DE868083C - Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben - Google Patents

Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben

Info

Publication number
DE868083C
DE868083C DEI2210A DEI0002210A DE868083C DE 868083 C DE868083 C DE 868083C DE I2210 A DEI2210 A DE I2210A DE I0002210 A DEI0002210 A DE I0002210A DE 868083 C DE868083 C DE 868083C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
type
setting
arrangement according
card
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI2210A
Other languages
English (en)
Inventor
John Norman Wheeler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE868083C publication Critical patent/DE868083C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/40Identification
    • B65H2511/414Identification of mode of operation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Bei den bekannten Ausführungen zur druckschriftlichen Wiedergabe der Angaben eines Aufzeichnungsträgers, ζ. B. einer Lochkarte, auf diesem Aufzeichnungsträger selbst durch ein von einer Abfülleinrichtung gesteuertes Druckwerk ist es nachteilig, 'daß keine vollkommene Kontrolle über die richtige Einstellung der das Druckwerk bildenden Typenträger besteht. Man hat wohl bei älteren Ausführungen schon verschiedene Prüfmittel vorgeschlagen, die die Einstellung der Typenträger entweder mit Hilfe von eingestellten Zählrädern oder durch gruppenmäßigen Vergleich mit den Angaben überprüfen. Jedoch waren diese Prüforgane und der Prüfvorgang selbst so kompliziert, daß diese Art der Prüfung sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und vereinfacht den Prüfvorgang, indem die Einstellung der Typenträger vor dem Abdruck durch eine zweite Abfühlung des Aufzeichnungsträgers überprüft wird. Vorteilhafterweise erfolgt diese zweite Abfühlung durch eine zwischen der ersten Abfühlstation und dem Druckwerk angeordnete Abfühlstation, die eine die Einstellung der Typenträger überwachende Prüfeinrichtung in der Weise wirksam macht, daß sie den Druckvorgang verhindert, wenn die Typenstangen falsch eingestellt sind. Auf diese Weise entstehen Aufzeichnungsträger mit einem lesbaren Aufdruck, der den Angaben des Aufzeichnungsträgers selbst entspricht und Aufzeichnungsträger ohne Aufdruck, da infolge Falscheinstellung der Typenträger oder Fehlens von Angaben
ein Abdruck nicht stattfand. Gemäß der Erfindung ist daher dem unter Steuerung der Prüfeinrichtung stehenden Druckwerk eine Sortiereinrichtung zugeordnet, so daß die gedruckten Aufzeichnungsträger getrennt von den nicht bedruckten Aufzeichnungsträgern abgelegt werden können.
Vorzugsweise erfolgt die Steuerung des Druckvorganges durch die Prüfeinrichtung, indem diese die Auslösung der Druckhammer durch ein Sperr-.10 organ so beherrscht, daß bei nicht richtiger Einstellung der Typenträger die Auslösung der Druckhammer verhindert wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich für die Prüfung zur Einstellung der Typenträger dadurch, daß bei der durch die erste Abfühlstation veranlaß ten Einstellung der Typenträger gleichzeitig ein Stellstück für den in demselben Maschinenspiel durch die zweite Abfühlstation später zur Wirkung kommenden Prüfvorgang eingestellt wird.
Werden, wie es bei Lochkartenmaschinen nach dem elektrischen Prinzip bekannt ist, die Aufzeichnungsträger in Bewegung abgefühlt, so werden gemäß einer bevorzugten Ausführung des Gegenstandes der Erfindung bei der ersten Abfühlung der Aufzeichnungsträger gleichzeitig' mit der Einstellung der Typenträger Kontaktschieber eingestellt, die in dem durch die zweite Abfühlstelle · errichteten Prüf Stromkreis liegen.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, bei welchem die Aufzeichnungsträger durch Lochkarten gebildet werden, die zur Einstellung der Typenträger in Bewegung abgefühlt werden. In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Aufriß und teilweiser Schnitt der Antriebsseite,
Fig. 3 ein Grundriß längs der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht eines Typenträgers mit Kontaktschieber,
Fig. 5 ein. Zeitdiagramm,
Fig. 6 ein Teil eines Aufzeichnungsträgers mit druckschriftlicher Wiedergabe der gelochten Angaben,
Fig. 7 eine Teilansicht der dem Druckwerk zugeordneten Sortiereinrichtung,
Fig. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 ein Schaltschema.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird eine Welle 10 durch einen Riemen 11 von einem nur im Schaltschema dargestellten Motor M ständig angetrieben. Über ein Schneckengetriebe 13, 14 treibt die Welle 10 eine Welle 15 an. Auf der Welle 15 sitzt eine genutete Nockenscheibe 16, in deren Nut ein doppelarmiger Hebel 17 zum Antrieb einer Welle 21 über die Zwischenglieder 19, 20 geführt wird. Die Welle 21 trägt ein Paar Hebelarme 212 (Fig. 1 und 3), die mit einem Greiferschlitten 23 verbunden sind. Bei jeder durch die Nutensdheibe 16 veranlaßten Hürundherbewegung des Kartenmessers wird die unterste Karte aus dem Kartenmagazin 24 entnommen und dem Transportrollenpaar 30 zugeführt. Die Transportwalzen 30 sowie die noch zu beschreibenden weiteren Transpartorgane werden ständig von einer Welle 26 (Fig. 2 und 3) angetrieben, welche über die Zahnräder 25 mit der Hauptwelle 10 verbunden ist. Das auf der Welle 29 der unteren Transportrollen angeordnete Schneckenrad 28 wirkt mit der in die Welle 26 eingeschnittenen Schnecke 27 zusammen, wodurch das durch ein Getriebe miteinander verbundene Transportrollenpaar von der ständig angetriebenen Welle 26 seinen Antrieb erhält. .
Die Transportrollen 30 bringen die Karte nach der ersten Abfühlstation, weichte für jede Kartenspalte eine Abführbürste 31 enthält, die gemeinsam auf einer Kontaktwalze 31 aufliegen, die jedoch bei Durchgang der Karten mit Ausnahme der in den Karten vorhandenen Lochungen gegen die Kontaktwalze isoliert werden. Gemäß der Erfindung tritt die Karte sechs Indexpunkte später (vgl. Fig. 5) in die zweite Abfühlstation ein, in welcher sich ebenfalls eine Reihe von Abfühlbürsten 31c und eine diesen zugeordnete Kontaktwalze 32 c befindet. Die Karten sind so in dem Magazin gestapelt, daß sie mit ihrer Vorderseite nach unten und in der Reihenfolge der Lochpunktstellen o, i, 2, 3 usw. (vgl. Fig. 6) zuerst den Bürsten'31 und darauf den Bürsten 31c zur Abfühlung zugeführt werden. Die Kontaktwalzen 32 und 321C laufen dauernd um, und ihre Wellen 29 bzw. 29 c werden über ein Schneckengetriebe 27, 28 bzw. 27 c, 28 c von der Welle 26 (vgl. Fig. 2) aus angetrieben. Die beiden Wellenenden 29 c und 29 d (vgl. auch Fig. 3) tragen je eine schmale Kartentransportrolle 30 c und 30 d, mit welchen die Karten durch eine zweite Abfühlstation geführt werden.
Nach Abfühlen der Karte durch die Abfühlbürsten 31 c zum Zweck der Prüfung wandert die Karte von der Prüfstelle zu einem Transportrollenpaar 33 und 34. Die Transportrolle 33 steht unter Federdruck und legt sich gegen die Rolle 34, welche intermittierend angetrieben wird. Auf diese Weise werden die Karten von dem Rollenpaar mit Unterbrechung in die Druckstation gebracht und bleiben in derselben während des Druckvorganges für eine kurze Zeit in Ruhe, um anschließend' weitergeführt zu werden. Der intermittierende Vorschub der Transportrollen 34 erfolgt durch ein Getriebe 39, 40. Das Zahnrad 40 auf der dauernd angetriebenen Welle 15 hat einen unvollständigen Zahnkranz, so daß für einen bestimmten Teil der Umdrehung der Welle 15 die Welle 38 stillsteht. Da die Welle 38 über ein Getriebe 36 mit der Welle 35 der Transportrolle 34 in Verbindung steht, übernimmt diese den intermittierenden Antrieb des Getriebes und überträgt diesen auf die Transportrolle 34. Durch entsprechende Ausbildung des Zahnkranzes oder eine andere Einstellung des zahnlosen Kranzteiles kann der Transport der Karten veränderlich gesteuert werden und somit der Abdruck der Angaben auf eine beliebige Zeile der Karte gesteuert werden. Nach dem Druckvorgang kommt das Zahnrad 39 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 40, und die
Karte wird durch die nachfolgenden Transportrollen 41 und der Führungsschiene 42 (vgl. Fig. 1 und 8) weitertransportiert. Die Transportrollen werden dabei durch das Schneckengetriebe 44 zwischen diesen Walzen und der Welle 26 (Fig. 2) angetrieben. Gemäß der Erfindung wird die Karte wahlweise in eines der Ablegefächer 43 oder 43 α (Fig. 1 und 3) aussortiert. Diejenigen Karten, bei welchen eine der Lochung entsprechende richtige Niederschrift stattgefunden hat, werden zum Fach 43 geführt. Diejenigen Karten dagegen, bei welchen infolge unrichtiger Steuerung der Druckorgane keine Niederschrift stattgefunden hat, werden in das Ablegefach 43 α überführt. Bevor nun die Steuerung der Karten nach den Ablegefächern 43 und 43 a beschrieben wird, erfolgt die Beschreibung der Druckeinrichtung.
Die Druckeinrichtung besteht aus Typenstangen 45 (Fig. i, 3 und 4), von denen je eine einer Kartenspalte zugeordnet ist. Die Typenstangen befinden sich unterhalb der Kartenbahn und sind horizontal gelagert. Ihr Antrieb erfolgt durch einen hin und her gehenden Kreuzkopf 47. Für diese Antriebsbewegung ist der Kreuzkopf rechts und links mit Gleitstücken 48 versehen, die auf Stangen 49 geführt werden. Die Gleitstücke 48 sind durch einen Lenker mit einem um eine Achse schwenkbaren Hebel 51 verbunden. Eine auf dem Hebel 51 drehbare Rolle folgt der Bahn einer Nut des Nockens 54 auf einer Welle 55, die über das Schneckengetriebe 56, 57 (vgl. Fig. 2) ständig angetrieben wird. Die Typenstangen 45 sind durch die ihnen zugeordneten gefederten Klinken 46 mit dem Kreuzkopf47 gekuppelt und werden daher nach links mitgenommen (Fig. 1). Sobald eine Typenstange in irgendeiner Druckstellung angehalten wird, rückt die zugeordnete Klinke 46 aus, so daß die Weiterbewegung des Kreuzkopfes 47 nicht behindert ist. Nach Umkeh- · rung der Bewegung des Kreuzkopfes schlägt dieser gegen die Schulter der Typenstange und führt diese in die Grundstellung zurück. Befindet sich z. B. eine Lochung in der Lochpunktstelle »5« der Karte unter den Abfühlbürsten.31, so ist gleichzeitig die entsprechende die »5« darstellende Type in Druckstellung. Durch den bei der Abfühlung einer Lochpunktstelle über die Bürsten 31 hergestellten Stromkreis wird ein Wählmagnet 58 erregt zum Anhalten der Typenstange in der dem gelochten Wert entsprechenden Stelle. Jeder Typenstange 45 ist ein solcher Wählmagnet zugeordnet, bei dessen Erregung eine Klinke 59 mittels eines Sperrorgans 62 ausgelöst wird und in die Verzahnung 60 der Typenstange 45 einfallen kann. Nachdem die Klinke 59 einen der Zähne 60 erfaßt hat, wird eine weitere Bewegung der Typenstange 45 nach links (Fig. 4) verhindert. Die Typenstangen 45 werden daher durch die Abfühlung der Karte eingestellt und anschließend festgehalten. Auf diese Weise sind die Typenstangen 45 in Abstufungen gemäß den Wertlochungen der Karte eingestellt. In dieser Einstellung verbleiben sie bis nach dem zeitlichen Ablauf eines Druckvorganges des Maschinenspiels. Inzwischen wird die steuernde Karte an den Prüfungsbürsten 31c vorbei weiter in Druckstellung gebracht, in welcher sie verbleibt, his der Druckvorgang beendet ist. Nach diesem zeitlichen Ablauf werden die Klinken 59 aus den Zähnen 60 der Typenstangen gelöst und wieder mit den Sperrorganen 62 verklinkt. Der Kreuzkopf 47 führt alsdann die Typenstangen in ihre Anfangsstellungen zurück. Die Mittel zur Auslösung der Klinken 59 aus den Zähnen 60 und ihre Verklinkung mit den Sperrorganen 62 veranlaßt ein Nocken (Fig. 1) auf der Welle 55. Gegen den Umfang des Nockens 63 wird die Rolle eines drehbaren Hebelarmes 64 durch einen zweiten unter der Wirkung einer Feder 65 stehenden Hebelarm 66 auf der Welle 67 gedrückt. Auf der Welle 67 sind Arme 68 befestigt, die eine Rückführplatte 69 tragen. Hebelarme 70, die drehbar auf einer Achse angeordnet sind und eine Stiftverbindung zu den Armen 68 haben, tragen ebenfalls eine Rückführplatte 71. Bei Drehung des Nockens 63 wird die Rückführplatte 69 nach links bewegt, so daß die Klinken 59 ausgelöst werden. Gleichzeitig wird die Platte7i aufwärts bewegt, um 4ieRiegel 62 in die Grundstellung zurückzuführen.
Jede Typenstange 45 trägt einen Satz von einzelnen Typen 73, die für jeden durch die Symbole einer Karte ausgedrückten Wert eine Type besitzen. Zu jeder Typenstange gehört ein Hammer 72, der die jeweils gegenüber einer Druckzeile eingestellte Type 73 zum Abdruck bringt. Die Hammer sind auf einer Achse 74, die von einer Schwinge 75 getragen wird, drehbar gelagert. Die Schwinge 75 ist ihrerseits koaxial zur Achse 74 im Maschinenrahmen gelagert, und die daran befestigten Federn 76 haben das Bestreben, die Schwinge im Uhrzeigersinn anzutreiben. Ein in der Mitte der Schwinge 75 drehbar befestigter Hebelarm 77 umfaßt mit seinem gegabelten Ende die Welle 55 und folgt mit seiner Rolle 77 α einem Nocken 78 auf der Welle 55. An ioo einer Seite dieses Nockens 78 ist ein Anschlag 79 angebracht, der mit einer Verlängerung 80 des Hebelarmes 77 zusammenwirkt. Während der Drehung des Nockens 78 wird der Arm 77 über seine Rolle 77 α allmählich angehoben und die Hammer 72 entgegengesetzt dem Uhrzeiger unter gleichzeitiger Spannung der Federn 76 zurückgezogen. Sobald die Rolle 77 α die höchste Stelle des Nockens 78 verläßt, erfaßt der Anschlag 79 die Verlängerung 80, und bei der weiteren Umdrehung des Nockens no fällt die Verlängerung 80 von dem Anschlag 79 ab, und die gespannten Federn 76 werden frei. Sobald dies der Fall ist, wird die Schwinge 75. im Uhrzeigersinn ruckartig bewegt, so daß die Hämmer 72 gegen die Typen 73 ausschwingen. Dadurch erfolgt über ein Farbband der Abdruck der eingestellten Typen des Typenträgers auf eine Zeile der Karte, aus welcher die Angaben entnommen wurden. Die Typen werden dabei von den Hämmern in üblicher Weise gegen die Schreibwalze 81 geschlagen. Die Farbbandführung ist bekannter Bauart und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.
Falls die durch die zweiten Abfühlbürsten a'bgefühlten Werte nicht mit der Einstellung der Typenstangen übereinstimmen, wird der Druckvorgang unterbunden, indem der Ausschlag der Hammer
668
verhindert wird. Zu diesem Zweck ist ein Winkelhebel 85 vorgesehen) der drehbar von der Welle 55 (Fig. 1) getragen wird. Der waagerechte Arm des Hebels bildet den Anker eines Magneten 89, der unter der Steuerung der noch zu !beschreibenden Prüfeinrichtung steht. Normalerweise hält eine Feder 90 den Hebel 85 in der in Fig. 1 gezeigten Lage, in welcher der senkrechte Arm 86 des Winkelhebels abseits von dem Vorsprung 80 des Nockenhebeis Jj steht. Die Erregung des Magneten 89 bringt den Arm 86 direkt unter den Vorsprung 80, so daß, wenn die Rolle 77 α des Schwinghebel-,antriebes den höchsten Punkt des Nockens 78 verläßt, die Verlängerung 80 auf dem Arm 86 aufsitzt und in der gehobenen Lage gehalten wird. In dieser Lage bleibt der Anschlag 79 außer Wirkung. Dadurch kommen auch die Federn j6 nicht zur Wirkung und die Hammer verharren daher in ihrer Ruhestellung. Der Druckvorgang wird also in dem Maschinenspiel unterdrückt, in welchem der Magnet 89 erregt wurde. Wenn der Magnet 89 erregt wird, geschieht dies nur für eine kurze Zeitspänne, so daß anschließend eine Rückstellung der Teile erfolgen kann. Da die Feder 90 des Magneten 89 nicht stark genug ist, um den Druck, der von der Verlängerung 80 unter dem Einfluß der gespannten Feder 76 auf den Arm 86 ausgeübt wird, abzufangen, wird in dem nachfolgenden Maschinenspiel der Winkelhebel .85 durch die Feder 90 in seine Normalstellung zurückgeführt. Dies ist der Fall, sobald der höchste Punkt des Nockens 78 wieder zu der Rolle 77 α kommt und den Hebel yy in seine Höchstlage anhebt, so daß dessen Verlängerung 80 vom Arm 86 abgehoben wird und der Feder 90 erlaubt, den Winkelhebel in seine Normalstellung zurückzuführen.
Wie bereits erwähnt, ist die Aussortierung bedruckter Karten und nichtbedruckter Karten ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, obwohl für die letztgenannten Karten die Typenstangen eingestellt waren. Die bedruckten Karten werden somit von den nichtbedruckten Karten: getrennt und die bedruckten Karten kommen in ein Fach 43, während die nichtbedruckten Karten in das Fach 43 α gelangen. Da der Transport der Karte zwischen Abfühlung und Ablage eine Zeit beansprucht, die mehrere Maschihenspiele umfaßt, ist eine Einrichtung vorgesehen, um in demselben Maschinenspiel, in welchem die Karte geprüft und bedruckt wird, die Aussortierung vorzunehmen, nachdem die Karte die Druckstation verlassen hat.
; Die für die Aussortierung der Karten vorgesehene Einrichtung ist im wesentlichen in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Die Kartenführung besteht aus oberen und unteren Führungen 100 und 101 und einer Leitschiene 102. Die Einführung der Karte beginnt nahe der Transport- bzw. Auswerferrollen 41. Die obere Führung 100 ist ebenso wie die Schienen 42 in der Längsrichtung geteilt. Die einzelnen Führungsteile bestehen aus flachen Schienen. Die untere Führung 1 or besteht ebenfalls aus Teilen, die jedoch durch ihre seitlichen Abkantungen für die Leitschiene 102 einen Kanal bilden. Die Leitschiene erstreckt sich über .die Führungsschienen 101, 102 hinaus und ist in einem Block 104 verankert, der an der Zwischenwand 105 zwischen den Fächern 43 und 43 α (vgl. Fig. 1) befestigt ist. Das linke Ende der Schiene 102 ■ ruht normalerweise auf dem Boden der unteren Führung bzw. dem Kanal 101. Die Führung ιοί ist mit einem schmalen Schlitz ιοί α versehen, der im Normalfall durch das linke Ende der Schiene 102 abgedeckt ist. Das linke zungenförmige Ende der Schiene 102 kann durch einen Stellarm 103 angehoben werden, der durch einen Schlitz 10ία von unten gegen die Schiene 102 stößt. Beim Anheben tritt die Schiene 102 durch einen Schlitz 100 α der oberen Führung. Der Stellarm 103 ist mit seinem unteren Ende an der Schwinge 75 befestigt, die während eines jeden Maschinenspiels, durch den Nocken 78 gesteuert, bis zu ihrer Endlage entgegen der Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Für den Druckvorgang wird die Schwingels durch die Federn y6 plötzlich in Uhrzeigerrichtung zurückgeführt, vorausgesetzt, daß der Magnet 89 nicht erregt wurde. Der Magnet 89 bleibt dann stromlos, wenn durch die Prüfeinrichtung festgestellt wird, daß die Einstellung der Typenstangen den Angaben der Karte entspricht. Der Magnet wird dagegen erregt, wenn die Prüfeinrichtung ermittelt hat, daß die Typenträger unrichtig eingestellt sind. Im letzteren go Fall verbleiben die Schwinge 75 und der Stellarm 103 in ihrer äußersten Stellung in Ruhe. Infolgedessen wird auch die Leitschiene 102 nicht von dem Stellarm 103 angehoben, so daß die Karte über das linksseitige Ende der Schiene 102 hinweg transportiert wird. Demgemäß wandert die Karte, von den Transportrollen geführt, über die Leitschiene 102 und den oberen Führungen 100 hinweg in das Fach 43 a. Wenn die Prüfeinrichtung die Einstellung der Typenstangen für richtig befunden hat, kommt, • wie erwähnt, keine Erregung des Magneten 89 zustande. Infolgedessen kann die Schwinge 75 unter dem Einfluß der Federn 76 in der Uhrzeigerrichtung ausschlagen und das Beschriften der Karte veranlassen. Gleichzeitig mit der Schwinge 75 wurde der Stellarm 103, wie Fig. 7 zeigt, angehoben, so daß das Ende der Schiene 102 über die seitlichen Kanten der Führung 101 und über die Höhe der Schienen 42 angehoben wird. Die Karte wird daher von den Transportrollen unterhalb der Leitschiene und über dem abgerundeten Ende des Stellarmes 103 zum Ablagefach 43 geführt.
Es ist somit zu erkennen, daß die mit der Niederschrift ihrer Angaben versehenen Aufzeichnungsträger in das Fach 42 gelangen, während diejenigen Aufzeichnungsträger, die infolge falscher Typenträgereinstellung keine Aufschrift erhalten, in das Fach 43 α überführt werden.
Die Prüfeinrichtung besteht, · wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, aus einem federnden Kontaktschieber 92, der in geeigneter Weise an jeder Typenstange 45 befestigt ist. Zu jeder Typenstange 45 gehört ein Kontaktschieber 92 und eine Kontaktschiene 93, die in allen Stellungen der Typenstangen leitend miteinander verbunden sind. Links von allen Kontaktschienen 93 befinden sich Kontaktstangen 94, die sich
quer über die Maschine erstrecken und in geeigneter Weise am Maschinenrahmen befestigt sind. Die Anordnung der Stangen 94 ist derart, daß sie den einzelnen Wertdarstellungen der Typenstangen entsprechen. Die Kontaktschieber 94 überschleifen infolge ihrer Befestigung an den Typenträgern die Kontaktstangen und bleiben auf derjenigen Kontaktstange in Ruhe, die der Einstellung des Typenträgers entspricht. Wenn z. B. eine oder mehrere der Typenstangen sich mit ihrer »o«-Type in Druckste] lung befinden, dann stehen ihre zugeordneten Kontaktschieber 92 im Eingriff mit der ersten rechtsseitigen Kontaktstange 94.
Bevor die Stromkreise beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, daß die Maschine mit dem üblichen Kartenhebelkontakt 30 a (Fig. 1) versehen ist, der durch die Karte geschlossen gehalten wird, solange diese aus dem Vorratsbehälter 24 entnommen werden. Weiterhin trägt die Welle 55 Nocken 55a (Fig. 2) zur Betätigung von Nockenkontakten CC und Stromunterbrecher CB. Außerdem ist auf der Welle 55 die Bürste eines Verteilers E angebracht.
Nunmehr soll an Hand des Schaltschemas (Fig. 9) der Betrieb der Maschine erläutert werden. Vor Inbetriebnahme der Maschine muß der Schalter S geschlossen werden, so daß die beiden Leiter 110, in Anschluß an eine Stromquelle erhalten. Um den Durchlauf der Karten durch die Maschine zu veranlassen, wird die Anlaßtaste zum Schließen des Kontaktes Ks gedrückt. Dadurch entsteht über ein Relais Ri der Anlaufstromkreis für den Motor M. Der Motor M treibt die Hauptwelle 10 dauernd an und die durch Getriebe damit verbundenen Wellen (vgl. Fig. 2). Damit kommt auch das Kartenmesser 23 (Fig. ι und 3) zum Antrieb, und es werden Karten aus dem Vorratsbehälter 24 entnommen. Durch Schließen des Relaiskontaktes Ria wird über den Nockenkontakt CC 4 (Fig. 5) und den Stopptastenkontakt Kp ein Haltestromkreis für das Relais R1 und den Motor M hergestellt. Die Anlaßtaste wird so lange niedergehalten, bis der Kartenhebelkontakt 30 α (Fig. 1) durch die erste Karte geschlossen wird. Das Schließen des Kontaktes 30a errichtet einen Stromkreis nach dem Relais R2. (Fig. 9), wodurch die Kontakte R 2 α geschlossen und der Kontakt CC 4 !-•arallel geschaltet wird. Nunmehr kann die Anlaßiaste freigegeben werden, ohne daß dadurch der Kartenlauf unterbrochen wird, da das Relais Ri rr,·! der Motor M durch die Nebenschlußstromkreise lo lange in Erregung gehalten werden, bis die Karten auslaufen und CC4 sich öffnet.
Jl de aus dem Magazin 24 (Fig. 1) entnommene Karte wird in einem einzigen Maschinenspiel < Fi^. 51 zunächst durch die erste Abfühlstation geführt und kommt anschließend zur zweiten Abfühl- -1 at ion, die zur Prüfung der Typenträgereinstellung 'ik'üt, um schließlich nach der Druckstation zu gelangen. In der Druckstation bleibt die Karte in
ßo l!d:e, bis der Druckvorgang vorüber ist, der in dem -vL'iVliLTi Maschinenspiel vor sich geht. Nach dem ! '«ruckvorgang wird der Transport der Karte wieder aufgenommen, um sie vor Ablauf des Maschinenspiels den Kartenleitorganen 100, 101 zur richtigen Ablage zuzuführen (Fig. 7). Die Reihenfolge, in der die Wert- oder Lochpunktstellen der Karte die Abführbürsten 31 und darauf die Prüfungsbürsten 31a passieren, ist in Fig. 5 angegeben. Es ist zu erkennen, daß die Lochpunktstellen der Karte von den Abfühlbürsten 31c urn sechs Punkte später abgefühlt werden, als die gleichen Lochpunktstellen von den Abfühlbürsten 31 abgefühlt werden. Sobald die Karte sich in der Hauptabfühlstelle befindet, errichten die Bürsten 31 mit der Kontaktwalze 32 in minimalen Zeitabschnitten Stromkreise, die den gelochten Indexstellen der Karte entsprechen. Ein solcher Steuerstromkreis erstreckt sich von der Leitung iio über den geschlossenen Kartenhebelkontakt 30 a, den Unterbrecherkontakt CB 1, die Kontaktwalze 32, durch die Lochung der Karte nach Bürste 31, und von da über eine (nicht dargestellte) Steckverbindung BP-MP nach einem einer Typenstange zugeordneten Magneten 5S, und von da über Nockenkontakt CCy nach der Leitung 101. Durch die Erregung des Magneten 58 wird die zugeordnete Typenstange 45 (vgl. Fig. 5) in der der abgefühlten Lochpunktstelle entsprechenden Stellung angehalten, so daß eine dem Wert der Lochpunktstelle zugeordnete Type 73 der Typenstange (vgl. Fig. 1) in Druckstellung gelangt. Gleichzeitig stellt sich der Kontaktschieber 92 der Typenstange auf die entsprechende Kontaktstange 94 ein. Wird z. B. eine »2«-Lochung in einer Kartenspalte abgefühlt, so wird durch die Bürste 31 der entsprechend angeschlossene Magnet 58 erregt, um die zugehörige Typenstange in einer Stellung anzuhalten, in welcher ihre »2«-Type in Druckstellung kommt; mit dieser Einstellung wird auch gleichzeitig der Kontaktschieber 92 in Eingriff mit der »2 «-Stange 94 (Fig. 9) gebracht. Sechs Punkte nach Abführung durch eine Bürste 31 wird die »2«-Lochung durch eine Prüf bürste 31 c abgefühlt. Durch die Bürste 31c wird ein Prüf Stromkreis hergestellt, vorausgesetzt, daß die Typenstange iichtig eingestellt war. Auf diese Weise wird, um i°5 mit dem Beispiel einer »2«-Lochung fortzufahren, durch die Bürste 31c bei Abfühlung dieser Lochung folgender Stromkreis errichtet, immer unter der Voraussetzung, daß die Typenstange richtig eingestellt ist: Leitung 110, 30a, CB2, 32a, »2«-Lochung 31 c, Steckverbindung, Erregerspulep eines mit einer Haltespule h versehenen Relais R3, Steckverbindung, Kontaktschiene 93, Kontaktschieber 92 der zu prüfenden Typenstange, »2«-Kontaktstange 94, Verteiler £ und Leitung in.
Die Erregerspule p des Relais 7? 3 schließt daraufhin seinen Kontakt R 3 α zur Erregung der zugehörigen Haltespule h über CC2 und den genannten Kontakt R 3 a. Wenn alle Typenstangen richtig eingestellt sind, sind sämtliche in den Stromkreis eingeschalteten Relais i?3 vor dem 18. Maschinenspielpunkt erregt und bleiben in diesem Zustand, bis CC2. sich kurz vor dem 25. Maschinenspiel öffnet (Fig. 5). Infolgedessen werden daher alle Kontakte Rj,b während der Schließzeit des Nockenkontaktes CC3 geschlossen sein, so daß ein Relais R4 erregt
wird. Der Stromkreis dieses Relais R4 wird hergestellt, ehe CC6 sich schließt.
Die Schließ'zeit des Nockenkontaktes CC 6 ist so gewählt, daß sie mit der Auslösung des Druckhammers für den Druckvorgang zusammenfällt (Fig. 1). Durch die Schließung von CC6 wird ein Stromkreis nach dem Druckhammersteuermagneten S9 hergestellt, der jedoch nicht wirksam werden kann, da bei Erregung von R 4 dessen Kontakt R 4 a offen ist. Kommtv jedoch der Magnet 89 nicht zur Erregung, so wird der Druckvorgang stattfinden, und die Leitschiene 103 wird angehoben, um die Karte nach vollzogenem Druckvorgang in das richtige Ablagefach 43 zu bringen (Fig. 7 und 8).
Ist jedoch eine der Typenstangen 45 nicht richtig eingestellt, dann steht ihr Kontaktschieber 92 nicht im Eingriff mit der richtigen Kontaktstange 94. Es kommt daher der Stromkreis für das Relais R$ nicht zustande, infolgedessen wird auch die Spule h dieses Relais A3 nicht erregt, und der zugehörige fe-Kontakt nicht geschlossen. Der Stromkreis nach dem Relais i?4 ist daher unterbrochen, und der Kontakt 2?4ableibt geschlossen, so daß nach Schließung von CC6 der Magnet 89 zur Erregung kommt. Die Erregung des Magneten 89 unterdrückt den Hammeranschlag und die Steuerung der Leitschiene 103, so daß die nicht beschriebene Karte in vorgeschriebener Weise nach Ablagefach 43 a geleitet wird.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungsträger ent-, haltenen Angaben, z. B. Lochungen, auf diesem Aufzeichnungsträger-selbst durch ein von einer Abfühleinrichtung gesteuertes Druckwerk mit Typenträgern, die vor dem Abdruck eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Typenträger (45, 73) vor dem Abdruck durch eine zweite Abführung (31 c) des Aufzeichnungsträgers überprüft wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen der ersten Abfühlstation (31) und dem Druckwerk (45, 73, 81, 72) angeordnete zweite Abfühlstation (31c), durch die eine die Einstellung der Typenträger überwachende Prüfeinrichtung (92 bis 94, R3, R4) in der Weise wirksam gemacht wird, daß sie den Druckvorgang verhindert, wenn die Typenstangen (45) falsch eingestellt sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem unter Steurung der Prüfeinrichtung stehenden Druckwerk (45, 81, 72) eine Sortiereinrichtung (100 bis 103) zugeordnet ist, um die bedruckten Aufzeichnungsträger getrennt von den infolge falscher Einstellung der Typenträger nichtbedruckten Aufzeichnungsträgern abzulegen.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung zur Steuerung des Druckvorganges die Auslösung der Druckhämmer (72) durch ein Sperrorgan (beispielsweise Magnet 89) beherrscht, das bei nicht richtiger Einstellung der Typenträger die Auslösung der Druckhammer verhindert.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der durch die erste Abfühlstation (31) veranlagten Einstellung der Typenträger (45) gleichzeitig ein Stellstück,
z. B. Kontaktschieber (92), für den in demselben Maschinenspiel durch die zweite Abfühlstation (31c) später zur Wirkung kommenden Prüf-Vorgang eingestellt wird.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, ■ insbesondere für die in Bewegung abgefühlten Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten Abfühlung (31) der Auf zeichnungsträger gleichzeitig mit der Einstellung der Typenträger (45) Kontaktschieber (92, 93) eingestellt werden, die in dem durch die zweite Abfühlstelle (31c) errichteten Prüf Stromkreis liegen. · 8S
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im P ruf Stromkreis liegenden Relais (i?3, R 4) über einen Kontakt (J?"4<z) die Erregung eines Magneten (89) überwachen, der bei richtiger Einstellung der ' Typenträger nicht erregt ist und somit die Druckhammer (72) für den Abdruck der Typen (73) auf dem Aufzeichnungsträger freigibt.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (Sq) für die Druckhammersteuerung bei seiner Erregung durch einen Winkelhebel (85, 86) den nockengesteuerten Antrieb (77, 78) der Drückhämmer für die Dauer eines Maschinenspiels wirkungslos macht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungeil
1 5712 2.53
DEI2210A 1947-07-01 1950-09-29 Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben Expired DE868083C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US758354A US2624273A (en) 1947-07-01 1947-07-01 Checking means for interpreters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868083C true DE868083C (de) 1953-02-23

Family

ID=25051441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI2210A Expired DE868083C (de) 1947-07-01 1950-09-29 Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2624273A (de)
DE (1) DE868083C (de)
FR (1) FR968471A (de)
GB (1) GB656485A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105217B (de) * 1954-12-31 1961-04-20 Ibm Deutschland Vorrichtung zur punktweisen Aufzeichnung von Schriftzeichen
DE1229551B (de) * 1961-07-03 1966-12-01 Autographic Business Forms Vorrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungs-traegern

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2906400A (en) * 1951-12-21 1959-09-29 Ibm Record controlled machine
US2764410A (en) * 1952-06-07 1956-09-25 Sperry Rand Corp Card position selecting means
US2826139A (en) * 1954-08-25 1958-03-11 Ibm Printer with shifting printing means
US2868115A (en) * 1955-02-28 1959-01-13 Addressograph Multigraph Printing machines
US2995297A (en) * 1956-06-01 1961-08-08 Ibm Card to tape converter
US2932249A (en) * 1957-11-13 1960-04-12 Ibm High speed lister with automatic verification of listing accuracy
DE1164137B (de) * 1960-05-09 1964-02-27 Siemens Ag Einrichtung zum Abtasten von in Form eines fehlererkennenden Kodes dargestellten Aufzeichnungen
US3048097A (en) * 1960-05-23 1962-08-07 Wendell S Miller Card recording and scanning apparatus
US3111224A (en) * 1961-04-17 1963-11-19 Honeywell Regulator Co Information handling apparatus
BE630343A (de) * 1962-03-29
DE1234063B (de) * 1965-07-17 1967-02-09 Siemens Ag Einrichtung zur Abtastkontrolle fuer schrittweise arbeitende Streifenabtaster
US4250806A (en) * 1978-11-27 1981-02-17 The Perkin-Elmer Corporation Computer controlled inspector/printer document inspection

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1853215A (en) * 1928-12-24 1932-04-12 Tabulating Machine Co Punched card verifying machine
US2150208A (en) * 1931-04-03 1939-03-14 Ibm Tabulating machine
US2122136A (en) * 1934-09-07 1938-06-28 Ibm Combined printing and sorting machine
US2131917A (en) * 1938-02-17 1938-10-04 Melio James Illuminated street sign
US2234263A (en) * 1938-08-31 1941-03-11 Ibm Data checking means
US2247916A (en) * 1938-10-18 1941-07-01 Ibm Machine for interpreting and printing perforated records
US2307109A (en) * 1941-06-07 1943-01-05 Ibm Record controlled interpreting machine
US2343398A (en) * 1941-06-07 1944-03-07 Ibm Record controlled interpreting machine
US2359616A (en) * 1941-06-18 1944-10-03 Ibm Accounting machine
US2412527A (en) * 1942-05-12 1946-12-10 Ibm Addressing machine
US2388354A (en) * 1943-01-15 1945-11-06 Ibm Accounting machine
US2540026A (en) * 1949-06-29 1951-01-30 Ibm Record conrolled printing machine with checking device to control accumulator entries

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105217B (de) * 1954-12-31 1961-04-20 Ibm Deutschland Vorrichtung zur punktweisen Aufzeichnung von Schriftzeichen
DE1229551B (de) * 1961-07-03 1966-12-01 Autographic Business Forms Vorrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungs-traegern

Also Published As

Publication number Publication date
US2624273A (en) 1953-01-06
FR968471A (fr) 1950-11-28
GB656485A (en) 1951-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868083C (de) Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben
DE971621C (de) Anordnung zum UEbersetzen von Kennzeichnungen aus einem Aufzeichnungstraeger auf einen zweiten
DE871085C (de) Anordnung zur Einstellung der Druckeinrichtung bei Geschaeftsmaschinen
DE938938C (de) Lochkarten-Auswerter zur druckschriftlichen Festlegung von aus Lochkombinationen gebildeten Angaben auf den Karten selbst
DE742224C (de) Maschine zum Lochen von Karten nach einem Kombinationssystem
DE598765C (de) Kartenlochmaschine mit schrittweiser Kartenschaltung
DE629157C (de) Maschine mit Einrichtung zum beiderseitigen Auswerten von mit Marken versehenen Blaettern
DE971023C (de) Anordnung zum UEbersetzen von Kennzeichnungen aus einem Aufzeichnungstraeger auf einen zweiten
DE973975C (de) Einrichtung zur druckschriftlichen Wiedergabe der Angaben von Aufzeichnungstraegern
DE1011190B (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Formulareinrichtung
DE867761C (de) Druckvorrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen, insbesondere fuer Lochkartenmaschinen
DE917461C (de) Anordnung fuer die Abfuehlung von Aufzeichnungstraegern
DE424814C (de) Lochkartenkopiermaschine
DE1007093B (de) Vorrichtung zum Abfuehlen von Aufzeichnungstraegern mit einer Speichereinrichtung
DE643110C (de) Lochkartendupliziereinrichtung
DE909638C (de) Anordnung zur druckschriftlichen Darstellung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers
DE763166C (de) Buchungsmaschinenanlage
DE867760C (de) Druckeinrichtung fuer Rechen- und Buchungsmaschinen
DE921286C (de) Pruefmaschine fuer Lochkarten
DE892835C (de) Anordnung zur druckschriftlichen Wiedergabe der auf einem Aufzeichnungstraeger enthaltenen Angaben
DE572338C (de) Lochkartenmaschine mit Einrichtung zum Zaehlen
DE976837C (de) Tabelliermaschine mit Alphabet-Druckwerk
DE1011195B (de) Unter Zaehlkarten-(Lochkarten-) Steuerung arbeitende Maschinenanlage mit Druckwerk und mit einer Einrichtung zum Aussuchen von mit Kennmarkierungen versehenen Registrierunterlagen
DE600947C (de) Einrichtung zum Auswerten von Lochstreifen
DE1549837C3 (de) Registrier- bzw. Lochvorrichtung, die von einer Schreibmaschine steuerbar ist