DE742224C - Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem - Google Patents

Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem

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DE742224C
DE742224C DEI54430D DEI0054430D DE742224C DE 742224 C DE742224 C DE 742224C DE I54430 D DEI54430 D DE I54430D DE I0054430 D DEI0054430 D DE I0054430D DE 742224 C DE742224 C DE 742224C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lochkartendupliziermaschine für nach einem Kombinationssystem gelochte Karten. Solche Maschinen sind insbesondere in einer solchen Ausführung bekannt, daß eine ein selbständiges Aggregat bildende Abfühleinrichtung für die Musterkarten mit einer durch Tastenmagnete betriebenen Lochmaschine durch elektrische Leitungen so verbunden war, daß die Lochmaschine auch die Tätigkeit der Abfühleinrichtung überwacht und von dieser Steuerimpulse für die Betätigung der Stanzmagnete erhält.
Bei dieser Maschine ist indessen nicht die Möglichkeit vorgesehen, zugleich mit der Lochduplizierung der Musterkarte auch die den in den einzelnen Spalten gelochten Kombinationen entsprechenden Werte druckschriftlich festzulegen.
Vorliegende Erfindung bezweckt, auch" der Forderung einer druckschriftlichen Festlegung der Lochwerte bei einer. Dupliziermaschine für nach einem Kombinationssystem gelochte Musterkarten zu genügen, und'löst dieses Problem dadurch, daß eine an sich bekannte kraftangetriebene Lochmaschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem und zum Niederschreiben der gelochten Angaben auf der Karte mit der Abfühleinrichtung für die Musterkarte über eine Steuervorrichtung verbunden wird, welche einerseits in bekannter Weise Übersetzer für die abgefühlten Lochkombinationen zwecks Weitergabe als Einzelimpulse an die Tastenmagnete der Lochmaschine und andererseits elektrische Kontrolleinrichtungen enthält, welche unter Überwachung von Schaltorganen sowohl der Abfühleinrichtung als auch der Lochmaschine stehen und das Zusammenarbeiten der Arbeitsorgane beider Aggregate überwachen.
Es ist zwar auch, und zwar bei Einrichtungen zur telegraphischen Übermittlung von Zeichen, bekannt, die Zeichen vorher in Lochschrift auch unter Verwendung von Lochkombinationen darzustellen und an der Empfangsstation sowohl die gelochten Zeichen als auch gegebenenfalls die den Löchern entsprechenden Schriftzeichen auf einer Unterlage selbsttätig darzustellen. Bei einer solchen Zeichensendeeinrichtung ist also an sich das Problem der Duplizierung von Lochkombi
nationen unter gleichzeitigem Druck des Lochwertes gelöst. Bei diesen vorbekannten Einrichtungen geschieht jedoch die Festlegung der gesendeten Zeichen durch Lochung und durch Druck unter einheitlicher Betätigung nur eines Organs für jedes Zeichen, welches sowohl Typenträger als auch die jeweilig in Betracht kommende Lochstempelkombination auswählender Lochstempel-'^ ι» anschlaghammer ist. Eine solche Anordnung^; welche die Ausrüstung der Typenträger m^ für jede Type in besonderer Weise angeordneten Hammerköpfen zum Anschlagen der Lochstempel verlangt, würde für die Gewin- !5 nung' von Lochkarten zur Steuerung von Lochkartenmaschinen unbrauchbar sein, weil die für diesen Zweck erforderliche sehr genaue Stellungsüberwachung der Löcher auf dem Kartenblatt praktisch nicht erreichbar wäre.
Demgegenüber bilden bei der Maschine gemäß der Erfindung die Lochstempel in der bei Lochkartendupliziermaschinen üblichen Weise selbständige Maschinenteile, denen eine genau überwachte räumliche Zuordnung zu dem Träger der zu lochenden Karte gegeben werden kann.
Die Erfindung, die in ihrer Auswirkung in Maschinen des elektrischen und mechanischen Systems grundsätzlich gleichbedeutend ist. ist auf den Zeichnungen an einer gemäß der Erfindung mit einer Dupliziereinrichtung ausgestatteten Kartenlochmaschine von wesentlich bekannter Art (amerikanisches Patent ι 867 025) veranschaulicht, bei der die Abfühlung der Musterkarten auf dem elektrischen Wege erfolgt und demgemäß die bei der Abfühlung erzeugten Impulse elektrische Impulse sind, die zwecks Steuerung der Druck- und Lochvorrichtung der Maschine auf elektromagnetische Vorrichtungen einwirken.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Grundriß der Maschine. 4S Fig. 3, 4 und 5 sind senkrechte Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 bzw. 5-5 der Fig. i.
Fig. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt durch die Maschine und veranschaulicht den Kartenwagen, die Kartenführungen und die Kartentransportwalzen.
Fig. 7 ist ein senkrechter Teilschnitt und veranschaulicht die Tasten- und Typenanschlageinrichtung sowie die Einrichtung zur Lachstempelbetätigung in seiner Grundstellung.
Fig. 8 ist eine die Tastatur und die durch sie betätigten Mittel zur Ankupplung an den Kraftantrieb betreffende Einzeldarstellung. Fig. 9 ist eine Vorderansicht der Einrichtung zum Antrieb der Lochstempel und zur Überwachung des Hemmwerks für die Kartenschaltung.
Die Fig. ioa und iob ergeben zusammen eine obere Aufsicht mit teilweisem Schnitt des Triebwerks.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Auswerftaste und eines Teils der Tabulatoreinrich-
f|fe. !"ig. 12 zeigt in größerem Maßstab die
tel zur Betätigung der bei der Karten-Schaltung für die letzte Kartenspalte in Wirkung tretenden Kontakteinrichtung. Fig. 13 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht von durch bei der Kartenschalfung wirksam werdende Anschläge betätigten Kontakten.
Fig. 14 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 24-24 der Fig. 6 und veranschaulicht die geschnittenen Teile in größerem Maß- 8r> stäbe.
Fig. 15 ist ein Teil einer Lochkarte, wie sie durch die Maschine von Hand oder durch Duplizierung hergestellt werden kann.
Fig. 1(1 veranschaulicht einen Lochschlüssel H5 für durch die Maschine herzustellende Lochungen.
Fig. 17 ist ein Grundriß der Musterkartenabfühlvorrichtung.
Fig. 18 ist ein senkrechter Schnitt nach 9" der Linie 2S-2^· der Fig. 2J und
Fig. 19 eine Einzeldarstellung gewisser in Fig. 17 in punktierten Linien dargestellter Teile.
Fig. 20 ist eine Einzeldarstellung in größerem Maßstabe eines Zahns der die Maschine treibenden Zahnwalze in seinem Zusammenwirken mit einer von ihm betätigten ■Schubstange der Maschine.
Fig. 21 a und 21b geben zusammen ein vollständiges Schaltbild der Maschine.
Von welcher Art die Lochkarten sind, um deren Herstellung oder Duplizierung es sich bei der Maschine gemäß der Erfindung in erster Linie handelt, ist aus Fig. 15 ersieht-Hch, welche ein Bruchstück einer solchen Karte zeigt. Der Schlüssel, welcher der Ausführung der Lochungen der in Fig. 15 dargestellten Karte zugrunde gelegt ist, ist aus Fig. 16 ersichtlich.
Seine wesentliche Eigenart besteht darin, daß die Grundzahlen ο bis 9 in üblicher Weise je durch ein Loch an einer der Zählpunktstellen dargestellt sind, während die Buchstaben durch je ein Loch an einer der zehn Zählpunktstellen und ein Überloch in einer der Lochstellen o, 11, 12 dargestellt sind: Einzellöcher in der 11. und 12. Zählpunktstelle werden als 11 und 12 gedruckt.
Der Lochwerkabschnitt der Maschine weist zwei Kartenbehälter auf, von denen der mit 76 bezeichnete zur Aufnahme der Leerkarten
und der mit 77 bezeichnete zur Aufnahme der gelochten Karten bestimmt ist. Diese Karten werden aufrecht stehend schrittweise durch die Maschine geführt.
Wenn die Maschine für Duplizierarbeit, gleichviel, ob ausschließlich oder in Verbindung mit der Herstellung von Lochungen von Hand, benutzt werden soll, dann wird die zu duplizierende Musterkarte auf eine Plättform 420 aufgelegt.
Im Behälter 76 werden die ungelochten Karten 82 durch eine nicht zum Wesen der Erfindung gehörige Einrichtung gegen Führungen 83 an der Vorderseite des Behälters 76 gepreßt.
Der zur Aufnahme der gelochten Karten 98 dienende Behälter 77 ist so angeordnet, daß sein hinterer Teil, in den die Karten eingeführt werden, vor der Führungsebene für die jeweilig dem Behälter 76 zu entnehmende vorderste Karte 82 liegt; eine nicht zum Wesen der Erfindung gehörige Einrichtung sorgt dafür, daß die frisch gelochten Karten stets freien Zutritt zum Behälter 77 finden und daß die in diesen Behälter eingeführten Karten in dem Maße im Behälter in der Richtung nach vorne vorgeschoben werden, als sich der Behälter füllt.
Der Kraftantrieb der Maschine wird durch einen Motor DM geliefert, welcher durch einen Riemen 62 eine Welle 64 antreibt, die an ihrem abliegenden Ende eine Schnecke 69 trägt, welche ein auf einer kurzen Welle 71 sitzendes Schneckenrad 70 treibt (Fig. 4). Die Welle 71 trägt einen Arm 72 mit einem Stift
73 (Fig;· 10a), welch letzterer in einen Schlitz eines Armes 75 eingreift, der am Stirnende einer Zahnwalze 74 sitzt, welche das Antriebsorgan der Typenhebel und Lochstempel bildet, wie später näher erläutert werden wird. Die dauernd umlaufende Zahnwalze
74 liefert auch den Antrieb für zum Kartenwagen gehörige Einrichtungen.
Auf ihrem Wege vom Behälter 76 zum Be-' hälter 77 werden die Karten in einem offenen Rahmen geführt, dem sie durch Transportwalzen zugeführt und aus dem sie ebenfalls durch Transportwalzen entnommen werden. Über die Einrichtung des Führungsrahmens für die Karten genügt es, zu bemerken, daß für die oberen Kartenränder Führungsrinnen zwischen Leisten 120 und 124 und für die unteren Kartenränder Führungsrinnen zwischen Leisten 121 und 126 vorgesehen sind (Fig. 6). Besondere zusätzliche Einrichtungen sorgen für genaue Führung der Karten und verhindern Verlagerungen, so daß die Stanzlöcher mit den vorgesehenen Zählpunktstellen genau zusammenfallen.
Die Entnahme der Karten aus dem Behälter 76 erfolgt in üblicher Weise durch ein Abgreifmesser 140, welches mit einem Schieberklotz 131 in Verbindung steht, an den ein Hebel 132 angreift, welcher durch einen bis zur anderen Seite der Maschine reichenden Lenker 135 mit einem Winkelhebel 136 in Verbindung steht, dessen Bewegung durch einen Nocken 137 überwacht wird, welcher fest auf einer Welle 100 sitzt (Fig. 2 und ioa). Die Welle 100 ist für gewöhnlich gegen Drej hung gesperrt, kann aber durch die dauernd umlaufende Welle 64 gedreht werden, welch letztere zu diesem Zweck eine Schnecke ΐοό trägt, welche in ein Schneckenrad 107 eingreift, welches lose auf der Welle 100 sitzt und Teile einer Buchse 108 bildet, an der sich auch ein Kupplungszahnrad 109 befindet, welches mit einem fest auf der Welle 100 sitzenden Arm 110 gekuppelt werden kann, der dann die Bewegung des dauernd umlaufenden Rades 109 auf die Welle 100 überträgt. Das geschieht unter dem Einfluß der Überführung einer gelochten Karte in den Behälter 77, so daß auch der Vorschub einer Leerkarte aus dem Behälter 76 in Abhängigkeit von der Ablegung einer gelochten Karte in den Behälter 77 steht.
Durch das Abgreifmesser 140 wird die Karte aus dem Behälter 76, wie bei durch Karten gesteuerten Maschinen üblich, nur so weit vorgeschoben, daß sie durch Transportwagen 143, 144 erfaßt werden kann, welche sie dann so weit vorschieben, daß sich die i. Kartenspalte unter der Lochstempelreihe befindet. Wenn die Karte diese Lage erreicht hat, übernimmt ein Kartenwagen den weiteren Vorschub.
Der Antrieb der Transportwalze 143 erfolgt durch die mit der Hauptantriebswelle 64 dauernd umlaufende Zahnwalze 74, welche an 1™ ihrem vom Antrieb abliegenden Ende ein Zahnrad 150 trägt (Fig. 10 b), über ein Getriebe 150, 149, 148, 147, welch letzteres Zahnrad fest auf der die Transportwalze 143 tragenden Welle 145 sitzt; für die zugeordnete Transportwalze 144, welche auf der Welle 151 sitzt, ist ein Antrieb durch das Räderpaar 154, 153 vorgesehen.
Die Transportwalzen 158, 159, welche die Beförderung der Karten in den Ablegebehälter bewirken und auf Wellen 160 bzw,. 164 sitzen, werden in ähnlicher Weise von der Welle 64 angetrieben, nämlich durch Getriebe 163, 162 bzw. 166, 167 (Fig. 4 und ioa).
Die Transportwalzen 158, 159 werden für gewöhnlich außer Eingriff mit der Karte gehalten, so daß diese während der Lochung sich frei zwischen die Walzen zu schieben vermag; die Walzen werden erst für das Auswerfen der fertiggelochten Karte wirksam.
Um die Walzen 158, 159 während der Lochung der Karte in Fernstellung zu halten,
ist ein Winkelhebel 170 vorgesehen (Fig. 4), welcher auf einem Gestellzapfen 114 drehbar gelagert ist und mit seinem einen Arm an einen Stift 169 eines Lagerstücks der Walze 159 angreift, während sein zweiter Arm sich gegen einen Stift 171 legt, der an einem Arm des früher erwähnten Hebels 110 sitzt. Wenn die den Hebel 110 tragende Welle sich in Ruhe befindet, dann wird die Walze 159 in Fernstellung zur Walze 158 gehalten. Wenn die Welle 100 für eine Drehung freigegeben wird, dann ergibt der Stift 171 den Hebel •nach einer Drehung von etwa 35° frei, und die Walzen 159, 158 werden durch Federwirkung gegen die Karte gepreßt, so daß diese in den Ablegebehälter "jy befördert wird.
Das Gestell des Kartenwagens, dem die Karten durch die Transportwalzen 143, 144 zugeführt werden, ist mit 174 bezeichnet; dasselbe ist quer zur Maschine in Nuten geführt, und zwar mit seinem oberen Rande in dem Maschinengestellteil 56 und mit dem unteren in einer Nut eines Balkens 130, ähnlich wie es auch mit dem Wagen einer Schreibmaschine geschieht.
An jedem Ende des Kartenwagens ist ein Arm 175 bzw. 176 lösbar befestigt, welcher mit einem Schlitz versehen ist, durch den ein Zapfen 177 hindurchgreift, welche Zapfen Drehzapfen für das Wagengestell bilden. Die Arme 175, 176 ragen in Schlitzöffnungen zwischen den Kartenführungsorganen 120, 124 und 121, 126 hinein, in denen sie sich schrittweise während der Kartenlochung verschieben. Die Bewegung der Arme 175, 176 wird durch eine Schiene 179 überwacht, welche an Armen 180 sitzt, die fest auf eine Hohlwelle 181 aufgesetzt sind, welche in seitlichen Maschinengestellplatten 54, 55 gelagert ist. Die Welle 181 trägt an ihrem im Sinn der Fig. 6 linksseitigen Ende einen Arm 183, der mit seinem unteren geschlitzten Teil die Nabe einer Nockenscheibe 184 umfaßt, welche fest auf der Welle 100 sitzt (Fig. 4 und ioa) und am Ende mit einer Rolle versehen ist, weiche durch den Zug einer auf den Arm wirkenden Feder 185 dauernd in Anlage mit dem Rande der Nockenscheibe 184 gehalten wird. Die Nockenscheibe 184 besitzt drei Stufen, mit deren niedrigster sich die Rolle des Armes 183 für gewöhnlich in Anlage befindet. In diesem Falle hat die Schiene 179 ihre tiefste Einstellung, bei welcher die unteren Enden der Arme 175, 176 am weitesten gegen die Kartenführung vorgeschoben sind, so daß sie zu beiden Seiten der in die Führung eingeschobenen Karte in die Führung hineinragen und die Bewegung des Kartenwagens auf die Karte übertragen. Die Verschiebung des Kartenwagens 174 nach links erfolgt in üblicher Weise unter Überwachung durch ein Hemmwerk und eine Federtrommel 190. welche mit dem Wagen durch ein Band 191 verbunden ist.
Das Hemmwerk (Fig.9) mit Schaltrad2oo, in dessen Verzahnung eine an einer Pendelplatte 204 sitzende Sperrklinke 203 sowie ein Sperrzahn 209 bei jeder Pendelschwingung der Platte 204 abwechselnd eingreifen, arbeitet auf eine mit dem Wagen 174 verbundene Zahnstange 194, mit deren an ihrer unteren Seite befindlichen Verzahnung ein auf der Welle des Schaltrades 200 fest angeordneter breiter Zahntrieb 198 in Eingriff steht.
Bei jeder unter dem Einfluß einer Schwingbewegung der die Klinke 203 und den Sperrzahn 209 tragenden Platte 204 sich vollziehenden· Drehung. des Schaltrades 200 um eine Zahnteilung erfolgt eine Schaltbewegung des Wagens 174 nach links um die Breite einer Kartenspalte. ,
Die Zahnstange 194 sitzt an schwingbaren Armen 193 (Fig. 5) und kann durch Ausheben aus dem Zahntrieb 198 dem Einfluß des Hemmwerks entzogen werden.
Die für die Schrittschaltung des Kartenwagens 174 erforderliche Schwingbewegung der Platte 204 kann auf zweierlei Art herbeigeführt werden, nämlich 1. durch die Schwingung einer Schiene 213 (Fig. 9), weiche einstellbar mit einem Lenker 212 verbunden ist, der über eine Stift-Schlitz-Verbindung Anschluß an die Platte 204 besitzt, und 2. durch Erregung eines Hemmwerkselektromagneten EM, dessen Anker 22oö vermittels eines Armes 220 an die Platte 204 angreift, aber für gewöhnlich durch eine Feder gegen einen Anschlag 223 gehalten wird.
Die Schwingbewegung der Schiene 213 wird durch Lochtastenanschlag ausgelöst, und die Erregung des Hemmwerksmagneten EM kann aus mehrfacher Ursache erfolgen, wie später ersichtlich werden wird. Die Schwingung der Platte 204 wirkt auch auf einen Hemmwerkskontakt EC, welcher unter dem »05 Einfluß der Sperradklinke 203 für gewöhnlich geschlossen gehalten wird, aber bei der Schwingbewegung der Platte 204 vorübergehend geöffnet wird, bis die Klinke 203 wieder in ihre durch den Zug der Federtrommel 190 auf das Sperrad 200 bestimmte Grundstellung zurückkehrt.
Die Tastatur der Maschine ist als Ganzes in Fig. ι und 2 mit 228 bezeichnet. Dieselbe enthält in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise eine Zwischenraumtaste 229 in Form einer Schiene sowie Zifferntasten 230 und Buchstabentasten 231. Außerdem sind eine Tabulatortaste 232 und eine. Auswerftaste 233 vorhanden. Die Betätigung der Zwischenraumtaste bewirkt eine Fortschaltung des Kartenwagens von einer Spalte zur anderen.
ohne daß eine Lochung hergestellt bzw. eine Type gedruckt wird; der Anschlag einer Zifferntaste 230 veranlaßt sowohl den Druck der Zahlen 0 bis 12 auf der Karte als auch die Lochung an den die Ziffern darstellenden Zählpunktstellen; der Anschlag einer Buchstabentaste 231 veranlaßt den Druck der Buchstaben A bis Z und die Ausführung von den Buchstaben entsprechenden Lochkombinationen. Die Tabulatortaste 232 veranlaßt eine Springbewegung des Kartenwagens und die Auswerftaste 233 ein Auswerfmaschinenspiel, währenddessen eine gelochte Karte in den Ablegebehälter yj überführt und eine Leerkarte dem Kartenbehälter 76 entnommen wird. Während des Auswerfmaschinenspiels wird der Kartenwagen auch durch eine Rückzugseinrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Der Druck von Buchstaben und Zahlen entlang dem oberen Rande der Karte wird durch eine Reihe von Typenhebeln 234 bewirkt, welche durch die Zahnwalze 74 unter Überwachung durch die Tasten 230, 231 ihre An-
a5 schlagbewegung erhalten. Die Typenhebel 234 sind in' einem Segment 235 schwingbar gelagert, und es sind von denselben in Fig. 2 nur zwei und in Fig. 5 nur einer dargestellt, um die zugehörigen und benachbarten Teile klarer hervortreten zu lassen. Die Lagerung der Typenhebel in dem Segment 235 entspricht etwa der bei Schreibmaschinen üblichen, weshalb von einer näheren Erläuterung abgesehen werden kann. In ihrer Ruhestellung liegen die Typenhebel 234, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, auf einem Kissen 241 auf. Das zur Druckeinrichtung gehörige Farbband ist mit 245 bezeichnet und ist auf Spulen 246 gewickelt, die in Gehäusen 247
+0 sitzen, und zwischen den Spulen durch Führungsorgane 242 und 244 geführt.
Jeder Typenhebel ist nahe seinem Drehpunkt 238 mit einem Schlitz versehen (Fig. 7), in den ein Zapfen 249 eingreift, welcher an einem Arm 250 sitzt. Die den Typenhebeln zugeordneten Arme 250 sind auf einer Stange 251 gelagert, welche an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt ist. An jeden Arm 250 greift eine Feder 253 an, durch welche die Arme in Anlage mit einer Schiene 255 gehalten werden.
Der Antrieb der Arme 250 für den Typenhebelanschlag erfolgt durch die kraftgetriebene Zahnwalze 74, mit welcher durch die Tasten Gleitschienen 257 in Eingriff gebracht werden können, von denen jede mit einem Winkelhebel 259 gelenkig verbunden ist, der drehbar auf einer Stange 260 sitzt und bei einer ihm erteilten Schwingbewegung durch einen Stift 267 auf eine Schrägfläche an einem Schwanzstück eines Armes 250 wirkt, so daß der Anschlag des zugehörigen Typenhebels 234 erfolgt.
Die zu den Tasten 230 bis 233 gehörigen Tastenhebel sitzen auf einer Stange 261. Sie werden je durch eine Feder 264 gegen eine Schiene 263 gezogen. Jeder Tastenhebel 23O0 und 23 rß weist einen sich nach unten erstrekkenden Arm 271 auf (Fig. 7). Am vorderen Ende jeder Gleitschiene 257 sitzt gelenkig ein hakenförmiger Teil 272, welcher zwei seitlich ausladende Ansätze 272ß und 272ft aufweist sowie ein hakenförmiges Ende 272,, und einen Arm272d. An jeden Arm272(2 greift eine Feder 273 an, welche diesen Arm mit einem über den Gelenkpunkt 258 hinausragenden Ansatz des Winkelhebels 259 verbindet. Die Feder 273 sucht daher das hakenförmige Ende 272 ihrer Gleitstange 257 aufwärts zu schwenken, wobei es sich gegen das untere g0 Ende eines zugeordneten Tastenhebelarmes
271 legt. Wenn sich das hakenförmige Ende
272 einer Gleitstange in dieser Lage befindet, dann liegt der Haken 272,. außerhalb der Bewegungsbahn der Zähne der Zahnwalze 74.
Zu jedem Tastenhebelarm 271 gehört ein ihm zugeordneter zweiter Arm 271,,, welcher gelenkig an den Arm 271 angesetzt ist. Beide Arme 271, 27ia jedes Tastenhebels sind an ihren unteren Enden ausgespart und bilden je eine Stufe, welche oberhalb der Ansätze 272a, 2726 an dem Hakenteil 272 der Gleitstange 257 liegt. Der Arm 27I0 ragt etwas weiter nach unten als der Arm 271. Beide Arme werden durch eine Feder 274 gegeneinandergezogen, so daß die Arme mit daran vorgesehenen ausladenden Teilen aneinanderstoßen.
Wenn .eine Ziffern- oder Buchstabentaste gedrückt wird, dann bewegt sich deren Arm 271 rückwärts (im Sinn der Fig. 7 nach rechts) und gelangt dabei in die in Fig. 8 dargestellte Lage, während der Arm 27I0 gegen den Ansatz 272ß an dem zugeordneten Gleitschienenende 272 trifft und daher in der in Fig. 7 dargestellten Lage verharrt, so daß der Ansatz 272a in die Lücke zwischen den Enden der beiden Arme 271 und 27I0 einzutreten vermag. Dadurch wird das Hakenende 272 frei und kann sich unter dem Einfluß der Fe- u0 der 273 ein wenig im Drehsinn des Uhrzeigers drehen. Die Folge davon ist, daß der Haken 272,, in die Bewegungsbahn der Zähne der Zahnwalze 74 gelangt und von dem ihm zunächststehenden Z,ahn erfaßt wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn dann die Zahnwalze ihre Drehung fortsetzt, dann wird die Gleitstange 257 im Sinne der Fig. 7 nach links gezogen mit der Wirkung, daß der Winkelhebel 259 gedreht und- ein Typenhebel 234 angeschlagen wird.
Während der Bewegung des von der Zahn-
walze erfaßten Hakenteils 2f2 nach links gelangt dessen Ansatz 2725 in die Bewegungsbahn desjenigen Zahns der Zahnwalze, welcher dem auf den Teil 272 wirkenden Zahn folgt, und wird von diesem Zahn nach unten gedruckt, was zur Folge hat, daß der Haken 272^ allmählich außer Eingriff mit dem Zahn der Zahnwalze gelangt, was eintritt, nachdem der Typenhebel eine Schwingbewegung von ό etwa 45° ausgeführt hat, so daß der Abdruek der Type unter dem Einfluß der dem Typenhebel erteilten lebendigen Kraft vor sich geht. Während der Bewegung des Hakenteils 272 nach links wird auch der Arm 27ia, der gelenkig mit dem Tastenhebel verbunden ist, gegen die Zahnwalze hin gedreht. Wenn dann der Hakenteil 272 durch einen Zahn der Zahnwalze nach unten gedrückt wird, dann wird der Teil27ift durch den Ansatz 272,, freigegeben und durch die Feder 274 wieder in Anschlagstellung mit dem ihm zugeordneten Arm 271 gebracht, so daß beide Arme 271, 27iß wieder oberhalb des Ansatzes 272,, stehen.
' Wenn der angeschlagene Tastenhebel alsbald nach dem Anschlag freigegeben worden ist, dann kehren die Teile 250, 259 und 257 mit .dem Hakenansatz 272 sofort in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurück. Während der Hakenansatz 272 sich nach rechts bewegt, bewegt sich der Ansatz 272^ an dem unteren Ende des Armes 271,, vorbei, wodurch verhindert wird, daß die Teile 272,. und 272,, noch einmal durch Zähne der Zahnwalze 74 erfaßt werden können. Wenn der Hakenansatz 272 seine in Fig. 7 dargestellte Grundstellung wieder erreicht hat, dann löst sich der Ansatz 272^ vom Ende des Armes 271„ und bewegt sich ein wenig nach oben, so daß er sich wieder gegen das untere Ende des Armes 271 legt.
Wenn die Bedienungsperson die Taste zu lange angeschlagen hält oder wenn die sofortige Rückkehr der Teile aus einem sonstigen Grunde verhindert wird, dann wird der Arm 27ie, wenn er vom Teil 272,, freigegeben worden ist, durch die Feder 274 nach rechts gezogen und stellt sich dann über den Ansatz 272,,, wodurch der Hakenteil 272 aus der Bewegungsbahn der Zähne der Zahnwalze 74 gehalten wird, wenn der Hakenteil beinahe völlig in seine Grundstellung zurückgekehrt ist. Wenn dann die Taste schließlich losgelassen wird, dann wird der Tastenhebel durch die Feder 264 in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurückgeführt, und der Ansatz 272« geht in seine Grundstellung unter das untere Ende des Armes 271 zurück, wenn die Taste wieder in ihre Grundstellung gelangt ist. Der Zweck des Armes 271^ besteht darin, zu verhindern, daß eine wiederholte Typenhebelbetätigung erfolgt, falls eine Taste zu lange angeschlagen gehalten wird oder faHs die Rückkehr der Teile aus sonstigen Gründen mit einer gewissen Verzögerung erfolgt. Dies Ergebnis wird dadurch erzielt, daß der Arm 271„ etwas langer gemacht ist als der Arm 271 und daß die zwischen den Enden der Arme 271 und 271,, in deren Grundstellung vorhandene Lücke zu eng ist, .um den Ansatz 272,, aufzunehmen, so daß die Arme zunächst voneinander abgerückt werden müssen, Isis der Zwischenraum breit genug ist, um den Eintritt des Ansatzes 272,, in denselben zu gestatten. Nun ist aber der einzige Zeitpunkt, in welchem der Zwischenraum zwischen den Enden der Arme 271 und 271,, erweitert werden kann, derjenige, in welchem sich der Ansatz 272,, in der in Fig. 7 dargestellten Grundstellung der Arme zueinander hinter dem Ende des Armes 27I0 befindet.
Es hat sich herausgestellt, daß der Haken 272^. des Teils 272 mitunter nur ganz leicht an die Spitze eines Zahnes der Zahnwalze 74 anschlägt. Es kann nämlich vorkommen, daß 85 , die Auslösung eines Hakenendes 272 durch den Tastenanschlag gerade in einem Zeitpunkt erfolgt, in welchem der Haken 272t, nicht in eine Zahnlücke der Zahnwalze 74 eintritt, bevor er von einem Zahn der Walze erfaßt wird, sondern daß die Spitze des Hakens 272,, nur gerade von der Spitze eines Zahns berührt wird, so daß der Hakenteil 272 einen Rückprall erfährt. Wenn das eintritt, dann bestehen folgende Möglichkeiten für den \Terlauf der Vorgänge in der Maschine:
Die von der Zahnwalze auf das Kupplungsgestänge für den in Betracht kommenden Typenhebel und für die Lochstempelbetätigung übertragene Energie kann hinreichend für eine Ivartenlochung sein, da nur einekleine Bewegung der Gleitschiene 257 für diesen Zweck erforderlich ist, während der Typenhebel keinen hinreichenden Schwung erhält, um seinen Weg bis zur Druckstelle zu beendigen. Unter diesen LTmständen könnte das Hakenende 272 völlig in seine Grundstellung unterhalb des Armes 271 zurückkehren, aber das Hemmwerk könnte entweder betätigt werden oder die Betätigung desselben könnte no auch ausbleiben, je nach der Einwirkung der Zahnwalze 74 auf das Hakenende 272 der Gleitschiene 257. Die Maschine würde dann also entweder die richtigen Löcher lochen und den Kartenwagen zur nächsten Spalte weiterschalten, oder dieKartenwagenschaltung würde unterbleiben. Im ersten Fall würde nur der Fehler entstehen, daß der Druck am Ende der Kartenspalte ausbleiben würde. Dieser Mangel könnte leicht beseitigt werden, wenn er sofort entdeckt wird, indem der Kartenwagen zurückgeschaltet wird und die-
selbe Taste noch einmal angeschlagen wird. Im zweiten Fall dagegen, d. h. in dem Fall, daß die Wagenschaltung unterbleibt, würde die rasch arbeitende Bedienungsperson aller Wahrscheinlichkeit nach eine weitere Taste anschlagen in der Annahme, daß die Maschine ordnungsgemäß funktioniert hat, was zur Folge haben würde, daß die Karte unrichtig gelocht wird, da eine Doppellochung
ίο in der einen Spalte erfolgen würde, bei welcher die Wagenschaltung ausblieb. Es würde also die Karte unbrauchbar sein.
Es könnte auch der Fall eintreten, daß das Hakenende 272 durch die Zahn.walze 74 einen leichten Schlag erhält, der nicht hinreicht, um den Typenhebel, die Lochstempel oder das Hemmwerk zu betätigen, der aber genügt, um eine Rückführung des Hakenendes in seine Grundstellung herbeizuführen. Die Bedienungsperson würde entweder in der Annahme der richtigen Funktion der Maschine oder auch wegen der Schnelligkeit der Bedienung der Maschine sofort eine, weitere Taste anschlagen, so daß Löcher in einer falschen Spalte eingestanzt würden und demgemäß die Karte ebenfalls unbrauchbar wäre.
Bei der Maschine sind Mittel vorgesehen, um Fehler der genannten Art in der Betriebsweise der Maschine zu vermeiden ohne Rücksieht auf die gegenseitige Stellung des Hakenendes 272 zu den Zähnen der Zahnwalze 74 beim Tastenanschlag. Die diesem Zweck dienende Maßnahme ist am besten aus Fig. 20 ersichtlich, welche einen Abschnitt des Hakenendes 272 und der Zahnwalze 74 in vergrößertem Maßstabe zeigt. Bei der Einrichtung gemäß Fig. 20 ist der Haken 272C dicker als der übrige Teil des Hakenendes 272 und mit einem Schlitz 272,, versehen, in welchem eine Klinke 272/ gelagert ist, deren oberes Ende flach ist und bündig mit der Kante des Hakens 272,. liegt. Eine Feder 272g, die in ein waagerechtes Loch im dicken Teil des Hakens 272 eingesetzt ist, drückt gegen das Schwanzende der Klinke 272f und hält diese in der in der Zeichnungsfigur dargestellten Lage, wobei sie sich gegen die Endbegrenzung des Schlitzes 272,, legt.
Es sei zunächst angenommen, daß die Auslösung des Hakenendes 272 durch Tastenanschlag in einem Zeitpunkt erfolgt, in welchem ein Zahn der Zahnwalze 74 im Begriff ist, am Haken 272^ vorbeizugehen, so daß die scharfe Kante des Walzenzahns die scharfe Kante des Hakens 272C berühren würde, falls die Klinke 272^ nicht vorhanden wäre. In diesem Fall kann der Zahn der Walze 74 den Haken 272t. nicht erfassen, da die flache Oberseite der Klinke 272/ die Spitze des Walzenzahns berührt und eine weitere Bewegung des Hakenendes unter dem Einfluß seiner Feder 273 verhindert. Der Zahn der Walze 74 geht dann aber einfach über die flache Oberseite der Klinke 272^ und die Spitze des Hakens 272,, hinweg, und das Hakenende würde in die nächste Lücke der Zahnwalze eintreten. Die Feder 272^ ist sehr schwach und bietet der Walze 74 nur wenig Widerstand, und wenn der nächste Zahn der Walze auf die Klinke trifft, dann gibt sie nach, ohne eine Bewegung des Hakenendes zu veranlassen, bevor der Walzenzahn den Haken 272C erfaßt und dann sowohl den Typenhebel' als auch die Lochstempel betätigt, wie dies noch später näher erläutert werden wird.
Es könnte auch die Spitze eines Zahns der Walze 74 die rechtsseitige Kante der Klinke 272^ unter Spitzenberührung treffen. Wegen der schwachen Feder 272^ würde ein solches Zusammentreffen keine Schlagwirkung auf das Hakenende 272 ausüben, sondern es würde die Klinke 272; im Schlitz 272,, gedreht werden, bevor das Hakenende 272 mit dem Walzenzahn in Eingriff kommt und den Typenhebel ordnungsgemäß betätigt.
Die Klinke 272^ verhindert also 1. einen Eingriff des Hakens 272 mit einem Zahn der Zahnwalze 74, wenn die Stellung beider zueinander bei einem Tastenanschlag so ungünstig ist, daß der Haken 272 nicht in eine Zahnlücke der Walze einzutreten vermag, und 2. einen schlagartigen Stoß zwischen Walzenzahn und Hakenende.
Bezüglich der Tastenanordnung ist noch zu sagen, daß diese in üblicher Weise so getroffen ist, daß niemals zwei Tasten gleichzeitig angeschlagen werden können.
Die Zahnwalze 74 betätigt durch die durch sie bewirkte Verschiebung der Gleitschiene 257 auch die Locheinrichtung. Die Lochstempel 280 sind an einer mit dem Gestell der Maschine verbundenen senkrechten Tragplatte 277 in Schlitzen waagerecht geführt. Ihrem vorderen Ende ist eine Lochmatrize 282 vorgelagert, und zwar in einem solchen Abstand, daß durch den Kartenschlitz zwischen der Tragplatte der Lochstempel und der - Lochmatrize die zu lochende Karte hindurchgeschoben werden kann. In der Lochmatrize ist ein Kanal vor den Stanzöffnungen vorgesehen, welcher zur Ableitung der Lochputzen dient, die durch diesen Kanal zu einer Rinne 283 gelangen, welche sie einer Öffnung 285 in einer Gestellplatte zuführen, der ein Sammelbehälter 286 vorgelagert ist (Fig. 5).
Jedem Lochstempel 280 ist eine kurze Welle 287 (Fig. 5, 7 und 9) zugeordnet, von welchen Wellen sechs auf der einen Seite der Platte 277 und sechs auf der anderen gelagert sind. Jede Welle 287 trägt an ihrem einen Ende einen Arm 288, welcher in eine Aussparung am hinteren Ende des zugeordneten
Lochstempels 280 hineinfaßt. Es ist angenommen, daß die im Sinn der Fig. 9 linke Gruppe von Wellen 287 zu den Lochstempeln der Lochstellen 12, o, 2, 4, 6 und 8 gehört, während die rechte Gruppe von Wellen 287 den Lochstempeln der anderen sechs Lochstellen zugeordnet ist. Auf jeder Welle287 sitzt auch noch ein Arm 289, welcher mit einem Lenker 290 (Fig. 7 und 9) verbunden ist. Auf einer Buchse 284, die eine Ouerwelle 214 umschließt, sind lose Winkelhebel 291 aufgesetzt, weiche sich mit ihren rückwärtigen Armen auf die Schiene 213 legen und mit den Lenkern 290 verbunden sind.
Jeder Winkelhebel 291 hängt durch eine Stift-Schlitz-Verbindung mit einer Gleitschiene 292 zusammen, welche in Kämmen
256 geführt ist, die auch zur Führung der bereits erwähnten Gleitschienen 257 dienen.
Die Gleitschienen 292 sind in zwei Gruppen angeordnet, und zwar jede Gruppe unterhalb der zugeordneten Gruppe von Wellen 287, wobei die Gleitschienen 292 mit Gleitschienen
257 abwechseln. In seitlichen Winkelschienen 294 am Maschinengestellteil 59 sind Kupplungsschienen 295 schwingbar gelagert, welche quer zu den Gleitschienen 257 und 292 gestellt sind und von denen jede einem der Lochstempel 280 zugeordnet ist. Sieben der Kupplungsschienen 295 liegen oberhalb der Gleitschienen 257, 292 und die übrigen fünf unterhalb. Es ist vorausgesetzt, daß nach der Darstellung der Fig. 7 in der Richtung von links nach rechts die oberen Kupplungsschienen 295 den Lochstempeln für die Zählpunktstellen 11, 12, i, 2, 3, 4 und 5 und die unteren Kupplungsschienen 295 den Lochstempeln 6, 7, 8, 9 und ο entsprechen. Bei jeder Schwingbewegung einer Schiene 295 im Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinn der Fig. 7) wird der entsprechende Lochstempel in die Stanzöffnung der Lochmatrize hineingedrückt, so daß eine Lochung der im Kartenschlitz vor den Stempeln befindlichen Karte an der betreffenden Lochstelle erfolgt.
Jede Gleitschiene 292 trägt einen Ansatz 292a> gegen den sich das freie Ende einer Kupplungsschiene 295 legt (Fig. 7). Auch die Gleitschienen 257, welche den Zifferntasten 230 entsprechen, besitzen ähnliche Ansätze 25Ze> welche sich in Anlage mit den Kupplungsschienen 295 befinden. Wenn eine Zifferntaste angeschlagen wird und dabei die ihr zugeordnete Gleitschiene 257 verschiebt, dann veranlaßt der an der Gleitschiene sitzende Ansatz 257,, eine Schwingung der niit dem Ansatz in Eingriff stehenden Kupplungsschiene 295, welche dann die mit ihr in Eingriff stehende Gleitschiene 292 \-erstellt, welch letztere ihre Bewegung auf den mit ihr gekuppelten Winkelhebel 291 und durch diesen vermittels des beschriebenen Gestänges auf den der gedrückten Taste entsprechenden Lochstempel 280 überträgt. Es erfolgt also eine Lochung der Karte. Gleichzeitig wird auch die Schiene 213 im Drehsinn des Uhrzeigers durch den Winkelhebel 291 gedreht und veranlaßt eine Betätigung des Hemmwerks, wie dies früher beschrieben wurde. Die Gleitschienen 292 werden durch Federn 296 in ihre Grundstellung zurückgeführt. Diese Federn unterstützen auch die Rückzugsbewegung der Gleitschienen 257 und der Lochstempel.
Jede Gleitschiene 257, die einer Buchstabentaste 231 zugeordnet ist, besitzt zwei Ansätze 257,., welche hinter zwei Kupplungsschienen 295 liegen, die den beiden Lochstempeln zugeordnet sind, welche zu der den Buchstaben darstellenden Lochkombination gehören. Die Anordnung der Ansätze 257,. an der Gleitschiene 257, welche zur Buchstabentaste Λ gehört, ist z. B. so, daß die Kupplungsschienen. 295, welche den Lochstempeln für die Zählpunktstellen 1 und 12 entsprechen, betätigt werden, wenn die Taste A angeschlagen wird.
Um zu verhindern, daß gewisse an der Lochung der Karte bei einem Tastenanschlag beteiligte Organe hängenbleiben, ist für eine zwangsweise Rückführung der Teile Sorge getragen und zu diesem Zweck eine besondere Gleitschiene 257e vorgesehen, welche in ihrer Lagerung und in ihrem Aussehen im großen und ganzen den Schienen 257 entspricht und links von der letzten Gleitschiene 257 angeordnet ist (Fig. 10 a). Die Gleitschiene 257,, wird für gewöhnlich durch eine Feder 296a zurückgezogen. Die Schiene 257a ist mit einem Arm2i4a (Fig. 9) durch eine Stift-Schlitz-Verbindung gekuppelt, welcher fest mit der Welle 214 verbunden ist, so daß die Schiene 257,, jedesmal nach vorne bewegt wird, wenn die Schiene 213 während des Lochvorganges im Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt wird.
Das vordere Ende der Schiene 257,, ist mit einem Arm eines Hebels 259^ (Fig. 7) gelenkig verbunden, welcher auf der Stange 260 aufgesetzt ist und einen gegen die Zahnwalze 74 hin gerichteten Arm 259,. besitzt, welcher in der Ebene eines mit der Zahnwalze 74 verbundenen Sternrades 74a liegt, jedoch mit seinem Ende für gewöhnlich nicht in die Bewegungsbahn der Zähne des Sternrades ragt.
Wenn eine Schiene 257 während eines Druck- und Lochvorganges nach vorne gezogen wird, wobei die Schiene 213 im Sinn der Fig. 7 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird und die Schiene 257,, nach vorne schiebt, dann gelangt das vordere Ende des Armes 259,. in die Bewegungsbahn der Zähne
des Sternrades 74α. Etwa in dem Zeitpunkt, in welchem der Haken 272,, der vorgezogenen Stange 257 von der Zahnwalze 74 freigegeben \vird, trifft ein Zahn des Sternrades 74a auf das Ende" des Armes 259C und schiebt dabei die Gleitschiene 257^ zurück, wobei die Rückbewegung durch die Feder 2g6a unterstützt wird. Die Schiene 213 wird durch die Schiene 257a in einer dem Drehsinn des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei etwa hängengebliebene Lochstempel zwangsläufig zurückgezogen werden. Auch die Gleitschienen 292 werden dabei zwangsweise zurückgezogen, wobei die Ansätze 2g2a die Kupplungsschienen 295 und durch diese auch die- wirksam gewesene Gleitschiene 257 zu~ rückstellen. Die Rückstellbewegung wird dabei für die verschiedenen Teile durch Federn 253, 296 und 296a, welche hierbei sämtlich zusammenwirken, unterstützt.
Da alle Bewegungen der zum Druck- und zum Lochwerk gehörigen Organe unter Kraftantrieb erfolgen, können sehr leichte Federn benutzt werden.
Die Tabulatoreinrichtung der Maschine kann durch Anschlagen der Taste 232 wirksam gemacht werden und wird elektrisch überwacht sowohl durch das Anschlagen der Taste als auch durch wahlweise in die Zähne einer Tabulatorschiene 300, die am Kartenwagen angebracht ist, eingesetzte Reiter 302*. Für jede Spalte der Karte sind in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise an der Schiene 300 Einschnitte an ihrem unteren und oberen Rande vorgesehen, in welche die Reiter 302 eingesetzt werden, die mit einem Sperrfinger 303 zusammenzuwirken vermögen, welcher bei 304 drehbar am Maschinengestell sitzt. Die Reiter 302 sind mit besonderen Anschlagzungen 3O2ß versehen, und das vordere Ende des Anschlagfingers 303 liegt in seiner Grundstellung so, daß es sich außerhalb der Bewegungsbahn der Anschlagzungen 3O2o befindet.
Der Ahschlagfmger 303, welcher durch eine Gehäuseöffnung hindurchragt, kann in die Bewegungsbahn einer oberen Anschlagzunge 3O2fl gebracht werden; auch kann er, wenn er während der Bewegung des Karfenwagens in Eingriff mit einer Anschlagzunge 3O2a gelangt, sich ein wenig nach links bewegen. Die ietztere Bewegung des Anschlagarmes 303 dient dazu, zwei Kontakte TBC und SC zu betätigen, welche als Hemmwerks- und Haltekontakte bezeichnet werde'n können und die am linken Ende des Gestellteils 55 sitzen. Wie die Kontaktbetätigung zustande kommt, soll im einzelnen nicht beschrieben werden, da die Tabulatoreinrichtung nicht zum Wesen der unter Schutz zu stellenden Erfindung gehört. Es genügt d.aher, mit Bezug auf die bei der auf den Zeichnungen. dargestellten Maschine vorgesehenen Tabulatoreinrichtung noch zu erwähnen, daß dazu eine Relaisspule TS (Fig. 11) gehört, welche der Überwachung durch die Tabulatortaste 232 und durch einen Reiter 302 an der Sperrschiene 300 unterliegt. Wenn die Relaisspule TS erregt wird, dann hebt sie einen Zahntrieb 321 an, so daß er in ' Eingriff mit der Verzahnung auf der Unterseite der Zahnstange 194 des Kartenwagens gelangt und diese außer Eingriff mit dem breiten Zahntrieb 198 bringt, so daß der Kartenwagen frei wird von der Überwachung durch.das Hemmwerk für seine Schrittschaltung. Wenn das eintritt, dann zieht d'ie Federtrommel 190 durch das Band 191 den Wagen ohne Unterbrechung nach links, bis die obere Anschlagzunge 302,, des Anschlags auf den Sperrfinger 303 trifft und dem letzteren die erwähnte kleine Bewegung nach links erteilt, wobei die Kontakte TEC und SC geschlossen werden, während der Wagen in seiner Linksbewegung angehalten wird. Da die Schließung des Kontaktes SC die Aberregung der Spule TS herbeiführt, ist dann den Teilen die Möglichkeit gegeben, wieder in ihre Grundstellung zurückzukehren, bei welcher sich die Verzahnung der Zahnstange 194 in Eingriff mit dem breiten Zahntrieb 198 befindet. . go
Das Anschlagen der Tabulatortaste 232 hat die Schließung zweier Tabulatorkontakte TKC1 und TKC2 (Fig. 3 und 21b) zur Folge; das gleiche Ergebnis kann auch durch Erregung einer Magnetspule TKS erzielt werden, die in einem Rahmen 325 sitzt. Diese Erregung erfolgt unter dem Einfluß der Reiter 302, wie bei. Erläuterung des Stromschemas der Fig. 21a und 21b noch näher angegeben werden wird.
Um zu verhindern, daß der Kartenwagen, wenn er in seiner Bewegung plötzlich angehalten wird, zurückprallt, ist ein Paar Rückschlagklinken 325« vorgesehen, welche eine sie verbindende Feder 325^ in Eingriffstellung mit einer Sperrverzahnung 325,, an der Hemtnwerkszahnstange 194 des Kartenwagens zu halten sucht, die aber zur Ermöglichung der Schrittschaltung des Wagens ausgerückt werden, wenn die Hemmwerksklinke 203 sich dem Anschlag 208 nähert (Fig. 9). Da die Tabulatoreinrichtung nicht zum Wesen der Erfindung gehört, braucht auch die Betätigung der Rückschlagklinken 325S nicht näher erläutert' zu werden.
Die jedesmalige Rückführung des Kartenwagens in die Grundstellung erfolgt durch den motorischen Antrieb der Maschine unter Aufwicklung eines an das rechte Ende des Kartenwagens angreifenden Zugbandes 334 auf eine Wickelrolle 333, welche vermittels einer Kupplung durch das mit ihm koaxiale
IO
Zahnrad3-2S angetrieben wird (Fig. 3 und 10b). Die Kupplung zwischen dem dauernd umlaufenden Zahnrad 328 und der Wickelrolle 333 für das Zugband 334 zur Rückführung des Kartenwagens wird jedesmal bei der Überführung einer Karte in den Ablegebehälter T] unter dem Einfluß einer Drehbewegung der Welle 100 wirksam, welche eine Schwingbewegung eines Armes 351 auslöst, der fest auf einer Welle 350 sitzt, welche an ihrem anderen Ende einen Winkelhebel 349 trägt, an den ein Lenker 348 angreift, der bei seiner Verschiebung die Schaltung der Kupplung zwischen dem Zahnrad 328 und der Wickelrolle J5 333 veranlaßt.
Die Überführung einer in Arbeitsstellung befindlichen Karte in den Abwerf behälter und in Verbindung damit die Rückführung des Karteinvagens kann jederzeit durch Anschlag der Auswerftaste 233 erfolgen. Die durch diese Taste überwachte Steuereinrichtung ist am besten aus Fig. 11 ersichtlich.
Der zur Auswerftaste gehörige Hebel 233,, ist bei 261 drehbar gelagert und greift vermittels eines Armes 233/, an einen Lenker 370 an, der im Kammkörper 256 geführt ist und beim Anschlagen der Taste vermittels eines Ansatzes 37oa unter dem Einfluß einer Feder hinter die Kammschiene 256 faßt. Wenn dann die Welle 350 eine Drehung erfährt, wodurch, wie bereits erläutert wurde, die Rücklaufbewegung des Kartenwagens eingeleitet wird, dann zieht der auf der Welle 350 sitzende Arm 372 die Klinke 371 nach unten, wobei sie unter dem Einfluß einer Feder 373 mit einem Absatz 371,; hinter eine Nase 370;, am hinteren Ende des Lenkers 370 faßt. Nahe dem Ende eines Kartenauswerfmaschinenspiels, d. h. in einem Zeitpunkt, wenn die Welle 100 eine Drehung von etwa 300' ausgeführt hat, erfolgt eine Rückdrehung der Welle 350, wobei die Klinke 371 das hintere Ende des Lenkers 370 so weit anhebt, daß der Absatz 37Oß von der Kammschiene 256 freikommt und der Lenker 370 durch die Klinke 371 wieder nach vorne in die Grundstellung zurückgeschoben werden kann.
Der Lenker 370 ist durch eine Stift-Schlitz-Verbindung mit einem langen Arm 377 gekuppelt, der bei 37S am Maschinengestell drehbar ist und sich in schräger Richtung nach oben bis in die Nähe des rückwärtigen Endes des Anschlagfingers 303 erstreckt (Fig. 14, 11 und 9). Das obere Ende des Armes 377 greift mit einem Ansatz 377« dauernd in einen Schlitz eines abgebogenen Lappens 303,, des Sperrfingers 303 ein, ohne eine Drehung des Fingers zu verhindern; eine Sperrung des Fingers 303 tritt dagegen- ein, wenn beim Anschlagen der Auswerftaste 233 der Arm 377 gedreht ward und dann das obere Ende des Armes 377 selbst in den Schlitz des Lappens 303,, eintritt und diesen voll ausfüllt. Der Arm 377 ist vorgesehen, um eine Bewegung des Sperrfingers 303 zu verhindern, wenn ein Auswerfmaschinenspiel' erfolgen soll, bevor der Kartenwagen seine Endstellung erreicht hat.
Am unteren Ende des Armes 377 sitzt ein Isolierklotz 379, welcher sich gegen ein Federblatt eines Kontaktes EKC legt, so daß dieser Kontakt bei jedesmaliger Rückwärtsbewegung des Lenkers 370 geschlossen wird.
Der Lenker 370 ist durch einen Winkelhebel 374, der um die Welle 214 drehbar ist, mit- dem Kern 375 eines Solenoids EKS gekuppelt, das als Auswerftastensolenoid bezeichnet werden kann und welches bei seiner Erregung die gleichen Wirkungen auslöst, wie sie durch Anschlagen der Auswerftaste 233 erzielt werden.
Durch Anstecken eines Reiters 302 an die Tabulatorschiene 300 kann nicht nur im Zusammenwirken mit dem Sperrfinger 303 eine selbsttätige Springbewegung des Kartenwagens mit anschließendem Kartenwagenrücklauf herbeigeführt werden, sondern es lassen sich auch bei entsprechender Ausbildung der Reiter 302 zusätzliche Steuerwirkungen auslösen. Zu die.sem Zweck sind in g0 der Maschine gewisse Kontakte vorgesehen, welche auf in die Tabulatorschiene 300 eingesetzte Reiter besonderer Art ansprechen.
Die fraglichen fünf Kontakte sind im Stromkreisschema der Fig. 21a und 21b mit i. ATC, 2. PEC, 3. SCC, 4. DSC1 und 5. DSC1 bezeichnet und in ihrer räumlichen Ausgestaltung in den Fig. 13 und 14 dargestellt.
Die Funktion dieser Kontakte ist wie folgt:
1. Selbsttätige Wirksammachung der Tabulatorvorrichtung bei beliebiger Kartenwagenstellung.
2. Selbsttätige Herbeiführung eines Auswerfmaschinenspiels bei Erreichung einer bestimmten Spalte für Lochung und Druck.
3. Erregung des Hemmwerksmagneten EM für das Überspringen einer Kartenspalte ohne Lochung und Druck.
4. Beendigung der Duplizierung in einer bestimmten Kartenspalte.
5. Selbsttätige Einleitung der Duplizierung in einer bestimmten Kartenspalte.
Die vorstehend genannten fünf Kontakte werden durch zwei Reihen von Kontaktfederblättern beherrscht, die gegeneinander isoliert sind und von einem Arm 3o6ß eines. Halters getragen werden, der mit einem umgebogenen winkelförmigen Lappen 3o66 ausgerüstet ist, der in seinen beiden plattenförmigen Abschnitten Öffnungen zur Führung von Betätigungsorganen für die Kontakte besitzt.
Die steuernden Reiter 302 für die Kontakte sind mit Nocken 3O26 ausgestattet, vermöge deren "sie ihre Steuerwirkung ausüben; entsprechend der Zahl der Kontakte gibt es auch fünf verschiedenartig mit Steuernocken 3O26 ausgerüstete Reiter 302, die als Reiter Nr. 1 bis Nr. 5 bezeichnet werden sollen. Diese Reiter 302 sind ebenso wie der Tabulatorreiter 302 mit Lappen 3O2a ausgerüstet, welche den Sperrfinger 303 zwischen sich hindurchlassen können. Die Numerierung der Reiter ist so getroffen, daß derjenige Reiter, der seinen Steuernocken 3O26 am weitesten von den freien Enden der Lappen 3O2O aufweist, als Reiter Nr. 1 bezeichnet ist und derjenige, dessen Nocken den freien Enden von 3O2fl zunächst liegt, als Reiter Nr. 5.
- Nach der Darstellung der Fig. 14 enthält die erste (linke) Kontaktreihe die Kontakte PEC, ATC und SCC, während die rechte Kontaktreihe die Kontakte DSC1 und DSC2 aufweist.
Die Betätigung der Kontakte erfolgt durch fünf Stifte 386 von Isoliermaterial. Jeder
a5 Stift wirkt auf die Oberseite des freien Endes eines Hebels 387 mit Nase 387α, der auf einen Zapfen 3o6c aufgesetzt ist. jeder Hebel 387 ist mit seinen beiden Enden in Schlitzen der Teile 3o66, 306^ geführt, welche die Winkelbewegung der Hebel begrenzen. Die Nocken 3020 der Reiter vermögen bei der Kartenwagenbewegung auf die Nasen 387,2 der Hebel aufzutreffen und heben dann die Stifte 386 an, so daß eine Kontaktbetätigung erfolgt.
Der Reiter 302 Nr. 1 schließt den Kontakt ATC; 302 Nr. 2 schließt den Kontakt PEC; 302 Nr. 3 schließt SCC; 302 Nr. 4 schließt DSC1; 302 Nr. 5 öffnet DSC2. Zur bequemen Unterscheidung von den Reitern 302 Nr. 1 bis 5 mit Nocken 3O26 soll nachstehend der Tabulatorreiter 302 ohne Nocken gegebenenfalls als Reiter 302 Nr. 6 bezeichnet werden. Bei der Bewegung des Kartenwagens von rechts nach links werden auch noch Kontakte LCC1 und LCC2 wirksam (Fig. 12), die an der linken Seite der Maschine an einem gegabelten Halter 390 sitzen, in welchem eine zwei Arme 392 und 394 tragende Welle 391 gelagert ist. Wenn der Wagen die Stellung ' so erreicht hat, bei welcher sich die vorletzte Kartenspalte unter den Lochstempeln befindet, dann berührt eine am Wagen 174 sitzende Schraube 393 gerade das obere Ende des -Hebels 392. Bei der Wagenschaltung zur letzten Spalte erfährt der Arm 392 eine Drehung entgegen der Drehung des Uhrzeigers, so daß ein am Arm sitzendes Isolierstück ein mittleres Federblatt des Kontaktpaares freigibt und dadurch die Öffnung von LCC2 und die Schließung von LCC1 herbeiführt, wodurch ein Atiswerfmaschinenspiel veranlaßt wird.
Der Arm 394 dient auch dazu, das Hemmwerk zu sperren, wenn die letzte Kartenspalte bei der Stempelreihe angelangt ist; das geschieht durch Betätigung eines Schiebers 394,2 (Fig. 12).
Es sind schließlich noch einige weitere Kontakte zu erwähnen, welche für den Betrieb der Maschine von Bedeutung sind.
Die Zwischenraumschiene 229 der Tastatur veranlaßt bei ihrer Betätigung die Schließung eines für gewöhnlich offenen Kontaktes SBC, welcher die Erregung des Hemmwerksmagneten BM überwacht.
Eine unter den Tastenhebeln 23O0 bis 233,, und unter den Armen der Zwischenraumschiene 229 liegende Schiene 380 (Fig. 5) bewirkt bei jedesmaligem Anschlagen einer dieser Tasten die Öffnung eines Kontaktes KIC, wodurch die Dupliziereinrichtung abgeschaltet wird.
Am linken Ende der Welle 214 (im Sinn der Fig. 9) sitzt auf der Welle ein Klotz 400 aus Isoliermaterial, welcher mit zwei Ansätzen je unter ein Federblatt eines Kontaktpaares PBC1 und PBC2 faßt und bei einer Drehung der Welle 214 im Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinn " der Fig. 7) den Kontakt PBC1 öffnet und PBC2 schließt.
Zur Wagenrückschaltung um eine Spalte zu etwaigen Fehlerbeseitigungen ist ein Rückschalthebel 401 (Fig. i, 3 und 6) vorgesehen, welcher durch eine in den Zeichnungsfiguren nicht sichtbare Rückschaltklinke auf die Hemmwerkszahnstange wirkt und bei jedesmaliger Betätigung durch einen Ansatz 413 aus Isoliermaterial einen gewöhnlich geschlossenen Kontakt BSC öffnet (Fig. 3).
Die Duplizierungsarbeit kann sich sowohl auf eine ganze Musterkarte als auch auf Teile derselben beziehen, wobei die Auswahl von für die Duplizierung zu berücksichtigenden Kartenfeldern auch selbsttätig unter Benut-.zung der Tabulatoreinrichtung der Maschine erfolgen kann.
Als Träger der zu duplizierenden Musterkarte dient ein Kartentisch, welcher mit 420 bezeichnet ist (Fig. 17 und 18). Derselbe besteht aus einem langen, schmalen Gußstück mit zwei Ansätzen 421 auf seiner Unterseite, no welche gelenkig mit Gestellarmen 422 verbunden sind. Der Kartentisch 420 ist auf der Zeichnung bei Horizontalstellung seiner Tischplatte dargestellt und kann durch eine Schraube 423 festgestellt werden. Die Bedie- us nungsperson kann dem Tisch auch eine Schrägstellung geben, um die Karte bequemer sichtbar zu machen.
Auf der Oberseite der Tischplatte sind zwei seitliche Führungsleisten 425,426, welche iao sich über die Tischfläche erheben, durch Schrauben 424 befestigt. Nahe dem vorderen
Rande der Tischplatte ist in derselben eine rechteckige, flache Rinne 248 vorgesehen. Die Führungsleisten 425. 426 sind in ihrer Mitte mit hochstehenden Lappen 425,,, 426,, versehen, an welche ein an seinen beiden Enden geschlossenes Gehäuse 429 angelenkt ist. In seinem oberen Teil besitzt das Gehäuse einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt und enthält in seinem Innern eine drehbar gelagerte Kontaktwalze CR, welche aus einem auf einer Röhre aus Isolierstoff gelagerten Metallzylinder besteht.
An dem Gehäuse 429 sitzt ein langer Arm
431, welcher bis nahe dem linken Ende der Tischplatte 420 reicht. Links vom freien Ende des Armes 431 sitzt in einem senkrechten Schlitz der Tischplatte eine gefederte Klinke
432, welche sich über das Ende des Armes 431 zu legen vermag und diesen in waagerechter Lage hält, wie es in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Wenn die Klinke 432 nach links umgelegt wird, dann wird der Arm 431 durch eine Feder 433, welche in eine Höhlung der Tischplatte 420 eingesetzt ist und gegen den unteren linksseitigen Rand des Gehäuses 429 drückt, so weit angehoben, daß die Kontaktwalze sich von der Tischplatte 420 abhebt. Die Hubbewegung wird dadurch begrenzt, daß sich ein am Gehäuse 429 sitzender Arm 429ß gegen die Oberseite der Randleiste 425 legt. Wenn die Klinke 432 ausgelöst wird, dann kann eine Musterkarte unter den Arm 431 geschoben und so auf den Tisch aufgelegt werden, daß sich ihr rechter Rand unter die Kontaktwalze CR schiebt, wie dies in Fig. 17 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Danach wird der Arm 431 nach unten gedrückt und in seiner Tiefstellung durch die Klinke 432 festgestellt, wobei er die Karte festhält.
Der Arm 431 betätigt außerdem einen mit DC bezeichneten Kontakt. Dieser Kontakt besteht aus zwei gegeneinander federnden Teilen, welche sich nur bei der-Tief stellung des Armes 431 berühren. Der Kontakt DC wird also beim Anheben des Armes 431 geöffnet.
An der oberen Kontaktfeder des Kontaktes DC sitzt ein Stift 234 aus Isoliermaterial, welcher in eine Öffnung der Tischplatte 420 hineinragt. Am Arm 431 sitzt ein Knopf 431«, der sich auf den Stift 434 legt, wenn der Arm 431 an der Tischplatte anliegt. Wenn der Arm nach Lösung der Klinke 432 durch die Feder 433 angehoben wird, dann entfernt sich der Knopf 43ia vom Stift 434, so daß sich der Kontakt DC öffnet. Die Leisten 425, 426 reichen mit ihrem rechts von den Lappen 425,,, 42Öß liegenden Teil bis über den Rand der Rinne 428, so daß sie die Musterkarte übergreifen, wenn diese über das Gehäuse 429 hinaus nach rechts bewegt wird und die Karte mit diesem Teil durch die Leisten 425, 426 in flacher Lage gehalten wird. Um die Einlegung· und Entfernung einer Musterkarte von dem Kartentisch zu erleichtern, ist der Tisch mit einer tiefen Tasche 420,, versehen, welche sich nach dem linken Rande hin öffnet, so daß die Bedienungsperson Finger unter die Musterkarte zu schieben vermag, wenn 7" sie diese einzusetzen oder zu entfernen wünscht.
Wenn der Arm 431 in seiner Schließstellung gesperrt wird, dann legt sich die Kontaktwalze Ci? leicht auf die Oberseite einer eingeschobenen Musterkarte. In der Tischplatte ist unterhalb der Kontaktwalze eine längliche Öffnung vorgesehen, in welche ein Führungsklotz 435 aus Isolierstoff für die Abf'ühlbürsten der Musterkarte eingesetzt ist. Die Oberseite des Führungsklotzes 435 liegt bündig mit der Tischfläche, so daß die Karte sich frei über die Berührungsstelle beider hinwegzubewegen vermag. Im Führungsklotz 435 sind dreizehn Aussparungen vorgesehen, von denen sich zwölf in Deckung mit den zwölf Lochstellen der Spalten der· Musterkarte befinden, während die dreizehnte seitlich neben der im Sinn der Fig. 17 oberen Kante der Musterkarte liegt. In die'Aussparungen des Führungsklotzes 435 ragen dreizehn Kontaktbürsten hinein, welche mit B0 bis B9, Bn, B12 und CB bezeichnet sind. Die Bürsten B0 bis B12 vermögen sich gegen die Unterseite der Musterkarte zu legen, wenn sie durch eine sogleich zu beschreibende Hubeinrichtung angehoben werden. Die Bürste CB berührt dann unmittelbar die Kontaktwalze Ci?, ohne in Berührung mit der Karte zu kommen.
Auf der Unterseite des Tisches 420 ist ein Blechrahmen 436 befestigt, an dessen Seiten I
eine Schiene 437 angelenkt ist. An der Schiene 437 ist ein Balken 438 aus Isoliermaterial befestigt, der dreizehn Querschlitze besitzt, in welche die Bürsten CB und B0 bis S12 eingelegt und in denen sie durch Schrauben befestigt sind. Die Schiene 437 besitzt an ihren Enden armartige Ansätze 437a, welche in Schlitze einer zweiten Schiene 440 eingrei- no fen, die ebenfalls gelenkig mit den Seiten des Blechrahmens 436 verbunden ist und links von der Schiene 437 liegt. An der Schiene ist der Anker 441 eines Magneten BM befestigt, welcher nachstehend als Bürstenmagnet bezeichnet wird und der im Rahmen gelagert ist. Eine Feder 442, welche an die Mitte der Schiene 440 angreift und mit ihrem anderen Ende mit einem Lappen 436a des Rahmens 436 verbunden ist, sucht die Schiene 440 und den Magnetanker 441 nach rechts zu ziehen und den Anker in der Fern-
stellung zum Magneten BM zu halten. Bei dieser Lage befindet sich die Schiene 437 mit den Kontaktbürsten in der Fernstellung zur Unterseite der Musterkarte. Die Bewegung der Schiene 440 nach rechts unter dem Einfluß der Feder 442 wird durch einen zweiten Lappen 436^ des Rahmens 436 begrenzt, welcher als Anschlag für die Schiene dient. Wenn der Magnet BM erregt wird und seinen Anker
to 441 anzieht, dann erfolgt eine Drehung der Schiene 440 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, wobei die Schiene 437 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht- und die Kontaktbürsten in Berührung mit der Kontaktwalze CR gebracht werden.
Die Schiene 440 betätigt Kontakte BMC1. und BMC2, welche als Bürstenmagnetkontakte bezeichnet werden sollen. Am hinteren Ende der Schiene 440 ist ein Klotz 443 aus Isoliermaterial befestigt. Die Kontakte BMC1 und BMC2 sitzen an der Innenseite des Rahmens 436 unterhalb des Bürstenmagneten BM und sind für gewöhnlich geschlossen. Der Isolierklotz 443 hat zwei Ansätze, und zwar einen für jeden der beiden Bürstenmagnetkontakte, und diese beiden Ansätze öffnen beide Kontakte, wenn die Schiene 440 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwungen wird, um die Kontaktbürsten in Berührung mit der Musterkarte zu bringen.
Um die Einschaltung der Bürsten .B0 bis B12 und CB in die Duplizierstromkreise zu ermöglichen, ragt der Schaft jeder Bürste über den Tragbalken 438 hinaus und durchsetzt das Drehzentrum der Schiene 437. Ein Ansatz auf der Unterseite des Tisches 420 trägt zwei Isolierstreifen 444 und 445. Der obere Streifen 444besitzt dreizehn senkrecht stehende parallele Schlitze auf seiner Unterseite, von denen jeder einen Kontaktfinger 446 aufnimmt, welcher über den Streifen nach links ragt und sich gegen den abgeflachten Schaft einer der Abfühlbürsten 5„ bis B12 und CB legt. Die Kontaktfinger 446 ragen etwas über die untere Fläche des oberen Kontaktstreifens 444 hervor. Der untere Isolierstreifen 445 legt sich gegen die Unterkante der Kontaktfinger 446 und "ist mit dem oberen Isolierstreifen 444 verbolzt. Schrauben 448) welche beide Streifen gleichzeitig durchsetzen, dienen dazu, das Kontaktfingeraggregat an der Unterseite der Tischplatte 420 zu befestigen. Die Bürstenschäfte schwingen bei ihrer Verlagerung um die Auflagerpunkte der Kontaktfinger 446, so daß jederzeit die leitende Verbindung zwischen beiden gesichert ist.
Es ist auch ein Kartenhebelkontakt vorgesehen, welcher nur geschlossen wird, wenn sich eine Musterkarte in der richtige.n Lage auf der Tischplatte 420 befindet. Dieser Kartenhebelkontakt ist mit CLC bezeichnet. Derselbe enthält Kontaktfedern, welche an der Unterseite der Tischplatte 420 befestigt sind und sich beinahe bis zur Vorderwand des Kartentisches erstrecken. Die Kontaktfedern suchen den Kartenhebelkontakt CLC für gewöhnlich offen zu halten. Die Kontaktwalze CR ist an ihrem vorderen Ende zwischen der Bürste B9 und der im Sinn der Fig. 17 unteren Kante der Musterkarte ausgeschnitten. Dem ausgeschnittenen Kontaktwalzenteil gegenüber befindet sich das abgerundete Ende eines Kartenhebels 449, welcher an der Vorderwand des Tisches 420 bei 450 drehbar gelagert ist und mit seinem hinteren Ende auf den Kartenhebelkontakt CLC wirkt.
Wenn keine Musterkarte auf dem Tisch 420 liegt, dann genügt die Spannung der unteren Kontaktfeder, den Kartenhebel 449 in der in Fig. 19 dargestellten Lage zu halten, so daß der Kartenhebelkontakt offen ist, während das abgerundete linksseitige Kontakthebelende ein wenig über die Tischfläche 420 hinaus- und in den Ausschnitt der Kontaktwalze CR hineinragt. Wenn jedoch die Klinke 432 8g ausgelöst, der Arm 431 angehoben und eine Musterkarte eingeschoben wird, dann wird das linksseitige Ende des Kartenhebels 449 beim Senken des Armes und der Kontaktwalze Ci? durch die eingeschobene Musterkarte nach unten gedruckt, so daß der Kartenhebelkontakt CLC geschlossen wird.
Die Musterkarte wird durch den Kartenwagen 174 vermittels der an diesem sitzenden Arme 460, 461 zusammen mit der zu lochenden Karte auf der Tischplatte verschoben. Die Arme 460, 461 ragen über die Fläche des Kartentisches 420 hinaus, greifen über die Tischplatte und sind an ihren freien Enden so gebogen, daß sie sich flach in die Nut 428 der Tischplatte einlegen; sie tragen aus Isoliermaterial bestehende Stoßbacken 463 für die Musterkarte, welche sich gegen die beiden Seitenkanten der Karte legen.
Die Bürsten B0 bis B12 überwachen die Bewegung der Tasten 230, 231 durch Tastenmagnete KSS. Die elektrischen Anschlüsse und Stromkreise für die Erregung der Tastenmagnete werden im Anschluß an das Stromschema der Fig. 21a und 21b erläutert werden.
Die Magnete KSS (Fig. 1 und 3 bis 5) sind auf der Oberseite einer Platte 500 einstellbar befestigt und in vier Reihen angeordnet entsprechend der Anordnung der Tasten, so daß sich je ein Magnet KSS unmittelbar unter einer Taste 230, 231 befindet. Die Stromspulen der Magnete KSS sind völlig von einem Mantel umschlossen, welcher einen Teil des magnetischen Kreises bildet und an seinem oberen Ende einen geschlitzten Lagerzapfen 502 trägt, in dessen Schlitz das eine Ende eines kurzen Hebels 503 gelagert ist.
Jeder Hebel 503 greift neben dem Lagerzapfen 502 in das geschlitzte Ende des in der Spule beweglichen Magnetkerns 504 ein und ist mit diesem gelenkig verbunden. Die Hebel 503 der beiden hinteren Solenoidreihen sind nach vorne und diejenigen der beiden vorderen Reihen nach hinten gerichtet. Die freien Enden der Hebel 503 sind durch Lenker 506 mit den Tastenhebeln 230,,, 23 ia verbunden. Die Erregung irgendeines Tastenmagneten KSS hat zur Folge, daß der daran angeschlossene Tastenhebel nach unten gezogen wird, so daß ein Druck- und Lochvorgang in der gleichen Weise herbeigeführt wird, als wenn die Taste von Hand angeschlagen wäre. Die Abfühlbürsten B0 bis S12 überwachen die Auswahl der Tastenmagnete KSS unter Vermittlung gewisser Relais Ra bis i?13, von denen nur fünf im Stromkreisschema der Fig. 21a und 21 b dargestellt sind. Die Spulen der Relais R9 bis R12 sind unmittelbar mit den Bürsten -B0 bis B12 verbunden, und zwar durch die Drähte eines Kabels C. Die Zuordnung der Tastenmagnete A"SS zu bestimmten Tasten ist in dem Stromschema durch Einsetzen der Tastenbezifferung in die Spulen der Tastenmagnete angedeutet, z. B. dienen die Solenoide KSS mit den Kennzeichen I1R, Z, 9 in Fig. 21a zur Betätigung der Tasten I1 R, Z, 9. Zur Erleichterung der Schaltung der Tastenmagnete KSS sind die Spulenenden zu einem der Tragplatte 500 vorgelagerten Schaltbrett 520 hinausgeführt, auf welchem die Leitungsanschlüsse für das Arbeitsstromkreissystem vorgesehen sind, auf deren nähere Erläuterung verzichtet werden kann.
Die Betriebsweise der Maschine gestaltet sich wie folgt, wobei zunächst die Kartenlochung von Hand, welche an sich nicht zum Wesen der Erfindung gehört, kurz erläutert werden soll: Es sei angenommen, daß sich der Kartenwagen 174 in seiner äußersten Rechtsstellung befindet, ohne daß eine Karte im Kartenwagen vorhanden ist. Es bedarf dann zunächst eines Anschlagens der Auswerftaste 233 zur Herbeiführung eines Kartenauswerfmaschinenspiels. Wenn sich dann der selbsttätige Kartenauswerfschalter AES und der Schalter ESS in der in Fig. 21b in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befinden, dann vollziehen sich beim Anschlagen der Auswerf taste folgende Vorgänge: Es schließt sich der Auswerftastenkontakt EKC (Fig. 14 und 21 b), und die Auswerf taste wird durch den Ansatz 370,, in der Tiefstellung festgehalten. Es ist dann folgender Stromkreis geschlossen: Hauptstromleiter W1, Kontakt CS\, Spulen der Relais R1S, R17, R16, Auswerf tastenkontakt EKC, Hauptstromleiter W2. Das Relais Ria öffnet dann seinen Kontakt A und schaltet dadurch die Einrichtung für selbsttätige Schrittschaltung und Duplizieren vollkommen ab. Außerdem schließt das Relais R18 bei seiner Erregung seinen Kontakt B.
Das Relais R17 schließt seinen Kontakt A und öffnet den Kontakt C, wodurch der Tabulatormagnet TS unmittelbar an den Haupt-' leiter W1 angeschaltet wird. Außerdem schließt das Relais R17 seinen Kontakt B. Das Relais R16 schließt seinen Kontakt A, wodurch ein Haltestromkreis für die Relais i?le, R17, R18 hergestellt wird, und schließt auch seinen Kontakt B1 wodurch ein Stromkreis durch den Tabulatormagneten TS geschlossen wird, welcher wie folgt verläuft: Hauptstromleiter W1, Kontakt A des Relais R17, Tabulatormagnet TS, Bürstenmagnetkontakt BMC1, Kontakt B des Relais R16, Auswerftastenkontakt EKC, Kontakt A des Relais R16, Hauptstromleiter W2. Die Schließung des Kontaktes EKC erregt auch das Relais /?15 über den Schalter AES und den Auswerftastenmagneten EKS über die Kontakte BMC2 und CSi. Das Relais i?I5 öffnet bei seiner Erregung seinen Kontakt A. und hebt die Verbindung zwisehen dem Draht Wa und dem Hauptleiter W1 auf, so daß der Bürstenmagnet BM aberregt bleibt. Der Stromkreis für das Relais R13 verläuft wie folgt: Hauptstromleiter W1, Relaisspule R1S, Schalter AES, Kontakt EKC, 9« Hauptstromleiter W2. Der Kontakt B des Relais R1- stellt einen Haltestromkreis für das Relais über den Kontakt CS3 her.
Die Erregung des Tabulatormagneten TS veranlaßt eine Entkupplung der Zahnstange 194 vom Zahntrieb 198, aber der Sperrfinger wird daran verhindert, in die Bewegungsbahn des Anschlagteils 302^ zu treten wegen dazwischen der Auswerftaste und dem Hebel 377 bestehenden betrieblichen Verbindung. ioo
Der Kartenwagen bewegt sich somit vollkommen nach links, bis er durch den Anschlag 367,, angehalten wird, wobei von den Kontakten LCC1 und LCC2 der erste geschlossen und der zweite geöffnet wird. Die Öffnung des Kontaktes LCC2 unterbricht den Anschluß des Hemmwerksmagneten EM an den Hauptleiter W2, während die Schließung des Kontaktes LCC1 ein Auswerfmaschinenspiel unter dem Einfluß folgenden Stromkreises herbeiführt: Hauptstromleiter W1, Nockenwellenkontakt CS4, Bürstenmagnetkontakt BMC2, Kontakt B des Relais Rls, Auswerfkupplungsmagnet ECS, Auswerf Stoppschalter ESS, Kontakt LCC1, Hauptstromleiter W2. Die Erregung des Kupplungsmagneten ECS hat zur Folge, daß die Welle ΊΟΟ an die Triebwelle 64 angeschaltet wird, wie dies früher beschrieben , wurde.
Während des ersten Teils des Auswerfmaschinenspiels werden die Kartenwagenarme 175, 176 und die im Ablegebehälter von
hinten auf die Karten drückenden Arme 94 zurückgezogen. Die Kärtentransportwalzen 158 und 159 befinden sich zu dieser Zeit auch in Eingriff miteinander. Der Stift 353 gibt dann den Arm 351 frei, so daß die Welle 350 eine Drehbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers auszuführen vermag und die Rückführeinrichtung für den Kartenwagen in Wirksamkeit setzt. Nahe der Mitte dieses Maschinenspiels, während der Kartenwagen zurückläuft, betätigt der Nocken 137 die Abgreifvorrichtung für die Leerkarten, so daß die erste Leerkarte gegen die Transp'brtwalzen 143, 144 hin geschoben wird, welche sie dann ergreifen und in die Kartenführung befördern (Fig. 6).
Nachdem die Welle 100 etwa eine Drehung um 2400 ausgeführt hat, gelangt der Kartenwagen in eine Lage, bei welcher sich die Kartenspalte 1 in der Arbeitsstellung befindet. Zu dieser Zeit hat der Nocken 184 die Arme 175, 176 des Kartenwagens in die Zwischenstellung gebracht, bei welcher der Arm 175 sich . gegen die linke Kante der ersten Leerkarte legt, während der Arm 176 noch außerhalb der Kartenführung steht. Bei weiterer Drehung der Welle 100, wenn dieselbe einen Winkel von 250 bis 2700 erreicht hat, bewegt sich die Karte zwischen den beiden Armen 175 und 176 in ihre vorderste Stellung. Die Welle ■ 350 wird durch den Stift 353 in ihre normale Stellung zurückgeführt, wenn die Welle roo eine Drehung ausgeführt hat, deren Winkel zwischen 300 und 3600 liegt. Während dieses Teils des Maschinenspiels wird die Auswerftaste durch die Klinke 371 freigegeben, und es werden auch die Transportwalzen 158, 159 durch die Wirkung des Stiftes 171 außer Eingriff miteinander gebracht.
Der Kontakt LCC1 öffnet sich, wenn der Kartenwagen sich während des Auswerfmaschinenspiels zur Rückbewegung anschickt. Der Nockenkontakt CS4 öffnet sich in einem frühen Zeitpunkt des Kartenauswerfmaschi-
4-5 nenspjels und unterbricht den Stromkreis durch die Relaiswicklungen Rle, R17 und R18 und veranlaßt eine Aberregung des Kupplungsmagneten ECS, während der Nockenkontakt CS3 das Relais R15 bis nahe dem Ende des Maschinenspiels erregt hält. Der Tabulatormagnet TS wird aberregt, wenn der Kontakt A des Relais R17 sich in einem frühen Zeitpunkt des Maschinenspiels unter dem Einfluß des Kontaktes CS4, öffnet.
Wenn das Auswerfmaschinenspiel zu Ende ist, dann befindet sich der Kartenwagen in derjenigen Stellung, bei welcher die Spalte 1 der im Wagen befindlichen ungelochten Karte zwischen den Armen 175, 176 unter der Stempelreihe liegt. Die Bedienungsperson kann jetzt Ziffern- und Buchstabentasten anschlagen, um eine Lochung der Karte und den Druck des Lochwertes auf der Karte zu veranlassen. Wie der Loch- und Druckvorgang und die Schrittschaltung zustande kommt, ist 6S bereits erläutert worden.
Das Anschlagen der Zwischenraumschiene 229 während der Handbetätigung veranlaßt die Schließung des Zwischenraumschienenkontaktes SBC, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Hauptstromleiter W1, Kontakt A des Relais R16, Draht W3, Kontakte BSC, SBC, Hemmwerksmagnet EM, letzter Kartenspaltenkontakt LCC2, Hauptstromleiter W2. Die Erregung des Magneten EM veranlaßt eine Betätigung des Hemmwerks in der beschriebenen Weise.
Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson wünscht, daß nach Erreichung der Kartenspalte 8 eine ■ Tabulatorschaltung des Wagens nach einer anderen Kartenspalte, beispielsweise zur Kartenspalte 40, erfolgt. In diesem Fall ist ein Reiter 302 Nr. 6 auf die Tabulatorschiene 300 in Spalte 39 vor der Betriebsaufnahme der Maschine einzusetzen. ®5 Wenn das geschehen ist, dann erfolgt nach dem Lochen der Kartenspalte 7 eine Schrittschaltung zur Spalte 8 unter dem Einfluß des Hemmwerks. Die Bedienungsperson muß dann die Tabulatortaste 32 drücken, wodurch die Kontakte TKC1 und TKC2 geschlossen werden. Dadurch kommt folgender Stromkreis zustande: Hauptstromleiter W1, Kontakte des Relais R15, Draht Ws, Kontakt BSC, Tabulatortastenmagnet TKS, Kontakt C des Relais R17, Tabulatormagnet TS, Kontakt TKC3, Kontakt A des Relais R19, Kontakt LCC2, Hauptstromleiter W2. Der Tastenmagnet TKS hält die Taste 232 in der Tiefstellung, so daß die Kontakte TKC1 und TKC2 geschlossen bleiben. Der Tabulatormagnet TS veranlaßt eine Entkupplung der Hemmwerk'szahnstange 194 von dem Zahntrieb 198, so daß der Kartenwagen 174 durch die Federtrommel 190 vermittels des Zugbandes 191 lo5 nach links gezogen wird. Es wird auch der Sperrfinger 303 in die Bewegungsbahn des Anschlagteils 3O2ß des Reiters 302 Nr. 6 gehoben, welcher, wie erwähnt, vor Aufnahme des Betriebes in die der 39. Kartenspalte entsprechenden Zähne der Tabulatorschiene 300 eingesetzt ist.
Der Sperrfinger 303 wird beim Auftreffen auf den Anschlagteil 3O2a nach links gedreht, wobei er die Schließung der Kontakte SC und TEC herbeiführt. Das geschieht, wenn der Kartenwagen diejenige Stellung erreicht hat, bei welcher sich die Karte mit dem zwischen der 38. und der 39. Spalte liegenden Teil unter der Stempelreihe befindet. Die Schließung des Kontaktes SC veranlaßt die Erregung des Relais i?19 und dadurch die öffnung des Kon-
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taktes A dieses Relais, wodurch die Magnete TJ? und TKS aberregt werden. Durch das Schließen des Kontaktes B des Relais R19 kommt ein kurzer Haltestromkreis für das Relais R19 über den Kontakt TKC1 zustande. Die Aberregung des Tabulatormagneten TJS" ermöglicht den Federn 317, 318, 322, das Gestell 315, den Sperrfinger 303 und den Magnetkern 310 in die Grundstellung zurückzuführen, so daß der Finger 303 außer Eingriff mit dem Reiter 302 Nr. 6 in Spalte 39 gelangt.
Der Kontakt TEC erregt den Hemmwerks-
magneten EM durch Herstellung folgenden Stromkreises: Hauptstromleiter W1, Kontakt A des Relais R1S, Draht IV3, Kontakt BSC, Kontakt A des Relais R18, Tabulatorhemmwerkskontakt TEC, Magnet EM, Kontakt LCC2, Hauptleiter W«. Der Hemmwerksmagnet betätigt dann das Hemmwerk, öffnet den Kon-
2.0 takt EC'., während sich der Kartenwagen von der 38. zur 39. Spalte bewegt.
Die Aberregung des Tabulatortastenmagneten TKS ermöglicht der Tabulatortaste, in die Hochstellung zurückzukehren, wobei die Kontakte TKC1 und TKC2 geöffnet werden. Das Relais R19 wird aberregt, wenn der Kontakt SC sich wieder öffnet infolge Rückkehr des Sperrfingers 303 in seine Grundstellung.
Die Betätigung des Hemmwerksmagneten EM bei der Stellung des Kartenwagens zwischen der 38. und 39. Spalte veranlaßt eine Bewegung der Klinke 203 nach links, bevor der Sperrfinger 303 in die Grundstellung zurückgekehrt ist. Wenn der Finger 303 sich schließlich von dem Reiter 302 Nr. 6 löst, dann bewegt sich der Kartenwagen anstatt um einen der halben Breite einer Kartenspalte entsprechenden Weg zur 39. Spalte um einen Weg entsprechend der Breite von 1V2 Kartenspalten in die 40. Kartenspalte.
Es ist bereits erwähnt worden, daß der Tabulatorreiter 302 Nr. 6 nicht in denjenigen Zahn der Zahnstange 300 eingesetzt werden darf, welcher der Kartenspalte entspricht, in welcher die Lochung wieder beginnen soll, sondern daß er in den letzten Zahn desjenigen Feldes eingesetzt werden muß, welches bei der Lochung übersprungen werden soll. Dies widerspricht der gewöhnlichen Übung bei Schreibmaschinen. Es geschieht aus dem Grunde, weil die Erfahrung ergeben hat, daß andernfalls Fehler in der Betriebsweise bei Duplizieren eintreten können, welche insbesondere in einer schädlichen Beanspruchung der dann wirksam zu machenden Abfühlbürsten für die Musterkarte ihre Ursache haben. Wenn der Kartenwagen eine Rückwärtsbewegung ausführen soll, dann betätigt die Bedienungsperson den Hebel 401 (Fig. 1). Dadurch wird der Kontakt BSC geöffnet, so daß eine Unterbrechung der selbsttätigen Duplizierungs-, Tabulator- und der verschiedenen Stromkreise erfolgt, durch welche der Hemmwerksmagnet EM gesteuert wird. Der Bürstenmagnet BM wird aberregt, so daß die Kartenabfühlbürsten B0 bis B12 von der Musterkarte abgehoben werden, bevor sich der Kartenwagen bewegt, wodurch eine Beschädigung der Bürsten oder der auf dem Tisch 420 ruhenden Musterkarte vermieden wird.
Wenn die Karte fertiggelocht und bedruckt ist, dann muß sie in den Ablegebehälter 77 ausgeworf en und durch eine neue LeeV-karte ersetzt werden. Das kann auf zweierlei Art geschehen, wenn die Maschine unter 7S Handbedienung arbeitet.
Wenn sich die Karte bei Beendigung der Lochung mit einer anderen als der letzten Spalte unter der Lochstempelreihe befindet, dann muß die Auswerftaste 233 gedrückt werden. Das hat genau die gleiche Wirkung, wie sie bereits für die Einleitung einer Betriebsperiode beschrieben \vurde.
Wenn auch die letzte Kartenspalte gelocht ist, dann setzt das Auswerfmaschinenspiel selbsttätig ein, vorausgesetzt, daß sich die Schalter ESS und AES in der in Fig. 21b dargestellten Lage befinden. Es schließt sich dann der Kontakt LCC1, während sich LCC2 öffnet, wenn der Kartenwagen aus der vor- 9" letzten in die letzte Kartenspalte übertritt. Wenn dann der Tastenanschlag zur Herstellung der Lochung in der letzten Kartenspalte erfolgt, dann arbeitet die Maschine in der üblicben Weise, soweit es sich um die Lochung und den Druck handelt, aber das Hemmwerk wird durch die Wirkung des Schiebers 394,, gesperrt, und der Wagen kann sich wegen des Anschlags 367,, nicht weiter nach links bewegen.
Während der Lochung und des Drucks in der letzten Kartenspalte stellt der Lochschienenkontakt PBC1 (Fig. 7) einen Stromkreis über den Kontakt LCC1 zum Relais R15 und den Auswerftastenmagneten EKS her. Das hat zur Folge, daß die Auswerftaste 233 abwärts gezogen wird, wobei sie den Kontakt EKC schließt. Es erfolgt dann ein Auswerfmaschinenspiel in derselben Weise, wie wenn die Taste 233 von Hand angeschlagen worden wäre.
Wenn der Auswerftastenschalter ESS offen ist, dann hat die Schließung des Kontaktes LCC1 im wesentlichen die gleiche Wirkung, wie sie oben beschrieben wurde, aber die Kupplung ECS wird nicht erregt, wenn der Kontakt B des Relais i?18 sich schließt, so daß auch kein Auswerfmaschinenspiel erfolgt. Statt dessen bleibt der Kartenwagen in der Lage stehen, in welcher sich die letzte Lochspalte unter der Stempelreihe befindet. Das macht das Einsetzen von Musterkarten auf
den Tisch 420 möglich, wie dies später noch näher erläutert werden wird.
Um ein selbsttätiges Kartenauswerfmaschinenspiel unmittelbar nach erfolgtem Lochen einer ausgewählten Kartenspalte herbeizuführen, wird ein Reiter 302 Nr. 2 in die Tabulatorschiene 300 eingesetzt, und zwar in die Zahnlücke, welche der Kartenspalte entspricht, die unmittelbar auf die für die Lochung ausgewählte Kartenspalte folgt. Wenn also z. B. die letzte Lochung in der Spalte 35 erfolgen soll, dann; wird der Reiter 302 Nr. 2 in die Zahnlücke eingesetzt, welche der Kartenspalte 36 entspricht, und es wird der selbsttätige Aus werfschalter AES in die in Fig. 21b in punktierten Linien dargestellte Lage gebracht. Wenn dann die Lochung der 35. Spalte erfolgt ist, dann bewirkt das Hemmwerk eine Kartenwagens chaltung zur 36. Spalte, wobei der Nocken 302^ des Reiters auf die Nase 387g des Hebels 387 trifft, welcher bei seiner Drehung den Kontakt PEC schließt. Es wird dann der Auswerftastenmagnet EKS durch folgenden Stromkreis erregt: Hauptleiter W1, Kontakte CS1 und 5MC2, Magnet EKS, Schalter AES, KontakteP.EC und CS1,- Hauptleiter W2. Infolge Erregung des Magneten EKS wird die Auswerftaste 233 durch den Magnetkern nach unten gezogen und wirkt dann genau so, wie wenn sie von Hand angeschlagen wäre.
Wenn eine Anzahl aufeinanderfolgender Kartenspalten übersprungen werden soll, dann wird ein Reiter 302 Nr. 1 in die Zahnlücke der Tabulatorschiene 300 eingesetzt, welche der i. Kartenspalte des zu überspringenden Feldes entspricht, und ein Reiter Nr. 6 in die Zahnlücke für die letzte Kartenspalte dieses Feldes. Wenn z. B. die Spalten 40 bis 50 übersprungen werden sollen, dann wird ein Reiter Nr. 1 in die der Spalte 40 zugeordnete Zahnlücke und ein Reiter Nr. 6 in die der Spalte 50. zugeordnete Zahnlücke eingesetzt.
Wenn sich dann der Kartenwagen von der
39. zur 40. Spalte bewegt, dann wird der Kontakt ATC dadurch geschlossen, daß der Nocken 302& des Reiters auf den Zahn seines Hebels 387 trifft. Die Wirkung hiervon ist die gleiche wie diejenige, welche durch Anschlagen der Taste 232 erzielt wird. Die Schließung des Kontaktes ATC stellt nämlich folgenden Stromkreis her: Hauptleiter W1, Kontakt A des Relais R1S, Draht W3, Kontakt BSC, Tabulatortastenmagnet TKS, Kontakt C . des Relais R17, Tabulatofmagnet T\S*, Kontakte ATC und CS1, Hauptleiter W2. Die Erregung des Tabulatormagneten TS veranlaßt ein Ausrücken des Hemmwerks und eine ununterbrochene Bewegung des Kartenwagens bis zum Wirksamwerden des Reiters Nr. 6 in der Spalte 50, wobei die durch den Reiter veranlaßte Schließung der Kontakte SC und TEC eine Einrückung des Hemmwerks und Erregung seines Hemmwerksmagneten EM veranlaßt. .
Wenn nur eine einzige Spalte übersprungen werden soll, dann wird ein Reiter Nr. 3 in die dieser Spalte entsprechende Zahnlücke der Zahnstange 300 eingesetzt und der Schalter 6\S" geöffnet. Wenn z. B. die Kartenspalte 10 übersprungen werden soll, dann erfolgt während des Schaltschritts von der 9. zur 10. Kartenspalte die Schließung des Kontaktes SCC durch die Wirkung des Nockens 3O2& des Reisers Nr. 3 auf den zugeordneten Hebel 387. Wenn der Kartenwagen die Spalte 10 erreicht, schließt sich auch der Hemmwerks- ■ kontakt EC," wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Hauptleiter W1, Kontakt^ des Relais R15, Draht W3, Kontakt BSC, Kon- »° takt A des Relais R18, Draht W4, Kontakte TSC und EC, Draht W5, Kontakt SCC, Magnet EM, Kontakt LCC2, Hauptleiter W2. Der Magnet EM betätigt dann das Hemmwerk und veranlaßt die Schaltung von der 10. zur 11. Kartenspalte.
Jedesmal, wenn der Tabulatormagnet TS wirksam wird, öffnet sich der Kontakt TSC, wodurch eine Betätigung des Solenoids KSS verhindert wird, während sich der Kartenwagen über die Kartenspalten hinwegbewegt, welche übersprungen werden sollen.
Für die Erläuterung der Vorgänge der selbsttätigen Duplizierung mag angenommen werden, daß die Duplizierung sich auf ein Kartenfeld beziehen soll, welches die Spalten 40 bis 65 umfaßt, wobei gewisse zu reproduzierende Daten Ziffern darstellen, so daß ihnen ein einziges Loch in den betreffenden Kartenspalten entspricht, während andere Daten Buchstaben darstellen, denen je zwei Löcher in einer Spalte entsprechen.
Es sei angenommen, daß sich der Kartenwagen in derjenigen Stellung befindet, bei welcher die Spalte 1 vor der Lochstempelreihe '«5 liegt, welches diejenige Lage des Kartenwagens ist, in welche er bei einem Kartenauswerfmaschinenspiel gelangt. Um die Musterkarte einzulegen, muß der Wagen nach links bewegt werden, bis die letzte Karten- no spalte vor die Lochstempelreihe gelangt. Um diese Bewegung, herbeizuführen, wird der Auswerfstoppschalter ESS geöffnet und die Auswerftaste 233 angeschlagen, was zur Folge hat, daß der Tabulatormagnet TS erregt und der Kartenwagen in der beschriebenen Weise bis zur letzten Kartenspalte springt, wobei er den Kontakt LCC1 schließt. Da der Schalter ESS offen ist, hat die Schließung des Kontaktes LCC1 keinen Einfluß auf das Auswerfkupplungssolenoid ECS, so daß die Welle 100 und demgemäß auch der Kar-
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tenwagen stehenbleiben. Es bleibt aber auch die Auswerftaste in ihrer Tiefstellung, bei welcher sie den Kontakt EKC geschlossen hält. Es wird nun die Musterkarte unter den Arm 431 eingeschoben und zwischen die Kartenschieber 463 des Kartentisches 420 gebracht. Es wird auch.ein Reiter Nr. 5 in die der Kartenspalte 40 entsprechende Zahnlücke der Zahnstange 300 und ein Reiter Nr. 4 in die der Kartenspalte 66 entsprechende Zahnlücke der Zahnstange eingesetzt. Ferner wird auch die Einsetzung eines Reiters Nr. 4 in die der Kartenspalte 1 tntsprechende Zahnlücke vorgenommen.
'5 Nachdem die Musterkarte eingesetzt worden ist, wird der Arm 431 niedergedrückt und verklinkt, wodurch der Kartenhebelkontakt CLC und der Sicherheitskontakt DC geschlossen werden. Auch der Schalter ESS wird wieder geschlossen. Da die Kontakte LCC1 und EKC noch geschlossen sind, wird der Auswerfkupplungsmagnet ECS erregt, und es erfolgt ein Auswerfmaschinenspiel, wodurch der Wagen zurückgestellt und mit einer neuen Leerkarte so weit vorgeschoben wird, daß sich die erste Spalte der Leerkarte vor der Stempelreihe befindet. Am Ende des Auswerfmaschinenspiels wird das Relais R15 aberregt, wenn sich der Kontakt EKC als Folge der Freigabe der Auswerftaste öffnet, und es kommt durch die Wiederschließung des Kontaktes A des Relais i?15 folgender Erregerstromkreis für den Bürstenmagneten BM zustande: Hauptleiter VV1, Kontakt-·/ des Relais R13, Draht VVa. Kontakt BSC, Kontakt A des Relais Rw, Draht JV4, Bürstenmagnet BM, Kontakte DC und CLC, Hauptleiter VV*. Die Bürsten CB und Ji0 bis B12 werden angehoben und in Berührung mit der Unterseite der 4-0 Musterkarte an der 1. Kartenspalte gebracht. Der Reiter 302 Nr. 4, welcher in die Zahnlücke der i. Kartenspalte eingesetzt ist, veranlaßt eine Erregung des Relais R14 durch Schließung folgenden Stromkreises: Hauptleiter JV1, Kontakt.·/ des RelaisR13, Draht JVx, Relais R14, Kontakt DSC1, Hauptleiter IVa. Der Kontakt A des Relais R14 wird geschlos- , sen und stellt einen Haltestromkreis für das Relais über den Kontakt DSC2 zum Hauptleiter J-V.2 her. Der Kontakt B des Relais R14 wird geöffnet und schaltet die Relais i?obis i?12. die Tastenmagnete KSS und die Bürsten B0 bis S12 von dem Stromleiter JV4 ab, so daß kein Strom darüber zu fließen vermag. Die Maschine arbeitet jetzt unter Handbedienung, und es erfolgt eine Lochung" in den Spalten ι bis 40 in der früher beschriebenen Weise. Während dieser Betriebsperiode bleiben die Bürsten Bn bis -B12 in Berührung mit der Musterkarte, aber die etwa in den Kartenspalten ι bis 40 vorhandenen Löcher bleiben ohne Wirkung, da der Kontakt B des Relais Ru geöffnet ist.
Wenn die 40. Kartenspalte unter die Stempelreihe gelangt ist, dann bewirkt der Reiter Nr. 5 auf der Tabulatorschiene 300 die öffnung des Kontaktes DSC3 und unterbricht dadurch den Haltestromkreis für das Relais R11, welches dann die Schließung seines Kontaktes B zuläßt; es beginnt somit die Duplizieruug bei der Kartenspalte 40. Wenn dann in dieser Kartenspalte sich beispielsweise ein einziges Loch, und zwar in der 1. Zählpunktstelle, befindet, dann werden, wenn der Wagen bei der Abfühlung dieser Spalte zur Ruhe gelangt, die Kontakte EC und PBC1 geschlossen, und die Bürste B1 macht durch das Loch in der 1. Zählpunktstelle Kontakt mit der Walze Ci?." Es kommen dann folgende Stromkreise zustande: Hauptleiter VV "t. Kontakt./ des Relais R15, Draht IV3, Kontakt BSC, Kon takt A des Relais i?i„. Draht VV4. Kontakte TSC, EC und PBC,, Kontakt B des Relais Rn, Draht JV6, Kontakt KIC. Bürste CB, Kontaktwalze CR, Bürste B1, welche durch das Loch in der 1. Zählpunktstelle hindurchfaJk, Kabel C, Relais R1, Relais i?is, Draht />FS. Relais R21, Hauptstromleiter JV2. Das Relais R1 schließt bei seiner Erregung seinen Kontakt.-/, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais um die Bürste B1 hergestellt wird, welcher von dem mit dem Draht JVti verbundenen Draht JV10 zur Relaisspule führt. Das Relais R1 schließt auch drei Kontakte B, von denen der im Sinne der Fig. 21a unterste den Tastenmagneten KSS. welcher die Zifferntaste ι betätigt, mit dem Draht W10 verbindet, wodurch ein weiterer Stromkreis hergestellt wird. Dieser Stromkreis verläuft vom Draht JV10 wie folgt: Magnet KSS der Zifferntaste 1, Draht JV9, Kontakte C des Relais R0. des Relais A11 und des Relais i?13 zum Hauptleiter JV2. Obgleich die Spulen der Magnete KSS, welche die Buchstabentasten A und / betätigen, ebenfalls mit dem Draht JV19 über das Relais -R1 verbunden sind, kommen durch diese Solenoide keine Ströme zustande, da die Kontakte B der Relais R12 und /^11 offen sind. Es wird also nur die Zifferntaste 1 durch den zu ihr gehörigen no Tastenmagneten KSS betätigt und ein Loch in der 1. Zählpunktstelle der Spalte 40 der Leerkarte gelocht, genau als ob die Zifferntaste ι von Hand betätigt worden wäre. Während dieses Lochvorganges öffnet sich der Hemmwerkskontakt EC. welcher durch die Hemmwerksklinke 204 betätigt wird, und es öffnet sich auch der Lochschienenkontakt PBC2, wodurch der Stromkreis durch" das Relais R1 und das SolenoidKSS unterbrochen wird. Der Kartenwagen wird also selbsttätig zur 41. Kartenspalte unter dem Einfluß der
Schiene 213 vorgeschaltet. Das Relais i?21 öffnet einen Kontakt, der in Reihe mit dem Hemmwerksmagneten liegt, und verhindert e'.ne vorzeitige Kartenwagenschaltung.
Wenn außer durch eine der Bürsten B1 bis B9 auch noch durch eine der Bürsten B0, Bn, B12 ein Kartenloch abgefühlt wird, z. B. die Lochkombination 9 und 11, welche den Buchstaben R darstellt, dann treten folgende Vorgänge ein: Die Bürsten B9 und B11 stellen parallele Stromkreise durch die Relais R9, R11 her, welche im übrigen ebenso verlaufen, wie es soeben für das Relais R1 beschrieben wurde. Die Relais R9 und R11 schließen bei ihrer Erregung ihre Kontakte A bzw. D und stellen Haltestromkreise für die Relaiswicklungen her in gleicher Weise, wie es für das Relais R1 angegeben wurde. Das Relais R11 öffnet seinen Kontakt C und schließt seinen Kon-
ao takt B. Das Relais R9 schließt alle seine Kontakte B und stellt folgenden Tastenmagnetstromkreis her: Draht W10, Kontakt B des Relais R9, zum Buchstaben R gehöriger Tastenmagnet KSS, Draht W11, Kontakt B des Relais R11, Kontakt C des Relais R12, Hauptleiter W2. Es erfolgt somit eine Betätigung der i?-Taste, so daß ein R in der Leerkarte gedruckt und die Zählpunktstellen 9 und 11 gelocht werden. Die Tastefimagnete KSS für die Zifferntaste 9 und die Buchstabentasten / und Z können nicht erregt werden, da der Kontakt C des. Relais R11 und die Kontakte B der Relais R12 und R0 sämtlich offen sind. Der Magnet KSS der Zifferntaste 11 kann nicht erregt werden, weil der Kontakt des Relais R13 den Draht W13 außer Verbindung mit dem Kontakt A des Relais R11 hält. Wenn ein Loch in der Zählpunktstelle 11 allein erscheint, dann wird das Relais Rn nicht erregt, aber der Kontakt A des Relais 11 schließt sich und veranlaßt die Auswahl des Tastenmagneten KSS Nr. 11 für die Erregung, wobei der Strom wie folgt verläuft: Draht W10, Kontakt des Relais R13, Draht W13, Kontakt^ des Relais R11, Magnet KSS Nr. 11, Kontakt B des Relais Rn, Kontakt C des Relais R12, Hauptleiter W2. Der Draht J^10 führt Strom nur, bis die Kontakte EC und PBC2 sich während des Lochvorganges öffnen. Im Stromkreisschema sind nur zwei Verbindungsrelais R1 und R9 dargestellt, von welchen dem ersteren die Tastenmagnete 1, / und A und dem letzteren die Tastenmagnete 9, Z, R und / zugeordnet sind. Entsprechend sind auch für weitere Gruppen von Ziffern- und Buchstabentastenmagneten Verbindungsrelais R2 bis Rs vorhanden, welche jedoch im Stromkreisschema behufs Vereinfachung desselben fortgelassen sind.
Die nicht im Stromkreisschema dargestellten Relais R2 bis R8 sind mit den Bürsten B2 bis Ba, dem Draht W10 und dem Relais R13 in genau der gleichen Weise verbunden, wie es für die Relais R1 und R9 in Fig. 21a dargestellt ist. Die rechtsseitigen Enden der Magnete KSS für die Zifferntasten 2 bis 8 sind sämtlich mit dem Draht W9 verbunden. Die Magnete KSS für die Buchstabentasten S, T1 U1 V1 W1 X1 Y sind in ähnlicher Weise unmittelbar mit dem Draht W0 verbunden und werden unter Überwachung durch verschiedene Kontakte B der Relais R2 bis Rs .ausgewählt. Die Magnete KSS der Buchstabentasten K, L1 M1 N1 O1 P1 Q sind mit dem Draht Wn verbunden und werden ausgewählt cmter Überwachung durch andere .B-Kontakte der Relais R2 bis Rs. Schließlich sind die Magnete KSS für die Buchstabentasten B, C, D1 E, F, G1 H mit dem Draht W12 verbunden, und ihre Auswahl erfolgt unter Überwachung durch noch andere 5-Kontakte der Relais R2 bis R8.
Beim Wbrtdruck ist es gebräuchlich, die verschiedenen Worte durch einen Zwischenraum voneinander zu trennen. Demgemäß " bleibt bei Lochkarten, deren Lochungen Worte darstellen, zwischen je zwei Worten eine Spalte frei von Lochungen und entsprechend von Druckzeichen. Bei Handbedienung verlangt das keine besonderen Maßnahmen. Um die Maschine auch beim Duplizieren auf eine Arbeitsweise mit Überspringen von nur einer Spalte einzustellen, ist es erforderlich, besondere Vorkehrungen zu treffen, um die Abfühlbürsten B0 bis B12 selbsttätig nach jedesmaliger Abfühlung der letzten Kartenspalte eines Wortes mit der nächsten gelochten Kartenspalte in Berührung zu bringen. Diese selbsttätigen Schaltschritte des Kartenwagens erfolgen unter dem Einfluß der Relais R20 und R21.
Das Relais R20 ist ein langsam wirkendes Relais, welches viel langsamer anspricht als die Relais R0 bis -K12, während das Relais R21 ein sehr rasch wirkendes Relais ist, welches mindestens ebenso schnell anspricht wie die Relais R0 bis R12. Der Kontakt EC schließt sich am Ende jeder Betätigung des Hemmwerks und sucht das Relais R20 durch folgen-. den Stromkreis zu erregen: Hauptleiter W1, no Kontakt A des Relais R15, Draht W3, Kontakt BSC, Kontakt A des Relais i?lS> Draht W.lt Kontakte TSC, EC und PBC2, Kontakt B des Relais R14, Draht W9, Kontakt KIC, Draht W7, Kontakt CS2, Relais R20, Draht J^14, Kontakte DC und CLC, Hauptleiter W2. Gleichzeitig sind die Bürsten B0 und B12 mit dem Hauptleiter W1 über Teile des eben angegebenen Stromkreises verbunden.
Wenn in der durch die Bürsten abgefühlten Kartenspalte kein Loch vorhanden ist, dann bleibt das Relais R21 unerregt, und der Kon-
takt des Relais R20 schließt sich und veranlaßt eine Erregung des Hemmwerksmagneten EM durch einen Stromkreis, welcher anschließend an den Draht We wie folgt verläuft: Draht PF10, Schalter S-S", Kontakte der Relais R21 und i?2o, Magnet EM, Kontakt LCC2, Hauptleiter W2. Der Magnet EM betätigt das Hemmwerk einmal mit der Wirkung, daß der Kontakt EC sich öffnet und das Relais R20 ίο aberregt wird, so daß es bei einer einmaligen Schaltung des Kartenwagens bleibt. Wenn der Kontakt EC sich wieder schließt, dann kann der gleiche Vorgang vor sich gehen, falls die nächste Kartenspalte keine Lochung >5 enthält. Der Kartenwagen wird somit für jede ungelochte Kartenspalte um einen Schritt fortgeschaltet.
Wenn sich in einer Kartenspalte, bei welcher der Kartenwagen zur Ruhe kommt, ein Loch befindet, dann wird wenigstens eines der Relais R0 bis R12 erregt. Da alle Relais R0 bis R12 in Reihe mit dem Relais i?2i liegen, wird dieses erregt und veranlaßt eine Öffnung seines Kontaktes, bevor der Kontakt des Relais R20 sich schließt, so daß in diesem Fall der Magnet EM nicht erregt wird. Die Kontakte PBC und EC sind stets wirksam, wenn ein Loch gestanzt wird, während der Kontakt EC offen bleibt, bis sich die Reiter der Tabulatorschiene 300 bewegen. Es erfolgt also eine Aberregung beider Relais R20 und R21, welche aberregt bleiben, bis sich die Bürsten in der iVbfühlstellung mit der nächsten Spalte der Musterkarte befinden.
Es kann auch erwünscht sein, Karten zu duplizieren, ohne daß gleichzeitig auch Handlochung in Frage kommt. Diese Arbeitsweise kann leicht herbeigeführt werden durch Aufsetzen geeigneter Reiter 302 auf die Tabulatorschiene 300 und soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, wobei angenommen sein mag·, daß es sich um Duplizierung von 80-Spalten-Karten handelt.
+5 Es sei angenommen, daß beim Duplizieren durch die Maschine folgende Vorgänge sich abspielen:
Spalten 1 bis 10 werden übersprungen, Spalten 11 bis 30 werden dupliziert, Spalte 31 wird übersprungen, obwohl die Musterkarte in dieser -Spalte ein Loch aufweist,
Spalten 32 bis 65 werden dupliziert, Spalten 60 bis 72 werden übersprungen, Spalten 73 bis 76 werden dupliziert.
Die Karte ist bei Erreichung der Spalte 77 selbsttätig auszuwerfen.
Um die Duplizierung in dieser Weise durchzuführen, wird zunächst der Schalter AES in •io die in Fig. 21b punktiert dargestellte Lage gestellt und der Schalter SS geschlossen.
Reiter 302 werden wie folgt in die Zahnlücken der Zahnstange 300 eingesetzt:
Spalte ι Reiter Nr. 1,
Spalte 10 Reiter Nr. 6, Spalte 31 Reiter Nr. 3,
Spalte 66 Reiter Nr. 1,
Spalte 72 Reiter Nr. 6,
Spalte 77 Reiter Nr. 2.
Die Reiter werden auf die Tabulatorschiene 300 aufgesteckt, während sich der Wagen in der letzten Kartenspalte befindet, und gleichzeitig wird auch die Musterkarte auf den Tisch 429 aufgelegt. Wenn dann der Schalter ESS wieder geschlossen wird, dann erfolgt ein Auswerfmaschinenspiel. Nahe dem Ende dieses Maschinenspiels schließt sich der Kontakt CS1 wieder, und da der Kontakt ATC durch den Reiter Nr. 1 in Spalte 1 geschlossen gehalten wird, so wird das Solenoid TS bei der Erreichung der Spalte 1 erregt mit der Wirkung, daß der Kartenwagen seine Bewegung nach links so lange fortsetzt, bis der Tabulatorreiter Nr. 6 auf den Sperrfinger 303 trifft.
Das Relais Ru ist während jedes Auswerfmaschinenspiels aberregt, da der Kontakt A des Relais R15 offen und der Kontakt B des Relais R14 immer geschlossen ist, wenn die Lochung aufgenommen ist, sofern nicht ein Reiter Nr. 4 sich in der Spalte 1 der Tabulatorschiene 300 befindet. Der Reiter Nr. 1 hat die gleiche Wirkung wie ein Reiter Nr. 4, wenn die erste Spalte nicht gelocht werden soll, sondern ein Kartenfeld, welches die Spalte ι enthält, übersprungen werden soll, da der Kontakt TSC sich öffnet, wenn der Tabulatormagnet TS erregt wird und die Duplizierung verhindert, unabhängig davon, in welchem Zustande sich das Relais Ru befindet. Während die Bürsten B0 bis B12 sich in Berührung mit der Karte befinden und der Kontakt B des Relais Ru während der Tabulatorbewegung des Wagens von der Spalte 1 bis zur Spalte 11 geschlossen ist, ist der Kontakt TSC offen und macht die Duplizierstromkreise unwirksam. Der Kontakt TSC schließt sich wieder, wenn die Spalte 11 in die Abfühlstellung gelangt und der Magnet TS aberregt wird, so daß die Duplizierung beginnen kann.
Der Reiter Nr. 3 betätigt den Kontakt SCC und stellt dadurch folgenden Stromkreis her: Hauptleiter W1, Kontakt A des Relais R15 Draht W3, Kontakt BSC, Kontakt A des Relais R1S, Draht W4, Kontakte TSC, EC, Draht W5, Kontakt SCC, Magnet EM, Kontakt LCC2, Hauptleiter W2. Die Erregung des Magneten EM auf diese Weise hat zur Folge, daß die Spalte 31 selbsttätig übersprungen wird.
Der Reiter Nr. 1 in Spalte 66 veranlaßt die
Erregung des Tabulatormagneten TS durch unmittelbare Wirkung des Kontaktes ATC, so daß der Wagen unter Tabulatorbewegung bis zur Spalte 73 vorrückt, wie dies früher beschrieben wurde. Es erfolgt dann die Duplizierung der Spalten 73 bis 76 und die Unterbrechung der Wagenbewegung durch den Reiter Nf. 2 in Spalte 77, durch den der Kontakt PEC geschlossen wird. Dadurch kommt
to ein Stromkreis durch die Relais R16 und R19 zustande. Der Kontakt A des Relais R18 unterbricht die Duplizierstromkreise, der Kontakt A des Relais R17 und der Kontakt B des Relais R16 wählen den Tabulatormagneten zur Erregung aus und bewirken eine Öffnung des Kontaktes TSC, so daß der Wagen sich ohne Unterbrechung bis zur letzten Spalte bewegt. Dann schließt sich der Kontakt LCC1, was eine Erregung der Kupplung ECS herbeiführt. Das Relais R15 wird über den Kontakt B des Relais R17 erregt. Der Kontakt CS4 öffnet sich kurz darauf und führt eine Aberregung der Relais i?16 und R18 herbei. · Das Relais R15 öffnet seinen Kontakt A, wodurch das Relais i?14 aberregt wird. Es erfolgt dann das Auswerfmaschinenspiel genau in derselben Weise wie beim Anschlag der Auswerftaste. Die Erregung des Relais R18 bewirkt, daß die Bürsten B0 bis B12 gesenkt werden, wobei sich der Kontakt BMC2 schließt, welcher außer einer Erregung des Magneten ECS die Erregung "des Auswerftastenmagneten EKS herbeiführt, der dann die Auswerftaste nach unten zieht. Dadurch erfolgt eine Tastensperrung und die Herstellung eines kurz währenden Haltestromkreises für die Relais R16 bis R18 und für die Magnete ECS1 EKS und TS. Dieser Stromkreis wird unterbrochen, wenn sich der Kontakt CSi bald darauf öffnet, nachdem die Welle 100 angefangen hat, sich zu drehen.
Wenn die Maschine nur unter Handbetätigung arbeiten soll, dann empfiehlt es sich, die Klinke 432 auszulösen, so daß der Arm 431 etwas hochzugehen und der Kontakt DC sich zu öffnen vermag. Das hat zur Folge, daß die Abfühlbürsten gesenkt und die Kontakte BMC1 und BMC2 geschlossen werden. Die Senkung der Bürsten verhindert die Duplizierung trotz Erregung des Relais Rti. Der Kontakt BSC verhindert eine Beschädigung der Bürsten bei der Rückschaltung des 'Karten wagens, und zwar dadurch, daß der-Bürstenmagnet BM aberregt und die Senkung der Bürsten ermöglicht ist. Die Kontakte BMC1 und BMC2 verhindern, daß 'ein Auswerfmaschinenspiel einsetzen kann, bevor die Bürsten gesenkt sind, und bilden daher einen Schutz gegen Beschädigung der Bürsten bei der Rückkehrbewegung des Wagens. Der Kontakt PBC1 verhindert, daß ein Auswerfmaschinenspiel Platz greifen kann, bevor die Lochstempel aus den Kartenlöchern in der letzten Spalte der Karte herausgezogen sind. Der Kontakt PjBC2 verhindert eine Wiederherstellung von Duplizierstromkreisen, bevor die Lochstempel aus den Kartenlöchern zurückgezogen sind. Bei geöffnetem KontaktDC kann derHemmwerksmagnet EM nicht erregt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem mit Kraftantrieb und mit einer Einrichtung zur druckschriftlichen Festlegung der in die Leerkarten eingelochten Werte auf den Leerkarten, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Loch- und Druckaggregat mit einer Einrichtung zum Abfühlen von Musterkarten über eine Steuervorrichtung verbunden ist, welche einerseits in bekannter Weise Übersetzer für die abgefühlten Lochkombinationen zwecks Weitergabe der Einzelimpulse an die Tastenmagnete der Lochmaschine und andererseits elektrische Kontrolleinrichtungen enthält, welche unter Überwachung von Schaltorganen sowohl der Abfühleinrichtung als auch der Lochmaschine stehen und das Zusammenarbeiten der Arbeitsorgane beider Aggregate überwachen.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit Kartenwagen und einer Springbewegungen des Kartenwagens beherrschenden Tabulatoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabulatoreinrichtung (Schiene300 mit Reitern 302) bei entsprechender Ausbildung der Reiter (302) wahlweise zusätzliche Steuerwirkungen auszulösen vermag (durch Kontakte ATC, PEC1 SCC1 DSC1 und DSC2), um verschiedene Arbeitsgänge der Maschine herbeizuführen.
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bei Betätigung von Lochstempeln wirksam werdende Einrichtungen (Kontakte PBC1 und PBC2), von denen die eine ein Auswerfen der Karten in der Endstellung und die andere eine Wiederherstellung von Duplizierstromkreisen verhindert, bevor die Lochstempel aus den Kartenlöchern zurückgezogen sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 mit Zahnwalzenkraftantrieb für ihre durch die Impulsgeber an die Zahnwalze anschaltbaren Druck- und Lochorgane, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zahnwalze (74) zu erfassende Gestängeteil (272) an seinem hakenförmigen Ende (272,.) mit einer Verzögerungsklinke (272^) ausgerüstet ist, welche durch ihre Zwischenschaltung zwi-
sehen Walzenzahn und Gestängeteilhaken unmittelbare Stoßberührung zwischen beiden mit möglicher Rückschlagbewegung des Hakens und unvollständiger Betätigung des Gestänges verhindert.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegeustandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfaliren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
deutsche Patentschrift Nr. 251 in,
598/65;
französische Patentschrift .., Nr. 767 902, /69 304:
amerikanische Patentschrift Nr. 1 867 025, ι 962 750.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DEI54430D 1935-02-27 1936-02-26 Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem Expired DE742224C (de)

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