DE853976C - Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. mit einem Belegwagen - Google Patents

Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. mit einem Belegwagen

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DE853976C
DE853976C DEA442D DEA0000442D DE853976C DE 853976 C DE853976 C DE 853976C DE A442 D DEA442 D DE A442D DE A0000442 D DEA0000442 D DE A0000442D DE 853976 C DE853976 C DE 853976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
typewriter
pawl
machine
booking
booking machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEA442D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dueball
Richard Senkel
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Description

  • Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. mit einem Belegwagen Die vorliegende Erfindung betrifft eine 1>uchLingsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. mit selbsttätigem Wagenaufzug, die tnelirere Z'ililwerke aufweisen kann und das LTntereinatidersclireil)en von Beträgen ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Drucken von Summen in den den Zählwerken zugeordneten Spalten eines Beleges eine ausreichende, vorzugsweise mehrstellige Kennzeichnung der Summen in einfacher Weise zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfinchingsgemäß dadurch geliist, daß die Summenbeträge und die sich jeweils an einen Summenbetrag utitiiitttll>ar anschließenden, stets eine feste Stellenzahl einnehmenden Zeichenfolgen atif die gleiche Zeile nebeneinanderliegender Spalteis gedruckt «-erden und nach der Eintragung jeder Zeichengruppe in regelmäßig wiederkehrender Folge der Wagenaufzug mit anschließender Zeilenfortschaltung selbsttätig eingeleitet und durch eine Vorrichtung so weit durchgeführt wird, bis die die Zeichenfolge des vorangehenden Wertes enthaltende Spalte mit ihrer höchsten bedruckbaren Stelle der nächsten Zeile in Drucklage steht. Hierdurch wird erreicht, daß die sich jeder Summe anschließende Spalte für die Kennzeichnung der Summe zur Verfügung steht und der Belegwagen selbsttätig in die richtige Ausgangslage für den nächsten Summendruck geführt wird.
  • Es ist bereits eine druckende Rechenmaschine bekanntgeworden, bei welcher beim Drucken von Summen in mehreren Spalten eines Beleges die benachbarten Spalten der die Summe aufnehmenden Spalte einen Teil der Summe bzw. das Kennzeichen der Summe dadurch aufnehmen können, daß die Summe in verschiedenen Zeilen zum Abdruck gebracht wird. Dabei erfolgt die Einstellung des Beleges sowohl in die Spaltenstellung als auch auf die verschriedenen Zeilen von Hand. Ein vollständig selbsttätiger Abrechnungsvorgang ist bei dieser Maschine nicht vorgesehen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird im Anschluß an die Niederschrift der niedrigsten Stelle der Zeichenfolge des letzten einzutragenden Wertes einer Reihe zugleich mit oder ohne Einleitung des Zeilenschaltvorganges eine den Wagengesamtaufzug in die äußerste Anfangsstellung bewirkende Vorrichtung selbsttätig durch elektrische Kontaktgebung ausgelöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben ist.
  • Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Einrichtung zum teilweisen Rückschalten des Wagens bei gleichzeitiger Zeilenschaltung, Abb.2 einen Grundriß der Zeilenschalteinrichtung nach Abb. i, Abb. 3 eine Rückansicht einer Einrichtung zur Rückführung des Wagens in seine Anfangsstellung, Abb.4 einen Grundriß der Teile nach Abb.3. Abb. 5 die Teile nach Abb. 3 und 4 in. schaubildlicher Ansicht, Abb. 6 einen die Abb. 3, 4, 5 ergänzenden Teilausschnitt, Abb.7 ein Formular, das mit der Einrichtung nach der Erfindung bebucht werden kann.
  • Int Gestell i (Abb. i) einer Buchungsmasdhine, z. B. einer Schreibmaschine 2, ist ein Elektromagnet 3 fest angeordnet, dessen Kern 4 auf einen Anker 5 einwirken kann. Die Wicklung des Magneten 3 ist durch Zuleitungen 6, 7 mit einem nicht gezeigten, aber später noch erläuterten Kontakt verbunden. Der Anker 5 ist mittels seiner rechtwinklig abgebogenen Lappen 8 auf einen ebenfalls im Gestell i befestigten Lagerwinkel 9 drehbar gelagert. In einem Loch io des Ankers 5 wird eine Feder i i gehalten, die mit ihrem freien Ende den entsprechend ausgebildeten Kopf einer der Befestigungsschrauben 12 des Lagerwinkels 9 umfängt. Dem Zuge der Feder i i folgend ist der Anker 5 bestrebt, sich in Pfeilrichtung 13 zu drehen. Hierbei legt er sich mit seinem am hinteren Ende rechtwinklig umgebogenen Lappen 14 gegen den Steg 15 des Lagerwinkels 9 und verharrt normalerweise in dieser Lage. Der Anker 5 kann über seinen Drehpunkt hinaus zu einer Taste 310 erweitert werden, wodurch eine Betätigung des Ankers 5 auch unabhängig vom Elektromagneten 3 möglich ist. Mit seinem Ende 16 wirkt der Anker 5 auf die Fläche 17 des Armes 18 einer Klinke i9 ein, die auf einem Hebel 20 mit einem Niet 21 drehbeweglich befestigt ist. Eine zugleich mit der Klinke i9 auf dem Ansatz des Nietes 21 sitzende Drehungsfeder 22 liegt mit ihrem Arm 23 auf der Oberkante 24 der Klinke auf und umfaßt mit dem anderen Arm 24 den Schenkel 25 des Hebels 2o. Unter dem Einfluß der Drehungsfeder 22 hat die Klinke i9 das Bestreben, sich im Uhrzeigersinne zu schwenken. Sie wird aber durch das Ende 16 des Ankers 5 daran gehindert. Auf diese Weise verbleibt der Zahn 26 der Klinke i9 außerhalb der Stufe 27 einer Mitnehmerscheibe 28, die auf einer feststehenden Achse 29 drehbar befestigt ist.
  • An der Mitnehmerscheibe 28 ist ein Koppelglied 3o angelenkt, dessen freies Ende 31 mit dem auf einer Getriebewelle 32 undreh- und unverschiebbar befestigten Hebel 33 drehbar verbunden ist. Der bereits erwähnte Hebel 2o ist auf der Achse 29 drehbar gelagert und ist durch seinen Schenkel 34 mit einer Stange 35 gelenkig verbunden, deren freies Ende 36 an dem Arm 37 eines Winkelhebels 38 angelenkt ist.
  • Der auf dem Zapfen 39 gelagerte Winkelhebel 38 trägt an seinem nach oben zu ragenden Schenkel 40 eine Klinke 41. Eine im Gestell i auf einem Zapfen 42 drehbar gelagerte Klinke 43 trägt einen Mitnehmerbolzen 44, der an der Fläche 45 des zur Klinke 41 gehörigen Armes 46 anliegt, da eine in der Bohrung 47 des Armes 46 angreifende Feder 48, die mit ihrem freien Ende von einem im Gestell angeordneten Bolzen 49 gehalten wird, die Klinke 41 linksdrehend beeinflußt. Das hakenartig erweiterte Ende 5o der Klinke 43 trägt eine Feder 51, die mit ihrem freien Ende auf einem weiteren Bolzen 52 sitzt. Von der Feder 51 beeinflußt, legt sich die Klinke 43 mit ihrer Schrägkante 53 gegen einen vom Arm 4o des Winkelhebels 38 ausgehenden Bolzen 54. Die Fläche 45 des Armes 46 der Klinke 41 liegt unter der Einwirkung der Feder 48 ebenfalls kraftschlüssig an dem Bolzen 44 der Klinke 43 an. Der trapezförmige Zahn 55 der Klinke 43 kann in die entsprechend ausgebildete Verzahnung 56 einer Zahnstange 57 eingreifen. Diese ist am Gestell 58 des Schreibmaschinenwagens parallel zur Schreibwalzenachse 59 mit Langlöchern 61 und Bolzen 6o verschiebbar gelagert. Der Bolzen 6o hält eine Feder 62, deren entgegengesetzte Öse ein in der Zahnstange 57 befestigter Stift 63 hält. Von der Feder 62 beeinflußt, liegt die Zähnstange 57 in ihrer Ruhelage mit den Abrundungen 64 ihrer Langlöcher, von denen in der Abb. i nur eins gezeigt ist, an den Bolzen 6o an. Hinter der Zahnstange 57 ist mit einem gewissen Abstand von dieser an dem Gestell 58 des Schreibmaschinenwagens mit Schrauben 66 eine weitere Zahnstange 65 befestigt, in deren sägeartig gestalteten Zahnlücken 67 der Zahn 68 der Klinke 41 eintreten kann.
  • Das rechte obere Ende der Zahnstange 57 weist eine Aussparung 69 (Abb. i. 2) auf, in die der Arm 7o des verlängerten Zeilenschalthebels 71 hineinragt. Dieser kann mittels seiner Rolle 72 auf bekannte Weise über eine Schaltklinke 73 und ein Schaltrad 74 die Walze 75 des Schreibmaschinenwagens um eine Zeile oder nach besonderer Voreinstellung um mehrere Zeilen weiterschalten. Auf dem von hinten gesehen rechten äußeren Teil des Gestells 58 des Wagens 75 der Schreibmaschine ist ein Arm 76 (Abb. 3, 4) fest angeordnet. In die Nut 77 des Armes 76 greift eine Öse 78 ein, die an dem Ende eines Zugbandes 79 festgenietet ist. Das Zugband 79 läuft über eine Rolle 8o des Gestells zu einer Trommel 81, auf der sie z. B. in mehreren Windungen aufgewickelt ist. Die Trommel 81 sitzt lose drehbar auf einer Achse 82, die in einem am Gestell i befestigten Rahmen 103 mit den Seitenwänden 83, 83° unverschiebbar gelagert ist. Auf die Seitenfläche oder die Innenwand der Trommel 81 wirkt eine nicht gezeigte Bremseinrichtung, wodurch ein unbeabsichtigtes Verschwenken derselben verhindert wird.
  • Mit der Trommel 81 ist eine mit einer sägezahnförmigen Lücke 84 versehene Scheibe 85 fest verbunden. Eine auf einem Mitnehmerglied 86 schwenkbar befestigte Klinke 87 kann mit ihrem Zahn 88 in die sägezahnförmige Lücke 84 der Scheibe 85 eintreten. Von einem in der Mitnehmerscheibe 86 befestigten geschlitzten Bolzen 89 wird eine Blattfeder 9o gehalten, die dauernd gegen die Fläche 9i der Klinke 87 drückt und diese im Uhrzeigersinne wirksam @beeinflußt. Die Mitnehmerscheibe 86 ist fest mit der Achse 82 verbunden. Unmittelbar neben der Mitnehmerscheibe 86 ist ein Zahnsegment 92 mit seiner Nabe 93 lose drehbar in axialer Richtung unverschiebbar auf der Achse 82 befestigt. Dieses kämmt mit einem in seiner Ebene liegenden Ritzel 94, das mit seiner Nabe 95 fest mit einer in den Seitenwänden 83, 83° gelagerten Achse 96 fest verbunden ist. An der der Maschine abgekehrten Seitenwand 83° sitzt außerhalb des durch die beiden genannten Seitenwände gebildeten Rahmens ein Steuerknopf 97 fest auf der Achse 96. Dieser Steuerknopf ist mit einer Skalenscheibe 98 verbunden, deren der linksseitigen Randstellerskalenhälfte des Wagens entsprechende Teilstriche mit einem auf der Außenfläche der Seitenwand 83° vorgesehenen Richtstrich 171 in Übereinstimmung gebracht werden können.
  • Der Steuerknopf 97 und mit ihm die Achse 96 werden unverrückbar in jeder von Hand voreingestellten Lage gehalten. Dies wird durch eine jeweils in einer der Zahnlücken rastende entsprechend geformte Blattfeder 99 erreicht, die in einem von der Innenseite der Seitenwand 83 ausgehenden Bolzen ioo festgehalten wird. Mittels des Steuerknopfes 97 und des Ritzels 94 scann das Zahnsegment 92 verschwenkt werden. Mit dem Zahnsegment gemeinsam ändert dann auch ein quer zu diesem liegendes und von ihm ausgehendes Steuerstück ioi seine Lage, das mit der Steuerkante 102 der Klinke 87 zusammenwirken kann. Außerhalb des Rahmens 103 ist ein Zahnrad io4 auf der Achse 82 seitlich unversefidebbar gelagert. Auf dein Zahnrad 104 sind zwei gleich ausgebildete Klinken ios z. B. durch Nuten io6 so gelagert, daß sie sich in Druckmesserrichtung um i8o° gedreht gegenüberliegen. Hierbei werden die Klinken io9 gleich der für die Klinke 87 gewählten Anordnung von auf dem Zahnrad io4 angeordneten Blattfedern io6 in Richtung des Uhrzeigersinnes beeinflußt. Dabei legen sich die Zähne 107 der Klinken 105 auf den Umfang einer Scheibe io8 auf, die gleich der Scheibe 85 mit einer sägezahnförmigen Lücke sog versehen ist. Die Scheibe 85 ist mit einer Nabe i io und einem Schaltfinger i i i zusammengenietet und mit diesen auf der Achse 82 fest angeordnet. Der Schaltfinger i i i ist an seinem Ende im rechten Winkel umgebogen, wobei die Stirnkante 112 des auf diese. Weise gebildeten Lappens 113 kurvenförmig abgeschrägt ist. Mit der Stirnkante 112 kann der Schaltfinger i i 1 auf einen Steuerfinger 114 einwirken, der durch zwei Kopfschrauben 115, 116 auf der Außenseite der Seitenwand 83 des Rahmens 103 befestigt ist. Zwischen dem Steuerfinger 114 und der Seitenwand 83 sind auf den Schäften der Kopfschrauben 115, 116 Druckfedern 117, 118 vorgesehen, die ständig bestrebt sind, den Steuerfinger 114 in Pfeilrichtung i i9 zu bewegen. Normalerweise wird dies jedoch durch einen Hebel 120 verhindert. Dieser ist mit seinen im rechten Winkel von ihm abgebogenen Augen 121 auf einem in der Seitenwand 83 mit Schrauben 122 befestigten Lagerwinkel 123 verschwenkbar angeordnet.
  • Eine an dem Arm 124 des Hebels 12o angreifende Feder 125 ist mit der Öse ihres freien Endes in ein Loch des vom Lagerwinkel 123 rechtwinklig abgebogenen Schenkels 126 eingehakt. Auf diese Weise ist der Hebel 120 ständig bestrebt, sich in Richtung des Pfeiles 127 zu drehen. Diese Bewegung findet ihr Ende, indem sich die nach außen gerichtete Fläche 128 des zum Hebel 120 gehörigen Schenkels 129 gegen einen Anschlag 130 des Lagerwinkels 123 legt. In dieser Stellung umfaßt der Schenkel 129 mit seinem oberen gegabelten Ende die Flanken des Steuerfingers 114. Dieser weist eine Ausnehmung 131 auf, in die das gegabelte Ende des Schenkels 129 eintreten kann. Eine Feder 132 wirkt derart auf den Steuerfinger ein, daß er sich um seine als Drehpunkt dienende Kopfschraube 116 verschwenkt und mit seiner oberen Schmalfläche 133 gegen einen von der Seitenwand 83 ausgehenden Anschlagbolzen 13 legt. Der Schaft der Kopfschraube 115 wird von einem von der Lage der Kopfschraube 116 als Drehpunkt abhängigen und entsprechend gekrümmten Langloch 135 umschlossen. Hierdurch kann der Steuerfinger 114 so weit verschwenkt werden, !bi,s er mit seiner unteren Schmalseite an einem weiteren ebenfalls in der Seitenwand 83 befestigten Anschlagbolzen 136 auftrifft. Der Hebel 12o kann mittels eines Bowdenzuges 137, dessen Ende durch eine Schelle 138 an der Seitenwand 83 befestigt ist, von einer später noch zu erläuternden Stelle aus entgegen der Pfeilrichtung 127 verschwenkt werden. An Stelle eines Bowdenzuges kann nach Abb.6 ein vom gleichen Geber zu beeinflussender Elektromagnet 139 die Schwingbewegung des Hebels 12o herbeiführen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Es 'sei angenommen, daß die eingangs erwähnte Schreibmaschine in bekannter Weise zu einer Buchungsmaschine mit einer Mehrzahl von Zählwerken, z. B. Additions- und Subtraktions,zählwerke, Saldierwerke usw., ausgebildet worden ist.
  • In einer solchen Maschine sollen dann die in den einzelnen Werken errechneten oder gespeicherten Werte beispielsweise nach Ablauf eines gewissen Zeitabschnittes in den Spalten eines in Abb. 7 gezeigten Formularausschnittes 140 niedergeschrieben werden. Dabei sollen den in den einzelnen Spalten 1:I1 bis 144 errechneten und niedergeschriebenen Summen in der gleichen Zeile an sie anschließend in Zahlen oder Symbolen ausgedrückte Bemerkungen sonstiger Art festgehalten werden. Diese Bemerkungen nehmen dann jeweils einen Teil der Breite der auf die niedergeschriebene Summe folgenden gleichen Zeile der nächsten Spalte ein. Hierbei können die zwei höchsten Stellen dieser zusätzlichen Zahlen die Ordnungsnummer 145 des Zählwerkes, z. B. 05 angeben, aus dem die voranstehend niedergeschriebene Summe gezogen wurde. Die auf die Ordnungsnummer 145 folgende beispielsweise vierstellige Zahl 146, z. B. oo82, würde dann die Zahl der Einzelposten angeben, aus der die vorausstehende Summe gebildet wurde.
  • Soll nun, wie es in den Spalten 42, 143 des Formularausschnittes i4o der Fall ist, in der auf die bereits abschließend bebuchte Spalte 142 folgenden Spalte 143 ebenfalls die zugehörige Gesamtsumme 44, 668,oo, niedergeschrieben werden, so kann dies nicht in der gleichen mit der Gesamtsumme 147 der Spalte 142 beschriebenen Zeile erfolgen, da die auf diese Gesamtsumme folgenden Bemerkungen 148 einen großen Teil des betreffenden Zeilenraumes der Spalte 143 einnehmen. Die Gesamtsumme 149 der Spalte 143 wird deshalb in einem einen oder mehrere Zeilenschritte ausmachenden Abstand (stellenrichtig) den zugehörigen Einzelposten entsprechend unterhalb der Bemerkungen 148 niedergeschrieben.
  • Zu diesem Zweck muß nach der erfolgten Niederschrift der Bemerkungen 148 der Schreibmaschinenwagen bis zur Lage der höchsten Stelle 15o derselben zurückgeführt und die Zeilenschaltung betätigt werden. Dies wird durch die eingangs in ihrem Aufbau beschriebene Einrichtung selbsttätig und auf einwandfreie Weise erreicht.
  • Ist die letzte Stelle 151, 5, der Bemerkungen 148 zur Niederschrift gelangt, so wird auf bekannte Art der Kontakt eines nur durch die Leitungen 6, 7 (Abt. i) angedeuteten Stromkreises geschlossen, wodurch der Elektromagnet 3 erregt wird. Der Kern 4 desselben zieht alsdann den Anker 5 entgegen dem Zuge seiner Feder i i an. Dabei entfernt sich das Ende 16 von der Fläche 17 des Armes 18 der Klinke i9, so daß sich diese, von der Drehungsfeder 22 beeinflußt, im Uhrzeigersinne dreht und mit ihrem Zahn 26 auf dem ihm gegenüberliegenden Teil des Umfanges der Mitnehmersdheibe 28 zur Anlage kommt. Die Mknehmerscheibe 28 wird ständig von der sich dauernd in einer Richtung drehenden Getriebewelle 32 über den Hebel 33 und das Koppelglied 3o hin und her geschwenkt. Dabei wird der Zahn 26 der Klinke i9 von der Stufe 27 des Mitnehmers 28 erfaßt und gemeinsam mit dem Hebel 20 in Pfeilrichtung 152 verschwenkt. Die mit dem Hebel 2o gelenkig verbundene Stange 35 wird von diesem entgegen dem Zuge der ihn belastenden Feder 153 mitgenommen. Die am Winkelhebel 38 angreifende Stange 35 verschwenkt diesen in Pfeilrichtung 154. Dabei hebt der Bolzen 54 des Winkelhebels 38 die Klinke 43 über deren Schrägkante 53 an, so daß der zeigehörige trapezförmige Zahn 55 in die Verzahnung 56 der Zahnstange 57 eintritt. Zu Beginn der Schwenkbewegung des @'1'inkelhehels 38 gleitet auch die Klinke 4i mit ihrer Fläche 45 an dem Mitnehmer 44 der Klinke 43 entlang, wobei sie dem gewonnenen Spiel gemäß von der Feder 48 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt mit ihrem Zahn 68 in die gegenüberliegende "Zahnlücke 67 der Zahnstange 65 eintritt. Zu gleicher Zeit ist auch der Zahn 55 der Klinke 43 auf die vorstehend beschriebene Weise ganz oder teilweise in die ihm benachbarte Zahnlücke der Zahnstange 57 eingetreten.
  • Im Verlauf der nun weiter vor sich gehenden Schwenkbewegung des Winkelhebels 38 in Pfeilrichtung 154 wird die Klinke 43 ständig mit der Zahnstange 57 in Eingriff gehalten, während die Klinke 41 mit ihrem Zahn 68 die Zahnstange 65 und den mit ihr starr verbundenen Wagen mit der Walze 75 in Pfeilrichtung 16o mitnimmt. Sobald der Wagen die der Stelle 151 (Abb. 7) entsprechende Lage verlassen hat, wird der mit den Leitungen 6, 7 (Abb. i) in Verbindung stehende Stromkreis unterbrochen, worauf der Elektromagnet den Anker 5 freigibt, so daß dieser dein Zuge seiner Feder i i folgt und in seine Ruhelage zurückkehrt. Durch diese Einrichtung 'kann der Klinke 41 nur ein Bewegungsstoß in Richtung des Pfeiles 16o mitgeteilt werden. Die von der Mitndhmerscheilbe 28 und ihrer Stufe 27 verursachte Bewegung ist so groß, daß der Wagen mit der Walze 75 auf die höchste zu beschreibende Stelle i5o (Abb.7) zurückgeführt wird. An dieser Bewegung kann die Zahnstange 57 nicht teilnehmen, da sie von dem Zahn 55 der Klinke 43 festgehalten wird. Der Arm 70 des verlängerten Zeilenschalthebels 71 kommt daher im Verlauf der in Pfeilrichtung 16o erfolgenden Wagenbewegung mit seiner Schmalseite 161 an der Fläche 162 der Aussparung 69 der Zahnstange 57 (Abt. 1, 2) zur Anlage und wird von dieser im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt. Dadurch wird das Schaltrad 74 über die Teile 72, 73 usw. der Voreinstellung der Zeilenschaltvorrichtung gemäß um eine oder mehrere Zeilenabstände weitergeschaltet, so daß der eingespannte Formularbogen 140 (Abb.7) in die erstrebte und notwendige Buchungslage eintritt.
  • Mit der erfolgten Abschaltung des Elektromagneten 3 (Abt. i) kehren die von ihm mittel-und unmittelbar beeinflußten Teile 5, 19, 20, 35, 38, 43, 41 unter der Einwirkung der ihnen zugeordneten Federn 11 , 153, 51, 48 usw. in die in Abb. 1 dargestellte Ruhelage zurück, wobei sich der Hebel 2o gegen einen vom Gestell i ausgehenden Anschlag 300 (Abb. i) legt.
  • Ist nun auch die in der Spalte 144 des Formularausschnittes i4o (Abb. 7) enthaltene Gesamtsumme 163 mit den Bemerkungen 164 zur Niederschrift gebracht worden und soll daran anschließend ein neuer Buchungsvorgang eingeleitet oder ein sonstiger Buchungstext von vorn oder von einer der folgenden Spalten aus geschrieben werden, so genügt in den meisten Fällen eine Rückschaltung um die von den Bemerkungen 164 der Spalte 165 eingenommene Stellenzahl nicht mehr. Alsdann wirkt die in den Abb. 3, 4, 6 gezeigte Vorrichtung auf den Wagen ein.
  • Sind die Bemerkungen 164 in der Spalte 165 (Abb. 7) niedergeschrieben worden, so kann durch Betätigen eines Bowdenzuges 137 die Rückführung des Wagens in seine Anfangsstellung wie folgt eingeleitet werden, ohne daß im Anschluß an die Niederschrift der letzten Stelle 166 die Rückschaltung des Formulars i4o auf die Höhe der Stelle 167 bei gleichzeitiger Zeilenschaltung zu erfolgen braucht.
  • Der Bowdenzug 137 wirkt auf den Arm 124 des Hebels 120 ein und verschwenkt diesen entgegen dem Zuge seiner Feder 125 und der Pfeilrichtung 127 so weit, elaß der zugehörige Schenkel 129 mit seinem gegabelten Ende in die Ausnehmung 131 des Steuerfingers 11.I eintritt. Hierdurch wird der Steuerfinger 114 freigegeben und von der Druckfeder 117 in Pfeilrichtung i i9 um den Schaft der Kopfschraube 116 so weit gekippt, bis die Flanke 167 (Abb. 4) des Steuerfingers 11:I sich gegen die nach innen gerichtete kreisringförmige Fläche des Kopfes der Kopfschraube 115 legt.
  • Das währenddessen vom nicht gezeigten Maschinenantrieb gleichförmig in Richtung des Pfeiles 168 bewegte Zahnrad 104 führt nun die vierschwenkbar auf ihm befestigten Klinken 105 mit ihren Steuerkanten 169 an dem Steuerfinger 114 vorbei, ohne daß sie von diesem beeinflußt werden können. Die der Lücke iog der Scheibe io8 in entgegengesetzter Pfeilrichtung am nächsten liegende Klinke io5 tritt nun in die Lücke iog ein und nimmt diese und mit ihr die Achse 82 mit. Da die Achse 82 aber auch mit der Mitnehmerscheibe 86 fest verbunden ist, wird diese ebenfalls in Pfeilrichtung 168 (Abb. 3) bewegt. Im Verlauf der Drehbewegung der Mitnehmerscheibe 86 tritt die auf ihr vierschwenkbar angeordnete Klinke 87 in die Lücke 84 der Scheibe 85 ein, deren Lage der Wagenstellung entsprechend gegenüber der in Abb.3 gezeigten verändert ist. Alsdann nimmt auch die Scheibe 85 und die mit ihr fest verbundene Trommel 81 an der Bewegung des Zahnrades io4 teil, so daß der Wagen in Richtung des Pfeiles 170 (Abb. 3, Wagen von hinten gesehen) zurückgeführt wird.
  • Die Rückführung des Wagens findet ihr Ende, sobald die Steuerkante io2 der Klinke 87 an dem Steuerstück Toi aufläuft. Die Klinke 87 wird hier im ent@>egengesetzteu L-11i-zeigersiiiiie verschwenkt. so daß ihr Zahn 88 aus der Lücke 84 der Scheibe 85 austritt. Alsdann hat der Wagen die gewünschte Einstellung erreicht. Zwecks Erreichung unterschiedlicher Anfangsstellungen des Wagens bei den verschiedensten Buchungsvorgängen braucht man nur vor Einleitung der Wagenrückführung den Steuerknopf 97 mit seiner Skalenscheibe 98 in bezug auf den Richtstrich 171 (Abb. 3) neu einzustellen. Dabei wird durch Vermittlung des Ritzels 94 (Abb. 4) das Zahnsegment 92 verschwenkt, wodurch das Steuerstück toi verlagert wird. Auf diese Weise ist ein früheres oder späteres Abschalten der Wagenrückführbewegung über die Trommel leicht zu erreichen.
  • "ZZaclidem die Wagenrückführbewegung ihr Ende erreicht hat, wird die Mitnehmerscheibe io8 vermittels der Klinken 105 noch so lange in Drehung versetzt, bis der Schaltfinger i i i mit der kurvenförmig abgeschrägten Stirnkante seines Lappens 113 auf dem Steuerfinger 114 aufläuft und diesen entgegen der Pfeilrichtung iig und der Druckfeder 117 zurückkippt. Dabei gelangen die Flanken des Steuerfingers 114 in die Ebene der Gabelung des Schenkels 129.des Hebels i2o, worauf dieser, dem Zuge seiner Feder 125 folgend, in Pfeilrichtung 115 verschwenkt wird. Hierdurch kommt der Hebel 120 mit der Fläche 128 seines Schenkels 129 an dem Anschlag 13o des Lagerwinkels 123 wieder zur Anlage, indem er zugleich mit seinem gegabelten Ende die Flanken des Steuerfingers 114 sichernd umschließt. Die dem Schaltfinger i i i folgende Klinke io5 trifft nun mit ihrer Steuerkante 169 auf die Schmalfläche i8o des Steuerfingers 114 auf. Da die Reibung zwischen dem Zahn 107 der Klinke 105 und der Lücke iog der Mitnehmerscheibe io8 größer als der Zug der Feder 132 des Steuerfingers 114 ist, wird er in Pfeilrichtung 181 so weit mitgenommen, bis er gegen den Anschlagbolzen 136 stößt. Erst dann wird der Zahn 107 der Klinke io5 aus der Lücke iog der -.Mitnehmerscheibe io8 herausgerissen, so daß der weitere Antrieb derselben sowie der Scheibe 86 und des Schaltfingers i i i unterbleibt. Hierdurch wird alsdann beim normalen Umlauf der Klinken 105, wobei diese nicht mit dem Mitnehmer io8 in Antriebsverbindung treten, ein Aufstoßen der Zähne 107 derselben auf die Flächen 35o des Mitnehmers vermieden und eine zu große Abnutzung der Zähne verhindert. Gleichzeitig mit der Unterbrechung des Antriebes des Mitnehmers io8 sind die Teile 86, io8 in ihre richtige Ausgangsstellung zurückgekehrt. Geht nun die Drehbewegung des Zahnrades 104 weiter in Pfeilrichtung 168 vor sich, so treffen die Steuerkanten 169 der Klinken io5 auf die Schmalseite i8o des Steuerfingers 114, ohne daß dieser seine in Abb. 3 gezeigte Stellung verändert. In diesem Fall ist die die Klinke io5 beanspruchende Feder io6 schwächer als die auf den Steuerfinger 114 einwirkende Feder 132. Dies hat zur Folge, daß die Klinke 105 im Bereich der Lücke iog vor Erreichnug einer wirksamen formschlüssigen Anlage des Zahnes 107 an der Mitnehmerscheibe io8 aus der Eingriffsbereitschaft lieralisgeschwenkt wird. An Stelle eines Bowdenzuges 137 (Abb. 3) kann auch der Elektromagnet 139 z. B. zusammen mit den Elektromagneten 3 nach der Niederschrift der letzten Stelle 166 in der Spalte 165 erregt werden, wodurch ebenfalls über den Hebel i2o die Wagenrückführung in seine Anfangslage eingeleitet werden kann. Der den Elektromagneten 139 in sich einschließende Stromkreis kann jedoch auch durch selbsttätiges Schließen eines Kontaktes nach der in der Spalte 165 erfolgenden Zeilenschaltung oder auch von Hand dem Stromdurchgang zugänglich gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl., die ein oder mehrere Zählwerke aufweist und das Untereinanderschreiben von Beträgen ermöglicht, mit selbsttätigem Wagenaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß beim Summendruck aus verschiedenen Zählwerken die Summenbeträge (147, 149, 163) und die sich jeweils an einen Summenbetrag unmittelbar anschließenden, stets eine feste Stellenzahl einnehmenden Zeichenfolgen (148, 164) auf die gleiche Zeile nebeneinanderliegender Spalten (143, 144 usw.) gedruckt werden und nach der Eintragung jeder Zeichengruppe (147, 148, 163, 164) in regelmäßig wiederkehrender Folge der Wagenaufzug mit anschließender Zeilenfortschaltung selbsttätig eingeleitet und durch eine Vorrichtung (28, 19, 3, z0, 35, 38, 43, 41, 65, 57) so weit durchgeführt wird, bis die die Zeichenfolge (148, 164) des vorangehenden Wertes enthaltende Spalte mit ihrer höchsten bedruckbaren Stelle (15o, 167) der nächsten Zeile in Drucklage steht. z. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Niederschrift der niedrigsten Stelle (166) der kennzeichnenden Zahlenfolge (164) des letzten einzutragenden Wertes (163) einer Reihe zugleich mit oder ohne Einleitung des Zeilenschaltvorganges (durch Relais 3) eine den Wagengesamtaufzug in die äußerste Anfangsstellung bewirkende Vorrichtung (1o4, io8, 86, 81, io5, 87, ioi, 114) selbsttätig durch elektrische Kontaktgabe (Relais 139) oder von Hand ausgelöst wird. 3. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wagenrückführung und die während oder im Anschluß an diese im gleichen Arbeitsgang erfolgende Zeilenschaltung bewirkende Vorrichtung (57, 65, 41, 43, 38, 35, 20, 19, 28) aus zwei Zahnstangen (65, 57) besteht, voll denen eine fest aan Wagen und die andere zur Bewegungsrichtung desselben an diesem verschiebbar angeordnet ist und mit denen je eine vom synchron laufenden Maschinenantrieb (32, 31) aus steuerbare Klinke (41, 43) in wirksamen Eingriff treten kann. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Anschluß an die Einerstelle der auf einem Bogen (14o) niederzuschreibenden Summe (i47 oder 49) auf der gleichen Zeile der folgenden Spalte die kennzeichnende Zahlenfolge, nämlich die Kannzahl (i5o) des diese Summe gebenden Zählwerkes und die Postenzahl (32o), aus der diese Summe gebildet wurde, durch dezimalstellenweisen Druck festgehalten wird und mach denn Abdruck der letzten Stelle jeder der kennzeichnenden Zahlenfolgen `'Wagenaufzug und Zeilenschaltung selbsttätig auslösbar sind. 5. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Vorrichtung (57, 65, 41, 43, 38, 35, 20, 19, 28) außer Wirklage 'haltender, von einem Relais (3) gesteuerter Anker (5) vorgesehen ist, nach dessen Erregung ein Fangglied (i9) mit seinem Zahn (26) in die Bewegungsbahn einer Abstufung (27) eines durch denMaschinenantrieb hin und her schwingenden Mitnehmers (28) eintritt. 6. Buchungsmaschine. Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5) zu einem Handbetätigungsglied (31o) erweitert ist. 7. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschwenkung eines Klinkenträgers (38) der Vorrichtung (57, 65, 41, 43, 38, 35, 20, 19, 28) eine Klinke (41) auf die Zahnstange (65) einwirkt und den Wagen zurückschaltet, wobei gleichzeitig die Zahnstange (57) vermittels einer Klinke (43) und einer Stift-Schlitz-Verbindung (6o, 61) in ihrer Ruhelage verharrt. B. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (57) vermittels einer Steg-Schlitz-Verbindung (7o, 69) mit dem Zeilenschalthebel (71) verbunden ist. 9. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od.,dgl,. nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (43) am Maschinengestell (i) angelenkt ist und @in Abhängigkeit von einem Glied (54) des Klinkenträgers (38) gesteuert wird. 1o. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (41) in Abhängigkeit von einem Glied (44) der Klinke (43) unterstützt von einem Kraftspeicher (48) mit der Zahnstange (65) in Eingriff gelangt. i i. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (57, 65, 41, 43, 38, 35, 20, 19, 28) nach Vollendung eines Arbeitsganges von dem zuvor abgefallenen Anker (5) des Relais (3) abgefangen und vom Antrieb abgeschaltet wird. 12. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage der Vorrichtung (57, 65, 41, 43, 38, 35, 20, 19, 28) durch Kraftspeicher (48, 51, 153, 11) und einen Anschlag (300) bedingt ist. 13. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung der Zahnstange (57) von einem Kraftspeicher (62) und der Stift-Schlitz-Verbindung (6o, 61) abhängig ist. 14. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den selbsttätigen Wagengesamtaufzug wirksam ausführenden Glieder (i04, io8, 86, 81, 105, 87) der Vorrichtung (1O4, i08, 86, 81, 105, 87, 101, 114) in Abhängigkeit von einer Achse (82) und die den Wagengesamtaufzug steuernden Glieder (ioi, 114) vorzugsweise unabhängig von dieser angeordnet sind. 15. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2 unid 14, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Achse (82) gelagerte Glied (1o4) ständig angetrieben wird und mit seinen Klinken (io5) in Abhängigkeit von einem Steuerglied (114) einzeln oder nacheinander einen eine Kerbe (io9) aufweisenden, fest mit der Achse (82) verbundenen Mitnehmer (io8) wirksam beeinflußt. 16. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Achse (82) fest verbundenes Glied (86) mittels einer an ihm angeordneten Klinke (87) den Mitnehmer (84, 85) einer das Wagenzugband tragenden Trommel (81) wirksam beeinflußt. 17. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (87, 105) von Kraftspeichern (9o, io6) ständig im Uhrzeigersinne beeinflußt werden. 18. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsdauer der Klinke (87) von dem,Steuerglied (ioi) einer im Gestell angeordneten, von Hand voreinstellbaren Steuervorrichtung (92, 94, 96 bis ioo) allein begrenzt wird. i9. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (92, 94, 96 bis ioo) in jeder voreingestellten Lage durch eine Arretierung (99, 94) gesichert wird. 20. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od, dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß dieSteuervorrichtung (92, 94, 96 bis ioo) vermittels einer mit der linksseitigenRandstellerskalenhälfte desWagens (30i) übereinstimmenden Einstellscheibe (98) auf eine Richtmarke (171) eingestellt werden kann. 21. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied(114) durch Verschwenken eines Fanggliedes (12o) vermittels eines vorzugsweise handbetätigten Gliedes (137) oder eines Relais (139) selbsttätig außer Wirklage tritt, wodurch eine der Klinken (io5) mit dem Mitnehmer (io8) in Arbeitsstellung gelangt. 22. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das von Kraftspeichern (117, 118) beeinflußte Steuerglied (114) mit der Steuerkante (i8o) nach Freigabe durch das Fangglied (12o) selbsttätig aus der Bewegungsbahn der Klinken (io5) in axialer Richtung zu seinen Befestigungsmitteln (115, 116) herausgekippt wird. 23. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (114) kurz vor Beendigung des Wagengesamtaufzuges von einem fest mit der Achse (82) verbundenen Nocken (i i i) in die Wirklage zurückgeführt und dann vom Fangglied (12o) selbsttätig gesichert wird. 24. Budhungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (1o4, 105) von der Vorrichtung (io8, 82, 86, 81, 87) dadurch abgeschaltet wird, daß die Kante (169) der in Wirklage stehenden Klinke (io5) auf der Steuerkante (i8o) des Steuerfingers (114) aufläuft. 25. Buchungsmaschine, Schreibmaschine od. dgl. nach den Ansprüchen 2, 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Antriebes (1o4, io5) vermittels einer Stift-Schlitz-Verbindung (115, 135) des Steuerfingers (ii4) verzögert wird, wodurch die richtige Ausgangsstellung des Mitnehmers (io8) erreicht wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 447 776, 575 010" USA.-Patentschrift Nr. 1 163 761.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163761A (en) * 1913-06-11 1915-12-14 Underwood Typewriter Co Type-writing machine.
DE447776C (de) * 1926-05-02 1927-08-02 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Rueckfuehrungsvorrichtung fuer den Papierwagen an Rechenmaschinen und aehnlichen Maschinen
DE575010C (de) * 1928-05-03 1933-04-26 Astrawerke A G Addier- und Rechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck

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