DE1288344B - Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung fuer Bueromaschinen und Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung fuer Bueromaschinen und DatenverarbeitungsanlagenInfo
- Publication number
- DE1288344B DE1288344B DEO11354A DEO0011354A DE1288344B DE 1288344 B DE1288344 B DE 1288344B DE O11354 A DEO11354 A DE O11354A DE O0011354 A DEO0011354 A DE O0011354A DE 1288344 B DE1288344 B DE 1288344B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- carriage
- projection
- roller
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/09—Digital output to typewriters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
- B41J1/34—Carriers rotating during impression
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/04—Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/16—Means for paper feeding or form feeding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung für Büromaschinen und Datenverarbeitungsanlagen
mit einer stetig umlaufenden Walze, die mit einer Vielzahl von Typenreihen versehen
ist, die auf ihr in Umfangsrichtung zueinander parallel angeordnet sind, von welchen mindestens
zwei einander gleich und in axialer Richtung entsprechend dem horizontalen Schriftzeichenabstand
voneinander getrennt angeordnet sind, und einem in Querrichtung verstellbaren Wagen, der mit einem
einzigen Hammer versehen ist, der sich so betätigen läßt, daß er sich gegen eine ausgewählte Type der
Walze anlegt, um ihren fliegenden Abdruck zu bewirken.
Es sind bereits Seriendrückvorrichtungen verschiedener Art bekannt, bei welchen eine Typenwalze und
ein Hammer schrittweise in Querrichtung verstellt werden. Diese Vorrichtungen haben im allgemeinen
eine zu geringe Arbeitsgeschwindigkeit, da die Typenauswahl und die Querverstellung nacheinander
ausgeführt werden.
Auch ist eine Druckvorrichtung mit einer stetig umlaufenden, mit einer Vielzahl von Typenreihen
versehenen Walze und einem einzigen, in Querrichtung schrittweise verstellbaren Hammer bekannt. Infolge
der unterbrochenen Bewegung des Hammers hat diese Vorrichtung, da während der Querverstellung
des Hammers kein Druckvorgang ausgeführt werden kann, ebenfalls nur eine beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit.
Auch sind Druckwerke mit einer ständig umlaufenden Typenwalze und mit einem kontinuierlich mit
konstanter Geschwindigkeit in Zeilenrichtung bewegten Abdruckorgan bekannt, wobei die Umdrehung
der Typenwalze und die Verschiebung des Abdruckorgans in einer festen Beziehung zueinander stehen
und die Breite des Druckorgans so bemessen ist, daß es trotz seiner Querbewegung stets nur eine Type
einer vorbestimmten Vielzahl von Typenreihen voll überdeckt. Bei dieser Druckvorrichtung sind die
Schriftzeichen aus Einzelelementen zusammengesetzt, wobei sämtliche Drucktypen der Typenwalze Punkte
und in Spiralen auf dem Walzenmantel angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung der eingangs
angegebenen Art eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit einfachen baulichen Mitteln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei dem Hochleistungs-Seriendrucker der eingangs erwähnten Art durch Mittel
zum stetigen Verstellen des Wagens entlang einer Druckzeile mit einer konstanten Geschwindigkeit gelöst,
bei der er im Verlaufe einer Umdrehung der Walze einen horizontalen Schriftzeichenabstand zurücklegt,
wobei der Hammer eine solche, dem Schriftzeichenabstand gleiche Querabmessung aufweist,
daß er trotz seiner Querbewegung eine beliebige Type einer vorbestimmten der Vielzahl von
Typenreihen voll überdeckt, von denen jede auf einem etwa 180° betragenden Winkelabschnitt der
einen typenfreien Winkelabschnitt aufweisenden Walze von weniger als 360° angeordnet ist.
Wenn die Betätigung des Hammers durch einen auf dem Wagen angebrachten Elektromagneten erfolgt,
wird dabei der typenfreie Winkelabschnitt so bemessen, daß sein Vorbeigang an dem Hammer die
Entregung des Elektromagneten zuläßt.
Im einzelnen läßt sich die Betätigung des Wagens zweckmäßig durch eine mit der Walze in festem
Drehzahlverhältnis stetig umlaufende Schneckenwelle ermöglichen, wobei normalerweise unwirksame Verbindungsmittel
vorgesehen sind, die bei ihrer Betätigung den Wagen zum Zwecke seiner Querverstellung
mit der Schneckenwelle verbinden.
Dabei kann der Druckbeginn durch unabhängig von der Winkelstellung der Walze betätigbare Kuppelelemente
zum Voreinstellen der Verbindungsmittel zur Betätigung durch eine mit der Walze synchron
umlaufende Kurvenscheibe ausgelöst werden.
Im einzelnen können dabei zweckmäßig die Verbindungsmittel aus einem an dem Wagen angebrachten
Element und die voreinstellenden Kuppelelemente aus einem Elektromagneten bestehen, durch den eine
Universalstange so voreinstellbar ist, daß sie bei Beginn des Druckvorgangs jeder Zeile aus einer ersten
in eine zweite Stellung verstellbar und nach Beendigung des Druckvorgangs der Zeile in die erste Stellung
zurückführbar ist, wobei die Universalstange bei ihrer Rückführung die Rückführung des Wagens zum
Anfang der Druckzeile bewirkt.
Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Wagenbewegung und dem Druckvorgang kann in zweckmäßiger
Weise dadurch gesteuert werden, daß die Universalstange einen ersten Signalgenerator auf zwei
den Stellungen der Universalstange zugeordnete Zustände einstellt und daß ein zweiter Signalgenerator
durch die Universalstange bei ihrer Verstellung in ihre zweite Stellung aus einem ersten Zustand auf
einen zweiten Zustand einstellbar und mit Hilfe eines Kurbelhebels zum Verriegeln der Universalstange
in ihrer zweiten Stellung in seinem zweiten Zustand von der Universalstange unabhängig verriegelbar
ist, wobei ein von einem Ansatz an dem Wagen betätigbarer, mit dem Kurbelhebel bewegbarer
Ansatz durch den Wagen bei Beendigung seines Rücklaufhubes so einstellbar ist, daß er die Verriegelung
durch den Kurbelhebel aufhebt.
Soll die Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung in Verbindung mit einer elektronischen Rechenmaschine
Verwendung finden, so wird sie zweckmäßig so ausgebildet, daß jede der gleichen Typenreihen sämtliche
Schriftzeichen einer Dezimalstelle enthält und die Querverstellung des Wagens von der niedrigsten
Dezimalstelle der Walze in Richtung auf die höheren Dezimalstellen erfolgt.
Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn mindestens eine Typenreihe der Walze Register der Rechenmaschine
darstellende Symbole und Funktionssymbole enthält, wobei die anderen Typenreihen
außerdem ein Komma und die beiden algebraischen Vorzeichen enthalten, wobei die zum Druck der letzteren
bestimmten, der Vorrichtung zugeführten Signale die Entregung des Elektromagneten und damit
in gleicher Weise wie nach Beendigung des Druckvorganges einer Zeile die Rückführung der
Universalstange und damit die Rückführung des Wagens in seine Ausgangsstellung bewirken.
In den F i g. 1 bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
welches nachstehend näher erläutert ist, dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teildraufsicht auf eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Einzelheit von F i g. 1,
1
F i g. 3 einen von links gesehenen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine von links gesehene Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in F i g. 1 und
F i g. 6 eine Vorderansicht einer Einzelheit von Fig. 5.
Die die Druckvorrichtung steuernde Rechenmaschine ist mit einer Vielzahl von auswählbaren
Registern versehen und kann eine Reihe von Signalen liefern, die das ausgewählte Register, ein Funktionssymbol, jede Dezimalstelle des in dem Register enthaltenen
Betrags, gegebenenfalls das Komma und das algebraische Vorzeichen des Betrags darstellen.
Gemäß F i g. 1 besitzt die Druckvorrichtung eine Typenwalze 3, die auf einer in an sich bekannter
Weise auf dem Maschinengestell stetig umlaufenden Querwelle 4 angebracht ist. Die Walze 3 ist mit einer
Vielzahl von einander parallel angeordneten Typenreihen versehen, die auf ihr in Umfangsrichtung
und in Übereinstimmung mit dem horizontalen Schriftzeichenabstand in axialer Richtung voneinander
getrennt angeordnet sind. Im einzelnen ist die Walze 3 mit zweiundzwanzig gleichen Typenreihen 5
versehen, deren Typen in numerischer Reihenfolge angeordnet sind. Jede Typenreihe 5 (Fig. 2) enthält
die Typen von 0 bis 9, ein Komma und zwei Typen für die algebraischen Vorzeichen » + « und
» —«. Jede Typenreihe 5 bedeckt etwa 180° der zylindrischen Oberfläche der Walze 3.
Die Walze 3 ist ferner mit zwei Typenreihen 6 versehen, die die verschiedenen Register der Maschine
und die Funktionssymbole darstellen, die die von der Maschine ausgeführten Funktionen anzeigen. Die
beiden Typenreihen 6 bedecken etwa 220° der zylindrischen Oberfläche der Walze 3. Die Walzenoberfläche
weist also einen typenfreien Teil 7 auf, der sich über weniger als 180° bzw. über 180° erstreckt.
Am linken Ende der Welle 4 ist eine Scheibe 8 befestigt, die mit einem Satz ferromagnetischer Elemente
9 versehen ist, die in ihrer Ortslage jeweils in Übereinstimmung mit der Winkellage der einzelnen
Typen der Typenreihen 5 und 6 angebracht sind. Ferner ist die Scheibe 8 mit einem ferromagnetischen
IndexelementlO (Fig. 4) versehen, das dem Element 9 der Nulltypen vorangeht. Die Elemente 9 und
10 können zur Erzeugung von Taktsignalen in an sich bekannter Weise durch einen Magnetkopf 11
abgetastet werden.
Die Druckvorrichtung besitzt ferner einen allgemein mit 12 bezeichneten Wagen, der zwei auf
einer an dem Maschinengestell befestigten Welle 14 (F i g. 3) in Querrichtung verschiebbare Seitenteile 13
und eine Querstange IS aufweist, die auf einer an dem gleichen Maschinengestell angebrachten Welle
16 verschiebbar ist. Auf einer an den Seitenteilen 13 befestigten Drehachse 17 ist ein einziger Hammer 18
drehbar gelagert, der unter der Wirkung einer Feder 19 normalerweise an einem Ansatz 21 eines Bügels
22 anliegt, der auf einer an den gleichen Seitenteilen 13 befestigten zweiten Drehachse 23 drehbar gelagert
ist. Die Querabmessung (Fig.2) des Arbeitskopfes des Hammers 18 ist gleich dem horizontalen Schriftzeichenabstand,
wobei sich der Arbeitskopf trotz der Querverstellung des Hammers 18 in vollem Umfang
gegen jede beliebige Type einer vorbestimmten Typenreihe 5 und 6 anlegen kann.
344
An zwei Ansätzen 24 (F i g. 3) des Bügels 22 ist ein Anker 26 eines an den Seitenteilen 13 befestigten
Elektromagneten 27 angebracht. Die Feder 19 beaufschlagt den Anker 26 so, daß er normalerweise gegen
einen an der Querstange 15 befestigten feststehenden Stift 28 anliegt. Der Hammer 18 ist durch eine an
den Seitenteilen 13 befestigte Schutzplatte 29 geschützt. Am unteren Teil der Seitenteile 13 ist außerdem
eine an sich bekannte Zentrifugalbremse 31 befestigt, die mit einem mit einer feststehenden Zahnstange
33 im Eingriff stehenden Ritzel 32 versehen ist. Eine Feder 34 (F i g. 1) ist mit einer am rechten
Seitenteil 13 befestigten Stütze 35 verbunden und beaufschlagt normalerweise den Wagen 12 so, daß er
gegen einen Anschlag 36 des Maschinengestells anliegt.
Zum kontinuierlichen Verstellen des Wagens 12 entlang einer Druckzeile sind Mittel vorgesehen, die
aus einer am Maschinengestell drehbar angebrachten Schneckenwelle 41 bestehen. Die Schneckenwelle 41
hat eine das Zweifache des horizontalen Schriftzeichenabstands betragende Steigung und besitzt ein
Ritzel42 (Fig.3), das mit einem auf der Welle4 befestigten Ritzel 43 im Eingriff steht. Das Ritzel 42
hat einen das Zweifache des Durchmessers des Ritzels 43 betragenden Durchmesser, so daß die Schnekkenwelle
41 mit der Walze 3 stetig und gleichlaufend bei einer die Hälfte der Drehzahl der Walze 3 betragenden
Winkelgeschwindigkeit umläuft.
Mit der Schneckenwelle 41 kann ein umgebogener Ansatz 39 eines Hebels 37 in Eingriff gebracht werden,
der auf einer zwischen den beiden Seitenteilen 13 (F i g. 1) auf der feststehenden Welle 14 dreh- und
verschiebbar angebrachten Buchse 38 befestigt ist. Der Hebel 37 (F i g. 3) ist mit einem Absatz 44 versehen,
der von einer Feder 46 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen eine Universalstange
47 anliegt, die abwechselnd die in Fig. 3 dargestellte Stellung und eine im Uhrzeigersinn herumgeschwenkte
Stellung einnehmen kann. Die Universalstange 47 ist mit zwei Armen 48 und 49 aus einem
Stück gefertigt, die auf einer feststehenden Welle 51 drehbar gelagert sind. Der Arm 48 ist mit einem
Zapfen 52 versehen, der durch eine Feder 53 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen eine mit
drei Vorsprüngen versehene, auf einer feststehenden Buchse 55 drehbar angebrachte Kurvenscheibe 54
anliegt.
Die Kurvenscheibe 54 ist mit sechs öffnungen 56 versehen, in die ein Zapfen 57 eines Hebels 58 eingreifen
kann, der auf einer Stange 59 drehbar angeordnet und normalerweise unter der Wirkung einer
Feder 61 gegen einen feststehenden Zapfen 62 anliegt. Die Stange 59 ist in der Buchse 55 (Fig.l)
verschiebbar angeordnet und an einem Anker 63 eines zweiten Elektromagneten 64 befestigt. Der Hebel
58 ist ferner mit einem zweiten Zapfen 65 versehen, der sich in die Bewegungsbahn eines Ansatzes
66 (F i g. 3) eines Schiebers 67 bringen läßt, der einen in einen Ausschnitt des Maschinengestells einführbaren
Ansatz 68 und einen auf einem zylindrischen Teil der Schneckenwelle 41 verschiebbaren
Schlitz 69 aufweist. Der Schieber 67 ist mit zwei Ansätzen 71 versehen, die mit einem Hauptnocken zusammenwirken,
der aus einem auf der Schneckenwelle 41 befestigten kreisrunden Exzenter 72 besteht.
Eine auf der Stange 59 zwischen dem Hebel 58 und der Buchse 55 angeordnete Druckfeder 74 zieht
iormalerweise den Hebel 58 und die Stange 59 nach echts, so daß der Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe
i4 ausgerückt ist, während der Zapfen 65 mit dem \nsatz66 (Fig.3) außer Eingriff ist. Eine zweite
Druckfeder 76 (F i g. 1) ist zwischen einem an der Stange 59 befestigten Flansch 73 und einem Schieber
/7 angeordnet. Der Schieber 77 ist auf der Stange 59 nd auf der Welle 16 verschiebbar und mit einem
Ansatz 78 versehen, der durch die Feder 76 nor-
vorn (in F i g. 3 nach rechts) verschiebt, löst sich sein Ansatz 66 von dem Zapfen 65 des Hebels 58,
wobei nunmehr der Elektromagnet 64 die Stange 59 und den Hebel 58 nach links verstellt. Darauf dringt
der Zapfen 57 in eine öffnung 56 (F i g. 3) der Kurvenscheibe 54 ein und bringt den Zapfen 65 in die
Bewegungsbahn des Ansatzes 66 des Schiebers 67.
Darauf verschiebt der Exzenter 72 den Schieber 67 nach hinten, wobei der Ansatz 66 über den Zapfen
nalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen einen an io 65 den Hebel 58 zusammen mit der Kurvenscheibe
Jer Welle 16 befestigten Kurbelhebel 79 anliegt. Der Kurbelhebel 79 ist mit einem umgebogenen Ansatz
Sl versehen, der eine Schrägkante aufweist, gegen die jich bei Ruhestellung des Wagens 12 gemäß F i g. 1
;in Ansatz 82 (F i g. 5) der Stütze 35 anlegen kann.
Am linken Ende der Welle 16 ist ein weiterer Kurjelhebel 83 befestigt, der mit einem Zapfen 84 vergehen
ist, gegen den sich das linke Seitenteil 13 des Wagens 12 anlegen kann. Der Kurbelhebel 83 ist fer-
54 um 60° im Gegenuhrzeigersinn herumschwenkt bzw. dreht. Die Kurvenscheibe 54 bewirkt jetzt, daß
die Feder 53 die Universalstange 47 im Gegenuhrzeigersinn in ihre zweite Stellung herumschwenkt,
15 wobei der Zapfen 52 des Arms 48 die Kurvenscheibe 54 in ihrer verschwenkten Stellung hält. Nach einer
vorbestimmten Zeitspanne wird der Elektromagnet 64 (F i g. 1) in bekannter Weise entregt, so daß die
Feder 74 den Hebel 58 zusammen mit der Stange 59 ner mit einem Ansatz 86 (F i g. 4) versehen, der mit so und dem Schieber 77 nach rechts in seine Ausgangseinem
Ende 87 eines auf der Welle 51 drehbar ge- stellung zurückführt. Der Hebel 58 rückt also den
lagerten Hebels 88 zusammenwirken kann. Zwischen Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe 54 aus und bringt
dem Kurbelhebel 83 und dem Hebel 88 ist eine Fe- seinen Zapfen 65 außerhalb der Bewegungsbahn des
der 89 gespannt, die einerseits die Welle 16 nor- Schiebers 67, so daß die Feder 61 (F i g. 3) den Hemalerweise
im Gegenuhrzeigersinn und den Ansatz 25 bei 58 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung
81 (F i g. 5) des Kurbelhebels 79 so beaufschlagt, daß zurückführt.
er sich gegen den Ansatz 82 der Stütze 35 anlegt, und Die Universalstange 47 bewirkt bei ihrem Herumandererseits
den Hebel 88 (F i g. 4) so beaufschlagt, schwenken im Gegenuhrzeigersinn, daß die Feder 46
daß er sich gegen einen Ansatz 91 des Arms 49 der Universalstange 47 anlegt.
Der Arm 49 ist mit einem Ansatz 92 versehen, der einen ersten Signalgenerator betätigt, der aus einem
ersten Zustand auf einen zweiten Zustand gestellt werden kann und aus einem elektrischen Schalter 93
(F i g. 1) besteht, der in Ruhe die durch den Magnetkopf 11 erzeugten Signale in bekannter Weise unwirksam
machen kann. Der Hebel 88 ist mit einem Ansatz 94 versehen, der einen zweiten Signalgenerator
oder elektrischen Schalter 96 betätigen kann, der
den Hebel 37 im Uhrzeigersinn herumschwenkt und so den Ansatz 39 mit der Schneckenwelle 41 in Eingriff
bringt. Der Eingriff des Ansatzes 39 mit der Schneckenwelle 41 wird wirksam, wenn die Schnekkenwelle
dem Ansatz 39 eine Schneckennut zukehrt, so daß der Wagen 12 mit der Schneckenwelle 41 verbunden
wird, wenn sich die Walze 3 in einer vorbestimmten Winkelstellung befindet, in welcher sie
dem Hammer 18, wie in F i g. 2 gezeigt, den typenfreien Teil 7 zukehrt.
Indem die Schneckenwelle 41 (F i g. 1) von diesem
in betätigtem Zustand in bekannter Weise verhin- 40 Zeitpunkt an anläuft, verstellt sie über den Hebel 37
dert, daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert. den Wagen 12 bei einer konstanten Geschwindigkeit
Die Druckvorrichtung arbeitet wie folgt: Norma- stetig so nach links, daß er im Verlaufe einer Umlerweise
erhält die Walze 3 bei hoher Drehzahl ihren drehung der Walze 3 einen horizontalen Schriftstetigen Drehantrieb im Uhrzeigersinn zusammen mit zeichenabstand durchläuft. Somit durchläuft der
der Welle 4 und der Scheibe 8. Der elektrische Schal- 45 Hammer 18 in bezug auf die Walze 3 eine in F i g. 2
ter 93 befindet sich in Ruhe-, d. h. in geöffnetem Zu- in strichpunktierten Linien dargestellte schraubenstand,
so daß die durch die Elemente 9 und 10 bei linienförmige Bewegungsbahn. Aus F i g. 2 ist außerihrem
Vorbeigang an dem Magnetkopf 11 erzeugten dem klar ersichtlich, daß sich der Arbeitskopf des
Hammers 18 in vollem Umfang gegen jede beliebige Type jeder Typenreihe 5 oder 6 anlegen kann, während
der typenfreie Teil 7 verhindert, daß der Hammer 18 auf zwei Typen zweier einander benachbarter
Typenreihen zugleich auftrifft.
Der Arm 49 (F i g. 4) der Universalstange 47 be
Signale unwirksam sind. Das Ritzel 43 (F i g. 3) treibt seinerseits das Ritzel 42 zusammen mit der Schnekkenwelle
41 und dem Exzenter 72 bei einer die Hälfte der Drehzahl der Walze 3 betragenden Winkelgeschwindigkeit
im Gegenuhrzeigersinn an. Demzufolge bewegt der Exzenter 72 den Schieber 67 bei
jeder geraden Anzahl von Umdrehungen der Walze 3 55 tätigt bei seinem Herumschwenken im Gegenuhr-
in Längsrichtung einmal hin und her.
Wenn ein durch die Rechenmaschine verarbeiteter Betrag gedruckt werden soll, wird ein elektrisches
Druckbeginnsignal erzeugt, das bewirkt, daß der Elektromagnet 64 (F i g. 1) zu einem von der Winkelstellung
der Walze 3 unabhängigen Zeitpunkt erregt wird. Darauf verschiebt der Elektromagnet 64 die
Stange 59 zusammen mit dem Schieber 77 nach links. Sofern der Ansatz 66 des Schiebers 67 zu diesem
zeigersinn über den Ansatz 92 den Schalter 93, der ein Signal erzeugt, das der Rechenmaschine anzeigt,
daß die Druckvorrichtung zum Drucken einer Zeile bereit ist, und macht das durch den Magnetkopf 11
erzeugte Taktsignal wirksam. Ferner schwenkt der Arm 49 über seinen Ansatz 91 den Hebel 88 im
Gegenuhrzeigersinn herum, so daß der Ansatz 94 den Schalter 96 betätigt, der ein Signal erzeugt, um zu
verhindern, daß die Maschine ein weiteres Druck-Zeitpunkt, wie in F i g. 3 gezeigt, dem Zapfen 65 des 65 beginnsignal liefert.
Hebels 58 gegenüberliegt, wird der Hebel 58 vor- Wenn nun das Element 10 der Scheibe 8 an dem
übergehend daran gehindert, der Stange 59 zu fol- Magnetkopfll vorbeigeht, so wird ein Signal ergen.
Wenn der Exzenter 72 den Schieber 67 nach zeugt, das es ermöglicht, daß die Rechenmaschine
die Signale nacheinander liefert, die das ausgewählte Register, die durch die Maschine ausgeführte Funktion
und die einzelnen zu druckenden Dezimalstellen des Betrags darstellen. Das mit dem durch das entsprechende
an dem Magnetkopf vorbeigehende Element 9 erzeugte Taktsignal zusammenfallende
erste dieser Signale erregt den Elektromagneten 27 (F i g. 3). Nunmehr schwenkt der Anker 26 den
Bügel 22 im Gegenuhrzeigersinn herum, wobei der Ansatz 21 den Hammer 18 genau zu dem Zeitpunkt
gegen die Typenwalze 3 schlägt, zu dem die ausgewählte Type der ersten rechten Reihe 6 vor dem
Hammer vorbeigeht. Darauf wird der Elektromagnet 27 entregt und der Hammer 18 während des Vorbeigangs
des typenfreien Teils 7 an der Druckzeile in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
Sobald der Wagen 12 (F i g. 1) seine Ruhestellung verläßt, verläßt der Ansatz 82 der Stütze 35 den Ansatz
81 des Kurbelhebels 79. Nunmehr wird der Kurbelhebel 83 (F i g. 4) zusammen mit der Welle 16
durch die Feder 89 im Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkt und bringt den Ansatz 86 unter das Ende
87 des Hebels 88, der somit in seine herumgeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Darauf wird
der Druckvorgang von rechts nach links in gleicher Weise wie bei der ersten Type reihenweise durchgeführt,
indem bei jeder Umdrehung der Walze eine Type jeder der anderen Typenreihen 6 und 5 gedruckt
wird. Nachdem die höchstwertige Stelle des Betrags, die gegebenenfalls aus einer links vom
Komma liegenden Null besteht, gedruckt worden ist, liefert die Rechenmaschine ein Signal, das das
algebraische Vorzeichen des Betrags darstellt, das also links des Betrags gedruckt wird. Ferner bewirkt
dieses Signal, daß der Elektromagnet 64 (F i g. 1) in bekannter Weise entregt wird, so daß der Anker 63
die Stange 59, wie bei Beginn des Druckens einer Zeile, nach links verschiebt. Jetzt schwenkt der
Schieber 67 (F i g. 3) über den Hebel 58 die Kurvenscheibe 54 erneut im Gegenuhrzeigersinn herum, so
daß der Arm 48 zusammen mit der Universalstange 47 und dem Arm 49 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. Die Universalstange löst den Hebel 37 aus der Schneckenwelle 41,
so daß der Wagen 12 (F i g. 1) durch die Feder 34 nach rechts in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
werden kann. Der Rücklaufhub des Wagens 12 wird, durch die Zentrifugalbremse 31 (F i g. 3) gesteuert.
Ferner schaltet der Arm 49 (F i g. 4) mit Hilfe seines Ansatzes 92 den Schalter 93 um und zeigt der
Maschine an, daß der Wagen 12 von der Schneckenwelle 41 gelöst worden ist. Der Schalter 93 entriegelt
einige während des Druckvorgangs verriegelte Funktionen der Maschine. Demzufolge wird der Hebel 88
durch den Ansatz 91 des Arms 49 freigegeben, jedoch kann er dem Arm 49 nicht sofort folgen, da
er durch den Ansatz 86 des Kurbelhebels 83 gesperrt ist, so daß der Schalter 96 noch weiterhin verhindert,
daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert, solange sich der Wagen 12 außerhalb seiner Ruhestellung
befindet. Mit dem Erreichen dieser Ruhestellung durch den Wagen 12 legt sich der Ansatz 82
(F i g. 5) der Stütze 35 gegen die Schrägkante des Ansatzes 81 des Kurbelhebels 79 an, der zusammen mit
der Welle 16 und dem Kurbelhebel 83 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird. Darauf gibt
der Ansatz 86 des Kurbelhebels 83 den Hebel 88 frei, der schließlich den Schalter 96 in seine Ausgangsstellung
zurückführen kann und der Maschine anzeigt, daß der Wagen 12 in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt worden ist.
Der Rücklauf des Wagens 12 nach rechts kann bei Erreichen des linken Endes seines Hubes mechanisch
bewirkt werden. Wenn nämlich das linke Seitenteil 13 (F i g. 1) des Wagens 12 gegen den Zapfen 84 des
Kurbelhebels 83 in Anschlag kommt, wird die Welle
ίο 16 zusammen mit dem Kurbelhebel 79 und dem Schieber 77 nach links verschoben. Der Schieber 77
drückt jetzt die Feder 76 zusammen, die die Feder 74 überwindet und die Stange 59 zusammen mit dem
Hebel 58 zu einem Zeitpunkt nach links verschiebt, zu welchem der Ansatz 66 (F i g. 3) des Schiebers 77
den Zapfen 65 freigibt. Somit wird die Kurvenscheibe 54 um 60° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei sie
über die Universalstange 47 und den Hebel 37 bewirkt, daß der Wagen 12 in vorstehend beschriebener
Weise nach rechts zurückgeführt wird.
Das Drucken erfolgt auf einem üblichen Papierstreifen 97, der aus einer Papierrolle 98 zugeführt
und mit Hilfe einer Führungsplatte 99 um die Typenwalze 3 herumgeführt wird. Zwischen dem Papierstreifen
97 und dem Hammer 18 ist ein übliches Farbband 100 eingelegt, das in bekannter Weise aus
einer in die andere Richtung eines Paares hinter der Typenwalze 3 liegender Farbbandspulen 101 (F i g. 1)
transportiert wird. Der Papierstreifen hat eine solche
3& Breite, daß er sowohl die Typenwalze 3 als auch zwei an den beiden Enden der Walze auf der Welle 4 drehbar
angebrachte Rändelräder 102 bedeckt. Der Papierstreifen 97 wird mittels einer jeweils auf einem
Zapfen 104 des Hebels 106 drehbar gelagerten Papierpreßwalze 103 (F i g. 4 und 5) gegen jedes
Rändelrad 102 angepreßt. Die Hebel 106 sind auf einer an dem Maschinengestell drehbar angebrachten
Welle 107 schwenkbar gelagert und jeweils von einer Feder 108 beaufschlagt.
An den beiden Rändelrädern 102 sind zwei Naben 109 befestigt, die mit zwei Ritzeln 110 aus einem
Stück gefertigt sind, die mit einem auf der Welle 107 befestigten entsprechenden Ritzelpaarlll im Eingriff
stehen, so daß die beiden Rändelräder 102 stets positiv mitgedreht werden. Das rechte Ritzel 111
(F i g. 5) wirkt mit einem Verriegelungshebel 112 zusammen, der auf einer an dem Maschinengestell
drehbar angebrachten Welle 114 schwenkbar gelagert ist. Das linke Ritzel 111 (F i g. 4) steht mit einem
Ritzel 113 im Eingriff, das auf der Welle 114 befestigt ist, die ihrerseits zum Vorschub des Papierstreifens
97 an einem Gummiwalzensatz 115 (F i g. 1 und 3) befestigt ist. An der Welle 114 ist außerdem
ein Griff 116 (F i g. 5) befestigt, der von Hand betätigt werden kann, um den Vorschub des Papierstreifens
von Hand vorzunehmen.
Das rechte Ritzel 110 kann mit einem Ansatz 117 (F i g. 5) einer Klinke 118 zusammenwirken, die zum
Bewirken des dem Zeilenabstand entsprechenden Vorschubs des Papierstreifens 97 betätigbar ist. Die
Klinke 118 ist normalerweise durch eine Feder 119 so beaufschlagt, daß sie sowohl gegen die Nabe 109
als auch gegen eine Kante 121 (F i g. 6) eines auf einer feststehenden Drehachse 123 drehbar gelagerten
ersten Querhebels 122 anliegt. Der Hebel 122 ist mit einem umgebogenen Ansatz 124 versehen, der
normalerweise durch eine Feder 126 so beaufschlagt ist, daß er sich gegen einen ebenfalls auf der Dreh-
909505/1473
Claims (8)
1. Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung für Büromaschinen und Datenverarbeitungsanlagen
mit einer stetig umlaufenden Walze, die mit einer Vielzahl von Typenreihen versehen ist, die auf
ihr in Umfangsrichtung zueinander parallel angeordnet sind, von welchen mindestens zwei einander
gleich und in axialer Richtung entsprechend dem horizontalen Schriftzeichenabstand
voneinander getrennt angeordnet sind, und einem in Querrichtung verstellbaren Wagen, der mit
einem einzigen Hammer versehen ist, der sich so betätigen läßt, daß er sich gegen eine ausgewählte
Type der Walze anlegt, um ihren fliegenden Abdruck zu bewirken, gekennzeichnet durch Mittel zum stetigen Verstellen des
Wagens (12) entlang einer Druckzeile mit einer konstanten Geschwindigkeit, bei der er im Verlaufe
einer Umdrehung der Walze (3) einen horizontalen Schriftzeichenabstand zurücklegt, wobei
der Hammer (18) eine solche, dem Schriftzeichenabstand gleiche Querabmessung aufweist,
daß er trotz seiner Querbewegung eine beliebige Type einer vorbestimmten der Vielzahl von
Typenreihen (5, 6) voll überdeckt, von denen jede auf einem etwa 180° betragenden Winkelabschnitt
der einen typenfreien Winkelabschnitt (7) aufweisenden Walze (3) von weniger als 360°
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem auf dem Wagen angebrachten Elektromagneten für
die Betätigung des Hammers, dadurch gekennzeichnet, daß der typenfreie Winkelabschnitt (7)
so bemessen ist, daß sein Vorbeigang an dem Hammer (18) die Entregung des Elektromagneten
(27) zuläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit der Walze (3) in
festem Drehzahlverhältnis stetig umlaufende Schneckenwelle (41), wobei normalerweise unwirksame
Verbindungsmittel (37, 39) vorgesehen sind, die bei ihrer Betätigung den Wagen (12)
zum Zwecke seiner Querverstellung mit der Schneckenwelle (41) verbinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch unabhängig von der Winkelstellung der
Walze (3) betätigbare Kuppelelemente (64) zum Voreinstellen der Verbindungsmittel (37, 39) zur
Betätigung durch eine mit der Walze (3) synchron umlaufende Kurvenscheibe (54).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus
einem an dem Wagen (12) angebrachten Element (37, 39) und die voreinstellenden Kuppelelemente
aus einem Elektromagneten (64) bestehen, durch den eine Universalstange (47) so voreinstellbar ist,
daß sie bei Beginn des Druckvorgangs jeder Zeile aus einer ersten in eine zweite Stellung verstellbar
und nach Beendigung des Druckvorgangs der
ii
Zeile in die erste Stellung zurückführbar ist, wobei die Universalstange (47) bei ihrer Rückführung
die Rückführung des Wagens (12) zum Anfang der Druckzeile bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- !kennzeichnet, daß die Universalstange (47) einen
ersten Signalgenerator (93) auf zwei den Stellungen der Universalstange (47) zugeordnete Zustände
einstellt und daß ein zweiter Signalgenerator (96) durch die Universalstange (47) bei
ihrer Verstellung in ihre zweite Stellung aus einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand
einstellbar und mit Hilfe eines Kurbelhebels (83) zum Verriegeln der Universalstange (47) in ihrer
zweiten Stellung in seinem zweiten Zustand von der Universalstange (47) unabhängig verriegelbar
ist, wobei ein von einem Ansatz (82) an dem Wagen (12) betätigbarer, mit dem Kurbelhebel
(83) bewegbarer Ansatz (81) durch den Wagen (12) bei Beendigung seines Rücklaufhebes so einstellbar
ist, daß er die Verriegelung durch den Kurbelhebel (83) aufhebt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 für eine elektronische Rechenmaschine, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der gleichen Typenreihen (5) sämtliche Schriftzeichen einer Dezimalstelle
enthält und die Querverstellung des Wagens (12) von der niedrigsten Dezimalstelle der Walze
in Richtung auf die höheren Dezimalstellen erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Typenreihe (6)
der Walze (3) Register der Rechenmaschine darstellende Symbole und Funktionssymbole enthält,
wobei die anderen Typenreihen (5) außerdem ein Komma und die beiden algebraischen Vorzeichen
enthalten, wobei die zum Druck der letzteren bestimmten, der Vorrichtung zugeführten Signale
die Entregung des Elektromagneten (64) und damit in gleicher Weise wie nach Beendigung des
Druckvorganges einer Zeile die Rückführung der Universalstange (47) und damit die Rückführung
des Wagens (12) in seine Ausgangsstellung bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT47065 | 1965-01-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288344B true DE1288344B (de) | 1969-01-30 |
DE1288344C2 DE1288344C2 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=11098753
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651611472 Pending DE1611472A1 (de) | 1965-01-02 | 1965-12-30 | Papierzufuehrvorrichtung fuer die Druckvorrichtung einer Rechen- oder aehnlichen Maschine |
DE1965O0011354 Expired DE1288344C2 (de) | 1965-01-02 | 1965-12-30 | Hochleistungs-seriendruckvorrichtung fuer elektronische rechenmaschinen o.dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651611472 Pending DE1611472A1 (de) | 1965-01-02 | 1965-12-30 | Papierzufuehrvorrichtung fuer die Druckvorrichtung einer Rechen- oder aehnlichen Maschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3331316A (de) |
BE (1) | BE674454A (de) |
CH (1) | CH435820A (de) |
DE (2) | DE1611472A1 (de) |
FR (1) | FR1462107A (de) |
GB (1) | GB1112670A (de) |
SE (1) | SE351309B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3415184A (en) * | 1966-04-12 | 1968-12-10 | Olivetti & Co Spa | High speed serial printing device for teleprinters, accounting machines and data processing equipments |
GB1160251A (en) * | 1966-07-30 | 1969-08-06 | Internat Computers Ltd Formerl | Improvements in or relating to Selective Printing Apparatus |
BE712701A (de) * | 1967-04-03 | 1968-07-31 | ||
FR1572747A (de) * | 1967-06-28 | 1969-06-27 | ||
JPS4931577B1 (de) * | 1968-04-22 | 1974-08-22 | ||
US3613574A (en) * | 1969-02-10 | 1971-10-19 | Sperry Rand Corp | Selective printing means including a rotatable drum having interspersed complementary character sets thereon |
US3710912A (en) * | 1969-04-16 | 1973-01-16 | Olivetti & Co Spa | High speed serial printing device for typewriters, teleprinters, calculating machines, accounting machines and the like |
US3706367A (en) * | 1969-06-03 | 1972-12-19 | Olivetti & Co Spa | High speed serial printing device for typewriters, teleprinters, calculating machines, accounting machines and the like |
US3719139A (en) * | 1970-07-14 | 1973-03-06 | Honeywell Inf Systems Italia | High-speed printer with selectively operable print hammer |
US3630335A (en) * | 1970-07-22 | 1971-12-28 | Singer Co | Printing means with plural helical sets of type |
US3750794A (en) * | 1970-12-01 | 1973-08-07 | Burroughs Corp | High speed print drum with traveling print hammer |
US3724631A (en) * | 1971-01-15 | 1973-04-03 | Printer Technology Inc | Printer with helically arranged type divided into axially offset group |
US3704666A (en) * | 1971-05-03 | 1972-12-05 | Burroughs Corp | High speed multiple tape serial printing mechanism |
US3929215A (en) * | 1973-10-12 | 1975-12-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Printing mechanism |
USRE29832E (en) * | 1973-10-12 | 1978-11-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Printing mechanism |
US3972280A (en) * | 1974-12-09 | 1976-08-03 | Computer Peripherals, Inc. | Apparatus for time sharing of horizontal and vertical advance |
CN108312715A (zh) * | 2018-02-14 | 2018-07-24 | 赛赫智能设备(上海)股份有限公司 | 轮胎支撑装置以及轮胎打点设备 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2254299A (en) * | 1938-03-01 | 1941-09-02 | Firm Cie Parisienne De Distrib | Tabulating machine or the like |
DE838322C (de) * | 1949-07-01 | 1952-05-23 | Siemens Ag | Verfahren zur UEbertragung von Schriftzeichen |
US3135195A (en) * | 1961-06-22 | 1964-06-02 | Potter Instrument Co Inc | High speed printer with moving characters and single hammer |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2656240A (en) * | 1948-12-20 | 1953-10-20 | Siemens Ag | Recording apparatus for the reception of message characters |
USRE26240E (en) * | 1960-11-25 | 1967-07-18 | High speed printers with column spanning hammers | |
US3188947A (en) * | 1963-01-11 | 1965-06-15 | Burroughs Corp | Platen actuating means in high speed belt printer |
-
1965
- 1965-12-13 US US513321A patent/US3331316A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-12-21 SE SE16548/65A patent/SE351309B/xx unknown
- 1965-12-24 GB GB54777/65A patent/GB1112670A/en not_active Expired
- 1965-12-29 BE BE674454A patent/BE674454A/fr unknown
- 1965-12-30 DE DE19651611472 patent/DE1611472A1/de active Pending
- 1965-12-30 CH CH1805665A patent/CH435820A/it unknown
- 1965-12-30 DE DE1965O0011354 patent/DE1288344C2/de not_active Expired
- 1965-12-30 FR FR44302A patent/FR1462107A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2254299A (en) * | 1938-03-01 | 1941-09-02 | Firm Cie Parisienne De Distrib | Tabulating machine or the like |
DE838322C (de) * | 1949-07-01 | 1952-05-23 | Siemens Ag | Verfahren zur UEbertragung von Schriftzeichen |
US3135195A (en) * | 1961-06-22 | 1964-06-02 | Potter Instrument Co Inc | High speed printer with moving characters and single hammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1288344C2 (de) | 1975-11-20 |
SE351309B (de) | 1972-11-20 |
US3331316A (en) | 1967-07-18 |
DE1611472A1 (de) | 1971-01-14 |
GB1112670A (en) | 1968-05-08 |
CH435820A (it) | 1967-05-15 |
FR1462107A (fr) | 1966-12-09 |
BE674454A (de) | 1966-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1288344B (de) | Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung fuer Bueromaschinen und Datenverarbeitungsanlagen | |
DE637951C (de) | Druckvorrichtung | |
DE1462565B2 (de) | Druckeinrichtung bei der die typen auf mehrere typenraeder verteilt sind | |
DE2831488A1 (de) | Korrekturvorrichtung fuer elektronisch gesteuerte schreibmaschinen | |
EP0013953B1 (de) | Papiertransportvorrichtung für Registrierkassen, Datenverarbeitungsmaschinen oder dergleichen | |
DE1283006B (de) | Vorrichtung zum Kommadruck und zur Nullenunterdrueckung an einem mehrstelligen, insbesondere einer elektrischen oder elektronischen Anlage zugeordneten Digitaldrucker | |
DE2426750C3 (de) | Einzelformular-Zuführ- und Transportvorrichtung für Datenverarbeitungsmaschinen o.dgl | |
DE2738968A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden von aufzeichnungstraegern | |
DE968290C (de) | Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen | |
DE973955C (de) | Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen | |
DE1291143B (de) | Nullendruckeinrichtung fuer Rechenmaschinen | |
DE1229551B (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungs-traegern | |
DE2550498C3 (de) | Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers | |
DE1436676B2 (de) | Vorrichtung zur unterdrueckung einer rueckprallbewegung im antriebswerk einer kraftgetriebenen bueromaschine insbesondere schreibmaschine | |
DE2348712C3 (de) | Vorrichtung zum Drucken von aus Zeichenelementen zusammengesetzten Zeichen | |
DE450413C (de) | Rechenschreibmaschine mit Motorantrieb fuer Typenhebel und Rechenwerke und mit Vorrichtung zum selbsttaetigen Drucken der von den Rechenwerken angezeigten Werte | |
DE2243922A1 (de) | Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen | |
DE2208823A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE482658C (de) | Schreibvorrichtung fuer Rechenmaschinen | |
DE288745C (de) | ||
DE482587C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Stempelwerkes an Zeit-Registrierapparaten | |
DE732402C (de) | Lochkartentabelliermaschine | |
DE2164747C3 (de) | Tabuliervorrichtung für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen | |
AT228243B (de) | Druckvorrichtung | |
DE614558C (de) | Druckvorrichtung fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |