommen sind, die Kennzeichen A bis K tragen und das Hauptsummenaddierwerk durch die Markierung GT gekennzeichnet ist. Es mag erwähnt werden, daß die Anordnung der Summen auf dem Summenblatt der Anordnung der Addierwerke entspricht, d. h. die Summen erscheinen in fünf vertikalen Spalten, wobei jede Spalte die Summen von zehn Addierwerken enthält. Die obere horizontale Reihe, welche die Summen der Addierwerke 30, 20, 10, GT und A enthält, wird mit einemmal ge- druckt, darauf die nächte horizontale Reibe mit den Summen aus den Addierwerlcen 31, 21, 11, 1 und B usw, Triebwerk Das Triebwerk der Maschine ist am deutlichsten aus den Fig. ia, 2, q., 5, S, 13 und 14 ersichtlich. Die Kraftquelle ist eine von einem Motor getriebene Scheibe 6.4, welche durch Zahnradverbindungen, Wellen 65 und 66, ununterbrochen antreibt, von denen die erstere dazu dient, die verschiedenen Postendruck- und Addiermechanismen in Bewegung zu setzen, während die letztere die Summendruckmechanismen antreibt (vgl. Fig. ia). Die Anlaßtaste 57 (Fig.2 und 3) überwacht durch ein mit 67 bezeichnetes Gestänge Kontakte, indem sie diese Kontakte schließt, wenn sie angeschlagen wird. Sofern ein Addierwerk beim Anschlagen der Taste ausgewählt ist, wird ein Magnet 68 (Fig. 4. und 14) erregt, welcher nachstehend als Postendruckmagnet bezeichnet werden wird. Dieser Magnet zieht bei seiner Erregung den Anker 69 an, welcher an einem Schwingliebel7o befestigt ist, und löst eine Klinke 71 aus, wenn der Hebel 70 eine Schwingbewegung erfährt (Fig. 4). Die Klinke 71 ist an einen Klotz angelenkt, der auf einer Welle 72 sitzt, welche nachstehend als Postendruckwelle bezeichnet werden wird. Die Klinke 71 vermag dann in eine Kerbe einer Scheibe 73 einzufallen, welche auf der Welle 65 sitzt. Diese Teile bilden einen Eintourenkupplungsmechanismus, so daß bei jedesmaliger Erregung des Magneten 68 die Postendruckwelle 72 eine L?mdrehung macht und dann wieder stillsteht.
  • Eine ähnliche Eintourenkupplung ist für die Hauptsummendruckwelle 74 vorgesehen. Die Maschine wird dadurch auf Summenziehen gestellt, daß man einen Summenziehliebel Eia im Sinne der Fig. 13 nach rechts verschiebt. Dieser Hebel bewirkt dann eine Schwingbewegung der Welle 75, auf welcher er befestigt ist, und hebt einen Lenker 76 an, der an dem Arm 77 der Welle 75 angelenkt ist. Der Lenker 76 ist an seinem unteren Ende mit einem Arm 78 verbunden, der fest auf einer Welle 79 sitzt, so daß die Bewegung des Summenhebels der Welle 79 eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers erteilt. Ein zweiter Arm So, welcher ebenfalls fest auf der Welle 79 sitzt, ist durch einen Lenker Si (vgl. auch Fig. 14) mit einem Ende eines Lenkers 8 2 verbunden, dessen anderes Ende an einen Arm 83 des Hebels 7o angeschlossen ist, welcher den Anker 69 des Postendruckmagneten 68 trägt. Wenn der Summenziehliebel Eia verstellt wird, dann wird das obere Ende des Lenkers 82 in die Bewegungsbahn eines Hebels 85 gebracht, welcher ebenso für die Summendruckkupplung dient wie der Hebel 70 für die Postendruckkupplung. Wenn der Lenker 72 in dieser Weise bewegt und der Magnet 68 erregt wird, dann wird der Hebel 85 ebenso wie der Hebel 7o bewegt, wodurch sowohl die Postendruckkupplung als auch die dieser ähnliche Summendruckkupplung eingerückt wird. Man erkennt aus Fig. 13, daß nach Verstellung des Summenhebels Eia dieser durch einen Klinkhebel 6111 festgestellt und in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, bis er entweder durch die Bewegung des Hebels 61u nach links oder durch Erregung eines Lösemagneten 9i freigegeben wird, welcher vermittels eines Lenkers 92 den Klinkhebel61U um seinen Drehzapfen dreht und auf diese Weise den Summenhebel 61a freigibt. Wie später erläutert werden wird, wird der Lösemagnet 9i durch den Summendruckmechanismus überwacht und zur Freigabe des Summenhebels Eia nur erregt, wenn ein Surnmendruckvorgang abgeschlossen ist, so daß mehrere Maschinenspiele hintereinander ablaufen können, während welcher die Postendruckwelle 72 und die Summenwelle 74 umlaufen.
  • Die Postenwelle 72 (Fig. 13) ist mit einer Hauptnockenwelle 94 der Maschine gekuppelt und durch weitere Zahnräder mit anderen Wellen, welche umlaufen sollen, wenn die Maschine entweder Postendruck- oder Summenziehmaschinenspiele ausführt. Die Summenwelle 74 Leibt eine Welle 95, welche durch aus Fig.5 ersichtliche Zahnräder die verschiedenen Wellen in Umdrehung versetzt, deren Drehung für Suinmenziehvorgänge nötig ist. Im allgemeinen werden die Wellen, welche mit der Postenwelle 72 gekuppelt sind, während jedes Maschinenspiels, d. h. sowohl während eines Maschinenspiels mit Postendruck als auch eines solchen mit Summendruck, gedreht, während die Wellen, welche mit der Summenwelle 74 gekuppelt sind, nur während Summendruckvorgängen gedreht werden. Addition Der Additionsvorgang kann am besten aus den Fig. 6, 7, 19, 20, 21 und 22 entnommen werden. In Fig. i9 sind die Werttasten 5o in ihrer Hochstellung dargestellt, in welcher sie durch Federn ioo gehalten werden. Beim Anschlagen einer Taste in irgendeiner Tastenreihe behufs Auswahl einer bestimmten Zahlengröße für die Einführung in die Maschine wird eine Sperrschiene ioi nach links durch einen der verschiedenen Winkelhebel io2 verschoben, welche mit einem Arm an die Schiene ioi angelenkt sind, während die anderen Arme dieser Hebel mit Stiften 103 an den Schäften der Tasten 5o zusammenwirken. Wenn die Schiene ioi nach links verschoben wird, dann wird sie in ihrer Linksstellung durch eine unter Federdruck stehende Klinke 104 festgestellt, und an der Schiene vorgesehene Stifte io5 greifen in Aussparungen der Tastenschäfte ein, halten die angeschlagene Taste in der Tiefstellung und sperren die übrigen Tasten in ihrer Hochstellung. Jede Tasteneinstellung kann getilgt werden, bevor der eingestellte Betrag in die Maschine eingeht. Zu diesem Zweck ist eine Löschtaste io8 vorgesehen, deren Schaft einen Stift iog trägt, welcher mit der Klinke io4 zusammenwirkt und diese auszulösen vermag, so daß die Schiene ioi in ihre Grundstellung unter dem Einfluß einer Feder zurückkehren kann. Die Bewegung der Sperrschiene ioi nach links dreht einen kleinen Winkelhebel i io, welcher mit dem Schwanzende einer Nullklinke i i i zusammenwirkt und diese Klinke um ihren Drehzapfen 112 im Drehsinn des Uhrzeigers dreht. Diese Auslösung der Nullklinke gestattet eine Bewegung des Schaltmechanismus. Wenn der Summenhebel Eia verstellt wird, dann wird die Welle 75 (Fig. i9) im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, und ein auf der Welle sitzender Teil 192, welcher in Aussparungen der Schienen ioi eingreift, sperrt alle Schienen in unwirksamer Stellung und verhindert ein Drükken der Tasten. Wenn eine Schiene ioi infolge eines Tastenanschlages nach links verschoben wird, dann wird der Summenhebel Eia gesperrt, da die Welle 75 sich nicht zu drehen vermag.
  • Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, trägt die Welle 94, welche, woran erinnert werden mag, unmittelbar von der Postenwelle 72 gedreht wird, eine Nutenscheibe 116, in deren Nut eine an einem bei i 18 drehbar gelagerten Hebel 117 sitzende Rolle hineinragt. Wenn die Welle 94 sich dreht, dann wird der Hebel 117 im Drehsinn des Uhrzeigers aus der in Fig. 6 dargestellten Lage in die aus Fig. 7 ersichtliche Lage gedreht und darauf wieder entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Ein Lenker i 2,o ist an das untere Ende des Hebels 117 angeschlossen und bewegt sich bei der Drehung des Hebels 117 zunächst nach links und dann nach rechts. Dieser Lenker ist an einem Arm 121 angelenkt, der fest auf einer Schwingwelle 122 sitzt und dieser eine Schwingbewegung erteilt. Für jede Tastenreihe ist ein auf der Welle 122 sitzender Nocken 123 (Fig. 6, 7, i9) vorgesehen. Auf der Welle 122 sind außerdem lose Anschläge 124, und zwar für jede Tastenreihe einer, vorgesehen, mit welchen je ein Teil 125 verbunden ist, unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 126. Jeder Teil 125 trägt eine Klinke 1z7 mit einem daran befestigten Nocken 128, welcher mit einer Nockenfläcbe 129 an dem zugeordneten Anschlag 124 zusammenwirkt. Jede Feder 126 sucht den mit ihr verbundenen Teil 125 mit Bezug auf den Anschlagteil 124 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, damit die Klinke 127 in eine Aussparung des Nockens i23 eintritt, wie dies in Fig. i9 dargestellt ist, wo die Klinke in ihrer Lage durch Zusammenwirken der Nokkenflächen i28 und 129 gehalten wird. Wenn die Welle r22 dem Nocken 123 eine Drehung im Drehsinn des Uhrzeigers erteilt, dann werden die Teile 12,a. und 125 infolge der Sperrwirkung der Klinke 127 mitgenommen. Der Teil 124 bewegt sich dann mit dem Teil 123, bis er auf einen Widerstand trifft. Der Teil 124 trägt an seinem oberen Ende eine unter Federwirkung stehende Klinke 130, welche bei ihrer Bewegung auf die Schäfte von in der Tiefstellung befindlichen Tasten trifft. Sobald dies der Fall ist, wird die Bewegung des Teils 12q. gesperrt, während der Teil 125 seine Bewegung fortsetzt, wobei die Feder 126 gespannt wird. Sobald der Teil 124 angehalten ist, gleitet der Nocken 128 an dem Nocken 129 entlang, wodurch die Klinke 127 die Möglichkeit erhält, aus dem Ausschnitt des Nockens 123 herauszutreten. Die Klinke 127 gelangt dann in die in Fig. 7 dargestellte Lage, wobei sie mit ihrem Zahn 135 in eine Kerbe einer Sektorplatte 136 eintritt und durch den zur Achse 122 konzentrischen Teil 137 des 1\Tockens 123 gesperrt wird. Der Teil 125 wird somit jedesmal in eine Lage gebracht, welche derjenigen der angeschlagenen Taste entspricht und nach Erreichung dieser Lage gesperrt.
  • Die Teile 124 und 125 werden bei ihrer Bewegung durch eine Rolle geführt, welche auf der äußeren Umfangsfläche des Sektors 136 gleitet. Der Teil 125 ist mit einem Arm 140 versehen, an dem ein Lenker 141 (Fig. 6, 7) angeschlossen ist, der an seinem oberen Ende mit einem Winkelhebel 142 verbunden ist. Der Winkelhebel erteilt einer Welle 152 eine Schwingbewegung vermittels eines fest auf der Welle sitzenden Armes und eines den Winkelhebel 142 mit diesem verbindenden Lenkers 143. Die Schwingbewegung der Welle 152 hebt Schienen 145 zum Antrieb sämtlicher Addierwerkszahnstangen derjenigen Zahlenstelle an, welche der jeweilig in Frage kommenden Tastenreihe entspricht.
  • Die Verbindungen zwischen den Schienen 145 und den Addierwerkszahnstangen sind aus Fig. 22 ersichtlich. Jede Addierwerkszahnstange besteht aus zwei Teilen 131 und 146, welche Seite an Seite liegen und durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung gehalten werden. Der Teil 131 ist mit seinem einen Ende an einen Hebel 148 angeschlossen, der bei i 5o drehbar gelagert und bei 1.a.9 mit einer Schiene 145 verbunden ist, so daß beim Hochgehen der Schiene der Teil 131 nach links verschoben wird. Jeder Zahnstangenabschnitt 146 ist gleitend mit dem ihm zugeordneten Abschnitt I31 durch zwei Stifte 147 verbunden, von denen je einer an jedem der beiden Teile 131, 146 sitzt und in einem Schlitz des anderen Teils gleitet. Eine Feder 701 hält den Stift des Teils IV für gewöhnlich gegen das Ende des Schlitzes in dem Zahnstangenabschnitt 146, so daß die beiden Teile sich als Ganzes bewegen, -wenn die Schiene 145 bewegt wird. Die Schiene 145 verursacht bei ihrem Hochgang eine Schwingbewegung des Hebels 148 entgegengesetzt dein Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 15o, wobei er den Zahnstangenteil 146 aus seiner Grundstellung, die in der Zeichnungsfigur für die obere Zahnstange angedeutet ist, in eine Lage überführt, welche der angeschlagenen Taste entspricht, wie dies in Fig. 22 mit Bezug auf die untere Zahnstange dargestellt ist.
  • Alle Räder 155 eines Addierwerks sind in einem Gestell 158 gelagert, welches bei 159 drehbar ist und einen Arm 16o besitzt, der mit einem Schlitz versehen ist, in den sich eine Stange 161 einlegt. Diese Stange wird von einem Rahmen 162 getragen, der bei i So drehbar ist und einen rückwärtigen Ansatz 164 besitzt, welcher durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit einem Hebel 165 zusammenwirkt. Der Hebel 165 wird durch einen Addierwerkswählermagneten 17 5 (Fig.1) überwacht. Wenn der Magnet erregt wird, dann zieht er seinen Anker an, und der Hebel 165 erfährt eine Schwingbewegung abwärts, wodurch er den Arm 164 des Gestells 162 ebenfalls abwärts schwingt, während das vordere Ende des Gestells, an dem die Stange 161 sitzt, in die Höhe geht. Der hintere Ansatz 16o des Gestells 158 wird auf diese Weise ebenfalls aufwärts geschwungen und der Rahmen 158 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 159 gedreht, wodurch die Addierwerksräder in Eingriff mit ihren zugehörigen Zahnstangen i46 gelangen. Wie später erläutert werden wird, werden die Magnete 175 durch die Addierwerkswählertasten 51 und 52 überwacht. Wenn ein Magnet erregt wird, dann gelangt hiernach das ihm zugeordnete Addierwerk in Kupplungseingriff mit seinen Antriebszahnstangen 146. Darauf werden die Zahnstangen verschieden weit verschoben, entsprechend der angeschlagenen Werttaste, und es wird der den angeschlagenen Tasten entsprechende Betrag in das Addierwerk eingeführt. Nachdem eine Zahnstange ihren Vorwärtshub beendigt hat, wird der Wählermagnet 175 aberregt, und eine Feder 176 führt die verschiedenen Antriebsteile des Addierwerks in ihre Grundstellung zurück, wobei die Addierwerksräder 155 aus den Zahnstangen 146 ausgekuppelt werden, während der in das Addierwerk eingeführte Betrag in demselben stehenbleibt. Hierauf führt die fortgesetzte Drehung der Nutenscheibe i 16 (Fig. 7) den Schaltmechanisrrius, welcher den Zahnstangen 1¢6 verschieden große Verschiebungsbewegungen erteilt, in seine Ausgangsstellung zurück. Eine Nase iSo an dem Nockenteil i23 trifft bei der Rückbewegung des Nockens auf die Klinke 127 und dreht diese um ihren Drehzapfen, wobei sie wieder in ihre Sperrlage in der Aussparung des Nockens z23 gelangt. Wenn dann der Nocken 1z3 sich weiter gegen seine Grundstellung hin bewegt, dann nimmt er die Teile 124 und 125 mit.
  • Wenn keine Taste in einer besonderen Reihe angeschlagen ist, dann bleibt die Nullklinke 111 in der in Fig. 19 dargestellten Lage und verhindert eine Bewegung des Anschlagteils 124., während die Klinke 127 nach ihrer Auslösung in der Nullkerbe des Sektors i36 in derselben Weise gesperrt wird, wie dies soeben für den Fall einer angeschlagenen Taste erläutert wurde.
  • Während jedes Maschinenspiels erhält eine Welle 183 (Fig. i9 und 13) eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers und darauf entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers. und zwar wird ihr diese Schwingbewegung durch ein Gestänge 185 erteilt, welches durch einen Nocken 186 in Bewegung gesetzt wird, der auf der Postenwelle 7.2 sitzt. Eine Klinke 188, welche an einem Arm 189 sitzt, der fest auf die Welle 183 aufgesetzt ist, schnappt unter das Schwanzende igo der Klinke io4. (Fig, i9), während sich die Welle 183 im Drehsinn des Uhrzeigers bewegt. Bei der gegenläufigen Drehung der Welle, welche gegen Ende des Maschinenspiels erfolgt, löst die Klinke 188, welche mit dem Schwanzende igo zusammenwirkt, die Klinke io4 aus ihrer Sperrlage aus und gestattet der Sperrschiene ioi, sich nach rechts (Fig. i9) zu bewegen und auf diese Weise die angeschlagene Taste freizugeben.
  • Gewünschtenfalls kann der gleiche Betrag wiederholt in die Addierwerke hineingegeben werden, ohne daß die Tasten erneut angeschlagen werden. Diese Wiederholung kann durch den Wiederholungsmechanismus 6o (Fig. 13) veranlaßt werden. Wenn der Wiederholungshebel6oa nach links bewegt wird, dann veranlaßt er eine Schwingbewegung der Welle 197 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers und wird in der einer Wiederholung des Maschinenspiels entsprechenden Einstellage durch eine Klinke hob gesperrt. Die Schwingbewegung der Welle 197 (vgl. auch Fig. i9) veranlaßt die Drehung eines Nockenteils 198, der dadurch in die Bewegungsbahn der Klinke 188 gelangt und die Auslösung der Klinke io4 durch die Klinke io8 am Ende des Maschinenspiels verhindert. Infolgedessen bleibt dann die Sperrschiene ioi in ihrer Linksstellung und hält die ursprü nglich angeschlagene Tate in ihrer Tiefstellung. Der Posten kann so oft, als man es wünscht, in die Maschine auf diese Weise selbsttätig eingeführt werden. Sobald dies geschehen ist, wird der Wiederholungsmechanismus freigegeben, indem man das Kopfende der Klinke hob nach rechts drückt, so daß die Klinke den Wiederholungshebel Goa freigibt und dieser durch die Feder 99 in seine unwirksame Grundstellung zurückgeführt werden kann (Fig. 13). Zehnerübertragung Wie dies bei Additionsmaschinen üblich ist, ist ein Zehnerübertragungsmechanismus vorgesehen, um eine Addierwerksscheibe nächsthöherer Ordnung um eine Einheit vorzuschalten, wenn eine Addiexwerksscheibe nächstniederer Ordnung aus der 9-Stellung in die Nullstellung bei der Einführung eines Betrages in die Maschine übergeht. In Fig. 22 ist eine Zehnerübertragungszahnstange 2o1, welche zwei Zähne besitzt, vorgesehen, welche an einem Ende durch einen Stift 2o2 und am anderen Ende durch eine Platte 2o3 geführt ist. In seiner normalen, entkuppelten Grundstellung befindet sich das Addierrad 155 in Zahneingriff mit der Zehnerübertragungszahnstange, wie dies für das obere Addierwerk in Fig. 22 dargestellt ist. Wenn Beträge in das Addierwerk eingeführt werden, dann wird das Zahnrad von der Zehnerübertragungszahnstange entkuppelt, wie dies aus Fig. 22 für das untere Addierwerk ersichtlich ist. Ein unter Federdruck stehender Zehnerübertragungshaken 2o4 ist an dem Gestell 158 gelenkig befestigt, wobei der Hakenteil in der Bewegungsbahn des Vorsprungs 2o5 liegt, welcher an einer Scheibe sitzt, die aus einem Stück mit der Addierwerksscheibe 155 besteht. Wenn die Addierwerksscheibe aus der 9- in die Nullstellung übergeht, dann trifft der Vorsprung 2o5, dessen vorderes Ende abgeschrägt ist, das Ende des Zehnerübertragungshakens 204 und schwingt diesen im Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen. Eine Zehnerübertragungsklinke 2o6 ist bei 207 drehbar gelagert und bei zo8 an das eine Ende der Zehnerübertragungszahnstange 201 angeschlossen. Das untere Ende dieser Klinke 2o6 legt sich für gewöhnlich gegen das hintere Ende des Zehnerübertragungshakens 2o4 und hält die zugeordnete Zehnerübertragungszahnstange in ihrer vorderen Lage, welche in Fig. 22 für das obere Addierwerk dargestellt ist. Jeder Haken 2o4 überwacht die Zahnstange toi der nächsthöheren Addierwerksscheibe; so daß die richtige Zehnerübertragung zustande kommen kann. Ein Lenker 2o9 ist an das hintere Ende der Zehnerübertragungszahnstange toi angelenkt und trägt an seinem hinteren Ende einen Haken 21o. Der Teil Zog wird für gewöhnlich durch eine Feder 213 in der Hochstellung gehalten. Wenn das Addierwerk von seiner Antriebszahnstange 146 losgekuppelt ist, dann zieht ein Stift 214 am Gestell 158 den Haken 2io abwärts, so daß der Teillog ebenfalls abwärts bewegt wird, wie dies für das obere Addierwerk in Fig. 22 dargestellt ist. Wenn das Addierwerk mit seiner Antriebszahnstange gekuppelt ist, dann geht der Stift 214 hoch,- so daß die Feder 213 den Teil 2o9 anzuheben vermag, wie dies für das untere Addierwerk in Fig. 22 dargestellt ist.
  • Eine Welle 216 ist für jede horizontale Reihe von Addierwerken vorgesehen und trägt einen gekrümmten Teil z17, welcher mit den hinteren Kanten der Teile 2o9 zusammenwirkt. Die Wellen 216 (Fig. 2) reichen durch das Maschinengehäuse hindurch und jede trägt einen Arm 218, welcher an eine vertikale Schiene Zig angeschlossen ist. Die Schiene Zig ist an ihrem unteren Ende mit einem Arm 22o gelenkig verbunden, der fest auf eine Welle 224 aufgesetzt ist. Diese Welle (vgl. auch Fig. 8) ragt in die Maschine hinein und trägt einen unter Federdruck stehenden Arm 225, an dem eine Rolle 226 sitzt, die sich in Anlage mit einem Nocken 227 auf einer Welle 228 befindet. Die Welle 228 (vgl auch Fig. 13) wird von der Postenwelle 72 der Maschine angetrieben und dreht sich stets, wenn die Maschine sich in Wirksamkeit befindet.
  • Während jedes Maschinenspiels erteilt der Nocken 227 dem Arm 225 und demgemäß auch der Welle 224 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch die Schiene Zig abwärts bewegt wird und den Wellen 216 Schwingbewegungen erteilt werden. Einer von den gekrümmten Teilen 217 trifft dabei auf die hinteren Kanten der Teile 2o9 jedes Addierwerks, welches sich in Kupplungseingriff mit einer Zahnstange 146 während dieses Maschinenspiels befindet, und bewegt die Zehnerübertragungszahnstange toi nach links, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Die Zehnerübertragungszahnstange wird in dieser Lage durch den Teil 217 gehalten, bis die Addiervorgänge beendigt sind. Wenn ein Addierrad 155 durch. Null hindurchgeht und dabei seinem Zehnerübertragungshaken 2o4 eine Schwingbewegung erteilt, dann gleitet derselbe von dem ersten Absatz des Teils 2o6 in die für das untere Addierwerk in Fig. 22 dargestellte Lage, wobei eine Rückwärtsbewegung der Zehnerübertragungszahnstan;e toi durch den gekrümmten Teil 217 verhindert wird. Wenn die Addierräder von den Antriebszahnstangen 146 entkuppelt werden und in die Zähne der ZehnerÜbertragungs7ahnstange tot eingreifen, dann wird der Stift 214 infolge der Schwingbewegung des Rahmens 158 gesenkt und zieht den Haken 2 i o und durch diesen den Teil 209 nach unten, wobei der Teil 2og aus der Bewegungshahn des gekrümmten Teils 217 herauslangt, worauf eine Feder 228, welche auf die Klinke 2o6 wirkt, die Zehnerübertragungszahnstange toi nach rechts verschiebt und dadurch die Zehnerschaltung herbeiführt.
  • Die Zahnstangen bleiben in ihrer verschobenen Lage bis zum nächsten Maschinenspiel, in welchem das besondere Addierwerk in Wirksamkeit tritt. Wenn das Addierwerk während des folgenden Maschinenspiels unwirksam bleibt, dann wird jeder Teil :2o9 durch seinen Stift 214 in der Tiefstellung gehalten, und der gekrümmte Teil 217 trifft nicht auf die Teile 209 und kann daher nicht die Zehnerübertragungszahnstange2oi in die Grundstellung zurückführen. Erst während desjenigen folgenden Maschinenspiels, bei welchem das Addierwerk wirksam ist, trifft der Teil 217 auf die Teile 2o9 unmittelbar, nachdem das Addierrad 155 in Eingriff mit seiner Antriebszahnstange 146 gelangt ist, so daß die Zahnstangen toi nach links verschoben und die Zehnerübertragungshaken 2o4 auf den ersten Absatz der Zehnerübertragungsklinken 2o6 geschoben werden, wie dies in Fig.22 für (las obere Addierwerk, dargestellt ist.
  • Betriebs stromfürAddition Die Maschine wird für Postendruck und Addition durch Anschlagen der Anlaßtaste 57 angelassen. Nachdem eine Zahl auf dein Tastenbrett eingestellt und ein Addierwerk ausgewählt worden ist, wodurch 'entweder eines von den Kontaktpaaren z89 und 29o oder beide, geschlossen werden, wie später noch erläutert werden wird, kommt ein Stromkreis für den Antrieb des Motors ibT wie folgt zustande: von einer Stromquelle S (Fig. 43, 43a) durch den Motor 1V1, Draht 61q., Anlaßtaste 57, Sperrkontakte 289 oder 29o, Kupplungsmagnet 68, gemeinsame Rückleitung 254 zur Stromquelle S. Dieser Stromkreis bleibt so lange bestehen, als die Anlaßtaste 57 niedergedrückt gehalten wird, aber eine kurze Erregung des Magneten 68 genügt, um die Eintourenpostenkupplung einzurükken. Kurz nachdem der Postendruckmechanismus in Betrieb gesetzt ist, schließen sich die Nockenkontakte L-i, welche durch die Postenwelle 72 überwacht werden und bringen einen Nebenschluß um die Anlaßkontakte 57 herum zustande. Der Motorstromkreis geht jetzt durch die Nockenkontakte L-1, Drähte 246 und 247 und durch einen oder mehrere der Addierwerkswählertastenkontakte und die entsprechenden Wählermagnete 175 zum anderen Hauptstromleiter, wie aus der späteren Beschreibung der Addierwerkswählerstromkreise näher ersichtlich werden wird. Am Ende eines Maschinenspiels öffnen sich die Kontakte L-i wieder, und der Motorstromkreis wird unterbrochen. Auswahl von Hauptadd_ ierwerken Aus der voraufgegangenen Erläuterung ist ersichtlich, daß die verschiedenen Hauptaddierwerke durch Erregung der ihnen zugeordneten Magnete 175 ausgewählt werden können, wobei die Magnete durch Wählertasten 51 und 52, die aus Fig. 3 ersichtlich sind, überwacht werden. Aus dem Stromschema der Fig.43 ist ersichtlich, daß jede Einertaste 51 ein Kontaktpaar 23o steuert und jede Zehnertaste 52 ein Kontaktpaar 231. Die Betätigung irgendeiner Einertaste 51 öffnet außerdem einen allen Tasten gemeinsamen, gewöhnlich geschlossenen Kontakt 235. Die Betätigung einer Zehnertaste 52 öffnet einen Kontakt 236 und schließt einen Kontakt 237. In Fig.43 sind die Wählermagnete 175 für die 39 Hauptaddierwerke in vier vertikalen Reihen dargestellt, wie auch ihre Addierwerke in der Maschine angeordnet sind. Die linke Magnetreihe enthält die Magnete für die Addierwerke 3o bis 39. Die nächste, mehr nach rechts gelegene Magnetreihe enthält die Magnete für die Addierwerke 2o bis 29, die dann folgende die Magnete für die Addierwerke 1o bis i9 und die vierte Reihe schließlich die Magnete 175 für die Hauptaddierwerke i bis 9 und den Gesamtsummenaddierwerksmagneten 175G.
  • Den Magneten wird Strom durch ein System von Drähten 255 zugeführt, welches an die positive-Seite der Stromquelle S angeschlossen ist und mit dem jeder Magnet 175 durch ein Kontaktpaar 244 verbunden ist. Zur negativen Seite der Stromquelle führt ein System von Drähten 253, mit dem jeder Magnet durch ein Kontaktpaar 243 verbunden ist. Die Magnete sind sämtlich gegen die Stromzuleiter auf beiden Seiten isoliert, damit keine anderen Stromkreise zustande kommen können als solche durch ausgewählte Magnete. - Jede horizontale Reihe von Kontakten 244 wird durch einen besonderen Magneten 238 überwacht, welcher, falls er erregt wird, einen Anker anzieht, der schematisch durch eine Stange 238a angedeutet ist und dadurch die zugehörigen Kontakte schließt, während jede vertikale Reihe von Kontakten 2q.3 durch einen besonderen Magneten 239 überwacht wird, welcher seinen Anker 239a anzieht, um die Schließung der Kontakte 243 herbeizuführen.
  • Der Magnet 238-o liegt in einem Stromkreis, welcher von der Stromquelle S durch den Motor M, Nockenkontakte L-i, Stromleiter 246 und 247, für gewöhnlich offene Kontakte 237, gewöhnlich geschlossene Kontakte 235, Druckmagnet 407, Magnet 238-o und durch die gemeinsame Rückleitung iooo zur negativen Seite der Stromquelle führt. Die Magnete 238-i bis 238-9 liegen in Stromkreisen, welche zunächst für alle Magnete gemeinsam von der Stromquelle S durch den Klotor M, die Kontakte L-i, die Stromleiter z46 und 247 gehen, und dann jeder durch einen der Kontakte 23o, einen der Stromleiter 261 bis 269, einen der neun Druckmagnete 4o5 (welche später näher beschrieben werden), durch den betreifenden Magneten 238 und darauf durch die gemeinsame Rückleitung iooo.
  • Der Stromkreis für den Magneten 239-o geht von dem Kontakt L-i durch die Leiter 2.46 und 247, den gewöhnlich geschlossenen Kontakt 236, einen Stromleiter 126o, den Magneten 239-o zur Rückleitung iooo. Weitere Stromkreise gehen vom Kontakt L-i durch die Tastenkontakte 23i, die Stromleiter 1261 bzw. 1262 bzw. 1263, in welchen die Wicklungen von Magneten 4o6 liegen, die Magnetwicklungen 239-1 bzw. 239-2 b7-W. 239-3 zur Rückleitung iooo.
  • Die Stromkreise verlaufen so, daß nur ein einziger Magnet 175 erregt wird, wenn eine I?inertaste oder eine Zehnertaste oder sowohl eine Einer- als auch eine Zehnertaste angeschlagen wird. Wie die Addierwerksauswahl zustande kommt, mag an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Es mag angenommen werden, daß die mit 5 numerierte Einertaste angeschlagen wird. Da gleichzeitig keine Zehnertaste gedrückt ist, bleiben die Kontakte 236 geschlossen, und der Magnet 239-o wird erregt, so daß die durch 1h11 gesteuerten Kontakte 243' geschlossen werden. Die Schließung der fünften Einertaste öffnet den Kontakt 235, was zur Folge hat, daß der Magnet 238-o nicht erregt wird und daß die obere Reihe von Kontakten 244 offen bleibt. Die angeschlagene fünfte Taste schließt auch den fünften Kontakt 230 und vervollständigt einen Stromkreis durch den Stromleiter 265 zum Magneten 238-5-Die Erregung dieses Magneten hat die Schließung von durch ihn überwachten Kontakten 2.a4 zur Folge. Auf diese Weise werden die Magnete 175 der Addierwerke 5, 15, 25 und 35 an den Stromleiter 253 angeschlossen, 2 die Addierw iihreii(1 die Magnete 175 fÜr werke i bis 9 an den Stromleiter 255 angeschlossen werden und die übrigen Magnete außer Verbindung mit beiden Stromleitern stehen. Man erkennt, daß der Magnet 175 des Addierwerks 5 der einzige Magnet ist, welcher an beide Stromleiter 253, 255 angeschlossen ist und demgemäß erregt wird, so daß er seine Addierwerksräder mit den zugehörigen Zahnstangen in der oben beschriebenen Weise kuppelt.
  • Als zweites Beispiel mag angenommen werden, daß die zweite Zehnertaste gedrückt ist. Da keine Einertaste angeschlagen ist, bleiben die Kontakte 235 geschlossen. Das Anschlagen einer Zehnertaste schließt den Kontakt 237 und stellt einen Stromkreis her, welcher über den geschlossenen Kontakt 237, den Kontakt 235 und die Wicklung des Magneten 238-o geht, welcher auf diese Weise erregt wird und die Kontakte 244 der oberen Kontaktreihe schließt. Das Anschlagen einer Zehnertaste öffnet auch den Kontakt 236 und verhindert die Erregung des Magneten 239-o, so daß die rechtsseitige vertikale Reihe von Kontakten 243 offen bleibt und die Magnete 175 für die Addierwerke i bis 9 von dem Stromleiter 253 abgeschaltet bleiben.
  • Das Anschlagen der zweiten Zehnertaste erregt den Magneten 239-2, so daß die entsprechende vertikale Reihe von Kontakten 243 geschlossen wird.
  • Man erkennt, daß-der Magnet 175 für das Addierwerk 2 der einzige ist, welcher von dem Magneten 175 an beide Stromleiter 253, 255 des Netzes angeschlossen ist, so daß dieses Addieriverk allein ausgewählt wird.
  • Schließlich mag noch der Fall des Anschlagens von zwei Wählertasten, z. B. der zweiten Zehnertaste und der fünften Einertaste, erläutert werden. Die Erregung der Magnete 238-o und 239-o wird in diesem Fall verhindert, während die Magnete 238-5 und 239-2 erregt werden, wie dies weiter oben erläutert wurde. Die Erregung dieser beiden Magnete bewirkt die Schließung derjenigen Reihe von Kontakten 244, welche durch den Magneten 238-5 überwacht werden, und der Reihe von Kontakten 243, welche durch den Magneten 239-2 erregt werden. Für den Magneten 175 des Addierwerks 25 werden daher beide zugehörigen Kontakte 243 und 244 geschlossen, und er wird erregt.
  • Der Magnet 175G für das Gesamtsummenaddierwerk ist unmittelbar an den Stromleiter 253 angeschlossen und über einen Leiter 255", einen nockengesteuerten Kontakt L-2 und einen Leiter, der zum Kontakt 605 führt, welcher nur während des Summendrucks geöffnet ist, mit der positiven Seite der Stromquelle S verbunden. Dieser Magnet 175G wird daher während jeder Posteneinführung in die Maschine erregt, so daß jeder Posten in das Gesamtsummenaddierwerk eingeführt wird.
  • Die Wählertasten 51 und 52 für die 39 Hauptaddierwerlte sind in den Fig. 8 bis i i veranschaulicht. In den Fig.8 und 9 sind die Einertasten dargestellt, mit welchen die Zehnertasten völlig übereinstimmend sind, abgesehen, davon, daß nur drei Zehnertasten vorhanden sind, an Stelle der neun Einertasten. Die Tasten St werden in geeigneten Schlitzen des Maschinengestells geführt und weisen in ihren Schäften Schlitze auf, welche mit Stiften 275 zusammenwirken, die am Maschinengestell vorgesehen sind. Die Tasten stehen unter der Einwirkung von Federn 276, welche sich einerseits gegen Absätze an den Tastenschäften und andererseits gegen die Stifte 275 legen und die Tasten in der Hochstellung zu halten suchen. jede Taste wirkt, wenn sie angeschlagen wird, auf einen Winkelhebel 277 durch einen an. ihrem Schaft sitzenden Stift 278 und bewirkt eine Verschiebung der Tastensperrschiene 279 nach links. Die Sperrschiene wird dann in ihrer linksseitigen Stellung gesperrt und sperrt dabei die angeschlagene Taste in ihrer Tiefstellung und die übrigen Tasten in ihrer Hochstellung in ähnlicher Weise, wie dies für die Werttasten So erläutert wurde. Eine Klinke 282, welche die Sperrschiene in ihrer Linksstellung sperrt, ist der Klinke 104 (Fig. i9) ähnlich, welche die Sperrung der Sperrschiene ioi der Werttasten 5o bewirkt. Die Klinke z82 wird am Ende jedes Maschinenspiels durch eine Klinke 283 ausgelöst, welche an einem drehbaren Arm 28d. sitzt, der fest auf die Welle 183 aufgesetzt ist, welche den Auslösemechanismus für die Werttasten betätigt, wie dies oben erläutert wurde. Die Sperrschiene 279 dreht einen Winkelhebel 285, wenn sie sich nach links bewegt, wobei der Winkelhebel einem bei 287 gelagerten Hebel 286 eine Schwingbewegung erteilt und dadurch einen Lenker 288 hochhebt, welcher > Winkelhebel 288' dreht, die Kontaktpaare 235. 235a 236 und 237 steuern, deren Zweck oben erläutert worden ist. Zusätzliche Kontaktpaare 289 und 290 erfahren eine Schließung, wenn sich die Sperrschienen 279 nach links bewegen. Der Kontakt 289 ist der Einertastensperrschiene und der Kontakt 290 der Zehnertastensperrschiene zugeordnet. Der Zweck dieser Kontaktpaare besteht darin, einen Maschinenbetrieb zu verhindern, solange nicht ein Addierwerk ausgewählt ist. jede Taste 52, 51 trägt an ihrem unteren Ende einen Kontaktteil 291, welcher befähigt ist, mit einem Kontaktpaar 292 zusammenzuwirken, welches isoliert an einem Balken sitzt. Dieser Ballten wird von zwei Winkelhebeln 29d., 295 getragen, welche miteinander durch einen Lenker 296 verbunden sind und ihren Antrieb durch einen Arm 297 erhalten, welcher gelenkig an einen Lenker 298 angeschlossen ist. Dieser Lenker ist mit einem Arm 299 verbunden, der fest auf einer Welle 300 sitzt und unter dem Zuge einer Feder 3o6 steht. Auf der Welle 300 sitzt auch. noch ein Arm 3o3, der in seinem freien Ende eine Rolle 304 trägt, die sich gegen eine Nockenscheibe 305 legt, welche fest auf die Postenwelle 72 aufgesetzt ist. Während jedes Maschinenspiels dreht sich die Postenwelle, und der Nocken 305 ermöglicht dem Arm 299, den Balken 293 anzuheben und gewisse Kontaktpaare 292 in Anlage mit den Kontaktstücken 291 an den Schäften der angeschlagenen Tasten zu bringen. Der Stromkreis zur Auswahl der Addierwerksmagnete wird dadurch geschlossen und bleibt geschlossen bis zum Ende des Maschinenspiels, worauf der Ballen 293 wieder gesenkt wird, so daß die Kontakte 291, 292 unterbrochen werden.
  • jedes Kontaktpaar 292 wird von zwei Kontaktfedern 309 und 310 (Fig. i i) gebildet, welche an dem Balken 293 gegeneinander isoliert so befestigt sind, daß die zwischen ihnen vorhandene Lücke durch das Kontaktstück 291 überbrückt werden kann: Am Ende des der Einführung der Zahlengrößen dienenden Maschinenspiels wird die Klinke 282 durch die Klinke 283 in der vorher mit Bezug auf die Werttasten beschriebene Weise ausgelöst, und die Sperrschiene 279 wird dann wieder durch die Feder 311 nach rechts verschoben. Ein zusätzliches Sperrorgan 312 auf der Welle 75 ist in der gleichen Weise wie für die Werttastensperrschiene vorgesehen. Schaufenster Ein Schaufenster 56 (Fig. 3) dient zum Anzeigen der an den Werttasten So eingestellten Beträge, und ein ähnliches Schaufenster 58 ist zum Anzeigen der Einstellung der Wählertasten 51, 52 vorgesehen. Die Einstellung der hinter den Schaufenstern liegenden Anzeigescheiben, welche mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist am besten aus den Fig. 5 und i9 ersichtlich. Die Anzeigescheiben 56 und 58 werden durch Reibung vermittels einer Welle 315 angetrieben, welche durch Zahnräder 316, eine Welle 317 und Zahnräder 318 an die Schnurscheibe 6.4 angekuppelt ist. Solange sich der Motor in. Bewegung befindet, suchen die Anzeigescheiben sich zu drehen. Jede Anzeigescheibe 56 ist mit einer Gruppe von auf einer Spirallinie liegenden Stiften 31b' versehen, wobei je ein Stift für jede Taste der zugehörigen Reihe vorhanden ist. Ein Hebel 321, welcher bei 3a2 gelagert ist, ist mit einem gekrümmten Ende 319 versehen, welches für gewöhnlich mit demjenigen Stift 316' in Eingriff steht, welcher der Nullstellung der Anzeigescheibe 56 entspricht. Der Hebel 321 ist an seinem unteren Ende an eine Schiene 32o angelenkt, welche unter dem Zuge einer Feder 320' steht, die sie dauernd nach rechts zu ziehen sucht, so daß auch der Hebel 321 in der Lage gehalten wird, bei welcher er die Anzeigescheibe 56 in der Nullstellung hält.
  • Die Schiene 32o ist mit einer Reihe von Platten 323 verbunden, von denen je eine für jede Taste vorgesehen und mit ihrem freien Ende bei 324 am Maschinengestell angelenkt ist. Die Platten 323 besitzen dreieckige Öffnungen 326, in welche ein Stift 327 eingreift, der an dem Schaft der zugeordneten Taste 5o sitzt. Die Seitenbegrenzungen der bffnungen, gegen welche sich die Stifte 327 legen, ändern von der Taste i bis zur Taste 9 zunehmend ihre Neigung zu einer bestimmten Grundrichtung. Wenn die Taste 9 angeschlagen wird, dann wird die Schiene 32o hinreichend nach rechts verschoben, um den Hebel 321 so zu drehen, daß seine Spitze 319 den 1\Tullstift 316' freigibt und den auf der Spirallinie zunächst angeordneten Stift auffängt und die Anzeigescheibe in der 9-Stellung sperrt. Ein Anschlagen' der anderen Tasten verschiebt die Schiene 320 zunehmend und bewirkt, daß der Hebel 321 eine hinreichende Schwingbewegung erfährt, um denjenigen Stift 316' aufzufangen, welcher der angeschlagenen Taste entspricht. Wenn die angeschlagene Taste freigegeben wird am Ende des Maschinenspiels, dann zieht die Feder 320' die Schiene 320 wieder nach rechts zurück und verlangsamt den Hebel 321, wieder in die Lage zurückzukehren, bei welcher er den Nullstift 316' aufzufangen vermag, so daß die Anzeigescheibe in der Nullstellung gesperrt wird.
  • Die Anzeigescheiben 58 zum Anzeigen der ausgewählten Addierwerke werden in der gleichen Weise eingestellt, und der Mechanismus für ihren Antrieb ist aus Fig. 8 ersichtlich, braucht aber nicht besonders beschrieben zu werden. Auswahl der Nebenaddierwerke Die zehn Nebenaddierwerke A bis J werden nicht durch die Tasten 51 und 5a ausgewählt, sondern durch die Hauptaddierwerke, so daß jeder Posten, welcher in ein Hauptaddierwerk eingeführt wird, arch in ein vorbestimmtes Nebenaddierwerk oder in mehrere Nebetiaddierwerke eingeführt wird. Die Magnete zum Auswählen der Nebenaddierwerke sind in Fig.43a auf der rechten Seite dargestellt und mit 175S bezeichnet. Jeder dieser Magnete ist durch einen gemeinsamen Leiter 62 i über einen Kontakt 607 und einen Draht 614 mit der positiven Seite der Stromquelle verbunden. Das andere Ende jeder Magnetwicklung ist für sich durch einen Draht 622 an eine Gruppe von Steckhülsen 623 angeschlossen.
  • Jedes Hauptaddierwerk (Fig. i und ia) überwacht einen Kontakt 625, welcher gewöhnlich offen ist. Wenn der dem Hauptaddierwerk zugeordnete Wählermagnet 175 erregt wird, so daß er seinen Anker anzieht und den Arm 165 dreht, um die Addierräder mit ihren Antriebszahnstangen in Eingriff' zu bringen, dann verschiebt ein Ansatz 626 an dem Anker eine Stange 627 nach links und erteilt einem Hebe1628 eine Schwingbewegung, wodurch der ihm zugeordnete Kontakt 625 geschlossen wird. Die Kontakte 625 werden also geschlossen, wenn ihre zugeordneten Hauptaddierwerke wirksam werden, und bleiben so lange geschlossen, als die Einrückung der zugeordneten Hauptaddierwerke anhält.
  • Die Kontakte 625 (Fig. 43) sind sämtlich an die negative Seite der Stromquelle S durch einen Nockenkontakt L-3 angeschlossen, welcher durch den Postendruckmechanismus beim Postendruck geschlossen und kurz vor der Aberregung der Magnete 175 geöffnet wird, um Funkenfeuer an den Kontakten 625 zu verhüten. Jeder Kontakt 625 ist auch mit einer bestimmten Steckhülse 631 verbunden, durch welche er an eine der Steckhülsen 623 angeschlossen werden kann, welche letzteren mit den Wählermagneten 175 S° für die Nebenaddierwerke verbunden sind. Man ersieht hieraus, daß jedes Nebenaddierwerk durch irgendein Hauptaddierwerk so gesteuert werden kann, daß die am Tastenbrett eingestellten Größen auch auf das Nebenaddierwerk übertragen werden. Postendruck Die Maschine druckt jeden Posten, der in ein Addierwerk eingeführt wird, und daneben die Zahl des Hauptaddierwerks, auf welches der Posten übertragen wurde. Der Postendruckmechanismus ist am besten aus den Fig. 14 bis 18 ersichtlich.
  • Die in Fig. 15 dargestellten Wellen 152, welche, wie früher erläutert wurde, beim Anschlagen von Werttasten 5o eine der eingeführten Größe entsprechende Drehung erfahren (Fig. 6, 7), sind mit Armen 34o ausgestattet, an welche Lenker 3.1.1 angeschlossen sind, deren obere Enden bei 342 mit Armen von Typensektoren 343 mit Werttypen 3.:1.1_ verbunden sind. Jeder Typensektor 343 ist mit einer Aussparung 345 versehen, mit welcher sich der Typensektor über eine Stange 3-1-5 zu schieben vermag, und es ist ein Winkelhebel 346 vorgesehen, den eine Feder 3:17 entgegen der Richtung des Uhrzeigers zu drehen sucht und gegen den Typensektor preßt. Der Druck des Winkelhebels 346 wird auf den Typensektor durch einen mit dem Winkelhebel verbundenen Lenker 348 übertragen, welcher an seinem Ende gegabelt ist und mit der Gabelöffnung über einen am Typensektor 343 vorgesehenen Stift faßt. Wenn die Wellen 152 unter dem Einfluß des Tastenanschlages ihre Schwingbewegung ausführen, dann erfahren die Typensektoren eine Drehung in solchem Ausmaß, daß die richtige Type in die Druckstellung gegenüber der Papierwalze 350 gelangt.
  • An einer bestimmten Stelle des Maschinenspiels werden die ausgewählten Typen gegen die Papierwalze durch Hämmer 351 geschlagen, welche in Aussparungen 352 der Typensektoren eintreten, wobei die Federn 347 die Bewegung der Typensektoren gegen die Papierwalze hin gestatten. Der Antrieb der Hämmer erfolgt durch Federn 353, und die Hämmer werden für gewöhnlich durch Klinken 354 gegen Drehung gesperrt, wobei die Klinken je an einem Arm 355 gelagert sind, der fest auf einer Welle 356 sitzt. Diese Welle 356 (vgl. auch Fig. 14) wird während jedes Maschinenspiels zunächst entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, wobei die Federn 353 gespannt werden,.und darauf in der Richtung des Uhrzeigers. Die Schwingbewegung der Welle 356 wird hervorgerufen durch einen Arm 357, welcher fest auf der Welle sitzt und durch einen Lenker 358 (Fig. 14) mit einen Arme eines Winkelhebels 359 verbunden ist, dessen anderer Arm eine Rolle 36o trägt, die sich gegen einen Nocken 361 auf der Hauptnockenwelle 94 der Maschine legt. Für jeden Hammer 351 ist eine Sperrklinke 365 (Fig. 15) vorgesehen, welche ein hakenförmiges Ende 366 besitzt, das mit einem Ansatz 367 der Klinke 354 zusammenwirkt. Jede Sperrklinke 365 ist bei 3C#8 drehbar gelagert und mit einem Stift 372 versehen, welcher in eine L-förmige Nut 369 eines Teils 373 hineinragt. Für gewöhnlich befindet sich der Stift 37z in einem horizontalen Teil der Nut 369 und hält die Klinke in der Hochstellung außerhalb, der Bewegungsbahn des Ansatzes 367 der Hammersperrklinke 354. Jeder Teil 373 ist an seinem unteren Ende gelenkig mit einem Hebel 374 verbunden, ,der bei 375 drehbar gelagert ist und mit einem kurvenförmig gebogenen Ende 376 ausgerüstet ist, welches sich gegen die untere Randfläche des zugeordneten Typensektors 343 legt. Wenn ein Typensektor 343 seine Nullstellung verläßt, dann erfährt der zugeordnete Hebel 374 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers unter dem Einfluß einer Feder 378. Dadurch wird der Lenker 373 abwärts gezogen und demgemäß auch der Stift 372, tvodurch die Klinke 365 abwärts schwingt. und mit ihrem hakenförmigen Ende 366 in die Bewegungsbahn der Hammersperrklinke 367 gelangt. Während der Drehbewegung der Welle 356 im Drehsinn des Uhrzeigers trifft dann der Klinkenansatz 367 auf das hakenförmige Ende 366, wodurch die Klinke 354 ausgerückt wird und den Hammer 351 freigibt, so daß der letztere unter der Wirkung der Feder-353 den Typensektor 343 nach rechts gegen die Typenwalze zu schlagen vermag, so daß ein Abdruck zustande kommt.
  • Am Ende eines Druckvorgangs werden sämtliche Hämmer 351 durch eine Schiene 380, welche an einer Welle 381 sitzt (vgl. auch Fig. 14), in ihre Ruhestellung zurückgeführt. Die Welle 381 trägt einen Arm 382, welcher durch einen Lenker 383 mit einem dreiarmigen Hebel 384 verbunden ist, der lose auf eine Welle 385 aufgesetzt ist. Einer der Arme des Hebels 384 trägt eine Rolle 386, welche sich gegen eine Kurvenscheibe 387 legt, die auf die Hauptnockenwelle 94 aufgesetzt ist. Wenn die Kurvenscheibe sich dreht, dann erteilt sie dem Hebel 384 und demzufolge auch der Welle 381 eine Schwingbewegung, wodurch die Schiene 380 (Fig. 15) gegen einen Sporn des Hammers 351 drückt und diesen dadurch in seine Ruhestellung zurückführt. Gleichzeitig werden auch die Sperrklinken 365 in ihre normale Hochstellung durch eine Schiene 390 zurückgeführt, welche fest auf der Welle 391 sitzt, die durch einen Lenker 392 ebenfalls mit dem dreiarmigen Hebel 384 verbunden ist. Am Ende jedes Maschinenspiels werden also die Klinken 365 in die Grundstellung zurückgeführt und die Hammersperrklinken 354 treten erneut in Eingriff mit den Hämmern 351, so daß diese gesperrt *erden.
  • Die Sperrklinken 354 für die Hämmer der beiden Typensektoren auf der äußersten rechten Seite, -welche für gewöhnlich Pfennige (bzw. Cents o. dgl.) drucken, werden durch einen Vorsprung 394 an einer kammartigen Platte 395 gesteuert, welche als Führung für die Typensektoren 343 dient (Fig. 15). Die Ansätze 367 der Hammersperrklinken treffen auf diesen Vorsprung 394, so daß die Hämmersperrklinken 354 für die Pfennige jedesmal ausgelöst werden.
  • In den übrigen Stellen sind Nullen nur dann zu drucken, wenn sie rechts von einer Wertziffer stehen. Aus Fig. 15 ist ersichtlich, daß, wenn ein Typensektor 343 die Nullstellung nicht verläßt, dann die Auslöseklinke 365 für die Hammersperrklinke nicht in die Tiefstellung gelangt, so daß der Hammer 351 nicht in Tätigkeit treten würde. Jeder Teil 373 ist mit einem seitlichen Ansatz 398 versehen, welcher über einen Vorsprung 399 der linksseitig benachbarten Typenhammmerauslöseklinke 365 ragt. Wenn eine dieser Aus= Löseklinken 365 gesenkt wird, dann trifft ihr Vorsprung 399 auf den Ansatz 398 des benachbarten Teils 373 und erteilt diesem eine gelinde Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Dadurch kommt der vertikale Abschnitt des Schlitzes 369 unter den Stift 372 der benachbarten Hammerauslöseklinke 365 zu liegen. Diese Klinke wird daher in die Bewegungsbahn des Ansatzes 367 der Hammersperrklinke 354 gesenkt und verursacht einen Nullendruck rechts von dem eingestellten Typensektor.
  • Die Nummer, welche zu dem ausgewählten Hauptaddierwerk gehört, wird neben dem Posten gedruckt. Die Sektoren zum Druck der Addierwerksnummern werden elektrisch gesteuert. Im Schaltdiagramm der Fig.43, 43a ist ein Magnet 405 für jede Einertaste 51 und ein Magnet 4o6 für jede Zehnertaste 52 vorgesehen. Zusätzlich, ist ein Nullmagnet 4o7 für die Einertastengruppe angeordnet. Jeder der Magnete 405 und 4o6 ist in Reihe mit dem entsprechenden Magneten 238 bzw. 239 geschaltet, so daß er erregt wird, wenn eine zugeordnete Taste angeschlagen wird.
  • Der Magnet 407 liegt in Reihe mit dem Magneten 238-o und wird erregt, wenn nur eine Zehnertaste angeschlagen wird, dagegen befindet er sich außer Stromverbindung, wenn eine Einertaste angeschlagen wird. Die Stromkreise für diese Magnete sind die gleichen wie für die Magnete 238 und 239.
  • Die Magnete 405, 407 der Einerstelle sind in gekrümmter Bahn an einem Träger 411 (Fig.14) angeordnet, der am Maschinengestell sitzt, während die Magnete 4o6 der "Zehnerstelle an einem Träger 41' (Fig. 15) in ähnlicher Weise angeordnet sind. Jeder Magnet besitzt einen Solenoidkern 413 (Fig. 17), an welchen ein Hebel 414 angelenkt ist, der unter dem- Zuge einer Feder 415 steht. Wenn eine Magnetwicklung erregt wird, so daß sie ihren Solenoidkern hineinzieht, dann wird der zugeordnete Hebel 414 um seinen Drehpunkt geschwungen, und sein oberes Ende gelangt in die Bewegungsbahn eines Ansatzes 416 an einem Typensektor 417, welche Typensektoren die Nummern für die Addierwerke tragen. In Fig. 15 ist ein Typensektor 417 ersichtlich. Dieser Sektor ist mit einer Kerbe 418 versehen, in welche sich die Stange 345 legt. Lose auf der Stange 345 sitzt ein Winkelhebel 421, der an seinem einen Arm einen Teil 422 trägt, an dem eine Feder 423 befestigt ist. Die Feder greift auch an dem Typensektor 417 an und dient dazu, den Sektor ordnungsgemäß in Eingriff mit der Stange 345 zu bringen. Der andere Arm des Winkelhebels 421 ist an einen hochstehenden Arm 424 eines Hebels 425 angelenkt, der fest auf der Welle 385 sitzt. Die Welle 385 (Fig. 14) trägt auch einen Arm 326 mit einer Rolle 327, die mit einer Kurvenscheibe 36i auf der Hauptnockenwelle 94 zusammenwirkt. Wenn diese Welle sich dreht, dann erfährt die Welle 385 eine Schwingbewegung im Drehsinn des. Uhrzeigers, wodurch der Arm 425 gesenkt wird und der Winkelhebel 421 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers erfährt. Unter dem Einfluß der Feder 423 erfährt auch der Typensektor 417 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers, bis sein abwärts gerichteter Ansatz 416 auf das Ende eines durch ein Solenoid bewegten Hebels 414 trifft. Wenn dies geschieht, dann bleibt der Typensektor stehen, wobei sich die Feder 423 ausdehnt, so daß der Winkelhebel 421 sich in seine Anschlagsstellung zu bewegen vermag. Die Typensektoren 417 werden demnach entsprechend den erregten Solenoiden 405, 4o6, 407 gegenüber der Papierwalze 35o eingestellt. Im Zeitpunkt des normalen Drucks werden die Hämmer 351, welche zu den Sektoren 417 gehören, in der gleichen Weise wie die Hämmer bewegt, welche den Typensektoren zugeordnet sind, welche entsprechend angeschlagenen Werttasten eingestellt werden, d. h. die Hammersperrklinken 354 werden bei jedem Maschinenspiel durch einen Ansatz 431 der Führungsplatte 395 ausgerückt (vgl. Fig.16). Die ausgewählten Addierwerksnummern werden auf diese Weise bei jedem Postendruck mitgedruckt. Papierschaltung für den Postendruck Die Papierwalze 35o (Fig. 15) erfährt bei jedem Postendruckmaschinenspiel eine Schaltbewegung. Diese wird ihr durch ein mit ihr verbundenes Schaltrad 435 (Fig. 14) erteilt, welches durch eine Klinke 436 an einem Teil 437 gedreht wird, welcher drehbar auf die Welle der Papierwalze 350 aufgesetzt ist. Der Teil 437 erfährt bei jedem Maschinenspiel eine Schwingbewegung, welche ihm durch einen Lenker 438 erteilt wird, der an den dreiarmigen Hebel 384 angelenkt ist. Die Klinke 436 wird durch eine Feder 441 nachgiebig gegen die Verzahnung des Schaltrades 435 gehalten. Ein Farbband 442 wird nach jedem Druckvorgang verstellt (vgl. Fig. 16). Zu diesem Zweck ist ein Kegelrad 443 an dem vom Schaltrad 435 abliegenden Ende der Papierwalze befestigt und steht in Eingriff' mit einem Kegelrad 444, welches ein Antriebsrad 445 für das Farbband durch Zwischenränder 446 fortschaltet. Summendruck Die Summendruckräder 450 für jedes Addierwerk (vgl. Fig. 22, 23 und 24) sind jedes an einem Zahnrad 451 befestigt und frei drehbar auf die Welle 157 aufgesetzt. Auf dieser Welle sitzt auch ein Rahmen 156, welcher Zwischenräder 46o trägt, durch welche jedes Summendruckrad an sein zugeordnetes Addierrad 155 angekuppelt ist. Die Seitenarme des Gestells 156 sind gegabelt und greifeil über die Welle 168 der Addierräder, so daß das Gestell eine Schwingbewegung vollführt, wenn die Addierräder 155 zur Kupplung mit ihren Antriebszahnstangen 146 gesenkt werden. Die Summendruckräder 450 haben demnach eine feststehende Achse und werden stets entsprechend der Bewegung der Addierräder 155 verstellt. Jedes Addierwerk ist mit einer Sperrplatte 452 versehen, welche einen Ansatz 454 für jedes Zahnrad 451 besitzt. Die Sperrplatte wird gewöhnlich durch; eine Feder 453 abwärts gedrückt, so daß die Ansätze 454 zwischen die Zähne der Zahnräder 451 treten und die Summendruckräder 450 in ihrer Einstellage sperren. Vor jeder Fortschaltung eines Addierwerks wird die Sperrplatte 452 außer Eingriff mit den Zahnrädern 451 gebracht, was durch eine halbrunde Welle 455 geschieht, der eine Schwingbewegung durch einen Arm 456 erteilt wird, welcher an einem Lenker 457 sitzt (vgl. Fig. 2). Der unterste Arm .156 ist mit einem Ansatz 458 versehen, der an das eine Ende eines Lenkers 461 angelenkt ist, dessen anderes Ende mit einem Arm 462 verbunden ist, welcher fest auf die Welle 463 aufgesetzt ist. Die Welle 463 (vgl. Fig. 8) trägt einen Arm 46.1 mit einer Rolle 465, die sich gegen eine Nockenscheibe 466 auf der Welle 228 legt. Diese Welle wird, wie früher angegeben, durch die Postendruckwelle 72 angetrieben und erfährt während jedes Maschinenspiels eine Drehbewegung, welche sie durch das beschriebene Gestänge auf die Welle 455 (Fig. 22) überträgt, um die Summendruckräder .15o, 451 freizugeben.
  • Jedes Addierwerk ist mit einem Klotz 467 (Fig. 24) versehen, an dem sich eine die Nummer des Addierwerks angebende Type befindet. Dieser Klotz liegt in der Druckzeile, so daß, wenn eine Surnme von dem Addierwerk gedruckt wird, die Addierwerksnummer zugleich mit der im Addierwerk stehenden Summe gedruckt wird.
  • Der Summendruckwagen ist in Fig. 1a, 2 und 3 bei 47o angedeutet. Zwei vertikale Transportschrauben 471 wirken mit am Druckwagen vorgesehenen Mutterstücken zusammen und werden zunächst in einer Richtung gedreht, um den Wagen an den verschiedenen horizontalen Reihen von Addierwerken vorbeizuführen, und dann in entgegengesetzter Richtung, um ihn in die Grundstellung zurückzuführen. Wenn der Wagen an einer horizontalen Addierwerksreihe vorbeigeht, wird ein später zu beschreibender Druckmechanismus betätigt, so daß die Summe von jedem in der Reihe befindlichen Addierwerk gedruckt wird.
  • Das Summenziehen kann durch Verstellung des Summenziehhebels 61a (Fig. 13, 43) eingeleitet werden, wobei der Hebel durch einen Hebel 61b in einer solchen Lage festgestellt wird, bei welcher die Kontakte61o und 62o geschlossen sind, während die gewöhnlich geschlossenen Kontakte 605 und 607 geöffnet sind. Die Verstellung des Summenhebels 61a bewirkt auch eine Verstellung des Lenkers 82 in der früher beschriebenen Weise, mit der Wirkung, daß bei Erregung des Kupplungsmagneten 68 die Summenkupplung sowie die Postendruckkupplung durch die ihnen zugeordneten Steuerhebel 85 bzw. 7o eingerückt werden (Fig. 13, 14). Bei jedem Summenziehvorgang werden Summen von allen Addierwerken gedruckt, wozu es notwendig ist, die Maschine während mehrerer Arbeitsspiele in Betrieb zu halten. Nachdem der Hebel 61a verstellt worden ist, kann die Maschine durch Anschlagen der Anlaßtaste 57 angelassen werden, wobei ein Stromkreis von der Stromquelle S durch den Motor M, Draht 61.1, Anla.ßtastenkontakt 56, Kontakt 62o, welcher die Tastensperrkontakte 289 und 290 kurzschließt, und - Kupplungsmagnet 68, gemeinsame Rückleitung 254 zur anderen Seite der Kraftquelle S zustande kommt. Unmittelbar, nachdem die Maschine anläuft, schließen sich die Kontakte 615, wodurch ein Nebenschluß zum Anlaßtastenkontakt 57 und zum Kontakt 62o zustande kommt, so daß der geschlossene Kontakt 615 die Maschine in Betrieb hält, wie später erläutert werden wird, bis die für das Summenziehen erforderlichen Maschinenspiele durchgeführt sind, worauf der Kontakt 615 sich wieder selbsttätig öffnet und die Maschine zum Stillstand gelangt.
  • Am Ende eines Summenziehvorgangs erfolgt ein kurz dauerndes Schließen des Kontakts 617, wie später erläutert werden wird, was zur Folge hat, daß der Summenauslösemagnet 91 erregt wird, der dann seinen Anker anzieht und dadurch den Klinkhebel 6112 ausrückt, so daß der Summenhebel 61a in seine Grundstellung zurückzukehren vermag, wodurch die Maschine in die Bereitschaftsstellung für weitere Addiervorgänge gelangt.
  • Es mag daran erinnert werden, daß während des Summendrucks der Summendruckwagen 470 zunächst hochgeht, bis er an den verschiedenen Summendruckrädern 450 vorbeigegangen ist, um von ihnen Summendrucke zu erhalten, und daß er dann wieder in seine untere Grundstellung zurückkehrt.
  • Während des Summendruckvorgangs dreht sich die Summenwelle 74 und treibt die verschiedenen Mechanismen an, welche zum Zweck des Summendrucks bewegt werden müssen. Die Transportschrauben 471 für den Summendruckwagen 470 (Fig. 2 und 5) werden durch Kegelräder 472 von der Welle 95 aus angetrieben, welche ihren Antrieb von der Summenwelle 74 durch ein Umkehrgetriebe erhält, das am besten aus den Fig. 38 und 39 ersichtlich ist. Die Summenwelle 74 trägt zwei Zahnräder .475 und 476, welche lose auf sie aufgesetzt sind, und jedes dieser Zahnr 'ider ist mit einem Kupplungsteil 477 bzw. 478 verbunden. Auf der Welle sitzt ein beiden Kupplungsteilen 477, 478 gemeinsam zugeordneter Antriebskupplungsteil 479, welcher auf der Welle 74 in deren Längsrichtung verschoben werden kann, so daß er in Kupplungseingriff entweder mit dem einen oder dein anderen der Kupplungsteile 477, 478 gebracht werden kann. Der Verschiebungsmechanismus für den Kupplungsteil q.79 besteht aus einem Hebel 483, der mit seinem Ende in eine Nut des Kupplungsteils 479 hineinragt. Dieser Hebel ist durch einen Lenker 484 mit einem Hebel 485 verbunden, dessen unteres Ende durch Zuspitzung mit einer doppelten Schrägfläche .486 versehen ist und in seiner Mitte einen Ansatz trägt, der ebenfalls eine doppelte Schrägfläche .487 aufweist.
  • Bei Beginn des Summenziehvorgangs befindet sich der Kupplungsteil 479 in Eingriff mit dein Kupplungsteil 477, so daß das Zahnrad 475 angetrieben wird, welches durch Vermittlung des auf der Welle 95 fest sitzenden Zahnrades diese Welle in solcher Richtung antreibt, daß der Summendruckwagen 470 in die Höhe gehoben wird. Die Welle 95 ist mit einem Schraubengewinde .a.91 versehen, auf dein sich ein Gewindeklotz 492 führt. Dieser Klotz besitzt zwei abwärts gekehrte Vorsprünge 493 und 494 und einen hochstehenden Vorsprung 495, dessen Bohrung von einer festen Stange 496 durchsetzt wird, die dazu dient, eine Drehung des Klotzes .492 zu verhindern. Wenn die Welle 95 in der einen Richtung gedreht wird, dann wird der Klotz ,452 nach rechts verschoben, was zur Folge hat, daß der nach oben gerichtete Vorsprung 49,5 eine Feder 497 zusammendrückt, welche den Winkelhebel 5o1 im Drehsinn des Uhrzeigers zii drehen sucht. Die Verschiebung des Klotzes 492 nach rechts hat weiter zur Folge. daß der untere Ansatz 493 auf einen Stift Soa am Hebel 485 trifft und diesen Hebel ein wenig nach rechts dreht. Wenn der Hebel in eine solche Lage gelangt ist, bei welcher die Spitze der gegeneinander geneigten Schrägflächen 487 die ausladende Spitze einer Nockenfläche 503 am Ende des Winkelhebels 5oi passiert, dann bewirkt die Spannung der Feder 497, daß die Nockenflächen .187 und 503 aneinander v orbeischnellen und der Hebel 485 nach rechts gedreht wird und den Hebel 483 so verstellt, daß er den Kupplungsteil 479 außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 477 und in Eingriff mit dem Kupplungsteil .478 bringt. Das Herüberwerfen des Hebels 485 nach rechts wird durch einen- gekröpften Hebel 505 unterstützt, den eine Feder 5o6 im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht und der mit einer doppelten Schrägfläche 507 versehen ist, die mit der doppelten Schrägfläche ,486 zusammenwirkt.
  • Infolge der erwähnten Umschaltung wird jetzt das Zahnrad 476 durch die Welle 74 angetrieben und treibt eine Addierwerkswelle 509, welche ein Zahnrad 51o trägt, das in Eingriff mit einem Zahnrad 511 auf der Welle 95 steht. Die Welle 95 wird daher jetzt in umgekehrter Richtung gedreht wie zuvor und bewirkt eine Rückführung des Sumtnendruckwagens 470 in seine Grund-oder Tieflage. Die Umkehr der Drehrichtung der Welle 95 hat auch eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Klotzes .492 zur Folge, so daß dieser wieder in seine linke Ausgangsstellung zurückbewegt wird, welche er zu derselben Zeit erreicht, in welcher der Summendruckwagen in seine Tiefstellung gelangt. Zu dieser Zeit trifft der Vorsprung 494 des Klotzes 492 auf den Stift 5o2 am Hebel ,485 und dreht letzteren ein wenig nach links. Wenn das geschieht, ist die Feder 512 durch den Ansatz 495 infolge der Linksbewegung des Klotzes .492 gespannt und bewirkt das Vorbeischnellen einer doppelten Schrägfläche eines Winkelhebels 513, der dem Winkelhebel 5o1 ähnlich ist, an der Spitze der doppelten Schrägfläche 487 des Hebels ,485, so daß dieser nach links schnellt und die Kupplungsinuffe .479 wieder in Eingriff mit dem Kupplungsteil 477 bringt, wodurch die Bereitschaft der Maschine für einen erneuten Summendruck hergestellt ist.
  • Der Summendruckwagen 47o ist im einzelnen in den Fig. 31 bis 37 veranschaulicht. Derselbe besitzt zwei Seitenplatten 530 und 531, welche durch Querstangen 532 und 533 miteinander verbunden sind. An jeder Seitenplatte befinden sich zwei zylindrische Erweiterungen 534 und 535, welche zur Aufnahme der Transportschrauben 471 dienen. Wenn diese Schrauben in der einen Richtung gedreht werden, dann wird der Wagen aufwärts an den Summendruckrädern 450 vorbeibewegt, und wenn die Schrauben in entgegengesetzterRichtung gedreht werden, dann bewegt sich der Wagen abwärts seiner Grundstellung zu. Der gesamte Summendruckmechanismus hängt an den Seitenplatten 530, 531 des Wagens. Ein Arm 536, welcher gelenkig an der Seitenplatte 53o befestigt ist, und ein Arm 537, der an der Seitenplatte 531 befestigt ist, bilden schwingende Träger für eine Wiege 545, die den Druckmechanismus trägt. Die Kraft für den Antrieb der verschiedenen Teile, wie z. B. zum Antrieb der Papiertransport- und der Farbbandtransportvorrichtung und des Hammermechanismus, wird durch ein Schraubenrad 540 (Fig.31) geliefert, welches undrehbar auf einer der Transportschrauben 471 sitzt und zwischen den Erweiterungen 535 der Seitenplatte 531 gehalten wird. Dieses Schraubenrad steht in Eingriff mit einem anderen Schraubenrad 541, welches eine Welle 542 durch eine Getriebeverbindung 543 antreibt.
  • Die Wiege 545, welche den Hauptträger für den Druckmechanismus bildet, ist schwingbar auf die Welle 542 aufgesetzt und ruht auf der Stange 533. Seitenplatten 546 und 54; 7, welche zur Wiege gehören, tragen eine drehbare Papierrolle 5.48 vermittels der Lenker 551. Die Papierrolle stellt sich unter dem Einfiuß der Schwere ein, wobei sich die sie tragenden Lenker 55 i gewöhnlich gegen Ansätze 552 an den Seitenplatten 546 und 5.47 legen. Die Papierbahn 553 wird von der Rolle 5.48 abgezogen und über eine Stange 554 und eine Führung 555 in die Nähe der Summendruckräder 450 (Fig. 36) und schließlich durch Transportwalzen 556 und 557 hindurchgezogen. Die Walze 556 ruht in den Seitenplatten der Wiege 545, während die Welle 561 der Walze 557 in Armen 56z gelagert ist, die gelenkig an den Seitenplatten 546 und 547 befestigt sind; Federn 563 sind bestrebt, die Walze 556 in Anlage mit der Walze 557 zu halten (Fig. 34).
  • Druckhämmer 564 sind auf einer Welle 565 gelagert, welche mit ihren Enden in geschlitzten Trägern 566 (Fig.34) ruht. Die Welle wird in den Lagerschlitzen durch von Hand zu betätigende Klinken 567 gehalten, so daß sie bei etwa erforderlich werdenden Reparaturen oder zur Vornahme eines Austausches von Druckhämmern entfernt werden kann. Ein endloses Farbband 568 ist zwischen der Papierbahn 553 und den Typenrädern 450 geführt. Stege 571 an der Wiege 545 dienen dazu, das Farbband zu führen, welches durch eine Spannrolle 572, die auf einer unter Federwirkung stehenden Kurbel 573 sitzt, straff gehalten wird.
  • Summendruck erfolgt, wie bereits erläutert worden ist, wenn der Summendruckwagen 470, während er durch die Transportschrauben 47t aufwärts bewegt wird, in die Druckstellung mit Bezug auf eine Reihe von Summentypenrädern 450 gelangt. Da die Wiege 545, welche drehbar an den Armen 536 und 537 sitzt, ihr Hauptgewicht auf der Seite der Drehachse trägt,welche'gegenüber denTypenrädern liegt, so sucht sie sich so einzustellen, daß das Farbband in Anlage mit den Summentypenrädern gelangt. Dies wird für gewöhnlich durch einen Ansatz 575 (Fig.3r und 37) verhindert, welcher mit einer Nockenscheibe 576 zusammenwirkt, die auf der Welle 542 sitzt. Wenn sich der Summendruckwagen zwischen den verschiedenen horizontalen Reihen von Summentypenrädern 450 befindet, dann- legt sich die Nockenscheibe 576 mit ihrem konzentrischen Teil gegen den Ansatz 575, wodurch die Wiege in solcher Lage gehalten wird, daß das Farbband 568 sich außer Berührung mit den Summentypenrädern befindet, wie dies in Fig. 36 dargestellt ist. Wenn der Surnmendruckwagen gegenüber einer Druckzeile der Summentypenräder zu stehen kommt, dann gelangt eine Kerbe in der Nockenscheibe 576 gegenüber dem Ansatz 575, so daß die Wiege 545 unter dem Einfluß der Schwerkraft eine kleine Schwingbewegung ausführt, wodurch das Farbband beinahe in Berührung 568 mit den Typenrädern 450 gelangt, wie in Fig. 37 dargestellt.
  • Gleichzeitig werden auch die Hämmer 564 bewegt, so daß sie das Papier 553 und das Farbband 568 gegen die in Druckstellung befindlichen Typen schlagen. Jeder Hammer besitzt eine Kerbe 577, in welche sich eine allen Hämmern gemeinsame Schiene 578 einzulegen vermag, die an der Welle 581 sitzt. Auf die Welle wirkt eine Feder 582 (Fig. 36), welche sie im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht, wodurch die Hämmer beinahe in Anlage an das Papierband 553 gebracht werden. Wenn die Welle 542 darauf infolge der Aufwärtsbewegung des Summendruckwagens 47o sich dreht, dann wirkt eine mit einer Kerbe versehene Scheibe 583 (Fig. 34), welche fest auf der Welle 542- sitzt, mit einer Klinke 584 zusammen, welche an einem Kokken 585 gelagert ist, der lose auf die Welle aufgesetzt ist, und veranlaßt eine Drehung des Nockens 585. Der Nocken verursacht eine allmähliche Schwingbewegung eines Armes 586, der fest auf der Welle 581 sitzt, und bewirkt dadurch eine Spannung der Feder 582, wodurch die Hämmer 564 zurückgezogen werden. Sobald nun der Summendruckwagen eine Druckzeile der Summentypenräder erreicht, gleitet der Arm 586 von dem höchsten Punkt des Nockens 585 ab, und die Feder 582 bewegt die Welle 581 rasch im Drehsinn des Uhrzeigers, wobei die Schiene 578 (Fig.36) ein Anschlagen der Hämmer gegen die Typenräder 45o herbeiführt, so daß ein Abdruck zustande kommt. Während der Abwärtsbewegung des Summendruckwagens 470 gleitet die Klinke 584 wirkungslos über die Kerbe in der Scheibe 583 hinweg, so daß der Nocken 585 keine Drehung erfährt und die Hämmer 564 nicht gespannt werden (Fig. 34).
  • Nach jedem Druckarbeitsspiel erfolgt eine Papier- und Farbbandschaltung. Die Papiertransportwalze 556 trägt ein Schaltrad 587 (Fig. 34). Ein Nocken 588, welcher an dem Nocken 585 befestigt ist, wirkt auf eine Rolle 591 an einem Hebel 592, der unter dem Einfluß einer Feder steht, welche die Rolle gegen den Nocken zu halten sucht. An seinem von der Rolle 591 abliegenden Ende trägt der Hebel eine Klinke 593, welche in Eingriff mit dem Schaltrad 587 gehalten wird. Der Nokken 588 erteilt dem Hebel 592 eine Schwingbewegung und bewirkt eine Schaltung des Schaltrades 587 durch die in die Verzahnung desselben eingreifende Klinke 593, was zur Folge hat, daß die Transportwalze 556 eine Drehbewegung entsprechend einer Zahnbreite des Schaltrades 587 nach jedem Summendruckvorgang ausführt. Die Farbhandschaltung erfolgt von der Welle 542 aus durch Kegelräder 595 und 596, welche ein Zahnradgetriebe 597 für den Antrieb von Transportwalzen 598 des Farbbandes in Tätigkeit setzen (vgl. Fig. 32a und 37).
  • Die Wiege 545 kann gewünschtenfalls rückwärts geschwungen werden, um die daran sitzenden Teile zu prüfen und gegebenenfalls zu reparieren. Die Wiege ist, wie man sich entsinnt, auf der Welle 542 gelagert und, da der größere Teil ihres Gewichtes zwischen der Welle 542 und den Typenrädern liegt, so wird sie durch Schwerewirkung in ihrer wirksamen Lage gehalten. Die Wiege kann jedoch tim ihre Drehachse geschwungen werden, bis ein Ansatz 6oi auf die Stange 6o2 trifft, wodurch der an der Wiege sitzende Mechanismus zugänglich wird (Fig. 31, 33, 37).
  • Nullstellung der Addierwerke Jede horizontale Reihe von Addierwerken wird nach jedem Summendruck auf Null gestellt. Die Nullstellung erfolgt durch Bewegung der Antriebszahnstangen 146 (Fig. 22) in ihre Endstellung mit folgender Einkupplung der Addierwerksräder 155 und durch schließliche Rückbewegung der Zahnstangen 146 in ihre Ausgangsstellung, wodurch die Addierwerksräder rückwärts gedreht werden, bis ihre Zehnerübertragungsansätze 205 auf die Zelinerübertragungshaken 204 treffen. Dadurch weiden die Addierwerksräder 155 und die Zahnstangen 146 in der Nullstellung der Räder angehalten, und es erfolgt eine Spannung der Federn 701, während die Antriebsglieder 131 der Zahnstangen 146 ihre Rückwärtsbewegung fortsetzen. Am Ende des Maschinenspiels werden die Addierräder 155 von den Zahnstangen 146 entkuppelt und bleiben in der Nullstellung, während die Zahnstangen durch die Federn 701 in ihre Grundstellung zurückgeführt werden.
  • Dieser Nullstellvorgang kann im einzelnen an Hand der Fig.6, 13, i9 und 22 klarer verstanden werden. Wenn der Summenziehhebel Eia verschoben wird (Fig. 13), dann bewirkt er die Verstellung eines Lenkers 702 und dadurch eine Schwingbewegung einer Welle 703. Diese Welle trägt eine Schiene 704 (Fig. i9), welche die Nullsperrklinken i i i des Mechanismus 124, 130 für die Addierradschaltung aus der Bewegungsbahn des letzteren ausrückt, so daß dieser wirksam zu werden vermag. Die Zahnstangen 146 (Fig.22) werden dann nach links verstellt bis un das Ende des für sie vorgesehenen Weges. Die Addierradmagnete 175 für eine Addierwerksreihe werden dann erregt, um den entsprechenden Addierwerksgestellen eine Schwingbewegung zu erteilen und ihre Räder 155 in Eingriff mit den Zahnstangen 146 zu bringen. Die Antriebsschienen 145 und die Arme 148 werden in ihre Grundstellung (nach rechts) in ununterbrochener Bewegung zurückgeführt, aber die Addierräder 155 und Antriebszahnstangen 146 werden angehalten, wenn die Addierräder ihre Nullstellung erreichen und die Zehnerübertragungsansätze 205 auf die flache Rückseite der Zehnerübertragungshaken 204 treffen. Die Stifte 147 gleiten in den Schlitzen der Zahnstangen und die Federn 701 werden gespannt, während die Arme 148 und die Antriebsschienen 145 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Während dieser Vorgänge ist der Zehnerschaltmechanismus gesperrt, da einige Zehnerübertragungszahnstangen toi durch voraufgegangene Schaltvorgänge verstellt sein können und die Rückführung der Zehnerscbaltzahnstangen in diesem Zeitpunkt dazu führen würde, daß nicht gewünschte Verstellungen'der betreffenden Addierräder erfolgen. Der Nocken 227 (Fig. 8) bewirkt eine Schwingbewegung des Armes 225 und der Welle 224 wie auch sonst, aber der Arm 225 steht jetzt unter dem Einfluß einer Klinke 710, welche durch einen Nocken 711, der auf der Summenwelle 74 sitzt, freigegeben ist. Die Klinke 71o hält daher den Arm 225 fest bis zum Ende eines Maschinenspiels, wenn die Warze des Nockens 711 der Klinke 710 wieder eine Schwingbewegung erteilt und sie in die unwirksame Lage zurückführt, wo sie den Hebel 225 freigibt. Die Welle 224 bewegt bei der ihr erteilten Schwingbewegung die Welle 216 (Fig. 22) mit der Platte 217 über die Teile 2o9 an den Zehnerschaltzahnstangen toi und hält diese fest, so daß während des Summenziehens keine Bewegung der Zehnerschaltzahnstangen erfolgen kann. Am Ende des Maschinenspiels werden die Addierwerksniagnete 175 aberregt und die Addierwerksgestelle_i58 in ihre entkuppelte Lage zurückgeschwungen, so daß die Addierrüder 155 in der- Nullstellung stehenbleiben. Nach #,uskupplung der Addierräder ziehen die Federn 701 die Zahnstangen 146 zurück und die Addierwerke werden dadurch völlig in ihre Grundstellung zurückgeführt.
  • Die Überwachung der Magnete 175 während des Stimmenziehvorgangs und während der \ullstellung soll jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 5, 26 bis 30 und q.3 erläutert werden. Wenn der Summendruckwagen q.7o aufwärts bewegt und ein Abdruck von einer horizontalen Addierwerksreihe genommen ist, dann werden die Addierwerke der betreffenden Reihe, kurz nachdem der Abdruck von ihnen genommen ist und bevor der Abdruck von der nächsthöheren Addierwerksreihe erfolgt, auf Null gestellt. Die Welle 95 (Fig. 2), welche, wie früher erläutert, zunächst in einer Richtung gedreht wird, um den Summendruckwagen q.7o hochzuheben, und dann in entgegengesetzter Richtung, um ihn in die untere Grundstellung zurückzuführen, treibt eine Welle 7i5, welche mit einer Welle 7i6 gekuppelt ist. Die letzterwähnte Welle dreht sich daher ebenfalls zunächst in einer Richtung und dann in entgegengesetzter Richtung, und zwar synchron mit der Bewegung des Summendruckwagens.
  • Die Welle 716 (Fig. 26) steuert einen Kontal:tinechanismus, welcher nachstehend als Summenzeitschalter bezeichnet werden soll, dessen Hauptwirkung darin besteht, die Erregung der Addierwerkswählermagnete 175 zeitlich zu überwachen, so daß jede Reihe von Addierwerken zur gehörigen Zeit auf Null gestellt wird. Die Welle 716 ist mit Schraubengewinde versehen und trägt ein Mutterstück 717, welches mit Ansätzen 718, 7i9 versehen ist, welche von einer Welle 720 durchsetzt werden. Das Mutterstück717 wird daher axial zur Welle 716 verstellt, wenn sich die letztere dreht. Eine Muffe 721 sitzt undrehbar auf der Welle 720, welche durch Zahnräder 723 gedreht wird, und befindet sich zwischen den Ansätzen 718 und 71g des 1,lutterstücks 717. Die Muffe 721 trägt einen schraubengewindeartigenFlansch 722, welcher einer Reihe von Winkelhebeln 72q. nacheinander Schwingbewegungen erteilt und dadurch den Winkelhebeln zugeordnete Kontakte T-i, T-io usw. schließt, wodurch die Schließung der Stromkreise für die Addierwerkswählermagnete 175 bewirkt Wird. Am rechtsseitigen Ende der Welle 72o befindet sich ein besonders ausgebildeter Kontakt GT-i, welcher mit dem ihm benachbarten Kontakt T-io durch eine Isolierplatte verbunden ist und sich gleichzeitig mit diesem Kontakt schließt.
  • Ein Ansatz 725 am unteren Teil des Mutterstücks 717 überwacht den Kontakt 615, welcher, wie früher erläutert, die Maschine während der verschiedenen Summenziehvorgänge in Betrieb erhält und sie am Ende derselben stillsetzt. Die zu diesem Kontakt 6i5 gehörigen Kontaktstücke sitzen an federnden Zungen, welche den Kontakt geschlossen zu halten suchen, können aber durch einen Hebel 726, der durch eine Stange 727 bewegt wird, auseinander gebracht werden, so daß der Kontakt unterbrochen wird. Die Stange 727 durchsetzt ein Loch in dem Ansatz 725 des Mutterstückes 717 und hält den Kontakt 615 so lange offen, als das Mutterstück 717 sich in seiner Grundstellung befindet. Wenn das Mutterstück 717 seine Grundstellung verläßt, dann schließt sich der Kontakt 615 und bleibt geschlossen, bis das Mutterstück am Ende der Summenziehvorgänge in seine Grundstellung zurückkehrt.
  • Der Kontakt 617, welcher den Magneten 9i überwacht, der die Freigabe des Summenziehliebels 61u am Ende der Summendruckvorg iinge verursacht, wird ebenfalls durch das Mutterstück 717 gesteuert. Dieser Kontakt ist für gewöhnlich offen, kann aber durch einen Hebel 731 geschlossen werden, welcher durch eine Stange 733 mit einem Hebel 732 verbunden ist. Eine unter Federdruck stehende Klinke 734 an dem Mutterstück 717 schnappt über den Hebel 732, wenn das Mutterstück seine Bewegung nach rechts aufnimmt, aber bei der Rückbewegung des Mutterstücks wird der Hebel gedreht, so daß der Kontakt 617 kurzgeschlossen wird und eine Erregung des Magneten gi für die Auslösung des Summenziehhebels 61a am Ende der Sumrriendruckvorgänge herbeiführt.
  • Es ist wünschenswert, daß die Nullstellstromkreise nur geschlossen werden, wenn sich das Mutterstück 717 nach rechts bewegt, da die Rückbewegung dieses Mutterstücks nur eine Leerlaufbewegung zur Wiedergewinnung der Grundstellung darstellt. Zur Stromschließung ist eine Reihe von Nockenkontakten (bezeichnet mit TR in Verbindung mit einer Zahl) vorgesehen (Fig.26, 29), deren Schließnocken auf einer Welle 735 sitzen. Die Welle 735 ist gleichlaufend mit der Welle 72o und mit dieser durch eine einseitig wirkende Kupplung verbunden, so daß sie angetrieben wird, wenn die Welle 720 sich in der einen Richtung dreht, aber stillsteht, wenn die Welle 720 in entgegengesetzter-Richtung gedreht wird. Die einseitig wirkende Kupplung (Fig.28 und 3o) zwischen den beiden Wellen besteht aus einer Scheibe 736, welche fest auf der Welle 735 sitzt und eine unter Federwirkung stehende Klinke 736 trägt. Die Klinke wirkt mit einer Scheibe 737 zusammen, welche einen einzigen Zahn besitzt, der mit der Klinke in Eingriff steht, um die Welle 735 in der einen Richtung zu drehen, über den jedoch die Klinke wirkungslos hinweggeht bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung. Die Kontakte TR-o bis TR-15 sind für gewöhnlich geöffnet und werden während jedes Summenziehmaschinenspiels durch Hebel 738 geschlossen, welche durch Nocken 739 auf der Welle 735 gedreht werden.
  • Die Wirkungsweise der Addierwerksmagnete175 in ihrer Aufeinanderfolge für die Nullstellung ist aus Fig. 43, 43a verständlich. Die untere Reihe, bestehend aus den Magneten für die Addierwerke K, 9, i9, 29 und 39 wird zuerst erregt dadurch, daß die Nockenkontakte T-i und T-ii geschlossen werden. Der Kontakt T-i überwacht das Nebenaddierwerk K und liegt in folgendem Stromkreis: Stromquelle S, Motor 1V1, Stromleiter 614, KontaktTR-4, Draht 741, NI, ockenkontaktT-i, Magnet 175s des Addierwerks K, Kontakt TR-5, gemeinsamer Stromleiter-:254 zurück zur Stromduelle S.
  • Die Magnete 239-o, 239-1, 239-2 und 239-3 werden durch Schließung der Nockenkontakte TR-o, TR-i, TR-2 und TR-3 erregt, so daß alle Kontakte 243 geschlossen werden. Wenn sich der Kontakt T-ii schließt, dann wird der Magnet 238-9 erregt und die Kontakte 244 für die Magnete 175 der untersten Addierwerksreihe geschlossen, so daß diese Magnete erregt werden. Auf die gleiche Weise werden die übrigen Magnetreihen erregt. 'Der Ge.-samtsummenmagnet 175-G wird durch die Schließung des Kontakt GT-i erregt, wobei eine Stromverbindung vom Stromleiter 614 über die Kontakte GT-i, TR-15, Magnet 175-GT zum Stromnetz 253 zustande kommt.
  • Man erinnert sich, daß die Kontakte T-i, T-2, T-3 usw. geschlossen werden sowohl wenn der Summendruckwagen 4.7o abwärts als auch wenn er aufwärts bewegt wird, aber jeder Nullstellstromkreis enthält wenigstens einen TR-Nockenkontakt, welcher sich nur während der Aufwärtsbewegung des Summendruckwagens schließt. Maschinenbetrieb im allgemeinen Vor der Inbetriebsetzung der Maschine werden auf dem Schaltbrett (Fig: -3) zunächst die Hauptaddierwerke i bis 39 in der gewünschtenWeise mitNebenaddierwerkenA-K durch Stöpselverbindüngen zusammengeschaltet, so daß jede in die Maschine- eingeführte Zahlengröße außer dem gewünschten Hauptaddierwerk zugleich einem- oder mehreren ausgewählten Nebenaddierwerken zugeführt wird. Darauf werden Zahlengrößen, welche in die Maschine eingeführt werden sollen, durch die Tasten 5o eingestellt, und ein Hauptaddierwerk durch Anschlagen der dem gewünschten Hauptaddierwerk zugeordneten Wählertasten 51 und 52 ausgewählt. Bevor ein Addierwerk ausgewählt worden ist, ist die Maschine gesperrt. Die Maschine wird dann durch Anschlagen der Anlaßtaste 57 angelassen, wodurch ein Maschinenspiel ausgelöst wird, durch welches die in der Tastatur 5o eingestellte Zahlengröße auf das ausgewählte Hauptaddierwerk und die diesem zugeordneten Nebenaddierwerke übertragen wird. Gleichzeitig erfolgt auch die Einführung der Zahlengröße in das Gesamtsummenaddier-. werk, welches nicht besonders ausgewählt zu werden braucht. Es können aufeinanderfolgend verschiedene Beträge durch Niederdrücken der Tasten 50 in die Maschine eingeführt werden, und es kann gewünschtenfalls der gleiche Betrag mehrfach eingeführt werden, ohne daß die Einstellung der Tasten 50 wiederholt zu werden braucht, indem der Wiederhölungshebel Goa umgelegt wird. Jeder in die Maschine eingeführte Posten wird auf dem Postendruckstreifen gedruckt, wie dies in Fig. 42 dargestellt ist.
  • Die Addierwerke sind in vertikalen und horizontalen Reihen angeordnet (Fig. i, ia und 3), so daß ihre Summentypenräder 45O in einer vertikalen Ebene liegen. Das Summenziehen wird eingeleitet durch Umlegen des Summendruckhebels 6111 und Anschlagen der Anlaßtaste 57. Dadurch wird die Maschine in Betrieb gesetzt, und der Summendruckwagen 470, welcher den Summendruckstreifen 553 trägt, erfährt eine Aufwärtsbewegunh, welche ihn an den verschiedenen horizontalen Addierwerksreihen vorbeiführt. Bei jedesmaliger Erreichung der Summentypenräder 45o einer Horizontalreihe von Addierwerken erfolgt ein Druck der in den Addierwerken stehenden Beträge auf dem Summendruckstreifen 553, wie dies aus Fig. 41 ersichtlich ist, und im Anschluß daran werden die Addierwerke, deren Summe gedruckt ist, auf Null gestellt. Nachdem alle Summen -gedruckt worden sind, erfährt der Summendruckwagen 47o eine Abwärtsbewegung zu seiner Ausgangsstellung, und der mit den Summen bedruckte Teil des Papierstreifens kann nach Wunsch abgetrennt werden. Der Summendruckvörgang ist selbsttätig, sobald er einmal begonnen hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registriermaschine mit mehreren Addierwerken, einer Einstelltastatur für die zu addierenden und zu druckenden Beträge und einer Auswählvorri,7htung für die Addierwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählvorrichtung (Schaltbrett 53) für die Addierwerke so ausgebildet ist, dä.ß wahlweise mehrere Addierwerke zu einer festen Kombination zusammengeschaltet werden können, und daß eine Wählertastatur (5 r, 52) vorgesehen ist, durch welche wahlweise jede beliebige der durch die Zusammenschaltung im voraus gebildeten Addierwerkskombinationen an die Einstelltastatur (5o) angeschaltet werden kann, so daß bei Bedienung der Einstelltastatur (5o) der eingetastete Betrag gleichzeitig in die zur ausgewählten Kombination gehörigen verschiedenen Addierwerke eingeführt wird. .
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Wählereinrichtung (Tastatur 51, 52) zur Auswahl von einzurückenden (Haupt-) Addierwerken (i bis 39) weniger Einstellglieder (z. B. neun Tasten 51 und drei Tasten 52) enthält, als (Haupt-) Addierwerke (i bis 39) vorhanden sind, deren jedes durch ein Einstellglied (Si, 52) oder eine Gruppe solcher Einstellglieder ausgewählt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i mit einer Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Summendruck an einem Wagen (47o) angeordnet ist, welcher nach Einstellung der Maschine auf Summendruck (z. B. durch einen Summenziehhebel61a) durch das Maschinengetriebe selbsttätig nacheinander in Druckstellung gegenüber den Summentypenscheiben (45o) der verschiedenen Addierwerksgruppen gebracht wird, wobei die Summendruckvorrichtung in den verschiedenen Druckstellungen des Wagens für den Abdruck der einzelnen Addierwerksgruppen jedesmal angetrieben wird.
DE1930579793D 1929-04-25 1930-04-25 Registriermaschine mit mehreren Addierwerken Expired DE579793C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US579793XA 1929-04-25 1929-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579793C true DE579793C (de) 1933-07-06

Family

ID=22013878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930579793D Expired DE579793C (de) 1929-04-25 1930-04-25 Registriermaschine mit mehreren Addierwerken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579793C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135223B (de) * 1957-04-13 1962-08-23 Wanderer Bueromaschinenwerk Ge Steuerungstastatur fuer die Rechen- oder Speicherwerke in Buchungs- und aehnlichen Maschinen
DE1199031B (de) * 1959-04-24 1965-08-19 Anker Werke Ag Geschaeftsmaschine
DE1221826B (de) * 1960-12-14 1966-07-28 Guenther Jaegersberg Fa Buchungs- und Registriereinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135223B (de) * 1957-04-13 1962-08-23 Wanderer Bueromaschinenwerk Ge Steuerungstastatur fuer die Rechen- oder Speicherwerke in Buchungs- und aehnlichen Maschinen
DE1199031B (de) * 1959-04-24 1965-08-19 Anker Werke Ag Geschaeftsmaschine
DE1221826B (de) * 1960-12-14 1966-07-28 Guenther Jaegersberg Fa Buchungs- und Registriereinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE742224C (de) Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem
DE930956C (de) Buchungsmaschine mit verzahnten Antriebsgliedern der Addierwerke
DE641105C (de) Buchungsmaschine
DE579793C (de) Registriermaschine mit mehreren Addierwerken
DE646258C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Einrichtung fuer Buchstabendruck
DE679640C (de) Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung
DE879330C (de) Anordnung zum Lochen und Bedrucken von Aufzeichnungstraegern
DE558696C (de) Rechenvorrichtung, vorzugsweise fuer durch Lochkarten gesteuerte Maschinen
DE610138C (de) Nullendruckvorrichtung
DE1059931B (de) Vorrichtung zum Ausschliessen der Zeilen an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE890730C (de) Buchungsund ähnliche Rechenmaschine
DE605740C (de) Selbsttaetige Resultatdruckvorrichtung
DE737564C (de) Lochkartentabelliermaschine
DE935938C (de) Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung
DE607864C (de) Druckende Verrechnungsmaschine
DE655723C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Tabelliermaschine
DE658028C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine
DE1474685C3 (de) Rechen- und Anzeigevorrichtung
DE528073C (de) Druckvorrichtung zur Numerierung von statistischen Lochkarten
DE618400C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE467723C (de) Vorrichtung zum Drucken von Zwischensummen an Tabelliermaschinen
DE896131C (de) Durch Registrierbelege gesteuerte Registriermaschine
DE516411C (de) Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten
DE910846C (de) Addiermaschine