DE1611472A1 - Papierzufuehrvorrichtung fuer die Druckvorrichtung einer Rechen- oder aehnlichen Maschine - Google Patents

Papierzufuehrvorrichtung fuer die Druckvorrichtung einer Rechen- oder aehnlichen Maschine

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DE1611472A1
DE1611472A1 DE19651611472 DE1611472A DE1611472A1 DE 1611472 A1 DE1611472 A1 DE 1611472A1 DE 19651611472 DE19651611472 DE 19651611472 DE 1611472 A DE1611472 A DE 1611472A DE 1611472 A1 DE1611472 A1 DE 1611472A1
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Description

PATeNTANWALTE
PATENTANWALTDIPU-ING-R-MOLLER-BORNEr - PATENTANWALTDIPL-INCHANS-H-WEy
BERLfN-DAHLEA* 33 .PODBIELSKiALLEE 68 8 M 0 N CH EN 22 < Wl D EN MAYE RSTRASS E
TEL 0311.762907.TELEGR-PROPINDUS-TELEXOISWs? TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPlNDUS · TELEX 0524244
■ '. ■"'■'.'■■-:■■" Berlin., den 22? Pebruäi 1968
20 313 - -: '" - ·
P at e η tan- m el du ng
(ausgeschieden aus- Patentanmeldung O- 11 354- IXc/43a vom 30.12.65, Priorität: Italien Ho. 470/65 vom 2.1.65)
Ing. C. Olivetti & O. , S.p.A. , Ivrea ('Torino) /Italien
PapierzufuhrVorrichtung für die Druckvorrichtung .""■. ' einer Eechen— oder ähnlichen; Maschine·
Die Erfindung betrifft eine Papierzuftihrvorrichtung für die Druckvorrichtung einer druckenden' Rechen- oder ähnlichen Maschine.. ßii*t einer -Typenwalze, die eine Mehrzahl aneinander angrenzender''feeihen von nach der Benennung geordneten Typen
aufweist, auf einer ständig umlaufenden Welle befestigt und mit einem Hammer in Eingriff bringbar ist, der zum Anschlagen einer Type in jeder Benehnuhgsgruppe in Querrichtung bev/egbar ist» und mit einem Paar papierführender, mit Andruckwalzen zuBammenarbeitender Bäder, die gleiehzeitig für deft Zeilenvorschub des Papiers drehbar sind*
Im allgemeinen weisen die Papierzufuhrvorriohtungen der ,Re.gh.enmasehinen eine absatzweise drehbare -Öchrei/b-
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maschinenwalze für den Zeilenvorschub der Papierbahn auf. Bei bekannten Paralleldruckvorrichtiingeji ist die Papierbahn an ihren beiden Händern mit Löchern versehen, und der Zeilenvorschub wird durch ein Paar verzahnte Hollen oder Eäder bewirkt, die an den beiden Enden der Sehreibmasehinenwalze angeordnet sind. Diese Vorrichtungen sind offensichtlich recht kostspielig und nicht für Papierbahnen ohne Eandlochung geeignet.- .
I'erner ist eine Druckvorrichtung mit einer Sehreibmaschinenwalze für die Papierabstützung und einem Paar an den Enden derselben angeordneten, gleichzeitig drehbaren Rädern für den Zeilenvorschub des Papiers bekannt« Sie eignet sich jedoch nicht für eine Druckvorrichtung, bei der das Papier um eine ständig umlaufende Typentrommel herumgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papierzuführvorrichtung vorzusehen, die die vorerwähnten Mangel vermeidet, betriebssicher arbeitet und ohne großen Aufwand herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Papierzuführvorrichtung gelöst, bei der die papierfiihrenden Hader an den Ünden der Typenwalze drehbar auf der ständig umlaufenden Welle angeordnet sind und die Papierbahn um die Typenwalze und die Räder herumgeführt ist, wobei jedes der Räder · auf einem ensten Paar von Ritzeln befestigt ist, das mit * einem zweiten Paar von auf "einer zweites, parallel zu der
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ersten Welle verlauf enden und bei der £eend;igung des
jeder Zeile schrittweise dreJbCbaren Welle
zeln in Eingriff steirtv
Die Bapierziif!ührV or richtung haeii- der Br f indmag; ^ig
besonders "Zar Terwendung "bei eirter
^ru.oÄV'orriehtung für Büromasqhinen und
lagen mit einer stetig umlauf enaen Vialze» die, mit;
zahJt von Oiypenreihen versehen ist» die auf ihr in
tung zueinander parallel, angeordnet sind, von ^eichen mindestens zwei einander gleich vind in axialer iiiciatiingr etits.pjpe^; chend dem horizontalen Schriftζ ei chenabstarid voneinander getr.ennt angeordnet sind? und einem in Querriehjfeung^ verstellbaren wagen, der mit einem einzigen Hammer versehen ist» der sich so betätigen läßt, daß er sich gegeii eine ausgewählte
iDype der Walze anlegt, um ihren fliegenden i,bdru.ck zu b.e-v*ir— ken^ wie sie' in dem Patent .' ..v ».*· '(Patentanmeldung ·
0 11 354 3Xc/43a) besehriehen ist. : . : · ■ ϊ -
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In den Figuren 1 bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches nachstehend näher erläutert ist, dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 eine Oieildraufsieht auf eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Einzelheit von Fig. 1;
Fig. 3 einen von links gesehenen leilschnitt nach der linie III-III in Figo 1;
Figo 4 eine von links gesehene ieilansicht der Vorrichtung nach Figo 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig0 1 und Fig. 6 eine Vorderansicht einer Einzelheit von Fig. $a
Die Druckvorrichtung nach der Erfindung ist in eine elektronische Rechenmaschine der in der deutschen Patentanmeldung O 10 686 IXc/42m vom 2. März 1965 beschriebenen Bauart eingebaut. Diese Rechenmaschine ist mit einer Vielzahl von auswählbaren Registern versehen und kann eine ■"•eihe von Signalen liefern, die das ausgewählte Registert ein Funktionssymbol, jede Dezimalstelle des in dem Register enthaltenen Betrags, gegebenenfalls das Komma und das
„ K _
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algebraische Vorzeichen des .Betrags darstellen»
Gemäß ü'igo 1 besitzt die DruckvorrichtLing eine !Typen- walze 3, die auf einer in an sich bekannter Weise auf eiern Maschinengestell stetig umlaufenden Querwelle 4 angebracht istο Die Walze 3 ist mit einer Vielzahl von zueinander parallel angeordneten i'ypenreihen versehen, die auf ihr in Umfangsrichtung und in Übereinstimmung mit dem horizonbalen ochriftzeichenabstand in axialer Hichtung voneinander getrennt angeordnet sind. Im einzelnen ist die Walze 3 mit zweiiindawanzig gleichen Sypenreihen5 versehen, deren l'ypen in numerischer .Reihenfolge angeordnet sindo Jede l'ypenreihe 5 (I1Ig. 2) enthält die l'ypen von iiull bis ffeun, ein Komma und zwei l'ypen für die· algebraischen Vorzeichen "+" und "-"* Jede 1Uypenreihe 5 bedeckt etwa 180° der zylindrischen Oberfläche der v/alze 3°
Die V/alze 3 Ist ferner mit zwei i'ypenreihen 6 versehen, die jiie verschiedenen, Hegister der Maschine und die i'lunktionssymbole darstellen, die die von'der Haaohine ausgeführten Funktionen anzeigen, l^ie beiden 'i'ypenreihen 6 bedecken etv/a 220 der zylindrischen-Oberfläche der Walze 5. Bie Y/alzenoberfläche weiset also einen typenfreien Seil 7 fuif, der sieh über weniger als 180° bzw. über 180° erstreckt,
ilM link6ti JiJnde der Vi8IIe 4 ist eine Scheibe 8 befestigt, nie mit eiinem kiatz farrömagnebischer Elemente 9 veraehen tjb, die in Lhrer Ürtslage jeweils in Übereinstimmung mit ail' «inkalLiga der üinzelnen t-ypen der i'ypenreiheri 5 und 00933'1/OSSi! BAD ORlG1NAL
angebracht sind, ferner ist die Scheibe 8 mit einem ferromagnetischen Voreinstellelement (predisposing ferromagnetic) element) 10. (Fig. 4) versehen, das dem Element 9 der Iiulitypen vorangeht. Die Elemente 9 und IO können zur Erzeugung von 'iaktsignalen in an sich bekannter "eise durch einen Magnetkopf 11 abgetastet werden.
Die Druckvorrichtung besitzt ferner einen allgemein mit 12 bezeichneten Wagen, der zwei auf einer an dem Maschinengestell befestigten »''eile 14 (Fig, 3)' in Querrichtung verschiebbare kieiteriteile 13 und eine Querstange 15 aufweist, die auf einer an dem gleichen Maschinengestell angebrachten »"eile 16 verschiebbar isb. Auf eines an uen Seitenteilen 13 befestigten ürahacnse 17 ist ein einziger xiammer 18 drehbar ^elagerb, eier unter der Wirkung einer i'eder 19 normalerweise an einem Ansatz 21 eines Bugeis 22 anliegt, der auf einer an den gleichen Seitenteilen 13 befestigten zweiten Drehachse 23 drehbar gelagert ist» Die Querabmessung .(.Fig. 2) des Arbeitskopfes des Hammers 18 isb gleich dem horizontalen Schriftzeichenabs band* wobei 3ich der Arbeitskopf trotz der wuerverstellung des Hammers 18 in vollem Umfang gegen jede beliebige Type einer ■ vorbestimmten 'JIypenreihe 5 und 6 anlegen kann»
An zwei Ansätzen 24 (Piß» 3) des Bügels 22 ist ein Anker 26 ; eines an den Üeibenteilen 13 befestigten Elektromagnet- j ben 27 angebracht· Die Feder %9 beaufschlagt den Anker 26 ' ao, daß er normalerweise gegen einen an der Querstange 15
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"befestigten, feststehende» Stift 28 anliegt» -Der Hammer 18 ist durch eine aa den Seitenteilen. 13 befestigte öehutzplät*- te 29 ■-.geschützt. Am unteren Seil der Seitenteile 13 ist außerdem eine an sieh, bekannte Zentrifugal bremse 31 befestigt,' die mit einem pit einer feststehenden Zahnstange 33 in Eingriff stehenden Hitze! 32 versehen ist«, ^ine leder 34 (]?igo 1) ist pit einer aa rechten Seitenteil 13 befestigten Stütze- 35 verbunden ttnö beaufschlagt normalerweise den Wagen 12 so, daß er gegen einen Anschlag 36 des Kasehinengestells anliegt» ·
Zum kontinuierlichen Verstellen des Wagens 12 entlang einer DruekZfiile sind Mittel vorgesehen, die aus einer am Maschinengestell drehbar angebrachten Schneekenwelle 41 bestehen., Die Schneckenwelle 41 hat eine das Zweifache des horizontalen Schrift zeich enabstaiids betragende Steigung und besitzt ein Kitsel 42 Iu1Ig» 3)r das mit einem auf der Welle 4- befestig ten Hitzel 45 iß Eingriff steht. Das .Ritzel 42 hat einen "das Zweifache des Baxehfaessers des Ritzels 43 betragenden durchmesser, so daß die bchneckenwelle 41 mit der Walze 3 stetig und gleichlaufend bei einer die Hälfte der drehzahl der Walze 3 betragenden Minkfelgeschwindigkeit.umläuft«
1-Iit der Schneckenwelle 41 kann ein umgebogener Ansatz 39 eines Hebels 3? in Eingriff gebraciit- werden, der auf einer zwischen den beiden Seitenteilen 13 X^i.g-« 1) auf der feststehenden pfeile 14 dreh- und verschiebbar angebrächten Buchse 38 befestigt ist.-. - Der Hebel 37 (I1Ig^ 3-) ist mit · einem Absatz 44 versehen, der von einer ieder 46 normalerv/'^ise
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so beaufschlagt ist, daß er gegen eine Universalstange 47 anliegt, die abwechselnd die in Fig. 3 dargestellte Stellung und eine in Uhrzeigersinn herumgeschwenkte Stellung einnehmen kann. Die Universalstange 47 ist mit zwei Armen 48 und 49 aus einem Stück gefertigt, die auf einer·feststehenden Welle 51 drehbar gelagert sind« -'-'er Arm 48 ist mit einem Zapfen 52 versehen, der durch eine Feder 53 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen eine mit drei v'orspr ün&en versehene, auf einer feststehenden Buchse 55 drehbar angebrachte Kurvenscheibe 54 anliegt
Die Kurvenscheibe 54 ist mit sechs Öffnungen 56 versehen, in die ein Zapfen 57 eines Hebels 58 eingreifen kann, der auf einer Stange 59 drehbar angeordnet und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 61 gegen einen feststehenden Zapfen 62 .anliegt. Die Stange 59 i-8^ i-ϊΐ der Buchse 55 (Fig. 1) verschiebbar angeordnet und an einem Anker 63 eines zweiten Elektromagneten 64 befestigt. Der Hebel 58 ist ferner mit einem zweiten Zapfen 65 verseilen, der sich in die Bewegungsbahn eines Ansatzes 66 (Fig. 3) eines Schiebers 67 bringen '.läßt, der einen in einen Ausschnitt des Maschinengestells einführbaren Ansatz 68 und einen auf einem zylindrischen Teil der Schneckenwelle 41 verschiebbaren Schlitz 69 aufweist. Der Schieber 67 ist mit zwei Ansätzen 71 versehen, die mit einem Hauptnocken zusammenwirken, der aus einem auf der Schneckenwelle 41 befestigten kreisrunden Exzenter 72 besteht.
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Mae auf der Stange 59 zwischendem Hebel 58 und der Buchse 55 angeordnete Druckfeder 74 zieht normalerweise .den Hebel 58 und die Stange 59 nach rechts, sρ daß der Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe 54 ausgerückt ist# während der Zapfen 65 mit dem Ansatz 66 (Pig. ?) außer Eingriff ist. Bine zweite Druckfeder 76 (Mg. 1) ist zwischen einem an der Stange 59 befestigten flansch 73 und einem Schieber 77 angeordnet. Her Schieber 77 ist auf der Stange 59 und auf der ^eIIe 16 verschiebbar und,mit einem Ansatz 78 versehen, . der durch die ]?eder 76 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen einen an der Weile 16 befestigten Kurbelhebei 79 anliegt. Der Kurbelhebel 79 lat'/mit--.einem-umgeboge-" n&n. Ansatz 81 versehen» der eine Schrägkante aufweist, gegen die sich bei Huhesteilung des Wagens 12 gemäß Pig·. 1 ein Ansatz 82 (Hg. 5) der Stütze 35 anlegen kann.
Am linken Ende der Welle 16 ist ein weiterer Kurbelhebel 83 } befestigt, der mit einem-Zapfen 84 versehen ist, gegen den sieh das linke Seitenteil 13 des Wagens 12,anlegen kann. Der Kurbelhebel 83 ist ferner miti^ einem Ansatz 86 (Mg. 4) versehen, der mit einem Ende 87-eines auf der Weile 51 gelagerten Hebels 88 zusammenwirken; kann» Zwischen dem Kur** belhebel 83 und dem Hebel 88 ist pin® leder 8^ gespannt* j /I die einerseits die W*il«''t6~nortt8l-erw*ifl<t in öegeAuhraeigtrsinn und den Ansatz 81 (!ig. 5) d|as^ Kurbelh®toel@ IS so be|- aufschlagt, daß es? sioii gegen den Ansatz 82 dta? Stütae 35 anlegt, und andererseits den Heböl 88 (Pig.o 4) ßo öeauf-
- ..-■". . - ■■'·■*■..■■.- " - to 00S883/0Sfi
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schlagt, daß er sich gegen einen Ansatz 91 des Arms 49 der Universalstange 47 anlegt.
Der Arm 49 ist mit einem Ansatz 92 versehen, der einen ersten öignalgenerator betätigt, der aus einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand gestellt werden kann und aus einem elektrischen Schalter 93 (Hg. 1) besteht, der in Ruhe die durch den Magnetkopf 11 erzeugten Signale in bekannter Weise unwirksam machen kann. Der Hebel 88 ist mit einem Ansatz 94 versehen, der einen zweiten Signalgenerator oder elektrischen Schalter 96 betätigen kann, der in betätigtem Zustand in bekannter Weise verhindert, daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert.
Die Hochleistungs-Reihendruckvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt.
Normalerweise erhält die Walze 3 bei hoher Drehzahl ihren stetigen Drehantrieb in Uhrzeigersinn zusammen mit der Welle 4 und der Scheibe 8. -^er elektrische Schalter 93 befindet sioh in Ruhe-, d.h. in geöffnetem Zustand, eo daß die durch die Elemente 9 und 10 bei ihr em Vor beigang an ! dem Magnetkopf 11 erzeugten Signale! unwirksam sind» Das ritzel 43 (JJ1Ig. 3) treibt seinerseits das Ritzel 42 zusammit deι
Schneckenwelle 41 und dem Exaenter 72 bei
einer die Hälfte der Drehzahl der Wal«· 3 betragenden
kelgesohwindlgkelt in Gregenuhrzelgereinn an· Dtatufolg· bewegt der Exzenter 72 den Sohieber 67 bei jeder geraden Anzahl von Umdrehungen der Walze 3 in Längsrichtung einmal
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hin und her.
Wenn ein durch, die Rechenmaschine verarbeiteter Betrag gedruckt werden soll,., wird ein elektrisches Druckbeginnsignal erzeugt, das bewirkt, daß der Elektromagnet 64
■ (Fig» 1) zu einem von der Winkelstellung der V/alze 3 unabhängigen Zeitpunkt erregt wird. Darauf verschiebt der Elektromagnet 64 die Stange 59. zusammen mit' dem Schieber nach links. Sofern der Ansatz 66 des Schiebers 67 zu diesem Zeitpunkt, wie in Mg. 3 gezeigt, dem Zapfen 65 des Hebels 58 gegenüberliegt, wird der Hebel 58 vorübergehend daran gehindert, der Stange 59 zu folgen, Wenn der Exzenter 72. den Schieber 67 nach vorn (in Mg. 3 nach rechts) '
.verschiebt, löst sich sein Ansatz 66 von dem Zapfen 65 des Hebels 58, wobei nunmehr der Elektromagnet 64 die Stange und den Hebel 58 nach links verstellte Darauf dringt der Zapfen 57 in eine Öffnung 56 (iig. 3) der Kurvenscheibe 54 ein und bringt den Zapfen 65 in die Bewegungsbahn des An-
. satzes 66 des Schiebers 67» .
Darauf verscniebt der Exzenter 72 den Schieber 67 nach hinten, wobei der Ansatz 66 über den Zapfen 65 den Hebel zusammen mit der Kurvenscheibe 54 um.60° in Gegenuhrzeigersinn herumschwenkt bzw. dreht. Die Kurvenscheibe 54 bewirkt jetzt, daß die ieder 53 die Universalstange 47 In Gegenuhrzeigersinn in ihre zweite Stellung herumschwenkt, wobei der Zapfen 52 des Arms 48 die Kurvenscheibe 54 in ihrer verschwenkten Stellung hält. ITach einer ν or best imm-
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ten· Zeitspanne wird der Elektromagnet .64 (ilig. 1) in bekannter "eise enterregt, so daß die iveder 74 den Hebel zusammen mit der btange 59 und dem Schieber 77 nach rechts in seine Ausgangsstellung zurückführt. ^er Hebel 58 rückt also den Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe 54 aus und bringt seinen Zapfen 65 außerhalb aer üewegungsbahn des Schiebers ' 67, so daß die i'eder 61 (tfig. 3)' den Hebel 58 in Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückführt»
Die- Universalstange 47 bewirkt bei ihrem Herumschwenken in (xegenuhrzeigersinn, daß die Feder 46 den Hebel 37 in Uhrzeigersinn herumschwenkt und so den Ansatz 39 mit der Schneckenwelle 41 in !Eingriff bringt» Der Eingriff des Ansatzes 39 mit der Schneckenwelle 41 wird wirksam, wenn die Schneckenwelle dem Ansatz 39 eine Schneckennut zukehrt, so daß der Wagen 12 mit der Schneckenwelle 41 verbunden wird, wenn sich die Walze 3 in einer vorbestimmten Winkelstellung befindet, in welcher sie den Hammer 18, wie in Pig. 2 gezeigt, den typenfreien 'feil 7 zukehrt.
Indem die Schneckenwelle 41 (Pig. 1) von diesem Zeitpunkt an anläuft, verstellt sie über den Hebel 37 den Wagen 12 bei einer konstanten Geschwindigkeit stetig so nach links, daß er im Verlaufe einer Umdrehung der Walze 3 einen horizontalen Schriftiieichenabstand durchli.uit„ Somit durchläuft der Hammer 18 in bezug auf die Walze ί eine in Pifcc 2 in strichpunktierten Linien dargestellte schraubenlinienfoT-
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mige Bewegungsbahn. Aus Fig. 2 ist außerdem klar ersiehtlieh, daß sich der Arbeitskopf des Hammers 18 in vollem Umfang gegen jede beliebige Type jeder Sypenreine 5 oder anlegen kann, während der typenfreie Teil 7 verhindert, daß der Hammer 18 auf zwei Typen zwei einander benachbarter 'fypenfeihen zugleich "auf triff to.
Der Arm 49 (lig. 2) der üniversalstange 47 betätigt bei seinemHerumschwenken in G eg&nuhrze iger sinn. Über:'-den Ansatz 92 den behalt er 95,;. der ein Signal erzeugt, das der liechenmaschine anzeigt, daß: die Druckvorrichtung zum Drücken einer Zeile bereit ist, und macht das durch den Magnetkopf erzeugte Taktsignal wirksam.. Perner schwenkt der Arm 49 über seinen Ansatz 91 den Hebel 88 in Gegenuhrzeigersinn herum, so daß der Ansatz 94 den Schalter 96 betätigt, der ein Signal erzeugt, um zu verhindern', daß die Maschine ein weiteres Druekbeginnsignal lieferte -
Wenn nun das Element 1Dder Scheibe 8 an dem Magnetkopf vorbeigeht, so wird ein Signal erzeugt, das es ermöglicht, daß die -Uechehmaschine in der in der vorstehend erwähnten ■Patentanmeldung beschriebenen Weise die aignale nacheinander liefert, die das ausgewählte Hegiöter ι die duroh die■ liaschine auageftihrte ^unirbion und die einzelnen zu druckon-4 den Dezimalstelleii des Betrags dirBtellen. 3Daö mit dem j üurch ciafj entaprecaende an dem Magnetkopf vorbeigehende JiJlenenb 9 erzeuglie I1 alctsignal zusammenfallenäe erste dießer üigaale erregt den üilekt romiitinet en 27 (I'ig. 3)» Nunmehr uohv/enkt der Anker 26 den BU.viel 22 in öegenuhrzeigersinil
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herum, wobei der Ansatz 21 den Hammer 18 genau zu dem Zeitpunkt gegen die typenwalze 5 schlägt, zu dem die ausgewählte i'ype der ersten rechten. Ateihe 6 vor dem Hammer vorbeigeht. Darauf wird der Elektromagnet 27 enterregt und der Hammer 18 während des Vorbeigangs dea typenfreien Teils 7 an der Druckzeile in seine Ausgangsstellung zurückgeführt»
Sobald der Wagen 12 (Fig. 1} seine Ruhestellung verläßt, verläßt der Ansatz 82 der Stütze 25 den Ansatz 81 des Kurbelhebels 79i Nunmehr wird der Kurbelhebel 83 (Fig. 4) zusammen mit der Welle 16 durch die Feder 89 in Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkt und bringt den Ansatz 86 unter das Bnde 87 des Hebels 88, der somit in seine herumgeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Darauf wird der Druckvorgang von rechts nach links in gleicher Weise wie bei der ersten Type reihenweise durchgeführt, indem bei jeder Umdrehung der Walze eine i'ype jeder der anderen fypenreihen 6 und 5 gedruckt wird* Nachdem die höchstwertige Stelle des Betrags, die gegebenenfalls aus einer links vom Komma liegenden Null besteht, gedruckt worden ist, liefert die Heohenmasohine ein Signal, das das algebraische Vorzeichen des Betxags darstellt, das also links des Betrags gedruckt
i j
wird. Ferner bewirkt dieses Signal,; daß der Elektromagnet 64 (Fig. 1);in bekannter Weise enteijregt wird, bo daß der Anker 63 die Stange 59, *le bei Beginn dee Drucken» einer Zeile, nach linke verschiebt· Jetzt schwenkt der Sohieb·?«
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67 (Mg. 3) über den-Hebel 58 die Kurvenscheibe 54 erneut in Gregenuhrzeigersinn herum, so .daß der Arm 48 zusammen mit der tfniversalstange 41 und dem Arm 49 in Uhrzeigersinn in seine -ausgangsstellung- zurü-ckgeiührt wird. Die Univer,— salstange löst den Hebel 37 aus der Schneckenwelle 41, so daß der Wagen 12 "(M-g-, 1) durch die i1eder-34 naeh rechts in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Der Büeklaufhub des Wagens 12 wird durch die Zentrifugalbremse 31 (3?ige .3) gesteuert. ■
ferner schaltet der Arm 49 (J1Ig. 4) mit Hilfe seines Ansatze.s 92 den Schalter 93 um und zeigt der Haschiü,e an, daß der Wagen 1'2 von der - Schneckenwelle 41 gelöst worden ist ο Deir Schalter 93 entriegelt einige während des Druclcvorgangs verriegelte funktionen der Haschine«, Demzufolge wird der Hebel 88 durch den Ansatz 91 des Arms 49 freigegeben, jedoch kann er dem Arm 49 nicht sofort folgen, da er durch den Ansatz 86 des Eurbelhebels 83 gesperrt ist, so daß der behälter 96 noch weiterhin verhindert, daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert, solange sich der Wagen 12 außerhalb seiner Ruhestellung befindet«, Mit dem Erreichen dieser kuliesteilung durch den Wagen 12 legt sich der Ansatz 82 (Hg. 5) der btütze 35 gegen die Schrägkante des Ansatzes 81 des Kurbelhebels' 79 an, der zusammen mit der Welle 16 und dem Kurbelhebel 83 (Pig. 4) im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird„ Barauf gibt der Ansatz 86 des Kurbelhebels 83 den Hebel 88 frei, der schließlich den Schalter 96 in seine Ausgangsstellung zurückführen kann
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und der Maschine anzeigt, daß der Wagen 12 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist.
Der Rücklauf des Wagens 12 nach rechts kann bei Erreichen des linken ^ndes seines Hubes mechanisch bewirkt werden0 Menu nämlich das linke Seitenteil 13 (Ji'ig. 1) des Wagens gegen den Zapfen 84 des Kurbelhebels 83 in Anschlag kommt, wird die Welle 16 zusammen mit dem ICurbelhebel 79 und dem Schieber 77 nach links verschoben« Der bchieber 77 drückt jetzt die tfeder 76 zusammen, die die Feder 74 überwindet und die ötange 59 zusammen mit dem Hebel 58 zu einem Zeitpunkt nach links verschiebt, zu welchem der Ansatz 66 (Mg.3) des Schiebers 77 den Zapfen 65 freigibt. Somit wird die Kurvenscheibe 54 um 60° in Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei sie über die Universalstange 47 und den Hebel 37 bewirkt, daß der Wagen 12 in vorstehend beschriebener Weise nach rechts zurückgeführt wird«
Das Drucken erfolgt auf einem üblichen Papierstreifen 97, der aus einer Papierrolle (tally roll) 98 zugeführt und mit Hilfe einer Führungsplatte 99 um die i'ypenwalze 3 herumgeführt wird. Zwischen dem Papierstreifen 97 und dem Hammer 18 ist ein übliches farbband 100 eingelegt, das in bekannter Weise aus einer in die andere eines Paares hinter der [typenwalze 3 liegender Parbbandspulen 101 (Fig. 1) zugeführt wird. Der Papierstreifen hat eine solche Breite, daß er sowohl die typenwalze 3 als auch zwei an den beiden Enden der Walze auf der welle 4 drehbar angebrachte Rändelräder
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102 bedeckte Der Papierstreifen 97 wird mittels einer jeweils auf einem Zapfen 104 desHebels 106 drehbar gelagerten Päpieranpreßwalze 105 (Mg.. 4 und 5). gegen Jedes Rändelrad 102 angepreßt.; Die Hebel 106 sind auf einer an dem Maschinengestell .drehbar angebrachten Welle 107 schwenkbar gelagert und jeweils von einer feder 108 beaufschlagte
den beiden Rändelrändern 102 sind zwei lsabel 109 befestigt, die mit zwei Ritzeln 110 aus einem Stück gefertigt sind, die mit einem auf der Welle 107' befestigten entsprechenden Kitzelpaar 111 in Eingriff stehen, so daß die beiden Rändelräder 102 stets positiv mitgedreht werden. Das rechte Ritzel 111 (i'igo 5) wirkt mit einem Verriegelungs— hebel 112 zusammen, der auf einer an dem Maschinengestell drehbar angebrachten Welle 114 schwenkbar gelagert ist. Das linke Ritzel 111 (Pig/ 4) steht mit einem Ritzel 113 in Eingriff, das auf einer Welle 114 befestigt ist, die ihrerseits zum Vorschub des Papiers brelfens 67 an einem öuramiwalzensatz 115 (j?ig. T und 3) befestigt let. An der Welle 114 Ist außerdem ein Knopf 116 (fig. 5) befestigt, der von Hand betätigt werden kann, um den Vorschub des Papierstrelfens von.Hand vorzunehmen» ; \
Das rechte Ritzel 110 kann mit einem Insata 117 (ilg. 5) j ; einer Klinke 118 zusammenwirken,j die zum Bewirken des dem Zeilenabötand entspreohenden VorioJaubB des PapierBtreifena
97 betäbigbar ist* Die Klinke 118 istnormalerweise duroh eine Peder 119 so beaufschlagt, daß sie sowohl gegen die
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Nabe 109 als auch gegen eine Kante 121 (Fig. 6) eines auf · einer feststehenden Drehachse 123 drehbar gelagerten ersten Querhebels 122 anliegt„ Der Hebel 122 ist mit einem umgebogenen Ansatz 124 versehen, der normalerweise durch eine feder 126 so beaufschlagt ist, daß er sich gegen einen ebenfalls auf der Drehachse 123 drehbar gelagerten zweiten Wuerhebel 127 anlegt·
Der Hebel 127 ist durch eineFeder 128 in Uhrzeigersinn beaufschlagt und liegt gegen eine Schrägkante eines umgebogenen Ansatzes 129 des Arms 48 an. Ferner ist der Hebel 127 mit einer normalerweise außerhalb der ,senkrechten Bewegungsbahn der Klinke 118 liegenden Kante 131 versehen, die tiefer liegt als die Kante 121 des Hebels 122, Außerdem ist die Klinke 118 mit einer normalerweise hinter den Hebeln 122 und 127 liegenden Ausnehmung 132 (Fig. 5) und mit einer Ausnehmung 133 versehen, die mit einem Ansatz des Schiebers 67 in Eingriff kommen kann. Schließlich ist der Hebel 122 mit einem Ansatz 136 versehen, der mit einem. Ansatz 137 eines Stößels 138 zusammenwirken kann, der auf der Drehachse 123 und auf einem feststehenden Zapfen 141 j verschiebbar: ist. Der Stößel 138 trägt eine l'aste 139 zum Betätigen (Bewirken) des Zeilenabstands von Hand und ist normalerweise durch eine Feder 142 nach oben beaufβchlagt·
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Wenn die Kurvenscheibe 54 (Fig. 5) bewirkt, daß die IJniversalstange 47 in Gegenuhrzeigersinn herumgeaehwenkt wird und somit das Drucken einer Zeile beginnt, schwenkt der ,„_-*.
ORIGINAL INSPECT!»
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Ansatz 129 des Arms 48 den Hebel 127 (j?ig. 6) zusammen mit dem üebel 122 in ü-egenuhr zeigersinn herum. Die Kante 121 des Hebels 122 gibt also die Klinke 118 frei, wahrend die Kante 131 des Hebels 127 in ihre senkrechte Bewegungsbahn gebracht wird,. Die Klinke 118 wird also durch die Kante in einer &vischensteilung angehalten, in welcher die Ausnehmung 133 (IUg. 5) noch daran gehindert -wird, mit dem Ansatz 134 in Eingriff zu kommeno
Darauf wird nach fertigstellung der gedruckten Zeile bei Rückführung der Universalsi^ange 47 im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung durch die Kurvenscheibe 54 der Hebel 127 (Mg, 6) durch die Feder 128 sofort im Uhrzeigersinn her umgeschwenkt, wobei er die Klinke 118 von seiner Kante 131 löst, während der hebel 122 durch die Klinke 118 in Querrichtung angehalten wird« Die. Klinke 118 wird jetzt durch die JPeder 119 Ci1Ig. 5) so beaufschlagt, daß sie sich gegen den Ansatz 134 anlegt und die Ausnehmung 133 beim Verschieben des Schiebers 67 durch den Exzenter 72 nach hinten mit dem Ansatz 134 in Eingriff kommt.,
Darauf wird der Schieber 67 vorbewegt und verstellt über den Ansatz 134 die Klinke 118, die mit Hilfe des Ansatzes 117 das Ritzel 110 zusammen mit den beiden Rändelrädern 102 in Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß der Papierstreifen 97 um ' einen Zeilenabstand vorbewegt wird. Die nach vorn verstellte Klinke 118 bringt ihre .ausnehmung 132 über den Hebel 122,
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»schreibmaschine, einen Fernschreiber oder eine Buchungsmaschine eingebaut sein, bei welchen der Druckvorgang von links nach rechts ausgeführt wird. In diesem PalIe enthält jede i'ypenreihe der [typenwalze 3 einen Satz alphanumerischer l'ypen, während die den in jeder Zeile zu druckenden Sypen entsprechenden Signale vorher in einem passenden Gedächtnis gespeichert werden, ferner kann der Stößel 138 dig» 5) zum Erzielen einer senkrechten Verstellung des Papierstreifen automatisch betätigt werden- Schließlich kann die hin und her gehende !Bewegung der Universalstange 47 durch eine mit Hilfe dea Elektromagneten 64 (j?igo 1) bewirkte voreinstellende Querbewegung der üniversalstange durch den Schieber unmittelbar ausgeführt werden. In diesem Falle kann der Magnet 64 während des Drückens der gesamten Zeile in· an sich bekannter Weise erregt gehalten werden«
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschrel-
bung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
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der schließlich durch die Feder 126 in Uhrzeigersinn (51Ig0 6) in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Darauf kommt beim erneuten Verschieben der Klinke 118 nach hinten mit Hilfe des Ansatzes 154 (Mg. 5) die Schrägkante der Ausnehmung 132 mit der oberen Kante 121 des Hebels 122 in Eingriff und bewirkt somit, daß sich die Klinke 118 aus den Ansatz 134 löst, so daß die Zeilenabstandverstellung nichtwiederholt wird« . ." '-
Sofern der Papierstreifen 97 unabhängig vom Druekvorgang um einen oder mehrere Zeilenabstände verstellt werden soll, ' muß die Taste 139 niedergedrückt werden. Dabei legt sich der Ansatz 137 (ü'ig. 6) des Stößels 138 gegen den Ansatz 136 des Heftels 122, der von dem Hebel 127 unabhängig im Gegenuhrzeigersinn herUGigeschwenkt wird» Hunmehr kann die Klinke 118 ihre Ausnehmung 133 mit dem Ansatz 134 (Figo 5) des Schiebers 67 unmittelbar in Eingriff bringen, so daß, solange die [Daste 139 niedergedrückt gehalten wird, bei jeder Umdrehung des Exzenters 72 ein' Papiervorschub -um einen Zeilenabstand ausgeführt wird, ,
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die- beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt* Man kann daran zahlreiche, demFachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt. Beispielsweise, kann die"'Vorrichtung nach der Erfindung in eine
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY
    »MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
    Ι} TEL. 0811 - 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
    313 Berlin, den 22· Februar 1968
    Ing. 0. Olivetti & C, S.p.A., Ivrea (iOorino) / Italien
    Patent ans pr üche
    1.) Papierzuführvorrichtung für eine druckende Rechenoder ähnliche Maschine mit einer !Typenwalze, die eine Mehrzahl aneinander angrenzender Reihen von Typen aufweist, auf einer ständig umlaufenden Welle befestigt und von einem zum Anschlagen einer IyPe in jeder Benennung sgruppe in der Querrichtung bewegbaren Hammer beaufschlagbar ist, mit einem Paar Papierführungsrädern, die mit Andrückrollen zusammenarbeiten und gleichzeitig für den Zeilenvorschub des Papiers drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierführungsräder (102) an den Enden der Walze (3) drehbar auf der Welle (4) j angebracht sind, wobei die Papierbahn (97) um aie und | um die Walze (3) herumgeführt ist und jedes der PapierfUhrun^sräder (102) an einem ersten Hitzelpaar (110) befestigt ist, das mit einem zweiten Hitzelpaar (111) in Eingriff steht, das auf einqr zweiten, parallel au.
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    ' ■ " ■'■■■'·■ ' aj ;
    der ersten -'Welle (4) verlauf enden Welle (107) befestigt und nach Beendigung des Abdrucks jeder Zeile schrittweise drehbar ist.
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kitzel (110) der beiden kitzelpaare (1.10, 111) mit einer Klinke (118) in Eingriff bringbar ist,· die gemeinsam von einem Paar Hebeln (122, 127) gesteuert wird und durch einen bei jeder Umdrehung der Walze (3) hin- und herbewegten Schieber (67) betätigbar ist«
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 4aß die Klinke (118) in einer gegenüber dem Schieber (67) unwirksamen Stellung durch die Hebel (122, 127) wechselweise verriegelbar ist, daß eine mehrnockige Kurvenscheibe (54) schrittweise am Beginn und am Ende jeder Druckzeile fortschaltbar ausgebildet und mit Nocken versehen ist, deren Abstand voneinander doppelt so groß ■ _ ist wie der der Kurvenscheibe (54) erteilte Portschaltschritt und mittels der ein Ansatz (129) eines Arme (48) fiber einem an diesem angebrachten Zapfen (52) in zwei verschiedene Stellungen bringbar ist, wobei in der einen dieser Stellungen der erste (122) der beiden Hebel unwirksam und der andere (127) wirksam gemacht wird und der andere Hebel (127)unwirksam gemacht wird, wenn der Ansatz (129) sich in seiner anderen Stellung befindet .
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    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (129) bei seiner Bewegung in seine erste ^teilung den ersten Hebel (122) formschlüssig wirkungslos macht und den zweiten Hebel (127) entgegen der Wirkung getrennter Federn (142 und 128) in Eingriff mit der Klinke (118) bringt, die den ersten Hebel (122) in seiner wirkungslosen stellung verriegelt, wobei der andere Hebel (127) durch die an ihm angreifende Feder (128) bei der Bewegung des Ansatzes (129) in seine andere Stellung wirkungslos gemacht wirdο
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (118) eine Ausnehmung (132) aufweist, die zur Zusammenwirkung mit dem ersten Hebel (122) bringbar ist, wenn die Klinke (118) von dem bchlitten (67) zur Rückstellung des ersten Hebels (122) durch die an ihm angreifende Feder (142) betätigt wird«
    Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Saste (139)> durch die der erste Hebel (122) unabhängig von dem zweiten Hebel (127) unwirksam gemacht und die wiederholte Betätigung der Klinke (118) von dem Schlitten (67) veranlaßt wird.
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    5.
    -Lee rs e 11 e
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