DE1922132C3 - Vorrichtung zum Tabellieren einer Schriftzeichengruppe von rechts zur Verwendung in Fernschreibern und Datenendgeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Tabellieren einer Schriftzeichengruppe von rechts zur Verwendung in Fernschreibern und Datenendgeräten

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DE1922132C3
DE1922132C3 DE19691922132 DE1922132A DE1922132C3 DE 1922132 C3 DE1922132 C3 DE 1922132C3 DE 19691922132 DE19691922132 DE 19691922132 DE 1922132 A DE1922132 A DE 1922132A DE 1922132 C3 DE1922132 C3 DE 1922132C3
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Luciano; Ricciardi Giuseppe; Ivrea Turin Rattin (Italien)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tabellieren einer Gruppe von Schriftzeichen von rechts zur Verwendung in Fernschreibern und Datenendgeräten im allgemeinen, mit einem Papierträger und einem Träger für die zu schreibenden Schriftzeichen, wobei einer dieser Träger auf einem Wagen angeordnet ist, mit einem Mechanismus zum Rücksetzen des Wagens Ui/i einen Schritt unter Steuerung durch eine vorherbestimmte Code-Kombination, und mit einer Vorrichtung zum Speichern der Code-Kombinationen, die auf der Tastatur eingestellt und zu ihrer Übertragung mit vorherbestimmter Geschwindigkeit ablesbar
Es ist bekannt, in einer Speichervorrichtung ein Teil vorzusehen, das das Schreiben der gespeicherten Code-Kombination blockiert. Dieses Teil ist derart beschaffen, daß es in der Vorrichtung die Speicherung einer gegebenen Mindestanzahl von Code-Kombinationen vor dem Schreiben ermöglicht. Die Speichervorrichtung kann dann vollständig geleert oder freigegeben werden, wobei das Schreiben ausgelöst wird, indem die Blockierung von Hand aufgehoben wird. Diese Vorrichtung ist nicht geeignet, um Daien von rechts zu tabellieren.
Um mit dieser Vorrichtung eine gegebene Gruppe von Schriftzeichen zu tabellieren, ist es nötig, daß auch eine Code-Kombination für das Rücksetzen um einen Schritt zwischen je zwei aufeinander folgenden Schriftzeichen der Gruppe gespeichert wird. In diesem Fall wird die Anzahl der Schriftzeichen der Gruppe, die in der Vorrichtung gespeichert werden kann, halbiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Tabellieren einer Gruppe von Schriftzeichen von rechts unter Vermeidung der Nachteile älterer Vorschläge, insbesondere des Verlustes von Speicherplätzen, zu schaffen.
Diese Nachteile werden durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht eines Fernschreibers mit einer erfindungsgemäßen Tabelliervorrichlung von rechts,
F i g. 2 eine perspektivische Teilvorderansicht des Fernschreibers, gesehen von links,
Fi g. 3 eine Teilansicht des Speichers des Fernschreibers,
F i g. 4 einen Längsschnitt einer Einzelheit aus F i g. 3, Fig. 5 eine weitere perspektivische Vorderansicht
des Fernschreibers, gesehen von links,
Fig.6 eine weitere perspektivische Vorderansicht des Fernschreibers,
Fig.7 eine perspektivische Teilrückansicht einer Einzelheit des Fernschreibers, gesehen von links,
Fig.8 einen Längsschnitt einer Einzelheit des Fernschreibers.
Fi g. 1 zeigt den üblichen Träger für das Fernschreiberpapier, der aus einer Schreibwalze 6 besieht, die auf einer Welle 7 befestigt ist, die im festen Rahmen der Maschine drehbar ist Weiterhin ist der Fernschreiber versehen mit einem Wagen 8, der eine Reihe von Typenrädern 9 trägt und mittels der Laufrollen 11 auf einer Führung 12 parallel zur Walze 6 gleiten kann. Am Wagen 8 ist die übliche Zahnstange 13 befestigt, die dauernd im Eingriff mit dem Ritzel 14 ist, das fest auf der vertikalen Welle 16 sitzt, die im festen Rahmen der Maschine drehbar ist. Die Welle 16 kann schrittweise in beiden Richtungen in irgendeiner bekannten Art und Weise gedreht werden, um den Wagen 8 entsprechend zu versetzen.
Insbesondere kann die Welle 16 jedesmal rechtsläufig um einen Schritt gedreht werden, wenn ein Schriftzeichen gesteuert durch die erhaltenen entsprechenden Code-Kombinationen geschrieben wird, und wenn eine »Schrittw-Code-Kombination erhalten wird. Dagegen kann die Welle 16 bei jeder eingehenden »Rückschritt«- Code-Kombination linksläufig um einen Schritt gedreht werden.
Ferner enthält der Fernschreiber eine Reihe von acht querliegenden Zuteilungsschienen 17 (Fig. 2), von denen jede in der Lage ist, um zwei an ihren beiden Enden angebrachte Stifte 18 zu pendeln, die im Rahmen der Maschine drehbar sind. Die Schienen 17 können wahlweise durch eine Vielfalt von Längsschiebern 19 eingestellt werden, von denen nur einer in der Zeichnung zu sehen ist. Die Schieber 19 sind mit einer Vielzahl von Schreibschäften 21 verbunden und können nach hinten geschoben werden, indem eine herkömmliche alphanumerische Taste 22 niedergedrückt wird, wie beschrieben in der deutschen Patentschrift 12 25 696.
Die Schienen 17 sind ferner geeignet, in die acht Einheiten einer jeden Code-Kombination in einer Speichervorrichtung einzugreifen, wie es im wesentlichen in der Beschreibung der deutschen Patentanmeldung P 15 12 378.1 beschrieben ist. Insbesondere wird jede Code-Kombination, die mit den Schienen 17 eingestellt wird, in die Speichervorrichtung eingeführt, indem eine Zuführungswelle 23 (F i g. 3) gedreht wird, die sich im Rahmen der Maschine dreht und zyklisch 180° durchlaufen kann mittels einer Zuführungskupplung 24 und eines Elektromotors, der nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
In ähnlicher Weise können die verschiedenen Code-Kombinationen, die in die Speichervorrichtung eingegeben wurden, nacheinander mit der Fernschreiber-Geschwindigkeit der Maschine gelesen werden, wenn sich eine Welle 26 für den Lesevorgang, die im Rahmen der Maschine dreht und zyklisch mittels einer Kupplung 27 für den Lesevorgang 180" durchlaufen kann, in Gang gesetzt wird.
Für die Steuerung der Lesezyklen der Welle 26 enthält die Speichervorrichtung zwei Elemente, die jeweils aus einer Schraube 28 (Fig.3), die auf einer Welle 29 drehbar ist, und aus einem Führungsgewindering 31 in einer Hülse 32 bestehen. Die Schraube 28 ist fest verbunden mit einem Zahnrad 33, welches im Eingriff mit einem Zahnrad 34 gleichen Durchmessers ist, das fest mit der Welle 26 für den Lesevorgang verbunden ist Die Welle 29 ist drehbar im Maschinenrahmen und fest verbunden mit einem Zahnrad 36 — ähnlich dem Zahnrad 33 — und im Eingriff mit einem Zahnrad 37 gleichen Durchmessers, das fest mit der Führungswelle 23 verbunden ist Die Welle 29 hat eine axiale Nut 38, in die ein Zahn 39 der Hülse 32 eingreift, so daß letztere winkelsteif mit dem Zahnrad 36 verbunden ist
Die Hülse 32 trägt eine konische Schulter 41, an der gemeinhin durch Zug der Feder 42 ein Hebel 43 anliegt, der an dem festen Stift 44 angelenkt ist. Der Hebel 43 trägt einen Stift 46, an dem eine Verbindungsstange 47 angelenkt ist die mittels Stift und Schlitz mit einem Schwenkarm 48 (Fig.4) verbunden ist, der auf der Welle 49 sitzt, die im Maschinenrahmen drehbar ist. Eine Feder 51 zwischen der Verbindungsstange 47 und dem Schwenkarm 48 drückt gemeinhin den Stift des letzteren gegen das in F i g. 4 linke Ende des Schlitzes in der Verbindungsstange 47. Auf der Welle 49 sitzt ferner ein zweiter Schwenkarm 52, der durch eine Verbindungsstange 53 mit einem Arm 54 verbunden ist, der auf der Achse 56 angelenkt ist und einen Anschlag 57 trägt, der gemeinhin die Kupplung 27 für den Lesevorgang offenhält.
Der Fernschreiber ist ferner versehen mit einer Übertragungseinrichtung, die eine Reihe von Übertragungsschienen 58 (Fig. 5) enthält, die wahlweise eine oder die andere von zwei Längspositionen auf einem Achsenpaar 59, das in der Maschine fest ist, annehmen können. Jede der Übertragungsschienen 58 hat einen Vorsprung 61, der in einem entsprechenden Keilschieber 62 eingreift Die Schieber 62 können in Reihenfolge abgetastet oder untersucht werden durch eine Vorrichtung, die die Code-Signale reihenweise anordnet, wie sie beschrieben wurde in der Beschreibung der deutschen Patentanmeldung P 15 12 376.9.
Die Übertragungseinrichtung enthält ferner eine Reihe von Teilen, die gleichzeitig eingestellt werden können und aus acht kreuzförmigen Hebeln 63 bestehen, von denen nur einer in F i g. 5 sichtbar ist, der auf einer Achse 64 drehbar ist, die im Maschinenrahmen befestigt ist. jeder Hebel 63 hat einen Arm 66, der in eine Aussparung in der entsprechenden Übertragungsschiene 58 eingreift. Ferner hat jeder Hebel 63 zwei gegenüberliegende Arme 67 und 68, die wechselweise mit zwei Schultern 69 und 71 eines zugehörigen Code-Schiebers 72 zusammenwirken. Die Schieber 72 können in zwei festen Schlitzscheiben 73 und 74 gleiten und können wahlweise in Stellung gebracht werden mit Hilfe der Speichervorrichtung, wie sie in der Beschreibung der obengenannten deutschen Patentanmeldung P 15 12 378.1 beschrieben ist.
Die acht Schieber 72 werden von einem Steuerglied umfaßt, das aus einem Rahmen 76 besteht, der vertikal in zwei Schlitzen 77 in einer festen Platte 78 verschiebbar ist. Der Rahmen 76 ist mit einem Schwenkhebel 79 verbunden, dor an einem Stift 81 eines Bügels 82 angelenkt ist. Der Bügel ist an einer festen Achse 83 angelenkt und wird gemeinhin durch eine Zugfeder 84 gegen eine Nockc 86 gedrückt, die auf einer Lär.gswelle 87 befestigt ist, die zyklisch rechtssinnig drehbar ist und die übliche Übermittlungswelle des Fernschreibers darstellt Der Schwenkhebel 79 ist mittels einer Zugfeder 88 mit einem Ansatz 89 des Bügels 82 verbunden und tragt einen Anschlag 91, der gemeinhin durch einen Haken 92 blockiert wird, der auf einer festen Achse 93 drehbar ist
Wie in der Beschreibung der obengenannten deutschen Patentanmeldung P 15 12 378.1 beschrieben, wird die Welle 87 zyklisch simultan mit einer Querwelle 94 (F i g. 6) gedreht. Letztere kann mittels einer Kupplung 96 für einen Umlauf von 360° zur Steuerung eines Übertragungszyklus der Maschine linksläufig gedreht werden. Die Kupplung 96 wird gemeinhin
daß sich der Bügel 107 im gleichen Sinn dreht mittels des Kipphebels 108.
Über den Stift 106 bewirkt der Bügel 107 auch, daß sich der Hebel 103 linksläufig dreht und dann der Hebel 103 einerseits in der gedrehten Stellung mittels des Ansatzes 117 durch die Stufe 118 des Hebels 115
gedreht weraen. uic ivuppiuug =™ „..u 6.-...v. gehalten wird und andererseits bewirkt, daß der Hebel
Offengehalten oder ausgekuppelt durch einen Ansatz 97 98 sich rechtsläufig dreht mittels des Ansatzes 102, eines Hebels 98, der an einer festen Achse 99 angelenkt wodurch die Kupplung 96 geschlossen wird. Diese ist. Der Hebel 98 wird gemeinhin durch eine Zugfeder io Kupplung bewirkt, daß die Welle 94 einen 360°-Umlauf ; 101 so gehalten, daß er an einem Ansatz 102 eines linksläufig und die Welle87 (Fig.5) einen 360°-Umlauf Hebels 103, der ebenfalls auf der Achse 99 drehen kann, rechtsläufig beginnt.
anliegt. Der Hebel 103 wiederum wird gemeinhin durch Während des Übertragungsumlaufs der Welle 87
eine Zugfeder 104 so gehalten, daß er an einem Stift 106 bewirkt die Nocke 86, daß sich der Bügel 82 linksläufig anliegt, der an einem Bügel 107 befestigt ist, der auf der 15 dreht. Der Stift 81 des Bügels 82 bewirkt dann, daß der „..,.„_.. _:_ „:__,._u-i <«o Schwenkhebel 79 sich um den Stift 91 dreht und den
Achse 99 dreht. Am Bügel 107 ist ein Kipphebel 108 angelenkt, der gemeinhin durch eine Zugfeder 109 gegen einen Ansatz 111 eines Hebels 112, der auf der Achse 99 dreht, gezogen wird. Der Hebel 112 kann mittels des Ansatzes 111 mit einer Schulter 113 des Kipphebels 108 zusammenwirken und wird gemeinhin mittels der Zugfeder 114 gegen eine Nocke 116 auf der Welle 26 für den Lesevorgang gezogen.
Der Hebel 103 hat einen Ansatz 117. der mit einer
Rahmen 76 nach oben zieht und dadurch auch die acht Schieber 72. Jeder Schieber 72 wirkt wahlweise durch eine der zwei Schultern 69, 7t auf den entsprechenden Arm 67, 68 und bewirkt, daß der Hebel 63 sich in der einen oder anderen Richtung bewegt und so die entsprechende Übertragungsschiene 58 zusammen mit dem Keilschieber 62 in Stellung bringt.
uer neue, ■„, ..«,ι -— -- Zu gleicher Zeit hebt der Ansatz 123 (Fig.6) des
Stufe 118 eines Hebels 115 zusammenwirkt, der an der 25 Rahmens 76 den Arm 122 des Hebels 115, so aal) aei festen Achse 119 angelenkt ist, und gemeinhin am Hebel sich linksläufig dreht. Der Hebel 115 gibt dann Ansatz 117 durch eine Zugfeder 121 anliegt. Der Hebel den Ansatz 117 des Hebels 103 frei, der durch die Feder 115 ist mit einem Arm 122 versehen, der mit einem 104 in die Ruhelage zurückgebracht wird; gleichzeitig Ansatz 123 des Rahmens 76 zusammenwirken kann. wird der Hebel 98 durch die Feder 101 in die Ruhelage
Immer wenn eine alphanumerische Taste 22 nieder- 30 zurückgebracht und bereitet dadurch das erneute gedrückt wird, wird der betreffende Schieber 19 nach Öffnen der Kupplung 96 vor. Die Stellung der acht hinten geschoben und stellt dabei die Zuteilungsschienen 17 entsprechend der Code-Kombination ein, die der
niedergedrückten Taste entspricht Sofort danach wird
die Kupplung 24 in Gang gesetzt, wie es in der 35
Beschreibung der genannten deutschen Patentanmeldung P 15 12 378.1 beschrieben ist, woraufhin die Welle
23 eine Umdrehung von 180° ausführt und in den
Speicher die Code-Kombination einbringt, die durch die o. „ .__
Schienen 17 dargestellt wird. Sobald sich die Welle 23 40 Schiebern 19 der Tasten 22 zugeordnet ist. Gewöhnlich dreht, bewirkt sie, daß sich die Welle 29 linksläufig können die verschiedenen Zifferntasten 126 nicht zusammen mit der Hülse 32 aufgrund der Zahnräder 37 niedergedrückt werden, da die betreffenden Schäfte 127 und 36 dreht. Aufgrund des Führungsgewinderinges 31 den Zähnen 129 eines mehrfachen Sperrteils gegenüberwird die Hülse 32 um die halbe Steigung der Schraube stehen, das aus einer Schiene oder einem Schieber 131 28 nach rechts versetzt so daß die Schulter 41 den Hebel 45 besteht, der se/'ich in zwei Führungen 132 verschiebbar 43 freigibt. Dann bewirkt die Feder 4Z daß der Hebel 43 ist und gemeinhin durch eine Zugfeder 133 gegen ein sich rechtsläufig dreht so daß er an dem fes en festes Gegenlager 134 gezogen wird !n dieser Stellung Gegenlager 124 anliegt. Aufgrund der Feder 51 und des des Schiebers 131 können aber andererseits die Schwenkarmes 48 bewirkt dann die Verbindungsstange alphanumerischen Tasten 22 niedergedrückt werden, da 47. daß die Welle 49 sich zusammen mit dem 50 die betreffenden Schäfte 21 alle gegenüber den Lücken Schwenkarm 52 linksläufig dreht. Über die Verbin- 136 zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen 129 dungsstange 53 bewirkt der Schwenkarm 52, daß der liegen. Der Schieber 131 kann aus seiner normalen Arm 54 sich linksläufig dreht wodurch der Anschlag 57 Ruhelage in eine andere Stellung geschoben werden, bei es ermöglicht daß die Kupplung 27 für den Lesevor- der die Zähne 129 den Schäften 21 und die Lücken 136 gang geschlossen oder eingerückt wird Dann führt die 55 den Schäften 127 gegenüberstehen, wenn ein Steuer-Welle 26 eine Umdrehung von 180° aus und stellt die Elektromagnet 137 in geeigneter Weise erregt wird. Zi acht Schieber 72 (Fig.5) entsprechend der gelesenen "' 4O1
Code-Kombination ein.
Während des Umlaufes der Welle 26 für den Lesevorgang (F i g. 3) wird die Schraube 28 linksläufig durch die Zahnräder 34 und 33 gedreht um die Hülse
Schieber 62 (F i g. 5) wird abgetastet um die Signale, die der gelesenen Code-Kombination entsprechen, in bekannter Weise zu übermitteln.
Zusätzlich zur Gruppe der konventionellen alphanumerischen Tasten 22 (F i g. 2) enthält die Tastatur des Fernschreibers eine Gruppe Zifferntasten 126, von denen jede auf einem entsprechenden Schaft 127 befestigt und einem Einstellschieber 128 ähnlich den
wieder in eine halbe Gewindesteigung nach links zu bewegen, bis der Hebel 43 wieder durch die Schulter eingerückt ist und so das erneute öffnen der Kupplung 27 für den Lesevorgang vorbereitet
Gegen Ende des Umlaufs der Welle 26 für den Lesevorgang setzt die Nocke 116 (Fig.6) den Hebel 112 linksläufig in Bewegung und dies wiederum bewirkt.
diesem Zweck umfaßt ein Loch 138 im Schieber 131 einen Stift 139 auf einem Bolzen 141 des Elektromagne ten 137, der in einer Erregerspule 142 gleiten kann.
Die Schieber 128 der Zifferntasten 126 vermögen du acht Zuteilungsschienen 17 wahlweise entsprechend de Ziffer, die jeden Schieber zugeordnet ist einzusteller und jeder dieser Schieber trägt ferner eine Schulter 14-die dafür bestimmt ist einen weiteren Schieber 14 65 ähnlich den Schiebern 17 zu betätigen.
Der Schieber 144 kann einen Mechanismus in Betrie setzen, der im Ganzen durch die Bezugszahl 146 1 Fig.7 bezeichnet wird und der befähigt ist ein
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»RückschriUw-Code-Kombinalion automatisch zu erzeugen, ohne sie in die Speichervorrichtung einzubringen, in einer Art und Weise, die im folgenden näher erklärt werden wird. Der Mechanismus 146 besteht aus einem Bügel 147, der fest auf einer festen Achse 149 sitzt und nijt einem Profil 15ί versehen ist, das aus einer Folge von Zähnen 152 und Lücken 153 besteht, die der >>Rückschrilt«-Codc-Kombination entspricht, Die Zähne 152 und Lücken 153 des Profils 151 können durch die Zapfen 154 einer Reihe von Fühlern 156 abgetastet werden, die an einer Stange 157 angelenkt sind, die von einem Rahmen 158 gehalten wird. Die Stange 157 greift in einen Schiit/ 159 in jedem von zwei Armen 161. die auf einer Welle 162 festsitzen, die sich im festen Maschinenrahmen drehen kann. Der Rahmen 158 hat einen Schlitz 163, in den ein Teil 164 eines federnden Kammes 166. der eine Reihe von Blattfedern 167 hat, eingreift, jede leder 167 drückt gegen einen Ansatz 168 des entsprechenden Fühlers 156, der gemeinhin mit einem Arm 169 an einem Vorsprung 171 anliegt, der sich seillich von dem entsprechenden kreuzförmigen Hebel 63 (Fig. 5) erstreckt. Die Fühler 156 (Fig. 8) haben ferner einen Zapfen 172, der dazu bestimmt ist. mit dem Vorsprung 171 zusammenzuwirken, und ferner einen Vorsprung 173, der dazu bestimmt ist, mit einem Arm 174 (F i g. 8) zusammenzuwirken, der von dem entsprechenden kreuzförmigen Hebel 63 zur Seite gebogen ist.
Der Rahmen 158 (Fig. 7) hat eine Aussparung 176, die auf der Achse 64 gleiten kann, und ist ferner mittels eines Stiftes 177 mit einem Verbindungsstück 178 (Fig. 6) verbunden, das an einem Schwenkhebel 179 angelenki ist. Der Schwenkhebel wiederum ist an einem Stift 181, der von einem Bügel 82 gehalten wird, angelenkt. Der Schwenkhebel 179 ist mittels einer Zugfeder 182 mit dem Bügel 82 verbunden und trägt einen Anschlag 183, der dazu bestimmt ist, mit einem gekrümmten Arm 184 eines Bügels 186, der auf einer Achse 187 verschoben und gedreht werden kann, zusammenzuwirken. Der Bügel 186 greift in eine Aussparung 188 des Hakens 92 ein und wird gemeinhin von einer Zugfeder 191 gegen einen festen Anschlag 189 gezogen. Der Bügel 186 hat einen weiteren gabelförmigen Arm 192. der im Eingriff steht mit einem Ansatz 193 des Bügels 194. der sich auf der Achse 99 drehen kann und mit der Schiene 144 mittels des Verbindungsstabes 197(Fi g. 2) verbunden ist.
Die Schiene 144 ist ferner mit einem Schieber 198 verbunden, der auf einer festen Achse 199 gleiten kann und einen Vorsprung 201 hat. an dem gemeinhin mittels der Zugfeder 202 ein Sperrhebel 203 anliegt. Dieser ^0 Hebel ist angelenkt an der Achse 204 und hat einen Ansatz 206, der mit einem auf der Welle 49 befestigten Arm 207 zusammenwirkt und der gemeinhin dem Arm 207 nicht im Wege ist.
Um die Drehung der Welle 49 zu blockieren, damit s<: das Lesen der Speichervorrichtung verhindert wird, wenn der Schieber 144 betätigt wird, trägt der Sperrhebel 203 eine Ansatz 208, und mittels dieses Ansatzes kann der Hebel 203 in der Stellung gehalten werden, die durch Strichelung in Fig. 2 gezeigt wird. ''" und zwar durch eine Schulter 209 eines Hebels 211. der an einer Achse 212 angelenkt ist. Aufgrund der Wirkung einer Zugfeder 213 liegt der Hebel 211 gemeinhin an dem Ansatz 208 an. Der Hebel trägt eine Taste 214. die das Lesen des Speichers steuert.
fin St if 1 216 kann mit dem Hebel 211 zusammcnwir ken Dasei Stift isi an einem Hebel 217 (H^' a) der ;in der Achse 212 ,ingclcnkt isl im I gemeinhin aufgrund einer Zugfeder 218 an einem festen Anschlag 219 anliegt. Der Hebel 217 trägt eine taste 221, die die Korrektur der Code-Kombination, die in den Speicher eingebracht wurde, bewirkt.
Der Hebel 217(Fi g. 6) ist dafür bestimmt, mittels des Ansatzes 222 mit dem Arm 223 des Anschlages 108 zusammenzuwirken und hält mittels eines anderen Ansatzes 224 gemeinhin den Sperrhaken 226 gegen den Zug einer Zugfeder 227. Der Sperrhaken 226 trägt eine Schulter 228, die mit dem Ansatz 224 zusammenwirken kann, und ist mittels Stift und Schlitz mit einem Schieber 229 verbunden, der seinerseits mit dem Stift 46 des Hebels 32 (F i g. 4) verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Um die Zahlen auf dem Schreibträger, der aus einem Blatt, das um die Walze 6 gelegt ist, besieht, tabellieren zu können, ist es nötig, zunächst den Wagen 8 in irgendeiner bekannten Weise einen Schritt vorwärts auf den Platz rechts von der Ziffer auf der letzten Stelle, die zu tabellieren ist, zu bringen.
Indem die Spule 142 des Elektromagneten 137 in geeigneter Weise erregt wird, bewegt sich sofort danach der Bolzen 141 nach rechts zusammen mit dem Schieber 131 und gibt so die Schäfte 127 der Tasten 126 frei. Dagegen können die Tasten 22 nicht bewegt werden, da die Zähne des Schiebers 131 den Schäften 21 gegenüberstehen. Die zu labellierende Zahl kann dann mit den Tasten 126 eingestellt werden, indem mit der ersten Ziffer begonnen wird. Wenn diese Ziffer eingestellt worden ist, wird der passende Schieber 128 nach hinten geschoben und stellt dabei die acht Zuteilungsschienen 17 so ein, daß sie dieser Ziffer entsprechen. Ferner bewirkt der Schieber 128 mittels der Schulter 143, daß sich die Schiene 144 rechlsläufig dreht, und diese Schiene zieht dann den Verbindungsstab 197 und den Schieber 198 nach rechts in F i g. 2. Der Schieber 198 bewirkt dann mittels des Vorsprunges 201, daß der Hebel 203 sich linksläufig dreht, und dieser Hebel bringt den Ansatz 206 in den Weg des Armes 207 und blockiert dadurch einerseits den Speicher, andererseits löst er den Ansatz 208 von der Schulter 209 des Hebels 211. Aufgrund der Wirkung der Feder 213 dreht sich dann der Hebel 211 etwas linksläufig und hält mittels der Schulter 209 den Ansatz 208 in der erreichten Stellung. Der Verbindungsslab 197 wiederum bewirkt, daß sich der Bügel 194 in Fig. 6 linksläufig dreht und dieser Bügel einerseits mittels des Ansatzes 196 den Hebel 98 linksläufig dreht und dadurch die Kupplung 96 freigibt und andererseits mittels des Ansatzes 193 den Bügel 186 rechtsläufig dreht.
Der Hakenarm 184 greift nun über den Anschlag 183, während andererseits der Haken 92 den Anschlag 91 (F i g. 5) freigibt und dadurch verhindert, daß irgendwelche Code- Kombination, die vorher mittels der Tasten 22 und der Speichervorrichtung an den Schieber 72 (Fig. 5) eingestellt worden sind, auf die Übertragungsschienen 58 übergeben werden. Die Kupplung 96 (Fig. 6) bewirkt nun, daß die Welle 87 einen rechtsläufigen Umlauf von 360° beginnt. Dann bewirkt die Nocke 86, daß der Bügel 82 sich linksläufig dreht woraufhin der Stift 181 (Fig. 6) bewirkt, daß det Schwenkhebel 179 sich um den Anschlag 183 dreht Über das Verbindungsstück 178 bewegt nun dei Schwenkhebel 179 den Rahmen 158 (Fig. 7 und 8; aufwärts zusammen mit den acht Fühlern 156. Wenn dei Zapfen 154 eines Fühlers 156 auf einen Zahn 152 de· Bugeis 147. der abgelesen werden soll, trifft, wirkt dei Iu hler 156 mittels des Vnrsprungcs 173 auf den Arm 17^
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und bringt dadurch den Hebel 63 in die durchgezogen Ziffern der Zahl entsprechen, im Speicher gespeichert gezeichnete Stellung der F ig. 8, wenn er nicht bereits in bleiben
dieser Stellung ist. Wenn andererseits der Zapfen 154 Um die Zahl, die so eingegeben wurde, zu schreiben,
'auf eine Lücke 153 trifft, erfaßt die Stufe 172 den ist es nur notwendig, die Taste 214 gegen den Zug der Vorsprung 171 und bewirkt, daß der Hebel 63 sich dreht 5 Feder 213 zu betätigen. Dadurch wird der Hebel 203 und bringt ihn dabei in eine Lage, die in Fig. 8 freigegeben, der sich dann rechtsläuf.g aufgrund der gestrichelt gezeichnet ist. Auf diese Weise werden die Feder 202 dreht, bis er an dem Vorsprung 201 des Übertragungsschienen 58 zusammen mit den Schiebern Schiebers 198 anliegt, und so den Arm 207 freigibt. Der 62 (F ig 5) in Stellung gebracht. Hebel 43 (F ig. 4) kann sich dann, von der Feder 42
Danach ermöglicht die Nocke 86 (F ig. 6) dem Bügel io gezogen, rechtsläufig drehen und so das Lesen und 82, sich rechtsläufig zu drehen, und dieser bringt den damit die Übertragung der Code-Kombination im Schwenkhebel 179 zurück in die Ruhelage und senkt Speicher steuern. Dann werden die Code-Kombinatiodadurch den Rahmen 158(Fi g. 7). Sofort danach wird nen, die den verschiedenen Ziffern entsprechen, von der der Schieber 128 (Fig. 2), der eingestellt worden war, Empfangs-Vorrichtung des Fernschreibers empfangen, freigegeben, woraufhin aufgrund der Zugfeder 145 die 15 und zwar in der Reihenfolge, in der sie gesetzt worden Schiene 144 den Schieber in die Ruhelage zurückschiebt. sind, und die entsprechende Zahl wird Ziffer für Ziffer Ferner bewirkt die linksläufig drehende Scheine 144. vom Typenrad 9 (F i g. 1) auf die Schreibseite geschnedaß der Bügel 194(Fig. 6) sich rechtsläufig dreht. Dann ben.
wird der Bügel durch die Feder 101 in die Ruhelage Da der Wagen 8 jedesmal, wenn eine Ziffer
zurückgebracht, wodurch das Öffnen der Kupplung 96 20 geschrieben worden ist, schrittweise nach rechts vorbereitet wird. versetzt wird, wird der Wagen 8 mit der letzten Ziffer in
Ferner bewirkt die Schiene 144 (Fig. 2), daß der seine Ausgangslage gebracht, so daß die Zahl auf diese Schieber 198 nach hinten rutscht und den Hebel 203 Weise von rechts, tabelliert worden ist. freigibt, der nun durch den Hebel 211 der Taste 214 in Für den Fall, daß der Bedienende bemerkt, daß er
der erreichten Stellung gehalten wird. 25 einen Fehler bei einer Ziffer oder mehreren Ziffern der
Sofort danach wird die Kupplung 24 ausgelöst - wie zu labellierenden Zahl gemacht hat, können die bereits beschrieben -. woraufhin die Welle 23 eine entsprechenden gespeicherten Code-Kombinationen 180°-Drehung ausfühti und so in den Speicher die gelöscht werden, indem die Korrekturtaste 221 (Fig.4) Code-Kombination einbringt, die der mit den Tasten niedergedrückt wird. Dann dreht sich der Hebel 217 126 (F ig. 2) eingestellten Ziffer entspricht. 3° rechtsläufig und bewirkt einerseits, daß mittels des
Während sich die Welle 23 dreht, dreht sie die Welle Stiftes 216 der Hebel 211 (F i g. 2) gedreht wird, der den 29 linksläufig zusammen mit der Hülse 32 mittels der Hebel 203 freigibt und so ermöglicht, daß der Speicher, Zahnräder 37 und 36 (F i g. 3). so daß diese Hülse um die wie bereits beschrieben, gelesen wird. Andererseits halbe Steigung nach rechts versetzt wird und den Hebel bewirkt der Hebel 217, daß mittels des Ansatzes 222 43 freigibt. Dieser Hebel kann jedoch nicht rechtsläufig 35 (F i g. 6) der Anschlag 108 gedreht wird und dadurch die drehen, da die Welle 49 durch den Ansatz 206 (Fig. 2) Schulter 113 vom Ansatz 111 des Hebels 112 gelöst über den Arm 207 blockiert ist, so daß der Lesevorgang wird. Ferner wird der Hebel 217 den Sperrhaken 226 der Code-Kombination, die in den Speicher eingebracht frei, der sich aufgrund der Feder 227 ünksläufig dreht, worden ist, nicht ausgelöst werden kann. bis die Schulter 228 unter den Ansatz 224 gebracht ist,
Fast gleichzeitig wird die Stellung der acht Schieber 4° um den Hebe! 217 zusammen mit dem Hebe! 25 ί 62 (Fig. 5) abgetastet, um die Signale, die der (Fig.2) der Taste 214 in der gedrehten Stellung zu »Rückschrittw-Code-Kombination entsprechen, zu halten.
übermitteln. Sofort danach wird die Kupplung 96 Wenn nun die Nocke 116 (F i g. 6) der Welle 26 für
(Fig. 6) durch den Ansatz 97 des Hebels 98 wieder den Lesevorgang bei jedem Umlauf um 180° den Hebel geöffnet und die Welle 87 hält an. 45 112 linkiläufig dreht, bewegt der Hebel den Bügel
Sobald die übertragene »Rückschrittw-Code-Kombi- nicht hin und her, so daß die Übertragungskupplung % nation durch die Empfangsvorrichtung der Maschine (Fig. 6) nicht geschlossen wird. Auf diese Weise wird empfangen worden ist. wird die Welle 16 (Fig. 1) der Speicher vollständig von allen Code-Kombinatiolinksläufig um einen Schritt gedreht. Dadurch wird der nen geleert, die allerdings nicht übertragen werden. Wagen 8 um einen Schritt nach links versetzt. 5° Wenn die letzte gespeicherte Code-Kombination
Jeweils wenn eine der aufeinanderfolgenden Ziffern gelesen wird, dreht die Schulter 4i (F i g. 3) der Hülse der zu tabellierenden Zahl eingestellt worden ist, wird den Hebel 43 ünksläufig und schließt so wieder die die Vorrichtung, wie soeben beschrieben, in Gang Kupplung 27 für den Lesevorgang. Ferner dreht der gesetzt Hebel 43 (Fig.4), der sich ünksläufig dreht den
Sobald die letzte Ziffer auf den Tasten 126 (Fig.2) 55 Sperrhaken 226 mittels des Schiebers 229 rechtsläufig eingestellt worden ist, befindet sich der Wagen 8 in einer und gibt so den Hebel 217 frei, der — gezogen von der Stellung, die im bezug auf die Ausgangslage um so viele Feder 218 — in seine Ruhelage zurückkehrt und den Schritte nach links verschoben ist wie die Zahl Ziffern Stift 216 vom Hebel 211 löst, hat während all die Code-Kombinationen, die den
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Tabellieren einer Schriftzeichengruppe von rechts zur Verwendung in Fernschreibern und Datenendgeräten im allgemeinen, mit einem Träger für das Papier und einem Träger für die zu schreibenden Schriftzeichen, wobei einer dieser Träger auf einem Wagen angeordnet ist, mit einem Mechanismus zum Rücksetzen des Wagens um einen Schritt unter Steuerung durch eine vorherbestimmte Codekombination, und mit einem Speicher zum Speichern der Codekombination, die auf der Tastatur eingestellt und zu ihrer Übertragung mit vorherbestimmter Geschwindigkeit ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken der Taste des ersten Schriftzeichens der Gruppe eine Sperreinrichtung (203, 207) wirksam gemacht wird, die das Lesen des Speichers zur Übertragung der Codekombinationen der Gruppe verhindern kann, daß die niedergedrückte Taste einen Codeerzeugungsmechanismus (146) veranlaßt, automatisch die vorherbestimmte Codekombination zu erzeugen, ohne sie in den Speicher einzubringen, um den Wagen zurückzusetzen, ohne die vorherbestimmte Codekombination aus dem Speicher zu lesen, und daß eine Steuereinrichtung (211) vorgesehen ist, um die Sperreinrichtung unwirksam zu machen und dadurch das Lesen des Speichers zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Steuerteil zum Lesen des Speichers, gekennzeichnet durch ein Teil (206) der Sperrvorrichtung (203), das sich gemeinhin in einer wirkungslosen ersten Stellung befindet und in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in welcher das Steuerglied zum Lesen beim Einstellen des ersten Schriftzeichens der Gruppe angehalten wird, und das in der zweiten Stellung gehalten verden kann mittels einer Schulter (209), deren Wirkung aufgehoben werden kann, indem die Steuereinrichtung (211) von Hand betätigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Mechanismus (146), der dafür bestimmt ist, festliegende Code-Kombinationen automatisch zu erzeugen, und der eine Reihe von Fühlern (156) enthält, die einen festen Bügel (147), der in Übereinstimmung mit der festgelegten Code-Kombination gezinkt ist, abtasten können und die eine Reihe von Übertragungsschienen (58) wahlweise einstellen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Schiene (n44), die durch jede Taste (126) der Tastatur, die einem Schriftzeichen der genannten Gruppe zugeordnet ist, eingestellt werden kann und ihrerseits das genannte Element (203, 206) aus der wirkungslosen in die zweite Stellung bewegen kann und Vorrichtungen (96, 86, 158) auslösen kann, mittels derer die Fühler (156) den festen Bügel abtasten (147).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, worin das Steuerglied zum Lesen des Speichers einen zyklisch betätigten Mechanismus für das Lesen des Speichers steuern kann, um eine Reihe von Übertragungsteilen in eine Stellung zu bringen, die der gelesenen Code-Kombination entspricht, woraufhin dann der Lesemechanismus einen Übertragungszyklus der gelesenen Kombination an eine Reihe von Übertragungsschienen steuert, gekennzeichnet durch ein Korrekturteil (217), das von Hand betätigt werden kann und auf die Sperre (211, 209) wirken kann, um das Lesen aller in den Speicher eingebrachten Kombinationen zu ermöglichen, wobei das Korrekturglied (217) dazu geeignet ist, den Lesemechanismus, daran zu hindern, den Ubertragungszyklus zu steuern.
6 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Zwei-Stellungs-Schieber (131), der die übrigen Taster· (22) der Tastatur blockiert, wenn der Wagen (8) in die Tabeliierstellung rechts von der Schriftzeichengruppe gebracht worden ist, wobei der Zwei-Stellungs-Schieber gemeinhin die Tastengruppe (126) der Tastatur blockiert, die der ersten Schriftzeichengruppe zugeordnet ist.
DE19691922132 1968-04-26 1969-04-25 Vorrichtung zum Tabellieren einer Schriftzeichengruppe von rechts zur Verwendung in Fernschreibern und Datenendgeräten Expired DE1922132C3 (de)

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DE1922132A1 DE1922132A1 (de) 1969-11-06
DE1922132B2 DE1922132B2 (de) 1976-10-07
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