DE252734C - - Google Patents
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- DE252734C DE252734C DENDAT252734D DE252734DA DE252734C DE 252734 C DE252734 C DE 252734C DE NDAT252734 D DENDAT252734 D DE NDAT252734D DE 252734D A DE252734D A DE 252734DA DE 252734 C DE252734 C DE 252734C
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/04—Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 252734 -KLASSE 42 m. GRUPPE
OSWALD EMIL OEHME in CHEMNITZ i. Sa.
und Summendruck.
Addiermaschinen mit Zahnstangenantrieb lind je einem Zählwerk für Posten- und Summendruck
sind bereits bekannt. Bei diesen ist jedoch für das Abdrucken ein besonderer,
gemeinsamer Druckbalken vorgesehen, welcher mittels eines Hebels, einer Taste oder einer
Kurbel von Hand betätigt werden muß, also eine besondere Manipulation erforderlich macht.
Im Gegensatz dazu erfolgt bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Addiermaschine das
Abdrucken der Posten selbsttätig, indem der Anschlag zur Begrenzung der Zahnstangenbewegung
gleichzeitig zum Auslösen der Druckhämmer dient. Da der Druck von der Bedienung
unabhängig ist, so erfolgt er stets in gleichmäßiger und sauberer Weise.
Um zu verhüten, daß eine bereits eingestellt gewesene Zahnstange noch einmal einge^
stellt werden kann, ist eine Sperrvorrichtung so vorgesehen, die erst dann außer Wirkung
kommt, wenn die Druckhämmer in ihre Ruhelage
gebracht worden sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt der Maschine,
wobei einzelne Teile fortgelassen sind,
Fig. 2 die Draufsicht der Maschine bei Hinweglassung der Druckvorrichtung für Summendruck,
Fig. 3 das Postendruckwerk in der Druckstellung,
Fig. 4 bis 6 die Vorrichtung zum Zurückholen und Ausschalten der Druckhämmer in
verschiedenen Stellungen.
Im Gehäuse 1 liegen auf Führungen die Zahnstangen 2, welche auf ihren vorderen
Zähnen die Zahlen von 0 bis 9 aufweisen und zur Einstellung der Zahlen mittels eines Bleistiftes,
einer Bleistifthülse oder eines ähnlichen Gegenstandes dienen, indem man denselben
auf die entsprechende Zahl aufsetzt und nun die Stange zurückschiebt, bis man an den Hebel
3 anschlägt. Die auf der anderen Seite der Zahnstangen 2 befindlichen, entgegengesetzt
gerichteten Zähne bewirken die Übertragung auf die Zahlenräder 4, welche auf
der Welle 5 sitzen und je mit einem Zahnrad 6 fest verbunden sind. Letzteres steht
unter Zwischenschaltung eines Zahnrades 7 mit dem an dem Typendruckrad 8 festsitzenden
Zahnrad 9 in Eingriff, so daß das Typendruckrad gleichzeitig fortgeschaltet wird. Die
Zahnstangen 2 sind am hinteren Ende abgesetzt, um Platz für eine Zahnstange 10 zu
schaffen, welche mittels Langloch an dem Stift 11 der Zahnstange 2 gehalten und auf
diese Weise von letzterer zwangläufig bewegt bzw. geführt wird. Durch Verschieben der
Zahnstange 2 wird also gleichzeitig die Zahn-• stange 10 betätigt und dadurch, unter Vermittlung
des Zahnrades 12, das Postendruckrad 13 eingestellt, an welchem ein mit 12 in
Eingriff stehendes Zahnrad 14 sitzt. Zur Führung der Zahnstangen 10 sind dieselben
mit einem Schlitz 15 versehen, durch den die als Auflager dienende Welle 16 geht. Die genannten
Zahnräder sind natürlich in üblicher Weise lose auf den Wellen angeordnet. Die Anschlaghebel greifen mit ihren oberen, wink-
Hg gebogenen Enden 3'T (s. Fig. 7) über die
Zahnstangen 2, während an ihren unteren Enden Auslösestangen 17 befestigt sind. Beim
Anschlagen mit dem zum Verschieben der Zahnstangen 2 benutzten Gegenstand gegen die Hebel 3 bzw. deren umgebogene Enden 3Λ
gelangen diese Hebel in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage, so daß die Auslösestangen 17
etwas nach vorn gezogen werden und die Druckhämmer 18 freigeben. Dieselben werden
unter dem Einfluß der gespannten Feder 19 zum Aufschlagen auf die Typendruckräder 13
gebracht, so daß also die eingestellte Zahl auf dem Papierstreifen 61 abgedruckt wird. Die
Hebel 3 kehren hierauf unter dem Einfluß der Federn 20 in ihre Anfangslage zurück. Auf
der Welle 16 sitzen drehbar Hebel 21, deren untere Enden mit den Auslösestangen 17 in
Verbindung stehen; dieselben sperren bei Vorwärtsbewegung der Auslösestange mit ihrem
oberen, zahnartigen Ende das mit dem Zahnrad 12 fest verbundene Zahnrad 22 (s. Fig. 3),
wodurch die Postendruckräder 13 vor dem Aufschlagen der Hämmer in der eingestellten
Stellung gesichert sind.
Ist eine Zahl durch Zahnstange 2 eingestellt und der Druckhammer 18 durch den
Anschlaghebel. 3 und die Auslösestange 17 freigegeben, so kehrt die Zahnstange 2 infolge
des Zuges der Feder 23 in die Ruhestellung zurück. Damit nun dieselbe Zahnstange nicht
noch einmal betätigt werden kann, bevor die Druckhämmer 18 in die Ruhestellung zurückgebracht
worden sind, ist jeder Druckhammer durch eine Stange 24 mit einem um die Achse 25 drehbaren Hebel 26 verbunden, an welchem
„ ein federnder Zahn 27 angebracht ist. Werden
die Druckhämmer ausgelöst, so gelangen die Hebel 26 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage,
in welcher der Zahn 27 in die Zahnstange 10 eingreift. Derselbe hindert die Zahnstange
jedoch nicht, in die Ruhestellung zurückzukehren, dagegen läßt. er eine nochmalige Betätigung
der betreffenden Zahnstange 10, vor Zurückbringen der Druckhämmer 18, nicht zu,
da er nur nach der vorderen Seite federnd ist, auf der hinteren Seite dagegen durch einen
Stift 28 gehemmt wird.
Der Papierstreifen 61 wird über die Posten-
und Summendruckräder 13 bzw. 8 geleitet. Die Fortschaltung der Papierrolle 29 kann beliebiger
bekannter Art sein.
Zum Abdrucken der Summe ist eine Druckbalkenvorrichtung
vorgesehen, welche hier beispielsweise aus den von einem Halter 30 getragenen,
federnden Stempel 31 mit Druckbalken 32 besteht. Durch Niederdrücken des
Stempels wird die Summe auf dem Papierstreifen zum Abdruck gebracht, worauf der Stempel unter dem Einfluß seiner Feder in
die Anfangsstellung zurückgeht (s. Fig. 1). Das Einfärben der Typendruckräder 8 und 13 geschieht
mittels Farbrollen 33 bzw. 34.
An den Zahnstangen 10 sind zweckmäßig Flachfedern 35 angebracht, welche sich zwi- 6g
sehen die Zahnstangen 2 und 10 legen. Ist eine Zahl eingestellt und das Postendruckwerksrad
durch den Hebel 21 gesperrt gehalten, so würde das versehentliche Weiterdrücken
einer Zahnstange 2 unter dein Druck der Feder 35 geschehen; letztere wirkt also
als Puffer. Beim selbsttätigen Zurückgehen der Zahnstangen 2 werden die Postendruckwerksräder
13 wieder in die Nullstellung gebracht, während die Addierwerksräder 8 in
ihrer Stellung verharren, da die Räder 4 durch' federnde Sperrklinken 36 gegen Rückwärtsdrehung
gesichert sind.
Die Vorrichtung zum Zurückholen und Ausschalten der Druckhämmer 18 ist in Fig. 4
bis 6 dargestellt und hat folgende Beschaffenheit: Außerhalb des Gehäuses 1 sitzen fest
auf einer Welle ein Hebel 37, eine1 Rastenscheibe
38 und ein Hebel 39. An letzterem ist eine Stange 40 angelenkt, welche an ihrem hinteren Ende einen Schlitz 41 aufweist. Auf
beiden Seiten der Maschine ist ein um 42 drehbarer Hebel 43 angeordnet, welcher unter
der Wiikung einer Zugfeder 44 steht, die das
Bestreben hat, ihn in die Anfangsstellung (Fig. 4) zurückzubringen. Die oberen Enden
der beiden Hebel 43 sind durch eine Quer-1
stange verbunden, welche beim Umlegen auf die unteren Enden der Druckhämmer 18
wirkt. Der eiae der beiden Hebel 43 ist mit einem Stift 45 versehen, welcher in den
Schlitz 41 der Stange 40 eingreift. Um nun die Druckhämmer zurückzuholen, bewegt man
den Hebel 37 etwas nach unten (s. Fig. 5), wodurch der Hebel 43 in entsprechendem
Maße nach vorn bewegt wird und die Druckhämmer in die Anfangsstellung zurückbringt.
Zwecks Ausschaltung des Postendruckes wird der Hebel 37 noch weiter nach unten bewegt,
bis der unter Federzug stehende Sperriegel 46 mit seiner Nase 47 in die Raste 48 der
Scheibe 38 fällt, so daß die Vorrichtung in dieser Stellung gesperrt bleibt, bis man den
Sperriegel 46 mittels des Knopfes 49 aus der Raste 48 heraushebt. In der Sperrstellung no
werden die Druckhämmer noch weiter nach hinten gelegt, und können dieselben nicht zur
Wirkung gelangen, da sie hieran durch das aus den beiden Hebeln 43 und dem sie verbindenden
Querstück gebildete Jochstück gehindert werden. Anstatt der Stange 40 kann natürlich auch eine Zahnstange o. dgl. Verwendung
finden. ■ ,
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Anschlaghebel 3, welche derart übereinändergreifen,
daß, wenn z. B. die dritte Zahnstange eingestellt wird und der zugehörige Anschlaghebel
den Druckhammer auslöst, auch zugleich der zweite und der erste Anschlaghebel mit ausgelöst
werden und die Null zum Abdruck bringen. Die Einstellung muß also immer bei den Einem anfangen; wird dabei eine Stelle
ausgelassen, so erfolgt an dieser beim Einstellen der nächsten Stelle der Abdruck der
Null.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
- i. Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und je einem Zählwerk für Posten- und Summendruck, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Begrenzung der Zahnstangenbewegung gleichzeitig zum Auslösen der Druckhämmer (i8) dient und zu diesem Zwecke als federnder Hebel (3) ausgebildet ist.
. 2. Addiermaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghebel (3) die Sperrung der Postendruckwerksräder (13) vor Aufschlagen der Druckhämmer (18) vermitteln, indem sie mit ihnen in Verbindung stehende Sperrklinken (21) mit den Postendruckwerksrädern bzw. an diesen angebrachten Sperrädern in Eingriff bringen. - 3. Addiermaschine nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch mit den Druckhämmern (18) verbundene Sperrklinkenhebel (26), welche nach Auslösung der Druckhammer durch diese in die Sperrlage gebracht werden, in welcher sie die verschiebbaren Zahnstangen gegen nochmalige Einstellung vor Zurückholen der Druckhämmer schützen, das Zurückkehren der genannten Zahnstangen in die Anfangsstellung dagegen nicht hindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252734C true DE252734C (de) |
Family
ID=511066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252734C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960589C (de) * | 1938-08-25 | 1957-03-21 | Ncr Co | Registrierkasse oder Buchungsmaschine |
DE1125684B (de) * | 1955-02-17 | 1962-03-15 | Unilever Ltd | Zaehlwerkentkupplungseinrichtung fuer eine Addiermaschine mit einer Mehrazhl von Zaehlwerken |
-
0
- DE DENDAT252734D patent/DE252734C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960589C (de) * | 1938-08-25 | 1957-03-21 | Ncr Co | Registrierkasse oder Buchungsmaschine |
DE1125684B (de) * | 1955-02-17 | 1962-03-15 | Unilever Ltd | Zaehlwerkentkupplungseinrichtung fuer eine Addiermaschine mit einer Mehrazhl von Zaehlwerken |
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