DE363393C - Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen - Google Patents

Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen

Info

Publication number
DE363393C
DE363393C DEN18852D DEN0018852D DE363393C DE 363393 C DE363393 C DE 363393C DE N18852 D DEN18852 D DE N18852D DE N0018852 D DEN0018852 D DE N0018852D DE 363393 C DE363393 C DE 363393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
registration devices
container
devices
registration
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN18852D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Publication date
Priority to DEN18852D priority Critical patent/DE363393C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE363393C publication Critical patent/DE363393C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen. Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen, wie sie beispielsweise bei Fahrkartendruck- und -ausgabemaschinen verwendet werden, um den Ortsnamen, den Preis, die laufende Nummer u. dgl. auf die Fahrkarten und den in der Maschine verbleibenden Streifen zu drucken.
  • Wollte man bei derartigen Mai;;chinen feststellen, wie viele Fahrkarten von jeder Art zur Zeit ausgegeben waren, was mit Hilfe des an jeder Registriervorrichtung vorgesehenen Zählwerkes ausgeführt werden kann, so mußten bei den bisherigen Einrichtungen sämtliche Registriervorrichtungen dzraufhin nachgesehen werden, d. h. auch diejenigen, von denen gar keine Fahrkarte zum Abdruck gelangt war, da der Kontrollbeamte nicht weiß, welche der Registriervorrichtungen benutzt worden sind.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der Behälter, in welchem die abnehmbaren Registricrvorrichtungen aufbewahrt werden, mit einer Einrichtung versehen ist, durch welche die in Benutzung genommenen Registriervorrichtungen kenntlich gemacht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Behälters ist in Abb. i in Vorderansicht und in Abb.2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt. Abb.3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten.
  • Die Seitenwandungen i des Gehäuses sind an den senkrecht stehenden Stangen 3 und 4 befestigt, die von den seitlichen Ansätzen 6 der Decke 8 bzw. des Bodens 7 des Gehäuses gehalten werden. Die Rückwand g des Gehäuses ist gleichfalls an den Stangen 3 befestigt, Der Behälter ist durch die Zwischenwände io unterteilt. In den Zwischenwänden io sind durch Ausschneiden von Zungen 12 Öffnungen ii (Abb. 2) hergestellt. Die Zungen 12 der Zwischenwände sind rechtwinklig abgebogen (Abb. i) und bilden eine Auflagefläche für die Schieber 13 (Abb. 2 und 4). Letztere sind durch Ausschneiden von- Zungen 15 mit Öffnungen 14 versehen, wobei die Zungen 15 der Schieber gleichfalls rechtwinklig abgebogen sind. Die Zwischenwände io sind so angeordnet, daß die Schieber 13 auf den Zungen i2 liegen, während die Zungen 15 der Schieber unter die Zungen 12 greifen. Letztere sind mit Vorsprüngen 16 (Abb. 4) versehen, welche in der Bahn der Zungen 15 der Schieber 13 liegen und so die Vorbewegung der letzteren begrenzen. Die Schieber 13 dienen zur Aufnahme der Registriervorrichtungen 17, welche so weit nach innen geschoben werden, daß sie sich gegen die nach oben gerichteten Ansätze 18 der Schieber 13 legen. Zum Vor- und Zurückschieben der Schieber dient der Griff ig. Die hinterste Stellung der Schiebz,r wird durch ihre hinteren senkrechten Ansätze 2o bestimmt, welche sich beim Einschieben der Schieber gegen die Seitenwandungen 2i eines in Abb. 3 im wagerechten Querschnitt dargestellten Rahmens 22 legen. Die Seitenwandungen der Rahmen 22 sind mit Schlitzen 23 (Abb. i und 2) versehen, in welche als Drehzapfen dienende seitliche Ansätze 2q von drehbaren Platten 25 eingreifen, von denen je eine für jede Registriervorrichtung vorgesehen ist.
  • Befindet sich der Schieber 13 mit der Registriervorrichtung in der eingeschobenen Stellung, so liegt der vordere Teil der drehbaren Platte 25 auf der Registriervorrichtung, wie dies in Abb. 2 bei dem oberen Schieber veranschaulicht ist. Ist dagegen die Registriervorrichtung durch den Schieber 13 nach außen bewegt worden, so ist die Pla+te 25 von der Registriervorrichtung abgeglitten und infolge ihre- Schwer( nach unten auf einen Querstab z6 gefallen, so daß sie sich nunmehr in der Bahn der Registriervorrichtungbefindet. Diese Anordnung bewirkt, daß der Schieber 13 wohl in seine Normallage zurückbewegt werden kann, daß aber die Rückbewegung der -Registriervorrichtung nur teilweise erfolgen kann, da sie durch die Platte 25 daran gehindert wird; denn die Registriervorrichtung kann nur so weit nach innen verschoben werden, bis ihre Rückwand gegen die Platte 25 trifft. Die zweite Registriervorrichtung von oben in der Abb. 2 befindet sich in dieser Lage. Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß eine einmal aus dem Gehäuse herausgenommene Registriervorrichtung, welche in bekannter Weise mit einem Zählwerk, Addierwerk, Drucktypen u. dgl. versehen sein kann, nicht wieder ganz in das Gehäuse hineingeschoben werden kann. Es ist somit ein leichtes festzustellen, . welche Registriervorrichtungen wäh-, rend einer Arbeitsperiede benutzt worden sind.
  • Um nach der Feststellung der ausgegebenen Fahrkarten alle Registriervorrichtungen wieder in die Anfangsstsllung zurückbringen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Stangen 26, welche die heruntergefallenen Platten 25 halten, sind an senkrechten Schienen 27 befestigt. Eine Stange 28, welche durch die unteren Enden der Schienen 27 hindurchtritt, ist mit ihren äußeren Enden in den nach vorn gerichteten Armen 29 eines Winkelhebels 30 gelagert, welcher auf der Welle 31 befestigt ist. Die Schienen 27 sind an ihrem oberen Ende mit einer Querstange 32 versehen, deren Enden in die Arme 33 eines auf der Welle 35 befestigten Winkelhebels 34 eingreifen. In der Normalstellung legt sich der Arm 36 des Hebels 34 gegen die Rückwand 9 des Gehäuses (Abb. 2) und verhindert so ein Abwärtsbewegen der Schienen 27. An der Welle 31 ist eine Handkurbel 37 b--festigt, durch welche bei ihrer Verstellung in dem Sinne eines Uhrzeigers die Welle 31 und damit der Hebel 3o so verstellt wird, daß die Schienen 27 angehoben werden, was wiederum zur 'Folge hat, daß durch die Stangen 26 die Platten 25 so weit angehoben werden, daß ihre vorderen Enden aus der Bahn der Registriervorrichtungen 17 bewegt werden, so daß diese nunmehr wieder in ihre Normallage zurückbewegt werden können. Der Arm 38 des Winkelhebels 3o begrenzt die Schwingbewegung der Handkurbel 37, indem er sich gegen die Rückwand 9 des Gehäuses i legt. An der einen Stange 26 ist eine Feder 39 befestigt, deren anderes Ende bei qo an dem Boden des Gehäuses i befestigt ist. Diese Feder dient zur Rückbewegung des anhebbaren Rahmens und der Handkurbel in ihre Normalstellung.
  • Um eine Drehung des Handhebels 37 von unberufener Seite zu verhindern, ist in dem Gehäuse i ein Schloß 41 vorgesehen, welches mit einem an einer der Schienen 27 befestigten Zapfen 42 zusammenarbeitet, über dessen abgeflachten Teil 43 der Riegel 44 des Schlosses greift (Abb.2). Erst durch Umdrehen des Schlüssels 45 'wird der Zapfen 42 freigegeben, so daßeine Aufwärtsverschiebung der Schienen 27 erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Registriervorrichtungen in dem Behälter, daß die im Behälter befindlichen Registriervorrichtungen nach ihrer Benutzung diese von außen erkennen lassen. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dge Registriervorrichtungen (i7) auf Schiebern (i3) gelagert sind. bei deren Herausziehen eine Sperrvorrichtung (25) wirksam wird, welche ein Zurückbewegen der auf den Schiebern ruhenden Registriervorrichtungen in die ursprüngliche Lage verhindert. 3. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen (25) lediglich auf die Registriervorrichtungen (i7), nicht aber auf die Schieber (i3) einwirken. q.. Behälter nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen aus schwingbar gelagerten Platten (25) bestehen, welche bei dem Herausziehen von Registriervorrichtungen (i7) nach unten in die Bahn der Registriervorrichtungen fallen. 5. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Sperrplatten (25) durch Anheben eines Rahmens (27) gleichzeitig wieder in ihre Normallage zurückbewegt werden.
DEN18852D Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen Expired DE363393C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18852D DE363393C (de) Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN18852D DE363393C (de) Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE363393C true DE363393C (de) 1922-11-08

Family

ID=7340697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18852D Expired DE363393C (de) Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE363393C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE745784C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE363393C (de) Behaelter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen
DE641549C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE968290C (de) Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen
DE860426C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE666851C (de) Rotationsumdrucker mit einem seitlich verschiebbaren Traeger fuer den zeilen- bzw. abschnittbreiten Anfeuchter und die ebenso breite Andruckrolle
DE462684C (de) Schreibende Rechenmaschine
DE656787C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, abwechselnd in die Arbeitslage zu bringenden Magazinen
AT88799B (de) Behälter zur Aufbewahrung von abnehmbaren Registriervorrichtungen.
DE545808C (de) Muenzensortier-, Zaehl- und Verpackvorrichtung
DE445805C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE456689C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verteilen von Matrizen mit V-foermiger Ablegeverzahnung auf die verschiedenen Magazine von Mehrmagazinmaschinen
DE583599C (de) Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen mit Einrichtung zum Abdrucken der Zaehlwerksangaben
DE822554C (de) Vorrichtung zum Abheben und Festhalten von Arretierhebeln, vornehmlich in Numerierwerken, Datumsstempeln u. dgl.
DE544602C (de) Gruppenkontrolleinrichtung fuer Lochkarten
AT137883B (de) Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE894171C (de) Einstellvorrichtung fuer eine Wertkarten-Druckmaschine
AT136043B (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Preisschildern u. dgl.
DE691949C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
AT97217B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
DE536313C (de) Freistempelmaschine
DE1073008B (de) Einrichtung an elektromotorisch angetriebenen Schreib- oder ahnlichen Buromaschmen zur Erzielung von Dauerbewegungen
DE445037C (de) Fahrkarten-Druckmaschine
DE732402C (de) Lochkartentabelliermaschine
DE329612C (de) Rechenschreibmaschine mit vom Papierwagen bewegten Zaehlwerken