DE940497C - Vorschub- und Vorsteckeinrichtung fuer druckende Geschaeftsmaschinen, insbesondere fuer durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Tabelliermaschinen - Google Patents
Vorschub- und Vorsteckeinrichtung fuer druckende Geschaeftsmaschinen, insbesondere fuer durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte TabelliermaschinenInfo
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- DE940497C DE940497C DEI2208A DEI0002208A DE940497C DE 940497 C DE940497 C DE 940497C DE I2208 A DEI2208 A DE I2208A DE I0002208 A DEI0002208 A DE I0002208A DE 940497 C DE940497 C DE 940497C
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Description
Bei druckenden Geschäftsmaschinen, insbesondere bei durch Aufzeichnungsträger gesteuerten
Tabelliermaschinen, ist es für das in verschiedener Weise zu bedruckende Aufzeichnungsmaterial wie
Endlos-Formularsätze u. dgl. bekannt, das entsprechende Vorschubprogramm für das in Abhängigkeit
von den Aufzeichnungsträgern zu bedruckende Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe eines
steuernden Lochbandes durchzuführen. Dieses endlose Steuerlochband wird synchron mit der Drehung
der Druckwalze bewegt, und seine Länge ist proportional zu der Länge der Formulare eines
Formularbandes; es enthält Steuerlochungen in bestimmten Reihen und Stellungen, durch welche
das Vorschubprogramm für die gewünschte Druckanordnung auf dem Formular festgelegt wird.
Es sind auch für das Beschriften von einzelnen losen Aufzeichnungsblättern Vorsteckeinrichtungen
bekanntgeworden, bei welchen durch Betätigen von besonderen Vorrichtungen oder durch Herstellung
von Zeilenmarkierungen die gewünschte Druckzeile des Aufzeichnungsblattes ausgewählt bzw. bestimmt
wird. Diese Zeilenmarkierung für die Zeilenbestimmung ist jedoch nicht immer erwünscht, außerdem
muß bei einer nach einer anderen Arbeitsweise wirkenden Vorsteckeinrichtung der Bedienende Anzeigeeinrichtungen
beobachten, um für den Druck die richtige Zeile zu bestimmen.
Die Erfindung bezweckt die Verwendung der lochbandgesteuerten Vorschubeinrichtung für die
Bearbeitung von einzelnem und losem Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise Briefumschlägen,
Kontoblättern u. dgl. Erreicht wird dies dadurch, daß eine Steuereinrichtung in Verbindung mit dem
steuernden Lochband das Vorschubprogramm vom Einstellen auf eineDruckzeilebis zum Auswerfen des
bedruckten Aufzeichnungsmaterials sowie das Heben ίο und Senken eines Abweisbleches zum richtigen
Einführen des Materials einleitet und überwacht. Gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der
Erfindung ist die für das lose Aufzeichnungsmaterial dienende Vorsteckeinrichtung als abnehmbare
Einheit ausgebildet und zum Ausgleich der unterschiedlichen Größe und Lage des · Auf zeichnungsmaterials
längs der Schreib- oder Druckwalze ein oder mehrere Steuereinrichtungen, insbesondere
der Steuereinrichtung zugeordnete Prüfhebel, vorgesehen.
Bei Einführung der einzelnen Aufzeichnungsblätter muß besonders darauf geachtet werden, daß
das Aufzeichnungsmaterial beim selbsttätigen Vorschub nicht zwischen Farbband und Druckwerk
gerät. Vorteilhaft wird dies gemäß der Erfindung dadurch verhindert, daß die Leitkante des einzeln
eingeführten Aufzeichnungsmaterials die Steuereinrichtung für das Senken des Abweisbleches
zwischen Farbband und Druckwalze wirksam macht und daß dasselbe nach genügend großem
Vorschub des Aufzeichnungsmaterials selbsttätig in die Grundstellung zurückgeführt wird.
Bei einer mit Gruppenkontrolle ausgestatteten
Tabelliermaschine ergibt sich außerdem die Möglichkeit,
daß bei Wechsel der Gruppennummer der Aufzeichnungsträger die Gruppenkontrolleinrichtung
zum Auswerfen der Aufzeichnungsunterlage nach dem Druck einer oder mehrerer Zeilen einen
langen Vorschub einleitet, der beim Abfühlen einer Steuerlochung im Lochband beendet wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der zeilenweisen Einstellung für
Kontoblätter u. dgl., deren bereits bedruckte Postenzeilen mit Zeilenmarkierungen gekennzeichnet
sind. Das die Zeilen einstellende Abfühlorgan, beispielsweise ein Sternrad, bewirkt beim Auftreffen
auf einen ungelochten Teil der Zeilenmarkierung die Unterbrechung des Vorschubs des
Kontoblattes, sobald entweder die erste Druckzeile oder die auf die bereits bedruckte Zeile folgende
Zeile in Druckstellung ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus dem Ausführungsbeispiel, das an Hand der Zeichnungen an einer durch Aufzeichnungsträger
gesteuerten Tabelliermaschine beschrieben wird.
Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Vorsteckeinrichtung, beispielsweise
für Briefumschläge,
Fig. 2 eine Rückansicht der Einrichtung nach Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt der Vorsteckeinrichtung in Verbindung mit einem Druckwerk und einer Druckwalze,
Fig. 3 a bis 3 c das Schaltbild einer Tabelliermaschine mit einer lochbandgesteuerten Vorschub-
und Vorsteckeinrichtung,
Fig. 4 einen Grundriß der Vorsteckeinrichtung für Kontokarten u. dgl.,
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung,
Fig. 6 a das zusätzliche Schaltbild für die Verarbeitung von Kontokarten in einer Tabelliermaschine.
Der Antrieb der Schreibwalze für den Vorschub des zu beschriftenden oder zu bedruckenden Aufzeichnungsmaterials,
z. B. Kontoblätter, Kontokarten, Buchungsbogen oder Umschläge, erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel durch die an sich bei
Tabelliermaschinen angewandte lochbandgesteuerte Vorschubeinrichtung TCC. Diese Einrichtung befindet
sich, wie Fig. 1 und 4 zeigen, an der rechten Seite der Schreibwalze P (Fig. 3). Die zu beschriftenden
Unterlagen werden entsprechend dem durch das Lochband bestimmten Vorschubprogramm
zwischen Andruckrollen und Schreibwalze bzw. dem Farbband vorgeschoben und in Druckstellung
gebracht.
Der Schreibwagenrahmen, welcher die Papier-Zuführungseinrichtungen
trägt, besteht aus Seitenteilen 24 (Fig. 3), die durch Stangen 21, 22 und 23
miteinander verbunden sind. In den Seitenrahmenteilen 24 ist die Welle der Schreibwalze P gelagert,
unter welcher sich die Andruckrollen 25 und 26 befinden. Die hinteren Druckrollen 26 sind drehbar
an den Armen 27 befestigt, welche auf einer Welle 28 gelagert sind. Längs der Drucklinie ist parallel
zur Schreibwalze P ein Farbband R geführt. Vor diesem befindet, sich eine Anzahl von Typenträgem
T, die z. B. von der in der Fig. 3 gezeigten Form sein können und die in einer Tabelliermaschine
unter der Steuerung von gelochten Aufzeichnungsträgern eingestellt werden können. Sie
können aber auch die Form der bei Schreibmaschinen gebräuchlichen Typenhebel haben oder als
Typenräder ausgeführt sein.
Um in üblicher Weise das zu beschriftende Papierband zwischen Schreibwalze P und die hinteren
Andruckrollen 26 zu führen, besitzt der Wagen eine geneigte Führungsplatte 30, deren Verlängerung
31 gegen die Berührungslinie der Schreibwalze und der Führungsrollen verläuft. Eine
weitere geneigte Führungsplatte 48 ist zum Einführen einzelner Formulare, wie z. B. von Konto- "5
karten, Buchungsblättern oder Umschlägen, zwischen die Schreibwalze und die Andruckrollen
vorgesehen. Zur Feststellung der von Hand aus erfolgten Zuführung - eines Formulares oder z. B.
eines Umschlages ist ein Prüfhebel 33 vorgesehen, iao dessen Ende mit oder unmittelbar hinter der Berührungslinie
zwischen der Schreibwalze und den hinteren Andruckrollen 26 liegt. Entsprechend der
Lage oder Breite der einzuführenden Blätter können mehrere solcher Prüf hebel längs der Schreibwalze
verteilt sein. Jeder Prüfhebel 33 ist um eine
Achse 34 drehbar, die in Konsolen 35 an der Unter-•seite der Verbindungsstange 22 befestigt ist. Zur
Stabilisierung und genauen Drehung in einer senkrechten Ebene ist der Hebel 33 durch eine Hülse
mit einer Scheibe 33' verbunden (Fig. 4). An seinem unteren Ende ist der Hebel 33 mit einem Ansatz 36
(Fig. 5) versehen, der sich gegen einen in einem Isolationsblock 38 gleitenden Stößel 37 legt. Das
untere Ende des Stößels liegt auf der an dem Isolationsblock
38 befestigten biegsamen Kontaktfeder 39 eines Kontaktes 40.
Der Prüfhebel 33 wird in der in Fig. 3 gezeigten Stellung durch die Spannung der biegsamen Kontaktfeder
39 so gehalten, daß er die Schreibwalze berührt und in dem Weg des einzuführenden Formulars
liegt. Sobald daher ein Blatt oder ein Umschlag eingelegt wird, drückt die Vorderkante
desselben gegen das Oberteil des Hebels 33 und dreht diesen im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers.
Die geringe Drehung des Prüfhebels genügt, um durch den Stößel 37 (Fig. 5) die Feder
39 zu bewegen und den Kontakt 40 zu schließen. Dadurch wird die lochbandgesteuerte Vorschubeinrichtung
wirksam, die Schreibwalze angetrieben und das zu beschriftende Blatt in die gewünschte
Schreibstellung gebracht.
Durch den Kontakt 40 wird auch ein Stromkreis zu einem Steuermagnet geschlossen, durch welchen
ein zwischen Schreibwalze P und Farbband R angeordnetes Abweisblech 41 (Fig. 3) verstellt wird,
um die Führungskante des Blattes entlang der Schreibwalze abzubiegen und das Anstoßen derselben
an den Typenstangen T und dem Band R zu verhindern. Ein Führungsblech 42 dient zur
Führung des Blattes nach Verlassen der Andruckrollen 26. In der Schreibstellung selbst wird keine
weitere Führung für das Blatt benötigt. Das Ab·- weisblech 41 bleibt daher nur so lange in der gesenkten
Stellung, bis die Führungskante des Blattes an der unteren Kante des Farbbandes R vorbei ist.
Nachdem die Führungskante des Blattes genügend weit vorgeschoben ist, werden, um den Druckvorgang
nicht zu stören, die entsprechenden Steuefmagnete wieder stromlos und das Abweisblech angehoben.
Die besondere Blatt-Zuführeinrichtung ist als abnehmbare Einheit zwischen Seitenplatten 45
(Fig. i, Fig. 3) untergebracht. Die Seitenplatten werden durch Verbindungsstangen 46 und 47 im
richtigen Abstand zusammengehalten, und die sich über die ganze Einheit erstreckende geneigte Führungsplatte
48 ist mit Ansätzen 49 (Fig. 6) an der Innenseite der Seitenplatten befestigt. Die zylindrischen
Enden der Verbindungsstange 47 ragen über die Seitenplatten 45 hinaus und dienen zur
Auflage der Einheit auf dem Hauptrahmen. An den Seitenplatten 45 befestigte Zapfen 50 und 51 ragen
in Aussparungen 52 des oberen Teiles der Seitenrahmen 24 (Fig. 3), so daß die ganze Einheit in
βο ihrer Lage gehalten wird und leicht entfernt werden
kann, wenn keine Einzelblätter, sondern ein fortlaufendes Papierband der Schreibwalze zugeführt
werden soll.
Auf der Führungsplatte 48 ruhen verstellbare Seitenführungen 55 mit abgewinkelten Flächen 56
zur. Führung des eingelegten Blattes oder Umschlages. Durch eine Lasche 58 sind die Seitenführungen
55 (Fig. 6) längs der Verbindungsstange 46 verschiebbar, um sie der Formularbreite entsprechend
einzustellen. Eine an der Lasche 58 befestigte Blattfeder 59 stützt sich an der Kante einer
Winkelschiene 60 an der Unterseite der Führungsplatte 48 ab, wodurch die Seitenführungen in
irgendeiner eingestellten Lage gehalten werden.
Die unteren Enden der Seitenplatten 45 der Bogenzuführungseinrichtung sind mit Verlängerungen
62 versehen, die mit Befestigungslappen 63 der feststehendem Blattführung 64 verbunden sind.
Die Blattführung 64 erstreckt sich über die ganze Einheit und verläuft bogenförmig, um die Vorderkante
des Blattes nach unten zwischen die Schreibwalze P und hinteren Andruckrollen 26 einzuführen.
An den inneren Seiten der Seitenplatten 45 (Fig. 1) sind auf Konsolen 66 Solenoide 67 befestigt,
die zum Senken bzw. Anheben des Abweisbleches 41 dienen. Die Kerne 68 der Solenoide 67
(Fig. 3) sind drehbar mit je einem Winkelhebel 6g verbunden, die an einer in den Seitenplatten 45
drehbaren Achse 70 befestigt sind. Außerhalb der Seitenplatten 45 sind an der Achse 70 zwei lange,
waagerecht sich erstreckende Arme 71 angeordnet, deren Ende durch Zapfen 77 drehbar mit Lenkern
73 verbunden sind. Die Lenker 73 besitzen eine Querschiene 74, die mit einer gebogenen Verstärkungsrippe
75 versehen und deren mittlerer Teil ausgespart ist. An der Innenfläche der Querschiene
74 (Fig.3) ist das Abweisblech 41 befestigt, dessen Verlängerung an beiden Seiten breit genug
ist, um die ankommende Kante der Blätter beliebiger Breite abzubiegen und von dem Farbband J? 100
fernzuhalten. Das Abweisblech 41 wird in seiner normalen, angehobenen Stellung durch zwei Federn
77 gehalten, die mit dem einen Ende an den Seitenplatten 24 und mit dem anderen Ende an dem
vertikalen Arm der Winkelhebel 69 befestigt sind. Die Grundstellung des Abweisbleches 41 wird
durch Einstellschrauben 78 am Solenoid 67 bestimmt. Sobald den Solenoiden 67 Strom zugeführt
wird und ihre Kerne 68 angezogen werden, drehen sich die Winkelhebel 69 gegen die Spannung der
Federn 77 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, so daß die Arme 71 geschwenkt werden und das Abweisblech
41 in die Abweisstellung zum Ablenken der Leitkante des Blattes gebracht wird. Sobald
das Blatt genügend vorgeschoben ist, werden die Solenoide automatisch stromlos, und die Federn 77
ziehen sofort das Abweisblech in die Grundstellung zurück. Zur senkrechten Führung des Führungsbleches sind zwei an den Verlängerungen 80 -der
Seitenplatten 45 befestigte Schienen 81 mit iao Rollen 82 vorgesehen, längs welcher die Querschiene
74 mit der äußeren Oberfläche gleitet. Die Rollen verhindern eine zu weite Bewegung des Abweisbleches 41 gegen das Farbband.
Die bisher beschriebene Einrichtung dient imwesentlichen für die Zuführung von Einzelblättern
oder Umschlägen (Fig. ι und 3). Es ist zwar möglich,
unter diesen Bedingungen auch Kontoblätter zuzuführen, doch tritt hierbei keine automatische
Zeilen-Einstellsteuerung auf, die in Verbindung mit der Beschriftung von Kontoblättern oder
Karten erwünscht ist. Der nachfolgende Teil der Beschreibung bezieht sich daher hauptsächlich
außer auf der Blatt-Zuführeinrichtung gemäß der Fig. ι bis 3 noch auf die in Fig. 4 und 6 gezeigten
zusätzlichen Vorrichtungen zur Steuerung der • Kontokarten, insbesondere zum Lochen (Randsteuerlochungen
und Einrichtungen zum Abfühlen dieser Lochungen), die beim Einlegen einer Kontokarte
zur Aufnahme von Informationen den Vorschub derselben bestimmen.
Das Kontokartengerät besteht ebenfalls aus einer abnehmbaren Einheit und kann entfernt werden,
sobald gewünscht wird, die Vorschubsteuerung nur für die einfachen Kontoblätter oder Umschlage
arbeiten zu lassen. Zur Befestigung des Kontokartengerätes ist eine an der Verlängerung 450 der
linken Seitenplatte 45 (Fig. 6) befestigte zusätzliche Seitenplatte 87 vorgesehen. Fig. 5 zeigt einen
Teil eines Kontoblattes oder einer Kontokarte 85 mit drei beschrifteten Zeilen und den entsprechenden
Randlochungen 86. Die drei Lochungen 86 liegen nicht in gleicher Höhe mit den gedruckten
Zeilen, sondern in der oberen linken Ecke des Kontoblattes. .Der Unterschied in der Anordnung
ergibt sich durch die Lage des Lochstempels 103 (Fig. 6), der oberhalb der Drucklinie der Schreibwalze
angeordnet ist. Die oberste Randlochung 86 wird in einem bestimmten Abstand von der Führungskante
des Kontoblattes unter der Steuerung des Steuerlochbandes gelocht, das auch die Vorschubbewegung
steuert, wie später noch in Verbindung mit den elektrischen Steuervorgängen erläutert
wird. Diese elektrischen Steuervorgänge heben auch die Wirkung der Führungskante des Kontoblattes
auf ein Abfühlsternrad 97 auf, das über den Rand der Kontokarte 85 läuft, um die Anzahl und
Stellung der Randlochungen 86 abzufühlen. Die Steuerung ist so vorgesehen, daß das Anheben des
Rades durch den nicht gelochten Teil des Randes zwischen der Führungskante und der obersten
Randlochung wirkungslos bleibt. Erst wenn das Rad mit der ersten Lochung 86 und einer oder
mehreren folgenden Lochungen zusammenarbeitet, wird die Steuerung wirksam, um das Kontoblatt
für die Beschriftung der nächsten Zeile anzuhalten. Dies erfolgt für das angenommene Beispiel in der
vierten Zeile, wenn das Rad nach der dritten Lochung durch den noch ungelochten Teil der
Kontokarte angehoben wird. Obwohl in Fig. 5 die Kontokarte 85 auf dem Zuführtisch in einer aufrechten,
lesbaren Stellung befindlich gezeigt ist, wird sie nicht in dieser Lage eingeführt, sondern
sie wird umgekehrt, mit der oberen Kante voran und den Randlochungen nach links gerichtet, von
hinten der Schreibwalze P zugeführt, so daß der Prüfhebel 33 (Fig. 6) betätigt und dabei der Vorschubvorgang
eingeleitet wird.. Durch den dadurch veranlaßten Antrieb der Schreibwalze im Uhrzeigersinn
wird das Kontoblatt um die Schreibwalze geführt und in eine lesbare Stellung gebracht,
in welcher auch der Aufdruck durch die Typenträger erfolgt.
Die Einrichtung zum Lochen der Rand-Steuerlöcher 86 und zum Abfühlen dieser Löcher für das
Stoppen des Blattes in der entsprechenden Zeilenstellung ist als eine Einheit auf der Erweiterung
45 α der linken Seitenplatte 45 (Fig. 6) befestigt. Mit der Verlängerung 45 α dieser Seitenplatte 45 ist
die rechtwinkelige Platte 87 verbunden, an welcher ein'Magnet 88 zur Betätigung des Lochstempels 103
befestigt ist. An der Platte 87 ist auch ein rechteckiger Block 89 befestigt, in dessen Schlitz 90 der
linke Rand des Kontoblattes 85 geführt wird. Der Schlitz 90 ist durch eine Platte 93 begrenzt, die auf
der geneigten Vorderfläche des Blockes 89 befestigt ist und deren rechte Seite in dem der Schlitzöffnung
entsprechenden Abstand gehalten wird. Abgebogene Teile 41 α des Abweisbleches 41 leiten die obere
Kante des Kontoblattes in den Schlitz 90, wenn das Abweisblech gesenkt ist. Um den Zapfen 95 eines
an der äußeren Fläche der Platte 93 befestigten Blockes 94 ist eine Schwinge 96 drehbar angeordnet,
zwischen deren Armen ein schmales Zahnrad 97 gelagert ist. Das Zahnrad ragt in eine Aussparung 91
in der Platte 93 und ist so angeordnet, daß seine Zähne, wenn sie gedreht werden, in den Schlitz 90
und damit in den Weg der Randkante des Kontoblattes hineinreichen. Die relative Lage des Rades
97 gegenüber dem unteren Teil des Schlitzes und der Stellung einer der Seitenführungen 56 ist derart,
daß es beim Einführen eines bereits bedruckten Blattes durch dessen Randlochungen 86 gedreht
wird. Die Drehung des Rades verursacht kein Kontaktschließen oder eine Vorschubsteuerung. Nur
wenn das Rad auf den ungelochten Randteil der Kontokarte gelangt, wird es um die Achse 95 geschwenkt
und ein Steuerkontakt betätigt. Wenn eine neue Kontokarte zugeführt wird, werden das
Rad 97 und die das Rad tragende Schwinge 96 nach außen geschwenkt und dort gehalten, während die
Kontokarte um einen kurzen Abstand vorrückt. Diese Bewegung der Schwinge wird benutzt,' um
das Anhalten der Kontokarte in der Stellung zu steuern, in der sie einen Aufdruck in der ersten
Aufzeichnungszeile erhält. 1 ίο-
Die Verlängerung 98 am oberen Ende der Schwinge 96 schließt den Kontakt 99, wenn diese
durch den ungelochten Randteil des Kontoblattes im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Federn
des Kontaktes 99 werden von einem am Block 89 befestigten Isolationsblock getragen.
Der durch Schließen des Kontaktes. 99 durch die obere Randecke des Kontob'lattes veranlaß te.Steuervorgang
wird durch eine Verzögerungseinrichtung bei Beginn des Arbeitsvorganges unwirksam ge- lao
macht, wie später noch beschrieben wird. Erreicht das Kontoblatt jedoch die Stellung, in der Randlochungen
zur Beschriftung der Zeilen vorhanden sein sollen, wird der Kontakt 99 für den Steuervorgang
zum Stoppen des Vorschubs wirksam, so daß das Blatt in der entsprechenden Zeile an-
gehalten wird. Sobald eine oder mehrere Randlochungen 86 unter dem Rad 97 erscheinen, treten
ein oder mehrere Zähne des Rades in diese Lochung oder Lochungen ein, wodurch die Schwinge 96 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn ausschwingt und sich der Kontakt 99 öffnet. Die Dauer der Öffnung
des Kontaktes 99 während einer Vorschubbewegung des Kontoblattes ist von der Anzahl der Randlochungen
in der Kontokarte abhängig, und gleichzeitig mit der Anzahl der Lochungen wird auch
die Zahl der bereits auf dem Blatt beschriebenen Zeilen festgestellt. Solange also Zähne des Rades
97 in aufeinanderfolgende Randlochungen eintreten, wird das Rad nur gedreht, ohne daß dabei
eine Bewegung der Schwinge 96 erfolgt. Sobald jedoch die letzte Randlochung des Kontoblattes
durch die Mittelebene des Rades läuft, läuft der dem Zahn in der Lochung folgende Zahn auf die
Oberfläche des Kontoblattes auf, wodurch das Rad 97 angehoben und die Schwinge 96 geschwenkt
wird, was zur Schließung des Kontaktes 99 führt. Dieses zweite Schließen des Kontaktes 99 bewirkt
das Anhalten des Konto°blattes in der Stellung, in welcher sich die zu beschreibende Zeile gegenüber
dem Druckwerk befindet und die letzte Randlochung um einen Zeilenabstand über dem Lochstempel
103 angelangt ist, der in dem Block 89 über dem Rad 97 gelagert ist und durch eine noch zu
beschreibende Einrichtung betätigt wird.
An der inneren Seite der Platte 87 sind zwei Halter 104 befestigt, die den Solenoid 88 für den
Lochstempel 88 tragen. Der Kern 108 des SoIenoides 88 wird durch eine ihn umgebende Druckfeder
109 in der abgehobenen Stellung gehalten und ist an seinem oberen Ende mittels eines Stiftes 110
mit einem Hebel in beweglich verbunden, der drehbar an dem Stift 112 der Platte 87 gelagert ist.
Der Hebel in ist durch einen Lenker 113 mit
einem Winkel'hebel 114 verbunden, der um eine
Achse 115 in einem am Block 89 befestigten Lagerblock
116 drehbar ist. Das kugelförmige Ende des zweiten Armes des Winkel'hebels 114 greift in eine
ringförmige Nut am inneren Ende des Lochstempels 103 ein. Die Platte 93 dient gleichzeitig als
Matrize und dient somit als Aufnahme für den Lochstempel. Bei jedem Druckvorgang bzw.
Schreibvorgang wird das Solenoid 88 erregt und zieht den Kern 108 an, .so daß durch den Lenker
113 der Winkelhebel 114 im Uhrzeigersinn gedreht
und der Lochstempel 103 nach links durch das Kontoblatt 85 gedrückt wird, wodurch eine Randlochung
86 entsteht.
In den Schaltbildern der Fig. 3 a bis 3 c und 6 a werden die elektrischen Steuervorgänge der Blatt-
und Kontokarten-Zuführeinrichtung in Verbindung mit einer lochbandgesteuerten Vorschubeinrichtung
und einer das Alphabet schreibenden Tabelliermaschine erläutert. Bevor diese S teuer vorgänge
jedoch beschrieben werden, werden die üblichen Tabelliervorgänge kurz erläutert.
Der Motor TM der Tabelliermaschine (Fig. 3 a) treibt über die Kupplung CFCM die Zuführungseinrichtung für die die Tabelliermaschine steuern
den Aufzeichnungsträger, z. B. Lochkarten, und über die Kupplung PCM die zugehörige Druck-
oder Schreibeinrichtung an. Eine Anzahl von CF-Nockenkontakten
arbeiten nur, wenn die Kupplung für die Lochkartenzufuhr im Eingriff ist. Bestimmte
PM-Kontakte arbeiten nur, wenn die Druckwerkkupplung im Eingriff ist, während die
CB-Kontakte immer arbeiten, wenn der Motor M läuft.
Der Kontakt K1 der Starttaste und der Kontakt
K2 der Stopptaste liegen in den Stromkreisen zu Kontrolkelais R11 und R12, durch welche Erregungs-
und Haltestromkreise für den Kartenzufuhr-Kupplungsmagnet CFCM gebildet werden,
der so lange in Tätigkeit gehalten wird, wie Lochkarten
zugeführt werden, deren Gruppennummer-Lochungen übereinstimmen. Beim Listgang der
Maschine wird die Lochkarte an den unteren Bürsten LB (Fig. 3 c) synchron mit der Aufwärtsbewegung
der Typenstangen vorbeigeführt. Die Magnete Pi? betätigen Sperr'klinken, um die
Typenstangen in den Stellungen anzuhalten, die den gelochten Daten in der Karte entsprechen, so daß
bei Auslösung von Druckhämmern diese Daten auf der zu beschriftenden Unterlage erscheinen. Es ist
verständlich, daß diese Aufzeichnungsvorgänge für die Daten der Lochkarten die'Erregung des Kartenzufuhr-Kupplungsmagneten
CFCM und die Erregung des Aufdruck-Kupplungsmagneten PCM voraussetzen.
Zu dem Kartenzufuhr-Kupplungsmagnet CFCM ist durch eine Leitung 339 ein Relais J? 15 parallel
geschaltet (Fig. 3 a), so daß dieses Strom erhält, sobald Karten vorgeschoben bzw. transportiert
werden. Gleichzeitig erhält das Relais R16 Strom
zur Einleitung des Druck- bzw. Schreib Vorganges.
Der Druck-Kupplungsmagnet PCM wird somit 1Oo
unter der Steuerung der Relais R15 und R16 erregt,
und zwar dann, wenn der Schalter Si für den Listgang eingestellt ist. Der Druck-Erregerstromkreis
verläuft vom Hauptleiter 320 über den Kontakt R11 b oder CF12, Leitungen 327, 339 und 343,
Kontakt R 16 b, Leitung 344, Kupplungsmagnet PCM und von da zum Hauptleiter 321.
Die Einstellung der Typenstangen erfolgt durch die Magnete Pi?, welche durch Impulse (Fig. 3 c)
über die unteren Bürsten LB erregt werden. Der Impuls-Stromkreis verläuft vom Hauptleiter 320
über die Nockenkontakte CBi bis CB 4, Leitung
328, Nockerikontakt CF17 und CF18, Leitung 346,
unteren Karterihebel-Relaiskontäkt i?4<z, gemeinsame
Bürste 345, Kontakttrommel 347, eine durch ein Kartenloch greifende untere Bürste LB, deren
Buchse, Steckleitung 349, Buchse A1 und über den
normalerweise geschlossenen Kontakt TSa zum Magnet Pi? und zum Hauptleiter 321.
Gruppensteuereinrichtungen ermöglichen die getrennte Bearbeitung verschiedener Gruppen von
Lochkarten, die sich durch verschiedene Gruppennummern - Lochungen voneinander unterscheiden.
Aufeinanderfolgende Karten werden dadurch verglichen, daß eine Karte von den oberen Bürsten UB
und gleichzeitig die vorhergehende Karte an den
unteren Bürsten LB abgefü'hlt wird. Solange diese Gruppennummern - Lochungen gleich sind, werden
Karten zugeführt. Sind die Gruppennummern aufeinanderfolgender Karten dagegen verschieden voneinander,
so wird die weitere Kartenzufunr unterbrochen. Die lochbandgesteuerte Vorschubeinrichtung
für die Aufzeichnungsunterlage veranlaßt in diesem Fall einen besonderen Vorschub oder den
Auswurf eines Kontoblattes.
ίο Die Vergleichsstromkreise für die Gruppennummern
werden durch Steckleitungen zwischen den Steuerrelais und bestimmten, -die Gruppennummern
abfüllenden oberen und unteren Bürsten hergestellt. Ein solcher Vergleichsstromkreis
verläuft beispielsweise vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 c) über die Nockenkontakte CB1 bis CB 4,
Leitung 328, Kontakte CF 17, CF18 und Rza, gemeinsame
Bürste 329, Kontaktrolle 330, durch die Lochung in der Karte, die durch die obere Bürste
ao UB abgefü'hlt wird, Steckleitung 387, die von einer Buchse in Verbindung mit der oberen Bürste zur
Buchse 388 in Verbindung mit der Erregerwicklung des Relais R129 führt, Kontakt R169 b und
über die Leitung 369 zum Hauptleiter 321. Gleichzeitig wird, solange die Gruppennummern übereinstimmen,
ein Stromkreis vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 c) über die Nockenkontakte CB1 bis CB 4,
Leitung 328, Kontakte CF 1.7 und CF18, Leitung
346, Kontakt R/\.a, gemeinsame Bürste 345, Kontaktrolle
347, durch eine Lochung in der Karte, die durch die untere Bürste LB abgefü'hlt wird,
Steckleitung 389 zur Buchse 390 und über die Erregerspule des Relais R130, Kontakt R172 b und
Leitung 369 zum Hauptleiter 321 'hergestellt.
,Die Relais R129 und i?i3o schließen ihre Kontakte
R 129 a bzw. i?i3oa und damit Stromkreise
über zugeordnete Haltespülen, um die Vergleichsstromkreise aufrechtzuerhalten. Der Haltestromkreis
für das Relais R129 verläuft vom Hauptleiter
320 über die Nockenkontakte CF 20, CF 21, Leitung 391, Kontakt R129 α zur Haltespule des Relais
R129 und über die Leitungen 386 und 369 zum Hauptleiter 321. Durch ähnliche Stromkreise
werden die Haltespulen der anderen Relais erregt und für die Vergleichskontrolle erregt gehalten.
Jedem Paar von Vergleichsrelais sind Doppelkontakte zugeordnet, die so angeordnet sind, daß
bei der gleichzeitigen Erregung z. B. der Relais Ä129 und i?i3o (Fig. 3 c) kein Stromkreis geschlossen
wird. Wird jedoch das eine oder andere Relais infolge der Nichtübereinstimmung der
Gruppennummer-Lochungen allein erregt, wird ein Stromkreis zum Einleiten des Gruppensteuervorganges
geschlossen.
Bei der Annahme, daß in der (höchsten Stelle der Gruppennummern keine Übereinstimmung vorhanden
ist und daß die Erregung des Relais R129 vor der Erregung des Relais R130 eintritt, wird ein
Stromkreis zur Einleitung der Untergruppensteuerung vom Hauptleiter 320 (Fig.' 3 c) über die
Nockenkontakte CB17, CB18, den jetzt geschlossenen
linken Kontakt Ri 29 &, den rechten Kontakt R 130 a, Steckleitung zwischen Buchsen 385, Steckleitung
zur Buchse AiI und über die Erregerwicklung des Relais P 53 zum. Hauptleiter 321 geschlossen.
Das Relais R 53 schließt einen eigenen Haltestromkreis und betätigt andere Kontakte in
Serie mit einem Untergruppensteuerrelais R61, mit welchem gleichzeitig zwei weitere Untergruppensteuerrelais
R 63 und R 65. erregt werden. Diese Relais steuern Kontakte zur Überwachung
der Kartenzufuhr, der Einleitung von Summenzieh-Maschinenspielen usw.
Der Kontakt R6ib (Fig. 3 a) des Untergruppenrelais
R 61 liegt in Serie mit der Erregerwicklung des Relais R11, welches den Kupplungsmagneten
CFCM überwacht. Beim Wechsel einer Untergruppe wird der Kontakt R 61 b geöffnet, ium die
Erregung des Relais Rn zu verhindern und die Kartenzufuhr unterbrochen. Die vorstehende Be-Schreibung
des Schaltbildes und der elektrischen Steuervorrichtung bezogen sich in der Hauptsache
auf die gebräuchlichsten Einrichtungen einer Tabelliermaschine. Nunmehr soll der lochbandgesteuerte
Vorschub für die durch das Druckwerk zu beschreibende Unterlage in Verbindung mit der Tabelliermaschine
beschrieben werden.
Der Stromkreis für den dauernd umlaufenden Motor M der Vorschubeinrichtung verläuft vom
Hauptleiter 320 über die Leitung 415 (Fig. 3 b), Kontakt DC, Motor M und die Leitung 416 zum
Hauptleiter 321. Mit dem Motor M stehen zwei Kupplungen in Verbindung, von denen die eine
durch den Magnet LS. für geringe Geschwindigkeit gesteuert wird, wenn dieser allein für den Zeilenvorschub
und »Spnung-Vor schub« erregt wird. Die andere Kupplung wird durch den Magnet LS in
Verbindung mit dem Zwischenmagnet RS betätigt, um nach dem Druck einer Summe einten
Vorschub mit größerer Geschwindigkeit zu bewirken. Die .Stromkreise für die beiden Magnete zur
Antriebssteuerung der Druckwalze/5 und der Bandtrommel
231 sind aus Fig. 3 b zu entnehmen, welche auch eine schematische Darstellung der Bandvorschubtrommel
231. für das Steuer lochband TP und .105 einen Kommutator 241 zeigt. Die Steuerung des
Zeilenvorschubs und die anderen Vorschubsteuerungen erfolgen durch entsprechende Steuer'lochungen
in dem Band TP in Verbindung mit den fünfzehn
Abfühlbürsten B1 bis B15 für dasselbe. Bei jedem
Druckvorgang muß die Steuerung für den Zeilenabstand der Aufzeichnungen, wie z. B. auf dem
Umschlag E (Fig. 3 b), und die für den Vorschub
des Steuerbandes TP erfolgen, damit eine synchrone Bewegung, z. B. des Umschlages mit dem
Lochband TP, erfolgt. Es werden daher die Nockenkontakte PM bei jedem Druckvorgang wirksam,
von denen eine Anzahl die Steuerung für den Zeilenabstand übernimmt. .In Fig. 3 a ist gezeigt,
daß drei Nockenkontakte PM 10, PM 11 und PM 12
in parallelen Verbindungen angeordnet sind und in einer Leitung 439 liegen," die zu der Erregerwicklung
des Relais R19 führt, welches den Kupplungsmagnet
LS für die niedere Vörschubgeschwindigkeit überwacht. Diese drei PM-Nockenkontakte
sind zeitlich verschieden eingestellt, um den Zeit-
verlauf so zu steuern, daß der Zeilenvorschub in Übereinstimmung mit dem Druck erfolgt. Der
Kontakt PM 11 ist zu der Zeit geschlossen, in der sich die Typenstangen nach oben bewegen. Sie ver-Ursachen
daher für den Vorschub der Unterlage einen Antrieb der Druckwalze bzw. Schreibwalze,
bevor das Drucken stattfindet. Deshalb kann der durch den Kontakt PM 11 gesteuerte Vorschub zur
Kennzeichnung a-ls »Aufwärts-Vorschub« bezeichnet
werden.
Die beiden anderen Nockenkontakte PMio und
PM 12 schließen sich, wenn die Typenstangen nach dem Druck abwärts bewegt werden. Der durch den
Kontakt PM io bewirkte Vorschub wird daher im Gegensatz zu dem »Aufwärts-Vorschub« als »Abwar
ts-Vor schub« bezeichnet, da er mit der Rückführung der Typenstangen in die Grundstellung zusammenfällt.
Der Kontakt PM 12 wird für einen sprungweisen Vorschub benutzt und wirksam, sobald
eine Bandabfühlbürste für einen üblicherweise als Mehrzeilensprung von vorbestimmter Länge
bezeichneten Vorschub ausgewählt wird.
Die Betätigung des Zeilen vor Schubes hängt nicht nur von den Schließzeiten der Nockenkontakte PM,
sondern auch von der Einstellung des Schalters .5*2 (Fig. 3 a) für den List- oder Tabelliergang ab.
Wenn der Schalter 6"2 für den Listgang eingestellt
ist, findet ein »Aufwärts-Vorschub« bei jedem Postendruck und jedem Summendruck statt. Für
die Endsumme findet ebenfalls ein »Aufwärts-Vorschub« für das erste und zweite Summendruck-Maschinenspiel
,statt.
Ein »Abwärts-Vorschub« folgt dagegen bei jedem Summenzug, wenn der Schalter S2 auf
»TAB« eingestellt ist. Sobald der Schalter S2 auf
Tabellieren eingestellt ist, findet auch ein »Abwärts-Vorschub« nach jedem Druck einer Haiuptsumme
statt. Ebenso findet beim Drucken der Endsumme ein »Abwärts-Vorschub« nach jedem zweiten
Summenspi'el statt.
Die Zeilenvorschub-Steuerimpulse erfolgen synchron mit der Bewegung des Lochbandvorschubs,
da die Zahnräder für die Stromunterbrecherkontakte 295, 296 direkt mit der Bandvorschub-Trommel
231 im Eingriff stehen und eine solche Zahnteilung besitzen, daß für jedes Spiel des Bandvorschubs
eine Umdrehung stattfindet. Die Räder weisen Zähne zur Betätigung der Unterbrecherkonta'kte29S,
296 auf, um vierundzwanzigmal in jedem Betätigungsspiel des Lochband-Vorschubrades und
Kommutatorzylinders 241 zu schließen. Wenn ein einzelner Zeilenvorschub bewirkt werden soll, wird
der Impuls durch die Kontakte 295 und 296 direkt zum Beenden des Vorschubs benutzt. Für Vorschube
über mehrere Zeilen bewirkt das zweite oder dritte Schließen der Kontakte 295 und 296 ernten
Impuls, der über die Kommutatorsegmente 242 c oder 242 läuft, um die Vorschubwalze nach einer
Bewegung um zwei oder drei Zeilen anzuhalten.
Ein Sprungvorschub, dessen Länge durch die Stellung der zugeordneten Lochung im Band TP bestimmt
ist, wird ebenfalls durch die Stromunterbrecher 29s und 296 gesteuert, die so eingestellt
sind, daß sie erst schließen, wenn irgendeine der möglichen Lochungsstellungen in die Bürstenlinie
gelangt ist, um dadurch das Funkenbilden am Lochband zu verhindern. Das gemeinsame Kommutatorsegment
242 α ist normalerweise ein klein wenig gegenüber den Bürsten B14 und B15 versetzt eingestellt,
so daß die Bürsten beim Einleiten eines Vorschubs keinen Kontakt machen, bevor die Segmente
242 c oder 242 an die Bürste gelangen.
Sobald ein Gruppenanzeige- oder ein Listgang veranlaßt wird, wird ein Stromkreis hergestellt,
um den Antrieb der Druckwalze für einen »Aufwärts-Vorschub« einzuleiten. Der Stromkreis verläuft
vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 a) über den Nockenkontakt CB 52, Relaiskontakt R 8 d, Leitungen
437 und 438, Untergruppen - Relaiskontakt R 63 b, der normalerweise geschlossen ist, Nockenkontakt
PM 11, Leitung 439 (Fig. 3 b), Erregerwicklung des Relais R19 und über die Leitung 416
zum Hauptleiter 321. Das Relais Rig schließt durch den Kontakt R19 α seinen Haltestromkreis
über den Stoppikontakt ST und den normalerweise geschlossenen Unterbrecherkontakt HS 1 a.
Das Relais R19 schließt auch den Kontakt Rigb
in Serie mit dem Kupplungsmagnet LS für die geringere Vorschubgeschwrndigkeit. Der Stromkreis
zum Anlauf der Druckwalze verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, Kontakt Rigb,
unterer Kontakt R 34a, der geschlossen ist, sobald die Vorschubeinheit betätigt wird, normalerweise
geschlossener Kontakt HS4a, Magnet LS und über
die Leitung 416 zum Hauptleiter 321. Nachdem die Druckwalze um einen dem Zeilenabstand entsprechenden
Betrag gedreht worden ist, schließen sich die Stromunterbrecher 295 und 296 und senden
einen Impuls durch die Relais HS 4 und HSi znim Unterbrechen des Stromkreises über die Kupplungsmagnete
LS. Der Impulsstromkreis verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, Kontakte
29s und 296, Schalter L, der eingestellt ist, um einen einzeiligen Vorschub auszuwählen, Leitung
420,. den normalerweise geschlossenen linken Kontakt
R 32 b, die normalerweise geschlossene Reihe der Bürsten-Relais-Kontakte R 102b bis R 120b,
Leitung 421, die normalerweise geschlossenen Kontakte R 41 α und R 20 c, die Leitung 422, Kontakt
Riad und über die Relais HS4 und HSi und die
Leitung 416 zum Hauptleiter 321. Das Relais HS4
öffnet den Kontakt HS4 α in Serie mit dem Kupplungsmagnet
LS, und das Relais R19 wird durch öffnen des Kontaktes HS ι α des Relais HS τ stromlos.
Eine Anzahl von Stromkreisen für den »Abwärts-Vorschub« werden im Anschluß an die
Dnuckvorgänge beim List- und Tabgang hergestellt. Zuerst wird der nach einem Postendruck hergestellte
Stromkreis beschrieben. Er verläuft vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 a) über den Nockenkontakt
CBSZ, Relaiskontakt R8d, Leitung 437, Schalter
S2 in der »List«-Stellung, Nockenkontakte CFiZ, Leitung 440, Nockenkontakt PM 10, Relaiskontakt
R 34b, der umgestellt ist, sobald die Sprung-Auswahleinrichtung wirkungslos ist, Leitung
439 (Fig. 20 b), Relais R19 und über die Lei-
rung 416 zum Hauptleiter 321. Das Relais R19
schaltet dann den Kupplungsmagnet LS ein, wie bereits unter Bezugnahme auf den »Aufwärts-Vorschub«
beschrieben wurde.
Wenn die Tabelliermaschine für Tabelliervorgänge
eingestellt und der Schalter S 2 (Fig. 3 a) aus der gezeigten Stellung nach rechts umgelegt
worden ist, nimmt der Vorschub-Anlaßstromkreis einen etwas anderen Verlauf, in dem der Nockenkontakt
CF13 ausgeschaltet ist. Der Stromkreis
verläuft über die Leitung 438 und den.. Hauptgruppen-Relaiskontakt R 59 b und nimmt dann über
die Leitung 440 den oben beschriebenen Verlauf.
Nachdem sich die Druckwalze infolge des Impulses über die »Abwärts-Vorschube-Stromkreise
bewegt, wird sie beim Schließen der Kontakte 295 und 296 über die Stromkreisverbindungen angehalten,
die bereits in Verbindung mit dem Anhalten des Vorschubs nach ein, zwei oder drei Zeilenabständen
bei einem »Aufwärts-Vorschub« beschrieben worden sind. Neun in der rechten unteren
Ecke der Fig.. 3 b dargestellte Stöpselbuchsen liegen über bestimmte Kontaktgruppen in einer
Leitung 448, die durch den Nockenkontakt CB 33 unterbrochen wird. Diese Stöpselverbindungen
bilden eine Einrichtung zum Auswählen der einen oder anderen Abfühlbürste Bi bis B12, um den
Zeitpunkt für das Anhalten des zu bedruckenden Aufzeichnungsmaterials entsprechend dem Wechsel
der Gruppennummern zu bestimmen und zum Überspringen bestimmter Abschnitte oder Teile eines
Formulars, die sonst fälschlicherweise- bedruckt werden wurden.
Die Stromkreisverbindungen werden mit Hilfe einer Kombination von Kontakten gebildet, die
durch ein oder mehrere der Relais R 27, R 29, R 25
und R26 betätigt werden, welche bei einem Kartenwechsel und Fehler in der Gruppierung ansprechen.
Sollte ein Fehler in den Gruppensteuer nummer η
während des Abfühlens der Detailkarten entdeckt werden^ dann wird das Relais R 26 erregt, um die
Kontakte R 26 d umzustellen. Da eine Verbindung zu den normalerweise geschlossenen Kontakten
i?29& und R2jb besteht, kann über die Stöpselbuchse
NX-NXE ein Impuls zum Relais R102 geleitet
werden, das sowohl den Beginn als auch die Beendigung des Vorschubs der Unterlage steuert,
wie später beschrieben wird.
Nunmehr soll die Steuerung der bandgesteuerten Vorschubeinrichtungen für einzelne Blätter — wie
Umschläge oder Kontokarten — beschrieben wer-. den. Die Steuerstromkreise hierzu sind in dem
Schaltbild durch stark ausgezogene Linien besonders gekennzeichnet. Die Fig. 3 a, 3 b und 3 c zeigen
hauptsächlich die elektrischen Schaltungen für die Verarbeitung einzelner loser Blätter oder Umschläge,
und in Fig. 6 a sind die zusätzlichen Schaltungen für die Verarbeitung von Kontoblättern
dargestellt. In der oberen linken Ecke der Fig. 3 b ist ein Umschlag E neben dem zugehörigen .Abschnitt
des Vorschubsteuerbandes TP dargestellt. Obwohl in den Zeichnungen als Registrierunterlagen
ein Briefumschlag mit drei Druckzeilen gezeigt ist, rinden die gleichen Steueryorgänge statt,
wenn ein einzelnes Briefblatt mit einer oder mehreren Druckzeilen verwendet wird.
Die diagrammatische Darstellung des Umschlages E und des Steuerbandes TP in Fig. 3 b
zeigt lediglich eine vertikale Relation gegenüber der wirklichen Stellung in der Maschine. Denkt
man sich den oberen Rand des Umschlages E über das Band TP verlängert, dann ergibt sich die synchronisierte
Lage beider Materialblätter im gleichen Zeitpunkt. Oder mit anderen Worten, wenn
sich der obere Rand des Briefumschlages mit der Druckzelle vor der Druckwalze befindet, liegt die
gedachte Linie im Band TP direkt unter den Bandabfühlbürsten B1 bis B12. Diese Bezeichnung besteht
auch für die Lochungen des Bandes TP. Es ist zu bemerken, daß die oberste Lochung ι α in der
ersten Lochposition des Steuerbandes (d. h. in Übereinstimmung mit der ersten Bürste B1 links)
gegenüber dem oberen Rand des Umschlages E vorgeschoben ist. Diese Lochung ι α ist für eine von
mehreren »Ausgangs «-Stellungen des Bandes vorgesehen und dient als Stopp-Steuerung für das
Band. Nach Auswurf des bedruckten Umschlages rückt das Band so weit vor, daß die Bürste B1 in
die Lochung ι α einfällt und ein Stromkreis geschlossen
wird, zur Unterbrechung des Vorschubs. Der vertikale Abstand zwischen der Lochung ι α
und der ersten Druckzeile auf dem Umschlag E stellt den notwendigen Vorschub dar, um den Umschlag
von der Einlage in den Schreibwagen bis zur ersten Drucklinie vorzuschicken. Bevor der Umschlag
die Drucklinie erreicht, wird im Steuerband die Lochung 12 a abgefühlt, um die Solenoide 67
stromlos zu machen, die erregt wurden, um das Abweisblech zu senken, so daß nunmehr das Abweisblech
hochgehoben ist, bevor der Umschlag in die Druckstellung gelangt. Der Vorschub des Umschlages
E und des Bandes TP wird durch das Schließen des Kontaktes 40 (Fig. 3) eingeleitet,
welcher durch den Prüf hebel 33 betätigt wird. Gleichzeitig wurden auch die Solenoide 67 zum
Senken des Abweisbleches erregt.
Nachdem das Abweisblech infolge der Abführung der Lochungen 12 a (Fig. 3 b) angehoben ist,
wird bei der weiteren Bewegung des Lochbandes die Bandlochung 9 α abgefühlt und dadurch der
Vorschub des Umschlages in der Stellung unterbrochen, in der sich die erste Zeile in Drucklinie
befindet. Von jetzt ab steuert die Tabelliermaschine den Druck in aufeinanderfolgenden Zeilen und die
entsprechenden Vorschübe, bis ein Gruppenwechsel auftritt, wodurch angezeigt wird, daß Karten eines
neuen Kontos zugeführt werden und ein neuer Umschlag zu beschriften ist. Daraufhin wirft die Maschine
automatisch den zuletzt bedruckten Umschlag aus und leitet einen neuen Vorschub ein, der
beim Auftreten einer anderen Lochung 1 b unter der zugehörigen Band-Abfühlbürste Bi beendet
wird. In der Zwischenzeit wurde der Umschlag ausgeworfen, da derselbe in seiner Vorschublänge
kürzer als der Abstand zwischen den Stopplochungen ι α und 1 b ist, die das Ausmaß des Vorschubs
bestimmen. Der Abstand zwischen den Lochungen ι α und ι b des Bandes hängt daher von der
Länge des Aufzeichnungsmaterials, z. B. dem Umschlag B, ab und steuert die Vorschublänge, während
die anderen Steuer lochungen, z.B. 90 und 12 a
des Lochbandes, andere Funktionen steuern, die sich auf den Vorschub des Umschlages beziehen
Zur Erläuterung wird angenommen, daß die Tabelliermaschine sich in dem Zustand befindet, in
welchem die erste Anschriftskarte gerade die unteren Bürsten erreicht hat, und daß alle für die
Gruppenkontrolle nötigen Steckleitungen hergestellt und außerdem die Handschalter für den Blattvorschub
eingestellt sind. Beim Einlegen eines Um-Schlages wird durch den Prüf hebel 33 (Fig. 3 c) der
Kontakt 40 geschlossen und dadurch ein Stromkreis zum Hauptleiter 320 über die Leitungen
120, 121 und 122 und den normalerweise geschlossenen
Relaiskontakt R115 b zum Relais R114 bzw.
ao zum Hauptleiter 321 hergestellt. Das Relais schließt
durch seinen Kontakt R114 a einen Haltestromkreis
und gleichzeitig durch den KontaktR 114b einen
Stromkreis über die Solenoide 67. Durch die Erregung der Solenoide 67 (Fig. 3) wird das Abweisblech
41 zwischen der Druckwalze und dem Farbband herabgelassen. Der Haltestromkreis für das
Relais R114 verläuft vom Hauptleiter 320 über die
Leitungen 120, 123, den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt R116 c und die Relaiskontakte
R 114 a zur Haltespule des Relais R114 und zum
Hauptleiter 321. Der Stromkreis für die Solenoide 67 zweigt von der Leitung 123 ab und verläuft
weiter über den normalerweise geschlossenen Relaiskontakt R116 b und den jetzt geschlossenen Kontakt
R 114b zu den Solenoiden 67 und zum Hauptleiter 321. Das Relais R114 leitet auch den Anlauf der Lochbandvorschubeinrichtung ein, so daß
die Druckwalze P gedreht wird, um den eingeführten Umschlag in die Druckstellung zu bringen. Der
Stromkreis zur Einleitung des Vorschubs für die Unterlage verläuft vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 a)
über die Nockenkontakte CB 52, CB 53 und CB 54, Leitung 124 (Fig. 3b), Relaiskontakt R 114c, Leitungen
125,418 und über den normalerweise geschlossenen
Relaiskontakt R46 a zum Start-Steuerrelais R19 und über die Leitung 416 zum Hauptleiter
321. Die Erregung des Relais R19 bewirkt in
der üblichen Art das Einkuppeln der Lochbandvorschubtrommel 231 in der gleichen Weise, als ob
die Vorschubanlaßtaste 5" gedrückt worden wäre, und damit wird ein Vorschubsprung ausgeführt,
der beendet wird, wenn die Bandabfühlbürste B 9 in die Lochung'9 α einfällt. Während des Vorschubvorganges
wird' jedoch eine Anzahl von anderen Steuerungen wirksam.
Ein Relais R115 ist als Sicherung zwischen der
Führungseinrichtung' und dem Solenoid-Steuerrelais R114 vorgesehen und unterbricht bei seiner
Erregung durch den Kontakt R115 b den Erregungsstromkreis
über den Kontakt 40 zum Relais R114 während der Zuführung eines Umschlages,
um die Schaltverbindungen für die Einführung des folgenden Umschlages vorzubereiten. Bei Beginn
des Lochbandvorschubes schließt das Relais Ä19 den Kontakt R19 α und damit einen Stromkreis
vom Hauptleiter 320 über die Leitungen 415, 417, den Stopptasten-Kontakt ST und über die
Leitung 411 zum Relais R115 und über die Leitung
416 zum Hauptleiter 321.
Das Relais R115 unterbricht nicht nur den Erregungsstromkreis
zum Relais R114 durch das Öffnen des Kontaktes R 115b, sondern schließt auch
durch den Kontakt R115 α einen Haltestromkreis
vom Hauptleiter 320 über die Leitungen 120 und 121, den Kontakt 40, der geschlossen ist, solange
sich ein Umschlag in der Druckstation befindet, Leitung 122 und über den Kontakt .K115 α
zur Haltespule des Relais R115 und zum Haupt-■
leiter 321. Sobald das Ende eines Umschlages unter der Druckwalze vorbeiläuft, wodurch die
Notwendigkeit zur Vorbereitung für die Aufnahme eines zweiten Umschlages gegeben ist, öffnet sich
der Kontakt 40, so daß das Relais R115 wieder
stromlos und der Stromweg zum Relais R114
wieder hergestellt wird, um einen Vorschub in Verbindung mit dem zweiten Umschlag vorzubereiten.
In Fig. 3 c ist ein zweiter Kontakt 40' in gestrichelten Linien gezeigt, der parallel zu dem Kontakt 40
angeordnet ist. Dieser oder mehrere zusätzliche Kontakte 40' können in mehreren Stellungen über
die Länge der Druckwalze vorgesehen werden, um schmale Blätter in verschiedenen Lagen gegenüber
der Druckwalze benutzen zu können.
Bevor der Umschlag in die erste Druckstellung gelangt, kommt die Lochung 12 a des synchron mit
dem Umschlag bewegten Vorschublochbandes TP (Fig. 3 b) in Berührung mit der Abfühlbürste B12,
wodurch das Relais R116 erregt wird und durch den
Kontakt R116 b den Stromkreis über die Solenoide
6y unterbricht, damit das Abweisblech angehoben wird. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, in welchem
sich die Leitkante des Umschlages bereits an dem Farbband vorbeibewegt hat.
Der Stromkreis zur Erregerwicklung des Relais i?n6 verläuft vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 b) über
die Leitung 415, die Kontakte 295 und 296, die gemeinsame Bürste B13, den leitenden Teil der Bandtrommel
231, Bürste B12, die die Lochung 12 a abfühlt,
Leitung 479, Schalter ES 1 und über die Leitung
126 zum Relais R116 und zum Hauptleiter 321.
Das Relais R116 schließt durch den KontaktR116 a
einen eigenen Haltestromkreis und unterbricht durch das Öffnen des Kontaktes R 116b den Stromkreis zu
den Solenoiden 6y und unterbricht außerdem durch das öffnen des Kontaktes Riioc die Erregung des n5
Relais i?H4, um dieses zur Steuerung für einen
folgenden zweiten Umschlag vorzubereiten. Diese Vorgänge treten ein, während die Kontakte 40 durch
ein Blatt oder einen Umschlag unter der Druckwalze geschlossen sind. Der Haltestromkreis für
das Relais i?n6 verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitungen 120, 121, Kontakt 40, Leitung 122
und über den Kontakt 116 β zur Haltespule des Reais
R116 und zum Hauptleiter 321.
Während des weiteren Vorschubs des Um-Schlages und des Lochbandes TP (Fig. 3 b) wird
eine Stellung erreicht, in welcher sich die erste
Druckzelle des Umschlages, z.B. die »Namenzeile«, in der Druckstellung befindet und die Steuerlochung
9 α des Lochbandes TP durch die zugeordnete Bürste B g abgefühlt wird. Durch die Abfühlung
der S teuer lochung ga wird ein Relais R117
erregt, wodurch das Anhalten des Vorschubs für den Briefumschlag und die Einleitung der Kartenzuführung
in der Tabelliermaschine bewirkt wird, ίο um die Aufzeichnungsträger, in diesem Fall Lochkarten,
so vorzuschieben, damit die in den Karten enthaltenen Angaben, z. B. Adresse, zur Steuerung
des Druckwerkes abgefühlt werden können. Der Stromkreis für die Erregung des Relais R117 verläuft
vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, Kontakt 295, 296, gemeinsame Bürste B13, Kontaktwalze
231, Lochbandabfühlbürste B 9, die die
Steuerlochung 9 α abfühlt, Leitung 127, Schalter
ES 2 und über die Leitung 128 zur Erregerspule des Relais R117 und zum Hauptleiter 321.
Das Relais R117 schließt durch den Kontakt
R 117 b einen Stromkreis vom Hauptleiter 300 über
die Leitung 415, die Kontakte 295 und 296, die Leitung 129 und die Kontakte RnJb und Rigd
zu den Relais HS 4 und HSi und über die Leitung
416 zum Hauptleiter 321. Durch die Erregung der Relais HS4 und HS 1 werden die Stromkreise über
das Relais R19 und den Kupplüngsmagnet LS
unterbrochen und der Transport des Umschlages und des Lochbandes angehalten.
Das Relais R117 schließt gleichzeitig auch den
Kontakt R 117 a (Fig. 3 a) im Nebenschluß zu dem
Starttastenkontakt K1, so daß ein Stromkreis zum
Relais 2212 hergestellt und über dessen Kontakt
R 12b das Relais R11 erregt wird. Durch Schließen
des Kontaktes R11 b wird der KupplungsmagnetCFCM erregt und die Kupplung eingerückt,
so daß die Adressenkarten zugeführt und abgefühlt werden können.
Nunmehr werden die Karten nacheinander fortlaufend
an den oberen Bürsten UB und anschließend an den unteren Bürsten LB vorbeigeführt, um
durch Abfühlung der Angaben das Druckwerk entsprechend zu steuern. Nach dem Druck einer Zeile
wird ein Zeilenvorschub auf die beschriebene Weise veranlaßt.
Das Bedrucken der Unterlage, z. B. einer Anschrift mit drei Zeilen auf dem Umschlag E, findet
so lange statt, bis eine Änderung der Gruppennummer oder ein Fehler in der Nummernlochung
einer ersten Leitkarte auftritt. In jedem Fall findet ein Gruppenweclisel statt, durch welchen ein
weiterer Druck verhindert, die Kartenzuführung unterbrochen und der Umschlag ausgeworfen wird.
Bei einem Gruppenwechsel oder einem Fehler in der Gruppennummernlochung wird ein Stromkreis geschlossen,
der vom Hauptleiter 320 (Fig. 3 c) über die Nockenkontakte CB17, CB18 und von da über
irgendeinen der Kontakte R129 b bis R133 & oder
der Kontakte R130 α bis R 134a, die zu verschiedenen
Zeiten geschlossen sind, wenn ein Wechsel in der Gruppennummer eingetreten ist, und von der
Stöpselbuchse 445 über eine Steckleitung zum Relais R 26. Das Relais R 26 ist eines der unten in
Fig. 3 b gezeigten Relais, die zum Steuern des Kartenvorschubs in der Tabelliermaschine und zum
Auswerfen des Umschlages in Verbindung mit der . Rückführung des Lochbandes TP in die Ausgangsstellung
benutzt werden.
Bei einem Gruppenwechsel und Erregung des Relais R 26 werden die Relais R 21 und 22102
(Fig. 3 b) erregt, um den Umschlag auszuwerfen und das Band TP für die Vorschubsteuerung in eine
Startstellung zu bringen. Der Stromkreis zur Erregung dieser Relais verläuft vom Hauptleiter 320
(Fig. 3 a) über die Leitung 340, den Kartenhebel-Relfeiskontakt R 3 a, Leitung 447, Relaiskontakt
R 8 c, der durch den Kartenvorschub der Tabelliermaschine geschlossen würde, Leitung 448 (Fig. 3 b)
Nockenkontakt CB 33, die normalerweise geschlossenen Kontakte R 2jb und R 29 b, Kontakt R 26 d,
der durch den Gruppenwechsel geschlossen wurde, Steckbuchse NX-NXE und über Steckleitungen zu
den beiden Relais 22 21 und R102 und zum Hauptleiter
321.
Das Relais R21 öffnet bei der Erregung den Kontakt i?2i&, so daß die Relais R12 und Rn
stromlos werden und durch den sich öffnenden Kontakt R11 b der Stromkreis zum Karten-Kupplungsmagnet
CFCM unterbrochen und der Karten- 90 ' vorschub angehalten wird.
Zur selben Zeit, zu der das Relais R102 die
Stoppsteuerbürste anschließt, leitet es auch einen Bandvorschubsprung und das Aufwerfen des Umschlages
ein, da das Relais R 34 stromlos wird und den Kontakt 22.34 & (Fig. 3a) schließt, wenn das
Relais 22102 erregt wird. Der Kontakt 2234»
schließt den Stromkreis zum Relais i? 19 mit folgendem Verlauf: Hauptleiter 320 (Fig. 3 a),
Nockenkontakt Ci? 54, Leitung 442, Nockenkontakt PM 12, Relaiskontakt R 34 b, Leitung 439 (Fig. 3 b),
Relais 2? 19, Leitung 416, Hauptleiter 321. Das Relais
R19 schaltet durch den Kontakt 2219 b den
Kupplungsmagnet HS für die größere Geschwindigkeit ein, und der Stromkreis verläuft vom
Hauptleiter 320 über die Leitung 415 und die Kontakte 2? 19 b, 2234 a, R 42 c zum .Magnet HS und
über die Leitung 416 zum Hauptleiter 321. Der
Magnet HS schaltet durch den Kontakt 217 auch den Kupplungsmagnet LS in den Stromkreis, so no
daß die Kupplung zwischen dem Motor und' der Druckwateenantriebswelle eingerückt wird und die
Druckwalze sowie die Vorschubtrommel 231 angetrieben werden, um den Umschlag und das Lochband
TP vorzuschieben.
Das Relais 22102 (Fig. 3 b) stellt seinen Kontakt
22i02 b um, wodurch die Bandbürste B1 in einen
Stopp-Steuerstromkreis gelangt, der beim Abfühlen der Steuerlochung i& des-Bandes TP in der ersten
Spalte vervollständigt wird. Nachdem der Um- iao .schlag £ ausgeworfen und der folgende Stromkreis
mit Hilfe des Lochbandes wirksam geworden ist, wird die Lochbandkupplungsverbindung unterbrochen,
und das Lochband hält in einer der Stoppstellungen an. Der Stopp-Stromkreis verläuft vom
Hauptleiter 320 über die Leitung 415, die Kontakte
295.296, die gemeinsame Bürste B13 und den
leitenden Teil der Bandtrommel 231, die die Steuerlochung ι b im Band TP abfühlende Bürste B1,
Leitung 455, Kontakt R102 b, Leitung 421, Kontakt
R 4.1a, R 20 c, Leitung 422 und über den Kontakt
R19 d zu den Relais HS 4 und HSi und über
die Leitung 416 zum Hauptleiter 321. Das Relais HSj unterbricht den Haltestromkreis des Relais
Rig durch den KontaktHSia, so daß durch den
Kontakt R19 b der Stromkreis zu den Kupplungsmagneten LS und HS unterbrochen und der Bandvorschub
beendet wird.
Nunmehr sollen die Steuervorgänge für die Bearbeitung von Kontoblättern oder -karten mittels
der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Einrichtung beschrieben werden. Da viele Teile der beschriebenen
Vorgänge auch für diese Arbeitsweise mit Kontokarten benutzt werden und das Kontoblatt ebenfalls
einen Prüfhebel 33 (Fig. 6) betätigt und die Solenoide 67 für das Anheben und Senken des Abweisbleches
41 erforderlich sind, werden die Schalteinrichtungen gemäß den Fig. 3 a, 3 b und 3 c
auch zur Steuerung für die Verarbeitung von Kontoblättern benutzt. Zusätzliche Schalteinrichtungen
gemäß der Fig. 6 a werden in Verbindung mit dem Kontakt 99, der durch das die Zeilenlochungen
86 abfühlende Zahnrad 97 gesteuert wird, verwendet, um die zu bedruckende Zeile des Kontoblattes
festzustellen. Außerdem ist ein Solenoid 88 zum Lochen der Randlöcher vorgesehen.
Das Einlegen eines Kontoblattes bewirkt dieselben Vorgänge wie das Einlegen eines Blattes
oder Umschlages, d. h., der Kontakt 40 (Fig. 3 c) wird geschlossen, und die Relais' R114, i?ii5 und
R116 wirken zusammen, um den Blattvorschub und
die Senkung des Abweisbleches 41 durch die Solenoide 67 einzuleiten. Das besonders für die Kontoblattsteuerung
hergestellte Lochband TP' (Fig. 6 a) enthält eine S teuer lochung 12b für die Erregung
des Relais R116 (Fig. 3b), bei welcher das Abweisblech
angehoben wird.
An Stelle der Steuerlochung ga (Fig. 3 b) weist
das Lochband TP' (Fig. 6 a) eine Lochung 2 α für die Erregung der Relais R118 und Ä119 auf, um
die Wirkung der Schließung des Kontaktes 99 zu verzögern, bis der ungelochte Randteil des Kontoblattes
an dem Abfühlzahnrad 97 vorbeigeführt ist und das Rad über den Randteil läuft, in welchem
die Zeilenlöcher 86 gefunden werden.
Eine Anzahl von Verzögerungsrelais R120, R121,
R122 ist vorgesehen (Fig. 6 a)., die unter der Steuerung
durch den Kontakt 99 das Anhalten des Kontoblattvorschubs verzögern, nachdem das Sternrad 97
außer Eingriff mit der letzten Randlochung 86 gebracht wurde. Der Grund für diese Verzögerung
liegt in dem Abstand zwischen dem Sternrad 97 (Fig. 6) und dem Lochstempel 103. Es ist notwendig,
das Kontoblatt um zweiundzweidrittel Zeilenabstände über den Punkt vorzurücken, an
welchem das Fehlen einer Randlochung durch das Sternrad festgestellt wird. Dadurch wird das letzte
Randloch 86 um einen Zeilenabstand über den Lochstempel hinwegbewegt und das Kontoblatt in der
Stellung angehalten, um beim Druck der Zeile eine neue Randlochung zu empfangen.
Es sei angenommen, daß ein Kontoblatt 85 (Fig. 6 a) eingelegt wurde und daß der Prüfhebelkontakt
40 (Fig. 3c) den Vorschub eingeleitet hat und das Abweisblech bereits gesenkt ist. Zunächst
wird dann die Steuerlochung 12 b (Fig. 6 a) abgefühlt, und das Relais R116 (Fig. 3 b) öffnet den
Kontakt Rι16 b (Fig. 3 c), so daß die Solenoide 67
stromlos werden und. das Abweisblech gehoben wird. Das Kontoblatt 85 läuft weiter, bis durch die Abfühlung
der Steuerlochung 2. α (Fig. 6 a) die Relais
i?n8 und 2?iio, erregt werden, das ist kurz bevor
die Leitkante des Kontoblattes unter das Sternrad gelangt. Der Stromkreis verläuft vom Hauptleiter
320 über die Leitung 415, die Kontakte 295, 296, gemeinsame Bürste B13, Bandtrommel 231, Bürste
B 2, die durch die Lochung 2 α ragt, Leitung 130, Schalter LSl und über die Leitung 131 zu den Erregerspulen
der Relais R118 und Rug und zum
Hauptleiter 321. Das Relais i?n8 spricht schneller
an als das Relais R119, und zwar aus Gründen, die
jetzt erklärt werden sollen.
Die Haltespule des Relais R118 wird vor der Abfühlung
der Steuerlochung 2 α durch die Bürste B 2 erregt, da der in ihrem Stromkreis liegende Kontakt
R 114 c durch das Relais R114 (Fig. 3 c) bereits
beim Einlegen eines Blattes und der dadurch bedingten Schließung des Kontaktes 40 geschlossen
wurde. Die Haltespule des Relais R118 wird daher
über einen Stromkreis vom Hauptleiter 320 über die Leitung 393 (Fig. 6 a), Leitung 132, Kontakt
R114 c, Haltespule R118 und zum, Hauptleiter 321
erregt. Das Relais R118 öffnet dann frühzeitig
beim Einlegen des Kontoblattes den.Kontakt R118 b,
um sicherZustellen, daß die Zeileneinstellung nicht vorzeitig beginnt. Das Relais i?ii& schließt auch
den Kontakt R118 α und dadurch einen Haltestromkreis
vom Hauptleiter 320 über die Leitung 3931 die normalerweise geschlossenen Kontakte PM 16
und Rugb, Leitung 133 und über den Kontakt
R118 α zur Haltespule des Relais R118 und zum
Hauptleiter 321. Dieser Stromkreis hält den Kontakt R118 b offen, bis die Steuerlochung 2 α des
Bandes TP' wirksam wird, um anzuzeigen, daß die Leitkante des Kontoblattes sich am Sternrad befindet.
Auf Grund dieser schnellen Arbeitsweise der Erregerspule des Relais R118, bevor das Relais R119
den Kontakt R119 b öffnet, hält das Relais R118
den Kontakt RnSb über die Zeit des Abfühlens der
Steuerlochung 2 a so lange offen, bis sich auch die Kontakte 295 und 296 öffnen, um den Kontakt 99
unwirksam zu halten, bis die Leitkante des Kontoblattes über das Abfühlrad97 Ihinwegbewegt ist.
Um das Relais R118 stromlos und dadurch den
Sternradkontakt 99 wirksam zu machen, wird der Haltestromkreis für das Relais R119 aufrechterhalten,
bis ein Druckvorgang stattfindet und der Druck-Nockenkontakt PM 16 sich öffnet. Der Haltestromkreis
verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 393, Nockenkontakt PM 16, Leitung 134
und über den RelaiskontaktR iiga zur Haltespule
des Relais i? 119 und zum Hauptleiter 321. Enthält
das Kontoblatt 95 n°cn keine Zeilen- oder Randlochung
96, da noch keine bedruckte Zeile vorhanden ist, wird das Relais 2? 120 sofort beim
Schließen des Relaiskontaktes i?n8 erregt, was
durch den Eintritt der Leitkante des Blattes unter •das Sternrad bewirkt wird. Der Stromkreis verläuft
vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, Kontakt 295, 296, S ternradkontakt 99, Relaiskontakt
i?n8& und über die Leitungen 135, 136 zum Relaisi?i2O
und zum Hauptleiter 321. Das Relais R120 öffnet den normalerweise geschlossenen Kontakt
R120 a, um die Erregung des Relais R122 zu
verzögern, das durch das Relais R121 erregt wird,
wenn sich die Unterbrecherkontakte 295 und· 296
öffnen, um das Relais R120 stromlos zu machen.
Sobald eine oder mehrere Randlochungen 96 abgefühlt
werden, bleibt der Kontakt 99 offen, und der Stromkreis über die Relais R120 und R121 wird
verzögert, bis das Sternrad' 97 am ersten· ungeiochten Randteil aufläuft und damit den Kontakt 99
schließt, wodurch die Relais R121, R122 und
R123 nacheinander erregt werden, um das Kontoblatt in der richtigen, Druckstellung anzuhalten.
Das Verzögerungsrelais R121 wird gleichzeitig
mit dem Relais R120 erregt, da es mit diesem parallel verbunden ist_ Das Relais R120 spricht
schneller an' als das Relais R121, um zu verhindern,
daß das zweite Relais R122 über den normalerweise
geöffneten Kontakt 121 erregt wird, bevor der Kontakt R 120 a infolge Fehlens einer ersten
Randlochung geöffnet wird. Der Stromkreis für die Erregung der beiden Relais R120 undJ? 121 wurde
bereits beschrieben und verläuft über den Sternradkontakt 99 und den Relaiskontakt R118 b, welcher
durch die Erregung der Relais R119 und R118
•direkt nach >dem Abfühlen der Bandlochung 2 α geschlossen1
wird.
Das Relais R121 schließt nicht nur den Kontakt
Ri2ib im Stromkreis über das Relais i?i22, sondern
stellt durch den Kontakt R121 α auch einen
eigenen Haltestromkreis her, der vom Hauptleiter 320 über die Leitung 393, den Nockenkontakt
PM 16, Leitungen 134, 137 und über den Kontakt
Riziα zur Haltespule R121 und zum Hauptleiter
321 verläuft. Nach dem Schließen des Kontaktes Ri2ib wird durch das Abfallen des Relais R s 20
infolge -des öffnens der Kontakte 295 und 296 ein
Stromkreis vom Hauptleiter 320 über die Leitungen 393j 1SS und die jetzt geschlossenen Relaiskomtakte
R 120 α und R 121 b zur Erregerwicklung des Relais
R122 und zum Hauptleiter 321 geschlossen.
Das Relais R122 errichtet dam* einen eigenen Haltestromkreis
über seinen Kontakt R122 α und schließt
den Kontakt R122 b, so daß auch das Relais R123
erregt werden kann. Der Haltestromkreis für das Relais R122 verläuft vom Hauptleiter 320 über die
Leitung 393, den Nockenkontakt PM 16,. die Leitungen
134, 137 und über den Kontakt R 122a zur
Haltespule des Relais R122 und zum Hauptleiter
321.
Der Stromkreis über die Erregerspule des Relais R123 wirdi vervollständigt, wenn sich die Kontakte
295, 296 bei. der nächsten normalen VonschubdrehungderLochbandtrommel23i
wieder schließen, und verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 65,
415, die Kontakte 295, 296, 99und R118 b, die Leitung
.135, den Kontakt R122 b und über die Leitung
139 zur Erregerspule des Relais R123 und zum
Hauptleiter 321.
Das Relais R123 stellt einen eigenen Haltestromkreis
vom Hauptleiter 320 über die Leitung 393, den Nockenkontakt PM 16, die Leitungen 134, 137 und
über den Relaiskontakt R12$ α zur Haltespule des
Relais R123 und zum Hauptleiter 321 her.
Die aufeinanderfolgende Erregung der Relais R121, R122 und 2? 123 verzögert die Schließung
des Kontaktes R123 c unter der Steuerung des
letzten Verzögerungsrelais .R123 um eine Zeitspanne,
die dem Vorschub um einundzweidrittel Ze'ilenabstände nach der Feststellung des Fehlens 8»
einer Randlochung entspricht. Dieser Abstand ist notwendig, um das Kontoblatt so weit vorzuschieben,
daß die letzte Randlochung von der Stellung unter dem Sternrad in 'die Stellung gegenüber
dem Lochstempel 103 gebracht ist.
Durch das Schließen des Kontaktes R123 c werden
die schnell ansprechenden Relais HS 1 und HS4
erregt und der weitere Vorschub des Kontoblattes unterbrochen. Der Stromkreis für die Unterbrechung
des Vorschubs verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, die Kontakte 295, 296, 99,
R118 b, R123 c und R19 d und über die Relais HS 4
und HS ι und die Leitung 416 zum Hauptleiter 321.
Die Relais HS 1 und HS 4 bewirken in der bereits
beschriebenen Weise das Auskuppeln der Einheit für den Lochbandvorschub und das Anhalten
der Vorschubeinrichtungen für die Druckwalze.
Die Druckwalze wird dabei so angehalten, daß die letzt© Randlochung 86 des Kontoblattes 95 unter
dem Lochstempel Hegt und die letzte Postenzeile ioo
sich in der Drucklinie befindet. Da das Kontoblatt um einen Zeilenabstand vorgeschoben wird, bevor
der Druck stattfindet, liegt jetzt das Blatt richtig, so daß der dem Druck vorangehende Vorschub die
leere, zu bedruckende Druckzeile in Drucklinie und die dieser Zeile entsprechende Raridlochpositkm unter
den Lochstempel bringt, damit das neue Randloch gelocht werden kann, nachdem die neue
Druckzeile bedruckt . ist. Dieser vorhergehende »Aufwärts-Vorschub« wird durch den Schalter LS 3 no>
(Fig. 3 a) vorbereitet, der den Relaiskontakt R Sd
überbrückt. Der Kontakt R 8 d steht in Verbindung mit den normalen Steuerungen zur Prüfung, des
Vorrückens der ersten Karte in der Tabelliermaschine, und durch die Überbrückung wird ein
Stromkreis über das Vorschubsteuerrelais Rig (Fig. 3 b) vervollständigt. Die Vorschubkupplung
wird für einen Vorschub um einen Zeilenabstand eingerückt und das Kontoblattum eine Zeile1 bei der
Aufwärtsbewegung der Druckstangen vorgeschoben. iao Das Kontoblatt rückt daher mit der letzten Postenzeile
um einen Zeilenabstand über die Drucklmie, um einen neuen Postendruck eine Ze1He unterhalb
der zuletzt bedruckten Zeile zu erhalten, und eine neue Randlochung 86 (Fig. 6a) wird direkt unter
der letzten Randlochung gelocht.
Das Relais R123 bestimmt nicht nur die Zeit des
Anhaltens des Kontoblattes durch das Schließen des
Kontaktes R123 c, sondern schließt auch den Kontakt
R123 fo im Stromkreis zu dem Relais R117,
um die Erregung des Kupplungsmagneten^ CFCM (Fig. 3 a) der Tabelliermaschine und den Wiederanlauf
der Kartenzuführung einzuleiten.
Der Stromkreis für die Erregung des Relais R117
verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 415, die Kontakte 295, 296, 99, R118 b, die Leitung 140,
den Kontakt R123·b, den Schalter LS2 und über
die Leitung 141 und das Relais R117 zum Hauptleiter
321. Das Relais R117 schließt auch dann den
Kontakt R117 α (Fig. 3 a) und damit die Strom-3
kreise zu denRelais Rn und R12, wodurch in bereits
beschriebener Weise der Kupplungsmagnet CFCM erregt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Aufzeichnungsträger,
z. B. Lochkarten, in der Tabelliermaschine durch die einleitenden Maschinenspiele
so wei't zugeführt wurden, daß die erste Karte bereit ist, in der üblichen Weite unter die unteren
Bürsten LB zu gelangen, bevor das Kontoblatt eingelegt wird.
Aus Fig. 6 a ist ersichtlich, daß die Haltestrom-
kreise aller Relais R119, J? 121, .R122 und #123
über den Druck-Nockenkontäkrt.P.MLio^ laufen, so
daß beim ersten Druckvorgang und des dabeisein—
tretenden öffnens dieses Kontaktes alle Relais stromlos werden und wieder für das folgende Einlegen
eines anderen Kontoblattes bereit sind.
Gleichzeitig mit dem Druck jeder Ze1He auf dem
Kontoblatt wird der Lochmagnet 88 erregt, um ein Randloch 86 für jede Druckzeile zu lochen. Der
Stromkreis verläuft vom Hauptleiter 320 über die Leitung 142, den Nockenkontakt PM 17, der in
jedem Druckmaschinenspiel geschlossen wird, und über die Leitung 143 zum Magnet 88 und zum
Hauptleiter 321.
Auf das Kontoblatt werden entsprechend der Anzahl von Aufzeichnungsträgern der gleichen Gruppe
eine oder mehrere Zeilen gedruckt, Und sobald ein Gruppenwechsel eintritt, wird ein Vorschub eingeleitet
und das Kontoblatt 85 ausgeworfen. Das Lochband TP' wird so wei't vorgeschoben, bis die
Steuer lochung I d für die Grundstellung unter die Band'abfühlbürste B1 gelangt ist. Dadurch werden
die Steuerstromkreise zum Anhalten des Vorschubs auf dieselbe Art gebildet, wie in Verbindung mit
dem oben beschriebenen Blatt- und Umschlagsvorschub beschrieben wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorschub- und Vorsteckeinrichtung für druckende Gesdhäftsmaschmen, insbesondere für durch Aufzeichnungsträger gesteuerte Tabelliermaschinen zum Bedrucken von Aufzeichnungsmaterial, das synchron mit einem den Vorschub steuernden Lochband von der Druckwalze in die jeweilige Druckzeile vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einführen von einzelnen Aufzeichnungsblättern, wie Kontokarten, Briefumschlägen u. dgl., (B, 85) eine Steuereinrichtung (Prüfhebel 33, Kontakt 40) in Verbindung mit dem steuernden Lochband das Vorschubprogramm vom Einstellen auf eine Druckzeile bis zum Auswerfen des bedruckten Aufzeichnungsmaterials sowie das Heben und Senken eines Abweisbleches (41) einleitet.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsteckeinrichtung für das- lose Aufzeichnungsmaterial (E, 85) aus einer abnehmbaren Einheit besteht.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Lage oder Größe des Aufzeichnungsmaterials (E, 85) längs der Schreib- oder Druckwalze (P) eine oder mehrere Steuereinrichtungen, insbesondere Prüf hebel (33), zur Einleitung des Vorschubprogramms vorgesehen sind.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante des einzeln eingeführten Aufzeichnungsmaterials (E, 85) die Steuereinrichtung (33, 40) für das Senken 'des Abweisbleches (41) zwischen Färbband (R) und' Druckwalze (P) wirksam macht und. das Abweisblech nach genügendem Vorschub des Aufzeichnungsmaterial« selbsttätig in die Grundstellung zurückgeführt wird.^^Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschub steuernde Lochband (TP) Lochungen (ία, ι b und I2ß und 90) aufweist, von denen je eine i. nach dem Auswerfen des Aufzeichnungsmaterials den Antrieb des Steuerlochbandes (TP) in der Grundstellung unterbricht, 2. das Anheben des Abweis.bleches (41) veranlaßt, 3. das Anhalten der Auf zeichnungsunter lage (E) in der ersten Druckzeile überwacht.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei einer mit Gruppenkontrolle ausgestatteten Tabelliermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wechsel der Gruppennummer der Aufzeichnungsträger die Gruppen-Kontrolteinrichtung (Relais R129 bis /2134) zum Auswerfen der Aufzeichnungsunterlage nach· dem Druck einer oder mehrerer Zeilen einen langen Vorschub (Relais i?26, R 102, Rig) einleitet, der beim Abfühlen einer S teuer lochung (1 b) im Lochband (TP) beendet wird (Relais HS 4, HS 1).7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit einer Vorrichtung zur zeilenweisen Einstellung von Kontoblättern od. dgl. mit Zeilenmarkierungen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auf treffendes die Zeileninarkierungen (86) des Kontoblattes (85) abfühlenden Organe (z.B. Sternrad 97) auf den ungelochten Teil· der Zeilenmarkierung eine Steuereinrichtung (Relais 123 und Kontakt 123 c) wirksam wird, um den Vorschub des Kontoblattes zu unterbrechen, sobald entweder die erste Druckzeile oder die auf die bereits bedruckte Zeile folgende Zeile in Druckstellung ist.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Steuereinrichtung zur Einstellung der Druck-zeile des Kontoblattes (85) durch das Steuerlochband (z. B. Lochung 2,a des Bandes TP' und Relais R118, R119) verzögert wird, bis dlie Leitkante des Kontoblattes das Abfühl'organ (97) erreicht, und daß nach dem Druckvorgang die Unterbrechung "des Vorschubs des Kontoblattes unter der Steuerung dies Abfühlorgans (97) ebenfalls so lange verzögert wird (Relais R120 bis· R122), bis sich die für die neue Ze'itenmarkierung (Lochstempel1103) vorgesehene Stelle einen Zeilenabstand von- der letzten Zeilenmarkierung entfernt!Hierzu 4 Blatt Zeichnungen© 509 676 3.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US29535A US2558947A (en) | 1948-05-27 | 1948-05-27 | Sheet and envelope feeding device |
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DE940497C true DE940497C (de) | 1956-03-22 |
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ID=21849521
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US2758694A (en) * | 1956-08-14 | rosenberg | ||
DE921992C (de) * | 1952-02-23 | 1955-01-07 | Exacta Bueromaschinen G M B H | Vorsteckvorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen, insbesondere Schreib- und Rechenmaschinen |
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US2111116A (en) * | 1935-11-05 | 1938-03-15 | Ibm | Record feeding device |
GB494583A (en) * | 1937-04-26 | 1938-10-26 | British Tabulating Mach Co Ltd | Improvements in or relating to paper-feeding mechanism for calculating, accounting, and like machines |
-
1948
- 1948-05-27 US US29535A patent/US2558947A/en not_active Expired - Lifetime
-
1950
- 1950-09-29 DE DEI2208A patent/DE940497C/de not_active Expired
Also Published As
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US2558947A (en) | 1951-07-03 |
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