DE1287591B - Papiereinzieh- und Anzeigevorrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Papiereinzieh- und Anzeigevorrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen

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DE1287591B
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Germany
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ring
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Application number
DEI27130A
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English (en)
Inventor
Mathews Raymond Dennis
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schreib-und ähnlichen Maschinen zum Einziehen des Blattes in eine der gewünschten ersten Schreibzeile entsprechende, vorher bestimmbare Lage und zum Vorschub des Blattes in eine weitere wählbare, insbesondere die Blattendestellung, wobei eine mit der Schreibwalze kuppelbare wendelförmige Raumkurve Verwendung findet.
  • Mit vorwiegend zu Korrespondenzzwecken verwendeten Schreibmaschinen werden im allgemeinen Bogen oder Formulare von untereinander gleichem Format bzw. gleicher Blatteinteilung aufeinanderfolgend beschriftet. Dabei sollen alle beschrifteten Blätter außer einem einheitlichen Zeilenabstand und einheitlichen linken Rand insbesondere auch einen einheitlichen Abstand der ersten beschrifteten Zeile vom oberen Bogenrand aufweisen. Um diese Einstellung von der Aufmerksamkeit des Bedieners unabhängig zu machen, sind eine große Anzahl Einziehvorrichtungen entwickelt worden, die auf eine bestimmte gewünschte erste Schreibzeile einstellbar sind; beim Einlegen jedes Bogens kann dieser sodann auf bequeme Weise bis zu der betreffenden eingestellten ersten Zeile vorgerückt werden.
  • Die bekannten Einziehvorrichtungen sind vorzugsweise mit einem schwenkbaren Einziehhebel ausgestattet, dessen Schwenkbereich für verschiedene erste Zeilen unterschiedlich einstellbar ist. Bei anderen Vorrichtungen, die für kraftangetriebene Schreibmaschinen entwickelt wurden, erfolgt der Einziehvorgang mit Hilfe des kraftangetriebenen Zeilenvorschubes für die Schreibwalze, und eine in der USA.-Patentschrift r350 773 beschriebene Vorrichtung dieser Art ist mit einem der Schreibwalze benachbart angeordneten Tastenfeld ausgestattet, das eine individuelle Wahl der ersten Zeile von Bogen zu Bogen gestattet. Diese Anordnung ist aber kompliziert und sehr weit ausladend, wodurch die Kosten und die Baugröße der Maschine ungünstig beeinflußt werden.
  • Vom Aufwand her wesentlich günstiger sind solche Vorrichtungen, bei denen die jeweilige Zeilenlage voreinstellbar ist, z. B. durch das Setzen von Reitern oder Anschlagstiften. Es wurde schon eine solche Vorrichtung mit einer Art Programmierscheibe vorgeschlagen, mit der nicht nur die erste Zeile, sondern auch weitere Zeilenstellungen des Bogens vorherbestimmbar sind (deutsche Patentschrift 1262 301). Diese Vorrichtung ist vor allem zum Ausfüllen von Formularen, Buchungskarten u. ä. sehr vorteilhaft, weil ohne besondere Aufmerksamkeit des Bedieners die einzelnen Zeilenpositionen zuverlässig gefunden werden können. Während die Programmierung solcher Vorrichtungen verhältnismäßig einfach ausführbar ist, z. B. durch die Betätigung einer Setztaste während des Von-Hand-Zeilenschaltens an Hand eines Musterbogens, haben diese Vorrichtungen aber verschiedene andere Nachteile. Erstens sind die Programmierscheiben entweder in ihrer Größe für eine kompakte Bauweise ungünstig, oder sie haben nur eine begrenzte Kapazität, indem nicht jede beliebige Zeile des Bogens einstellbar ist, sondern nur eine bestimmte Auswahl. Zweitens müssen diese Vorrichtungen vor dem Beschriften jedes Bogens stets in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden, was bekanntlich leicht veroressen wird. Außerdem ist es sehr erwünscht, die Zeilenposition des Bogens während der Beschriftung feststellen zu können. Mit den genannten Vorrichtungen ist dies aber stets nur annähernd oder durch Schätzung möglich.
  • Die automatische -Ansteuerung jeder - beliebigen Zeile des eingespannten Bogens oder Formulars ist durch eine in der USA.-Patentschrift 3 014 570 beschriebene Vorrichtung bekannt. Mit dieser Vorrichtung kann man mittels einer mit einem Kommutator ausgestatteten elektromagnetischen Zeilenansteuerung eine beliebige Anzahl von insgesamt 90 Zeilen selbsttätig ansteuern; jedoch ist diese für ein Ausgabedruckwerk von Tabelliermaschinen geschaffene Vorrichtung außerordentlich aufwendig und somit zur Verwendung in Schreib- und ähnlichen Maschinen ungeeignet.
  • Speziell zur Verwendung in Schreibmaschinen dient hingegen eine weitere bekannte, in der deutschen Patentschrift 208 550 beschriebene Einziehvorrichtung, die das Einziehen von Blättern in die Maschine auf die erste zu beschreibende Zeile sowie auf weitere beliebig vorwählbare Zeilenstellungen gestattet und bei der ein einstellbarer Endanschlag für die Endstellung des Blattes vorgesehen ist. Dabei sind die Anschläge auf einer von einer Klinke abtastbaren Trommel wendelförmig angeordnet. Entsprechend der gebotenen Möglichkeit, eine größere Anzahl Zeilenstellungen vorzuwählen, weist jedoch auch diese Vorrichtung eine ungünstige Baugröße auf, denn die Speicher- und Stellvorrichtungen sind nicht koaxial zur Schreibwalze angeordnet, sondern parallel zu dieser.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere für Korrespondenzschreibmaschinen eine Vorrichtung zum Einziehen des Blattes in eine der gewünschten ersten Schreibzeile entsprechende, vorherbestimmbare Lage und zum Vorschub des Blattes in eine weitere wählbare, insbesondere die Blattendestellung zu schaffen, welche gegenüber den bekannten Ausführungen einfacher im Aufbau ist und eine geringere Baugröße aufweist. Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst worden, daß die Wendel koaxial zur Schreibwalze angeordnet und als mit die Blattzeilen darstellenden Anzeigemarken versehene Führungswendel ausgebildet ist, auf deren Umfang je ein mit je einem Anschlagelement und einer Marke versehener Einzieh-Wählring und Blattende-Wählring einzeln entriegelbar und verstellbar angeordnet ist und sich, ebenso wie ein die Blattzeilenstellung darstellender Mitnehmer im Innern der Führungswendel, ständig im Eingriff mit den Wendelnuten befindet, weiterhin der Mitnehmer axial verschiebbar gelagert und bei jeder Zeilenschaltung unter der Steuerung der Führungswendel an die Schreibwalze kuppelbar ist, wobei er seinerseits mittels des Zusammenwirkens mit den Anschlagelementen am Einzieh-Wählring und Blattende-Wählring steuernd auf die Führungswendel wirksam ist, und daß zur selbsttätigen Rückstellung des Mitnehmers nach Erreichen der Blattendestellung eine auf einer den Mitnehmer führenden, mit ihm verdrehfest verbundenen Mitnehmerhülse befindliche. mit dieser einerseits verbundene und durch die Zeilenschaltvorgänge spannbare Rückstellfeder vorgesehen ist, die andererseits in der Führungswendel eingehängt ist und nach Lösen der Kupphingsver"indun@ zwischen Schreibwalze und Mitnehmer wir;:-sam wird. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, düß unter Ausnutzung der Führungswendel eine gleichzeitige Anzeige der jeweiligen Blattposition vorgesehen ist. Außerdem erfolgt die selbsttätige Rückstellung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stets bei Erreichen des eingestellten Blattendes, während bei der vorher erörterten bekannten Vorrichtung der die Rückstellung auslösende Arm stets die ganze Führungswendel durchlaufen muß, also immer erst nach einer bestimmten, einheitlichen Blatthöhe zurückgestellt wird. Es sind somit bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Blattvorschubsteuerung und die Zeilenanzeige erstmals funktionell zusammengefaßt, indem der in den Nuten der Führungswendel geführte Mitnehmer im Zusammenwirken mit dem Einzieh-Wählring und dem Blattende-Wählring sowohl die Zeilenschaltung steuert als auch als Anzeigeelement dient.
  • Mit der beanspruchten Vorrichtung kann die erste Schreibzeile auf sehr einfache Art eingestellt werden, und mittels der Voreinstellung der Blattendeposition stellt sich die Vorrichtung nach der Beschriftung jedes einzelnen Bogens selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück. Die normale Baulänge der Schreibwalze wird, wenn man eine Schreibmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausstattet, nur unerheblich vergrößert. Außerdem ist die Vorrichtung nach der Erfindung auch für Schreibmaschinen unterschiedlicher Bauart ohne weiteres verwendbar.
  • Die Anzeige der jeweiligen Zeilenposition des Bogens mit Hilfe einer wendelförmigen Skala mit mehreren Windungen ist zwar als solche bekannt, z. B. durch die USA.-Patentschrift 2 718 956, jedoch kann man mit dieser Vorrichtung keinen selbsttätigen Zeilenvorschub zu einer vorherbestimmbaren Position ausführen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zum Ankuppeln des Mitnehmers an die Schreibwalze eine durch eine begrenzte Drehverstellung der Führungswendel betätigbare Membranfederkupplung vorgesehen ist, mittels derer die den Mitnehmer führende Mitnehmerhülse über eine Axialverzahnung an einen mit der Schreibwalze fest verbundenen Kupplungsring ankuppelbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist die Führungswendel einen die Wendelnuten bildenden Teil und einen zylindrischen Teil auf, in dessen Stirnseite sich die Membranfederkupplung steuernde Schrägnuten befinden und auf dessen Umfang Zähne angeordnet sind, auf die zum Zwecke der Drehverstellung der Führungswendel eine vom Zeilenschalthebel betätigbare Klinke wahlweise wirksam ist.
  • Zur Verriegelung des Einzieh-Wählringes ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Maßnahme auf dessen Umfang ein Zahnring angeordnet, mit dem eine mittels eines Wählring-Lösehebels aushebbare Schubklinke über einen Riegel zusammenwirkt.
  • Zahlreiche weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das an einer bekannten Schreibmaschine reit feststehender Schreibwalze und in Zeilenrich:ung bewegbarem kugelförmigem Typenträger angebaut ist, wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen F i g. 1 und 2 Darstellungen einer Papiervorschub-Steuervorrichtung aus verschiedenen Richtungen gesehen, F i g. 3 die Papiervorschub-Steuervorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 in auseinandergezogener Anordnung der Einzelteile, F i g. 4 eine Schnittansicht durch die Papiervorschub-Steuervorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2, F i g. 5 a und 5 b die Papiervorschub-Steuervorrichtung mit den Steuerelementen für die Vorschubauslösung und den Zeilenschaltantrieb in zwei verschiedenen Stellungen, F i g. 6 a und 6 b den Zeilenschaltantrieb in zwei verschiedenen Stellungen, F i g. 7 a und 7 b eine Wählvorrichtung für einfache und doppelte Zeilenschaltung in ihren beiden möglichen Stellungen, F i g. 7 c die Wählvorrichtung gemäß den F i g. 7 a und 7b in auseinandergezogener Darstellung der Teile, F i g. 8 a eine Ansicht der Papiervorschub-Steuervorrichtung in ihrer Ausgangsposition, F i g. 8 b, 8 c, 8 d die Papiervorschub-Steuervorrichtung in verschiedenen Positionen, wobei einzelne Teile geschnitten dargestellt sind, und F i g. 9 eine schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Schritte der Vorrichtung gemäß den F i a. 1 und 2.
  • In F i g. 1, die eine Schrägansicht eines Teiles einer Schreibmaschine aus der Sicht des Schreibers darstellt, und in F i g. 2, die eine Schrägansicht auf die Anordnung am Schreibwalzenende von rechts hinter der Maschine aus zeigt, ist ein Rahmenteil der Schreibmaschine mit 1 bezeichnet. Das zu beschriftende Blatt 3 kann von Hand mittels eines Schreibwalzenknopfes 4 auf die Schreibwalze 2 gespannt werden. Der Typenträger 5 ist über eine Welle 5 a auf einem Typenträgerschlitten 6 gelagert, der beim Schreibvorgang von der linken Kante des Blattes 3 zu dessen rechter Kante 3a parallel zur Schreibwalze 2 fortschaltbar ist. Der Typenträger 5 wird nach Betätigung einer Zeichentaste eingestellt und aus seiner Ruhestellung gegen das Blatt 3 und das davor geführte Farbband 7 angeschlagen. Rollen 8 halten das Blatt 3 an der Oberfläche der Schreibwalze 2. Die dargestellte Rolle 8 ist auf einer Achse 9 drehbar, welche ihrerseits in einer Schwinge 10 gelagert ist. Die Rolle 8 und die Schwinge 10 sind mittels eines Griffes 11 auf die Schreibwalze 2 schwenkbar. Zur Einstellung der einfachen oder doppelten Zeilenschaltung dient ein Stellhebel 13. Mittels eines Freigabehebels 12 kann die Halterung des Blattes 3 gelöst werden, beispielsweise, um das Blatt 3 fein einstellen zu können. Der Stellhebel 13 ist mit weiteren, in den F i g. 6 a, 6 b, 7 a, 7 b und 7 c in ihren Einzelheiten gezeigten Teilen zur Einstellung der einfachen oder der doppelten Zeilenschaltung verbunden. Die Schreibwalze 2 ist nach Betätigung einer Schreibwalzenverriegelung 14 abnehmbar.
  • ' Eine Papiervorschub-Steuervorrichtung 15 enthält einen transparenten Einzieh-Wählring 16, der auf einer Führungswendel 17 drehbar ist und eine Marke 18 hat zur Anzeige der ausgewählten ersten Schreibzeile. Die Papiervorschub-Steuervorrichtung 15 enthält außerdem einen doppelten Blattende-Einstellring, bestehend aus einem Sperring 19 und einem Blattende-Wählring 20; an letzterem befindet sich an seiner inneren, der Führungswendel 17 benachbarten Außenfläche eine Marke 21 zur Anzeige der letzten Zeile. Die Ringe 19 und 20 können in gleicher Weise wie -der Einzieh-Wählring 16 zur Wahl der letzten Zeile bzw. derjenigen Zeile des Blattes, bis zu der das Blatt beschriftet werden soll, eingestellt werden.
  • Zunächst wirkt einer der Zähne des Zahnringes 16a am- Einzieh-Wählring 16 mit dem Riegel 22a einer Schubklinke 22 zusammen. Mit der Schubklinke 22 ist ein Wählring-Lösehebel 23 verbunden, mittels dessen Betätigung der Riegel 22a aus dem Zahnring 16a ausgehoben wird, so daß nun der Einzieh-Wählring auf der Führungswendel 17 zur Einstellung einer anderen ersten Zeile frei drehbar ist. Der Blattende-Einstellring mit den Ringen 19 und 20 ist in anderer Weise gesperrt: Die Auswahl der letzten Zeile, bis zu der automatisch weitergeschaltet werden soll, erfolgt durch Drücken des transparent ausgebildeten Blattende-Wählringes 20 gegen den Sperring 19, der daraufhin die Drehung der beiden Ringe 19 und 20 um die Führungswendel 17 ermöglicht, so daß die neue Blattendeposition eingestellt werden kann.
  • Nach Einstellung der Erste-Zeile- und der Letzte-Zeile-Position wird die Einrichtung mittels Betätigung eines Zeilenschalthebels 24 wirksam. Der Zeilenschalthebel 24 ist auf einem Zapfen 25 schwenkbar gelagert und kann innerhalb eines durch ein bogenförmiges Langloch 26 und einen Stift 27 bestimmten Bereiches geschwenkt werden. Er hat einen Ansatz 24 a, auf dem mittels eines Zapfens 29 eine Klinke 28 drehbar gelagert ist (vgl. auch F i g. 3). Eine Klinkennase 28a an der Klinke 28 wirkt mit Zähnen 17a auf der Führungswendel 17 zusammen. Die Klinke 28 hat außerdem eine gestufte Kante 28 b, welche sich unmittelbar benachbart zu einem Ansatz 22 b der Schubklinke 22 befindet. Vor Betätigung des Zeilenschalthebels 24 sind diese Teile in der in F i g. 2 gezeigten Stellung.
  • Auf die Betätigung des Zeilenschalthebels 24 hin wird die Klinke 28 aufwärts geschwenkt, so daß die Klinkennase 28 a an einem der Zähne 17 a auf der Führungswendel 17 anliegt und dadurch eine Kupplung einrückt, wie noch beschrieben wird. Außerdem wird die gestufte Kante 28 b an der Klinke 28 durch den Ansatz 22 b der Schubklinke 22 verriegelt. Am Zeilenschalthebel 24 ist im übrigen mittels eines Zapfens 30 auch ein Lenker 31 befestigt, welcher die Einrichtung mit dem Zeilenschalt-Nockenantrieb der Maschine kuppelt.
  • Wird ein Auslösehebe132 gedrückt, so kann die ganze Papiervorschub-Steuervorrichtung 15 gedreht werden, damit die Marken 18 und 21 bequem ablesbar sind. Dies ist dann erwünscht, wenn der Einzieh-Wählring 16 und der Blattende-Wählring 20 in eine Stellung an der zur Blickrichtung entgegengesetzten Seite der Führungswendel 17 gedreht wurden.
  • In einer zentrischen Bohrung 34 im rechten Ende der Schreibwalze 2 ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, eine Schreibwalzenachse 33 befestigt. Ein auf der Achse 33 befestigtes Schreibwalzen-Schaltrad 35 steht unter der Steuerung der in den F i g. 6 a und 6 b gezeigten Schaltmittel; seine Anordnung auf der Welle 33 ist aus F i g. 4 ersichtlich. Dem Schaltrad 35 benachbart sitzt ein Ring 36 und neben diesem eine Schreibwalzenbuchse 37 mit einem sechskantigen Ansatz 37a, welcher in einen entsprechenden Ausschnitt im Rahmenteil 38 eingeschoben ist; auf dem Rahmenteil 38 sind verschiedene weitere Teile angeordnet.
  • Der Auslösehebel 32 ist in einem Führungswendel-Auslösebügel 39 gelagert, und sein Ansatz 32 a liegt in einer Auslöseführung 39a. Eine Feder 101 hält den Auslösehebel32 in seiner oberen Stellung; in dieser greift der Ansatz 32 a in eine der Nuten 40 a eines Sperringes 40 ein. Beim Niederdrücken des Auslösehebels 32 wird der Ansatz 32a aus der Nut 40a, in welcher er sich gerade befindet, ausgehoben, die Papiervorschub-Steuervorrichtung 15 wird in eine neue Stellung gedreht, und der Ansatz 32 gelangt in eine andere Nut 40a im Sperring 40.
  • In zwei weiteren gleichen Nuten 40 b und 40 c am Umfang des Sperringes 40 gleitend ist ein Membranfedergehäuse 41 angeordnet mit zwei in die Nuten 40 6 und 40 c einschiebbaren Klauen 41 a und 41 b. Das Gehäuse 41 hat außerdem zwei diametral herausragende Stifte 42 und 43, welche bei der Betätigung der Einrichtung die Drehung des Gehäuses 41 bewirken. Eine Membranfeder 44 ist ein Teil einer Kupplungseinrichtung, bestehend aus dem Gehäuse 41, einer Antriebswelle 45, einem stirnverzahnten Kupplungsring 46 und einer Mitnehmerhülse 47. Die Feder 44 ist mit in Aussparungen 50 im Gehäuse 41 einsetzbaren Lappen 48 und 49 versehen. Die Stirnseiten 46a des Kupplungsringes 46 und 47a der Mitnehmerhülse 47 sind zum Zusammenwirken gleichverzahnt. Der Kupplungsring 46 ist mittels einer Mitnehmerfeder 51 auf der Antriebswelle 45 längsverschiebbar, aber verdrehfest angeordnet.
  • In ihrer Lage im Gehäuse 41 befindet sich die Membranfeder 44 in gekrümmtem Zustand. Die Kanten eines Ausschnittes 44a in der Feder 44 liegen in einer Ringnut 46 b im Kupplungsring 46. Wenn die Feder 44 nach links gebogen ist, wird auch der Kupplungsring 46 auf der Antriebswelle 45 nach links bewegt, und wenn die Feder 44 nach rechts gebogen wird, folgt ihr auch der Kupplungsteil 46 nach rechts. In der äußersten linken Stellung des Kupplungsringes 46 auf der Antriebswelle 45 ist die verzahnte Stirnfläche 46a des Kupplungsringes 46 außer Eingriff von dem verzahnten Teil 47a der Mitnehmerhülse 47. Wenn andererseits der Kupplungsring 46 unter der Wirkung der Feder 44 nach rechts geschoben wird, kommen die Stirnfläche 46a am Kupplungsring 46 und der verzahnte Teil 47a der Mitnehmerhülse 47 miteinander in Eingriff. Dann dreht sich somit die Mitnehmerhülse 47 schrittweise, sobald die Schreibwalze 2 weitergeschaltet wird.
  • Gegen eine flanschartige Scheibe 52 an der Mitnehmerhülse 47 liegt eine spiralförmige Rückstellfeder 53 an, deren inneres Ende 53 a in eine Nut 54 in der Mitnehmerhülse 47 eingreift. Das andere, äußere Ende 53 b der Feder 53 ist in einem geschlitzten Ansatz (nicht gezeigt) in der Führungswendel 17 befestigt. Beim Einschalten der Federkupplung und dem schrittweisen Weiterschalten der Mitnehmerhülse 47 synchron mit der Schreibwalze 2 wird die Feder 53 aufgezogen. In der Mitnehmerhülse 47 ist ein Mitnehmer 55, welcher aus einem Schlitz 47 b in der Hülse 47 herausragt. Die Führungswendel 17 ist mit Wendelnuten 17 b versehen. Der Mitnehmer 55, der Einzieh-Wählring 16, der Blattende-Wählring 20 und der Sperring 19 sind mit Vorsprüngen versehen, die in diese Wendelnuten in der Führungswendel 17 eingreifen, so daß diese Teile nach Art einer Wandermutter bewegbar sind.
  • Die Einstellung dieser Teile zueinander ist aus den F i g. 4 und 8 a bis 8 d ersichtlich. Der Mitnehmer 55: ragt aufwärts in die Wendelnuten 17 b in der Führungswendel 17. Während des Betriebes dieser Anordnung bewegt sich, wie aus den F i g. 8 b, 8 c und 8 d erkennbar, der Mitnehmer 55 von links nach rechts, d. h. aus einer Grundstellung in eine Zwischenstellung und eine Endstellung der Anordnung zur Rückstellung des Mitnehmers 55. Der Einzieh-Wählring 16 hat, wie in den F i g. 4 und 8 a bis 8 d erkennbar, ein Innengewinde 16 b, das in die Wendelnuten 17 b der Führungswendel 17 eingreift. In gleicher Weise ist am Blattende-Wählring 20 ein Innengewinde 20 a wirksam sowie am Sperring 19 angeordnete Zähne 19a in einer der Wendelsteigung entsprechenden Versetzung (vgl. auch F i g. 3).
  • Am Einzieh-Wählring 16 ist eine Feder 56 so befestigt, daß sie ähnlich wie das Innengewinde 16 b in die Führungswendel 17 ragt. Wird der Einzieh-Wählring 16 in seiner Gewindebahn um die Führungswendel 17 gedreht, so nimmt die Feder 56 relativ zu den Wendelnuten 17 b verschiedene Stellungen ein, die in direkter Beziehung zur jeweiligen Position des Blattes 3 stehen. Das Innengewinde 20a des Blattende-Wählringes 20 wird durch einen Anschlag begrenzt, wie in den F i g. 4, 8 b, 8 c und 8 d gezeigt, und dieser Anschlag wird beim Drehen des Blattende-Wählringes 20 innerhalb der Wendelnuten 17 b der Führungswendel 17 bewegt. Seine relativen Stellungen haben ebenfalls eine direkte Beziehung zur Lage des Blattes 3 bei dessen Vorschub durch die Schreibwalze 2.
  • Die Stellung der Feder 56 am Einzieh-Wählring 16 bestimmt somit die erste Zeile auf dem Blatt 3 und der Anschlag des Innengewindes 20 a am Blattende-Wählring 20 das Ende des Blattes 3. Der Blattende-Wählring 20 hat axial verlaufende Bohrungen 20 b zur Aufnahme von Federn 57 und 58 (F i g. 3), und der Sperring 19 hat entsprechende Bohrungen 19 b (F i g. 4), die mit den Bohrungen 20 b übereinstimmen und diesen gegenüberliegen, so daß sie die anderen Enden der Federn aufnehmen. Die Kraft der Federn 57 und 58 wirkt ständig auf den Blattende-Wählring 20 und den Sperring 19, um beide zu trennen. Sind der Ring 20 und der Ring 19 zur Führungswendel 17 richtig eingestellt, so werden sie in einer gewissen Spannung gegen die Wendelnuten 17 b festgehalten. Zur Änderung der Blattendeposition wird der Blattende-Wählring 20 von Hand gegen die Kraft der Federn 57 und 58 gegen den Ring 19 gedrückt. Dann können zur Einstellung einer anderen Blattendeposition der Ring 19 und der Ring 20 in der Führungswendel 17 gedreht werden.
  • Der Wählring-Auslösehebel 23 ist für seine Schwenkbewegung auf einer Buchse 59 befestigt, die ihrerseits auf einem durch eine Bohrung 61 im Rahmenteil 38 ragenden Zapfen ruht (F i g. 2). Die Schubklinke 22 hat einen Schlitz 22 c, in dem die Klinke 22 mittels Stiften 62 und 63 verschiebbar ist. Eine Feder 64 ist mit ihrem einen Ende an einer Abwinklung 22 d der Schubklinke 22 und mit ihrem anderen Ende am Stift 63 befestigt, so daß sie die Schubklinke 22 unter Spannung gegen den Stift 63 hält.
  • Weiterhin ist in F;i g. 3 ein Zeilenschaltnocken-Auslösehebel 65 mit einer Aussparung 65a gezeigt, in die das untere Ende des Lenkers 31 ragt. Der Zeilenschaltnocken-Auslösehebe165 hat außerdem einen Arm 65 b, der mit einer Sperrscheibe 66 zusammenwirkt (vgl. F i g. 5 a und 5 b) Wie erwähnt, befinden sich der Einzieh-Wählring 16 und der Blattende-Wählring 20 relativ zum Blatt 3 in einer jeweils ganz bestimmten Lage. Infolge der Gesamtlänge der Wendelnuten 17 b der Führungswendel 17 kann eine entsprechend große Strecke dargestellt werden. Die Nuten 17 b haben, wie aus den F i g. 8 a bis 8 d ersichtlich, Anzeigemarken, deren Abstände voneinander einem Zeilenabstand auf der Schreibwalze 2 entsprechen. Gemäß F i g. 8 a ist jede fünfte Marke bezeichnet, wie beispielsweise die Marken p40«, b45« und »50«. Wenn ein Zeilenabstand auf der Schreibwalze beispielsweise 3,2 mm beträgt, entsprechen acht Zeilen einer Drehung der Schreibwalzenoberfiäche um 25,4 mm gleich 1 Zoll. Für ein Blatt mit einer Gesamtlänge von 508 mm werden dann acht mal zwanzig gleich einhundertsechzig Zeilenabstände benötigt. Etwa diese Anzahl Marken ist auf den Wendelnuten 17b (F i g. 8 a) vorgesehen, und die letzte sichtbare Marke »155« bezeichnet.
  • Hat das Schreibwalzen-Schaltrad 35 sechunddreißig Zähne, dann sollte die Zahl der Zähne des Rastringes 16a dieser Anzahl entsprechen. Die Teilung der Marken (F i g. 8 a) entspricht ebenfalls der Teilung der Zähne am Schaltrad 35. Demgemäß kann die Anzahl der Zähne bei der Drehung des Schaltrades 35 und der mit ihr verbundenen Schreibwalze 2 direkt durch die Anzeigemarken 67 an den Wendelnuten 17 dargestellt werden. Die Einrichtung wird wirksam unter der einleitenden Steuerung des Lenkers 31, des Zeilenschaltnocken-Auslösehebels 65 und einer Schaltnockenscheibe 68 (F i g. 5 a, 5 b, 6 a, 6 b), um ein Blatt 3 zur ersten Schreibzeile zu transportieren. Darauf wird während des Schreibens der Zeilenvorschub ebenfalls unter der Steuerung der in den genannten Figuren dargestellten Schalteinrichtung ausgeführt. Soll das Schreiben vor dem Erreichen der ausgewählten Blattendestellung beendet werden, dann kann das Blatt automatisch unter der Steuerung der Schalteinrichtung in die Blattendestellung weitergeschaltet werden wie beim Einziehvorgang. Während des ganzen Zeilenvorschubes eines Blattes wird dessen Zeilenlage ständig durch die Stellung des Mitnehmers 55 in den Wendelnuten 17 b der Führungswendel 17 dargestellt.
  • Der übliche Zeilenvorschub der Schreibwalze 2 wird zuerst an Hand der F i g. 6 a und 6 b erläutert. In F i g. 6 a ist die Ruhestellung dargestellt und in F i g. 6 b die wirksame Lage. Mit der in den F i g. 7 a, 7b und 7c gezeigten Wähleinrichtung kann einfache oder doppelte Zeilenschaltung eingestellt werden. Bei einfachem Zeilenvorschub wird das Schreibwalzenschaltrad 35 während eines Zeilenvorschubes mittels der Schaltnockenscheibe 68 und des Nockenfolgehebels 69 angetrieben, der mit einem Doppelhebel 70 gelenkig verbunden ist, der seinerseits einen Anschlägtei171 aufweist. An dem einen Ende des Doppelhebels 70 ist ein Lenker 72 angebracht, dessen anderes Ende an einem Schaltklinkenträger 73 angelenkt ist, welcher seinerseits die Schaltklinke 74 trägt. Der Klinke 74 ist ein Anschlag 75 zugeordnet, der ein überdrehen der Schreibwalze verhindert.
  • Während des Schaltvorgangs führt die Schaltnockenscheibe 68 mit der Welle 76 eine Umdrehung aus und Schwenkt den Nockenfolgehebel 69 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 77, so daß der Doppelhebel 70 abwärts bewegt wird (F i g. 6 b). Dabei wird der Lenker 72 abwärts gezogen und schwenkt den Schaltklinkenträger 73 im Uhrzeigersinn um einen Zapfen 78, so - daß die Schaltklinke 74 nach links (F i g. 6 b) in den Eingriff in einen Zahn des Schaltrades 35 gelangt.
  • Zur Einstellung einer doppelten Zeilenschaltung dient die in den F i g. 7 a bis 7 c gezeigte Einrichtung. Der Schaltklinke 74 ist ein Zeilenschaltnockenhebel 79 zugeordnet, der die relative Stellung der Klinke 74 zum Schaltrad 35 bestimmt. Am einen Ende des Nockenhebels 79 ist ein Stufenteil mit Flächen 79 a, 79 b und 79 c angebracht. Wenn sich die Einrichtung in der in F i g. 7 a gezeigten Stellung befindet, ist die erhöhte Stufe 79 b des Hebels 79 auf einen Stift 80 an der Schaltklinke 74 wirksam, so daß der Zahn 74 a der Klinke 74 vom Schaltrad 35 abgerückt wird; dies ergibt bei einer Zeilenschaltung eine Drehung des Schaltrades 35 und der Schreibwalze 2 um einen einer Zeile entsprechenden Vorschub. Eine Kerbe 79 d an der Kante des Hebels 79 wirkt mit einem Ansatz 24 b am Zeilenschalthebel 24 zusammen. Bei Betätigung des Zeilenschalthebels 24 (F i g. 7 b) wird der Zeilenschaltnockenhebel 79 abwärts geschwenkt, so daß die Fläche 79a am Stift 80 der Schaltklinke 74 anliegt. Dadurch kommt der Zahn 74a der Schaltklinke 74 näher zum Schaltrad 35, so daß beim Schaltvorgang das Schaltrad 35 und die Schreibwalze 2 um einen entsprechend größeren Betrag gedreht werden, und zwar einem doppelten Zeilenvorschub entsprechend.
  • Zur Einstellung der Schaltschrittgröße dient der Stellhebel 13, der eine Steuerplatte 81 betätigt, die innerhalb der durch ein Langloch 82 im Zeilenschaltnocken 79 und einen Stift 83 in der Steuerplatte 81 bestimmten Grenzen bewegbar ist. In den F i g. 7 a und 7 b ist die Steuerplatte 81 in ihrer unteren Lage, entsprechend dem einfachen Zeilenvorschub, dargestellt. Für einen doppelten Zeilenvorschub wird der Stellhebel 13 nach rechts verstellt, also zur Rückseite der Schreibmaschine hin, wodurch die Steuerplatte 81 aufwärts geschwenkt wird, bis sie an einem Anschlag 84 anliegt. Dabei wird der Zeilenschaltnockenhebel 79 aufwärts in die Stellung gemäß F i g. 7 a geschwenkt. Die Fläche 79c liegt dann an dem Stift 80 an, die Schaltklinke 74 rückt näher zum Schaltrad 35, und der Zeilenvorschub wird doppelt ausgeführt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben, und zwar an Hand der F i g. 8 a bis 8 d und 9.
  • Zuerst erfolgt die Auswahl der ersten und letzten Zeile (Schritt A). Zur Auswahl der ersten Zeile (Schritt A 1) wird der Einzieh-Wählring 16 gedreht, bis die Marke 18 die gewünschte erste Zeile anzeigt. Um den Ring 16 drehen zu können, muß jedoch zuvor der Wählring-Lösehebel 23 betätigt werden, so daß der Riegel 22 a der Schubklinke 22 aus dem Zahnring 16a ausgehoben wird. Dann kann der Einzieh-Wählring 16 auf der Führungswendel 17 frei gedreht werden. Gemäß F i g. 8 a wurde der Wählring 16 auf der Führungswendel 17 so weit gedreht, bis die Marke 18 auf Zeile »47« steht, die als erste zu beschriftende Zeile gewünscht sei.
  • Zur Einstellung der letzten Zeile (Blattendestellung) wird gemäß Schritt A 2 der Blattende-Wählring 20 gegen die Spannuni der Druckfedern 57 und 58 (F i g. 3) zum Sperrings hin gedrückt. Nun kann die Blattende-Wähleinheit, bestehend aus dem Sperring 19 und dem Blattende-Wählring 20 auf der Führungswendel 17, gedreht werden. Gemäß F i g. 8 a wurde, wie die Marke 21 anzeigt, die Zeile »155« als letzte Zeile eingestellt.
  • Nun folgt gemäß F i g. 9 die Einführung des Papiers (Schritt B). Das. Blatt 3 wird, wie üblich, bis in diejenige Stellung eingelegt, in der die Schreibwalze 2 seine vordere Kante erfaßt. Der anschließende Einziehvorgang (Schritt C) ist in sechs Einzelschritte C 1 bis C 6 aufgeteilt. Zuerst wird (vgl. F i g. 5 a und 5 b) der Zeilenschalthebel 24 gedrückt (Schritt C1), wodurch die Klinke 28 aufwärts geschwenkt wird, so daß ihre Nase 28 a auf die Zähne 17 a der Führungswendel wirksam wird. Diese führt (im Sinne der F i g. 5 a) eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus. In den in der Stirnseite der Führungswendel 17 schräg eingefrästen Nuten 17 c befinden sich die Stifte 42 und 43 des Membranfedergehäuses 41. Wie erwähnt, kann die Membranfeder 44 in ihrem Gehäuse 41 zwei verschiedene Stellungen einnehmen, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Gehäuses 41. Bei der nun durch die Klinke 28 bewirkten Drehbewegung der Führungswendel 17 wird durch die Nuten 17c nockenartig eine Kraft auf die Stifte 42 und 43 zur Verstellung des Gehäuses 41 nach links ausgeübt (F i g. 3). Die Klauen 41 a und 41b des Gehäuses 41 ragen bekanntlich in die Nuten 40 b bzw. 40 c des Sperringes 40. Die Membranfeder 44 schnappt nun also in ihre rechte Lage, und dabei wird die verzahnte Stirnfläche 46a des Kupplungsringes 46 nach rechts geschoben zum Eingriff mit dem verzahnten Teil 47a der Mitnehmerhülse 47. Durch die einleitende Drehung der Führungswendel 17 wird somit die Drehverbindung des Kupplungsringes 46 mit der Mitnehmerhülse 47 und damit mit dem Schreibwalzenschaltrad 35 und der Schreibwalze 2 hergestellt (Schritt C2).
  • Die Zeilenschaltung der Schreibwalze 2 über das Schaltrad 35 wird von nun an auch auf die Mitnehmerhülse 47 übertragen. Da der Mitnehmer 55 durch den Schlitz 47b der Hülse 47 in eine der Wendelnuten 176 ragt, stellt auch er bei Drehung der Führungswendel 17 jeweils die Stellung des durch die Schreibmaschine geführten Blattes 3 dar.
  • Bei der Betätigung des Zeilenschalthebels 24 wird außerdem die gestufte Kante 28 b der Klinke 28 am Ansatz 22 b der Schubklinke 22 verriegelt, und die Klinke 28 bleibt auf diese Weise verriegelt, bis der Einziehvorgang bendet ist (Schritt C3). Mit der Betätigung des Zeilenschalthebels 24 und der dadurch ausgelösten Verriegelung der Klinke 28 erfolgt ein Anheben des Lenkers 31, wodurch der Zeilenschaltnocken-Auslösehebel65 aufwärts geschwenkt wird; dessen Arm 65 b wird dabei abwärts bewegt und von dem Zahn 66a der Sperrscheibe 66 abgehoben. Diese wird dadurch aus ihrer verriegelten Lage (F i g. 5 b) entriegelt. (F i g. 5 a).
  • Mit der Freigabe der Sperrscheibe 66 und der Drehung der Schaltnockenscheibe 68 auf der Welle .76 beginnt der Zeilenschaltvorgang. Auf dieser ständig umlaufenden Welle ist ein Kupplungssperrad 87 befestigt, in das zunächst eine ständig umlaufende Sperrklinke 88 eingreifen kann. Diese ist durch einen Schlitz 89 in der Sperrscheibe 66 hindurchgeführt und an der Schaltnockenscheibe 68 drehbar gelagert. Wenn bei der Freiabe der Sperrscheibe 66 der Schlitz 89 eine Drehung ausführt, greift die Sperrklinke 88 in die Verzahnung des ständig umlaufenden Kupplungssperrades 87 ein.
  • Obwohl der Zeilenschalthebel 24 im allgemeinen nur kurze Zeit betätigt wird, bleibt infolge der Verriegelung' der Klinke 28 am Ansatz 22 b die Kupplung zwischen der Welle 76 und der Schaltnockenscheibe 68 aufrechterhalten, bis der Einziehvorgang mit der Entriegelung der Klinke 28 beendet ist (Schritt C 4). .
  • Nun laufen für die Dauer dieser Ankupplung der Schaltnockenscheibe 68 die Einziehvorgänge ab (Schritte C 4 bis C6). Wie bereits ausgeführt, bewegt sich der Mitnehmer 55 bei der Fortschaltung des Schreibwalzenzahnrades 35 und der Drehung der Mitnehmerhülse 47 in den Wendelnuten 17b der Führungswendel 17 mit. Ursprünglich befand sich der Mitnehmer 55 ungefähr in der in F i g. 8 gezeigten Stellung zum Einzieh-Wählring 16 und der Führungswendel 17. Die nun ausgelöste Drehung der Mitnehmerhülse 47 bewirkt jedoch eine schrittweise schraubenförmige Bewegung des Mitnehmers 55 innerhalb der Wendelnuten 17b in Übereinstimmung mit der Drehung des Schaltrades 35 und der Schreibwalze 2.
  • Der Mitnehmer 55 gelangt nun irgendwann in eine Stellung, in der er an die in die Wendelnuten 176 ragende Feder 56 anstößt, wie in F i g. 8 c gezeigt, und auf diese eine gewisse Kraft ausübt, so daß der Einzieh-Wählring 16 im Uhrzeigersinn (F i g. 2, 5 b) eedreht wird. Wie erwähnt, befindet sich zunächst der Riegel 22 a der Schubklinke 22 im Eingriff im Zahnring 16 a des Einzieh-Wählringes 16. Dreht sich nun der Einzieh-Wählring 16 infolge des Zusammenwirkens zwischen dem Mitnehmer 55 und der Feder 56 im Uhrzeigersinn, so wird die Schubklinke 22 über ihren Riegel 22a nach links (im Sinne der F i g. 2 und 5 b) verschoben, wobei gemäß F i g. 5 a der Ansatz 22 b aus seiner verriegelten Lage unterhalb der gestuften Kante 28 b an der Klinke 28 gelangt und die Rückstellung der Klinke 28 in ihre unwirksame Lage ermöglicht. Infolgedessen geht der Lenker 31 wieder nach unten, gibt die Rückstellung des Zeilenschaltnocken-Auslösehebels 65 im Uhrzeigersinn frei und damit den Eingriff des Armes 65 b des Hebels 65 in den Bereich der Zähne 66a der Sperrscheibe 66. Dadurch wird die Zeilenschaltung unterbrochen, und das Blatt 3 befindet sich in der ersten zu beschriftenden Zeile, die durch die Marke 18 angezeigt ist (F i g. 8 a bis 8d). Die vorstehend beschriebenen Vorgänge vervollständigen die mit C 4 bis C 6 bezeichneten Schritte gemäß F i g. 9.
  • Nach Schritt D (F i g. 9) einschließlich des Schrittes D 1 erfolgt dann während der Beschriftung des Blattes die fortlaufende handausgelöste Zeilenschaltung entsprechend der Lage des Stellhebels 13 mit einfacher oder doppelter Zeilenschaltung. Nach Schritt D 1 rückt dabei der Mitnehmer 55 innerhalb der Führungswende117 vor, so daß er stets die jeweilige Schreibzeile auf dem Blatt 3 anzeigt.
  • Das Fortschalten der Schreibwalze 2 wird in üblicher Weise durch die Wagen- bzw. Typenträgerschlitten-Rückschalttaste 90 (F i g. 5b) ausgelöst, d. h., bei jedem Rückstellen des Typenkopfes in seine linke Randstellung, was durch Einschalten einer (nicht gezeigten) Kupplung erfolgt, wird auch die Schreibwalze um einen oder zwei Zeilenabstände weitergeschaltet, und zwar mittels eines Zwischenhebels 92. Bei mehrfacher Betätigung der Taste 90 ohne nachfolgende Schrittschaltung des Typenträgers wird in jedem Fall eine Zeilenschaltung ausgeführt, und zwar in der folgenden Weise. Mit dem Betätigen der Taste 90 wird eine Tastenhebelklinke 93 abwärts bewegt. Der Zwischenhebel 92 trägt eine an ihm mittels eines Stiftes 95 drehbar gelagerte Verriegelung 94 und wird an sich durch das Zusammenwirken der Kante 94 a mit einem Riegel 96 unter der Wirkung einer Feder 97 verriegelt gehalten. Wenn die Taste 90 gedrückt wird, schlägt die Klinke 93 bei 92a gegen den Zwischenhebel 92 und hebt ihn vom Riegel 96 ab. Der Zwischenhebel 92 ruht auf einer Nase 65 c des Zeilenschaltnocken-Auslösehebels 65. Nach der Freigabe des Zwischenhebels 92 zieht ihn eine Feder 98 nach rechts (F i g. 5 b), und er drückt dann gegen die Nase 65 c und stößt den Arm 65 6 abwärts. Dadurch wird die Schaltnockenscheibe 68 entriegelt und eine Zeilenschaltung ausgelöst.
  • Kurz vor dem Ende einer Zeilenschaltung schwenkt eine auf der Welle 76 befestigte Rückstellnockenscheibe 99 einen Rückstellhebel 100 im Uhrzeigersinn, und ein Stift 101 im unteren Ende des Hebels 100 stößt an den Zwischenhebel 92 an, so daß dieser nach links (F i g. 5 b) zurückgestellt wird. Dabei wird die Verriegelung 94 am Riegel 96 wiederum wirksam, und die Einrichtung ist für die nächste Zeilenschaltung bereit.
  • Nach Beendigung der Beschriftung eines Blattes 3 beginnt der in F i g. 9 mit E bezeichnete Blattendevorgang mit den Schritten E1 bis E8. Nach Schritt E1 wird der Zeilenschalthebel 24 erneut betätigt, wenn das Blatt bis zur vorher eingestellten Blattendestellung vorgeschaltet werden soll. Die Führungswendel 17 wird weitergedreht, und die Kupplung zwischen dem Kupplungsring 46 und der Mitnehmerhülse bleibt aufrechterhalten. Bei der Betätigung des Zeilenschalthebels 24 wird die Klinke 28 mittels des Ansatzes 22b der Schubklinke 22 erneut verriegelt, der Lenker 31 zieht den Zeilenschaltnocken-Auslösehebel 65 nach oben, so daß die Schaltnockenscheibe 68 auf der Welle 76 freigegeben wird. Nun erreicht der Mitnehmer 55 irgendeine Stellung zwischen der Feder 56 und dem Beginn des Innengewindes 20 a des Blattende-Wählringes 20.
  • Zum Auswerfen des Blattes 3 wird erneut der Zeilenschalthebel 24 betätigt. Dabei wandert der Mitnehmer 55 abermals in der Führungswendel 17 weiter (Schritt E3). Nun gelangt, da die Blattendeposition des Blattes 3 entsprechend der Blattendelage des Mitnehmers 55 erreicht ist, nach Schritt E4 und F i g. 8 a der Mitnehmer 55 zum Anschlag an den Beginn des Innengewindes 20a am Blattende-Wählring 20. Dadurch wird der Blattende-Wählring 20 im Uhrzeigersinn (F i g. 2 und 4) gedreht. Da der Ring 20 und der Ring 19 unter der Wirkung der Federn 57 und 58 mit der Führungswendel 17 verdrehfest verbunden sind, werden nun mit der Führungswendel 17 auch die Ringe 19 und 20 im Uhrzeigersinn gedreht, bis unter der Wirkung der Nuten 17c das Membranfeder= gehäuse 41 und die Feder 44 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden, so daß die Antriebswelle 45 und der Kupplungsring 46 von der Mitnehmerhülse 47 abgekuppelt werden. Als Folge davon werden nun das Schaltrad 35 und die Schreibwalze 2 vom Antrieb abgeschaltet (Schritt E6). Bei der Drehung der Führungswendel 17 betätigt einer ihrer Ziiline 17a die Klinkennase 28a und entriegelt die Klinke 28 von der Schubklinke 22. Dadurch wird der Lenker 31 gesenkt und in der vorher beschriebenen Weise die Zeilenschaltung beendet (Schritt E8). Gemäß F i g. 9 wird nun beim Schritt E7 die Rückstellfeder 53 wirksam, die während aller vorhergehenden Zeilenschaltvorg'änge gespannt worden ist. Sobald die Kupplung des Ringes 46 mit der Hülse 47 bei Schritt E6 ausgeklinkt wird, dreht die Feder 53 die Mitnehmerhülse 47 im umgekehrten Sinn zurück. Da der Mitnehmer 55 im Schlitz 47 6 der Mitnehmerhülse 47 verbleibt, bewirkt diese Rückdrehung der Mitnehmerhülse 47 die Rückstellung auch des Mitnehmers 55 in den Wendelnuten 17 b der Führungswendel 17 und die Rückkehr in seine Grundstellung nach F i g. 8 b.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Schreib- und ähnlichen Maschinen zum Einziehen des Blattes in eine der gewünschten ersten Schreibzeile entsprechende, vorher bestimmbare Lage und zum Vorschub des Blattes in eine weitere wählbare, insbesondere die Blattendestellung, unter Verwendung einer mit der Schreibwalze kuppelbaren, wendelförmigen Raumkurve, dadurch gekennzeichn e t, daß die Wendel koaxial zur Schreibwalze (2) angeordnet und als mit die Blattzeilen darstellenden Anzeigemarken (67) versehene Führungswendel (17) ausgebildet ist, auf deren Umfang je ein mit je einem Anschlagelement (56 bzw. 20a) und einer Marke (18 bzw. 21) versehener Einzieh-Wählring (16) und Blattende-Wählring (20) einzeln entriegelbar und verstellbar angeordnet ist und sich, ebenso wie ein die Blattzeilenstellung darstellender Mitnehmer (55) im Innern der Führungswendel (17), ständig im Eingriff mit den Wendelnuten (17 b) befindet, weiterhin der Mitnehmer (55) axial verschiebbar gelagert und bei jeder Zeilenschaltung unter der Steuerung der Führungswendel (17) an die Schreibwalze (2) kuppelbar ist, wobei er seinerseits mittels des Zusammenwirkens mit den Anschlagelementen (56 bzw. 20a) am Einzieh-Wählring (16) und Blattende-Wählring (20) steuernd auf die Führungswendel (17) wirksam ist, und daß zur selbsttätigen Rückstellung des Mitnehmers (55) nach Erreichen der Blattendestellung eine auf einer den Mitnehmer (55) führenden, mit ihm verdrehfest verbundenen Mitnehmerhülse (47) befindliche, mit dieser einerseits (53a) verbundene und durch die Zeilenschaltvorgänge spannbare Rückstellfeder (53) vorgesehen ist, die andererseits (53b) in der Führungswendel (17) eingehängt ist und nach Lösen der Kupplungsverbindung zwischen Schreibwalze (2) und Mitnehmer (55) wirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ankuppeln des Mitnehmers (55) an die Schreibwalze (2) eine durch eine begrenzte Drehverstellung der Führungswendel (17) betätigbare Membranfederkupplung (41, 44) vorgesehen ist, mittels derer die den Mitnehmer (55) führende Mitnehmerhülse (47) über eine Axialverzahnung (46a, 47a) an einen mit der Schreibwalze (2) fest verbundenen Kupplungsring (46) ankuppelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswendel (17) einen die Wendelnuten (17b) bildenden Teil und einen zylindrischen Teil aufweist, in dessen Stirnseite sich die Membranfederkupplung (41, 44) steuernde Schrägnuten (17c) befinden und auf dessen Umfang Zähne (17a) angeordnet sind, auf die zum Zwecke der Drehverstellung der Führungswendel (17) eine vom Zeilenschalthebel (24) betätigbare Klinke (28) wahlweise wirksam ist.'
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Einzieh-Wählringes (16) auf dessen Umfang ein Zahnring (16a) angeordnet ist, mit dem eine mittels eines Wählring-Lösehebels (23) aushebbare Schubklinke (22) über einen Riegel (22a) zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzieh-Wählring (16) zu seiner Führung in den Wendelnuten (17b) der Führungswendel (17) ein Innengewinde (16b) aufweist sowie eine nach innen ragende, als Anschlagelement wirksame Feder (56), über die mittels des Mitnehmers (55) nach dem Erreichen der Erste-Zeile-Position eine begrenzte Drehbewegung auf den Einzieh-Wählring (16) zur Abschaltung des Zeilenantriebes (76, 68) übertragbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zeilenschalthebel (24) betätigbare Klinke (28) mittels einer gestuften Kante an der Schubklinke (22) verriegelbar ist, und daß bei der durch den Mitnehmer (55) verursachten Drehbewegung des Einzieh-Wählringes (16) über den Ringel (22a) der Schubklinke (22) die Verriegelung zwischen Klinke (28) und Schubklinke (22) lösbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattende-Wählring (20) zu seiner Führung in den Wendelnuten (17 b) der Führungswendel (17) ein Innengewinde (20a) aufweist, dessen Ansatz gleichzeitig als Anschlagelement dient, über das mittels des Mitnehmers (55) nach Erreichen der Blattendeposition eine begrenzte Drehbewegung auf den Blattende-Wählring (20) zur Abschaltung des Zeilenantriebes (76, 68) übertragbar ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daßderBlattende-Wählring (20) zur Auslösung der Rückstellung des Mitnehmers (55) durch einen mit in die Wendelnuten (17 b) eingreifenden Zähnen (19 a) versehener Sperring (19) mit der Führungswendel (17) verriegelbar ist, indem zwischen beiden Ringen (19, 20) Druckfedern (57, 58) axial wirksam sind. .-9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswendel (17), der Einzieh-Wählring (16), der Blattende-Wählring (20) und der Sperring (19) mittels eines Auslösehebels (32) über einen Führungswendel-Auslösebügel (39) und einen genuteten Sperring (40) gemeinsam relativ zur Schreibwalze (2) entriegelbar und in Drehrichtung verstellbar sind.
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