DE969675C - Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen

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DE969675C
DE969675C DEA426D DEA0000426D DE969675C DE 969675 C DE969675 C DE 969675C DE A426 D DEA426 D DE A426D DE A0000426 D DEA0000426 D DE A0000426D DE 969675 C DE969675 C DE 969675C
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DE
Germany
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line
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Expired
Application number
DEA426D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Klaar
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. JULI 1958
Albert Klaar, Bielefeld
ist als Erfinder genannt worden
Anker-Werke A. G., Bielefeld
(Ges. v. 15. 7. 19Sl)
Patentanmeldung bekanrutgemacht am 23. Juli 1953 Patenterteilung bekanntgemacht am 19. Juni 1958
Die Erfindung betrifft eineZeileneinstell- undZeilenschaltvorrichtung1 anRegistrierkassen, Buchungsoder ähnlichen Maschinen, deren Belege zum Zwecke der Durchführung einer oder mehrerer Buchungs vorgänge ein- oder mehrmals in die Maschine eingelegt werden und die ihre selbsttätige Einstellung auf die jeweils zu bedruckende Zeile auslösen und steuern. Dabei wird die Auslösung und die Steuerung der selbsttätigen Belegeinstellung unter Vermittlung von Abtastmitteln (Fühlern) durchgeführt, die mit den Belegen zusammenarbeiten.
Gemäß der Erfindung steuern die zur selbsttätigen Einstellung der Belege auf die zu bedruckende Zeile vorgesehenen Abtastmittel die Druckeinrichtung in der Weise, daß ein Druckvorgang nur dann ausgelöst wird, wenn der Beleg in die Maschine eingeführt und, wie an sich bekannt, auf die entsprechende Zeile eingestellt worden ist.
809 555/21
Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wird
der Vorteil erreicht, daß die gleichen Abtastmittel sowohl zur selbsttätigen Einstellung des Beleges auf die jeweils zu bedruckende Zeile als auch zur Steuerung der Druckeinrichtung dienen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben.
Und zwar zeigt
Abb. ι den Grundriß der Zeileneinstellvorrichtung,
Abb. 2 den Aufriß der Zeileneinstellvorrichtung, Abb. 3 den Seitenriß,
Abb. 4 bis 8 die Fühl- und Sperreinrichtung, Abb. 9 die Anzeige- und Sperreinrichtung, Abb. 10 bis 12 Einzelheiten.
Ein auf Rollen geführter Drucktisch 969 ist mit Winkeln 970 zur Auf- und Einlagerung einer Kontokarte 971 versehen. Der rechte Kartenrand 972> 973 der Karte 971 arbeitet mit Fühlern 974, 975 zusammen, die an Hebeln 976 (Abb. 2) drehbar auf Zapfen 977 gelagert sind. Die Enden 978 (Abb. ι und 2) der Fühler 974, 975 führen sich in Löchern, 979 des Maschinengestells. Mit dem Fühler 975 ist ein Sperransatz 1212 (Abb. 2 a) verbunden, der mit einem Ansatz 1213 des Druckhammers 810 zusammenarbeitet.
An den Hebeln 976 sind Lenker 980, 98a (Abb. 1 bis 3) angelenkt, deren andere Enden bei 982 an Sperrhebeln 983, 984 angelenkt sind. Die Sperrhebel 983, 984 sind auf einer Achse 985 drehbar gelagert und stehen unter dem Zuge von Federn 986. Die Hebel 983, 984 tragen Nasen 987, die mit Ansätzen 988 von Sperrscheiben 989, 990 zusammenarbeiten. Die Sperrscheiben 989, 990 sind an den Kronrädern 991, 992 zweier Kronradgetriebe befestigt, deren Kronräder 993, 994 Stirnräder 995, 996 tragen, welche miteinander im Eingriff stehen. Die Kronräder 991, 993 bzw. 992, 994 sind durch je ein auf den Wellen 997, 998 befestigtes Stirnrad 999, 1000 verbunden.
Das Rad 996 ist über eine Kette von Rädern 1001,
1002, die auf einer Welle 1005 befestigt sind, und
1003, 1004, die auf einer Welle 1006 drehbar gelagert sind, mit einem Rad 1007 in Verbindung gebracht, auf welchem eine Sperrklinke 1008 gelagert ist. Das Zahnrad 1007 ist auf einer Welle 1009 befestigt. Die Sperrklinke 1008 arbeitet mit Zähnen 1010 eines Zahnrades ion zusammen, das an einer Federtrommel 1012 befestigt ist. Die Federtrommel 1012 trägt eine Feder 1013, deren eines Ende fest mit der Trommel 1012 verbunden ist, während das andere Endeioi4 um einen ortsfesten Bolzen. 1015 geführt und befestigt ist. Die Federtrommel 1012, die mit einem Zahnrad 1016 fest verbunden ist, ist auf der Welle 1009 drehbar gelagert. Die Feder 1013 hat das Bestreben, über die Klinkenkupplung 1008, 1010, ion und die Räder 1007, 1004, 1003, 1002, 1001, 996, 994, 1000, 992 die Sperrscheibe 990 im Uhrzeigersinne bzw. über die Räder 1007, 1004, 1003, 1002, 1001, 996, 995, 993, 999, 991 die Sperrscheibe 989 im Gegenzeigersinne zu drehen, was jedoch normalerweise durch die Nasen 987 der Hebel 983, 984 verhindert wird.
Das Zahnrad 1016 kämmt mit einem lose auf der Welle 1006 gelagerten Zahnrad 1017, während das Zahnrad 1018 auf der Welle 1006 starr befestigt ist. Zwischen den Zahnrädern 1018, 1017 ist auf der Welle 1006 eine Scheibe 1019 aufgebracht, deren Stift 1020 mit einem Stift 1021 des Zahnrades 1017 zusammenarbeitet. Die Scheibe 1019 besitzt einen Ausschnitt 1023, welcher auf einen Stern 1024 einwirkt, der auf der Welle 1005 verstiftet ist. Mit dem Radioi8 steht eine Zahnstange 1025 im Eingriff, die von einem Lenker 1026 bewegt wird, der mit einer bei jedem Maschinengang eine Umdrehung ausführenden Hubscheibe 1027 verbunden ist. Die Zahnstange 1025 ist mit einer Schrägfläche 1028 versehen, mit der ein Stift 1029 zusammenwirkt, der in einem Schieber 1030 eingenietet ist. Der unter dem Zuge einer Feder 1034 stehende Schieber 1030 weist ein dachförmiges Ende 1031 auf, das mit den Rasten 1032 einer Zahnstange 1033 zusammenarbeitet.
Die Zahnstange 1033, die mit dem Fortsatz 1035 des Drucktisches 969 fest verbunden ist, kämmt mit einem Zahnrad 1036, das ebenso wie das Zahnrad 1037 starr auf einer Welle 1038 befestigt ist. Das Zahnrad 1037 steht mit zwei Zahnrädern 1039, 1040 im Eingriff, die auf den Wellen 998, 997 befestigt sind.
Auf den Lenkern 980, 981 sind Kloben 1041, 1042 (Abb. 2) aufgebracht, die mit der Nase 1043 eines unter dem Zuge einer Feder 1044 stehenden Hebels
1045 zusammenarbeiten, der von einer Hubscheibe
1046 angetrieben wird. An derselben Stelle, wo die Fühler 974, 975 angeordnet sind, ist eine Schneidevorrichtung vorgesehen, die aus einem Stempel 1047 besteht, der mit einer Matrize 1048 zusammenwirkt. Der Stempel 1047 ist an einem Hebel 1049 bei 1050 angelenkt. Der Hebel 1049 (Abb. 3) steht unter dem Zuge einer Feder 1051 und arbeitet mit einer Hubscheibe 1052 zusammen. Ein ortsfest angeordneter Stift 1053 dient zur Begrenzung der Bewegung des Drucktisches 969.
Der Stift 1021 des Zahnrades 1017 (Abb. 3 und 9) wirkt auf eine auf der Achse 1062 gelagerte Klinke 1054 eines Klöppels 1055 ein, der unter dem Zuge einer Feder 1056 steht und mit einer Glocke 1057 zusammenarbeitet. Ferner wirkt der Stift 1021 auf einen unter dem Zuge einer Feder 1061 stehenden Arm 1058 ein, dessen anderes Ende 1059 mit einem Lenker 1060 (Abb. 9, 10 und 12) in Verbindung steht, der auf die Freigabe der Maschine Einfluß hat. Ein Stift 1074 des Lenkers 1060 arbeitet mit einer Ausnehmung 1075 zusammen, die in einem Schieberstück 1076 vorgesehen ist, das an einem Schieber 1077 (Abb. 11 und 12) befestigt ist.
Die Freigabe der Maschine während der Einstellung des Drucktisches 969 wird dadurch verhindert, daß die Enden 978 der Fühler 974, 975 mit einem Hebel 1063 (Abb. 1) zusammenarbeiten, der unter dem Zuge einer Feder 1064 steht und dessen in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Hebel 1063 stehender Lenker 1065 (Abb. 1, 11 und 12) mittels seines Stiftes 1078 mit einer Ausnehmung 1079 des Schiebers 1077 zusammenwirkt. Der Schieber 1077
führt sich über zwei Stifte 1080 und wird durch eine Feder 1081 in der in Abb. 11 gezeichneten Lage gehalten. Der Schieber 1077 weist zwei Einschnitte 1082 aus, mit denen die Stifte 1083 der Tasten 1084, 1085 zusammenarbeiten. Ein Stift 1086 im Schieber 1077 hält im Ruhestand der Maschine einen an sich bekannten, unter dem Zuge einer Feder 1087 stehenden Maschinenfreigabehebel 1088 zurück, der beim Drücken einer der Tasten 1084, 1085 die Maschine freigibt und am Ende eines Maschinenganges wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird. Ferner ist ein unter dem Zuge einer Feder 1067 stehender Hebel 1066 vorgesehen, dessen Lenker 1068 (Abb. 3, 11) an einen Hebel 1089 angelenkt ist, dessen Gabel 1090 mit einem Stift 1091 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtungistfolgende: Durch die im Ruhezustand der Maschine gespannte Feder 1013 der Federtrommel 1012 ist die Möglichkeit gegeben, das bloße Einführen eines Beleges, beispielsweise einer Kontokarte, in den Drucktisch 969 in der Weise auszunutzen, daß sich dieser augenblicklich auf diejenige Zeile einstellt, die für ein Bedrucken in Frage kommen soll. Zu diesem Zweck arbeitet beim Einlegen der Kontokarte der Kartenrand 972, 973 mit den Fühlern 974, 975 zusammen, um diese aus ihrer Ruhelage gemäß Abb. 7 in eine Lage gemäß den Abb. 1 bzw. 4 bis 6 zu bringen, je nachdem, ob die Karte bereits von der Maschine bedruckt worden war oder ob es sich um ein neu angelegtes Konto und damit um eine noch nicht bedruckte Kontokarte handelt. Die Fühler 974, 975 werden also beim Einlegen einer Karte mit Bezug auf die Abb. 1 und 2 nach rechts bewegt, wobei je nach der Form des Kartenrandes 972, 973 der einzulegenden Karte die Fühler 974, 975 mehr oder weniger nach rechts bewegt werden. Die Sperrhebel 983, 984, die mit den Fühlern 974, 975 in Verbindung gebracht sind, werden demzufolge ebenfalls mehr oder weniger im Uhrzeigersinne bewegt, um diesen oder jenen Ansatz 988 der Sperrscheiben 989, 990 freizugeben, und zwar gemäß Abb. 5 den Ansatz 988 der Sperrscheibe 989, gemäß Abb. 6 den Ansatz 988 der Sperrscheibe 990.
Im ersteren Falle erfolgt die Einstellung des Drucktisches 969 und damit der Karte auf die entsprechende Zeile in Richtung der Zeile 26, also im Sinne einer Zeilenfortschaltung, während im letzteren Falle die Einstellung des Drucktisches 969 und damit der Karte auf die entsprechende Zeile in Richtung der Zeile 1, also im Sinne einer Rückführung vor sich geht.
Durch die Bewegung des Fühlers 975 nach rechts mit Bezug auf die Abb. 1 und 2 wird aber auch gleichzeitig der Sperransatz 1212 von dem Ansatz 1213 des Druckhammers 810 entfernt und damit der Druckhammer 810 freigegeben, so daß im Verlaufe des Maschinenganges ein Abdruck auf dem Beleg 971 erfolgen kann.
Die Einstellung des Drucktisches wird, wie bereits angedeutet, mittels der Feder 1013 durchgeführt, die über die Klinke 1008, die Räder 1007, 1004, 1003, 1002, 1001, 996 bzw. 995, die Kronradgetriebe 994, 1000, 992, bzw. 993, 999, 991, die Räder 1039 bzw. 1040, die Räder 1037, 1036 auf die Zahnstange 1033 des Drucktisches 969 einwirkt. Durch die Feder 1013 wird gleichzeitig die Federtrommel 1012 gedreht, deren Zahnrad 1016 dabei das Zahnrad 1017 und damit den Stift 1021 entsprechend der gewünschten Zeile von dem Stift 1020 entfernt. Das Anhalten des Drucktisches erfolgt, wenn die entsprechende Zeile erreicht ist, dadurch, daß, wie die Abb. 1 und 4 zeigen, der eine Fühler 975 mit dem Kartenrand 973, der andere Fühler 974 mit dem Kartenrand 972 zusammenarbeitet. In dieser Stellung der Fühler 974, 975 sind nämlich die Sperrhebel 983, 984 unter die Ansätze 988 der beiden Sperrscheiben 989, 990 gebracht worden, um den Drucktisch dem weiteren Einfluß der Feder ι ο 13 zu entziehen.
Nachdem die entsprechend zu bedruckende Zeile selbsttätig ausgewählt worden ist, wird die Maschine zum Bedrucken der Karte in an sich bekannter Weise freigegeben. Zu Beginn des Maschinenganges wird mittels der Hubscheibe 1027 (Abb. 1 bis 3) die Zahnstange 1025 mit Bezug auf Abb. 3 nach oben bewegt, wobei der Sperrschieber 1030 unter dem Zuge seiner Feder 1034 in die entsprechende Rast 1032 der am Drucktisch 969 befestigten Zahnstange 1033 einfährt und damit den Drucktisch 969 festlegt. Gleichzeitig beginnt die Scheibe 1019 sich unter Vermittlung des Zahnrades 1018 im Uhrzeigersinne zu drehen, um einerseits über den Stern 1024 und damit über die Räder 1001, 996, 994, 1000, 992 eine Entlastung des Sperrhebels
983 bzw. seiner Nase 987 von dem Ansatz 988 der Sperrscheibe 990 gemäß Abb. 8 bzw. über die Räder 995, 993, 999, 991 eine Entlastung des Sperrhebels
984 bzw. seiner Nase 987 von dem Ansatz 988' der Sperrscheibe 989 unter dem Drucke der Feder 1013 herbeizuführen, während andererseits durch den Stift 1020 der Scheibe 1019 im Zusammenwirken mit dem Stift 1021 des Zahnrades 1017 die Federtrommel ion und damit die Feder 1013 gespannt wird.
Die eben erwähnte Entlastung der Sperrhebel 983, 984 von dem Drucke der Feder 1013 ist notwendig, um die mit den Sperrhebeln 983, 984 in Verbindung gebrachten Fühler 974, 975 möglichst ohne starke Reibung in die unwirksame Lage gemäß Abb. 8 zu bringen, die vorgesehen werden mußte, um den Kartenrand 972 der Karte nach jedem Zeilendruck zu beschneiden, was durch die Schneidevorrichtung 1047, 1048 erreicht wird. Im weiteren Verlauf des Maschinenganges werden daher zunächst unter Vermittlung der Teile 1041 bis 1046 (Abb. 2) die Fühler 974, 975 in die Lage nach Abb. 8 gebracht, so daß nunmehr mittels der Teile 1049 bis 1052 (Abb. ι und 3) der Stempel 1047 zum Beschneiden des Kartenrandes 972 wirksam werden kann. Durch das Beschneiden der Karte wird nicht nur beim erneuten Einlegen der Karte in den Drucktisch die genaue Zeileneinstellung garantiert, sondern auch die selbsttätige Zeilenfortschaltung veranlaßt, da nämlich dann, wenn die Karte für eine weitere Bedruckung im Drucktisch verbleibt, nach
Beendigung des Maschinenganges der Drucktisch und damit die Karte unter Vermittlung der Fühler 974, 975 auf die neue Zeile durch die Feder 1013 eingestellt wird.
Es sind ferner Vorkehrungen getroffen, um eine Freigabe der Maschine während der Einstellung des Drucktisches auf die entsprechende Zeile zu verhindern, und zwar dann, wenn beide Fühler 974, 975 sich in der Stellung nach Abb. 5 oder 6 befinden, d. h. wenn der Drucktisch sich auf die neue Zeile selbsttätig einstellt oder aber, wenn beide Fühler 974, 975 sich m der Stellung nach Abb. 7 befinden, was dann der Fall ist, wenn keine Karte in den Drucktisch eingelegt worden ist. Dieser Sperrvorgang wird durch den in Abb. 1 veranschaulichten Hebel 1063 durchgeführt. In dem Falle, daß ein neues Konto eröffnet wird und daher eine noch nicht beschnittene Karte eingelegt worden ist, erfolgt die Entsperrung der Maschine durch den
ao Drucktisch in der Stellung, die der Zeile »1« entspricht, und zwar unter Vermittlung der Teile 969, 1066 bis 1068, 1089 bis 1091, 1065, 1078 (Abb. 3 und 11), obwohl die Fühler 974, 975 eine Stellung nach Abb. 6 einnehmen. Der Lenker 1065 wird näm-
S5 Hch entgegen einer in Abb. 1 dargestellten Feder 1065 a von dem Hebel 1089 nach links in die in Abb. 11 gezeichnete Stellung bewegt, so daß die Freigabetaste 1084 unbehindert gedrückt werden kann.
Um den Maschinenbediener in dem Falle aufmerksam zu machen, daß der Kraftspeicher, nämlich die Spannung der Feder 1013, nahezu aufgebraucht ist, was dann eintritt, wenn zuerst hintereinander zwei Karten in den Drucktisch eingelegt werden, und zwar ein falsches Konto, und dann dieses durch das richtige ersetzt wird, ohne zwischendurch einen Maschinengang auszulösen, der zur Spannung der Feder notwendig ist, ist eine Glocke 1057 vorgesehen, die kurz vor dem Aufbrauchen der Federkraft mittels der Teile 1021, 1054, 1055 zum Ertönen gebracht wird.
Ist die Federkraft bis auf die Vorspannung restlos aufgebraucht, so tritt zusätzlich zum akustischen
Signal noch eine Sperrung der Maschine ein, um einen etwaigen Druckvorgang auf eine Zeile, die nicht der gewünschten entspricht, zu verhüten. Diese Sperrung wird durch die Teile 1021, 1058 bis 1061 erreicht, indem der Stift 1074 des Lenkers 1060 (Abb. 10 und 12) in die verkürzte Ausnehmung 1075 des Schieberstückes 1076 gelangt. In einem solchen Falle wird durch einen Hilfsmaschinengang mittels der Hilfsfreigabetaste 1085 lediglich das Spannen der Feder 1013 bewirkt, um von neuem eine Zeileneinstellung durchführen zu können. Es ist selbstverständlich, daß die Hilfsfreigabetaste 1085 nur zu diesem Zwecke freigegeben wird, während sie normalerweise durch einen mit dem Stift 1078 des Lenkers 1065 zusammenwirkenden Ansatz 1092 des Schiebers 1077 gegen Niederdrücken gesperrt gehalten ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung an Registrierkassen, Buchungsmaschinen oder ähnlichen Maschinen, deren Belege zum Zwecke der Durchführung eines oder mehrerer Buchungsvorgänge ein- oder mehrmals in die Maschine eingelegt werden und die ihre selbsttätige Einstellung auf jeweils zu bedruckende Zeilen auslösen und steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die zur selbsttätigen Einstellung (Feder 1013) der Belege (971) auf die zu bedruckende Zeile vorgesehenen Abtastmittel (Fühler 975) die Druckeinrichtung (Druckhammer 810) in der Weise steuern, daß ein Druckvorgang nur dann ausgelöst wird, wenn der Beleg in die Maschine eingeführt und, wie an sich bekannt, auf die entsprechende Zeile eingestellt worden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellung des Beleges (971) auf die zu bedruckende Zeile nur dann erfolgt (Fühler 974, 975), wenn ein Beleg in den Drucktisch (969) eingeführt worden ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 809 555/21 6.
DEA426D 1940-03-02 1940-03-02 Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen Expired DE969675C (de)

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